Hier finden Sie alle modulspezifischen Ansichten und Dialoge des E-Bankings mit Eingabe- und Auswahlmöglichkeiten im Überblick.
Je nach Einstellung werden unterschiedliche Dateiformate für die Übertragung der elektronischen Kontoauszüge verwendet.
CAMT steht für Cash-Management-Nachricht. Bisher wurde nur ein ausführliches SEPA Rulebook für die SEPA CAMT.053 erstellt.Die ist dadurch erklärbar, dass viele Strukturen der drei SEPA-Nachrichtentypen (SEPA CAMT.052, SEPA CAMT.053 und SEPA CAMT.054) nahezu identisch sind. Meistens stimmen auch die SEPA-Regeln der Deutschen Kreditwirtschaft hierzu überein.
Soweit in den jeweiligen Kapiteln des SEPA Rulebooks keine andere Regel beschrieben sind, gelten diese daher auch für die SEPA CAMT.052 und SEPA CAMT.054 Nachrichten.
Die SEPA CAMT-Dateien werden in einem so genannten zip SEPA-Container zusammengefasst. Der Name der SEPA XML-Dateien besteht konventionell aus dem Datum der Dateierstellung, der Auftragsart (SEPA Nachrichtentyp), dem Konto, der Währung und einer sechsstelligen fortlaufenden ID. Damit werden doppelte Dateinamen innerhalb eines Erstellungstages vermieden, wenn bei einer SEPA CAMT.052 wegen eines mehrmaligem untertägigen Abrufs oder bei einer CAMT.053 wegen der Möglichkeit zur Überschreitung der Maximalgröße).
Die fortlaufende ID muss weder zwingend eine aufsteigende Nummer noch lückenlos sein. Es muss aber sichergestellt sein, dass diese ID nicht auf einen Container beschränkt ist und nicht zweimal pro Erstellungstag, Konto, Währung und Auftragsart verwendet wird.
Die nachfolgenden Angaben zu den Datenstrukturen erfolgen ohne Gewähr.
Das Format CAMT.053 beschreibt von der Bank gebuchte Kontoauszüge, welche dem Geschäftskunden durch die elektronischen Bankingsysteme der Banken dem Geschäftskunden automatisch oder auf Abruf zur Verfügung gestellt werden. Die CAMT Dateien werden in einem so genannten zip SEPA Container zusammengefasst. Der Name der SEPA XML Dateien besteht den Konventionen nach aus dem Datum der Dateierstellung, der Auftragsart (SEPA Nachrichtentyp), dem Konto und der Währung und einer sechsstelligen fortlaufenden ID (damit doppelte Dateinamen innerhalb eines Erstellungstages vermieden; z. B. wegen der Möglichkeit zur Überschreitung der Maximalgröße bei einer SEPA CAMT.053).
Die fortlaufende ID muss weder zwingend eine aufsteigende Nummer noch lückenlos sein. Es muss lediglich sichergestellt sein, dass diese ID nicht auf einen Container beschränkt ist und nicht zweimal pro Erstellungstag, Konto, Währung und Auftragsart verwendet wird.
Eine SEPA CAMT.053-Nachricht enthält SEPA Informationen für genau ein Kundenkonto. Eine Referenzierung erfolgt über die SEPA Message Identification im Group Header.
<?xml version=„1.0“ encoding=„utf-8“?>
<Document>
<BkToCstmrStmt>
<GrpHdr>
<MsgId>CAMT053JJJJMMTT0000000000000001</MsgId>
<CreDtTm>JJJJ-MM-TTT00:00:00.1+01:00</CreDtTm>
<MsgRcpt>
<Id>
<OrgId>
<Othr>
<Id>999999999</Id>
<Issr>NAME BANK</Issr>
</Othr>
</OrgId>
</Id>
</MsgRcpt>
<MsgPgntn>
<PgNb>1</PgNb>
<LastPgInd>true</LastPgInd>
</MsgPgntn>
</GrpHdr> <Stmt>
<Id>CAMT053999999999999999999</Id>
<ElctrncSeqNb>1</ElctrncSeqNb>
<CreDtTm>JJJJ-MM-TTT00:00:00.1+01:00</CreDtTm>
<Acct>
<Id><IBAN>DE99111111112222222222</IBAN></Id>
<Tp><Prtry>CPD Konto</Prtry></Tp>
<Ccy>EUR</Ccy>
<Ownr><Nm>Deutsche Bundesbank</Nm></Ownr>
<Svcr>
<FinInstnId>
<BIC>AAAADEBBXXX</BIC>
<Nm>NAME SEPA BANK</Nm>
<Othr>
<Id>DE1234567890</Id>
<Issr>UmsStID</Issr>
</Othr>
</FinInstnId>
</Svcr>
</Acct>
<Bal>
<Tp><CdOrPrtry><Cd>PRCD</Cd></CdOrPrtry></Tp>
<CdtLine><Incl>false</Incl></CdtLine>
<Amt Ccy=„EUR“>1234567.89</Amt>
<CdtDbtInd>DBIT</CdtDbtInd>
<Dt>JJJJ-MM-TT</Dt>
</Bal>
<Bal>
<Tp><CdOrPrtry><Cd>CLBD</Cd></CdOrPrtry></Tp>
<CdtLine><Incl>false</Incl></CdtLine>
<Amt Ccy=„EUR“>98765.45</Amt>
<CdtDbtInd>DBIT</CdtDbtInd>
<Dt>JJJJ-MM-TT</Dt>
</Bal>
<Ntry>
<NtryRef>TTMMJJ0000000000123456748</NtryRef>
<Amt Ccy=„EUR“>123.45</Amt>
<CdtDbtInd>DBIT</CdtDbtInd>
<Sts>BOOK</Sts>
<BookgDt><Dt>JJJJ-MM-TT</Dt></BookgDt>
<ValDt><Dt>JJJJ-MM-TT</Dt></ValDt>
<AcctSvcrRef>9876543210</AcctSvcrRef>
<BkTxCd>
<NtryDtls>
<TxDtls>
<BkTxCd>
<Prtry>
<Cd>ABCD+000</Cd>
<Issr>ZKA</Issr>
</Prtry>
</BkTxCd>
<RltdPties>
<Cdtr><Nm>Name SEPA Creditor</Nm></Cdtr>
<CdtrAcct>
<Id><Othr><Id>9999999999</Id></Othr></Id>
</CdtrAcct>
</RltdPties>
<RltdAgts>
<CdtrAgt>
<FinInstnId>
<ClrSysMmbId>
<ClrSysId><Cd>AAAAA</Cd></ClrSysId>
<MmbId>00000000</MmbId>
</ClrSysMmbId>
</FinInstnId>
</CdtrAgt>
</RltdAgts>
<RmtInf>
<Ustrd>SEPA TEST SEPA Buchungen SEPA CAMT.053</Ustrd>
</RmtInf>
</TxDtls>
</NtryDtls>
<AddtlNtryInf>SEPA UEBERWEISUNG</AddtlNtryInf>
</BkTxCd>
</Ntry>
</Stmt>
</BkToCstmrStmt>
</Document>
Das SEPA XML Format CAMT.054 dient der Ablösung vom DTI-Verfahren (= Auflösung von Sammelbuchungen) aber auch als eine Alternative zum Soll- und Haben-Avis.
SEPA Message Name | Msg ID (XML) | Anwendung | Ersetzt |
Bank to Customer Debit Credit Notification | SEPA CAMT.054.001.02 | Sammelbuchungen Soll-Avis Haben-Avis | DTI (DTAUS) MT900 MT910 |
<?xml version=„1.0“ encoding=„UTF-8“?>
<Document xmlns:xsi=„http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance“ xmlns=„urn:iso:std:iso:20022:tech:xsd:camt.054.001.02“ xsi:schemaLocation=„urn:iso:std:iso:20022:tech:xsd:camt.054.001.02 camt.054.001.02.xsd“>
<BkToCstmrDbtCdtNtfctn>
<GrpHdr>
<MsgId>AAAADEZZXXXJJJJMMTT123456889001</MsgId>
<CreDtTm>JJJJ-MM-TTThh:mm:ss+01:00</CreDtTm>
<MsgRcpt>
<Nm>Name BANK KUNDE</Nm>
<Id>
<OrgId>
<Othr>
<Id>AAAADE01</Id>
<Issr>EBICS</Issr>
</Othr>
</OrgId>
</Id>
</MsgRcpt>
<MsgPgntn>
<PgNb>1</PgNb>
<LastPgInd>true</LastPgInd>
</MsgPgntn>
</GrpHdr>
<Ntfctn>
<Id>AAAADEZZXXXJJJJMMTT000000000001</Id>
<CreDtTm>JJJJ-MM-TTThh:mm:ss+01:00</CreDtTm>
<Acct>
<Id><IBAN>DE86201207003100778899</IBAN></Id>
<Ccy>EUR</Ccy>
<Ownr><Nm>Name BANK KUNDE</Nm></Ownr>
<Svcr>
<FinInstnId>
<BIC>AAAADEZZXXX</BIC>
<Othr>
<Id>123456789</Id>
<Issr>UmsStId</Issr>
</Othr>
</FinInstnId>
</Svcr>
</Acct>
<Ntry>
<Amt Ccy=„EUR“>666.66</Amt>
<CdtDbtInd>CRDT</CdtDbtInd>
<Sts>BOOK</Sts>
<BookgDt><Dt>JJJJ-MM-TT</Dt></BookgDt>
<ValDt><Dt>JJJJ-MM-TT</Dt></ValDt>
<AcctSvcrRef>6789</AcctSvcrRef>
<NtryDtls>
<Btch><NbOfTxs>2</NbOfTxs></Btch>
<TxDtls>
<Refs>
<AcctSvcrRef>AABBBCC00001234</AcctSvcrRef>
<EndToEndId>NOTPROVIDED</EndToEndId>
<TxId>ICFSCTJJMMTT0000000DE00000000012345</TxId>
</Refs>
<AmtDtls> <TxAmt> <Amt Ccy=„EUR“>543.21</Amt> </TxAmt> </AmtDtls>
<BkTxCd>
<Prtry>
<Cd>ABCD123</Cd>
<Issr>ZKA</Issr>
</Prtry>
</BkTxCd>
<RltdPties>
<Dbtr>
<Nm>Name SEPA Debtor</Nm>
<PstlAdr>
<Ctry>DE</Ctry>
<AdrLine>Postfach 0000 00000 Nirgendwo</AdrLine>
<AdrLine>GERMANY</AdrLine>
</PstlAdr>
</Dbtr>
<DbtrAcct><Id><IBAN>DE99111111112222222222</IBAN></Id></DbtrAcct>
<Cdtr><Nm>Name SEPA Creditor 1</Nm></Cdtr>
<CdtrAcct><Id><IBAN>DE55444444443333333333</IBAN></Id></CdtrAcct>
</RltdPties>
<RltdAgts>
<DbtrAgt> <FinInstnId> <BIC>BBBBDEYYXXX</BIC> </FinInstnId> </DbtrAgt>
<CdtrAgt><FinInstnId><BIC>AAAADEZZXXX</BIC></FinInstnId></CdtrAgt>
</RltdAgts>
<RmtInf> <Ustrd>SEPA CAMT.054 Nr. 1</Ustrd> </RmtInf>
<AddtlTxInf>SEPA-Ueberweisung</AddtlTxInf>
</TxDtls>
<TxDtls>
<Refs>
<AcctSvcrRef>AABBBCC00001235</AcctSvcrRef>
<EndToEndId>NOTPROVIDED</EndToEndId>
<TxId>ICFSCTJJMMTT0000000DE00000000012346</TxId>
</Refs>
<AmtDtls><TxAmt><Amt Ccy=„EUR“>123.45</Amt></TxAmt></AmtDtls>
<BkTxCd>
<Prtry>
<Cd>ABCD123</Cd>
<Issr>ZKA</Issr>
</Prtry>
</BkTxCd>
<RltdPties>
<Dbtr>
<Nm>Name SEPA Debtor</Nm>
<PstlAdr>
<Ctry>DE</Ctry>
<AdrLine>Postfach 0000 00000 Nirgendwo</AdrLine>
<AdrLine>GERMANY</AdrLine>
</PstlAdr>
</Dbtr>
<DbtrAcct> <Id> <IBAN>DE99111111112222222222</IBAN> </Id> </DbtrAcct>
<Cdtr><Nm>Name SEPA Creditor 2</Nm></Cdtr>
<CdtrAcct> <Id> <IBAN>DE88777777776666666666</IBAN> </Id> </CdtrAcct>
</RltdPties>
<RltdAgts>
<DbtrAgt> <FinInstnId> <BIC>BBBBDEYYXXX</BIC> </FinInstnId> </DbtrAgt>
<CdtrAgt> <FinInstnId> <BIC>AAAADEZZXXX</BIC> </FinInstnId> </CdtrAgt>
</RltdAgts>
<RmtInf> <Ustrd>SEPA CAMT.054 Nr. 2</Ustrd> </RmtInf>
<AddtlTxInf>SEPA-Ueberweisung</AddtlTxInf>
</TxDtls>
</NtryDtls>
</Ntry>
</Ntfctn>
</BkToCstmrDbtCdtNtfctn>
</Document>
Quelle: www.hettwer-beratung.de
Technische Beschreibungen zum Datenformat MT940 (STA-Datei)
In der STA-Datei werden die Felder mit Codes lt. Swift-Konventionen eingeleitet. Die nachfolgenden Angaben zur Datenstruktur MT940 (Swift) erfolgen ohne Gewähr.
Die MT940-Sätze (Swift) verfügen über den nachfolgend beschriebenen Aufbau. In den einzelnen Spalten kommen Abkürzungen mit folgender Bedeutung vor:
Spalte „maximale Länge in Bytes“:
Spalte „Format“
Spalte „Wahl / Pflicht“
Formate
Trennzeichen gemäß SWIFT-User-Handbook :
Die Felder „:61:“ und „:86:“ können innerhalb eines Auszugs beliebig oft wiederholt werden (Wiederholungssequenzen).
Das Feld :86: wird strukturiert ausgegeben. Es darf - obwohl, wenn alle zulässigen Feldlängen addiert werden, eine Gesamtfeldlänge von 511 Zeichen erreicht wird - aufgrund der Swift-Beschränkungen nur maximal 390 Zeichen umfassen. Diese 390 Zeichen sind auf 6 Zeilen mit maximal 65 Zeichen aufzuteilen.
Das Cashmanagement-Modul von MultiCash 1.26, MultiCash 2.0 und höher ist in der Lage, Daten aus dem strukturierten :86:-Feld zu verarbeiten, die 800 Zeichen umfassen. Diese 800 Zeichen können auf 20 Zeilen aufgeteilt sein. Wird diese Möglichkeit genutzt, ist zu bedenken, daß bei Kunden, die Nachverarbeitungsprozesse nutzen, umfangreiche Änderungen in diesen Prozessen erforderlich sind. Desgleichen sind entsprechende Änderungen auf Seiten der Banken / Rechenzentren erforderlich.
Als Trennzeichen zwischen den einzelnen Feldern des strukturierten 86er-Feldes wird das erste Zeichen hinter dem Geschäftsvorfallcode (GVC) genommen. Somit ist jedes Zeichen als Trennzeichen möglich!
MT940 : Swift Feldnummer /Feldbezeichnung | max. Länge in Bytes v oder f | Format an oder n | Wahl- od. Pflicht | Inhalt |
---|---|---|---|---|
:20: Auftragsreferenz-Nr. | 16 v | an | p | nicht strukturiert; individuelle Belegung je Bank Referenznummer, die vom Sender als eindeutige Kennung für die Nachricht vergeben wurde (z. B. als Referenz auf stornierte Nachrichten). Die Referenz darf nicht mit „/“ starten oder enden; darf nicht „//“ enthalten. |
:21: Bezugsreferenz-Nr. | 16 v | an | w | Bezugsreferenz oder „NONREF“ Die Referenz darf nicht mit „/“ starten oder enden; darf nicht „//“ enthalten. |
:25: Kontobezeichnung | 35 v | an | p | Bankleitzahl / Kontonummer yyyyyyyy/xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxwobei y = BLZ (8 Stellen), x = max. 23 Stellen Kontonummer ggfs. mit Währungskennzeichen oder Swift-Code / Kontonummer zzzzzzzzzzz/nnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnwobei z = Swift-Code (11 Stellen), n = max. 23 Stellen Kontonummer ggfs. mit Währungskennzeichen |
:28C: Auszugsnummer | 9 v | n | p | Belegung: „0“ oder xxxxx/yyywobei xxxxx = Auszugsnummer, yyy = Blatt-Nr. beginnend mit 1Bis zum 01.01.1999 konnte das Kreditinstitut anstatt Feld 28C auch Feld 28 in der Form xxxxx/yy liefern. Falls eine Auszugsnummer nicht unterstützt wird, ist „0“ einzustellen! „/“, falls Blattnummer belegt, Blattnummer beginnend mit „1“. |
:60x: Anfangssaldo | 25 v | p | x = F bei Anfangssaldo; x = M bei ZwischensaldoDie Felder „:20:“ bis „:28:“ müssen vor jedem Zwischensaldo ausgegeben werden. Ausnahmen: Institutsbezogen ohne Zwischensaldo |
|
Subfeld 1 Soll/Haben Kennung | 1 f | an | C = Credit (Habensaldo)D = Debit (Sollsaldo) | |
Subfeld 2 Buchungsdatum | 6 f | n | JJMMTT = Buchungsdatum „ALT“ ODER „000000“ bei 1. Auszug | |
Subfeld 3 Währung | 3 f | an | Währungsschlüssel gem. ISO-Code 4217 | |
Subfeld 4 Betrag | 15 v | n | Betrag in Kontowährung* mit Komma als Dezimalzeichen (gem. Swift-Konventionen) * Bei der Bezeichnung „Kontowährung“ handelt es sich jeweils um die Kontowährung zum Tage der Buchung. |
|
Beginn der Wiederholungssequenz der Felder „:61“ und „:86“. | ||||
:61: Umsatzzeile | 102 v | w | ||
Subfeld 1 Valuta | 6 f | n | p | Format : JJMMTTGemäß EPC-Regelwerk zur SEPA Direct Debit: Fälligkeitsdatum des Einzugs (Due Date). Soweit das Fälligkeitsdatum kein TARGET-Geschäftstag ist, ist das Datum Valuta der dem Due Date folgende TARGET-Geschäftstag. |
Subfeld 2 Buchungsdatum | 4 f | n | w | Format : MMTT |
Subfeld 3 Soll/Haben Kennung | 2 v | an | p | C = Credit (Haben), D = Debit (Soll), RC = Storno Credit, RD = Storno Debit |
Subfeld 4 Währungsart | 1 f | an | w | Letzte Stelle ISO-Code (3. Stelle der Währungsbezeichnung, falls sie zur Unterscheidung notwendig ist). |
Subfeld 5 Betrag | 15 v | n | p | Betrag in Kontowährung mit Komma als Dezimalzeichen (gem. Swift-Konventionen) |
Subfeld 6 Buchungsschlüssel | 4 f | anp | Codes gem. Swift-User-Handbuch, dreistelliger Buchstabencode dabei 1. Stelle konstant „N“ |
|
Subfeld 7 Referenz | 16 v | an | p | Kundenreferenz / z. B. Schecknummer oder bei DTA: Feld 10 aus A-Satz Bei Nichtbelegung wird „NONREF“ eingestellt. Ist die Referenz länger als 16 Stellen, wird „KREF+“ ausgewiesen und im Feld :86:, Subfeld 4, Feldschlüssel „?20“ „KREF+“ die eigentliche Referenz angezeigt. Bsp: Feld :61:KREF+ Feld :86: KREF+12345678901234567890 |
Trennzeichen | 2 f | an | „//“ NUR, wenn Subfeld 8 vorhanden | |
Subfeld 8 Bankreferenz | 16 v | an | w | Bankreferenz |
Trennzeichen | 2 f | an | X´0D25´ (<CR><LF>) NUR wenn Subfeld 9 vorhanden |
|
Subfeld 9 Ursprungsbetrag und Gebührenbetrag | 34 v | an | p/w | Währungsart und Umsatzbeitrag in Ursprungswährung (original currency amount) in folgendem Format: /OCMT/3a15num sowie Währungsart und Gebührenbetrag (charges) in folgendem Format: /CHGS/3a15num3a = dreistelliger Währungscode gemäß ISO 4217 15num = Betrag mit Komma als Dezimalzeichen (gemäß Swift-Konvention)Die Belegung des Feldes ist ab dem Start der 3. Stufe der Währungsunion empfohlen, wenn Ursprungswährung und Kontowährung voneinander abweichen. Falls die Länge des Feldes nicht ausreicht, können die Angaben auch in Feld 86 eingestellt werden. In jedem Fall sind Originalbetrag und -falls vorhanden - Gebührenbetrag in dasselbe Feld einzustellen. Im Falle von SEPA-Lastschriftrückgaben ist das Feld /OCMT/ mit dem Originalbetrag und das Feld /CHGS/ mit der Summe aus Entgelten sowie Zinsausgleich zu belegen. |
:86: Mehrzweckfeld | 390 v | w | Die Ausgabe des Feldes :86: erfolgt strukturiert. Es darf - obwohl, wenn alle zulässigen Feldlängen addiert werden, eine Gesamtfeldlänge von 511 Zeichen erreicht wird - aufgrund der Swift-Beschränkungen nur maximal 390 Zeichen umfassen. Diese 390 Zeichen sind auf 6 Zeilen mit maximal 65 Zeichen aufzuteilen. Die Zeilen werden mit <CR><LF> getrennt.(6×65 Bytes, getrennt durch X"0D25"; das letzte Subfeld wird nicht mit X"0D25" abgeschlossen). | |
GVC Geschäftsvorfall-Code | 3 f | n | p | Die strukturierte Belegung des Mehrzweckfeldes :86: ist freigestellt. Wird jedoch die strukturierte Belegung des Feldes :86: genutzt, so dürfen ausschließlich die vom ZKA in der nachfolgenden Beschreibung definierten Geschäftsvorfall-Codes eingestellt werden. Bei GVC 999: unstrukturiert sind max. 387 Stellen frei belegbar. Anpassung durch SEPA: Das Feld 86 hat wie bisher eine Länge von 390 Zeichen. Für SEPA-Transaktionen wird es neue Geschäftsvorfallcodes (GVC) geben. Diese Umsätze werden mit einer „1“ beginnend zu erkennen sein („1xx“ = SEPA - Zahlungsverkehr) s. u. |
Buchungstext **Feldschlüssel >00 | 27 v | an | w | Geschäftsvorfallcode gemäß Erläuterung |
Primanoten-Nr. **Feldschlüssel >10 | 10 v | an | w | Ist die Primanota = 0, so wird in der Anzeige im Cashmanagement der Buchungstext auf 10 Stellen gekürzt und ab der 11. Stelle 16stellig die Bankreferenz ausgegeben. |
Verwendungszweck **Feldschlüssel >20 bis >29 | 10 x 27 v | an | w |
Weitere vier Verwendungszwecke können zu den Feldschlüsseln 60 bis 63 eingestellt werden. Anpassung durch SEPA: Inhaltliche Reihenfolge mit SEPA-Informationen
SVWZ+[SEPA-Verwendungszweck] (DD-AT22; CT-AT05 -Angabe verpflichtend, nicht jedoch bei R-Transaktionen) |
Bankkennung Auftraggeber /Zahlungsempf. **Feldschlüssel >30 | 12 v | an | w | Anpassung durch SEPA: ?30 BIC |
Kto.Nr. Auftraggeber / Zahlungsempf. **Feldschlüssel >31 | 24 v | an | w | ?31 IBAN |
Name Auftraggeber / Zahlungsempf. **Feldschlüssel >32 bis >33 | 2 x 27 v | an | w | ?32 Name1 ?33 Name2 Optional - Hinter dem Kürzel „ABWA+“ der ursprüngliche Auftraggeber bzw. Empfänger |
Textschlüsselergänzung **Feldschlüssel >34 | 3 v | n | w | SEPA Rückgabegrund |
Verwendungszweck **Feldschlüssel >60 bis >63 | 4 x 27 v | an | w | Weitere 10 Verwendungszwecke können zu den Feldschlüsseln 20 bis 29 eingestellt werden. |
Ende der Wiederholungssequenz der Felder „:61“ und „:86“. | ||||
:62x: Schlußsaldo | 25 v | p | x = F bei Schlußsaldo x = M bei Zwischensaldo |
|
Subfeld 1 Soll/Haben Kennung | 1 f | an | p | C = Credit (Habensaldo) D = Debit (Sollsaldo) |
Subfeld 2 Buchungsdatum | 6 f | n | p | Format : JJMMTT = aktuelles Buchungsdatum |
Subfeld 3 Währung | 3 f | an | p | Währungsschlüssel gemäß ISO-Code 4217 |
Subfeld 4 Betrag | 15 v | n | p | Betrag in Kontowährung mit Komma als Dezimalzeichen (gemäß Swift-Konventionen) |
:64: Aktueller Valutensaldo | 25 v | w | ||
Subfeld 1 Soll/Haben Kennung | 1 f | an | p | C = Credt (Habensaldo) D = Debit (Sollsaldo) |
Subfeld 2 Buchungsdatum | 6 f | n | p | Format : JJMMTT |
Subfeld 3 Währung | 3 f | an | p | Währungsschlüssel gemäß ISO-Code |
Subfeld 4 Betrag | 15 v | n | p | Betrag mit Komma als Dezimalzeichen (gemäß Swift-Konventionen) |
:65: Zukünftiger Valutensaldo | 25 v | w | ||
Subfeld 1 Soll/Haben Kennung | 1 f | an | p | C = Credit D = Debit |
Subfeld 2 Buchungsdatum | 6 f | n | p | Format : JJMMTT |
Subfeld 3 Währung | 3 f | an | p | Währungsschlüssel gemäß ISO-Code |
Subfeld 4 Betrag | 15 v | n | p | Betrag mit Komma als Dezimalzeichen (gemäß Swift-Konventionen) |
Das nachstehende Beispiel zeigt einen MT 940 mit einem SEPA Credit Transfer (Quelle: info_sepa_nov_2007 der Commerzbank):
:20:AUFTRAGSREFERENZ
:25:10020030/123456789
:28C:5/1
:60F:C080128EUR10000,00
:61:0802010128CR1000,TRFNONREF//1111
:86:166?00SEPACREDITTRANSFER?101234/5678?20EREF+123456789?22MREF+123456789?24CRED+
123456789?26SVWZ+UEBERWEISUNGABCDEFGHIJK123456789?27ABCDEFGHIJK?30ABCXXXXXXXX?31XX12345
678901234567890?32ZAHLUNGSEMPFÄNGER?62ABWA+ABWEICHENDER EMPFÄNGER
:62F:C080128EUR11000,0
-
Erläuterungen zum Feld „Geschäftsvorfallcode“
Der Geschäftsvorfallcode (GVC) definiert alle aus der Bankbuchung resultierenden Geschäftsvorfälle in Form eines einheitlichen dreistelligen Schlüssels nach Vorgabe des Zentralen Kreditauschusses (ZKA), jetzt „Die deutsche Kreditwirtschaft (DK)“, der es den Kunden ermöglicht, bei der Weiterverarbeitung von Umsatzinformationen eine Umsetzung in betriebsspezifische Geschäftsvorfallarten durchzuführen. Er ist im Swift-MT940-Satz, Feld 86, Stelle 1 bis 3, enthalten. Bei Stornobuchungen ist zusätzlich im Feld 61, Subfeld 3, die Belegung RC oder RD erforderlich.
Aufbau des dreistelligen Geschäftsvorfall-Codes:
1. Stelle: Geschäftssparte
____________
| __________
2. Stelle: Geschäftsvorfallart
| | ________
3. Stelle: Geschäftsvorfallart
| | |
Stelle 1:
X Y Z
0 = Inlandszahlungsverkehr
1 = SEPA-Zahlungsverkehr
2 = Auslandsgeschäft
3 = Wertpapiergeschäft
4 = Devisengeschäft
5 = MAOBE
6 = Kreditgeschäft
7 = Reserve
8 = Sonstige
9 = Unstrukturierte Belegung
GVC 0xx beschreibt ehemalige Geschäftsvorfälle aus den Inlandszahlungskehr-Zahlungsverkehr und wird unter SEPA durch GVC 1xx Geschäftsvorfälle aus den SEPA-Zahlungsverkehr abgelöst:
0XX I N L A N D S Z A H L U N G S V E R K E H R
001 Inhaberscheck (nicht eurocheque)
002 Orderscheck
003 DM-Reisescheck
004 Lastschrift (Abbuchungsverfahren)
005 Lastschrift (Einzugsermächtigungsverfahren)
006 sonstige Einzugspapiere
008 Dauerauftrag Belastung
009 Rücklastschrift aus Datenträgeraustausch, Lastschrift (Rückbelastung) - DTA -
010 Wechselrückrechnung
011 reserviert
012 Zahlungsanweisung zur Verrechnung
013 EU-Standardüberweisung
014 Lastschrift für Fremdwährungs-eurocheque / Lastschrift für über die GZS abgewickelte Auslandsschecks
015 Auslandsüberweisung ohne Meldeteil
017 Überweisung beim neutralen Überweisungs-/Zahlscheinvordruck mit prüfziffergesicherten Zuordnungsdaten
018 Überweisung beim neutralen Überweisungs-/Zahlscheinvordruck
019 Überweisung beim neutralen Spenden-Überweisungs-/Zahlscheinvordruck
020 Überweisung
051 Überweisungsgutschrift
052 Dauerauftragsgutschrift
053 Lohn-, Gehalts-, Rentengutschrift
054 Vermögenswirksame Leistungen
056 Überweisung öffentlicher Kassen
058 Bank-an-Bank-Zahlung (Überweisungsgutschrift)
059 Retourenhülle (Gutschrift) für unanbringliche Überweisung, Gutschrift (Rücküberweisung) - DTA -
063 Überweisungsgutschrift - EU-Standardüberweisung
065 Überweisungsgutschrift (Auslandsüberweisung ohne Meldeteil)
066 Gutschrift aus Scheckeinreichung E.v. (Exportscheckabwicklung über GZS)
067 Gutschrift beim neutralen Überweisungs-/Zahlscheinvordruck mit prüfziffergesicherten internen Zuordnungsdaten
068 Gutschrift beim neutralen Überweisungs-/Zahlscheinvordruck EZÜ
069 Gutschrift beim neutralen Spenden-Überweisungs-/Zahlscheinvordruck EZÜ
070 Scheckeinreichung
071 Lastschrifteinreichung
072 Wechseleinreichung
073 Wechsel
074 TC (Scheckbelastung)
075 Scheck BSE
076 Telefonauftrag
077 Online-Überweisung
078 Überweisung (Versorgungsbezüge)
079 Sammler
080 Gehalt
081 Vergütung
082 Einzahlungen
083 Auszahlungen
084 Online-Einzugsauftrag
087 Überweisung mit Festvaluta
088 Überweisungsgutschrift mit Festvaluta
089 drahtliche Überweisung mit Festvaluta
090 drahtliche Überweisungsgutschrift mit Festvaluta
091 DATA-Einreichung Überweisungen
092 DATA-Einreichung Lastschriften
093 Diskont-Wechsel
094 Rediskont-Wechsel
095 Aval (Inland)
096 Kontoübertrag (Soll)
097 Kontoübertrag (Haben)
098 GeldKarte (Umsatz Elektronische Geldbörse)
099 GeldKarte (Händlerprovision für Zahlungsgarantie)
0XX SEPA - Z A H L U N G S V E R K E H R
104 SEPA Direct Debit (Einzelbuchung-Soll, B2B)
105 SEPA Direct Debit (Einzelbuchung-Soll, Core)
106 SEPA Cards Clearing (Einzelbuchung-Soll)
107 SEPA Direct Debit (Einzelbuchung-Soll, mittels Karte am Point of Sale generierte Lastschrift)*01 108 SEPA Direct Debit (Soll, Rückbelastung, B2B)*02
109 SEPA Direct Debit (Soll, Rückbelastung, Core) *02
110 SEPA Cards Clearing (Soll, Rückbelastung)*02
116 SEPA Credit Transfer (Einzelbuchung-Soll)
118 SEPA Einzelüberweisung (Echtzeit-Überweisung)
119 SEPA Credit Transfer (Einzelbuchung-Soll, Spende)*03
152 SEPA Dauerauftragsgutschrift*04
153 SEPA Credit Transfer (Einzelbuchung-Haben, Lohn-, Gehalts-, Rentengutschrift)*05
154 SEPA Credit Transfer (Einzelbuchung-Haben, Vermögenswirksame Leistungen)*06
156 SEPA Credit Transfer (Einzelbuchung-Haben, Überweisung öffentlicher Kassen)*07
159 SEPA Credit Transfer (Retoure-Haben) für unanbringliche Überweisung, (Rück-überweisung)*02
160 SEPA Rücküberweisung (Echtzeit-Überweisung)
166 SEPA Credit Transfer (Einzelbuchung-Haben)
167 reserviert
168 SEPA Gutschrift (Echtzeit-Überweisung)
169 SEPA Credit Transfer (Einzelbuchung-Haben, Spende)*03
171 SEPA Direct Debit Einreichung (Einzelbuchung-Haben, Core)
174 SEPA Direct Debit (Einzelbuchung-Haben, B2B)
177 SEPA Credit Transfer Online (Einzelbuchung-Soll)
181 SEPA Direct Debit (Haben Wiedergutschrift, Core)*02
182 SEPA Cards Clearing (Haben Wiedergutschrift)*02
184 SEPA Direct Debit (Haben Wiedergutschrift, B2B)*02
190 SEPA Cards Clearing (Sammler-Soll)
191 SEPA Credit Transfer (Sammler-Soll)
192 SEPA Direct Debit (Sammler-Haben, Core)
193 SEPA Direct Debit (Soll, Reversal)
194 SEPA Credit Transfer (Sammler-Haben)
195 SEPA Direct Debit (Sammler-Soll, Core)
196 SEPA Direct Debit (Sammler-Haben, B2B)
197 SEPA Direct Debit (Sammler-Soll, B2B)
198 SEPA Cards Clearing (Sammler-Haben)
199 SEPA Cards Clearing (Soll, Reversal)
___
*01 Wird verwendet für den ISO-Code CGDD (Card Generated Direct Debit) aus dem Feld Purpose.
*02 Siehe separateTabelle der SEPA-Codes.
*03 Wird verwendet für den ISO-Code CHAR (Charity Payment) aus dem Feld Purpose.
*04 Wird verwendet für den ISO-Code RINP (Recurring Installment Payment) aus dem Feld Purpose.
*05 Wird verwendet für folgende ISO-Codes aus dem Feld „Purpose“: BONU, PENS, SALA, PAYR.
Die Belegung des Feldes „Category Purpose“ wird ignoriert.
*06 Wird verwendet für den ISO-Code CBFF aus dem Feld „Purpose“.
Die Belegung des Feldes „Category Purpose“ wird ignoriert.
*07 Wird verwendet für folgende ISO-Codes aus dem Feld „Purpose“: GOVT, SSBE, BENE.
Die Belegung des Feldes „Category Purpose“ wird ignoriert.
Weitere Details zur technischen Struktur und Codes erfahren Sie z. B. auf den Seiten der deutschen Kreditwirtschaft [http://www.die-deutsche-kreditwirtschaft.de]. oder bei ebics zum DFÜ-Abkommen Anlage 3 (Formatstandards) [http://www.ebics.de/spezifikation/dfue-abkommen-anlage-3-formatstandards/]. In der dort abrufbaren PDF Anlage_3_Datenformate_V_3.1.pdf
finden Sie u. a. die detaillierte Beschreibung zum MT940-Format ab Seite 429, Kapitel 8. (PDF-Dateiversion 3.1 vom 24.05.2017 (Final Version) [http://www.ebics.de/index.php?eID=tx_securedownloads&u=0&g=0&t=1510067594&hash=a389ba2aa2239690092cf1f7500a3e9ef2fd8f66&file=/fileadmin/unsecured/anlage3/anlage3_spec/Anlage_3_Datenformate_V_3.1.pdf]).
Hinweis zu externen Links: Gerne informieren Sie uns, wenn externe Links nicht mehr verfügbar sein sollten.
Für einen schnelleren Überblick der kontierten und vor allem der noch zu kontierenden Kontobewegungen wird diese Sicht zur kontenübergreifenden Bearbeitung der Kontoauszüge zur Verfügung gestellt. Mit dieser haben Sie die Möglichkeit, die Bewegungen z. B. nach GVC zu filtern. So kann nach Kompetenz im Unternehmen der entsprechende Mitarbeiter die Mietenbuchhaltung aller Mietzahlungen kontieren und wenn möglich dazu Regeln erstellen. Parallel kann ein Mitarbeiter der Kreditorenbuchhaltung die Lastschriften prüfen und auch dazu passende Regeln anlegen.
In der Sicht Alle Kontoauszüge
sind alle Kontobewegungen kontoauszugsübergreifend dargestellt. Die Daten können hierbei pro Spalte sortiert (Mehrfachsortierung durch Drücken der Shift-Taste), zusätzlich gefiltert oder auch gruppiert werden. Für eine übersichtlichere Darstellung von Blatt und Nummer des jeweiligen Kontoauszugs wurde eine neue zusammengefasste Spalte mit Blatt/Nr
als Text bereitgestellt. Über die kumulierte Spalte ist ein Filter auf einen bestimmten Kontoauszug einfacher einzustellen. Die Ihnen bekannten zwei separaten Spalten Blatt
und Nr
analog der Sicht Kontoauszüge bleiben bestehen. Wählen Sie Ihre bevorzugte Variante und entfernen Sie die andere(n) Spalte(n) durch Wegziehen der Spalten außerhalb des Gridbereichs oder Abwählen der Spalte per rechte Maustaste auf den Spaltenkopf des Grids. Bzgl. der Bedienung gelten daher ansonsten die gleichen Hinweise wie zu Register Kontoauszüge.
In dieser Sicht können die Daten aller Kontoauszüge analog zu der Logik in der Sicht Kontoauszüge gefiltert werden. Die zuletzt angewendeten Filter werden unabhängig von der Sicht beim nächsten Laden des Moduls E-Banking als Startfilter verwendet. Während der Bearbeitung werden die Filter nicht synchronisiert, so können ergänzende Sichten genutzt werden.
Einzelne Zeilen können wie gewohnt per Doppelklick manuell gebucht oder entsprechende Regeln erzeugt werden. Per Kontextmenü stehen die bekannten Funktionalitäten zur Verfügung, wobei die Aktionen, die sich auf den gesamten Kontoauszug beziehen (Kontoauszug Buchen/Kontieren/Löschen), im Untermenü Kontoauszug zu finden sind.
Die Maske Kontoauszüge
teilt sich in zwei Bereiche. Im oberen Teil werden alle Kontoauszüge aufgelistet. Im unteren Teil erscheinen zum markierten Kontoauszug die vorhandenen Buchungsposten.
Über die Kontoauszüge im oberen Bereich können Sie Kontoauszüge organisieren und bearbeiten. Hierzu stehen die Funktionen der Userzuordnung (User zuordnen
bzw. Userzuordnung aufheben
), Konten und Regeln, Darstellung (Drucken, Status aktualisieren) sowie das Löschen eines Kontoauszuges zur Verfügung. Zur weiteren buchhalterischen Kontrolle und Bearbeitung dienen die Funktionen Kontieren
, Kontierungsprotokoll
, Vorerfassen
und Buchen
. Die Filter der Kontoauszüge erlauben die Reduzierung der Anzeige mit Eingelesen am
, Buchungskreis
und User
. Falls ein Buchungsvorgang auf Fehler (rote Ampel) läuft, wird die aufgetretene Fehlerbeschreibung im Anschluss angezeigt.
Kontoauszüge
.
Wenn in der Dialogbuchhaltung E-Banking-Buchungen storniert oder aufgetretene Fehler korrigiert werden, spiegeln sich diese Aktionen auch im Status des Kontoauszugs und der Kontoauszugszeile im E-Banking. Die Kontoauszugszeilen mit Buchungen, die storniert oder noch fehlerhaft sind, werden in E-Banking nicht mehr als Gebucht
, sondern entsprechend differenziert als Buchung fehlerhaft
oder Buchung storniert
angezeigt. Die entsprechenden Kontoauszüge werden dann als Teilweise gebucht
dargestellt. Somit können diese leicht über den Status-Filter im E-Banking ermittelt werden. Kontoauszugszeilen, bei denen die Buchung storniert wurde, können im E-Banking erneut kontiert und gebucht werden.
Folgende Informationen werden (in Abhängigkeit der Filtereinstellungen) angezeigt:
Parameter | Beschreibung |
---|---|
Bankkonto | Anzeige des Bankkontos (BLZ/Konto). |
Auszugsdatum | Datum des Kontoauszugs. |
Nummer | Nummer des Kontoauszugs |
Blatt | Nummer des Kontoauszugblattes |
Anzahl Zeilen | Anzeige der Einträge bzw. Buchungsposten pro Kontoauszugblatt. |
User | Anzeige des Benutzers, der die E-Banking-Daten eingelesen hat. Diese Zuordnung kann via Kontextmenü aufgehoben und neu vergeben werden. |
Status | mögliche Werte sind
|
Saldo des Stapels | Anzeige des Saldos, der sich aus den Einzelanweisungen des Stapels ergibt. |
iX-Banksaldo | Anzeige des Saldos des zugeordneten Bankkontos in iX-Haus. |
Banksaldo | Anzeige des Saldos des eingelesenen Bankkontos lt. Kontoauszug. |
Parameter | Beschreibung |
---|---|
Zeile | Laufende Nummer des Buchungsposten |
Ursprungszeile | Zeile im elektronischen Kontoauszug |
GVC | Art des Bank-Geschäftsvorfalls, wie z. B. 051 (Banküberweisungsgutschrift), 005 [Lastschrift (Einzug)] Hinweis: Es handelt sich hier NICHT um einen iX-Haus-GVC, sondern einen bankenspezifischen Geschäftsvorfallscode! |
Format | Format der eingelesenen Auszugsdatei, z. B. MT940 |
Name Gegenstelle | Name des Kontoinhabers |
Verw.zweck 1 | Der in den Bankdaten hinterlegte Verwendungszweck. |
Betrag | Anzeige des Betrages |
S/H | Anzeige von Soll bzw. Haben. |
Status | Status der Kontierungszeile (Nicht kontiert, Gebucht, Buchung storniert) Die Status Gebucht bzw. Buchung storniert entsprechen dem Status in der Dialogbuchhaltung. |
Regel | Anzeige der angewandten Regel fürs Kontieren, falls eine Regel vorhanden ist. |
Regelkonto | |
Bu-Vorgang | Vorgangsnummer des Buchungsvorgangs |
Zw.Bu. | Zwischenbuchung mit Status Ja oder Nein |
Zw.Bu. Konto | Konto für Zwischenbuchung |
Zw.Bu. Bu-Vorgang | Vorgangsnummer der Zwischenbuchung |
Zw.Bu. Bu-Nummer | Buchungsnummer der Zwischenbuchung |
Wertstellung | Datum der Wertstellung in iX-Haus |
Valutadatum | Datum der Valuta lt. Kontoauszug |
LZ von | Datum Leistungszeitraum von |
LZ bis | Datum Leistungszeitraum bis |
Parameter | Beschreibung |
---|---|
Import-Verzeichnis | Auswahl mit Dialog Ordner suchen Wählen Sie das Verzeichnis aus, aus welchem die bereitgestellten Dateien importiert werden sollen. |
Dateien | Dateivorgabe mit Platzhaltern Standard ist *.* . Die die angegebene Struktur wird bei der Suche der zu importierneden Dateien verwendet. Sie können Platzhalter einsetzen.
|
Wertstellung | Auswahl
|
Im Register Konten und Regeln
können Sie
Regeln exportieren
Regeln objektübergreifend in eine Excel-Datei exportieren,Bankkonten Saldenabgleich (Excel) - Alle Bankkonten
alle Bankkonten mit vorhandenen Kontoauszügen auswertenKontoauszüge
die Regelerstellung/-bearbeitung auf Basis einer Kontoauszugszeile.)Bankkonto | Einzelnes Bankkonto lt. Auswahl oder allgemeine Ansicht mit - alle - . |
User | Einzelner Benutzer lt. Auswahl aus oder allgemeine Ansicht mit - alle - . |
Bei umfangreichen Daten ist es sinnvoll, die Ansicht per Filter einzuschränken. Finden Sie das erwartete Bankkonto nicht, ist es entweder per Filterung ausgeblendet oder es wurde hierzu noch kein Kontoauszug eingelesen.
Spalte | Beschreibung |
---|---|
BLZ/Kontonummer | Bankleitzahl und Kontonummer |
IBAN | IBAN Für bestimmte Funktionalitäten im E-Banking wird die IBAN vorausgesetzt. |
BuKreis | Objektnummer des zugeordneten Buchungskreises |
Kontonr. | Kontonummer des zugeordneten iX-Haus-Sachkontos für die Bank |
Kontoname | Name des Sachkontos |
User | Benutzer, der dieser Bank im E-Banking zugeordnet ist. Er hat so direkten Zugriff auf die eingelesenen Kontoauszüge dieser Bank und es wird i. d. R. auch erwartet, dass dieser Benutzer die Kontierungen und E-Banking-Regeln hierzu betreut. |
Spalte | Beschreibung |
---|---|
Regelname | Name der Regel |
BLZ Gegenstelle | Bankleitzahl des Überweisenden |
Kto Gegenstelle | Kontonummer des Überweisenden |
IBAN Gegenstelle | IBAN des Überweisenden |
Zielkonto | Kontoangabe für Kontierung |
Betrag | Betrag lt. Regel |
Empfänger | Name des Empfängers bei Personen und Kreditoren-Kontierungsregeln |
zuletzt Geändert am | Datum der letzten Änderung an der Regel |
zuletzt Verwendet am | Datum der letzten Verwendung der Regel. Regeln, die über eine bestimmte Zeit nicht mehr genutzt wurden, können automatisch gelöscht werden, wenn dies per Systemeinstellung eingerichtet ist. |
Anz. Treffer | Anzahl der Treffer, die über diese Regel erzeugt wurden. Regeln ohne Treffer sollten ggf. in Regeleditor geprüft werden. Die Regelnutzung kann ggf. durch einen Export der Regeln nach Excel über einen längeren Zeitraum geprüft werden. |
Der Dialog ist zweigeteilt in den linken Bereich Bankdaten
und den rechten Bereich Kontierung
.
Einzelne Felder werden situationsbedingt ein-/ausgeblendet bzw. aktiviert/deaktiviert.
Parameter | Beschreibung |
---|---|
Maskenbereich Bankdaten | |
BLZ | Absenderbank (Information aus MT940-Datei, Feld :30:). |
Kontonr. | Absenderkonto (Information aus MT940-Datei, Feld :31:). |
BIC | Absenderbank (Information aus MT940-Datei, Feld :30:). |
IBAN | Absenderkonto (Information aus MT940-Datei, Feld :31:). |
Name | Name des Kontoinhabers (Information aus MT940-Datei, Feld :86: Feldschlüssel 32 bis 33). |
Bank-GVC | Geschäftsvorfall-Code (Information aus MT940-Datei, Feld:86: erste drei Zeichen). |
Vzw1 | 1. Zeile Verwendungszweck (Information aus MT940-Datei, Feld :86: Feldschlüssel 20). |
Vzw2 bis Vzw4 | 2. bis 4. Zeile Verwendungszweck (Information aus MT940-Datei, Feld :86: Feldschlüssel 21-29). |
Betrag | Betrag der Buchung in der Transaktionswährung (Anweisungswährung, Information aus MT940-Datei, Feld 61, Subfeld 5). |
S/H | Markierung Soll/Haben-Buchung (Information aus MT940-Datei, Feld 61, Subfeld3). |
Verwendungszweck | Zusammenfassung der Verwendungszweckdaten |
Maskenbereich Kontierung | |
Gegenkonto | Gegenkonto. Angezeigt wird das Konto, das dem realen Bankkonto in der Kontentabelle zugeordnet ist. |
GVC | Auswahl eines Geschäftsvorfalls, die Schaltfläche neben dem Feld oder F2 öffnet eine Auswahl. Ausgewählt werden kann zwischen
Wenn Sie die Personen-GVCs verwenden, steht Ihnen die manuelle Verteilung auf Personenkonten zur Verfügung. Bei der Personenauswahl wird die Systemeinstellung |
Konto | Objekt und Konto, das bebucht werden soll. Mit F2 bzw. mittels der Schaltfläche neben dem Feld kann ein Konto ausgewählt werden. |
Wertstellung | Wertstellungsdatum |
LZ | Leistungszeitraum von … bis: Mittels eines Kalenders, zu öffnen über die Schaltfläche neben dem Feld, muss hier eine Leistungszeitraum hinterlegt werden. Der vorgeschlagenen Leistungszeitraum kann überschrieben werden. |
Buchungstext | Buchungstext. Vorgeschlagen werden folgende Informationen aus der MT940-Datei (in dieser Reihenfolge, sofern vorhanden), dieses Feld ist auch editierbar: 1. Name 2. Verwendungstext1 3. Verwendungstext2 Mit Eingabe der zweistelligen Nummer können auch Standardbuchungstexte direkt und ohne Öffnen des Auswahlfensters aufgerufen werden. |
Kontierungsbetrag | Betrag der Buchung in der Transaktionswährung (Anweisungswährung, Information aus MT940-Datei). |
S/H | Markierung Soll/Haben-Buchung (Information aus MT940-Datei). |
HNDL-Betrag | Betrag für Haushaltsnahe Dienstleistungen |
Mwst | Auswahl bzw. Anzeige eines zugeordneten Mehrwertsteuercodes. |
Beleg | Anzeige des Belegs lt. eingelesenem Kontoauszug. |
BA | Auswahl Zur Auswahl stehen adäquate Buchungsarten, vorgeschlagen wird BA 01. |
Manuelle Verteilung | Schaltfläche Die Schaltfläche wird bei Personen-Buchungen angezeigt und öffnet den Dialog Manuelle Verteilung . Dort können Sie dann den Kontierungsbetrag auf einzelne Kontenklasse der Person verteilen. |
OP Auswahl | Schaltfläche Bei GVC 702 können Sie hier zum eingetragen Kreditor dessen offene Posten aufrufen. Hierbei wird geprüft, ob der Kontierungsbetrag zu einem OP passt. Es öffnet sich der Dialog OP auswählen . |
Auswahl WKZ für variable Abbuchung | Schaltfläche |
Rücklastschrift | Schaltfläche Die Schaltfläche wird nur angeboten, wenn GVC 480 oder 780 ausgewählt wurde. Es muss zudem die entsprechende Person bzw. der Debitor definiert sein. |
Buchung erzeugen | Schaltfläche |
Abbrechen | Schaltfläche |
Als Zahlbank | Schaltfläche Bankverbindung übernehmen als Zahlbank. |
Als Kontierungsbank | Schaltfläche Bankverbindung übernehmen als Kontierungsbank (nur für Kreditoren in der Partnerverwaltung möglich). |
Regel erzeugen/aktualisieren | Schaltfläche |
Zugang: Schaltfläche Manuelle Verteilung
im Rahmen einer Kontierung mit Personen-GVC im E-Banking.
Parameter | Beschreibung |
---|---|
tabellarische Ansicht | <nodisp 2> fehlende Inhaltsbeschreibung</nodisp> |
Buchungsbetrag | Einzelner Betrag. |
Restbetrag | Verbleibender Restbetrag. |
Gesamtbetrag | Gesamtbetrag (Summe aus Einzelbeträgen). |
Als Zahlbank | Schaltfläche, Bank als Zahlbank verwenden. |
Als Kontierungsbank | Schaltfläche, Bank als Kontoerungsbank verwenden. |
Buchen | Schaltfläche, Buchen der aufgeteilten Beträge. |
Abbrechen | Schaltfläche, Abbruch ohne die Verteilung zu speichern und zu buchen. |
Zugang: Schaltfläche OP Auswahl
im Rahmen einer Kontierung mit GVC 702 im E-Banking.
Parameter | Beschreibung |
---|---|
tabellarische Ansicht | Grid mit den Feldern OP-Beleg , RE-Nummer , RE-Datum , OP-Betrag , Skonto in % , Betrag nach Skontoabzug , Wrng , GVC und GVC-Name , GVC der Ursprungsrechnung , Wertstellungsdatum , Belegnummer , Kundenummer , Buchungstext , SE (Sicherheitseinbehalt) , DCL-Freigabe , Anzahl Vorgänge , Anzahl Zahlungen und Im Zahlungsverkehr . |
Buchungsbetrag | Kontierungsbetrag aus der zu kontierenden Kontoauszugzeile zur Info. |
Restbetrag | Restbetrag nach Abzug des/der gewählten offenen Posten. |
Infotext | Je nach Auswahl erhalten Sie im Infotext zusätzliche Hinweise, z. B. „Zahlungsbetrag passt nicht zum OP.“ |
Buchen mit Skonto | Schaltfläche nur mit passender OP-Zuordnung |
Teilzahlung | Schaltfläche nur mit passender OP-Zuordnung |
Buchen + Splitten | Schaltfläche Die ausgewählten OPs werden nach einer Sicherheitsabfrage gebucht und der Restbetrag als separate Kontoauszugszeile gesplittet. |
Buchen | Schaltfläche Buchen ist nur möglich, wenn der Kontierungsbetrag korrekt verteilt ist. |
Abbrechen | Schaltfläche |
Die Maske des Regel-Editors zeigt im linken Teil wichtige Felder des Wenn- und im rechten Teil des Dann-Teils der Regeln. Im Dann-Teil haben Sie die Wahl zwischen dem Standard GVC (z. B. für Regeln für Einzahlungen von Mietern oder einfachen kreditorischen Zahlungsvorgängen) und dem Einzugsverfahren. (Kontierung für eine kreditorische Buchung, die auf mehrere Sachkonten aufgeteilt wird. Hierzu wird eine E-Banking-Vorlage aus den Wiederkehrenden Zahlungen verwendet.)
Parameter | Beschreibung |
---|---|
Regelname | Frei zu vergebender Name für die Regel (max. 10 Zeichen). |
WENN-Teil | |
Empfänger | Name des Empfängers (Information aus MT940-Datei oder CAMT.053-Datei). |
BLZ | inländische Banknummer (Bankleitzahl) der Absenderbank (Information aus MT940-Datei). |
KTO | inländische Absender-Kontonummer (Information aus MT940-Datei). |
IBAN | internationale Absender-Kontonummer (Information aus MT940 oder CAMT.053-Datei) |
Bank-GVC | Nummer des Geschäftsvorfall-Codes. Dieser Code wird von der Bank vergeben und unterscheidet z. B. Überweisungen, Bareinzahlungen, Daueraufträge, Zinsabrechnungen usw., im Feld neben der Nummer erscheint die Bezeichnung des Bank-Geschäftsvorfalls (Information aus MT940-Datei oder CAMT.053-Datei). |
Bank-GVC | GVC-Gruppe (zur Information) Durch die GVC-Gruppen können alte Regeln, welche z. B. vom altem Schema des inländischen Lastschrifteinzugs stammen, auch nach Umstellung auf SEPA weiterhin genutzt werden. |
VerwZw. 1 bis VerwZw. 4 | Bedingungen für die erste bis vierte Zeile des Verwendungszwecks (Information aus MT940-Datei oder CAMT.053-Datei). Das System überträgt diese Informationen automatisch vom Kontoauszug in diese Felder. Dies können die Rechnungs-, Versicherungs- oder Vertragsnummern, Straßen, etc. sein. Der Verwendungszweck ist unter SEPA zu einem Textfeld zusammengezogen. Sie können bis zu vier Bedingungen bzgl. des Verwendungszwecks hinterlegen. |
Betrag | Angabe von Buchungsbeträgen oder Betragsbereichen. Die Angabe erfolgt wie bei einem Objektbereich, also z. B. 100-299,345.67 .Es können keine negativen Beträge angegeben werden, dies wird über den GVC spezifiziert. Als Dezimaltrennzeichen muss ein Punkt verwendet werden, da das Komma zur Trennung mehrerer verschiedene Beträge verwendet wird. |
S/H | Markierung Soll/Haben-Buchung (Information aus der MT940-Datei oder CAMT.053-Datei). |
DANN-Teil Standard GVC | |
BuText | Buchungstext, diesen können Sie individuell benennen oder mittels der Platzhalter aus dem WENN-Teil übertragen. Mit der F2 - Taste öffnen Sie eine erweiterte Hilfe zu den verfügbaren Platzhaltern.$PER Personensuchbegriff$VZ1 Verwendungszweck 1$VZ2 Verwendungszweck 2$VZ3 Verwendungszweck 3$VZ4 Verwendungszweck 4$VZ5 Verwendungszweck 5$VZ6 Verwendungszweck 6$VZ7 Verwendungszweck 7$BKTO Bankkonto$IMPDAT Importdatum$KASZDAT Kontoauszugsdatum$BNKBUDAT Datum der Bankbuchung$NAME Name des Zahlungsempfängers bzw. des Zahlungsüberweisenden |
GVC | Wählen Sie mittels der Combobox oder F2 den gewünschten Geschäftsvorfall.Zur Auswahl stehen Ihnen hier: 001 Sachkonto (anschließende Kontoauswahl aus den Sachkonten des Objekts)402 Person (anschließende Kontoauswahl über Personen aus dem Personenstamm des Objekts)4 02 Person (Suche über gesamte FIBU) (anschließende Kontoauswahl über Personen aus den Personenstämmen der Objekte der Gruppe)702 Kreditor (anschließende Kontoauswahl über Kreditoren/Debitoren aus dem Kreditorenstamm)708 Abschlagszahlung (aktivierbar über Systemeinstellung GVC708-Abschlagszahung Kre./Deb ). Dieser GVC kann auch über die neue Regel $KreDebAbschlagZahlung automatisch kontiert und gebucht werden. Die Regel ist derzeit (Patchversion 20.17.0.85100/KW19 vom 12.05.2017) nur für Debitoren aktiv. Bevor die Regel verwendet werden kann, muss auch die Systemeinstellung Regel-$KreDebAbschlagZahlung aktiviert sein. |
Konto | Wählen Sie mittels der Schaltfläche oder F2 das zu bebuchende Konto aus. |
Projekt | optionale Auswahl eines Projekts |
Kostenstelle | optionale Auswahl einer Kostenstelle |
Leistungszeitraum | Angabe eines Leistungszeitraums. Mögliche Angaben sind:MON Kalendermonat, in dem das Wertstellungsdatum liegt.JAH Kalenderjahr, in dem das Wertstellungsdatum liegt |
BA | Buchungsart |
HNDL-Betrag | Betrag für den Anteil Haushaltsnaher Dienstleistungen |
DANN-Teil Einzugverfahren | |
Konto | Wählen Sie für die Aufteilungskontierung mittels der Schaltfläche oder F2 den Kreditor aus. |
WKZ ReNr. | Wählen Sie für die Aufteilungskontierung mittels der Schaltfläche oder F2 die Rechnungsnummer der zu verwendenden E-Banking-Vorlage aus. Achten Sie auf den korrekten Buchungskreis. Es werden zum Zeitpunkt der Regelerstellung nur gültige Regeln in der F2 -Auswahl aufgelistet. Beim Kontieren werden nur E-Banking-Vorlagen verwendet, die zum Buchungsdatum gültig sind. Dabei wird die Gültigkeit der Vorlage über die Felder Gültig von und Gültig bis berücksichtigt. Die Wiederholungsoptionen einer WKZ-Vereinbarung werden vom E-Banking nicht ausgewertet und sollten nur dann angelegt werden, wenn Sie entsprechende offene Posten im Rechnungseingang erzeugen wollen.Beim Anlegen einer WKZ-Regel werden ab Version 20.16.4 anstatt aller WKZs mit einem E-Banking-Flag, jetzt diejenigen ohne DCL-Flag angezeigt. Damit hat das E-Banking-Flag in der WKZ keine Funktion mehr und wird mit einem späteren Release entfernt! Beachten Sie diese geplante Änderung bitte für den Fall, dass Sie das E-Banking-Flag in irgendeiner Form anderweitig auswerten. Beachten Sie, dass Sie neu angelegte Regeln über das Einzugsverfahren nicht über den Buchen -Schalter in der Regel-Maske ansprechen. Verwenden Sie hierzu die Kontierungs- und Buchungsfunktion aus dem Register Kontoauszüge ! |
DANN-Teil Splittregel | |
Beträge | Wählen Sie für die Splittregel bis zu sechs Beträge. Die einzelne Anweisung wird auf bis zu sechs neue Kontierungszeilen verteilt und kann hierüber aufgeteilt kontiert werden. |
Zugang: Schaltfläche Rücklastschrift
im Rahmen einer Kontierung mit Rücklastschrift-GVC im E-Banking.
Parameter | Beschreibung |
---|---|
Rücklastschrift-Grund | Anzeige der Rücklastschriftinfo lt. Kontoauszugsdaten |
Rücklastschriftgebühren | Auswahl
|
Buchungstext | |
Text Gebühr | |
Person | Anzeige des gewählten Personengesamtkontos bei GVC 480 inklusive Name und Betrag |
Personenkonto Gebühr | Auswahl Personenkonto für die Gebührenbuchung bei GVC 480, wenn die Rücklastschriftgebühr von der zahlungspflichtigen Person (Mieter, Wohnungseingentümer) getragen werden soll. |
Debitor | Anzeige des gewählten Debitors bei GVC 780 inklusive Name und Betrag |
Ertrag RLast Gebühren | Auswahl Sachkonto für die Ertragsbuchung bei GVC 780, wenn die Rücklastschriftgebühr vom zahlungspflichtigen Debitor getragen werden soll. |
Aufwand RLast Gebühren | Auswahl Sachkonto für die Aufwandbuchung (Bei Personen nur in bil. Buchhaltung.) |
Jahrgang | Auswahl Buchungsjahrgang |
Lastschrift-Buchung | tabellarische Ansicht In dem Grid sortieren und wählen Sie aus den angebotenen Lastschriften diejenige aus, die für die Rücklastschrift zugeordnet werden soll. |
Data-Clearing Betrag | Anzeige des Betrags lt. Data-Clearing zur Information. |
Gebühr | Anzeige der Rücklastschriftgebühr zur Information. |
Rücklastschrift Betrag | Anzeige des Rücklastbetrags zur Information. |
Zugang: Schaltfläche Rücklastschrift konfigurieren
via Kommandoleisten-Menü im E-Banking.
Tabellarische Ansicht mit Gruppier- und Filterfunktionen
Spalte | Beschreibung |
---|---|
Rückgabe-Code | Code lt. Kontoauszug |
Rückgabe-Grund | Beschreibung zu dem Rückgabe-Code |
Regel-Option | Auswahl
|
Speichern | Schaltfläche |
Abbrechen | Schaltfläche |
Zugang: Buchhaltung
> Zahlungsverkehr
> E-Banking
> Register Kontoauszüge
> Splitten
Kontextmenü zu einer Kontoauszugzeile
BLZ | Bankleitzahl |
Kontonr. | Kontonummer |
Name | Name der Bank |
Bank-GVC | bankinterner GVC mit Name |
Verw.Zw. | Verwendungszweckzeilen |
Betrag | Betrag zu splittender Betrag |
| Restbetrag |
S/H | S oder H |
Splitten | Schaltfläche |
Abbrechen | Schaltfläche |
Derart gesplittete Kontoauszugszeilen erhalten in der Übersicht den Status Gesplittet
. Mit der Kontextmenüfunktion Zusammenfassen
können gesplittete Kontoauszüge wieder zusammengeführt werden.
Mit dem GVC 001 Standard Sachkontenbuchung
steht Ihnen Funktion für die Buchung auf die Sachkonten zur Verfügung.
Nach Auswahl des entsprechenden Sachkontos können Sie den Leistungszeitraum
, den Buchungstext
, den HNDL-Betrag
, den MWSt-Code
und die Buchungsart
(BA) anpassen. Die Sachkonten, die gegen direktes Buchen gesperrt sind, werden ausgeblendet. Zusätzlich wird standardmäßig nur nach den bebuchten Konten gefiltert (Komfortpaket).
Mit GVC 001 sind Splitbuchungen auch über das E-Banking möglich. Sobald im Kontierungsfenster der Buchungsbetrag geändert wird, können die Kontierungseingaben über den Button Kontierung hinzufügen
gespeichert werden. Eine Übersicht der gespeicherten Kontierungen wird dann im unteren Bereich des Dialogs angezeigt, gespeicherte Kontierungen können über das Kontextmenü der rechten Maustaste geändert oder entfernt werden. Nachdem eine Kontierung gespeichert wird, wird der verbleibende Restbetrag automatisch für die nächste Kontierung vorgeschlagen.
Bei den in E-Banking Kontoauszugszeilen handelt es sich in der Regel um Zahlungen oder Abbuchungen der im System gebuchten Rechnungen. Somit werden diese standardmäßig mit dem GVC 402 - Zahlung Kreditor/Debutor ausgeziffert
. Falls Sie in E-Banking auch Abschlagzahlungen erhalten, können Sie den GVC 708 - Abschlagzahlung Kreditor/Debitor
aktivieren. GVC 708 erzeugt eine neue OP, die später mit der dazugehörigen Rechnung verrechnet werden muss!
Per Systemeinstellung Gvc708-Abschlagzahlung Kre./Deb
kann der GVC 708 - Abschlagzahlung Kreditor/Debitor auch im E-Banking verwendet werden. Eine automatische Kontierungsregel $KreDebAbschlagZahlung
hierzu ist nur für Debitoren verfügbar!
Kontierungsregeln erlauben es, die in der Datei des Kontoauszuges enthaltenen Buchungsvorgänge automatisch zu kontieren. Es gibt fest eingebaute und vom Anwender definierte individuelle Kontierungsregeln. Um Fehlbuchungen auszuschließen, sollten Sie Kontierungsregeln nur für mehrfach wiederkehrende und hinreichend identifizierbare Vorgänge aufstellen.
Programmseitig angebotenen Regeln wie $PER
, $BANK
und $DCL
sind mit vorangestelltem Dollarzeichen im Regelnamen benannt. Diese Regeln werden im Register Konten und Regeln
gepflegt. Individuelle Regeln erstellen oder aktualisieren Sie im Register Kontoauszüge
nach Doppelklick auf eine eingelesene, noch nicht gebuchte Buchungszeile. Wenn mehrere Regeln auf eine Kontoauszugzeile passen, prüft iX-Haus, welche Regel am besten geeignet ist und die meisten Übereinstimmungsmerkmale aufweist. Bei gleichwertigen konkurrierenden Regeln wird eine betroffene Kontoauszugzeile nicht automatisch kontiert.
Erfolgreiche Kontierungen werden im Verzeichnis data\mt940bak\proto in Kontierungsprotokollen protokolliert. Die letzte Protokollierung kann über die Schaltfläche Letztes Kontierungsprotokoll
direkt aufgerufen werden und gibt u. a. Hinweise zu den verwendeten Regeln.
Für die Anwendung der Kontierungsregeln für einen bestimmten Buchungsvorgang gelten folgende Grundsätze:
Nachfolgend finden Sie Beschreibungen zu programmseitig angebotenen $-Regeln unr Regelschemata
Die $BANK
-Regel hat folgendes Schema:
Die $Bank
-Regel ermittelt neben einer Person auch einen entsprechenden Kreditor/Debitor anhand der jeweiligen Bankverbindung. Wenn ein passender Mieter mit derselben Bankverbindung gefunden wird, hat das höhere Priorität als ein Kreditor/Debitor-Treffer. Falls im Verwendungszweck der Abbuchung/Zahlung eine WKZ-Vertragsnummer (Infofeld im WKZ-Stamm) steht, werden nur die OPs dieser WKZ betrachtet und bei einem manuellen Kontieren ausschließlich zur Auswahl angeboten.
Das Kontieren und Buchen von Cash Pooling-Kontoauszugszeilen erfolgt im E-Banking über die $BANK
-Regel komplett automatisch. Voraussetzung ist die $BANK
-Regel beim entsprechenden E-Banking-Bankkonto. Cash Pooling-Kontoauszugszeilen werden anhand der Bank-GVCs 833 und 834 erkannt und entsprechend über die Bankverbindung mit $BANK
(Cash Pooling)-Regel auf die entsprechende Cash-Untergesellschaften kontiert (s. doku_cash-pooling.pdf
).
Autosplit via $BANK
-Regel ist auf bis zu sechs Splitbeträge möglich, wenn eine Person mehrfach vorkommt. Voraussetzung: neben den identischen Bankverbindungen muss der Buchungsbetrag der Gesamtsumme des Vertragssolls der beteiligten Personen entsprechen. Gesplittet wird dann auf die bis zu sechs Personen in Höhe des jeweiligen Vertragsssolls. Wird wider Erwarten nicht gesplittet, kontrollieren Sie bitte das Kontierungs-Protokoll (Zugang via Kontextmenü, rechter Mausklick auf betroffene Zeile im Register Kontoauszüge
).
$PER
wird beim erstmaligen Zuordnen neuer Konten automatisch angelegt und hat folgendes Schema:
Die vom System zur Verfügung gestellte Regel $PER
bezieht sich nur auf Personenstammdaten.
Über die Menü-Funktion Rücklastschrift konfigurieren
rufen Sie den Dialog Rücklastschrift Konfiguration
auf. Hier definieren Sie, bei welchem Rückgabe-Code der Bank die Regel $Rück-Lastschrift angewendet werden darf. Die Rücklastschrift-Regel funktioniert nur, wenn die zugrundeliegende Lastschrift aus iX-Haus-Zahlungsverkehr generiert wurde. Im Rahmen der Lastschrift wird der SEPA-Anweisung ein unikater Indentifizierungscode mitgegeben, welcher bei einer Rücklastschrift dann automatisch wiedererkannt werden kann.
Die Regel $KreDebAbschlagZahlung
greift, wenn keine passender OP beim Debitor gefunden wird. Damit diese Regel für Debitoren verwendet werden kann, sind zwei aktive Systemeinstellungen erforderlich: Per Systemeinstellung Gvc708-Abschlagzahlung Kre./Deb
kann der GVC 708 - Abschlagzahlung Kreditor/Debitor im E-Banking verwendet werden. Wenn zudem die Systemeinstellung 'Regel-$KreDebAbschlagZahlung' aktiviert ist, steht die Regel $KreDebAbschlagZahlung
für automatisches Kontieren und Buchen zur Verfügung - jedoch nur für Debitoren!
Gvc708-Abschlagzahlung Kre./Deb
eine Verwendung in E-Banking zulässt undRegel-$KreDebAbschlagZahlung
aktiviert ist und
Die Regel $VirtuelleKonten
wird im Rahmen der Lizenz für die Schnittstelle virtuelle Konten mit Aareal Account
angeboten. Die $VirtuelleKonten
-Regel ermöglicht die automatische Ermittlung der jeweiligen Personen oder Kreditoren über das entsprechende virtuelle Konto im E-Banking. Diese Automatik greift bei allen Kontoauszugszeilen (Einzahlung oder Abbuchung), für die im Stammdatensatz ein virtuelles Konto zugeordnet ist.
Die Kontoauszugszeile wird automatisch der gefundenen Personen oder Kreditor in iX-Haus zugeordnet und vorkontiert. Bitte fügen Sie diese Regel im E-Banking zu allen Bankkonten hinzu, die eine Virtuellen-Konten-Logik verwenden. Weitere Regeln zum Bankkonto haben gegebenenfalls eine geringere Priorität und greifen damit nur, wenn die Person nicht an das virtuelle Konto, sondern an das „echte“ Bankkonto zahlt.
virtuelle Konten mit Aareal Account
vorliegt und
Diese Regel wird im Rahmen der Zusatzlizenz Kautionen im Zahlungsverkehr
eingesetzt. Sie dient der Zuordnung ausgezahlter Gegenforderungen an den Verwalter oder den Eigentümer. Die Regel ist nur mit entsprechender Lizenz verfügbar.
Kautionen im Zahlungsverkehr
aktiv ist und
Individuelle Anwenderregeln müssen beim Kontieren, jedoch vor dem Buchen eines Buchungspostens erfasst werden.
Anwenderregeln führen kein $-Zeichen zu Beginn des Regelnamens.
Eine vom Anwender definierte individuelle Kontierungsregel hat folgenden allgemeinen Aufbau:
Hier finden Sie weitere Aktionen:
Rücklastschrift Konfiguration
s. Regel $RückLastschriftalle angezeigten Auszüge löschen
Hiermit starten Sie den Importvorgang manuell. Die Parameter aus dem Register Import/Parameter
werden hierbei genutzt. Begleitend zum Vorgang wird ein Importprotokoll im Verzeichnis data\mt940bak\protot erstellt und am Bildschirm angezeigt.
Hiermit rufen Sie das zuletzt erstellte Importprotokoll auf.
Hiermit rufen Sie das zuletzt erstellte Kontierungsprotokoll auf.
Die E-Banking-Regeln können in eine Excel-Datei geschrieben werden. Nach Aufruf müssen Sie einen Speicherort und Dateinamen angeben. Die generierte Excel-Tabelle wird anschließend geöffnet.
Diese Schaltfläche bietet einen Zugang zur Basissuche
in DocuWare. Das DMS DocuWare wird vorausgesetzt. Hier können Sie z. B. nach Belegen suchen, zu denen eine zu kontierende Auszugzeile vorliegt. Bei der Archivierung der E-Banking Importdateien in DocuWare (falls aktiviert) werden die entsprechenden
Kontoauszugsdateien (PDF) archiviert, wenn diese vorhanden sind. Über die Basissuche können diese aufgerufen werden.