Hier finden Sie alle modulspezifischen Ansichten und Dialoge mit Eingabe- und Auswahlmöglichkeiten im Überblick.
Der Schalter Datum eintragen
aus der Kommandoleiste ermöglicht, das Datum der letzten Verbuchung für die markierte WKZ-Definition manuell einzutragen. Dieses Datum wird i. d. R. im Rahmen der WKZ-Verbuchung gesetzt, muss aber in Einzelfällen auch manuell vorgegeben werden können, z. B. wenn eine Zahlung ausgesetzt oder ein OP außerhalb des WKZ-Rythmus anderweitig generiert wurde. In solchen Fällen wird ansonsten mit einem roten Kreuz in der WKZ-Verbuchung die fehlende Auslösung des OPs zu diesem Datum moniert. So kann die ungewollte Erstellung paralleler offener Posten vermieden werden.
Der entsprechende Monatsmarker in der Wiederholrate wird hierdurch nicht verändert!
Grunddaten zur Anlage oder Bearbeitung einer WKZ-Definition
Feld | Beschreibung |
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E-Banking Kontierungsvorlage für variable Abbuchung (kein DCL) | Checkbox Die Checkbox ist nur aktiviert und somit verfügbar, wenn die Markierung in der Checkbox DCL nicht gesetzt ist!❒ Die nachfolgende WKZ-Definition ist eine WKZ-Vorlage.☑ Die nachfolgende WKZ-Definition ist eine E-Banking Kontierungsvorlage.Die Wiederholungsoptionen werden vom E-Banking nicht ausgewertet |
Nur Sachkonten buchen (ohne kreditorischen OP) | Checkbox Die Checkbox ist nur aktiviert und somit verfügbar, wenn die Markierung in der Checkbox E-Banking Kontierungsvorlage für variable Abbuchung (kein DCL) gesetzt ist!❒ Die E-Banking Kontierungsvorlage generiert bei Verwendung einen kreditorischen OP (Rechnungseingang) und dessen Ausgleich (Zahlung Kreditor).☑ Die E-Banking Kontierungsvorlage löst bei Verwendung nur Sachkontenbuchungen aus (Standard Sachkontenbuchung). Es wird kein kreditorischer OP (Rechnungseingang) erzeugt. |
Bu-Kreis | Eingabe des gewünschten Buchungskreises. |
Kreditor | Nummer des Kreditors Empfänger der wiederkehrenden Zahlungen. Im Rahmen des Komfortpakets können Sie bei der Auswahl von Kreditoren nach Gewerken filtern. Dabei werden alle Kreditoren angezeigt, die dem eingestellten Gewerk zugeordnet sind. |
GegKonto | Nummer eines Sachkontos, das belastet wird. Vom System wird das priorisierte Verbindlichkeitskonto aus den Kreditorendaten vorgeschlagen. |
RE-Nr. | Eingabe der eindeutigen Rechnungsnummer einer WKZ-Definition |
Infotext | Buchungstext einer WKZ-Definition |
Beleg | Beleg einer WKZ-Definition |
gültig ab | Datum, ab wann wiederkehrende Zahlungen verbucht werden dürfen bzw. die E-Banking Kontierungvorlage gültig ist. Der Schalter neben dem Feld öffnet einen Kalender. (Pflichtfeld, zum angegebenen Beginn muss bei steuerbehafteten WKZ-Definitionen eine Definition in der verwendeten MwSt-Tabelle existieren!) |
gültig bis | Datum, bis wann wiederkehrende Zahlungen verbucht werden dürfen bzw. die E-Banking Kontierungvorlage gültig ist. Der Schalter neben dem Feld öffnet einen Kalender. |
DCL | Checkbox☑ Teilnahme am Data-Clearing-VerfahrenDie Checkbox kann durch die Systemeinstellung DisableWKZDclCheckBox (unter Fachadministration, System, Systemeinstellungen Datenbank, Buchhaltung, DCL)gegen direkte Änderung gesperrt werden. Eine Anpassung des Status der Checkbox ist dann nur noch durch Prozesse innerhalb von iX-Haus möglich (s. a. Systemeinstellung InitDclWithOff ). Diese Einstellung gilt dann auch für WKZ-Rechnungen. Bei der Anlage einer wiederkehrenden Zahlung, wird die Data Clearing-Checkbox mit dem Wert aus der Systemeinstellung Buchhaltung, DCL, InitDclWithOff initialisiert.❒ keine Teilnahme am Data-Clearing-Verfahren. Die hierüber erzeugten Rechnungen werden beim DataClearing Zahllauf Kreditoren/Debitoren nicht vorgeschlagen. Optional kann die Definition eine E-Banking Kontierungsvorlage (s. o.) darstellen. |
Gesamtbetrag | Gesamtbetrag der WKZ-Definition. Bei einer E-Banking Kontierungsvorlage ist der Wert 0,00 . |
Skonto | Prozentsatz Höhe des Skontos in %. Mit F2 öffnen Sie den Dialog Skonto zur Auswahl einer Skonto-Definition lt. Stammdaten des gewählten Kreditors. |
Tage | Zahl Tagesfrist in Anzahl Tagen für die angegebene Skontogewährung. |
Kundennummer | Kundennummer Lt. Rechnungssteller vorgegebene Kundennummer. |
abw. Kreditor-Bank | Abweichende Kreditorbank Eine ggf. objektspezifisch abweichende Kreditorbank kann in der Partnerverwaltung zum Kreditor angelegt sein. Ist hier keine hinterlegt, wird die Standard-Kreditorbank genutzt. |
Vorlage E-Banking | Checkbox (nur in älteren Programmversionen)☑ Aufteilung wird als Vorlage für eine Verteilung im E-Banking herangezogen. Dabei wird die Gültigkeit der Vorlage über die Felder Gültig von und Gültig bis berücksichtigt. Die Wiederholungsoptionen werden vom E-Banking nicht ausgewertet.Beim Anlegen einer WKZ-Regel werden alle WKZs ohne DCL-Flag angezeigt. Das vormals verwendete E-Banking-Flag im Feld Vorlage E-Banking in der WKZ-Definition hat keine Funktion mehr und steht ab Version 20.16.6 nicht mehr zur Verfügung! Stattdessen können Sie die Option E-Banking Kontierungsvorlage für variable Abbuchung (kein DCL) nutzen. Beachten Sie diese Abkündigung des E-Banking-Flags für den Fall, dass Sie das wegfallende E-Banking-Flag aus diesem Feld in irgendeiner Form anderweitig auswerten. |
Kontierungsangaben zur Anlage oder Bearbeitung einer WKZ-Definition im Register Grunddaten
Feld | Beschreibung |
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Objekt | Eingabe des gewünschten Buchungskreises. |
Konto | Nummer eines Sachkontos (Aufwandskonto). |
Projekt | Auswahl eines Projekts aus der Projektverwaltung |
Kostenstelle | Auswahl einer Kostenstelle |
Text | Verwendungszweck, wird standardmäßig aus dem Feld RE-Nr. übernommen. Der Eintrag kann verändert werden. |
Kostenträger | |
BS | Nr. eines Buchungsschlüssels Verwendeter Buchungsschlüssel (Default: 1) |
MwSt-Code | Auswahl eines Mehrwertsteuercodes mittels der Schaltfläche neben dem Feld bzw. mit F2 . Der MwSt.-Code wird anhand des Aufwandkontos vorgeschlagen. Per Systemeinstellung MwstCodeFeldEditierenErlaubt kann die Änderungsberechtigung auf bestimmte Anwender eingeschränkt sein. Das Feld ist dann für nicht Berechtigte deaktiviert. |
Netto | Eingabe des Nettobetrags. Der Wert wird vom System berechnet, wenn Sie einen Bruttobetrag erfassen. Die Nettoeingabe ist z. B. sinnvoll, wenn der Kreditor einen Nettowert + MwSt als Abschlagszahlung einfordert. Ändert sich der Steuersatz, wird ein entsprechend anderer Steuerbetrag ermittelt und die WKZ-Definition bleibt i. d. R. weiterhin gültig. Mit F8 wechseln Sie den Eingabemodus. Mit F2 können Sie im aktiven Feld den Dialog Buchungsdimensionen aufrufen, um dort z. B. einen HNDL-Betrag zur Buchung zu hinterlegen. |
MwSt | MwSt-Anteil Der Wert wird vom System berechnet. |
Brutto | Eingabe des Bruttobetrags. Der Wert wird vom System berechnet, wenn Sie einen Nettobetrag erfassen. Die Bruttoeingabe ist z. B. sinnvoll, wenn der Kreditor nur einen Bruttowert als Abschlagszahlung einfordert. Ändert sich der Steuersatz, werden ein entsprechend anderer Nettobetrag und Steuerbetrag ermittelt und Sie legen hierzu eine neue WKZ-Definition an. Mit F8 wechseln Sie den Eingabemodus. \\Mit F2 können Sie im aktiven Feld den Dialog Buchungsdimensionen aufrufen, um dort z. B. einen HNDL-Betrag zur Buchung zu hinterlegen. |
Währung | Auswahl der Währung (für Netto-, Steuer- und Brutto-Betrag sowie Kontrollsumme). |
Kontrollsumme Kontierungen | Kontrollsumme Die Summe wird vom System berechnet. |
Feld | Parameter |
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Wertstellung | Tag und Monat, an dem die Wertstellung erfolgen soll. Der Tag wird durch den Tag des Monats angegeben (1-31), der Monat selbst durch 1-12. |
+ Tage Fälligkeit | Feld ist nur aktiv bei automatischer Wiederholungsoption. Eingabe der Tage zur Fälligkeit. |
Fälligkeit | Tag und Monat der Fälligkeit. Der Tag wird durch den Tag des Monats angegeben (1-31), der Monat selbst durch 1-12. Bei automatischer Anlageart werden die Werte vom System übertragen. |
Leistungszeitraum von | Tag und Monat des Beginns des Leistungszeitraums. Der Tag wird durch den Tag des Monats angegeben (1-31), der Monat selbst durch 1-12. Bei automatischer Anlageart wird ein vom System übertragen. Vorgeschlagen wird hier der erste eines Monats; der Wert kann nachträglich geändert werden. |
Leistungszeitraum bis | Tag und Monat des Endes des Leistungszeitraums. Der Tag wird durch den Tag des Monats angegeben (1-31), der Monat selbst durch 1-12. Bei automatischer Anlageart wird ein Wert vom System übertragen. Vorgeschlagen wird hier der letzte eines Monats; der Wert kann nachträglich geändert werden. |
Skonto | noch nicht belegt |
Die Summe der Gesamtbeträge wird dargestellt, womit eine Kontrolle der Jahresbeträge durch den Benutzer erfolgen kann. |