Hier finden Sie schrittweise Anleitungen zum Umgang mit der DATEV-Schnittstelle.
Dienstprogramme  den Ordner  Schnittstellen  und wählen Sie im Ordner  DATEV-Schnittstelle  den Menüpunkt  DATEV-Exportschnittstelle. Es öffnet sich die Maske  DATEV-Schnittstelle  mit den Registern Export  und  Historisierung.Export  finden Sie eine Übersicht der Parameter zum zuletzt exportierten Objekt. Zudem finden Sie dort einstellbare Parameter für einen nächsten Exportlauf (bis-Datum, Status des geplanten Laufes: Testlauf, Wiederholungslauf sowie Konfigurationen, inwiefern exportierte Buchungen in iX-Haus oder auf DATEV-Seite ergänzt oder geschützt werden sollen: Benutzer Buchungssperren) nach Echtlauf setzen, Saldendatei(en) für iX-Haus Sachkonten exportieren, Export Sperrvermerk (in DATEV wirksam).DATEV-Einstellungen die Register Objekt-Mandanten-Tabelle und Konten-Tabelle sowie unter der lizenzierten Premium-Variante Kred/Deb-Tabelle,  Kostenstellen-Tabelle und Stammdaten-Export  zur Verfügung. Weitere Module sind nur mit gesonderter Lizenz oder aus historischen Gründen verfügbar.Siehe auch Exportieren.
DATEV-Exportschnittstelle  im Register  Export  die Option  Testlauf. Testlauf nicht gesetzt, erfolgt der Export als Echtlauf. I. d. R. werden hierbei auch Benutzersperren auf die exportierten Buchungen in iX-Haus gesetzt. Zudem kann für den Exportzeitraum (Beginn des Buchungsjahrgangs bis zum angegeben Wertstellungsdatum) eine Benutzer-Buchungssperre gesetzt werden. Diese Sperre verhindert das Anlegen weiterer Buchungen in diesem Wertstellungsbereich nach dem Export.
Nutzen Sie den Testlauf, um das Ergebnis vorab zu prüfen. 
Die Daten eines Echtlaufs können Sie mit Hilfe eines Wiederholungslaufs reproduzieren, solange zwischenzeitlich keine weiteren Echtläufe generiert wurden.
Beim Exportieren werden Exportdaten, ein Protokoll sowie eine Eintragung in dem Register  Historisierung  erzeugt. Jeder Export erhält automatisch eine neue Laufnummer zugewiesen. Der Export erfolgt aufgrund der Einstellungen des Mandantens in der  Objekt-Mandanten-Tabelle  und den damit verbundenen Informationen oder Vorgaben aus den weiteren Registern. Je nach Einstellung im Register  Export  erfolgt der Export als Testlauf oder als Echtlauf (Testlauf nicht ausgewählt). Optional kann ein Wiederholungslauf mit Bezug auf den vorherigen Lauf erzeugt werden.
Beim Starten eines Exportlaufs im Regelbetrieb gehen wir davon aus, dass Sie alle erforderlichen grundsätzlichen Einstellungen und Parameter konfiguriert haben und nun nur noch den Mandanten auswählen und ein Datum vorgeben, bis zu welchem die Buchungen für einen DATEV-Empfänger exportiert werden sollen.
F3, aus welchem exportiert werden soll. I. d. R. stellen Sie hier das FIBU-Objekt ein, ansonsten das Hauptbuchungsobjekt. (Diese Auswahl macht Sinn, falls nicht alle Buchungskreise über synchrone Wirtschaftsjahreinstellungen verfügen.)  DATEV-Exportschnittstelle über Dienstprogramme ⇒ Schnittstellen.Export  der DATEV-Exportschnittstelle den gewünschten  Mandant  aus.Export starten. Der Export kann manuell oder über eine Batch-Datei erfolgen. Die Batch-Parameter lauten:
| Aufrufvariable | Beschreibung | 
|---|---|
-mand | Mandantennummer | 
-testlauf | Mit „Ja“ wird Testlauf ausgeführt, vorbelegt mit „Ja“. Mit „Nein“ wird ein Echtlauf ausgeführt. | 
	
-wdat | „Heute“ oder ein Datum im Format „TT.MM.JJJJ“ z. B. „31.12.2022„. | 
	
-saldendatei | Mit „Ja“ wird Saldendatei exportiert, vorbelegt mit „Nein“. | 
	
-sperrvermerk | mit „Ja“ wird Sperrvermerk gesetzt, vorbelegt mit „Nein“. | 
	
-belegdokumente | mit „Ja“ werden Belegdokumente exportiert, vorbelegt mit „Nein“. | 
	
-userid | Nummer (ohne führende Nullen). Die UserId muss immer angegeben werden! | 
Beispielaufruf Batch
Der Aufruf erfolgt hier aus Sicht der iX-Haus-Stammverzeichnisses (in welchem das exe-Unterverzeichnis zu finden ist):
Exe\ iedatevex.exe -userid 2 -wdat "31.12.2022" -testlauf "Nein" -sperrvermerk "Ja" -mand "11111" -saldendatei "Ja" -belegdokumente "Nein"
Die Systemeinstellung DatevLeistungsdatumSetzen wirkt sich auf die Darstellung des Belegfeldes und/oder des DATEV-Leistungsdatums aus. Die Leistungsdatum-Analyse für die Steuersatzermittlung von Importdaten wurde im Rahmen der Steuersenkung im zweiten Halbjahr 2020 von DATEV eingeführt.
Die häufigsten akuten Fragestellungen zur DATEV-Schnittstelle beziehen sich auf den Umgang mit Steuerinformationen und den hierzu generierten Protokollzeilen. Automatikkonten können über den Steuersatz differenziert gekoppelt für 19 % bzw. für 16 % unterschiedlichen DATEV-Konten zugeordnet werden. Sie können in der Sachkontentabelle der DATEV-Schnittstelle also für ein einziges iX-Haus-Sachkonto zwei Automatikkonto-Definitionen erzeugen: einmal mit einem DATEV-Konto für 19 %-gekoppelte Buchungen und einmal für 16 %-gekoppelte Buchungen. Ist eine solche spezifische Zuordnung nicht erfolgt, erhalten Sie einen entsprechenden Hinweis. Der Export findet dann aber trotzdem statt, ggf. besteht aber Handlungsbedarf, falls bei DATEV eine Kontendifferenzierung vorgesehen ist.
Die im Protokoll als Hinweis ausgegebenen neuen Informationen aus diesen Themenbereich könnten anfangs irritieren. In den meisten Fällen sind es jedoch wichtige Informationen, die Ihnen ermöglichen, bestimmte Datenkonstellationen zu erkennen. Sie bedeuten nicht zwangsläufig, dass der Export gescheitert ist.
Parallel zur Onlinehilfe über iX-Wiki wurden zur DATEV-Schnittstelle in den Patch-Informationen (via Update-Service auch vorab abrufbar) Hinweise hierzu veröffentlicht.
Wenn die iX-Haus-Personen, -Debitoren oder -Kreditoren als Einzelperson, Einzeldebitor bzw. Einzelkreditor in DATEV gebucht werden, kann die Schnittstelle in der Premium-Variante optional die Stammdaten der gebuchten Personen, Kreditoren und Debitoren exportieren (siehe  Parameter Nebenbuch).
Es gibt zwei Optionen die Stammdaten zu exportieren. Es können entweder alle bebuchten Datensätze exportiert werden oder nur die Datensätze, die noch nicht an DATEV exportiert worden sind (Option  nur Neue). Für die Option  nur Neue  speichert die Schnittstelle die Exportlaufnummer und das DATEV-Konto der exportierten Datensätze. Diese sind im Register  Stammdaten-Export  zu sehen. Dort können Datensätze auch manuell gelöscht und hinzugefügt werden. Somit können Datensätze, die schon exportiert worden sind, erneut exportiert werden, indem sie aus der Liste entfernt werden. Andererseits, wenn noch nicht exportierte Stammdaten nicht exportiert werden sollen, können diese in die Liste manuell eingefügt werden. Wenn seit dem letzten Export ein Sachkonto in iX-Haus neu angelegt oder geändert wurde, wird dieses mit der Kontobezeichnung beim Stammdatenexport mit übertragen. 
Als Adressatentyp wird keine Eingabe übertragen. Sollten Sie den Adressatentyp in DATEV ändern, ist für diesen keine Datenaktualisierung mehr möglich. Hier erhalten Sie dann beim Import in DATEV einen entsprechenden Hinweis. Es empfiehlt sich dann, nur neue Stammdaten zu übertragen und Aktualisierung aufgrund von Änderungen des Namens etc. manuell in DATEV vorzunehmen.
Über die Option  Bankdaten in die Kreditor/Debitor  und  Diverse Adressen Datei  definieren Sie, ob die Bankdaten der Stammdaten exportiert werden sollen. Zusätzlich kann über die Option  DATEV IBAN-Korrekt setzen wenn IBAN vorhanden in DATEV  der IBAN-Korrekt-Kenner gesetzt werden, wenn die IBAN-Nummer vorhanden ist.
Zugang: Dienstprogramme ⇒ Schnittstellen ⇒ DATEV-Schnittstelle ⇒ DATEV-Einstellungen ⇒ Register Objekt-Mandanten-Tabelle ⇒ Register Grundeinstellungen
Im Register  Grundeinstellungen  im Dialog Objektmandantentabelle bearbeiten definieren Sie die meisten Parameter für den Export oder Import, welche der jeweiligen eindeutigen Mandantenummer zugeordnet werden. Sie definieren hier z. B., welche Konten-Tabelle verwendet werden soll. Die Konten-Tabellen selbst werden übergeordnet im Modul DATEV-Einstellungen gepflegt. Je nach Export-Variante bei CSV-Export in der Premium-Variante sind für die mandantenspezifische Konfiguration weitere Einstellungen in den parallel verfügbaren Registern möglich oder erforderlich. In der Premiumvariante stehen Ihnen die Register  Parameter Nebenbuch,  Zusinfo Allgemein,  Zusinfo Personen,  Zusinfo Kred/Deb  und  Zusinfo Sachkonten  zur Verfügung.
Mit jedem Exportvorgang über die DATEV-Exportschnittstelle ist eine Protokollierung verbunden. In dem Register Historisierung können Sie auch zu einem späteren Zeitpunkt das Protokoll eines Laufes abrufen.
Zugang: Dienstprogramme ⇒ Schnittstellen ⇒ DATEV-Schnittstelle ⇒ DATEV-Einstellungen ⇒ Register Konten-Tabelle
Um Anpassungen der Konten-Tabelle für einzelne Mandanten vorzunehmen, steht Ihnen im Modul DATEV-Einstellungen das Register Konten-Tabelle zur Verfügung. 
5000-9999 mit Übertragung 1:1 lässt die separate Eingabe eines Kontos 654321 nicht zu. Ein solches Konto wird bei Einrichtung mit vierstelligen DATEV-Sachkonten beim Export dann als Fehler benannt und die Buchungszeilen der betroffenen Buchungsnummern nicht exportiert (da die Buchung nicht vollständig an DATEV übertragen werden könnte und eine Saldendifferenz auslöste). In dem Fall müssen Sie in der Kontentabelle den Block aufteilen in Bereiche, in welchen nur vierstellige iX-Sachkonten auftreten und dem sechstelligen iX-Sachkonto separat ein vierstelliges DATEV-Konto zuweisen:5000-6543 ⇒ 1:1 654321  ⇒ 65436544-9999 ⇒ 1:1DATEV-Einstellungen unter Dienstprogramme ⇒ Schnittstellen.Konten-Tabelle  per Rechtsklick das Menü und wählen Sie den Menüpunkt  Neu  oder  Ändern. Das Dialogfeld  Kontentabelle bearbeiten  erscheint. Nun können Sie die Kontentabelle definieren und bearbeiten.OK.Zum Bearbeiten der Kontentabellenübersetzung bzw. der Tabelleninhalte gehen Sie wie folgt vor.
Konten-Tabelle  per Rechtsklick das Menü und wählen Sie den Menüpunkt  Neu  oder  Ändern.Kontentabelle bearbeiten  erscheint.OK.Klären Sie bei steuerlichen Änderungen oder Änderung des Sachkontenplans mit dem Empfänger der Exportdaten, inwiefern es Änderungen im DATEV-Kontenrahmen gegeben hat und ob Sie die verwendete Kontentabelle der DATEV-Schnittstelle anpassen müssen. Wird die Steuerautomatik über DATEV-Automatikkonten nicht genutzt, achten Sie darauf, alle Steuerkonten mit zu exportieren.
Voraussetzung: Excel muss auf der Workstation installiert sein.
Konten-Tabelle  im Modul DATEV-Einstellungen stehend mit rechter Maustaste im Grid das Kontextmenü mit den Menüpunkt  nach Excel exportieren. Es öffnet sich die Maske  Speichern unter. Dateiname  den Pfad und Namen einer zu erstellenden Excel-Datei (Dateiendung xlsx oder xls) bzw. tragen Sie den gewünschten Pfad inklusive Dateiname und -Endung ein.Speichern.Ändern Sie nicht die Tabellenstruktur, wenn Sie die bearbeiteten Daten wieder importieren wollen!
X oder 1 oder ja verwenden. Für nicht gesetzte Schalter werden ein leerer Eintrag, 0 oder nein genutzt. Standard ist X bzw. leer.Konten-Tabelle  im Modul DATEV-Einstellungen stehend die gewünschte Zieltabellen. Ggf. müssen Sie diese zuerst im oberen Tabellenbereich anlegen.Kontentabelle aus Excel importieren öffnet sich der Dateidialog Öffnen. Dateiname  ein.Öffnen.Zugang: Dienstprogramme ⇒ Schnittstellen ⇒ DATEV-Schnittstelle ⇒ DATEV-Kontenliste (ASCII)
Zu Prüfzwecken oder dem Abgleich mit dem Empfänger der Daten können Sie die Kontentabellen drucken. Es werden alle Kontentabellen nacheinander ausgegeben.
Konten-Tabelle des Moduls DATEV-Einstellungen eine einzelne Kontentabelle als Excel-Datei ausgeben.DATEV Kontenliste (ASCII). Es öffnet sich die Maske  IXDATEV1 Kontenliste.Sortierung  das Konto, nach dem die Kontentabelle(n) für den Ausdruck sortiert werden soll. Zur Auswahl stehen iX-HAUS-Konto und alternativ DATEV-Konto.Drucken. Sie erhalten einen Ausdruck Ihrer aktuellen Kontentabellen.Vorschau  die Kontenliste in einem Bildschirmdruckfenster aus. Sie kann von dort auch gedruckt werden.
Bei eingeschalteter Objekt-Kontierung werden die DATEV-Zielkonten abhängig vom kontierten Objekt ermittelt. Diese Funktion kann mit der Systemeinstellung [DATEV-ObjektKontierung] aktiviert werden. Standardeinstellung ist  Status=OFF. Wenn man den Status auf  ON  setzt, so erscheint im Register Konten-Tabelle  eine dritte Übersetzungstabelle. Hier kann man zu den verschiedenen Objekten die Konten-Ersetzungen definieren.
In der Tabelle 2 definiert man den Kontenbereich und setzt im Feld Exportkonto ein  X  oder  x  am Ende des Zielkontos, welches mittels der x-Ersetzung aus Tabelle 3 objektspezifisch ergänzt wird, z. B. DATEV-Kontonummer 2256xx.
| iX-Kontenbereich | 1:1 | DATEV-Kontonummer | DATEV-Automatikkonto | Buchungen ohne Mwst-Code als Fehler ausgeben | 
| 1-999999 | 2256xx | 
Hierzu editiert man in der Tabelle 3 die Objekte mit der dazugehörigen Ersetzung, z. B.
| iX-Objekt | xx-Ersetzung | 
| 2000 | 00 | 
| 2001 | 01 | 
| 2002 | 02 | 
Daraus ergibt sich im vorgenannten Beispiel für das Objekt
2000 für Kontenbereich 1-999999 das Exportkonto 225600
2001 für Kontenbereich 1-999999 das Exportkonto 225601
2002 für Kontenbereich 1-999999 das Exportkonto 225602
Die erläuterte Funktionalität ist genau auf die Konstellation ausgerichtet, dass Ihr Steuerberater über die Sachkontennummer auch das jeweilige Objekt unterscheidet. Dieses erfolgt durch die beiden letzten Stellen der DATEV-Sachkontennummer. Bitte beachten Sie, dass das Zielkonto insgesamt auf maximal 6 Stellen begrenzt ist.
DATEV-Zielkonten werden abhängig vom kontierten Objekt ermittelt. Diese Funktion wird in der Fachadministration, Systemeinstellungen Datenbank im Abschnitt DATEV-ObjektKontierung mit der Systemeinstellung  Status freigeschaltet. Standardeinstellung ist Status= OFF. Wenn Sie den oben genannten Status aktivieren (Option  An Standardwert gekoppelt  deaktivieren, Option  Status  aktivieren), so wird im Register  Konten-Tabelle  der DATEV Premium-Schnittstelle eine dritte Übersetzungstabelle genutzt. Hier können Sie zu den verschiedenen Objekten die Konten-Ersetzungen definieren. In der Tabelle 2 definieren Sie den Kontenbereich und setzen im Feld Exportkonto ein  x  (i. d. R. am Ende des Zielkontos), welches dann mittels der x-Ersetzung aus Tabelle 3 objektspezifisch ergänzt wird.
Diese Funktion steht nur in der Premium-Variante der DATEV-Schnittstelle zur Verfügung. Die erläuterte Funktionalität ist genau auf die Konstellation ausgerichtet, dass Ihr Steuerberater über die Sachkontennummer auch das jeweilige Objekt unterscheidet. Dieses erfolgt durch die beiden letzten Stellen der DATEV-Sachkontennummer. Bitte beachten Sie, dass das Zielkonto insgesamt auf maximal sechs Stellen begrenzt ist.
Ab Version 20.17.6 kann man das  x  überall im DATEV-Zielkonto platzieren. Es wird mit einer beliebigen Zeichenfolge ersetzt. Das  x-Zeichen darf nur einmal im Konto verwendet werden. Die alte Schreibweise  XX  oder  xx  wird unterstützt und automatisch auf das neue Format  x  angepasst.
Zugang: Dienstprogramme ⇒ Schnittstellen ⇒ DATEV-Schnittstelle ⇒ DATEV-Einstellungen ⇒ Register Objekt-Mandanten-Tabelle
In der Objekt-Mandanten-Tabelle der DATEV-Einstellungen pflegen Sie den iX-Objekte oder Objektbereiche und die diesen zugeordneten Mandantennummern. Zudem geben Sie hier vor, welche Konten-Tabelle beim jeweiligen Mandanten verwendet werden soll und welcher Art das Ausgabeformat sein soll und ggf. welcher Ausgabepfad genutzt werden soll. Hinzu kommen die Definitionen der Berater-Nummer, des DATEV-Verrechnungskontos, eines optionalen Passworts und eines Datenfernverarbeitungs-Kennzeichens.
Beim Aufruf des Registers erhalten Sie ein Grid mit einer Übersicht über die wesentlichen Definitionen der einzelnen Mandanten. Mit rechter Maustaste öffnen Sie im Grid ein Kontextmenü mit den Menüpunkten  Neu,  Ändern,  Löschen  und  nach Excel exportieren. Für die Ansicht von Detailinformationen und ggf. Ändern der Definition einer vorhandenen Mandantenzuordnung öffnen Sie die Definition alternativ per Doppelklick. 
Mit den Funktionen  Neu  oder  Ändern  öffnen Sie den Dialog  Objektmandantentabelle bearbeiten. In der DATEV-Schnittstelle in der Basis-Variante enthält der Dialog nur das Register Grundeinstellungen. In der DATEV-Schnittstelle in der Premium-Variante finden Sie neben dem Register  Grundeinstellungen  weitere Register:  Parameter Nebenbuch,  Zusinfo Allgemein,  Zusinfo Personen,  Zusinfo Kred/Deb  und  Zusinfo Sachkonten. 
DATEV-Einstellungen unter Dienstprogramme ⇒ Schnittstellen.Neu  oder  Ändern.Objektmandantentabelle bearbeiten  erscheint.OK.Voraussetzung: Excel muss auf der Workstation installiert sein.
Objekt-Mandanten-Tabelle  im Modul DATEV-Einstellungen stehend mit rechter Maustaste im Grid das Kontextmenü mit den Menüpunkt  nach Excel exportieren. Es öffnet sich die Maske  Speichern unter.Dateiname  den Pfad und Namen einer zu erstellenden Excel-Datei (Dateiendung xls oder xlsx) bzw. tragen Sie den gewünschten Pfad inklusive Dateiname und -Endung ein.Speichern.Beim Erstellen sowohl der Objekt-Mandanten-Tabelle als auch der Kontentabelle werden alle in den jeweiligen Datenfeldern enthaltenen Informationen ausgegeben. Eine Beschränkung der Datenbereiche ist nicht möglich, d. h. es werden sämtliche Objekt-Mandanten-Zuordnungen bzw. Konten aufgelistet.
DATEV Objekt/ Mandanten Zuordnung. Es öffnet sich die Maske LXDATEV2 Objekt-Mandanten-Zuordnung.Sortierung aus, ob die Objekt-Mandanten-Tabelle für den Ausdruck nach Objektbereich oder Mandantennummer sortiert werden soll.Drucken. Sie erhalten einen Ausdruck Ihrer aktuellen Objekt-Mandanten-Tabelle.Beim Druck sowohl der Objekt-Mandanten-Tabelle als auch der Kontentabelle werden alle in den jeweiligen Datenfeldern enthaltenen Informationen ausgegeben. Eine Beschränkung der Datenbereiche ist nicht möglich, d. h. es werden sämtliche Objekt-Mandanten-Zuordnungen bzw. Konten aufgelistet.
Mit entsprechender Lizenz und nach Einrichtung des Rechnungsimports kann eine CSV-Datei mit Daten für Buchungen mit GVC 701 (Rechnungseingangsbuchungen) und GVC 709 (Rechnungsausgangsbuchungen) eingelesen werden. Es stehen zwei Arten des Imports zur Verfügung: Simulation und Daten importieren. Bei der Simulation werden die Daten geprüft aber nicht importiert, so können die Daten vorab auf mögliche Fehler geprüft werden und es wird ein Protokoll erzeugt. Beim Import werden die Daten geprüft und importiert und bei Erfolg mit GVC 701 bzw. 709 gebucht.  
Zum Import benötigen Sie entsprechende Buchungsrechte in iX-Haus. Dazu gehören die Rechte für das Modul Dialogbuchhaltung und die Freigabe der Buchungszeiträume für den Benutzer. Die Rechte für die einzelnen Geschäftsvorfälle werden ebenfalls geprüft, so dass die Sperrung von einzelnen GVCs analog der Dialogbuchhaltung gewährleistet ist.
Die Importe werden in separate Dateien eingelesen. Die Importdatei muss im Namen ein bestimmtes Teilwort enthalten, damit das Programm es als Buchungsdatei für GVC 701 bzw. GVC 709 oder Kreditor/Debitor Datei ermitteln kann. Diese Namensbestandteile werden in zwei Systemeinstellungen definiert:
DatevGVC701DateiName – Default: DatevGVC701DatevGVC709DateiName – Default: DatevGVC709Die seitens DATEV gelieferten Informationen bezüglich Mandanten und Sachkonten werden anhand der Übersetzungstabellen für die DATEV-Export-Schnittstelle umgesetzt. Kreditoren/Debitoren werden nicht übersetzt, sondern über die Fremdnummer importiert. Beim Auftreten eines Fehlers wird der Fehler ausgegeben und der Import abgebrochen. Es wird zudem ein Protokoll erzeugt, das insbesondere eventuell aufgetretene Fehler aufzeigt.
Damit die Dateien nicht mehrfach importiert werden können, wird im iX-Haus-Stammpfad unter /data ein Verzeichnis DatevRechnungsImport angelegt. In diesem Verzeichnis werden importierte Dateien abgelegt. In das Unterverzeichnis importiert werden erfolgreich importierte Läufe verschoben. Im Unterverzeichnis fehler werden fehlerhafte Importe abgelegt. 
DATEV-Rechnungsimport über Dienstprogramme > Schnittstellen > DATEV-Schnittstelle.Parameter den Importordner aus, in welchem sich die csv-Datei zum Importieren befindet.Daten importieren.Historie hinterlegt.
In der Laufhistorie im Register Historie können Sie mit der rechten Maustaste das Importprotokoll zu jedem historisierten Lauf aufrufen.
Die Steuerinformation wird über den  DATEV-BU-Schlüssel  an DATEV übergeben. Der  BU-Schlüssel  ist zweistellig und besteht aus einem  Berichtigungsschlüssel  (die erste Stelle) und einem  Steuerschlüssel  (die zweite Stelle). 
Der Berichtigungsschlüssel wird laut der folgenden Tabelle ermittelt:
| Berichtigungsschlüssel | Bemerkung | 
|---|---|
  9  | Bei Buchungen gebucht mit einem teilabzugsfähigen MwSt-Code. | 
  0  | Bei Buchungen gebucht mit einem nichtabzugsfähigen oder vollabzugsfähigen MwSt-Code. | 
  3  | Storno-Kenner (Generalumkehr) bei Buchungen gebucht mit einem teilabzugsfähigen MwSt-Code. | 
  2  | Storno-Kenner (Generalumkehr) bei Buchungen gebucht mit einem nichtabzugsfähigen oder vollabzugsfähigen MwSt-Code. | 
Bei der Ermittlung des Steuerschlüssels wird zuerst geprüft, ob in der jeweiligen iX-Haus-MwSt-Tabelle ein einstelliger  Fremdsystem-MwSt-Code  zugeordnet ist. Dieser wird, wenn vorhanden, exportiert (außer bei Folgejahr MwSt.-Codes oder Automatikkonten)1). 
Das Feld Fremdsystem-MwSt.-Code (Export) kann auch zweistellige Werte aufnehmen und diese für den DATEV Export verwenden, sofern dieser Bereich zwischen 50 und 59 liegt. Die betreffenden Codes werden in DATEV für individuelle Steuerschlüssel verwendet und sind ebenfalls über die Schnittstelle zu exportieren. Für diesen Fall verwendet der DATEV-Export zur Generalumkehr die passenden Codes 70 bis 79.
Wenn kein Fremdsystem-MwSt-Code eingetragen ist, gilt die folgende Übersetzungstabelle:
| Steuerschlüssel | Bemerkung | 
|---|---|
  0  | Bei Buchungen gebucht mit MwSt-Satz 0% oder bei Buchungen mit nichtabzugsfähigem Steuercode. | 
  8  | Bei Buchungen gebucht mit Vorsteuer 7%. | 
  2  | Bei Buchungen gebucht mit Umsatzsteuer 7%. | 
  7  | Bei Buchungen gebucht mit Vorsteuer 16%. | 
  5  | Bei Buchungen gebucht mit Umsatzsteuer 16%. | 
  9  | Bei Buchungen gebucht mit Vorsteuer 19%. | 
  3  | Bei Buchungen gebucht mit Umsatzsteuer 19%. | 
Hieraus ergibt sich, dass bestimmte Steuerschlüssel für die Sonderdefinitition über einem Fremdsystem-MwSt-Code für eine eindeutige Unterscheidung prädestiniert sind: 1, 4, 6. Die Einrichtung solcher Fremdsystem-MwSt-Codes erfolgt in Absprache mit dem Empfänger der Daten, da auf DATEV-Seite ebenfalls definiert werden muss, wie dort diese DATEV-BU-Schlüssel interpretiert werden sollen.
Wenn kein Steuercode ermittelt werden kann, läuft der Export auf Fehler und es wird im Protokoll eine entsprechende Fehlermeldung ausgegeben.
DATEV hat im Rahmen der temporären Umsatzsteuersenkung 2020 eine generelle Anpassung seiner Steuerlogik vorgenommen und nutzt seit Juli 2020 beim Import die Information aus dem Leistungsdatum als Kriterium zur Ermittlung des Steuersatzes. Ohne die Information aus dem Feld Leistungsdatum interpretiert DATEV das Belegdatum: wenn dies vor 01.07.2020 liegt, dann nimmt DATEV 7 % bzw. 19 %, ansonsten 5 % bzw. 16 %. Im Rahmen der befristeten Steuersenkung 01.07.2020-31.12.2020 wird die aktuelle DATEV-Schnittstelle im Standardverfahren Buchungen mit 7 % oder 19 % in der ermäßigten Periode mit dem Belegdatum 30.06.2020 übertragen (Standardeinstellung). Alternativ kann das Exportfeld Leistungsdatum mit diesem Datum belegt werden, wenn die Systemeinstellung DatevLeistungsdatumSetzen aktiv ist. Bei Buchungen mit reduziertem Steuersatz  (5 % oder 16 %) wird das Leistungsdatum gleich dem Wertstellungsdatum gesetzt. Wenn die Systemeinstellung nicht aktiv ist, bleibt das Exportfeld Leistungsdatum leer. Bei einer Buchung mit 7 % oder 19 % Steuer wird das Belegdatum auf den 30.06.2020 gesetzt. 
Stimmen Sie mit dem Empfänger der Exportdaten ab, welches Ermittlungsverfahren Sie einsetzen sollen. Die Systemeinstellung wirkt für die Exporte aller DATEV-Mandanten, kann also nicht selektiv pro Mandant vorgenommen werden!
Konten-Tabelle des Moduls DATEV-Einstellungen) besteht die Möglichkeit, abhängig vom verwendeten Steuersatz Sachkonten in DATEV gezielt anzusprechen und so die Umsätze des Sachkontos zwischen 16 % und 19 % zu differenzieren. In iX-Haus ist die Differenzierung der Steuersätze über den dort verwendeten MwSt.-Code möglich. DATEV muss die Steuersätze anderweitig ermitteln und benötigt hierzu ggf. eine kontenseitige Trennung. Stimmen Sie daher mit dem Empfänger der Exportdaten ab, ob Sie für Automatikkonten Anpassungen vornehmen müssen.MwSt-Folgejahr gekennzeichnet sind, wird keine Steuerinformation an DATEV übergeben und es wird der DATEV-Steuercode 0 übertragen.
Mit entsprechender Lizenz und nach Einrichtung des Sachkontenbuchungsimports kann eine CSV-Datei mit Daten für Sachkontenbuchungen mit GVC 001 eingelesen werden. Es stehen zwei Arten des Imports zur Verfügung: Simulation und Daten importieren. Bei der Simulation werden die Daten geprüft aber nicht importiert, so können die Daten vorab auf mögliche Fehler geprüft werden und es wird ein Protokoll erzeugt. Beim Import werden die Daten geprüft und importiert und bei Erfolg als Sachkontenbuchungen mit GVC 001 gebucht.  
Zum Import benötigen Sie entsprechende Buchungsrechte in iX-Haus. Dazu gehören die Rechte für das Modul Dialogbuchhaltung und die Freigabe der Buchungszeiträume für den Benutzer. Die Rechte für die einzelnen Geschäftsvorfälle werden ebenfalls geprüft, so dass die Sperrung von einzelnen GVCs analog der Dialogbuchhaltung gewährleistet ist.
Die Buchungen werden ohne Steuerinformation (brutto) importiert. Jede Zeile wird mit dem GVC 001 gebucht. Die Daten Objekt und Gegenobjekt werden aus dem DATEV-Mandanten ermittelt.  Beim Auftreten eines Fehlers wird der Fehler ausgegeben und der Import abgebrochen. Es wird zudem ein Protokoll erzeugt, das insbesondere eventuell aufgetretene Fehler aufzeigt. Fehlt beispielsweise ein Sachkonto in der Sachkontenzuordnung, führt dieses zu einem Importabbruch und wird im Protokoll aufgeführt.
Damit die Dateien nicht mehrfach importiert werden können, wird im iX-Haus-Stammpfad unter /data ein Verzeichnis datevimportgvc001 angelegt. In diesem Verzeichnis werden importierte Dateien abgelegt. In das Unterverzeichnis importiert werden erfolgreich importierte Läufe verschoben. Im Unterverzeichnis fehler werden fehlerhafte Importe abgelegt. 
DATEV-Sachkonten-Buchungsimport über Dienstprogramme > Schnittstellen > DATEV-Schnittstelle.Parameter den Importordner aus, in welchem sich die csv-Datei zum Importieren befindet.Daten importieren.Historie hinterlegt.
In der Laufhistorie im Register Historie können Sie mit der rechten Maustaste das Importprotokoll zu jedem historisierten Lauf aufrufen.
DATEV-Sachkonten-Buchungsimport über Dienstprogramme > Schnittstellen > DATEV-Schnittstelle.Parameter den Importordner aus, in welchem sich die csv-Datei zum Importieren befindet.Simualtion.Historie hinterlegt. Dort können Sie in der Laufhistorie mit der rechten Maustaste das Protokoll der Simulation auch zu einem späteren zeitpunkt aufrufen.</wrap> Siehe auch Exportieren.
DATEV-Exportschnittstelle  im Register  Export  die Option  Testlauf. - Folgen Sie ansonsten den Anweisungen zum Exportieren. Die Daten des Exportlaufs sind nicht für eine Übertragung zum DATEV-Empfänger vorgesehen.
Auch die Importschnittstellen weisen mit der Option Simulation einen Testlauf auf. Hier werden jedoch außer dem Protokoll für die Historie keine Daten generiert.
Siehe auch Exportieren und Echtlauf durchführen.
DATEV-Exportschnittstelle  im Register  Export  die Option  Wiederholungslauf. Ein Wiederholungslauf betrachtet die Buchungen des vorherigen Laufes (Laufnummer-1) sowie neu hinzugekommene Buchungen im eingestellten Exportzeitraum. Sofern Sie weitere Betrachtungen zur Auswertung umgestellt haben, z. B. Netto oder Brutto-Ausgabe, werden diese berücksichtigt. Daher kann ein Wiederholungslauf durchaus mehr oder weniger Buchungszeilen beinhalten als der vorherige Lauf, auf welchen sich der Wiederholungslauf bezieht!
Ein Wiederholungslauf kann zur Vorab-Prüfung auch als Testlauf erfolgen. Wurden nach einem Echtlauf keine Änderungen vorgenommen (keine weiteren Buchungen erfasst oder Exportparameter geändert), werden mit dem Wiederholungslauf identische Exportdaten erzeugt.
Der Wiederholungslauf als Echtlauf ist hilfreich, wenn die zuletzt erzeugten Daten versehentlich gelöscht oder modifiziert wurden, bevor sie den Empfänger erreicht haben. Sie können dann erneut Exportdatensätze erzeugen, ohne einen Buchungsexportlauf zurücksetzen zu müssen. Muss ein Export wiederholt werden, welcher sich auf weiter zurückliegende Läufe bezieht, steht Ihnen in der  Fachadministration  unter  Umsetzer und Tools das Modul Buchungsexport zurücksetzen zur Verfügung, um den betroffenen historischen Lauf zurückzusetzen. 
 
Haben Sie einen Export getätigt und der Empfänger fordert ein angepasstes Kontenmapping oder erneute Übertragung nach Anpassung von Parametern, können Sie den Exportlauf zurücksetzen (Fachadministration > Umsetzer und Tools > Buchungsexport zurücksetzen). Nehmen Sie dann die erforderlichen Anpassungen in der Schnittstellenkonfiguration vor und exportieren Sie dann erneut. Auch wenn der Exportlauf nicht übertragen wurde oder im Rahmen einer Ersteinrichtung generell zurückgesetzt werden soll, ist das Zurücksetzen unkritisch. Vergewissern Sie sich dennoch jeweils, ob ein Zurücksetzen unkritisch ist und nicht zu Dubletten durch erneutes Einlesen beim Emfänger führen kann.
Automatikkonten  wird keine Steuerinformation an DATEV übergeben, da deren Steuerbehandlung in DATEV automatisch erfolgt. So wird bei Automatikkonten der DATEV-BU-Schlüssel  00  exportiert und bei Automatikkonten mit Storno-Kenner, auch Generalumkehr genannt, der DATEV-BU-Schlüssel  20.