Hier finden Sie alle modulspezifischen Ansichten und Dialoge des ([buchhaltung:sachkontenstamm:start|Sachkontenstamms]] mit Eingabe- und Auswahlmöglichkeiten im Überblick.
Kontonummer | Zielkonto der Buchungsanweisung Auswahl über F2 oder über die Schaltfläche neben dem Feld.Das Zielkonto (Sachkonto) wird in Form einer Kontonummer angegeben. Befindet sich das Zielkonto in einem anderen Objekt, so wird die Objektnummer getrennt durch ein ' + ' vorangestellt. Ohne vorangestellte Objektnummer wird das Zielkonto automatisch im aktuellen Objekt gesucht.In Musterdaten können Sie zur Buchung in das FIBU-Objekt der Gruppe statt der Objektnummer die Bezeichnung FIBU verwenden.Hat das Zielkonto im Zielobjekt die gleiche Nummer wie das Ausgangskonto, können Sie in Musterobjekten statt der Kontonummer die Bezeichnung KTO verwenden.Beispiele: 1400 Konto 1400 im gleichen Objekt9000+2000 Konto 2000 in Objekt 90009000+KTO Konto in Objekt 9000 mit gleicher Nummer wie Ausgangskonto *1FIBU+0950 Konto 0950 im FIBU-Objekt *1FIBU+KTOKonto im FIBU-Objekt mit gleicher Nummer wie Ausgangskonto *1iX-Haus prüft bei der Eingabe, ob das angegebene Konto vorhanden ist. Andernfalls bleibt die Eingabemarke im jeweiligen Feld stehen. Die Eingabe eines leeren Feldes als Zielkonto beendet die Erfassung. Alle nachfolgenden Buchungsanweisungen des Buchungsschlüssels werden gelöscht. *1 Diese Definition kann nur als Standard-Buchungsschlüssel in den Musterdaten angelegt werden (s. u.). FIBU und KTO werden beim Kopieren der Standard-Buchungsschlüssel im jeweiligen Objekt durch die aktuelle FIBU bzw. Kontonummer ersetzt. |
Betrag | Betrag oder Anteil, der auf das Zielkonto weitergebucht werden soll. Dieses Feld legt zunächst fest, welcher Betrag bzw. welcher Anteil des Betrages weitergebucht werden soll. Außerdem wird hier bestimmt, in welchen Fällen die Weiterbuchung erfolgen soll. Der Betrag, der weitergebucht wird, kann wie folgt festgelegt werden: x Betrag x in EURx% Anteil von x% der Ausgangsbuchungx/ Anteil von x% inkl. einer evtl. Rundungsdifferenz (nur in letzter Aufteilungszeile zu verwenden)Anschließend kann eines der Zeichen N oder B angegeben werden:N Der Nettobetrag ohne Angabe eines MwSt-Satzes wird weitergebucht.B Der Bruttobetrag ohne Angabe eines MwSt-Satzes wird weitergebucht.S Der Steuerbetrag wird weitergeleitet.<kein Eintrag nach %> Es wird die Steuersystematik der jeweiligen Buchung berücksichtigt. In welchen Fällen weitergebucht wird, legt eines der folgenden Steuerzeichen fest, das am Ende nach Betrag bzw. %-Zeichen und ggf. steuerl. Betragstyp angegeben wird: <kein Eintrag nach %, %B oder %N bzw. /B oder /N> Weiterbuchung nur bei Zahlung (nur Haben) oder zahlungsähnlichen Buchungen (z. B. Buchungsart 01, 02, 50, 51, …, 99). # Weiterbuchung immer (d. h. bei jeder Buchungsart)* Weiterbuchung nur bei Sollstellung oder sollstellungsähnlichen Buchungen (z. B. Buchungsart 10, 11, 12, 20)Beispiel: 100%B# Der Bruttobetrag der Buchung soll zu 100 Prozentohne Angabe eines MwSt-Satzes bei jeder Buchungsart auf das Zielkonto weitergebucht werden. |
Buchungsschlüssel | Ziffer (1-5), Buchungsschlüssel des Zielkontos, der für die Weiterbuchung ausgehend vom Zielkonto verwendet werden soll (Verkettung von Buchungen). |
Soll/Haben | Kontrollfeld Der Eintrag Soll/Haben steuert, welche Seite des Zielkontos (Soll oder Haben) belastet werden soll. [ ] Die Buchungsseite wird aus der Quellbuchung übernommen. [x] Gegenüber der Ausgangsbuchung wird seitenverkehrt gebucht wird (S/H-Tausch). |
Folgende Liste gibt Ihnen weitere Informationen (Siehe Listenkatalog):
Der Menüpunkt Abrechnungsparameter
bietet das Register Abrechnungen
an.
Im Register Abrechnungen
finden Sie alle erforderlichen Stammdatenparameter, welche für die Koordination der Sachkonten mit Abrechnungen (Hausgeldabrechung WEG, Betriebskostenabrechnungen oder unterjährige Betriebskosten) relevant sind (Abrechnungsart und zugeordneter Umlageschlüssel, ggf. 2. Abrechnungsart mit US, Beteiligungskreis / Fläche (Standard)) sowie ggf. abweichens US für unterjährige Betriebskosten).
Die Abrechungssparameter können auch als separates Modul aufgerufen werden und können so einem bestimmten Benutzerkreis über eine entsprechende Programmrechteverwaltung exklusiv zugänglich gemacht werden.
Der Menüpunkt Buchhaltungsparameter
bietet die Register Finanzbuchhaltung
, zugeordnete Aliase
und Buchungsschlüssel
an.
Im Register Finanzbuchhaltung
finden Sie alle erforderlichen Stammdatenparameter, welche für Standard-Buchungsprozesse relevant sind.
Das Register Zugeordnete Aliase
dient zur direkten Zuordnung des Sachkontos zu vorhandenen Alias-Definitionen, die für diese Möglichkeit der Zuordnung freigeschaltet sind.
Im Register Buchungsschlüssel
können bis zu fünf Varianten einer erweiterten Buchungssystematik hinterlegt werden, um bei Buchungsprozessen aufgrund hier vorgegebener Regeln Folgebuchungen auszulösen. Bitte beachten Sie, dass Buchungsschlüssel nach entsprechender Planung und Einrichtung komplexe Buchungsmethoden oder Workflows zulassen und parallel zu einer automatischen Weiterleitung ausgeführt werden können. Die Consultants der CREM SOLUTIONS beraten Sie gerne bei der Einrichtung.
Die Buchhaltungsparameter können auch als separates Modul aufgerufen werden und können so einem bestimmten Benutzerkreis über eine entsprechende Programmrechteverwaltung exklusiv zugänglich gemacht werden.
Das Sachkontenregister Abrechnungen
steht Ihnen unter den Modulen Sachkontenstamm und Abrechnungsparameter zur Verfügung. Abrechnungssparameter können auch als separates Modul aufgerufen werden und können so einem bestimmten Benutzerkreis über eine entsprechende Programmrechteverwaltung exklusiv zugänglich gemacht werden.
Im Register Abrechnungen
finden Sie Parameter, welche im Rahmen von Abrechnungen (Betriebskostenabrechnung, Wohngeldabrechnung) und Wirtschaftsplänen anhand von zugeordneten Umlageschlüsseln genutzt werden.
Einstellungen für | Betriebskosten/Wohngeldabrechnung |
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Abrechnungsart | Nummer einer Abrechnungsart. Abrechnungsart, der dieses Konto zugeordnet ist. Beispiel: Betriebskosten-Vorauszahlung Die Schaltfläche neben dem Feld oder F2 öffnet ein Auswahlfenster.Sachkonten ohne zugeordnete Abrechnungsart werden in Abrechnungen und Wirtschaftsplänen nicht automatisch berücksichtigt! |
1. Umlageschlüssel | Nr. des 1. Umlageschlüssels, mit dem die Kosten dieses Kontos in der Abrechnung auf die einzelnen Flächen verteilt werden. Die Schaltfläche neben dem Feld oder F2 öffnet ein Auswahlfenster. |
Prozentsatz für 1. Umlageschlüssel | Zusätzlich kann zum 1. Umlageschlüssel ein Prozentsatz eingegeben werden, der angibt, welcher Anteil der Kosten nach diesem Schlüssel umgelegt werden. Der Eintrag ist nur von Bedeutung, wenn ein zweiter Umlageschlüssel für die Verteilung der Kosten angegeben wird. Standardmäßig wird angenommen, dass die Kosten zu 100% entsprechend dem angegebenen Schlüssel verteilt werden. |
2. Umlageschlüssel | Nr. des 2. Umlageschlüssels, mit dem die Kosten dieses Kontos in der Abrechnung auf die einzelnen Flächen verteilt werden. Der 2. Umlageschlüssel kann verwendet werden, um bestimmte Kostenarten nicht nur nach einem, sondern nach zwei Umlageschlüsseln umzulegen. Eine Eingabe ist nur möglich, wenn im 1. Umlageschlüssel eine Prozentzahl kleiner 100% angegeben wurde. Beispiel: Warmwasser wird zu 30% nach Verbrauch (Umlageschlüssel 1) und zu 70% nach Fläche (Umlageschlüssel 2) umgelegt. Die Schaltfläche neben dem Feld oder F2 öffnet ein Auswahlfenster. |
Prozentsatz für 2. Umlageschlüssel | Eingabe eines Prozentsatzes entsprechend des im 1. Umlageschlüssels verwendeten Prozentsatzes. |
Beteiligungskreis / Fläche (Standard) | Auswahl Mit F2 rufen Sie die Auswahl der verfügbaren Beteiligungskreise bzw. Kostenstellen auf. Im Listgenerator können Sie über die Variablen BtKreisNrStd und BtKreisBezParentStd die Nummer und die Bezeichnung der eingegebenen Kostenstelle ausgegeben. Die Liste lx102003 Sachkonten (Excel) liefert in der Spalte Beteiligungskreis die eingegebene Kostenstelle. |
Einstellungen für | unterjährige Betriebskosten |
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Abweichender Umlageschlüssel | Auswahl Mit F2 rufen Sie die Auswahl der verfügbaren Umlageschlüssel auf. Sie können hier für die Unterjährige Betriebskostenabrechnung abweichende Umlageschlüssel für bestimmte Konten hinterlegen. Dieses ist insbesondere bei den Verbrauchswerten/Festwerten sinnvoll, da diese Werte unterjährig kaum erfasst sein dürften. |
Einstellungen für | Wirtschaftsplan |
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Konto ist Bestandteil des Wirtschaftsplans | Kontrollfeld x Das Sachkonto wird in den Wirtschaftsplan aufgenommen. Dieser Eintrag ist in erster Linie bei Objekten vom Typ Wohnungseigentümergemeinschaft (WEG) ' relevant. Über dieses Feld kann aber auch für Mietobjekte gesteuert werden, welche Konten bei einer Budgetierung berücksichtigt werden. |
Umlageschlüsselnummer des Wirtschaftsplans | Nr. eines Umlageschlüssels, mit dem die Plankosten des Sachkontos im Wirtschaftsplan auf die einzelnen Flächen verteilt werden. Beispiel: qm - Wohnfläche Die Schaltfläche neben dem Feld oder F2 öffnet ein Auswahlfenster. |
Im Register Buchungsschlüssel
können Sie zum jeweiligen Sachkonto bis zu fünf Buchungsschlüssel hinterlegen, welche beim Buchen zu einer Weiterleitung von Buchungsbeträgen führen können. Der übliche Buchungsschlüssel trägt die Nummer 1/1
bzw. 1/0
.
Der Buchungsschlüssel legt die Ablaufsteuerung in einer Buchhaltung fest und regelt, welches Konto in welcher Art belastet wird. Das Grundprinzip besteht darin, dass ausgehend von einer ersten Buchung auf einem Konto ein fester Betrag oder ein bestimmter Anteil des Betrages auf andere Konten automatisch weitergebucht wird.
Das Immobilienverwaltungssystem iX-Haus ermöglicht die freie Gestaltung dieser Buchungsschlüssel und entlastet Sie damit weitgehend von manuellen Buchungen. So lassen sich z. B. auf Sachkontenebene verschiedene Betriebsbuchhaltungen eines Mandanten zu einer Finanzbuchhaltung konsolidieren. Buchungsschlüssel können sowohl für Sachkonten wie auch für Personenkonten eingerichtet werden.
Bei Sachkonten werden die Buchungsschlüssel vor allem bei objektübergreifenden Strukturen benötigt. Darunter sind Datenbestände zu verstehen, die eine Finanzbuchhaltung mit einer Reihe von dazugehörigen Einzelobjekten beinhalten. Durch die Buchungsschlüssel wird sichergestellt, dass jede Buchung, die in einem Objekt vorgenommen wird, auch in der Finanzbuchhaltung erscheint (Kontenkonsolidierung / Verdichtung).
Beachten Sie, dass das Buchen grundsätzlich über Sollarten und die Weiterleitung an Hauptbuch geregelt wird und die Buchungsschlüssel nur für Sonderbuchungen vorgesehen sind.
Wenn Sie über Buchungsschlüssel Sachkontenbeträge auf mehrere Konten verteilen und diese Zielkonten für die Darstellung in dem Nachweis für haushaltsnahe Dienstleistungen berücksichtigen wollen, dann müssen Sie alle Zielkonten einem einzigen HNDL-Block zuordnen!
Buchungskreis | Buchungskreis des gewählten Objekts. Neben dem Feld wird das aktuell ausgewählte Objekt angezeigt. |
Sachkonto | Nummer des Sachkontos Jedes Sachkonto ist durch eine maximal sechsstellige Zahl eindeutig gekennzeichnet. Der Kontenrahmen ist frei wählbar. Wird eine bereits vorhandene Nummer eingegeben, so erscheint eine Meldung, dass dieses Sachkonto bereits existiert. |
Kto.Bezeichnung (Feld neben der Sachkontonummer) | Diese Bezeichnung wird in Kontoauszügen, Saldenlisten und Abrechnungen verwendet. |
Bilanzkonto | Kontrollfeld ☑ Das Sachkonto wird als Bilanzkonto interpretiert. Über dieses Feld wird insbesondere gesteuert, ob ein Konto in einem automatischen Saldovortragslauf ins neue Geschäftsjahr vorgetragen wird. |
Aktiva/Aufwand | Kontrollfeld ☑ Das Sachkonto ist ein Aktiv- bzw. Aufwandskonto (abhängig vom Feld Bilanzkonto ). |
Passiva/Ertrag | Kontrollfeld ☑ Das Sachkonto ist ein Passiv- bzw. Ertragskonto (abhängig vom Feld Bilanzkonto ). |
Bankkonto | Kontrollfeld ☑ Das Sachkonto wird als Bankkonto interpretiert und bei der Druckfunktion für Kontoauszüge ausgewertet. |
Eröffnungsbilanzkonto | Kontrollfeld ☑ Das Sachkonto wird als Saldovortragskonto interpretiert ( EB = Eröffnungsbilanzkonto). |
§15a-Konto | Kontrollfeld ✔ Das Konto wird als Konto für § 15a-Buchungen genutzt. Beim Buchen auf §15a-Konten wird der Leistungszeitraum beim Buchen auf 10 Jahre festgelegt und kann nicht variiert werden. Daher benötigen Sie für diesen Zeitraum dann auch gültige MwSt-Tabellendefintionen! Das Kontrollfeld ist nur dann sichtbar, wenn Sie in den Systemeinstellungen Datenbank den Buchhaltungsparameter §15a-Logik aktivieren gesetzt haben. Eine nachträgliche Einrichtung für bebuchte Konten kann zu Steuerkorrekturen in der UStVA führen! |
Anzeige | Optionen |
Standardkonto (Default) | Das Sachkonto wird in dafür angepassten Listen (SuSa Liste Sachkonten A4 quer kum. (200120) als normales Sachkonto interpretiert und im Ausgabemodus Alle Konten berücksichtigt. |
Summierungskonto | Das Sachkonto wird in der SuSa-Liste 200120 im Ausgabemodus Summierungskonten berücksichtigt und weist die Summe der Salden aller nachfolgenden Unterkonten auf. Die Summierung wird durch ein nachfolgendes Standard- oder Summierungskonto gestoppt.Im Ausgabemodus Alle Konten wird es nicht berücksichtigt. Im Online-Kontoauszug werden die Buchungen der jeweiligen Unterkonten angezeigt.Summierungskonten sind automatisch gegen Bebuchen gesperrt. In der Objektauswahl eines Hauptbuchungskreises können Sie die Länge der Summierungskonten festlegen. Bei der Neuanlage von Sachkonten wird der Gruppierungstyp entsprechend der Einstellung verwendet. |
Unterkonto | Das Sachkonto wird in der SuSa-Liste 200120 im Ausgabemodus Summierungskonten nur im vorstehenden Summierungskonto integriert dargestellt. Im Ausgabemodus Alle Konten wird es wie ein Standardkonto berücksichtigt. Im Kontoauszug werden Unterkonten dem jeweils vorstehenden Summierungskonto zugeordnet.Hinweis: Summierungskonten und Unterkonten dürfen beim Einsatz von Fremdwährungen nur eine einzige Fremdwährung tragen, wenn Sie die SuSa-Liste in der Fremdwährung erstellen. |
Jahresübernahme nach Abschluss | Kontrollfeld ☑ Der Saldo des Sachkontos, auch wenn es ein Bilanzkonto ist, wird bei der Jahresübernahme von einem Jahrgang auf den nächsten nicht übernommen. Die Übernahme erfolgt nach Abschluss durch den Anwender. Einen entsprechenden Schalter gibt es im Menü der Jahresübernahme, um jeweils die Konten mit oder ohne diesen Schalterstatus abzufragen. |
Währung | Währung des Sachkontos (dreistelliger Zahlencode) Die Kontenwährung stimmt im Allgemeinen mit der Hauswährung überein. Das Feld Währung bietet Ihnen nur bei eingeschaltetem Sondermodul Fremdwährung zur Auswahl die angelegten Währungen aus dem Modul Währungen/Kurse an. Die Währung eines Kontos kann nur dann geändert werden, wenn das Konto keine Buchungen aufweist. Sind Buchungen vorhanden, ist das Feld Währung auch bei aktivierter Fremdwährung inaktiv und zeigt nur die verwendete Kontowährung an. |
Buchungssperre | Kontrollfeld ☑ Das Sachkonto kann nicht manuell bebucht werden, sondern ausschließlich durch Buchungsschlüssel. Die Buchungssperre sollte bei allen Konten aktiviert werden, die durch Buchungsschlüssel angesprochen werden (Erlöskonten, Verbindlichkeitskonten, Forderungen). |
Weiterleitung | Kontrollfeld ☑ Weiterleitung ins Hauptbuch sperren Buchungen werden von diesem Konto nicht automatisch an das Hauptbuch (FIBU-Objekt) weitergeleitet, auch wenn in der Objektauswahl der Schalter hierzu gesetzt ist. Hiervon unbehaftet ist eine Weiterleitung via Buchungsschlüssel. Der Schalter kann durch die Systemeinstellung Weiterleitung-Hauptbuch ausgeblendet werden. |
Mehrwertsteuerbehandlung |
Eingabe der Mehrwertsteuerbehandlung. Es stehen folgende Optionen zur Auswahl:
Die Schaltfläche neben dem Feld öffnet eine Combobox. |
Vorgabesteuercode | Mehrwertsteuer-Code Entsprechend dem ausgewählten MwSt-Code wird der MwSt-Satz sowie das Konto für die MwSt aus der MwSt-Tabelle übernommen. Die Schaltfläche neben dem Feld oder F2 öffnet ein Auswahlfenster. Je nach Einstellung der Mehrwertsteuerbehandlung müssen Sie einen Vorgabesteuercode definieren.Der Vorgabesteuercode UN ('Umsatzsteuer nicht abzugsfähig' = umsatzsteuerfrei) bewirkt, dass Buchungen auf Erlöskonten mit dieser Vorgabe in der Umsatzsteuervoranmeldung als steuerfreie Erlöse betrachtet werden.Der Vorgabesteuercode sollte für Sachkonten mit Kostenstellenbehandlung (darf/muss) kein VT-Code sein, da Buchungen auf Kostenstellen in der UStVA nicht an der Aufteilung via VT-Tabelle teilnehmen. Sie können nur ganz oder gar nicht vorsteuerbehaftet sein (VV bzw. VN). |
Maskenbereich Projekt , Kostenstelle , Auftrag | Diese Positionen können via Systemeinstellung auch ausgeblendet sein. Entsprechend der jeweiligen Einrichtung können Sie hier für Sachkonten zusätzliche Vorgaben bzgl. dieser Programmbereichen eintragen. Die Schaltfläche neben dem Feld oder F2 öffnet ein Auswahlfenster.Projektbehandlung darf nicht / muss / kann mit Projekt gebucht werdenKostenstellenbehandlung darf nicht / muss / kann mit Kostenstelle gebucht werdenAuftragsbehandlung darf nicht / muss / kann bei kreditorischen GVCs mit Auftrag gebucht werdenKein §48 Bauabzug : Bisher prüfte iX-Haus ausschließlich über das Gewerk eines Kreditors, ob eine Freistellungsbescheinigung (FSB) notwendig ist. Es bestehen Kreditoren, die neben den Bauleistungen auch Leistungen erbringen, die nicht unter §48 EstG fallen (z. B. kleinere Instandhaltungen). Daher können Sie hier Konten als KEIN §48 Bauabzug kennzeichnen. Buchen Sie Aufträge oder Rechnungen allein auf solche Konten, so erfolgt auch bei „Bau-Kreditoren“ kein Hinweis auf eine ggf. fehlende FSB. Um den neuen Paramater komfortabel für eine größere Anzahl von Sachkonten zu setzen, nutzen Sie den Sachkontenimport und die Massenänderungsfunktion in Sachkonten plus. |
Das Sachkontenregister Info
steht Ihnen nur unter dem Modul Sachkontenstamm zur Verfügung.
Das Register Info
liefert Ihnen Hintergrundinformationen zur Währungseinstellung sowie der Sachkonto-ID
.
Sie können bestimmten Aliasen eine Freigabe für die direkte Zuordnung im Sachkontenstamm zu erteilen. Diese Freigabe erfolgt administrativ in der Aliasverwaltung mit dem Kontrollfeld SktoStammEdit
. Derart markierten Aliasen können Sie dann hier im Sachkontenstamm im Register Zugeordnete Aliase
per Rechtsklickmenü das ausgewählte Sachkonto direkt zuordnen. Hierdurch wird die aktuelle Sachkontonummer dem angegebenen Alias hinzugefügt. Die Definition des Alias wird automatisch angepasst. Alle Aliase, in denen das Sachkonto enthalten ist, werden im Register aufgelistet. Auch die, die nur über ein untergeordnetes Alias enthalten sind (s. Spalte Enthaltene Aliase
).