====== Betriebskostenabrechnung - Was brauche ich dazu? =====
Die nachfolgenden Register und Dialoge können in der [[abrechnung:betriebskosten:start|Betriebkostenabrechnung]] auftreten.
===== Register Parameter =====
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Die grundlegenden Einstellungen für die Betriebskostenabrechnung werden im Register ''Parameter'' der Hauptmaske hinterlegt. Daneben gibt es noch eine Reihe weiterer Einstellungen, mit denen Sie die Abrechnung steuern können. Diese werden in den Registern [[abrechnung:betriebskosten:start#register_sonstige_parameter|Sonstige Parameter]] und [[abrechnung:betriebskosten:start#register_ausgabeparameter|Ausgabeparameter]] erfasst.
* Wählen Sie den Registereintrag ''Parameter''.
* Geben Sie die gewünschten Daten ein und speichern Sie die Eingabe.
===Bedeutung der Felder===
== Abrechnungskreis ==
| von Fläche | Flächen-Nr. Erste Flächen-Nr., die Sie abrechnen wollen. |
| bis Fläche | Flächen-Nr. Letzte Flächen-Nr., die Sie abrechnen wollen. |
| Zeitraum von | Datum, die Schaltfläche neben dem Feld öffnet einen Kalender.\\ Beginn des Abrechnungszeitraumes. |
| Zeitraum bis | Datum, die Schaltfläche neben dem Feld öffnet einen Kalender.\\ Ende des Abrechnungszeitraumes. |
== Abrechnungsarten ==
| Abrechnungsarten | Eine oder mehrere Abrechnungsarten, die bei der Betriebskostenabrechnung berücksichtigt werden sollen. Die Abrechnungsarten werden in den Stammdaten im Modul ''Abrechnungsarten'' gepflegt. Der Marker **''X''** in der Spalte VZ steht als Kennzeichen für eine Abrechnungsart mit Vorauszahlungs-Charakter. Steigerungsfaktoren (siehe hierzu Abschnitt 2.12) werden in Spalte **''ST''** dargestellt.\\ Aktivieren Sie mit der rechten Maustaste im Eingabebereich der Tabelle ''Abrechnungsarten'' das Kontextmenü und wählen Sie ''Neu''. Sie können jetzt die Abrechnungsarten in einem separaten Eingabefenster und ggf. Steigerungsfaktoren hinterlegen. Analog können Sie markierte Abrechnungsarten über das Kontextmenü löschen oder ändern. Doppelklick löst Neu bzw. Ändern einer angelickten Abrechnungsart aus. Die Nummer einer Abrechnungsart ist 3-stellig. Darüber hinaus können Sie in diesem Eingabefenster die Ausgaben- und Einnahmenkonten festlegen und gliedern (siehe hierzu Abschnitt 2.16). \\ Ist keine Abrechnungsart verfügbar oder bekannt, leeren Sie das Feld ''Abrechnungsart'' und schließen den Dialog ''Abrechnungsarten'' mit dem 'X' rechts oben. Wechseln Sie dann zu den Stammdaten und dort in das Modul [[stammdaten:abrechnungsarten:start|Abrechnungsarten]], um dort die Definitionen für Abrechnungsarten zu prüfen oder zu ergänzen. |
== neue Vorauszahlungen ==
| Ab Datum | Datum, die Schaltfläche neben dem Feld öffnet einen Kalender.\\ Eintrag des Datums, von dem an die neu berechneten Vorauszahlungen gelten sollen. |
| Rundung auf | Wert Rundungsgrenze bei Berechnung der neuen Vorauszahlungen. Mögliche Werte: ''0.01'', ''0.1'', ''1.0'', ''10'' |
== Rechnungsnummer ==
| Start bei | Je Rechnungslauf kann hier eine eigene Startrechnungsnummer (bis zu sechs Stellen) vergeben werden, diese wird automatisch hochgezählt. Die Variable für die automatisch hochgezählte Rechnungsnummer aus dem Feld ''RStart bei'' im Abrechnungsbrief ist ''$autorenr''. Damit in den Abrechnungen eine eindeutige Rechnungsnummer gewährleistet ist, ist es erforderlich, diese Nummer mit der Objektnummer und dem Abrechnungsjahrgang zu kombinieren. Die Abrechnungsbriefe müssen also dahingehend angepasst werden, dass die Variablen für eine eindeutige Rechnungsnummer wie folgt lauten: z. B.: ''BKA-$autojahr-$onr-$autorenr'' verwendete Variablen:\\ '' $autojahr'' Abrechnungsjahr\\ ''$onr'' Objektnummer\\ ''$autorenr'' automatisch laufende Rechnungsnummer\\ Zur Anpassung von Abrechnungstexten siehe das Kapitel Abrechnungstexte [2-6-abrechnungstexte.html]. Achten Sie bitte darauf, dass die Variable ''$autorenr'' sinnvoll in der Textvorlage des Anschreibens benutzt wird. Im internen Briefkopf der Abrechnung sollte sie nicht eingesetzt werden, da sie dort nicht hochgezählt wird! |
== neue Vorauszahlungen ==
Es werden die Texttitel der Anschreiben angezeigt, die Sie in der Registerkarte ''Texte'' zugeordnet haben.
| Einzahler | Anzeige der hinterlegten Vorlage für Einzahler |
| Einzugserm. | Anzeige der hinterlegten Vorlage für Mieter mit Einzugsermächtigung (SEPA-Lastschrift). |
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=====Register Sonstige Parameter =====
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Unter dem Punkt ''Sonstige Parameter'' gibt es diverse Auswahlmöglichkeiten zur weiteren Steuerung der Betriebskostenabrechnung.
Weitere Einstellmöglichkeiten finden Sie unter dem Punkt ''Ausgabeparameter'' und ''Jahrgang''.
* Wählen Sie den Registereintrag ''Sonstige Parameter''.
* Geben Sie die gewünschten Daten ein und speichern Sie die Eingaben.
| ''Abrechnung auf Leistungszeitraum'' | Kontrollfeld\\ ☑ Die Abrechnung greift auf Buchungszeilen, die mit Leistungszeitraum gebucht wurden.Der Leistungszeitraum ist bei Personenkontenbuchungen standardmäßig auf den aktuellen Monat eingestellt, bei Sachkontenbuchungen auf das aktuelle Wirtschaftsjahr. In der Buchungserfassung kann der Leistungszeitraum mit der Funktionstaste ''F2'' im Feld ''Wertstellungsdatum'' geändert werden.Sie können vorgeben, ob auch das Vorjahr und/oder das Folgejahr des abgerechneten Buchungsjahres auf Buchungen analysiert werden soll, deren Leistungszeitraum ggf. ganz oder teilweise in den Abrechnungszeitraum fällt. Ab Programmversion 20.17.0/KW21 können bis zu drei Jahrgänge vor und zwei Jahrgänge nach dem Abrechnungsjahrgang berücksichtigt werden.\\ Beispiel:Das Wirtschaftsjahr gilt vom 01.01. bis 31.12. Eine zu entrichtende Versicherungsprämie ist aber vom 01.05. bis 30.04. fällig. Dies kann nun im Leistungszeitraum hinterlegt werden. Wird die Abrechnung über den Leistungszeitraum berechnet, grenzt das Programm automatisch diese Zahlung ab (siehe auch Abschnitt 2.13).Achtung! Bei Abrechnung auf Leistungszeitraum werden Personenkontenbuchungen mit BA 99 (Saldovortrag) nicht berücksichtigt, selbst wenn diese im BA-Ablauf eingetragen sind! Die Abrechnung auf Leistungszeitraum kann stattdessen vorperiodliche Buchungen anhand deren Leistungszeitraum zuordnen, Diese Funktionalität verhindert eine doppelte Bewertung von Buchwerten in der Abrechnung.\\ Beginnt ein Vertrag a) nach Abrechnungsbeginn oder endet b) vor bzw. am Abrechnungsende, wird die Betrachtung des Leistungszeitraums (LZ) der relevanten Personenkontobuchungen automatisch modifiziert. Es werden im Fall a) alle lt. LZ vorperiodlichen Buchungen berücksichtigt und im Fall b) alle lt. LZ nachperiodlichen Buchungen, da für diese Buchungen keine andere Betriebskostenabrechnung relevant werden wird. Diese Logik können Sie administrativ durch die Systemeinstellung ''Leistungszeitraum bei Restanten'' ausschalten. Ist hier der Standard deaktiviert und ''Leistungszeitraum bei Restanten'' aktiv, wird keine Analyse auf Restantenstatus durchgeführt. Vom abgerechneten Personenkonto werden dann vor- bzw. nachperiodliche Buchungen lt. LZ nicht berücksichtigt. Sie müssen diese dann ggf. anderweitig (außerhalb der Betriebskostenabrechnung) berücksichtigen. Damit verbunden ist dann auch, dass dann auch kein Restantenstatus für die Textblocksteuerung ausgewertet werden kann!\\ s. a. Online-Doku zu abweichende Abrechnungsperioden in der Betriebskostenabrechnung. |
| ''Abrechnung protokollieren'' | Kontrollfeld\\ ☑ Die Abrechnung kann für programmtechnische Prüfzwecke protokolliert werden. Änderungen von Parametern nach dem Setzen des Schalters werden dann nicht berücksichtigt!\\ Die Verwendung dieser Option ist nur nach Rücksprache mit Ihrer CREM SOLUTIONS-Hotline sinnvoll. |
| ''Abrechnung auf ETAT Basis'' | Kontrollfeld\\ ☑ Die Abrechnung erfolgt mit den erfassten Etat-Werten. |
| ''Sachkonten SAVO's ignorieren'' | Kontrollfeld\\ ☑ Die SAVO’s der Sachkonten werden bei der Abrechnung nicht berücksichtigt. |
| ''MwSt aus Festwert'' | Kontrollfeld\\ ☑ Aus Umlageschlüsseln mit Festwert werden Steueranteile berechnet. Ergibt die Beteiligung an mindestens einem Umlageschlüssel mit Festwert eine abweichende Besteuerung, wird aus dem Gesamtnettoergebnis keine pauschale Besteuerung ermittelt (Primat der Hauptleistung, hier lt. Personenumsatzsteuersatz ungemindert). \\ ❒ Aus dem Gesamtnettoergebnis wird für steuerbehaftete Positionen eine pauschale Besteuerung ermittelt.\\ Primat der Hauptleistung/pauschalisierte Steuer:\\ Es gilt immer das Primat der Hauptleistung, d. h. Nebenleistungen teilen das Schicksal der Hauptleistung hinsichtlich Steuerbarkeit, Steuerpflicht und Steuersatz.Eine Nebenleistung liegt vor, wenn diese im Verhältnis zur Hauptleistung von untergeordneter Bedeutung ist und üblicherweise gegeben wird. Es sind die allgemeinen Grundsätze des Umsatzsteuerrechts zu beachten, zu denen das Prinzip der Einheitlichkeit der Leistung gehört. Hiernach werden mehrere Faktoren zur Erreichung eines wirtschaftlichen Ziels umsatzsteuerlich als eine einheitliche Leistung qualifiziert, wenn sie so ineinander greifen, dass sie bei natürlicher Betrachtung hinter dem Ganzen zurücktreten.\\ Auch dann, wenn mehrere Leistungen vorliegen, die allerdings im Verhältnis von Haupt- und Nebenleistung zueinander stehen, beurteilt sich das umsatzsteuerliche Schicksal der Nebenleistung nach dem Primat der Hauptleistung (vgl. BFH vom 10. September 1992 V R 99/88, BStBl. II 1993, 316, 317; vom 8. Oktober 1991 V R 46/88, BStBl. II 1992, 368).\\ Das Verfahren ist für die ''Netto+MwSt''-Person (unabhängig von Brutto- oder Netto-Buchhaltung) ein Null-Summen-Spiel (nur in Kombination mit optierten Objekten und der Erstellung einer USt-Voranmeldung). Bei Objekten, die nicht optiert haben (keine USt-VA erstellen bzw. erstellen müssen) darf keine Abrechnung für den MwSt-Typ ''Netto+MwSt'' erstellt werden. Einige Finanzämter lassen evtl. einen Ausweis der in Kostenpositionen enthaltene MwSt zu. Hierzu müsste sich der betroffene Kunde dann aber direkt an sein zuständiges Finanzamt wenden, da generell auch bei der Nutzung des MwSt-Typs 'Brutto mit Nachweis' (s. u.) eine USt-VA von den Finanzämtern gefordert wird! Informieren Sie sich hier ggf. auch bei Ihrem Steuerberater. Für den MwSt-Typ ''Brutto mit Nachweis'' wird in der Abrechnung die Kostenpositionen mit MwSt wie folgt dargestellt: Pro steuerbehafteter Kostenposition wird eine zusätzliche Zeile mit "Darin enthaltener MwSt" ausgewiesen und am Ende auch die "Gesamt darin enthaltene Steuer" ausgegeben. |
| ''Restant bezogen auf Erstellungsdatum'' | Kontrollfeld (ab Version 20.17.3.95100 ausgeblendet)\\ ☑ Markierungsfeld für eine alternative Restantenlogik. ++|Der Restanten-Status soll nur auf das Erstellungsdatum der Abrechnung ermittelt werden. Achtung: Das Feld ist ohne Funktion, wenn die Systemeinstellung ''Leistungszeitraum bei Restanten'' aktiv ist!\\ \\ Wenn in der Fachadministration -> System -> Systemeinstellungen Datenbank für Betriebskosten -> BK ABR Fläche -> ''Leistungszeitraum bei Restanten'' nicht aktiv ist (Standardeinstellung), wird der Restanten-Status wie folgt ermittelt:\\
* Wenn zum Ende des Abrechnungszeitraumskeine Verträge existieren, dann ist die Person sowohl Restant als auch Restant 2.
* Wenn zu dem Datum der neuen Vorauszahlungen keine Verträge mehr existieren, dann ist die Person Restant 2.
In der Word-Vorlage können Sie den Restanten-Status für die Textblocksteuerung mit\\ [REST2_JA], [REST2_NEIN] & [REST2] nutzen, um z. B. für Personen mit Restantenstatus 2 keinen unnötigen Zahlungsplan mit neuen Vorauszahlungen oder besondere Auszahlungsmodalitäten bzgl. eines Guthabens zu benennen. In ASCII-Abrechnungstexten können Sie analog die differenzierte Restantenlogik mit ''$REST'' und ''$REST2'' beachten.
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| ''Haushaltsnahe Dienstleistung als Anlage'' | Kontrollfeld\\ ☑ Zur Abrechnung werden nach entsprechender Einrichtung im Register ''Haushaltsnahe Dienstleistungen'' Werte für die Darstellung haushaltsnaher Dienstleistungen (HNDL) als Anlage gedruckt. |
==Sondereigentumsverwaltung==
Dieser Bereich wird nur für SEV-Objekte dargestellt - für andere Objekttypen ist er ausgeblendet.
| ''WEG-Objekt zu Sondereigentumverwaltung'' | Objektnummer eines WEG-Objekts. Bei Mieter-Nebenkostenabrechnungen im Rahmen einer Sondereigentumsverwaltung (SEV) kann ein Großteil der notwendigen Informationen aus dem WEG-Objekt übernommen werden. Für die Mieterabrechnung ist ein iX-Haus-Objekt anzulegen, das die abzurechnenden Flächen enthält. Dabei müssen die Flächennummern mit denen des WEG-Objekts übereinstimmen. Ferner sind die Mieteradressdaten, die Vertragslaufzeiten und die Sollbeträge bzw. Zahlungen in diesem Objekt zu erfassen. Die Nebenkostenabrechnung erfolgt im ’Mieterobjekt’, wobei in diesem Feld die Objektnummer des WEG-Objekts eingetragen wird. iX-Haus greift auf die Abrechnungsarten (AA) und Kontenklassen im ’Mieterobjekt’. Beachten Sie, dass die Nummerierung der AA mit der im WEG-Objekt übereinstimmen muss, da die relevanten Sachkonten durch die Nummer der AA spezifiziert werden. Ebenso müssen beim Einsatz von Beteiligungskreisen die Beteiligungskreise in WEG- wie im Mietobjekt identisch eingerichtet sein. Allerdings können jeweils unterschiedliche Kontenklassen hinterlegt werden. (s. a. [[abrechnung:sev_abrechnung:start|SEV-Abrechnung]])|
| ''Verbrauchswert aus Mietobjekt'' | Kontrollfeld\\ ☑ Verbrauchswerte werden aus dem Mietobjekt gesucht. Daher sollte der US in beiden Objekten den gleichen Typ aufweisen (Gesamtwert für Verbauchs-US kommt aus WEG, wenn der US dort auch gepflegt ist). |
| ''Festwerte aus Mietobjekt'' | Kontrollfeld\\ ☑ Festwerte werden aus dem Mietobjekt gesucht. Daher sollte der US in beiden Objekten den gleichen Typ aufweisen (Gesamtwert für Festwert-US kommt aus WEG, wenn der US dort auch gepflegt ist). |
| ''Uml.Schlüssel ___ durch ___ ersetzen'' | Ein einzelner Umlageschlüssel aus der WEG kann für die SEV-Abrechnung gegen einen alternativen Umlageschlüssel aus der WEG getauscht werden. Geben Sie im ersten Feld die Nummer des zu ersetzenden Umlageschlüssels an. Im zweiten Feld geben Sie an, welcher Umlageschlüssel stattdessen herangezogen werden soll. Mit ''F2'' öffnen Sie jeweils die Auswahl der Umlageschlüssel. \\ Beachten Sie die Datenabhängigkeiten zwischen dem WEG- und dem Mietobjekt in der SEV-Abrechnung. Sofern ein vorgegebener US im WEG-Objekt nicht existiert, kann er aus dem Mietobjekt ermittelt werden (s. a. [[abrechnung:sev_abrechnung:start#bk-abrechnung_fuer_sev|BK-Abrechnung für SEV]] Abschnitt ''Abrechnung im Detail''). Die Angabe des Ziel-Umlageschlüssels greift somit dann auf den US im Mietobjekt, wenn im WEG-Objekt diese US-Nummer im Umlageschlüsselstamm nicht existiert. Ist ein US in beiden Objekten existent, sollte er daher den gleichen Typ aufweisen. |
==Anpassungen der VZ==
| ''Betrachtung pro Person'' | Kontrollfeld\\ ❒ Die Vorauszahlungen werden pro Fläche kalkuliert und entsprechend der Vorgaben für die Anpassungen festgelegt (Steigerungsfaktoren, Verteilungsmodus lt. ''Prozentuale Verteilung bei Anpassung'').\\ ☑ Die Vorauszahlungen werden über alle Flächen einer Person zusammenfassend kalkuliert.\\ Hierbei werden die Regeln aus dem Bereich ''Keine Anpassungen'' nicht wie bisher bei jeder Fläche der Person angewendet, sondern es werden alle Flächen der Person über alle Abrechnungsarten hinweg einbezogen. Bei Anwendung der Regel werden die Summe der alten und die Summe der neuen Sollbeträge betrachtet. |
| ''Prozentuale Verteilung bei Anpassung'' | Kontrollfeld\\ Die Option ''Prozentuale Verteilung bei Anpassung'' ist nur dann aktivierbar, wenn auch die Option ''Betrachtung pro Person'' aktiviert ist.\\ ❒ Die Vorauszahlungen werden pro Fläche separat kalkuliert.\\ ☑ Ist die Anpassung für die Person zulässig, so wird die Summe der neuen Vorauszahlungen prozentual auf die einzelnen Flächen verteilt. Die prozentuale Verteilung wird den alten Sollbeträgen entnommen. Eine evtl. entstandene Rundungsdifferenz wird bei der letzten Fläche mit dem Vorauszahlungsbetrag eingetragen. Ist eine Rundung der Beträge gewünscht, werden die Beträge nach ihrer prozentualen Verteilung gerundet. Durch diese Funktionalität werden Flächen, die früher keine Vorauszahlungen hatten, auch weiterhin ohne Vorauszahlungen bleiben. |
== Keine Anpassungen bei:==
| ''VZ Minderung'' | Kontrollfeld\\ ☑ Aus der Abrechnung resultierende Verringerungen der Vorauszahlungsbeträge werden nicht weitergegeben.\\ Durch diese Einstellung werden auch die Darstellungsblöcke ''$VZBLOCK'' und ''$ZPLAN'' im Anschreiben beeinflusst. |
| ''Vertragsdauer im Abr. Zeitraum < als __ Monate'' | ZahlVerträge mit einer Vertragsdauer, welche geringer als der angegebene Grenzwert ist, werden bei der Anpassung der neuen Vorauszahlungen nicht berücksichtigt (Monatsbetrachtung). Beispiel: ''Vertragsdauer im Abr. Zeitraum < als 6 Monate'' Ein neuer Mieter im Abrechnungszeitraum 01.01.2016 - 31.12.2016 weist einen Vertragsbeginn zum 01.10.2016 auf, er weist somit eine Vertragsdauer von 3 Monaten im Abrechnungszeitraum auf und erhält daher keine Anpassung der Vorauszahlungen lt. Betriebskostenabrechnung. |
| ''VZ Abweichungen +/- ____ %''| Eingabe eines Prozentwertes der Abweichung von der Vorauszahlung des Vorjahres, innerhalb dessen keine Mitteilung an den Mieter erfolgt. Beispiel: Bei einer monatlichen Vorauszahlung von 100 EUR und einem tatsächlichem Jahresverbrauch von 900 EUR ergibt sich eine Abweichung von 25 %. Ist dieser Wert im Feld hinterlegt erfolgt keine Mitteilung an den Mieter. Beträgt die Abweichung mehr als 25 %, erhält der Mieter eine Mitteilung. |
== Konten ==
| ''Mietobjektkonten'' | Die hier eingetragenen Konten werden im Rahmen einer SEV nicht aus WEG, sondern aus dem Mietobjekt eingelesen. Das können z. B. Grundsteuerkonten sein, die in WEG gar nicht vorhanden sind. Es können auch Konten sein, die in beiden Objekten existieren, aber für unterschiedliche Abrechnungsarten eingerichtet sind. Z. B. ein Brennstoffkosten-Konto ist in WEG für Abrechnungsart 100 (Hausgeld) eingerichtet und im Mietobjekt für Abrechnungsart 200 Heizkosten. (s. a. [[abrechnung:sev_abrechnung:start|SEV-Abrechnung]]) |
| ''Umlagefähige Kosten'' | Über diesen Parameter erfolgt die Eingrenzung der Konten im Rahmen einer SEV auf nur umlagefähige Kosten. In WEG-Objekt werden alle Kostenarten eingerichtet und abgerechnet. Im Mietobjekt dürfen nur umlagefähige Kosten abgerechnet werden. Geben Sie bitte hier Kontobereiche ein, die nur umlagefähige Kosten betreffen. Bleibt diesen Parameter leer, werden alle eingerichtete Konten abgerechnet. (s. a. [[abrechnung:sev_abrechnung:start|SEV-Abrechnung]]) |
Unterregister ''Ausgabeparameter'' s. [[abrechnung:betriebskosten:start#register_ausgabeparameter|Register Ausgabeparameter]].
Unterregister ''Jahrgänge'' s. [[abrechnung:betriebskosten:start#register_jahrgaenge|Register Jahrgänge]], erforderlich für abweichende Abrechnungsperioden in der Betriebskostenabrechnung in Kombination mit dem Parameter ''Abrechnung auf Leistungszeitraum''.
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=====Register Ausgabeparameter =====
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Zugang: ''Abrechnung'' > ''Betriebskosten'' > Register ''Sonstige Parameter'' > Subregister ''Ausgabeparameter''
Unter dem Punkt ''Ausgabeparameter'' der Registerkarte ''Sonstige Parameter'' der Betriebskostenabrechnung haben Sie diverse Einstellmöglichkeiten zum Aussehen der Abrechnung. Weitere Einstellmöglichkeiten, die sich auf das Verhalten der Abrechung allgemein beziehen, finden Sie oberhalb im Register ''Sonstige Parameter''.
* Bestätigen Sie den Punkt ''Ausgabeparameter''.
* Geben Sie die gewünschten Parameter ein und speichern Sie die Eingaben.
===Bedeutung der Felder:===
| ''Layout'' | Auswahl\\ Neben dem ''Standard Layout'' stehen mit ''Layout 2'' und ''Layout 3'' neue Layouts zur Verfügung. In Abhängigkeit davon wird die Abrechnung unterschiedlich ausgegeben. Vor allem die Darstellung der Umlageschlüssel wird hierdurch grundlegend unterschiedlich erfolgen. Beachten Sie bitte auch die separate Dokumentation zu Layout 3 ''doku_weg_bk_wplan_layout_3.pdf'' im Doku-Ordner. |
| ''Abrechnungsart ohne Nummerierung'' | Kontrollfeld\\ ☑ Den Abrechnungsarten wird keine lfd. Nr. vorangestellt. |
| ''Kontennummerierung AUS''| Kontrollfeld\\ ☑ Den abgerechneten Konten wird keine lfd. Nr. vorangestellt. |
| ''Flächennummer drucken''| Kontrollfeld\\ ☑ Neben der Flächenbezeichnung wird auch die Nummer gedruckt. |
| ''Flächenadresse nicht drucken'' | Kontrollfeld\\ ☑ Die Adresse der Fläche (aus dem Flächenstamm) wird nicht gedruckt. |
| ''Fläche fett drucken'' | Kontrollfeld\\ ☑ Die Flächenangabe wird fett gedruckt. |
| ''Seitenumbruch vor Fläche'' | Kontrollfeld\\ ☑ Nach jeder abgerechneten Fläche wird ein Seitenumbruch gemacht. |
| ''Abrechnungsergebnisse fett'' | Kontrollfeld\\ ☑ Die Abrechnungsergebnisse werden fett gedruckt. |
| ''Summen fett'' | Kontrollfeld\\ ☑ Zwischensummen und Gesamtsummen werden fett dargestellt. |
| ''Summenzeile über alle Flächen drucken'' | Kontrollfeld\\ ☑ Für mehrere Flächen wird eine Summenzeile gedruckt. |
| ''Sachkontenzuordnung berücksichtigen'' | Kontrollfeld\\ ☑ Die unter Kommandozeilen- ''Menü'', ''Sachkontenzuordnung'' definierten Konten werden mit den dort benannten alternativen Sachkontenbezeichnungen ausgegeben und ggf. mit weiteren Abrechnungskonten konsolidiert. |
| ''Info-Text lt. §4 UStG für Bruttomieter'' | Kontrollfeld\\ ☑ In der Abrechnung wird für Brutto-Mieter der Zusatz " ''Diese Leistung ist nach § 4 - Nr. 12 UStG steuerfrei.'' " nach dem Abrecnungsergebnis ausgegeben. |
| ''Umlageschlüsseleinheit drucken '' | Kontrollfeld\\ ☑ Im Ausgabenblock wird zu den Umlageschlüsseln zusätzlich zum jeweiligen Anteilswert auch die Einheit dargestellt. |
| ''Zählerstände nicht drucken'' | Kontrollfeld\\ ☑ Zählerstände aus dem Lizenzmodul Zählerstandsverwaltung werden nicht ausgedruckt.\\ ❒ Verbrauchsumlagen, deren Werte aus der Zählerverwaltung stammen, werden in der Umlageschlüssellegende mit ihren Zählerständen ausgegeben. So können die Zählerdaten bequem in Abrechnungen dargestellt werden. |
| ''Festwerte mit Gesamtanteil drucken'' | Kontrollfeld\\ ☑ Im Ausgabenblock wird bei Festwert-Umlageschlüsseln zusätzlich zum jeweiligen Anteil auch der Gesamtwert und die Nummer des Umlageschlüssels dargestellt. |
| ''Festwerteumlageschlüssel ausgeben'' | Kontrollfeld\\ ☑ Im Erläuterungsblock der Umlageschlüssel werden auch die Festwertumlageschlüssel dargestellt. |
| ''Text für Überschrift Einzelanteil'' | Text für den Darstellungsblock der Umlageschlüssel.\\ Wenn Sie hier nichts eintragen, wird der Text ''Einzelanteil'' verwendet. Über den Text steht Ihnen im Layout 3 eine individuelle Beschriftungsmöglichkeit der Einzelanteilsspalte zur Verfügung. |
| ''Text für Überschrift Gesamtanteil'' | Text für den Darstellungsblock der Umlageschlüssel.\\ Wenn Sie hier nichts eintragen, wird der Text ''Gesamtanteil'' verwendet. Über den Text steht Ihnen im Layout 3 eine individuelle Beschriftungsmöglichkeit der Gesamtanteilsspalte zur Verfügung. |
| ''Textersatz in Kontoauszügen'' | Kontrollfeld\\ ☑ In den anhängenden Kontoauszügen wird als Buchungstext nicht der Text der Buchungszeile verwendet, sondern der unter ''Texte Debitoren'' bzw. ''Texte Kreditoren'' angelegte Text. Dieser wird im Reiter ''BA Ablauf'' hinterlegt. |
| ''Umlageschlüssel als Anlage'' | Kontrollfeld\\ ☑ Die Erläuterung der Umlageschlüssel wird auf eine separate Seite gedruckt. |
| ''Gesamtkostenblock'' | Kontrollfeld\\ ☑ Darstellung von Gesamtkosten\\ (s. BGH-Urteil vom 14.02.2007 - VIII ZR 1/06)\\ Mit Verwendung dieses Parameters müssen Sie die darzustellenden Gesamtkosten als Kontenbereich der Position ’zu verteilende Gesamtkosten’ definieren (s. Abschnitt 2.15). Die Eingabesystematik ist wie bei den Einnahme- und Ausgabekonten.\\ In der Abrechnung erscheint dann auf der ersten Seite ein Infoblock über die zu verteilenden Gesamtkosten.\\ In der Abrechnungsposition ’noch zu verteilende Gesamtkosten (s. A. u.)’ werden dem Mieter die Informationen über die gebuchten Gesamtkosten mitgeteilt - auch wenn der Mieter an den Gesamtkosten nicht beteiligt ist. |
| ''MwSt. Satz im Zahlungsblock drucken'' | Kontrollfeld\\ ☑ Im Zahlungsplan wird der Steuersatz zusätzlich ausgewiesen. |
| ''Ausdruck als ein Dokument'' | Kontrollfeld\\ ☑ Die Abrechnungen aller Personen werden als ein Druckjob zum Drucker gesendet. Der Druck der Abrechnung kann somit nicht mit anderen Druckaufträgen vermischt werden. Ebenso sind bestimmte Vorschaufunktionen hiermit vollständig, währen ohne diese Einstellung immer nur der letzte Druckjob in der Vorschau auftreten kann. |
| ''Anhang Heizkosten nach E898'' | Kontrollfeld\\ ☑ Es wird ein separater Anhang zur Darstellung der Heizkosten nach E898 erzeugt.\\ (Diese Option ist nur bei entsprechender Einrichtung aktivierbar.) |
| ''Ausnahmebemerkungen drucken'' | Kontrollfeld\\ ☑ Die Bemerkungen, welche Sie in der Ausnahmetabelle eintragen können, werden auch in der Abrechnung ausgegeben. |
| ''Block Nachrichtlich drucken'' | Kontrollfeld\\ ☑ Es wird ein zusätzlicher Block nachrichtlicher Irmormation ausgegeben. |
| ''Umlageschlüssel Legende drucken'' | Kontrollfeld\\ ☑ Es wird eine Legende zum Umlageschlüssel ausgegeben. Voraussetzung hierfür ist die Auswahl von ''Layout 3''. Unter Layout 3 erfolgt eine transparente Darstellung der US schon im Kostenblock. Man kann daher hier auch auf den Druck der Legende verzichten. |
| ''US Langbezeichnung\\ in der Legende drucken'' | Kontrollfeld\\ Im Kostenblock der Abrechnung sind nur 19 Zeichen darstellbar. Hierzu wird die Kurzbezeichnung der Umlageschlüssel aus dem Umlageschlüsselstamm genutzt. Für längere US-Bezeichnungen ist daher parallel ein Langformat verfügbar, welches beim Einsatz der Option ''Umlageschlüssel Legende drucken'' genutzt werden kann. \\ ☑ In der Umlageschlüssellegende wird das Layout zugunsten der ausführlicheren Langbezeichnungen der Umlageschlüssel umgestellt. Voraussetzung hierfür ist die Auswahl von ''Layout 3'' und der Option ''Umlageschlüssel Legende drucken''. In der ersten Zeile der Legende werden die Kurzbezeichnungen von Umlage und Beteiligungskreis zusammen dargestellt oder falls keine Kurzbezeichnung vorhanden ist, die entsprechenden Langbezeichnungen ausgegeben. In der zweiten Zeile sind die Langbezeichnungen von Umlage und Beteiligungskreises zu finden. Im Falle identischer Zeilen wird die zweite Zeile nicht ausgegeben. So sind idealerweise Kurz- sowie Langbezeichnung des Beteiligungskreises in der Legende benannt und die Kostenverteilung der Abrechnung ist für den Empfänger leichter nachvollziehbar. |
| ''KST Beteiligungskreise berücksichtigen'' | Kontrollfeld\\ ☑ Die Kostenstelle Beteiligungskreise soll berücksichtigt werden. Voraussetzung hierfür ist die Auswahl von ''Layout 3''. Die Zuordnung von Beteiligungskreisen kann auch in der Etattabelle erfolgen. In SEV-Konstrukten muss die Konfiguration der Beteiligungskreise im Mietobjekt und WEG-Objekt identisch sein. |
| ''KST Fläche berücksichtigen'' | Kontrollfeld\\ ☑ Die Kostenstelle Fläche soll berücksichtigt werden. Voraussetzung hierfür ist die Auswahl von ''Layout 3''.\\ Die Auswahl von Flächen als Kostenstellen ist somit in der Abrechnung möglich. Details zum Einsatz von Kostenstellen sollten erstmalig mit einem Consultant der CREM SOLUTIONS abgestimmt werden. |
Durch die Menü-Funktion ''Standardparameter setzen'' werden in der Maske ''Sonstige Parameter'' die Parameter eingetragen, wie sie in den Systemeinstellungen als Standard hinterlegt sind. Die Parametereingabe kann für Abrechnungsobjekte ggf. administrativ gegen Ändern gesperrt und stattdessen über ein Musterobjekt festgelegt werden. Hierzu können Sie neben den Standardparametern auch ein Muster, dies könnten veränderte Standardparameter sein, im Musterobjekt speichern (''Als Musterparameter speichern'') bzw. dieses in dem jeweils eingestellten Abrechnungsobjekt laden (''Musterparameter laden'') siehe auch [[abrechnung:betriebskosten:start#sperren_und_vorgaben_der_bk_parameter|Sperren und Vorgaben der BK-Parameter]].
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===== Register Ausnahme =====
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In der Ausnahmetabelle werden die individuell definierten [[abrechnung:betriebskosten:start#sondervereinbarungen_ausnahmen_definieren|Ausnahmen]] eingetragen bzw. dargestellt. Hier können auch Eintragungen durch Betriebkostenfreie Zeit hinterlegt werden. Beachten Sie, dass die Eintragungen auch einzeln über das Register ''BK Ausnahme'' im [[stammdaten:vertragsmanagement:start|Vertragsmanagement]] erfolgen können.
Spalten der Ausnahmetabelle
| Konto / Block\\ | Die Konten oder Blöcke, für welche die Sondervereinbarung gilt (s. [[abrechnung:betriebskosten:start#sondervereinbarungen_definieren|Sondervereinbarungen definieren]]). |
| Typ| Typ der Vereinbarung\\ Pauschal, Kappung, Forderung-Pauschale, Teilpauschale, BK freie Zeit, Pauschal kumuliert, Kappung kumuliert. Die in der Spalte Konto/Block angegebene Konten werden bei den kumulierten Ausnahmen nicht separat, sondern immer zusammen (kumuliert) betrachtet. Das heißt, der Personenanteil wird über alle Konten summiert. Auf die Summe wird die Ausnahme angewendet. |
| Betrag / Prozent| Pauschal-/Kappungs-Betrag oder Prozent.\\ Prozentangaben erfolgen durch Angabe des Wertes mit einem ''%''-Zeichen, z. B. ''3,00 %''. Eintragungen für betirebskostenfreie zeit können nur den Wert 0 haben, andere Werte sid hierfür nicht zulässig. |
| KKL| Falls sich die Pauschal-/Kappungsprozente auf z. B. die Kaltmiete bezieht (3% der Nettokaltmiete), tragen Sie in die KKL-Spalte die jeweiligen Kontoklassen für die Kaltmiete ein. Für eine BK freie Zeit ist die Angabe der KKL zwingend erforderlich. Die Eingabe der KKL erfolgt hier OHNE führenden Punkt, mehrere KKLs getrennt durch Komma! |
| Person / Vertrag | Die jeweilige Person oder der jeweilige Vertrag. Wird in dieser Spalte eine Person eingegeben, wirkt die Ausnahme kumuliert auf alle Verträge dieser Person. Wird ein Vertrag eingetragen, wirkt die Ausnahme nur für diesen Einzelvertrag. Es ist auch möglich eine Ausnahme nur auf z. B. zwei der drei Verträge einer Person anzuwenden. Siehe dazu die Beschreibung der Spalte ''Lauf.Nr''.|
| Bemerkung | Hier haben Sie die Möglichkeit, einen Bemerkungstext einzugeben, der am Ende der Abrechnung gedruckt wird, wenn hierzu in den Ausgabeparametern ''Ausnahmebemerkungen drucken'' eingeschaltet ist. So können Sie Ihren Mieter komfortabel über diese Sondervereinbarungen informieren. Dabei stehen Ihnen Variablen zur Verfügung, womit Sie die errechneten Beträge im Bemerkungstext ausweisen können. Eine Übersicht der jeweils verfügbaren Variablen und deren Bedeutung bekommen Sie über das ''F2''-Editfenster. Für betriebskostenfreie Zeit stehen zusätzliche Platzhalter zu Verfügung: ''$VtgBeginn'', ''$AbrBeginn'' und ''$BkFreieZeit'' (Zeitraum in Tagen, in dem nicht abgerechnet wird). |
| ''Bezeichnung'' | Die Angaben in der Spalte ''Bezeichnung'' werden bei der Erläuterung der Ausnahme in der Anlage verwendet. Um dem Mieter die Zuordnung einer Ausnahme zu seinem Vertrag zu erleichtern, empfehlen wir in der Bezeichnung Hinweise auf den Mietvertrag einzutragen (z. B. 'Verwalterpauschale M.Vtg. §5.1'). Die Angabe in der Spalte Bezeichnung ist erforderlich. |
| ''Lauf-Nr.'' | In der Spalte können Sie eine laufende Nummer eingeben. Diese Nummer sollte pro Person eindeutig sein. Durch diese Nummer wird die Reihenfolge der Darstellung der Ausnahmen bei der Erläuterung in der Anlage bestimmt. Außerdem ist es möglich mehrere Zeilen, für verschiedene Einzelverträge, der Person über diese Nummer zu verbinden, um auf diese Verträge eine Ausnahme kumuliert anzuwenden. Das Verbinden der Ausnahmen ist nur dann möglich, wenn alle Ausnahmekriterien außer der Vertragsnummer identisch sind. Die Eingabe der laufenden Nummer ist optional und sollte nur dann eingegeben werden, wenn Sie die Reihenfolge der Ausnahmen in der Anlage bestimmen möchten oder wenn es notwendig ist, mehrere Verträge der Person kumuliert zu betrachten. |
Um die Eingabe der Ausnahme zu erleichtern, stehen zwei Funktionen im Kontextmenü der rechten Maustaste (Rechtsklick auf die Zeile der Ausnahmetabelle) zur Verfügung.
* ''Kopie''-Funktion:\\ Die Kopie-Funktion kann für jede beliebige Ausnahme angewandt werden und funktioniert auch in Multiselekt. Dabei werden alle Daten der ursprünglichen Ausnahme außer der Spalte ''Person/Vertrag'' übernommen. Diese Spalte ist manuell einzutragen. Diese Funktion ist sehr nützlich bei den Personen mit vielen Verträgen mit identischen oder fast identischen Ausnahmen.
* ''Auf alle verbundene übertragen'':\\ Diese Funktion ist nur für Kumulierte Ausnahmen, wenn nur eine Zeile in der Ausnahme-Tabelle markiert ist, aktiv. Aus programmtechnischen Gründen steht diese Funktion in Vertragsmanagement nicht zu Verfügung. Sie kann nur in den Ausnahmen im Modul ''Betriebskosten'' genutzt werden. \\ Mit der Funktion ''Auf alle verbundene übertragen'' müssen Sie nur die erste Zeile anpassen und können angepasste Zeilen auf alle anderen verbundenen Ausnahmen dieser Person (Ausnahmen mit der gleichen laufenden Nummer) übernehmen.
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===== Register BA Ablauf =====
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Durch den Ablauf der Buchungsanweisungen (''BA-Ablauf'') wird festgelegt, wie die geleisteten Vorauszahlungen bei der Betriebskostenabrechnung angerechnet werden. Die Bearbeitung des BA-Ablaufs erfordert detailliertes Wissen über die Buchungs- und Abrechnungstechnik von iX-Haus. Durch eine nicht-sachgemäße Veränderungen der Parameter können sich fehlerhafte Abrechnungen ergeben. Die Einstellungen sollten daher nur durch Ihren iX-Haus-Administrator vorgenommen werden, erstmals am besten in Zusammenarbeit mit einem Mitarbeiter der CREM SOLUTIONS.
Zur Umsetzung der Abhängigkeit von der Abrechnungsart (mit oder ohne Vorauszahlung) und der abgerechneten Sollart (debitorisch/kreditorisch) werden die Steuerung des BA-Ablaufs drei Unterregister angeboten. Hinzu kommen zwei Unterregister für die Texte der Personenkontenanalyse für debitorische bzw. kreditorische Personenkonten:
* ''BA Ablauf ohne vor. Debitor'' - Verarbeitung der Buchungsarten bei debitorischen Personenkonten ohne Vorauszahlungs-Charakter.
* ''BA Ablauf ohne vor. Kreditor'' - Verarbeitung der Buchungsarten bei kreditorischen Personenkonten ohne Vorauszahlungs-Charakter.
* ''BA Ablauf mit vor. Debitor'' - Verarbeitung der Buchungsarten bei debitorischen Personenkonten mit Vorauszahlungs-Charakter.
* ''Texte Debitor PK''
* ''Texte Kreditor PK''
Durch die Funktion ''Standardparameter setzen'' in der Maske ''Sonstige Parameter'' werden die Standardparameter im BA-Ablauf eingetragen, wie sie in den Systemeinstellungen hinterlegt sind.
Zur schnellen Grundeinstellung des BA-Ablaufs ''Mit Vor. Debitor'' stehen zwei Schalter zur Verfügung: ''Abrechnung auf IST-Basis'' und ''Abrechnung auf SOLL-Basis''.
==== Logik ====
* In der jeweiligen Maske werden die Buchungsarten eingetragen, die der Belastung und Entlastung der entsprechenden Personentypen dienen.
* Der einzelstehende Bindestrich ''-'' in einer Zeile trennt die über ihm stehenden Belastungen von den Entlastungen in den nachfolgenden Zeilen.
* Die aufgeführten Buchungsarten werdne für die Betriebskostenabrechnung herangezogen.
* Nach der Nummer einer Buchungsart definiert ein Zeichen den Art des auszuwertenden Zahlungsflusses: ''S'', ''H'', ''#''.
* Ein Minuszeichen nachfolgendes Minuszeichen ''-'' bedingt eine Vorzeichenumkehr. So kann mit ''S-'' eine Buchung im Soll als Guthaben bewertet werden.
* In einer Ist-Abrechnung wird jede Zeile mit dem Text der zuerst benannten Buchungsart bezeichnet. ''99S,20S'' wird nach Standardeinrichtung die Bezeichnung ''Vorjahresabschluss'' erhalten. ''20S,99S'' wird nach Standardeinrichtung die Bezeichnung ''Abr. Vorjahr Unsere Forderung'' erhalten.
* Bei Abrechnungen auf Leistungszeitraum wird die Auswertung der Buchungsart 99 ignoriert, auch wenn diese im BA-Ablauf benannt ist! Statt der SAVO-Buchungen können hier die Buchungsdaten direkt aus dem Vorjahr ermittelt werden. (Eine Auswertung von SAVO-Buchungen führt bei einer Abrechnung auf Leistungszeitraum ansonsten zu doppelten Buchwerten.)\\
| ''S'' | Sollbuchungen |
| ''H'' | Habenbuchungen |
| ''#'' | sowohl Soll- als auch Habenbuchungen |
| ''S-'' | Sollbuchungen mit Vorzeichenumkehr |
| ''H-'' | Habenbuchungen mit Vorzeichenumkehr |
Beispiel für eine Abrechnung auf IST-Basis mit Vorauszahlung
12S
01S,50S
99S,20S
-
01H,50H,51#,12H
99H,20H
Beispiel für eine Abrechnung auf SOLL-Basis mit Vorauszahlung
12S
01S,50S
99S,20S
-
10S-
99H,20H,12H
==== Texte Debitor PK ====
Hier werden die Texte für debitorische Personenkonten definiert. Für die einzelnen relevanten Buchungsarten stehen freie Fextdefinitionen für Buchungen mit Soll- oder mit Haben-Betrachtung zur Verfügung. Für Stundungen stehen ebenfalls Texte zur Darstellung in der Abrechnung zur Verfügung. Nachfolgend ein Muster für die Texte debitorischer Personenkonten
^BA Soll^Textfeld^BA Haben^Textdeld^
|''01''|Unsere Auszahlung|''01''|Ihre Zahlung|
|''10''|Unsere Forderung|''10''| |
|''12''|Unsere sonst. Forderungen|''12''|Ihre Forderung|
|''20''|Abr. Vorjahr Unsere Forderung|''20''|Abr. Vorjahr Ihre Forderung|
|''50''|Lastschrift|''50''|Lastschrift|
|''51''|Unsere Gutschrift|''51''|Verrechnung über Gutschrift|
|''99''|Abgrenzung Zeitraum|''99''|Abgrenzung Zeitraum|
^Stundung Soll^Stundung Haben^
|Rückname Stundung|Stundung|
==== Texte Kreditor PK ====
Hier werden die Texte für kreditorische Personenkonten definiert. Für die einzelnen relevanten Buchungsarten stehen freie Fextdefinitionen für Buchungen mit Soll- oder mit Haben-Betrachtung zur Verfügung. Nachfolgend ein Muster für die Texte kreditorischer Personenkonten:
^BA Soll^Textfeld^BA Haben^Textdeld^
|''01''|Unsere Zahlung|''01''|Ihre Forderung|
|''10''| |''10''|Ihre Forderung|
|''12''|Unsere sonst. Forderungen|''12''|Ihre Forderung|
|''20''|Abr. Vorjahr Unsere Forderung|''20''|Abr. Vorjahr Ihre Forderung|
|''50''|Verrechnung über Lastschrift|''50''|Unser Lastschrifteinzug|
|''51''|Unsere Gutschrift|''51''|Verrechnung über Gutschrift|
|''99''|Vorjahresabschluss|''99''|Vorjahresabschluss|
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===== Register Gesamtkosten =====
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Für eine Gesamtkostendarstellung benötigen Sie für die Eingaben die Register ''Sachkonten'', ''Frei edit. Sachkonten'', ''Kontenbereich'' und ''Gesamtkosten''. \\ Die hier eingetragenen Parameter wirken sich in der Betriebskostenabrechnung nur dann aus, wenn Sie die Abrechnung als Etat-Abrechnung ausführen!
Mit Hilfe des Registers ''Gesamtkosten'' können Gesamtkosten, die nicht in die Abrechnung einfließen, ausgewiesen werden. Seit 2016 besteht lt. Rechtsprechung des BGH (Urteil v. 20.1.2016, VIII ZR 93/15) keine Pflicht, die Gesamtkosten auszuweisen. Das BGH begründete u. a., dass es „zur Erfüllung der formellen Mindestanforderung einer Betriebskostenabrechnung, durch die die Abrechnungsfrist gewahrt wird, genügt, wenn als „Gesamtkosten“ bei der jeweiligen Betriebskostenart die Summe der Kosten angegeben ist, die der Vermieter auf die Wohnungsmieter der gewählten Abrechnungseinheit umlegt.“ Dieser Grundsatz sei auch dann erfüllt, „wenn der Vermieter diesen Gesamtbetrag vorab um nicht auf den Mieter umlagefähige Kostenanteile bereinigt hat. Einer Angabe und Erläuterung der zum angesetzten Gesamtbetrag führenden Rechenschritte bedarf es nicht.“ Speziell für den Vorwegabzug von gemischt-genutzten Objekten wurde in iX-Haus dieses Register in der Betriebskostenabrechnung daher bis ca. 2016 genutzt. Aufgrund der aktuellen Rechtsprechung empfehlen wir, das Register ''Gesamtkosten'' über die Systemeinstellung [1.3.1.2] ''TabGesamtkosten'' auszublenden.
==== Unterregister Sachkonten ====
Das Register ''Sachkonten'' verfügt über eine Tabelle mit der Spalte ''Kontenbereich''. Hier öffnen Sie über das Kontextmenü ''Neu'' den Dialog ''Gesamtkosten''. Der hier eingegebene Sachkontenbereich oder ein einzelnes Sachkonto wird als Zeile in den Kontenbereich eingetragen. Vorhandene Zeilen können Sie via Kontextmenü ''Ändern'' oder ''Löschen''. Aus den Sachkonten Gesamtkosten werden die Buchungsdaten als Vorschlagswerte ermittelt und für die Gesamtkostendarstellung vorgeschlagen. Zulässige Eingaben bestehen aus bis zu sechsstelligen Sachkontennummern mit aufsteigender Nummerierung, also Zahlen von 1 bis 999999, welche Sie durch das Komma aus dem Textfeld der Tastatur (nicht aus dem Ziffernlock) oder den Bindestrich voneinander trennen. Am Ende einer Zeile muss eine Ziffer stehen - der Übergang zur nächsten Zeile wird automatisch wie mit einem gesetzten Komma verarbeitet. Die Zeilen werden automatisch sortiert, Sie können jedoch die Sortierrichtung wahlweise auf- oder absteigend darstellen.
==== Unterregister frei editierbare Sachkonten ====
Die frei editierbaren Sachkonten nutzen Sie, um virtuelle Sachkonten anzulegen. Die notwendigen Angaben bestehen aus einer frei wählbaren Kontonummer in der Spalte ''Sachkonto'', einer ''Bezeichnung'' sowie einer ''Abrechnungsart''. Sie können somit die Darstellung von Sachkonten in der Gesamtkostenübersicht im Hinblick auf die Kontenbezeichnung und (im weiteren Verlauf) die dazu dargestellten Kostenpositionen ergänzend zu Ihrem in der Buchhaltung verwendeten Sachkontenrahmen anpassen. Es stehen via Kontextmenü die Funktionen ''Neu'', ''Ändern'' und ''Löschen'' zur Verfügung. Zur Dateneingabe öffnet sich der Dialog ''frei deitierbare Sachkonten'' mit den Feldern
| ''Sachkonto'' | max. sechstellige Zahl\\ Im Sachkontenrahmen nicht existentes Sachkonto. \\ Existiert im Objekt unter der angegebenen Sachkontonummer schon ein Sachkonto, wird das schon existente Sachkonto dem frei editierten Sachkonto vorgezogen. Real existierende Sachkontonummern sollten Sie daher in den frei editierbaren Sachkonten nicht verwenden. |
| ''Bezeichnung'' | Text\\ Frei wählbarer Name zum virtuellen Sachkonto. |
| ''Abrechnungsart'' | dreistellige Zahl\\ eine existente Abrechnungsart, der dieses virtuelle Konto zugeordnet werden soll. Klären Sie im Vorfeld, welche Abrechnungsarten verwendet werden sollen, da die Eingabe ohne Auswahl, aber mit Validierung auf existente Abrechungsarten erfolgt.|
==== Unterregister Kontenbereich ====
Die Kontenbereiche nutzen Sie, um über einzelne Sachkonten die gesammelten Buchwerte von Sachkonten aus dem Sachkonterahmen darzustellen (Konsolidierung) oder eine 1:1-Darstellung von Sachkonten zu erreichen. Sie können somit die Darstellung von Sachkonten in der Gesamtkostenübersicht im Hinblick auf die Kontenbezeichnung und die dazu dargestellten Kostenpositionen individuell und abweichend von Ihrem gebuchten Sachkontenrahmen anpassen.
Die Bezeichnungen der frei editierbaren Sachkonten werden nur dann genutzt, wenn im Objekt zur Kontonummer des frei editierten Sachkontos noch kein Sachkonto im Sachkontenrahmen existiert. Für real existierende Sachkonten wird die Sachkontobezeichnung lt. Sachkontenrahmen angezeigt.
Die Darstellung erfolgt tabellarisch pro Sachkonto mit den Spalten ''Sachkontennummer'', einer ggf. abweichenden ''Bezeichnung'' sowie einem ''Kontenbereich''. Die Aufstellung erfolgt unabhängig von der jeweiligen Abrechnungsart der frei editierten Sachkonten. Haben Sie keine frei editierbaren Sachkonten angelegt, ist die ''Übersicht'' leer. Haben Sie noch keine Kontenbereiche angegeben, ist die Spalte ''Kontenbereich'' leer. Mit dem Schalter ''Sachkonten einlesen'' aktualisieren Sie die Ansicht.
==== Unterregister Gesamtkosten ====
Mit dem Register ''Gesamtkosten'' rufen Sie eine Übersicht über die an der Gesamtkostendarstellung beteiligten Sachkonten auf - unter Berücksichtigung der eingestellten frei editierten Sachkonten und der Sachkontenbereiche. Die Übersicht zeigt neben ''Kontonummer'', ''Abrechnungsart'' und ''Bezeichnung'' die ''Gesamtkosten'' lt. Buchhaltung, die ''Gesamtkosten*'' lt. individueller Eingabe (Gesamtkosten* kann also ein Etat-Wert sein, der nicht direkt aus der Buchhhaltung ermittelbar ist und dem Kunden zu einem späteren Zeitpunkt ggf. zu erklären ist) sowie ''umgelegte Kosten'' als Absolutwert und als ''Veränderung in %'' sowie den Betrag der nicht umgelegten Kosten (''nicht umg. Kosten''). Die umgelegten Kosten werden aufgrund der Kontrolle (s. ''Kontrollliste Sachkonten'') ermittelt.
Mit dem Schalter ''Sollwerte übernehmen'' übernehmen Sie nach einer Sicherheitsabfrage für alle Sachkonten die gebuchten Kosten (aus Spalte ''Gesamtkosten'') in die Spalte ''Gesamtkosten*'' der Gesamtkostenübersicht. Null-Werte werden ebenfalls übertragen.
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===== Register Haushaltsnahe Dienstleistungen =====
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Das Register ''Haushaltsnahe Dienstleistungen'' steht zur Verfügung, wenn Sie den Parameter ''Haush. Dienstleistungen als Anlage'' aus dem ''Menü'' der ''Sonstigen Parameter'' aktiviert haben.
Sie müssen im Register ''Haushaltsnahe Dienstleistungen'' weitere Parameter vorgeben, um eine entsprechende HNDL-Anlage in der Abrechnung zu erzeugen (siehe auch [[abrechnung:betriebskosten:start#haushaltsnahe_dienstleistungen_hndl|Haushaltsnahe Dienstleistungen (HNDL)]]).
| ''Text'' (für bis zu 5 Blöcke) | Einzeiliger Titel des jeweiligen Anlageblocks.\\ Mit ''F2'' öffnen Sie einen Texteditor zur Eingabe.Beispieltext: ''Kosten nach §35a Haushaltsn. Dienstleistungen/Handwerkerlstg.''\\ |
| ''Konten'' (für bis zu 5 Blöcke) | Die Konten können mit Komma getrennt oder mit ''-''-Zeichen (Bindestrich bzw. Minuszeichen) als Bereich eingegeben werden.\\ Aus diesen Konten werden die HNDL-Werte für den jeweiligen Block ermittelt. |
| ''Unbebuchte Konten unterdrücken'' | Kontrollfeld\\ ☑ Keine Ausgabe unbebuchter Konten. \\ ❒ Ausgabe unbebuchter Konten mit Betrag 0,00. |
| ''Flächen ohne HNDL-Anteil unterdrücken'' | Kontrollfeld\\ ☑ Keine Ausgabe von Flächen ohne HNDL-Anteil.\\ ❒ Flächen ohne HNDL-Anteil werden ausgewiesen. |
| ''Person mit MwSt-Typ 3 drucken'' | Kontrollfeld\\ ☑ Personen mit MwSt-Typ 3 (Netto+MwSt., s. Personenstamm) erhalten ebenfalls eine HNDL-Anlage. \\ ❒ Typische Gewerbemieter (MwSt-Typ 3) erhalten keine HNDL-Anlage. |
| ''Betrag aus Buchungssatz'' | Kontrollfeld\\ ☑ Der in den Buchungszeilen hinterlegte HNDL-Wert wird ausgewertet.\\ Ist die Option ''Betrag aus Buchungssatz'' eingeschaltet und ist in der Festwertumlagedefinition die Option ''Erfassung der Hndl Werte'' nicht eingetragen, dann wird der gesamte HNDL-Betrag aus den Buchungen ermittelt und nach Verbrauch auf die Personen verteilt. Ist der HNDL-Betrag aus der Buchung 0,00 € oder es wurde nichts gebucht, dann werden die Personenanteile aus der Umlage auch als HNDL-Anteile betrachtet. Dieses Programmverhalten ist insbesondere dann sinnvoll, wenn bei der Abrechnung der Heizkosten durch einen Heizkostenablesedienst die Heizkosten pro Person übermittelt und als Festwertumlage eingetragen werden. Die HNDL-Beträge werden aber nicht unbedingt auf Personen verteilt. So wäre es bei dem alten Programmverhalten notwendig, die HNDL-Kosten manuell zu verteilen und in die Umlage einzutragen. Zukünftig reicht es aus, die Gesamtkosten mit dem gesamten HNDL-Betrag zu buchen. Das System verteilt die HNDL-Beträge dann automatisch. \\ ❒ Der Buchwert der Buchung wird als HNDL-Wert angenommen. Hierzu werden i. d. R. spezielle Sachkonten für HNDL-Buchungen verwendet, auf denen informativ die erforderlichen HNDL-Buchungen erzeugt wurden.Umbuchungen zwischen reinen HNDL-Konten sind nicht direkt in einem Buchungsschritt möglich. Sie müssen daher Buchungen mit HNDL im Buchwert in zwei Schritten über ein neutrales Interimskonto umbuchen! |
| ''Zwischensumme'' | Kontrollfeld\\ ☑ Es wird eine Zwischensumme pro Block erstellt. |
| ''Gesamtsumme'' | Kontrollfeld\\ ☑ Es wird eine Gesamtsumme über alle Blöcke erstellt. |
| ''Layout-Varianten'' | Ziffer der zu verwendenden Layout-Variante ''1'' Der Applikationsblock der Anlage wird mit Layout-Variante 1- ''Standard'' gedruckt, hierbei werden nur die Spalten ''Bezeichnung'', ''Betrag'', ''US'', ''Ja'' und ''Ihr Anteil'' ausgegeben. Die Sachkontonummer wird nicht ausgegeben. ''2'' Der Applikationsblock der Anlage wird mit Layout-Variante 2 - ''Erweitert'' gedruckt. Hierbei werden die Spalten ''Bezeichnung der Zahlung'', ''US'', ''Ja'', ''Gesamt'', ''Material'', ''anzurechnen $35a EStG'' und ''Ihr Anteil'' ausgegeben. '''' Ein leeres Feld oder andere, nicht gelistete Eingaben werden als Layout-Variante 1 interpretiert!Am Ende der Übersicht der HNDL-Werte wird eine Übersicht über den/die verwendeten Umlageschlüssel mit Einzelanteil und Gesamtanteil ausgegeben. |
| ''Ausnahme berücksichtigen'' | Kontrollfeld\\ ☑ Es werden die Definitionen aus dem Register Ausnahmen werden berücksichtigt.\\ ❒ Ausnahmen werden in der HNDL- Darstellung nicht berücksichtigt. |
| ''Textnummer'' | Nummer eines Textes aus der iX- Haus- Texterfassung. Dieser ASCII-Text wird als HNDL-Anlage jeweils nach der Abrechnung gedruckt.\\ ''F2'' öffnet eine Auswahlliste. Es stehen für die HNDL-Anlage alle Standard-Textplatzhalter zur Verfügung. Daneben stehen Ihnen noch die folgenden Platzhalter zur Verfügung:
* ''$APPL'' Applikationsblock zur Darstellung der Aufteilung der HNDL-Beträge.\\ Achtung! Der ''$APPL''-Platzhalter muss in dem Text am Anfang einer Zeile stehend im Text existent sein, da sonst keine Ausgabe der HNDL-Anlage erfolgt!
* ''$anthndl'' Personenanteil an den HNDL-Aufwendungen.
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=====Register Jahrgänge=====
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Im Unterregister ''Jahrgänge'' der Registerkarte ''Sonstige Parameter'' der Betriebskostenabrechnung stellen Sie ein, welche Buchwerke in der der Abrechnung berücksichtigt werden. Die Jahrgangsbetrachtung ist relevant, wenn Sie den sonstigen Parameter ''Abrechnung auf Leistungszeitraum'' nutzen. Die Buchungen werden in diesem Fall über den Leistungszeitraum der Buchung zugeordnet und können wertstellungstechnisch außer im aktuellen Abrechungsjahrgang auch in vorherigen oder auch nachfolgenden Buchungsjahrgängen eingetragen sein. Hierzu stehen zwei Auswahlen zur Verfügung: ''Buchungen ab Jahrgang ... berücksichtigen'' und ''Buchungen bis Jahrgang ... berücksichtigen''. Buchungen, die außerhalb der hier ausgewählten Buchungsjahrgänge erfasst wurden, werden nicht berücksichtigt.
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===== Register Neue Vorauszahlungen=====
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Das Register ''Neue Vorauszahlungen'' wird nur angezeigt, wenn die Lizenz [[featurepakete:start#featurepaket_2020|Featurepaket 20.20]] installiert ist.
Die Übersicht der vorgeschlagenen neuen Vorauszahlungen lässt sich durch die Schalter ''Alle Personen anzeigen'' erweitern. Ansonsten werden nur die Personen angezeigt, zu welchen Vorauszahlungsänderungen entsprechend der Vorgaben aus dem Register Sonstige Parameter berechnet wurden. Eine Anzeige erfolgt nur, wenn mindestens einmal eine Kontrolle oder eine Berechnung der Betriebskostenabrechnung erfolgt ist. Durch die Darstellung in einem Grid sind die Spalten über die Spaltentitel sortierbar. Im Dialog für die Kontrolle der Abrechnung steht ein zusätzliches Kontrollfeld zur Verfügung, um optional manuell angepasste VZ-Beträge beizubehalten. Beim Drucken der Abrechung wird abgefragt, ob die manuell angepassten Vorauszahlungen beibehalten werden sollen. Bei Bestätigung werden die manuell angepassten Vorauszahlungen beibehalten. Alle anderen Vorauszahlungen werden neu berechnet. Bei Ablehnung werden alle Vorauszahlungen neu berechnet und zuvor eingesetzte manuellen Anpassungen gehen damit verloren.
Der Schalter ''Änderungen gegen VZ Parameter prüfen'' bewirkt, dass die Anpassungen der Vorauszahlungen entsprechend der Vorgaben aus den sonstigen Parameter aus dem Bereich ''Anpassungen der neuen VZ'' erfolgen und es z. B. nicht zu einer größeren VZ-Abweichung als dort zugestanden kommt. Sie erhalten bei der manuellen Eingabe dann eine Hinweismeldung. Ist diese Option deaktiviert, können Sie auch eine davon abweichende Vorauszahlung in der Spalte ''Betrag neu'' definieren. Diese Prüfung erfolgt nur bei der Betrachtung der Anpassungen pro Fläche, nicht pro Person!.
^ Spalte ^ Inhalt ^
| ''Personenen Nr.'' | Personennummer |
| ''Suchbegriff'' | Suchbegriff der Person |
| ''Flächen Nr.'' | Flächennummer lt. Flächenbelegung |
| ''Flächen Bez.'' | Flächenbezeichnung der von der Person belegten Fläche |
| ''Vertragsbeginn'' | Datum Vertragsbeginn |
| ''Abr. Art Bez.'' | Bezeichnung der Abrechnungsart |
| ''Per. Konto'' | Personenkonto |
| ''MwSt.'' | MwSt. |
| ''Betrag alt'' | alter Sollbetrag |
| ''Betrag neu'' | neuer Sollbetrag\\Eingabefeld für individuelle Vorauszahlungsbeträge. Die Eingabe eines neuen Betrages wird ggf. begründet abgelehnt, wenn die Option ''Änderungen gegen VZ Parameter prüfen'' aktiv ist. Die Änderung muss sich dann im vorgebenen Rahmen befinden, welcher durch die sonstigen Parameter im Bereich ''Anpassungen der neuen VZ'' vorgegeben wird. Haben Sie eine Änderung vorgenommen, müssen Sie diese abschließend auch speichern (mit der Tastenkombination ''Strg + S'' oder Klick auf ''Datensatz speichern'' in der Kommandoleiste). Der Schalter ist per Systemeinstellung ''VzAenderungenGegenVZParameterPruefen'' konfigurierbar. |
| ''Änderung'' | Änderung als Betrag in EUR gegenüber dem automatisch berechneten Vorauszahlungsbetrag.|
| ''Änderung in Proz.'' | Änderung in Prozent\\ Hierüber können auffällig hohe Abweichungen schnell erkannt werden. |
| ''Manuell geändert am'' | Datum der manuellen Änderung (Bearbeitungsdatum der manuellen Änderung) |
| ''Betrag vor Änderung'' | Neuer Sollbetrag aus automatischer Berechnung\\ Ist hier kein Wert eingetragen, wurde vom Abrechnungsmodul gegenüber der Vorperiode keine abweichend neue Vorauszahlung ermittelt. |
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===== Register Texte =====
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Im Register ''Texte'' hinterlegen Sie für die Ausgabe der Betriebskostenabrechnung Vorlagen für ein optionales Anschreiben, das vor dem Abrechnungsblock ausgegeben wird. Der Text des Anschreibens kann frei definiert werden und Textplatzhalter nutzen. Diese werden beim Ausdruck durch die konkreten Objekt-, Personen- und Abrechnungsdaten ersetzt. Diese Vorlagen werden über die integrierte iX-Haus Texterfassung als interne Texte im ASCII-Format oder als Worddokumente in der Texterfassung bzw. dem Vorlagenmanger angelegt. Abrechnungstexte für die Abrechnung mit Microsoft Word® sind mit dem Texttyp ''AB'' gekennzeichnet. Neben dem Anschreiben können Sie auch einen Briefkopf definieren, der für die Abrechnungsseiten verwendet wird. Dieser kann, wie auch ein optionaler Text nach Abrechnung, ASCII-Textvariablen nutzen und für die erste Seite des Abrechnungsblocks abweichend von den Folgeseiten konfiguriert werden. Da dieser Briefkopf nicht über ein anderes Modul definiert wird, haben Sie in der Abrechnung die Möglichkeit, einen Briefkopf als Standard objektübergreifend zu speichern bzw. einen Briefkopf aus dem Standard zu übernehmen. Für die optionale Anlage zur Ausgabe von Haushaltsnahen Dienstleistungen kann dort ein separater Briefkopf definiert werden.
* Beachten Sie, dass Sie bei Verwendung von Microsoft Word®-Texten keine Druckvorschau aufrufen können! Daher sollten Sie hier bei einem Testlauf über die ''Drucken''-Funktion ggf. die Archivierungsfunktion deaktivieren und einen PDF-Drucker einsetzen (papierloser Druck).
* MS-Word®-Texte und ASCII-Texte dürfen nicht gemischt eingesetzt werden. Sie müssen daher für die Felder ''Text Einzahler'' und ''Text Einzugsermächtigung'' einheitliche Texttypen verwenden. Um diese in der Vorschaufunktion nutzen zu können, müssen es ASCII-Texte sein.
* ''Text nach Abrechnung'' kann als Zusatz nach der Abrechnung als ASCII-Text eingesetzt werden und in der Vorschau-Funktion dargestellt werden.
* Falls Sie hier nicht verfügbare ''$Platzhalter'' einsetzen, werden diese in der Ausgabe mit ''?Platzhalter'' ausgegeben.
==== Abrechnungstexte ====
| ''Text Einzahler'' | Nummer eines Textes aus der [[dienstprogramme:texterfassung:start|iX-Haus-Texterfassung]] oder dem [[fachadministration:vorlagenmanager:start|Vorlagenmanager]]. Der Titel des erfassten Textes erscheint rechts neben der Nummer.\\ Anschreiben für Mieter ohne Einzugsermächtigung. ''F2'' oder die Schaltfläche neben dem Feld öffnet eine Auswahlliste. Wenn Sie für ''Text Lastschrift'' einen Text vom Typ ''AB'' einsetzen (Wordtext für Abrechnung), dann muss auch der ''Text Einzahler'' den Texttyp ''AB'' aufweisen! Wenn Sie für ''Text Einzahler'' einen ASCII-Text (Typ ist leer) einsetzen, dann muss auch der ''Text Lastschrift'' den ASCII-Texttyp ( ) aufweisen! |
| ''Text Lastschrift'' | Nummer eines Textes aus der iX-Haus-Texterfassung oder dem Vorlagenmanager. Der Titel des erfassten Textes erscheint rechts neben der Nummer.\\ Anschreiben für Mieter mit Lastschrift für die Kontenklasse(n) lt. Feld ''KKL Abrechnungsergebnis''. ''F2'' oder die Schaltfläche neben dem Feld öffnet eine Auswahlliste. Wenn Sie für ''Text Einzahler'' einen Text vom Typ ''AB'' einsetzen (Wordtext für Abrechnung), dann muss auch der ''Text Lastschrift'' den Texttyp ''AB'' aufweisen! Wenn Sie für ''Text Einzahler'' einen ASCII-Text (Typ ist leer) einsetzen, dann muss auch der ''Text Lastschrift'' den ASCII-Texttyp ( ) aufweisen! |
| ''KKL Abrechnungsergebnis'' | KKL Angabe der Kontenklasse(n), die auf das Vorhandensein einer Einzugsermächtigung der abzurechnenden Person geprüft werden sollen. Liegt für mindestens eine der abzurechnenden Kontenklassen der Person eine Einzugsermächtigung vor, wird der ''Text Einzugsermächtigung'' verwendet. Liegt keine Einzugsermächtigung vor, wird für die abzurechnende Person der ''Text Einzahler'' genutzt. Das Feld ''KKL Abrechnungsergebnis'' erlaubt die Eingabe von maximal 12 Zeichen. Mittels Sollartgruppenklick (ab Version 20.17.3) können Sie mit ''F2'' eine Auswahl öffnen.\\ Geben Sie ''.*'' für Kontrolle aller möglichen Kontenklasssen ein. Eine differenzierte Eingabe erfolgt mit durch Komma getrennte Kontenklassen z. B. ''.020,.021'' oder Angabe eines Kontenklassenbereichs mittels Bindestrich z. B. ''.020-.029'' (und/oder Sollartgruppen ab Version 20.17.3).\\ Lassen Sie das Feld leer, wird der ''Text Einzahler'' verwendet, selbst wenn Sie für ''Text Einzugsermächtigung'' einen Text zugeordnet haben. (Leerer Filter ohne Ergebnis für Text Einzugsermächtigung.) |
| ''Text nach Abrechnung'' | TextnummerNummer eines ASCII-Textes aus der iX-Haus-Texterfassung. Der Titel des erfassten Textes erscheint rechts neben der Nummer. Dieser Text wird jeweils direkt nach der Abrechnung gedruckt. ''F2'' oder die Schaltfläche neben dem Feld öffnet eine Auswahlliste.\\ Ein Text vom Typ ''AB'' wird hier nicht bemängelt, jedoch auch nicht gedruckt! Achten Sie daher darauf, dass der verwendete Text in der Texterfassung keinem Typ zugeordnet ist. |
====Verfügbare Textplatzhalter====
Für das Anschreiben zur Betriebskostenabrechnung können Sie für interne Texte alle [[dienstprogramme:texterfassung:start|Standard-Textplatzhalter der Texterfassung]] verwenden. Daneben stehen Ihnen noch die folgenden Platzhalter zur Verfügung:
^ Textplatzhalter ^ Information ^
| ''$dvon'' | Beginn des Abrechnungszeitraum (TT.MM.JJ) * |
| ''$dbis'' | Ende des Abrechnungszeitraums (TT.MM.JJ) * |
| ''$dvon2'' | Beginn des Abrechnungszeitraums (TT.MM.JJJ) * |
| ''$dbis2'' | Ende des Abrechnungszeitraums (TT.MM.JJJJ) * |
| ''$pvon'' | Für Person relevanter Beginn (TT.MM.JJ) * |
| ''$pbis'' | Für Person relevantes Ende (TT.MM.JJ) * |
| ''$autorenr'' | Automatische Rechnungsummer *\\ Je Rechnungslauf kann hier eine eigene Startrechnungsnummer (bis zu sechs Stellen) vergeben werden, diese wird im Anschreibentext automatisch hochgezählt. Die Variable für die automatisch hochgezählte Rechnungsnummer aus dem Feld ''Rechnungsnummer Start bei'' im Abrechnungsbrief ist ''$autorenr''. Damit in den Abrechnungen eine eindeutige Rechnungsnummer gewährleistet ist, ist es erforderlich, diese Nummer mit der Objektnummer und dem Abrechnungsjahrgang zu kombinieren. Die Abrechnungsbriefe müssen also dahingehend angepasst werden, dass die Variablen für eine eindeutige Rechnungsnummer wie folgt lauten: z.B.: ''BKA-$autojahr-$onr-$autorenr'' geeignete Variablen zur Bildung einer eindeutigen Rechnungsnummer: ''$autojahr '' Abrechnungsjahr ''$onr '' Objektnummer ''$autorenr '' Rechnungsnummer\\ Achten Sie bitte darauf, dass die Variable immer im Anschreiben benutzt wird, da Sie im Briefkopf nicht hochgezählt wird!\\ Bei Aufruf des Moduls wird ab Version 20.17.3, wenn keine Rechnungsnummer gesetzt ist, systemseitig die Ziffer ''1'' als Rechnungsnummer-Startwert gesetzt. |
| ''$umlfestb(xxx)'' | Ablesewert zum Periodenbeginn bei Verbrauchs- und Festwertumlageschlüsseln. * Nummer des Umlageschlüssels als Argument, z. B. ''$umlfestb(007)'' |
| ''$umlfeste(xxx)'' | Ablesewert zum Periodenende bei Verbrauchs- und Festwertumlageschlüsseln. |
| ''$umlfest(xxx)'' | Blockdarstellung der Ablesewerte zu Beginn und Ende für alle Flächen einer Person. |
| ''$betrag'' | Abrechnungsbetrag * |
| ''$icru'' | Währungskennzeichen der Person (z. B. ''EURO''). * |
| ''$abrbr1'' | Abrechnungsergebnis für 1. Abrechnungsart, * entsprechend ''$abrbr2'' bis ''$abrbr10'' |
| ''$gesvz'' | Neue Vorauszahlung, Monatswert (Summe über alle Sollarten, nicht nur die aus der Abrechnung) * |
| ''$gaufw'' | Gesamtaufwand der Person * |
| ''$vzmon'' | Anzahl der Vorauszahlungsmonate * |
| ''$vzdat'' | Gültigkeitsdatum für neue Vorauszahlung (TT.MM.JJ) * |
| ''$bbflsu'' | Neuer Vorauszahlungsbetrag aller Bruttoflächen aus der Abrechnung *(in Word nur für BK-Abrechnung) |
| ''$nnflsu'' | Neuer Nettovorauszahlungsbetrag aller Nettoflächen aus der Abrechnung *(in Word nur für BK-Abrechnung) |
| ''$mnflsu'' | MwSt. für ''$nnflsu'' *(in Word nur für BK-Abrechnung) |
| ''$sf01'' | Steigerungsfaktor zur 1. Abrechnungsart, * entsprechend ''$sf02'' bis '' $sf10''. (nur in BK-Abrechnung) |
| ''$VZBLOCK'' | Druck eines Vorauszahlungsblocks (auch in Textyp ''AB'' freistehend in einer sonst leeren Zeile am Zeilenanfang)\\ Es werden nur die abgerechnten Kontenklossen als Vorauszahungen altes Soll/neues Soll tabellarisch dargestellt. Das Format der tabellarischen Darstellung ist fest vorgegeben. |
| ''$ZPLAN'' | Druck eines Zahlungsplans (auch in Textyp ''AB'' freistehend in einer sonst leeren Zeile am Zeilenanfang)\\ Es werden alle Vorauszahlungen (alle aktiven Sollbeträge) unter Berücksichtigung der neuen Sollbeträge aus der Anpassung durch die Betriebskostenabrechnung dargestellt, also z. B. inkl. Sollvereinbarung über Mieten. Das Format der tabellarischen Darstellung ist fest vorgegeben. |
| ''$keinb'' | Kautionseinbehalt |
| ''$ksaldo'' | Abrechnungsbetrag Kautionseinbehalt |
| ''$ERG+'' | Text für ein Guthaben des Mieters |
| ''$ERG-'' | Text für eine Nachzahlung des Mieters |
| ''$ERG'' | Nachfolgender Text wird immer gedruckt (schaltet ''$ERG+'' und ''$ERG-'' aus). |
| ''$REST'' | Nachfolgender Text wird gedruckt für Restant in Bezug auf die Abrechnungsperiode.Restanten sind in diesem Zusammenhang Personen, die nach dem Abrechnungszeitraum keine gültige Flächenzuordnung besitzen.\\ (Diese Restantenbetrachtung ist also unabhängig davon, ob die Personennummer ein Minus ''-'' enthält!) |
| ''$!REST'' | Nachfolgender Text wird gedruckt aktueller Mieter (Nicht-Restanten). |
| ''$ENDEREST'' | Nachfolgender Text wird unabhängig von der Restantenbetrachtung zur Abrechnungsperiode immer gedruckt.\\ (''$ENDEREST'' schaltet ''$REST'', ''$REST2'' und ''$!REST'' aus). |
| ''$REST2'' | Restant in Bezug auf die Abrechnungserstellung. |
| ''$!REST2'' | Wie ''$!REST'', Variable bezieht sich allerdings auf das Datum der Abrechnungserstellung. |
| ''$ENDEREST2'' | Nachfolgender Text wird unabhängig von der Restantenbetrachtung zur Abrechnungserstellung immer gedruckt.\\ ( ''$ENDEREST2'' schaltet ''$REST2'' und ''$!REST2'' aus). |
| ''$KAUTIONERG+'' | Nachfolgender Text wird bei positiven Kautionsergebnis gedruckt. Nur relevant für Restanten in Bezug auf die Abrechnungserstellung (s. a. ''REST2''). |
| ''$KAUTIONERG-'' | Nachfolgender Text wird bei negativem Kautionsergebnis gedruckt. Nur relevant für Restanten in Bezug auf die Abrechnungserstellung (s. a. ''REST2''). |
| ''$KAUTIONEINB'' | Nachfolgender Text wird bei Kautionseinbehalt gedruckt. Nur relevant für Restanten in Bezug auf die Abrechnungserstellung (s. a. ''REST2''.) |
| ''$!KAUTIONEINB'' | Nachfolgender Text wird gedruckt, wenn kein Kautionseinbehalt vorliegt. Nur relevant für Restanten in Bezug auf die Abrechnungserstellung (s. a. ''REST2''). |
Sollten Sie sich in der ASCII-Vorlage bei einem Platzhalternamen verschieben haben oder der Platzhalter in der Situation nicht verfügbar sein, wird er in der Ausgabe mit vorangestelltem Fragezeichen ausgegeben (''$Platzhaltername'' in Vorlage -> ''?Platzhaltername'' in Ausgabe). Mit ''*'' markierte Platzhalter existieren analog für Word-Texte mit dem Typ ''AB''. In Word definieren Sie im Rahmen der Vorlagenerstellung die Platzhalter über den Schalter ''Seriendruckfelder einfügen'' aus der Symbolleiste ''Seriendruck''.
Ist die Funktion ''SerienbriefNeu'' für Abrechnungsschreiben per Systemeinstellung Datenbank aktiviert, bearbeiten Sie die Vorlagen in der Fachadministration über den [[fachadministration:vorlagenmanager:start|Vorlagenmanager]]. Die [[fachadministration:vorlagenmanager:parameter1#abrechnung_ab|Platzhalter des Texttyps AB im Vorlagenmanager]] können Sie [[fachadministration:vorlagenmanager:parameter1#abrechnung_ab|hier]] abrufen.
Ansonsten erfolgt die Bearbeitung der Textvorlage über Dienstprogramme, [[dienstprogramme:texterfassung:start|Texterfassung]]. Nachfolgende Platzhalter gelten nur für Word-Texte mit dem Typ ''AB''. \\ Da dieser Texttyp für Vorlagen der Betriebskosten wie auch für Wohngeldabrechnung zum Einsatz kommen kann, beachten Sie bitte, dass bei einzelnen Platzhaltern deren Einsatz auf eine bestimmte Abrechnungsvariante beschränkt sein kann!
^ Textplatzhalter ^ Information ^
| ''adrnr'' | Adressnummer der Person analog zur Kundennummer in der Adressverwaltung |
| ''abrbr1'' | Abrechnungsergebnis brutto für die erste Abrechnungsart |
| ''abrbr2'' \\ ... ''abrbr10'' | Abrechnungsergebnis brutto für die zweite Abrechnungsart\\ analog für weitere Abrechnungsarten (bis zur zehnten Abrechnungsart) |
| ''zins'' | Zinsen (nur in Wohngeldabrechnung) |
| ''gzins'' | Gesamt-Zinsbetrag (nur in Wohngeldabrechnung) |
| ''zast'' | Zinsabschlagsteuer (nur in Wohngeldabrechnung) |
| ''gzast'' | Gesamt-ZaSt-Betrag (nur in Wohngeldabrechnung) |
| ''sag'' | Solidaritätsabgabe (nur in Wohngeldabrechnung) |
| ''gsagh'' | Gesamt-Solidaritätsabgabe (nur in Wohngeldabrechnung) |
| ''mwnw'' | Mehrwertsteuernachweis gesamt (nur in Wohngeldabrechnung) |
| ''senr2'' | Laufende Seitennummer für Seitennummerierung ab zweiter Seite |
| ''senr'' | Laufende Seitennummer |
| ''flnr1'' \\ ... ''flnr10''| Nummer der ersten abgerechneten Fläche (nur in Wohngeldabrechnung) analog für weitere Flächen (bis zur einer zehnten Fläche)|
| ''flnr'' | Flächennummer der Fläche (nur in Betriebskostenabrechnung) |
| ''flbez'' | Flächenbezeichnung der Fläche (nur in Betriebskostenabrechnung) |
| ''restazr'' | Belegung nach Abrechnungsende (TRUE/FALSE)\\ TRUE/FALSE können Sie in Word als Bedingung einer Wenn...Dann...Sonst...-Regel einsetzen. |
| ''restbzp'' | Belegung an Abrechnungsende (TRUE/FALSE)\\ TRUE/FALSE können Sie in Word als Bedingung einer Wenn...Dann...Sonst...-Regel einsetzen. |
| ''ergebnis'' | Abrechnungsgesamtergebnis ist größer 0 (TRUE/FALSE)\\ TRUE/FALSE können Sie in Word als Bedingung einer Wenn...Dann...Sonst...-Regel einsetzen. |
| ''gesvz'' | Gesamtvorauszahlungsbetrag aller Sollarten mit Vorauszahlungscharakter, also z. B. auch Miete - vgl. $ZPLAN.|
| ''bbflsu'' | Gesamtvorauszahlungsbetrag Brutto aller Sollarten mit Vorauszahlungscharakter, also z. B. auch Miete - vgl. $ZPLAN.|
| ''nnflsu'' | Gesamtvorauszahlungsbetrag Netto aller Sollarten mit Vorauszahlungscharakter, also z. B. auch Miete - vgl. $ZPLAN.|
| ''mnflsu '' | Gesamtvorauszahlungsbetrag Steueranteil aller Sollarten mit Vorauszahlungscharakter, also z. B. auch Miete - vgl. $ZPLAN.|
| ''bkgesvz'' | Gesamtvorauszahlungsbetrag abgerechneter Sollarten - vgl. $VZBLOCK.|
| ''bkbbflsu'' | Gesamtvorauszahlungsbetrag Brutto abgerechneter Sollarten - vgl. $VZBLOCK.|
| ''bknnflsu'' | Gesamtvorauszahlungsbetrag Netto abgerechneter Sollarten - vgl. $VZBLOCK.|
| ''bkmnflsu'' | Gesamtvorauszahlungsbetrag Steueranteil abgerechneter Sollarten - vgl. $VZBLOCK.|
===Bedingter Text/Wenn...Dann... Sonst-Regeln in Word===
Bedingte Textabschnitte, wie sie z. B. durch ''$ERG-'' im internen Textformat definiert werden, um nur in bestimmten Situationen aufzutreten, können Sie in Word über Bedingungsfelder z. B. in einer Wenn...Dann...-Regel realisieren, sofern keine alternativen Word-Textblöcke zur Verfügung stehen - letztere sind i. d. R. einer individuellen Wenn...Dann...Sonst-Regel vorzuziehen, da sie im Layout mehr gestalterische Freiheiten erlauben und wesentlich einfacher eingesetzt werden können. Sind in Word-Texten aus dem ASCII-Text bekannten Block-Platzhalter nicht verfügbar, kann eine solche Funktion in Word mit alternativen Abfragen nachgebildet werden. Generell ist dieses Thema über entsprechende Kenntnisse mit Word abzudecken und ist von Interesse für Kunden, welche von ASCII- auf Word-Texte umsteigen. Details hierzu finden Sie in der [[fachadministration:vorlagenmanager:start#arbeitsprozesse|Beschreibung zu Arbeitsprozessen in der Vorlagenerstellung]].
===Tabellarische Übersichten===
Im Word-Anschreiben kann eine tabellarische Übersicht der Abrechnungsergebnisse erzeugt werden. Die Tabelle muss folgenden Aufbau haben:
x Spalten, 3 Zeilen
erste Zeile: Titel/Beschriftung
zweite Zeile: Platzhalter für Darstellung von Werten pro abgerechnete Fläche, diese Zeile wird automatisch erweitert, wenn weitere Werte auftreten.
erste Spalte in zweiter Spalte trägt ''$$'' als Startwert
dritte Zeile: abschließende Zeile z. B. mit Summenbildungen wie ''«ergebnis»'' oder andere Zusammenfassungen.
__Beispiel:__
^ <>^ <> ^ <>^ <> ^
| '' $$«flnr» «flbez»'' | | | |
| | | | ''«ergebnis»'' |
Folgende Tabelle verdeutlicht den Einsatz von Platzhaltern für die Textsteuerung in Bezug auf Restanten und aktuelle Mieter.
^ Fall ^ Platzhalter ^ Platzhalter aus ^ Bedeutung ^
| 1| $REST| $ENDEREST| Restant in Bezug auf die Abrechnungsperiode. |
| 2| $REST2| $ENDEREST| Restant in Bezug auf die Abrechnungserstellung. |
| 3| $!REST| $ENDEREST| Aktueller Mieter. |
|\\ | $ERG-| $ERG| Text für eine Nachzahlung eines Mieters. |
| | $ERG+| $ERG| Text für ein Guthaben eines Mieters. |
++++
===== Dialog Belegausgabe parametrieren =====
++++|
| ''Belege drucken'' | Kontrollfeld\\ ☑ Belege werden als Anlage zur jeweiligen Abrechnung gedruckt. \\ ❒ Belege werden nicht gedruckt. |
| ''Belege in Verzeichnis speichern'' | Kontrollfeld\\ ☑ Belege werden in dem nachfolgend definierten Zielverzeichnis gespeichert. Hierzu sind dann weiteren Optionen bzgl. des Speicherns zu berücksichtigen.\\ ❒ Belege werden nicht gespeichert.|
==Optionen bzgl. Speichern==
| ''Zielverzeichnis'' | Auswahl\\ Geben Sie hier den Pfad des Zielverzeichnisses an, in welchem die Belege gespeichert werden sollen. ''F2'' öffnet den Windowsdialog für eine Pfadauswahl.|
| ''Verzeichnis vorher leeren'' | Kontrollfeld\\ ☑ Ist das Zielverzeichnis nicht leer, wird es vor der Ausgabe der Belege geleert. Somit enthält es immer nur die aktuell exportierten Belege. \\ ❒ Das Zielverzeichnis wird mit den exportierten Belegen ergänzt. Neben den aktuell exportierten Belegen können somit noch weitere Dateien, z. B. mit allgemeinen Hinweisen in dem Verzeichnis abgelegt sein.|
| ''Verzeichnis im Explorer öffnen'' | Kontrollfeld\\ ☑ Das Zielverzeichnis wird im Rahmen der Belegausgabe geöffnet. Sie haben somit eine Kontrollmöglichkeit über den Inhalt des Verzeichnisses. \\ ❒ Das Zielverzeichnis wird im Hintergrund befüllt. Wollen Sie sich über dessen Inhalt informieren, können Sie den Pfad lt. Parameter ''Zielverzeichnis'' in einem Dateimanager wie dem Windowsexplorer (''Win + E'') öffnen.|
| ''DMS-Dateinamen übernehmen'' | Kontrollfeld\\ ☑ Es wird der jeweils im DMS verwendete Dateiname genutzt. Dies erleichtert ggf. die fachliche Zuordnung des Belegs. \\ ❒ Der Beleg erhält die Belegnummer als Dateiname. Dies ermöglicht einen einfacheren Abgleich mit iX-Haus-Buchhaltungsdaten.|
| ''Einzeldateien als PDF'' | Kontrollfeld\\ ☑ Pro Beleg wird eine PDF erzeugt. \\ ❒ Belege werden im Originalformat des DMS ausgegeben. |
| ''Alles in einer PDF zusammenfassen'' | Kontrollfeld\\ ☑ es wird eine zusammenfassende PDF-Datei erzeugt. \\ ❒ Die Belege werden einzeln ausgegeben. |
| ''Mit Dokumentenstempeln'' | Kontrollfeld\\ ☑ Stempel aus dem DMS werden mit ausgegeben. \\ ❒ Die Belege werden ohne die Zusatzinformationen durch DMS-Stempel ausgegeben. |
| ''Zusammengefasste PDF öffnen'' | Kontrollfeld\\ ☑ Die PDF-Datei wird nach Abschluss der Zusammenfassung im Standardviewer der Workstation für PDF-Dateien angezeigt. \\ ❒ Die PDF-Datei wird nur im Zielverzeichnis abgelegt. Sie kann anschließend manuell geöffnet werden. |
| ''Zusätzlich Dateien in einer ZIP'' | Kontrollfeld\\ ☑ Die erzeugten Dateien werden zusätzlich in einem ZIP-Archiv komprimiert gespeichert. Dies erlaubt eine sichere Übergabe an Dritte. \\ ❒ Die Belegdateien werden nur im Zielverzeichnis abgelegt. Sie können aus dem Inhalt des Zielverzeichnisses zu einem späteren Zeitpunkt manuell ein Archivverzeichnis generieren. |
++++
===== Dialog Dauermietrechnung =====
++++|
Zugang: ''Betriebskosten'' > Kommandoleistenschaltfläche ''Drucken'' > Option ''Dauermietrechung drucken'' aktiv => ''Parameter setzen''
Dieser Dialog wird außer in der [[mietanpassungen:dauermietrechnung:start|Dauermietrechnung]] selbst auch im Rahmen von [[mietanpassungen:indexanpassung_alt:index-anschreiben:start|Indexanschreiben]], [[mietanpassungen:zahlungsplan:start|Zahlungsplan]], [[mietanpassungen:staffelmieterhoehung:start|Staffelmieterhöhung]] und [[abrechnung:betriebskosten:start|Betriebskostenabrechnung]] angeboten.
|Allgemeine Parameter||
| ''Stichdatum'' | Datum |
| ''Vorlage'' | Auswahl einer Vorlage vom Typ Zahlungsplan (ZP), welche im [[fachadministration:vorlagenmanager:start|Vorlagenmanager]] administriert wird, für Personen ohne Beteiligung am Lastschrifteinzugsverfahren (Selbstzahler). |
| ''Vorlage für Pers. mit LEV'' | Auswahl einer Vorlage vom Typ Zahlungsplan (ZP), welche im [[fachadministration:vorlagenmanager:start|Vorlagenmanager]] administriert wird, für Personen mit einer SEPA-Lastschrift (Beteiligung am Lastschrifteinzugsverfahren).|
|Rechnungsnummer||
| ''Rech. Nr. manuell'' | Option \\ ''◉'' Die Rechnungsnummer wird anhand ''Start ab Rech. Nr'' manuell vorgegeben.\\ ''◎'' Feld ''Start ab Rech. Nr'' ist inaktiv, die rechungsnummer wird über eine alternative Option gebildet (s. ''Rech. Nr. aus Faktura'').|
| ''Start ab Rech. Nr'' | Eingabefeld, Nummerbestandteil für lfd. Nummer in der ersten Rechnung. Nur aktiv, wenn ''Rech. Nr. manuell'' aktiv ist. |
| ''Rech. Nr. aus Faktura'' | Option\\ ''◉'' Die Rechnungsnummer wird über die Faktura ermittelt. |
| Layout Parameter ||
| ''Vertragsbeginn in APPL02 ausgeben'' | Kontrollfeld\\ ''☑'' Der Vertragsbeginn wird im Zahlungsplanblock benannt. |
| ''Keine KKL-Nullwerte'' | Kontrollfeld\\ ''☑'' Nullwerte werden nicht angezeigt. |
| ''Nullrechnung'' | Kontrollfeld\\ ''☑'' Eine Dauermietrechnung wird auch ausgegeben, wenn keine Forderung für die Fläche definiert ist (interessant z. B. wenn bei einer Fläche vertraglich Vorauszahlungen gesamt zu mehreren Flächen geführt wird und diese dann zur Information mit ausgegeben werden sollen). |
| ''Kumulierung APPL02'' | Auswahl\\ ''1 - Stellplätze'', ''2 - Garagen Einzel/TG'' |
|Generierung und Ausgabe||
| ''Generierung'' | Auswahl. \\ ''Vorlage unverändert'' - Generierung ohne weitere Anpassungsmöglichkeit\\ ''Vorlage temporär verändert'' - Die Vorlage wird zuerst zwecks indidueller Anpassung für diesen Druck geöffnet, die hierüber gespeicherten Änderungen wirken nur temporär in diesem Druckausgabelauf. \\ ''Vorlage pro Brief temp. verändert'' - Die Vorlage wird vor jedem Einzelbrief zur temporären Anpassung geöffnet.\\ ''generierte Dokumente verändern'' - Die Vorlage wird nicht temporär geändert, das Ergebnis (Platzhalter durch Daten ersetzt) wird zur nachträglichen Anpassung geöffnet. |
|Archivierung||
| ''Archivieren'' | Kontrollfeld\\ ''☑'' Die Dauermietrechnung wird archiviert. \\ \\ ''Archivieren als PDF'': zusätzliches Kontrollfeld\\ ''☑'' Die Dauermietrechnung wird als PDF-Datei archiviert. Parallel zu einem Ausdruck kann sie so ggf. über ein Portal als Download angeboten werden. |
| ''Nur Archivieren'' | Kontrollfeld\\ ''☑'' Es erfolgt kein Ausdruck, nur die Archivierung als PDF (sinnvoll z. B., wenn das so archivierte Schriftgut via Portal den Mietern als Download angeboten werden soll. |
| ''OK'' | Mit der Schaltfläche ''OK'' beenden Sie die Parametereingabe und kehren zum vorherigen Dialog zurück. |
++++
===== Dialog Zuordnung der Anlagen =====
++++|
Lizenzabhängig: Outputmanagement vom [[featurepakete:start|Komfortpaket]]
|''Ordner''|Basisverzeichnis\\ Das Baisisverzeichnis wird zur Information angezeigt.|
|''Anlagen''|vollständiger Dateiname der verfügbaren Anlage|
|''Typ''|Ordnertyp\\ Als Ordnertyp stehen zur Auswahl:\\ ''Ordner-Basis'' => Basisverzeichnis\\ ''Ordner-Objekt'' => Objektverzeichnis im gewählten Jahrgang (s. u.)\\ ''Ordner-Jahrgang-Global'' => Verzeichnis 00GLOBAL im Jahrgangsverzeichnis.|
|Pfeil auf|Schaltfläche links von der Tabelle zum Sortieren der Druckreihenfolge. Die aktuelle Anlage wird hiermit um eine Position nach oben geschoben.|
|Pfeil ab|Schaltfläche links von der Tabelle zum Sortieren der Druckreihenfolge. Die aktuelle Anlage wird hiermit um eine Position nach unten geschoben.|
|''Auswählen''|Kontrollfeld \\ Die mit Markierung versehenen Anlagen werden gedruckt.|
|''Jahrgang''|Aktuell gewählter Jahrgang \\ Der Jahrgang wird unterhalb der Anlagenliste angezeigt. Die Anlagen mit Typ ''Ordner-Objekt'' und ''Ordner-Jahrgang-Global'' befinden sich jeweils im Verzeichnis des hier angezeigten Jahrgangs.|
|''Speichern''|Schaltfläche zum Speichern der Auswahl|
|''Abbrechen''|Schaltfläche zum Abbrechen der Parametereingabe. Es bleiben die Einstellungen erhalten, die beim Öffnen des Dialogs existent waren.|
++++
===== Menü-Funktionen =====
++++|
In der Kommandoleiste der Betriebskostenabrechnung stehen im ''Menü'' diverse Funktionen zur Verfügung, welche zu bestimmten Zeitpunkten oder Varianten der Betriebskostenabrechnung eingesetzt werden.
====Vorauszahlungen eintragen====
Nach abschließender Berechnung der Betriebskosten und Ausgabe der Abrechnung in gedruckter Form können Sie mit Vorauszahlungen eintragen die über die Abrechnung definierte Anpassung von Vorauszahlungen in das Vertragsmanagement als neue Vorauszahlungen übernehmen (s. Kapitel Neue Vorauszahlungen berechnen und Steigerungsfaktoren).
====Umlagendefinition Verbrauch====
Kostenpositionen können kombiniert nach Verbrauch und nach einem alternativen Umlageschlüssel abgerechnet werden. Zunächst werden anhand der Verbrauchswerte die anteiligen Kosten bestimmt. Die verbleibenden Kosten werden dann nach dem Alternativschlüssel verteilt (s. Kapitel Kombinierte Verbrauchsabrechnungen).
=====Archivieren=====
Neben der Archivierung im Rahmen des Ausdrucks der Betriebskostenabrechnung können Sie die zuletzt erstellte Abrechnung nachträglich archivieren. Hierzu nutzen Sie die Menüfunktion ''Archivieren''. Dadurch wird die jeweils letzte durchgeführte Abrechnung archiviert (s. Kapitel Abrechnung archivieren).
====Standardparameter setzen====
In Einzelfällen kann es sinnvoll sein, die Parameter der Betriebskosten auf einen systemseitigen Standard zurückzusetzen. Kontrollieren Sie nach dem Einsatz von Standardparameter setzen, ob Sie ggf. bestimmte Parameter anpassen müssen.
====Als Musterparameter speichern====
====Musterparameter laden=====
====Sachkontenzuordnung====
Im Rahmen einer Etat-Abrechnung können Sie den eingelesenen Sachkonten eine abweichende Bezeichnung geben oder einem Sachkonto einen Kontenbereich zuordnen. Hierzu dient der Untermenüpunkt ''Konten zuordnen''. Um solche Definitionen auf andere Objekte zu kopieren, steht Ihnen der Untermenüpunkt ''Zuordnung kopieren'' zur Verfügung. Siehe auch Kapitel Abrechnungen mit Budgetwerten (Etat).
====Alte Ausnahmetabelle exportieren====
====Zuordnung Anlagen====
Im Rahmen des Komfortpakets können Sie vorbereitete Anlagen, i. d. R. PDF-Dateien, der Abrechnung beifügen. [[featurepakete:start|Komfortpaket]], Abschnitt ''Outputmanagement in Serienbrief, BK- und WEG-Abrechnung''.
====Belegnachweise (aus DMS) anzeigen====
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=====Übersicht über verfügbare Seriendruckfelder zum Texttyp AB=====
Die nachfolgenden Seriendruckfelder sind in Vorlagen vom Texttyp ''AB'' einsetzbar, wenn Sie die Vorlage im [[fachadministration:vorlagenmanager:start|Vorlagenmanager]] bearbeiten. Die Reihenfolge der einzelnen Platzhaltergruppen entspricht der Reihenfolge im Dialog ''Seriendruckfeld einfügen'' in Word. Beachten Sie, dass hier gegenüber Wordvorlagen aus der Texterfassung weitere Platzhalter und bedingte Textblöcke angeboten werden, welche einige Feldoperationen in älteren Wordvorlagen, insbesondere individuelle Wenn-Dann-Abfragen, ersetzen und vereinfachen können.
{{section>fachadministration:vorlagenmanager:parameter2#bk_weg_abrechnung&nofooter}}
{{section>fachadministration:vorlagenmanager:parameter2#allgemein&nofooter}}
{{section>fachadministration:vorlagenmanager:parameter2#objekt&nofooter}}
{{section>fachadministration:vorlagenmanager:parameter2#empfaenger&nofooter}}
{{section>fachadministration:vorlagenmanager:parameter2#person&nofooter}}
{{section>fachadministration:vorlagenmanager:parameter2#eigentuemer&nofooter}}
{{section>fachadministration:vorlagenmanager:parameter2#rech_empfaenger&nofooter}}
{{section>fachadministration:vorlagenmanager:parameter2#wahlfelder&nofooter}}
{{section>fachadministration:vorlagenmanager:parameter2#teamdaten&nofooter}}
{{section>fachadministration:vorlagenmanager:parameter2#objektbeschrieb&nofooter}}
{{section>fachadministration:vorlagenmanager:parameter2#personenbeschrieb&nofooter}}