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Zuletzt angesehen: • Jahresübernahme • Verwaltergebühren • Mieterkarteiblatt • Dynamische Tabellen • Bilanz / GuV (eigenes Layout) • DATEV-Schnittstelle • Zensus Premium • Vermögensaufstellung • Abrechnungsampel • Heizkosten
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Heizkosten
Was mache ich hier?
Der Datenträgeraustausch mit den Heizkostendiensten dient der Sicherheit und Arbeitserleichterung beim Erstellen von Abrechnungen, die Ablesewerte von Wärme- oder Wasserzählern berücksichtigen. Mit dem Programm-Modul können Sie
- Datensätze für den Heizkostendienst speichern,
- Datensätze mit Verbrauchs- oder Kostenwerten, die Sie von Ihrem Heizkostendienst erhalten, in iX-Haus einlesen, um die Werte für Ihre Abrechnungen zu verwenden.
Abrechnungsverfahren
Je nach Aufgabenverteilung zwischen iX-Haus und Heizkostendienst sind drei Abrechnungsvarianten denkbar:
- Die Abrechnung wird vollständig vom Heizkostendienst erstellt. Dazu liefert iX-Haus die notwendigen Liegenschafts- und Mieterdaten (L/M-Satz). Der Heizkostendienst erstellt auf Basis seiner Ablesewerte die Abrechnungen und verschickt diese entweder direkt an die Mieter oder an den iX-Haus-Anwender.
- Der Heizkostendienst erhält von iX-Haus wie in Variante 1. die notwendigen Daten. Mit seinen Ablesewerten errechnet der Heizkostendienst Kostenwerte für die einzelnen Mieter und liefert diese an iX-Haus (D- und W-Satz). In iX-Haus wird eine Abrechnung erstellt, die diese Kostenpositionen neben den selbst verwalteten nur pauschal aufführt (Festwert-Umlageschlüssel) und eine Saldierung mit den Vorauszahlungen der Mieter durchführt.
Die detaillierte Aufstellung dieser Positionen liefert der Heizkostendienst zusammen mit den Kostenwerten an iX-Haus. Diese Aufstellung wird der Abrechnung als Anhang beigefügt. - Im Unterschied zu Variante 2. liefert der Heizkostendienst nur die von ihm ermittelten Verbrauchswerte an iX-Haus (D- und W-Satz). Diese werden in einen iX-Haus-Umlageschlüssel eingelesen und können dort über die normale Abrechnungslogik verarbeitet werden.
Grundeinstellungen
Für die Arbeit mit dem Modul Heizkosten sind zunächst einige Grunddaten zu erfassen. Die Einträge werden in der Hauptmaske des Moduls angezeigt. Geben Sie die gewünschten Daten ein und bestätigen Sie mit Klick auf das Disketten-Symbol in der Kommandoleiste oder Speichern Sie mit Strg + S.
Datenaustausch
Der Datenaustausch zwischen iX-Haus und dem Heizkostendienst erfolgt über so genannte Austauschsätze. Jeder Austauschsatz ist eine Datei, welche die jeweiligen Informationen in einer bestimmten, standardisierten Reihenfolge enthält. Die richtige Formatierung erfolgt automatisch durch iX-Haus. In den nächsten Abschnitten ist dargestellt, wie die unterschiedlichen Austauschsätze gelesen bzw. geschrieben werden können. iX-Haus unterstützt derzeit folgende Abgleichsätze:
- A-Satz (Abgleich Stammdaten, Export/Import Datensätze)
ARGE-Version 2.1 Austauschsätze in Datei:DTTECA
ARGE-Version 3.07 Austauschsätze in Datei:DTA307_JJJJMMTThhmmss.DAT
damit der HKD den A-Satz erstellen kann, informieren Sie diesen vorab mit einerAnforderungsliste. - L+M-Satz (Liegenschafts- und Mieterdaten, Export Datensätze)
ARGE-Version 2.1 Austauschsätze in Datei:DTTECE
ARGE-Version 3.07 Austauschsätze in Datei:DTM307_JJJJMMTThhmmss.DAT - D-Satz (Abrechnungsergebnisse Warmwasser, Kaltwasser (ab ARGE 3.07) und Heizung, Import Datensätze)
ARGE-Version 2.1 Austauschsätze in Datei:DTTECDARGE-Version 3.07 Austauschsätze in Datei:
DTD307_JJJJMMTThhmmss.DAT - W-Satz (Abrechnungsergebnis Kaltwasser, Import Datensätze)
ARGE-Version 2.1 Austauschsätze in Datei:DTTECW - Heizkosten nach E898 (Abrechnungen in Form von PDF-Dokumenten, Import)
ARGE-Version ab 3.04 individuell benannter Austauschdatei und PDF-Dateien
Mieterdaten (L/M-Satz)
Mit dem L/M-Satz erhält der Heizkostendienst die benötigten Mieter- und Liegenschaftsdaten von iX-Haus. Dazu gehören für die jeweilige Fläche:
- der Wohnzeitraum eines Mieters im Abrechnungszeitraum,
- die Grundanteile für Heizung, Warmwasser, Kaltwasser (im Rahmen einer Gesamtabrechnung)
- die Vorauszahlungen des Mieters für Erwärmung (Heizung und/oder Warmwasser)
Grundanteile und Vorauszahlungsbeträge sind nur relevant, falls die Heizkostenabrechnung komplett vom Heizkostendienst vorgenommen wird (Variante 1 s. o.). Dementsprechend müssen Sie geeignete Umlageschlüssel für die Grundanteile von Heizung- und Warmwasser in der Hauptmaske des Moduls Heizkosten wählen. Zudem geben Sie für die Abfrage von Vorauszahlungen die zugehörigen Kontenklassen an. Die Grundanteile werden von Ihnen in einem speziellen Umlageschlüssel erfasst, für die Vorauszahlungen geben Sie jeweils eine Personenkontenklasse an. Mieterwechsel in der Abrechnungsperiode werden von iX-Haus anhand des Belegungsbeginns automatisch erkannt und in den L/M-Satz eingetragen. L- und M-Sätze werden zusammen in einer Datei dttece gespeichert.
Beispiele für L- und M-Sätze nach ARGE 2.1 für Kundennummer 5012347, HKD-Ordnungsbegriff 488210065, Abrechnungsperiode 01.01.2013-31.12.2013, Objektnummer 1057 (lt. L-Satz) und (lt. M-Satzzeilen) iX-Haus-Ordnungsbegriff 00071456+0003/01.09.01, Nutzungszeitraum 01.01.2013-31.12.2013, Nutzer Max Mustermann in 12345 Musterdorf, Mustergasse 123a, Heizung-Grundanteile 5184, Warmwasser
-Grundanteile 5184, Kaltwasser-Grundanteile 5184, Vorauszahlungen: 0, Währung Euro.
L5012347488210065010113311213 1057
M501234748821006500071456+0003/01.09.01 010113311213 0 M1
Max Mustermann 12345 Musterdorf Mustergasse 123a M2
005184005184005184000000000000000000000 00000000 00000000000000E M3
Mit der Systemeinstellung Datenbank LundMSatzMitSteuer im Bereich Heizkosten können Sie einstellen, ob im L&M-Satz in der Zeile M3 an Position 91 das Steuerzeichen 1 für die Übertragung mit Steuer eingetragen werden soll, falls der jeweilige Vertrag der betroffenen Fläche mit Steuerausweis geführt wird. Der Standardwert ist nicht aktiv.
Integrierter Druck Heizkostenabrechnung
Generelles
Effizienz in den Verwaltungsprozessen spielt eine große Rolle. Mit unserem Zusatzmodul Heizkostendienst E898 ersparen Sie sich, zu jeder Betriebskosten- bzw. Wohngeldabrechnung manuell die Abrechnung des Heizkostendienstleisters beizufügen.
Fordern Sie von Ihrem Heizkostendienstleister die E898-Datensätze mit der Abrechnung an und lesen Sie diese direkt in Ihr System ein.
Mit der Abrechnung wird direkt die Heizkostenabrechnung als Anlage gedruckt, Sie erhalten also direkt die versandfertige Abrechnung ohne weitere manuelle Nacharbeiten.
Gerne unterstützt Sie unser Consultingteam bei der Ersteinrichtung, damit Sie möglichst schnell und reibungslos die Vorteile des Moduls nutzen können.
Voraussetzungen
Basis ist, dass Sie bereits die im Standard verfügbare Schnittstelle mit Ihrem Heizkostendienstleister nutzen und die Ordnungsbegriffe in iX-Haus damit zugeordnet sind.
- Anlegen eines Ordners zum Einlesen der E898-Dateien (Bsp.:
data\HK\00_Einlesen\E898) - Anpassen der Parameter in der Systemeinstellung für den Heizkostendienst (siehe weiter unten)
- Mindestens Adobe Reader 9.0
- Eine Lizenz für das Zusatzmodul.
Einlesen der E898-Sätze
Die nächsten Schritte setzen voraus, dass bis zum Satz E898 alle anderen Sätze durchgeführt wurden, sonst kann die Zuordnung der Ordnungsnummern nicht gewährleistet werden.
Kopieren Sie die von Ihrem Heizkostendienst erhaltenen Dateien in ein Verzeichnis Ihrer Wahl. Das angegebene Verzeichnis muss mit diesem übereinstimmen.
Über den Menüpunkt Heizkostendienst einlesen E898 starten Sie die Schnittstelle zum Einlesen der Datensätze.
Mit dem Parameter Jahrgang können Sie angeben, für welche Abrechnungsperiode die Daten eingelesen werden. Unterhalb dieses Parameters wird zur Kontrolle, der vollständige Pfad zur E898-Datei angezeigt.
Des Weiteren besteht die Möglichkeit, sich am Ende des Einlesevorgangs ein Protokoll anzeigen zulassen. Das Protokoll wird zusätzlich immer unter dem Pfad .\data\HK\Protokoll\HKDEinlesen\HKD_[Jahrgang]_[Datum].txt abgelegt. Die PDF-Dateien des Heizkostendienstleisters werden entsprechend dem Jahrgang und Objekt hier .\data\HK\OBJxxxx\Jahrxxxx\ abgelegt.
Damit ist das Einlesen abgeschlossen und Sie brauchen an dieser Stelle keine weiteren Einstellungen vornehmen.
Hinweis: Das System erkennt, ob für ein Objekt zum jeweiligen Jahrgang bereits ein Import erfolgt ist. In diesem Fall können Sie entscheiden, ob die vorhandenen E898-Daten zu den Objekten überschrieben werden sollen.
Drucken der E898-Dateien
Um die E898-Sätze in den Abrechnungen mit auszudrucken, muss der Anwender unter dem Reiter Sonstige Parameter den Parameter Anhang Heizkosten nach E898 aktivieren. Die E898-Datei wird dann zu jeder Person, sofern dieser eine E898-PDF zugeordnet ist, mit ausgedruckt.
Damit am Ende dieses Prozesses nicht die komplette Abrechnung noch einmal von Hand durchgeschaut werden muss, ob alle Sätze gedruckt wurden, geben wir Ihnen zu besseren Übersicht ein Protokoll aus.
Dieses Protokoll wird unter folgendem Pfad abgelegt: .\data\HK\Protokoll\BKAbrechnung\BK_[Jahrgang]_[Datum].txt
Systemeinstellungen
Über die administrative Anpassung der Systemeinstellungen Datenbank im Bereich Heizkostendienst können folgende Parameter im Abschnitt Schalten vorgenommen werden.
ordnerpfad
Der Ordner, von dem Sie die E898-Sätze einlesen werden, z. B.: data/HK/00_Einlesen/E898
dateinamen
Der Name der E898-Datei, in welcher die Informationen der einzelnen Sätze stehen, z. B.: index.csv
UseNewARGE
Die Dateistruktur der E898-Datei kann in einem älteren (3.04) oder einem neueren Format der Arbeitsgemeinschaft Heiz- und Wasserkostenverteilung e.V. ARGE vorliegen. Prüfen Sie ggf. welche Einstellung mit Ihrem Heizkostendienst zum erfolgreichen Einlesen von E898-Datensätzen führt.
Wie mache ich es?
Abgleich der Stammdaten (A-Satz)
Für die Kommunikation zwischen iX-Haus und dem Heizkostendienst ist zunächst ein Abgleich der Stammdaten notwendig. Dies erfolgt in drei Schritten:
- Dem Heizkostendienst werden die iX-Haus-Ordnungsbegriffe (d. h. Objekt- und Flächennummern) mitgeteilt.
Dies erfolgt in der Regel so, dass mit iX-Haus eine Liste mit den Flächendaten erstellt wird, die an den Heizkostendienst geschickt wird.
Als Basis dient z. B. die Anforderungsliste (Kommandoleisten-Menü,Anforderungsliste erstellen) - Der Heizkostendienst ordnet jedem iX-Haus-Ordnungsbegriff einen eigenen Ordnungsbegriff zu.
Dadurch entsteht eine 1:1 Beziehung zwischen Flächennummern in iX-Haus und der Nummerierung des Heizkostendienstes. Die Datensätze können dann über den Ordnungsbegriff des Abrechnungsunternehmens eindeutig identifiziert werden. - Der Heizkostendienst schickt diese Zuordnung in einem A-Satz an Sie zurück.
Die Daten werden in iX-Haus eingelesen und in das Flächenstammblatt eingetragen.
Zur korrekten Einlesung mussten die Daten im ARGE-Format 2.1 in der DateiDTTECA(Datei ohne Dateinamenerweiterung!) vorliegen. Sie können nun die verwendete ARGE-Version pro Heizkostendienstleister in dem Katalog Heizkostendienst pflegen. Für die Heizkostendienste, die Version 3.07 unterstützen, ist der Dateiname für das Einlesen der Daten des A-Satzes frei wählbar.
Der iX-Haus-Ordnungsbegriff muss in den Austauschsätzen ein bestimmtes Format haben, damit er beim Einlesen eines Satzes von iX-Haus korrekt verarbeitet werden kann.
Er besteht für den Heizkostendienst nach ARGE-Version 2.1 im A-Satz im Feld 4 (Pos. 22-41) aus 20 Zeichen und wird seitens iX-Haus gebildet aus: <iX-Haus-Objektnummer>+<iX-Haus-Flächennummer>/<Belegungsbeginn>. Der Belegungsbeginn wird i. d. R. im Datumsformat tt.mm.jj angegeben. Liegt noch keine Erstbelegung vor, müssen die 8 Zeichen nach dem /-Zeichen Leerzeichen oder Nullen sein. Über den Belegungsbeginn werden Mieterwechsel zu einer Fläche innerhalb der Abrechnungsperiode erkannt.
Liegt z. B. eine längere Flächennummer zugrunde, muss der Ordnungsbegriff, welcher für den Austausch jedoch nur 20 Zeichen nutzen darf, gekürzt werden. Hierzu nutzen Sie hierzu unter Systemeinstellungen Datenbank im Bereich Heizkostendienst , Schalten den Parameter OrdnungsbegriffLaengeAnpassen . Per Default ist das Kürzen deaktiviert. Ist der Parameter aktiviert, wird das Datum des Belegungsbeginns ohne die Punkte als Trennzeichen im Format ttmmjj gebildet.
Wenn der Ordnungsbegriff weniger als 20 Zeichen umfasst, wird er mit Leerzeichen aufgefüllt.
Beispiele für iX-Haus-Ordnungsbegriffe:
80001+00051/01.06.97 | Fläche 00051 in Objekt 80001, Belegungsbeginn 01.06.1997 |
08000+ 10005 /01.01.12 | Fläche 10005 in Objekt 8000, Belegungsbeginn 01.01.2012 |
99001+00123/00000000 | Fläche 00123 in Objekt 99001 ohne Erstbelegung (Leerstand nach Fertigstellung) |
80001+100051/011203 | Fläche 100051 in Objekt 80001, Belegungsbeginn 01.12.2003 ( OrdnungsbegriffLaengeAnpassen aktiv) |
Über das Menü in der Kommandoleiste können Sie eine Mieter/Flächenbestandsliste erstellen, welche die erforderlichen Daten für einen Objektbereich oder ein einzelnes Objekt beinhaltet und als Protokoll sowie als A-Satzdatei mit einem Zeitstempel gespeichert wird. Als Speicherort der A-Satz-Datei wird das Unterverzeichnis data/HK/A-Satz der Programminstallation vorgegeben. Das Protokoll befindet sich parallel hierzu in dem Verzeichnis Protokoll.
Sie haben zwei Ansichts-Optionen zur Auswahl: Protokoll anzeigen und A-Satz anzeigen . Das Protokoll liefert Ihnen eine Übersicht über die Inhalte der A-Satz-Datei (Objekt, Fläche, Erstbezug) und die Parameter der Erstellung (Startzeit und Objektbereich). Die Ansicht des A-Satzes liefert Ihnen den A-Satz in seiner technisch lesbaren Form für den Heizkostendienstleister in einem Editorfenster. Sie können diese Anzeige z. B. nutzen, um die Daten mittels Copy & Paste weiterzugeben, den Dateinamen zu ermitteln (dieser wird im Fensterrahmen angezeigt) oder die Dateistruktur zu kontrollieren.
Anforderungsliste erstellen
Über das Menü der Kommandoleiste können Sie via Excel eine Anforderungsliste erstellen, die Ihnen neben den erforderlichen Flächendaten auch einen (iX-Haus) Ordnungsbegriff liefert, welchen der Heizkostendienst als Kundenordnungsbegriff für den weiteren Datenaustausch nutzt und Ihnen wiederum hierzu seinen (Heizkostendienst) Ordnungsbegriff mitteilt. Die Exceldatei HKD_Anforderungsliste.xls wird in dem vorgegebenen Verzeichnis der Heizkostenschnittstelle erzeugt. Optional kann die Datei auch direkt angezeigt werden.
Achten Sie vor der Erstellung der Datei bitte darauf, dass in den Parametern der Heizkostenschnittstelle ein gültiger Dateipfad verwendet wird und dass eine hier ggf. schon vorliegende Datei HKD_Anforderungsliste.xls nicht geöffnet oder schreibgeschützt ist. Wird die Erstellung unterbrochen (z. B. wg. fehlendem Dateipfad), kann es vorkommen, dass der Excel-Prozess im Hintergrund 'stehen bleibt'. In diesen Fällen können Sie mit dem Windows-Taskmanager (Strg + Shift + Esc) den verwaisten Excel-Prozess manuell beenden.
A-Satz einlesen
Der Heizkostendienst liefert Ihnen die A-Satz-Datei in ergänzter Form - er hat seine Ordnungsbegriffe hinzugefügt. Diese müssen Sie nach iX-Haus importieren. Die Datei hat den Dateinamen dtteca. Die Ordnungsbegriffe des Heizkostendienstes werden anhand der iX-Haus-Ordnungsbegriffe beim Einlesen eindeutig zugeordnet.
- Überprüfen Sie, dass im Feld
Verzeichnisder Speicherort angegeben ist, in welchem sich dieDTTECA-Datei mit dem A-Satz befindet. - Bestätigen Sie die Kommandomenü-Funktion
Abgleichsätze einlesen A-Satz. Es öffnet sich das EingabefensterAbgleichsätze einlesenmit dem Namen des eingestellten Heizkostendienstes (z. B. Techem Abgleichsätze einlesen). - Geben Sie einen Objektbereich an, für den die A-Satz-Daten eingelesen werden sollen.
- Sie haben die Option, bestehende Ordnungsbegriffe vor dem Import zurückzusetzen. Ohne diese Option werden schon in iX-Haus vorhandene Ordnungsbegriffe aktualisiert, wenn zu diesen in der A-Satz-Datei Inhalte vorliegen.
- Bestätigen Sie mit
OK.
Die Daten werden daraufhin eingelesen. Die eingelesenen Stammdaten des Heizkostendienstes werden im Flächenstammblatt eingetragen.
Übernahmeprotokoll A-Satz
Zur Kontrolle wird von iX-Haus ein Übernahmeprotokoll ausgegeben. Das Protokoll enthält folgende Abschnitte:
- Übernommene Flächen: iX-Haus-Flächen aus dem angegebenen Objektbereich, deren Daten im A-Satz enthalten sind.
- Fehlflächen in iX-Haus: iX-Haus-Flächen aus dem angegebenen Objektbereich, zu denen keine Daten im A-Satz enthalten sind.
- Fehlflächen in Datendatei: Flächendaten im A-Satz, zu denen es im angegebenen Objektbereich keine iX-Haus-Flächen gibt oder zu denen kein gültiger Ordnungsbegriff geliefert wurde.
Flächen, die beim Einlesen als Fehlflächen in der Datendatei erkannt wurden und in iX-Haus vorliegen, werden mit einer negativen, absteigenden laufenden Nummer als Heizkostendienst-Ordnungsnummer markiert. Solche Flächen bleiben dann vom Datenaustausch ausgeschlossen, insofern Sie vom Heizkostendienst hierzu keine Kundennummer und positive Ordnungsnummer durch eine weitere Einlesung oder manuelle Anpassung erhalten. Mögliche Ursache ist ein inkompatibler iX-Haus-Ordnungsbegriff (=Auftraggeber Nutzernummer) im A-Satz (Feld 4, Zeichen 22-41) in einem nicht erwarteten Format. Die Ordnungsnummer finden Sie im Register Heizkostendienst im Modul Flächenstamm .
Beispiele für A-Satz-Zeilen (jeweils 128 Zeichen pro Zeile): Fläche 99001+00001 und 99001+00201 mit Kaltwasserabrechnung, Fläche 99003+00002 mit Heizung/Warm- und Kaltwasserabrechnung
A1234567993456700001099001+00001/01.01.94100000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000
A1234567983457600002099003+00002/01.02.951
A1234567993456700020199001+00201/ 000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000
Mit dem Listgenerator können Sie die Ordnungsnummer des Heizkostendienstes mit der Variablen FlsHkdOrd auslesen.
D-Satz einlesen - Abrechnungsergebnis Warmwasser und Heizung D-Satz
Die Daten für die Heizkostenabrechnung (Heizung und Warmwasser) werden vom Heizkostendienst geliefert und als Datei mit dem Namen dttecd ohne Dateinamenerweiterung erwartet. Die Daten umfassen die vom Heizkostendienst ermittelten Kosten für Heizung und/oder für Warmwassererzeugung.
Den Dialog für die weitere Parametereingabe zum Einlesen einzelner dttecd-Austauschdateien öffnen Sie mit Abrechnungsergebnis Warmwasser&Heizung einlesen D-Satz über das Menü in der Kommandoleiste der Schnittstelle Heizkosten.
- Geben Sie den
Objektbereichund denUmlageschlüssel für die Heizkostenan. Der Umlageschlüssel sollte vom TypFestwert - direkte Beträge Vertragsein.
Zudem stehen Felder für dieBezeichnungund einPeriodenbeginnzur Verfügung, falls der benannte Festwert-Umlageschlüssel im Umlageschlüsselstamm noch nicht existiert und beim Einlesen automatisch angelegt werden soll.
- Mit Angabe einer
Liegenschaftsnummerist eine Filterung der D-Sätze auf eine einzelne Liegenschaft (iX-Haus-Objektnummer) innerhalb des Objektbereichs möglich. - Nach Klick auf
OKwerden die Daten aus dem in der Hauptmaske angegebenen Verzeichnis aus der Datei dttecd ermittelt und für die betroffenen Flächen im angegebenen Umlageschlüssel eingelesen. Wenn Kundennummer und Ordnungsnummer lt. Flächenstamm nicht mit Kundenummer und Ordnungsbegriff lt. ddtecd-Datenzeile übereinstimmen, wird der betroffene D-Datensatz nicht zugeordnet, auch wenn der Ordnungsbegriff Auftraggeber eindeutig ist.
Beispiel für einen D-Satz nach ARGE 2.1 (128 Zeichen oro Zeile) für Kundennummer 0001670, Ordnungsbegriff beim HKD 1934000011001, letzter Tag beobachteter Wohnzeitraum: 31.12.2014, Ordnungsbegriff Auftraggeber (iX-Haus) 0024+0014/01.01.2002, Gesamtkosten Brutto 1.363,16, keine Angaben zu Vorauszahlung oder Umlageausfallwagnis, Saldo Brutto 1.363,16, MwSt-Anteil: 168,80, Währung: Euro
D000167019340000110013112140024+0014/01.01.2002000136316000000000000136316 000000 000016880E
L + M Prüfliste erstellen
Sie können unter Excel eine Prüfliste erzeugen. Hierzu geben Sie am besten analog zur späteren Ausgabe der L- und M-Sätze den Datums- und Objektbereich sowie den Dienstleister an. Die Liste gibt alle relevanten Datensätze zu Heizkosteninformationen aus.
Sie können sich das Ergebnis wahlweise in einer Datei, getrennt nach Objekten (Blätter), oder für jedes Objekt eine Datei ausgeben lassen. Im bereitgestellten Template .\template\hkd_lm_pruefliste.xls finden Sie alle verfügbaren Platzhalter.
Die erstellten Dateien finden Sie archiviert an folgendem Speicherort wieder: .\data\HK\Pruefliste\LundM\
- Bestätigen Sie die Menü-Funktion
Liegenschaft + Mieter,Prüfliste Excel. Es öffnet sich das EingabefensterPrüfliste L+M. - Geben Sie den Abrechnungszeitraum ein.
- Geben Sie den Objektbereich ein.
- Als Dienstleister können Sie
Alleoder einen einzelnen Dienstleister auswählen. - Über Radiobuttons entscheiden Sie, ob die Ausgabe pro Objekt in eine Datei oder nur in ein separates Tabellenblatt erfolgen soll.
- Der vorgegebene Ausgabepfad wird Ihnen zur Information angezeigt. Mit dem Schalter
Generierenstarten Sie die Excel-Ausgabe der Prüfliste. - Die Prüfliste wird nicht automatisch geöffnet! Sie enthält pro Objekt unter dem Titel
Elektronische Nutzerwechsellistedie Eckdaten zu Zeitraum und den beteiligten Flächen (Objektnummer, Personenname, Personennummer, Fläche, Dienstleister, Ordnungsbegriff, Umlageausfall in %, Vertragsbeginn und Vertragsende).
Im Flächenstamm müssen nach dem Einlesen bzw. vor der Ausgabe im L&M-Satz die zu exportierenden Flächen auch dem jeweiligen Heizkostendienst zugeordnet sein. Steht hier ————– oder ein anderer Heizkostendienst, als der im Export der L&M-Sätze vorgegebene Dienstleister, erfolgt für die betroffene Fläche keine Ausgabe in einen L&M-Satz, selbst wenn diese eine passende Heizkostendienstnummer und Ordnungsnummer aufweist!
L/M-Satz schreiben
Mit dem L+M-Satz informieren Sie den Heizkostendienstleister über aktuelle Liegenschafts- und Mieterdaten. Diese benötigt er für die korrekte Erstellung seiner Abrechnung.
- Überprüfen Sie, dass im Feld
Verzeichnisein zulässiger Speicherort angegeben ist, auf welchen Sie später auch Zugriff haben. (Ggf. müssen Sie die Einstellung ändern). Für das Verzeichnis müssen Schreibrechte verfügbar sein. - Bestätigen Sie die Menü-Funktion
Diskette erzeugen L+M-Satz. Es öffnet sich ein Eingabefenster für den L+M-Satz.
Diskette?
- Geben Sie den Objektbereich oder eine Objektgruppe ein.
- Als Dienstleister können Sie
Alleoder einen einzelnen Dienstleister auswählen. - Geben Sie den Abrechnungszeitraum ein.
- Wählen Sie über die Radiobuttons aus, ob die Daten an eine ggf. im Zielverzeichnis bestehende Datei (
dttece) angehängt werden sollen oder ob eine bestehendedttece-Datei überschrieben werden soll. - Bestätigen Sie Ihre Parametereingaben mit Klick auf
OK.
Ein Ausgabeprotokoll liefert parallel zur Datenausgabe Eckdaten (Parameter zu Umlageschlüssel, Vorauszahlungstyp (Soll /Ist) und Kontenklassen der Vorauszahlung auf Heizkosten. Im Protokoll werden auch Abrechnungsraumbeginn, Abrechnungsraumende und Personennummer zusätzlich ausgegeben (dadurch sind Mieterwechsel oder Leerstände besser erkennbar) sowie eine Liste der ausgegebenen Flächen (Eckdaten zu den M-Sätzen). Die Dateidttecefinden Sie im zuvor angegebenen Verzeichnis.
W-Satz Abrechnungsergebnis Kaltwasser einlesen
Sie können für die Kaltwasserabrechnung die Kosten oder den Verbrauch einlesen. Die Daten werden vom Heizkostendienst bei Verwendung der Datenversion ARGE 2.1 in einer Datei mit dem Namen dttecw geliefert. Als Einlesevariante bietet iX-Haus daher W-Satz in dttecw an. Unter Arge 3.07 sind diese Daten im D-Satz enthalten. Die Daten umfassen entweder die vom Heizkostendienst ermittelten Kosten oder nur den Verbrauch für Kaltwasser. Dementsprechend müssen Sie einen geeigneten Umlageschlüssel als Ziel der 'Kaltwasserkosten' und die die entsprechende Einleseoption wählen. Den Dialog für die Parametereingabe öffnen Sie über das Menü in der Kommandoleiste der Schnittstelle Heizkosten.
- Geben Sie den
Objektbereichund denUmlageschlüssel für die Kaltwasserostenan.
Zudem steht ein Feld für dieBezeichnungzur Verfügung, falls der benannte Festwert-Umlageschlüssel im Umlageschlüsselstamm noch nicht existiert und beim Einlesen automatisch angelegt werden soll. - Mit Angabe einer
Liegenschaftsnummerist eine Filterung der W-Sätze auf eine einzelne Liegenschaft innerhalb des Objektbereichs möglich. - Wählen Sie eine der Optionen
Kosten einlesenoderVerbrauch einlesen. - Nach Klick auf
OKwerden die Daten aus dem in der Hauptmaske angegebenen Verzeichnis aus der Datei dttecw ermittelt und für die betroffenen Flächen im angegebenen Umlageschlüssel eingelesen.
Beispiel für einen W-Satz nach ARGE Version 2.1 (128 Zeichen pro Zeile) für Kundennummer 0343050, Kostenlieferung - Abrechnung durch Heizkostendienst, Ordnungsbegriff des HKD:0014373660110, letzter Tag Wohnzeitraum: 31.08.2014, Ordnungsbegriff Auftraggeber (iX-Haus): 0011+0036/15.02.13, Angabe der Kaltwasserkosten Brutto (61,63) zum 01.01.15 in EUR für Frischwasser.
W0343050 100143736601103108140011+0036/15.02.13 000000061630000000000000006163010115000000000000000000000000000000000 0000E 1
Was brauche ich dazu?
Ansicht Hauptmaske Heizkostendienst
| Feld | Beschreibung |
|---|---|
Heizkostendienst | Auswahl in Abhängigkeit der im Katalog Heizkostendienst freigegebenen Dienstleister. Einzelne Flächen können im Flächenstamm im Register Heizkostendienst einem Heizkostendienst zugeordnet sein. Die Schaltfläche neben dem Feld oder F2 öffnet eine Auswahl. Beachten Sie dass es durchaus weitere Heizkostendienstleister gibt, welche i. d. R. jedoch einen Datentyp eines der aufgelisteten Dienstleister unterstützen.Die Schnittstelle Heizkosten kann in den Austauschdateien optional auch die ARGE-Version 3.07 unterstützen. Per Katalog Heizkostendienst kann eingestellt werden, welcher Heizkostendienst mit welcher ARGE-Version gekoppelt ist. Derzeit werden seitens iX-Haus die Versionen 2.1 und 3.07 unterstützt. Wird hier keine Zuordnung angegeben, wird ARGE-Version 2.1 angenommen. Dies erlaubt die Übernahme alter Katalogeinträge ohne weitere Anpassung. Beachten Sie insbesondere bei ARGE 2.1 die damit verbundenen Dateinamenskonventionen (Austauschdateien ohne Dateiendung, z. B. dtteca). Die Angabe des Heizkostendienstes ist zwingend erforderlich, um die korrekte Datensatzform der Austauschdateien zu bestimmen! |
Kundennummer | Ihre Kundennmmer beim Heizkostendienst. Einem HKD zugeordnete Flächen tragen im Flächenstamm im Register Heizkostendienst eine entsprechende Kundennummer. Die Kundennummer wird zusammen mit dem einzelnen Ordnungsbegriff des Heizkostendienstes beim Einlesen des A-Satzes der jeweiligen Fläche zugeordnet. Das Feld kann beim Einlesen A-Satz leer bleiben. |
| Umlageschlüssel | Umlageschlüssel, welche die Grundanteile enthalten, die von iX-Haus in den M-Satz geschrieben werden. Zur Erfassung von Umlageschlüsseln siehe Abschnitt Umlageschlüssel. Der jeweilige Umlageschlüssel, seine Herkunft (als Parameter aus der Datenbank nach manueller Eingabe oder als Fixwert aus den Systemeinstellungen s. u.) und seine Gültigkeit (Objektbezogen, Global oder Fix) werden im Dialog als Info angezeigt. |
Heizung | Auswahl, Umlageschlüssel Nr. des Umlageschlüssels, der die Heizkosten-Grundanteile enthält. Die Schaltfläche neben dem Feld oder F2 öffnet eine Auswahl. I. d. R. sind die Grundanteile durch die Größe der beheizbaren Flächen gegeben und werden dann als jahresanteilige Umlage gepflegt. |
Warmwasser | Auswahl, Umlageschlüssel Nr. des Umlageschlüssels für die Warmwasser-Grundanteile. Die Schaltfläche neben dem Feld oder F2 öffnet eine Auswahl. I. d. R. verwenden Sie hier einen Verbrauchswert-US, wenn Warmwasserzähler-Ablesewerte vorliegen oder einen verbraucherabhängigen Schlüssel z. B. Anzahl Personen. |
Vorauszahlung | Auswahl des Vorauszahlungsverfahrens. Vorauszahlungen können dem HKD im M-Satz optional mitgeteilt werden, sodass dieser die Vorauszahlungen in seiner Abrechnung berücksichtigen kann. Der jeweilige Wert, seine Herkunft (als Parameter aus der Datenbank nach manueller Eingabe oder als Fixwert aus den Systemeinstellungen s. u.) und die Gültigkeit der derart einstellbaren Werte (Objektbezogen, Global oder Fix) werden im Dialog als Info angezeigt.
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Heizung steuerfrei | Kontenklassenauswahl, Personen-Kontenklasse für die steuerfreie Heizkosten-Vorauszahlung (z. B. .220) bzw. Gesamt-Vorauszahlung für Heizung, Warmwasser und Kaltwasser). Die jeweilige kontenklasse, ihre Herkunft (als Parameter aus der Datenbank nach manueller Eingabe oder als Fixwert aus den Systemeinstellungen s. u.) und die Gültigkeit (Objektbezogen, Global oder Fix) werden im Dialog als Info angezeigt. |
Heizung steuerpflichtig | Kontenklassenauswahl, Personen-Kontenklasse für die steuerpflichtige Heizkosten-Vorauszahlung (z. B. .221) bzw. Gesamt-Vorauszahlung für Heizung, Warmwasser und Kaltwasser). Die jeweilige kontenklasse, ihre Herkunft (als Parameter aus der Datenbank nach manueller Eingabe oder als Fixwert aus den Systemeinstellungen s. u.) und die Gültigkeit (Objektbezogen, Global oder Fix) werden im Dialog als Info angezeigt. |
Warmwasser | Kontenklassenauswahl, Personen-Kontenklasse für eine separate Warmwasser-Vorauszahlung (brutto). Die jeweilige kontenklasse, ihre Herkunft (als Parameter aus der Datenbank nach manueller Eingabe oder als Fixwert aus den Systemeinstellungen s. u.) und die Gültigkeit (Objektbezogen, Global oder Fix) werden im Dialog als Info angezeigt. Die Angabe einer Personen-Kontenklasse für eine separate Kaltwasser-Vorauszahlung (brutto) wird in iX-Haus derzeit nicht angeboten. |
Verzeichnis | Feldbeschriftung ist gleichzeitig Schaltfläche, mit Klick öffnen Sie den Dialog Ordner suchen. Hier geben Sie das Verzeichnis an, in welchen die Datenaustauschsätze liegen oder generiert werden sollen. Der jeweilige Datenpfad, seine Herkunft (als Parameter aus der Datenbank nach manueller Eingabe oder als Fixwert aus den Systemeinstellungen s. u.) und die Gültigkeit der Pfadangabe (Objektbezogen, Global oder Fix) werden im Dialog als Info angezeigt. |
| L-Satz Kennzeichen | Angabe eines Kennzeichens der Abrechnungsart 1 bzw. 2 des Heizkostendienstes in Form einer einzelnen Ziffer. Diese nummerische Kennung wird beim Export des L-Satzes verwendet und informiert über die Art der Abrechnung durch den Heizkostendienstleister. Hier ist also nicht die iX-Haus-Abrechnungsart einer Betriebskosten- oder Wohngeldabrechnung gemeint! Der jeweilige Wert, seine Herkunft (als Parameter aus der Datenbank nach manueller Eingabe oder als Fixwert aus den Systemeinstellungen s. u.) und die Gültigkeit der derart einstellbaren Werte (Objektbezogen, Global oder Fix) werden im Dialog als Info angezeigt. |
A-Art 1 | L-Satz-Kennzeichen,
Für das L-Satzkennzeichen
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A-Art 2 | L-Satz-Kennzeichen,
Für das L-Satz-Kennzeichen
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Menü | Kommandoleistenmenü mit Funktionen für den Datenaustausch mit dem Heizkostendienstleister, also zum Erstellen von Ausgabelisten oder Einlesen von Datenabgleichsätzen
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Dateiformate für den Datenaustausch
Die verwendeten Dateiformate für den Datenaustausch sind allgemein standardisiert von der ARGE (Arbeitsgemeinschaft Heiz- und Wasserkostenverteilung e.V.). Es werden in iX-Haus für unterschiedliche Datensätze ggf. unterschiedliche Versionen der ARGE-Definitionen genutzt, meist die am weitesten verbreitete Version 2.1 aus dem Standard-Datenaustausch (Diskette). Neuere Austauschformate wie E898 nutzen technisch bedingt neuere Definitionen (die frühere E-Satz-Version 3.04 oder die E-Satz-Version 3.05 oder höher - hierzu muss dann die Standard-Systemeinstellung UseNewARGE deaktiviert werden). Eine Übersicht über die unterschiedlichen ARGE-Austauschformate finden Sie hier [http://www.arge-heiwako.de/204-0-standard-datenaustausch.html]. Beachten Sie bitte, dass nicht jedes ARGE-Austauschformat von iX-Haus eingesetzt wird!
Der W-Satz aus ARGE 2.1 ist unter ARGE 3.07 inhaltlich im D-Satz integriert!
| Datensatz | ARGE-Version | Dateiname |
| A-Satz | 2.1 3.07 | dtteca |
| D-Satz | 2.1 3.07 | dttecd |
| L-Satz | 2.1 3.07 | dttece |
| M-Satz | 2.1 3.07 | dttece |
| W-Satz | 2.1 | dttecw |
| E-Satz | 3.04 oder 3.05 und höher (nach Systemeinstellung UseNewARGE ) | diverse Dateien: individuell benannte Austauschdatei und Abrechnungen in Form von PDF-Dokumenten Erläuterung s. Abschnitt Integrierter Druck Heizkostenabrechnung |
Achtung Dateinamenerweiterung bei ARGE 2.1
Die Heizkostenschnittstelle erwartet für ARGE 2.1 die Dateinamen dtteca , dttecd , dttece und dttecw in genau dieser Schreibweise und ohne weitere Dateiendungen bzw. Dateinamenerweiterungen. Werden Ihnen solche Dateien mit einer zusätzlichen Dateinamenerweiterung, z. B. dttecd.txt geliefert, müssen Sie zuerst die Erweiterung entfernen. Sehen Sie die Dateinamenerweiterung im Windows Explorer nicht, weil die Explorer-Ansichtsoption Erweiterungen bei bekannter Dateitypen ausblenden aktiv ist, erhalten Sie zumindest einen Hinweis auf eine bekannte Dateinamenerweiterung durch die Anzeige des Typs, wenn im Explorer die Ansicht Details gewählt ist, oder Sie die Eigenschaften der Datei aufrufen. Zudem wird das mit dem 'bekannten Dateityp' verknüpfte Programm als Logo der Datei angezeigt und bei Doppelklick auf die Datei auch gestartet.
Um die Dateinamenerweiterung zu entfernen, müssen Sie diesen in dem Dialog der Dateinamenänderung sehen (Umbenennen im Kontextmenü der rechten Maustaste oder F2 im Windows Explorer). Ist die Explorer-Ansichtsoption Erweiterungen bei bekannter Dateitypen ausblenden aktiv, wird die Dateinamenerweiterung nicht angezeigt und kann daher auch nicht gelöscht werden!
Je nach Windows-Version gelangen Sie im Windows Explorer im Bereich Ansicht über einen Schalter Optionen (bzw. Ordner- und Suchoptionen ändern) in den Dialog Ordneroptionen. Dort wählen Sie das Register Ansicht . Hier finden Sie unter den Erweiterten Einstellungen den Schalter Erweiterungen bei bekannter Dateitypen ausblenden. Entfernen Sie dort den Haken in der Checkbox und bestätigen Sie mit Klick auf den OK-Schalter. Nun können Sie eindeutig erkennen, welche Dateinamenerweiterung eine Datei hat und können diese beim Umbenennen auch entfernen. Den Sicherheitshinweis von Windows „Umbenennen: Wenn Sie die Dateinamenerweiterung ändern, wird die Datei möglicherweise unbrauchbar. Wollen Sie sie trotzdem ändern?“ beantworten Sie mit j oder mit Klick auf den Schalter Ja.
Speicherorte
Einige Austauschdateien haben durch die Schnittstelle vorgegebenen Verzeichnisse, in den diese Dateien dann gesucht oder abgelegt werden. In Einzelfällen können individuelle Pfade angegeben werden.
Verwenden Sie bitte nicht den 'Desktop' oder 'Eigene Dateien' als Verzeichnispfad. Dies kann durch die hiermit verbundenen internen Windowspfade dazu führen, dass der Pfad von iX-Haus nicht eindeutig nachvollzogen werden kann, was dann z. B. zum Scheitern beim Einlesen von Dateien des Heizkostendienstes führen kann. Wir empfehlen ein Unterverzeichnis im iX-Haus-Verzeichnis anzulegen.
Katalog Heizkostendienst
Im Katalog Heizkostendienst legen Sie ab Version 20.17.7 fest, welche ARGE-Version der jeweilige Heizkostendienst einsetzt.
Systemeinstellungen
Zugang: Fachadministration ⇒ System ⇒ Systemeinstellungen Datenbank ⇒ Heizkostendienst ⇒ Schalten
aktiviert | 1.23.162.6 | Diese Einstellung steuert, ob bestimmte Parameter durch Eingabe in der Schnittstelle vom Anwender festgelegt werden dürfen oder als feste Werte aus der Datenbank gelesen werden. Dementsprechend gibt es Regeln (s. Abschnitt Regel), welche die Gültigkeit der jeweiligen Parameter definieren und Parameter (s. Abschnitt Parameter) für fixe Vorgaben. Es gibt hier drei Gültigkeitsbereiche: Objekt, Global oder Fix (Fixwerte sind abrufbar, wenn Schalten, aktiviert eingeschaltet ist).
Folgende Parameter können so gesteuert werden:
Als Standard ist die Einstellung ist nicht aktiv. |
dateinamen | 1.23.162.2 | Der Dateiname mit den Anweisungen für die E898-Dateien. Parametervorschlag: index.csv. Die Konfiguration wird nur berücksichtigt, wenn Sie die lizenzierte Schnittstelle Integrierter Druck Heizkostenabrechnung einsetzen. |
LundMSatzMitSteuer | 1.23.162.5 | Die Steuerinfo des L- und M-Satzes (Pos. 91 in der M3-Zeile) wird nur ausgegeben, wenn dies hiermit aktiviert ist. |
ordnerpfad | 1.23.162.1 | Aus diesem Pfad werden die E898-Dateien ausgelesen, Parametervorschlag: data\HK\Einlesen\E898\. Die Konfiguration hierüber wird nur berücksichtigt, wenn Sie die lizenzierte Schnittstelle Integrierter Druck Heizkostenabrechnung einsetzen. Zum Einlesen von E898 für Dienstleiter, die ARGE Version 2.X benutzen, ist es möglich, eine andere Datei einzulesen, als dies in dieser Systemeinstellung vorgegeben ist. Die Auswahl von Verzeichnis und Datei sind dementsprechend frei. |
OrdnungsbegriffLaengeAnpassen | 1.23.162.4 | Länge des Ordnungsbegriffs verkleinern (per Default nicht aktiv). Diese Einstellung wird in Einzelfällen benötigt, wenn der iX-Haus-Ordnungsbegriff aufgrund der Flächennummernlänge die zulässige Länge lt. ARGE-Definition überschreitet. |
UseNewARGE | 1.23.162.3 | Berücksichtigt neuere ARGE-Variante beim Einlesen von E898, wenn der Heizkostendienst ansonsten die ARGE-Variante 2.1 nutzt. Die Konfiguration wird nur berücksichtigt, wenn Sie die lizenzierte Schnittstelle Integrierter Druck Heizkostenabrechnung einsetzen. |
Zugang: Fachadministration ⇒ System ⇒ Systemeinstellungen Datenbank ⇒ Heizkostendienst ⇒ Regel
Zur Auswahl stehen jeweils
- Objekt - Die Parameter sind objektbezogen, Werte können über die Maske im Modul
Heizkostendienstdefiniert werden. Eine Änderung ist hier somit objektspezifisch. - Global - Die Parameter sind global und können über die Maske im Modul
Heizkostendienstdefiniert werden. Eine Änderung wirkt somit auch nach einem Objektwechsel für andere Objekte. - Fix - Die Parameter sind festgelegt und werden über die Vorgabe im Abschnitt
Parameterdefiniert.
aart_1 | 1.23.230.5 | Objekt / Golbal / Fix |
aart_2 | 1.23.230.6 | Objekt / Golbal / Fix |
pfad | 1.23.230.4 | Objekt / Golbal / Fix |
uml_heizung | 1.23.230.1 | Objekt / Golbal / Fix |
uml_kaltwasser | 1.23.230.3 | Objekt / Golbal / Fix |
uml_warmwasser | 1.23.230.2 | Objekt / Golbal / Fix |
Zugang: Fachadministration ⇒ System ⇒ Systemeinstellungen Datenbank ⇒ Heizkostendienst ⇒ Parameter
aart_1 | 1.23.231.9 | Vorgabewert für Abrechnungsart 1. Dieser Wert wird benutzt, wenn der Systemparameter aart_1 im Bereich Heizkostendienst Abschnitt Regeln auf Fix gesetzt ist. |
aart_2 | 1.23.231.10 | Vorgabewert für Abrechnungsart 2. Dieser Wert wird benutzt, wenn der Systemparameter aart_2 im Bereich Heizkostendienst Abschnitt Regeln auf Fix gesetzt ist. |
kkl_heizung | 1.23.231.5 | Parameter für Kontenklassen Heizung steuerfrei. Dieser Wert wird benutzt, wenn der Systemparameter kkl_heizung im Bereich Heizkostendienst Abschnitt Regeln auf Fix gesetzt ist. |
kkl_kaltwasser | 1.23.231.7 | Parameter für Kontenklassen Kaltwasser. Dieser Wert wird benutzt, wenn der Systemparameter kkl_kaltwasser im Bereich Heizkostendienst Abschnitt Regeln auf Fix gesetzt ist. |
kkl_warmwasser | 1.23.231.6 | Parameter für Kontenklassen Warmwasser. Dieser Wert wird benutzt, wenn der Systemparameter kkl_warmwasser im Bereich Heizkostendienst Abschnitt Regeln auf Fix gesetzt ist. |
pfad | 1.23.231.8 | Aus diesem Pfad werden die E898-Dateien ausgelesen. Diese Pfadangabe wird benutzt, wenn der Systemparameter pfad im Bereich Heizkostendienst Abschnitt Regeln auf Fix gesetzt ist. |
uml_heizung | 1.23.231.1 | Umlageschlüssel Heizung |
uml_kaltwasser | 1.23.231.3 | Umlageschlüssel Kaltwasser |
uml_warmwasser | 1.23.231.2 | Umlageschlüssel Warmwasser |
vorauszahlung | 1.23.231.4 | Parameter für das Feld Vorauszahlung. Dieser Wert wird benutzt, wenn der Systemparameter vorauszahlung im Bereich Heizkostendienst Abschnitt Regeln auf Fix gesetzt ist. Mögliche Parameter sind:
Als Standard ist der Wert leer (nicht definiert). |
migrierte Systemeinstellungen
Die Systemeinstellungen zur Heizkostendienstschnittstelle aus der Datei sys\subjprf\hkd.ini wurden bislang nur teilweise in die Systemeinstellungen Datenbank migriert. Mit Version 20.17.7 wurden Systemeinstellungen von der Datei hkd.ini in die Systemeinstellungen Datenbank migriert bzw. neu definiert. Die Systemeinstellungen im Bereich Heizkostendienst wiesen hierzu drei Bereiche auf: Schalten, Regel und Parameter. Zur Einstellung stehen im Bereich Schalten nunmehr zur Verfügung: ordnerpfad, dateinamen, UseNewARGE, OrdnungsbegriffLaengeAnpassen, LundMSatzMitSteuer und aktiviert. Parallel in der hkd.ini-Datei befindliche Parameter werden ignoriert!
Bis Version 20.17.6 noch nicht migrierte Systemeinstellungen zur Domäne [Regel] befanden sich in der Datei sys\subjprf\hkd.ini. Die meisten für die Domäne Regel zulässigen Systemeinstellungen nutzen als Schalter die Parameter 0, 1 oder 2. (uml_heizung, uml_warmwasser, uml_kaltwasser, kkl_heizung, kkl_warmwasser, kkl_kaltwasser, aart_1 unb aart_2).
0 = OBJEKTBEZOGEN (Default)
1 = GLOBAL
2 = FIX (Die festen Werte können nur über die hkd.ini in der Domäne Parameter definiert werden.)
Für die Systemeinstellung vorauszahlung sind nur die Parameter 1 oder 2 zulässig, Hier steht 1 für Ist-Auswertung und 2 für Soll-Auswertung des Buchwerks. Default ist 1.
Mit der Systemeinstellung pfad gaben Sie den Pfad für die Erstellung bzw. das Einlesen von Austauschdateien des Heizkostendienstes ein, soweit für spezielle Heizkostendienstmodule separate Pfade benannt wurden (z. B. für E898). Mit Version 20.17.7 wurde diese Systemeinstellung von der Systemeinstellung Datenbank ordnerpfad abgelöst.
Die unter der Domäne Parameter eingestellten festen Vorgabewerte werden dann genutzt, wenn die entsprechende Systemeinstellung mit dem Parameter 2 definiert ist!
[Regel] uml_heizung=0 uml_warmwasser=0 uml_kaltwasser=0 vorauszahlung=2 kkl_heizung=2 kkl_warmwasser=2 kkl_kaltwasser=2 pfad=2 aart_1=2 aart_2=2 [Parameter] uml_heizung= uml_warmwasser= uml_kaltwasser= vorauszahlung=1 kkl_heizung=010 kkl_warmwasser=011 kkl_kaltwasser=012 pfad= C:\hkdaustausch aart_1=1 aart_2=0''
Wir empfehlen, bei der ersten Einrichtung des Schnittstellenmoduls Heizkosten die Unterstützung durch einen Consultant der CREM SOLUTIONS in Anspruch zu nehmen.
schnittstellen/heizkosten/start.txt · Zuletzt geändert: 2023/03/13 13:53 (Externe Bearbeitung)
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