Hier finden Sie schrittweise Anleitungen zu allen modulspezifischen Prozessen und Funktionen im Modul Faktura.
Solange Rechnungen noch nicht an die Buchhaltung übergeben wurden (Status: erfasst
), können Sie die Rechnungen ändern.
Die Daten von manuellen externen Rechnungen können solange bearbeitet werden, wie sie keine DCL-Laufnummer oder DATEV-Laufnummer besitzen (also noch nicht im Zahlungsverkehr genutzt werden oder aufgrund einer Übertragung nach DATEV oder SAP eine buchhalterische Änderungssperre wg. Exportstatus aufweisen). Erst dann werden alle Eingabefelder auf RO
geschaltet. Wenn Sie allerdings eines der Felder Fibu
, Gesellschaft
und/oder Rechnungsdatum
so ändern, dass die bestehende Rechnungsnummer beeinflusst werden würde (wenn die Felder hierfür relevant sind), so wird eine entsprechende Meldung ausgegeben und die Änderung nicht übernommen.
Auch wenn Sie im Positionen
-Register stehen, z. B. um die Positionen zu ändern oder sortieren, können Sie Kopfdaten der Rechnung nachträglich anpassen. Den Zugang hierzu erhalten Sie dem Kontextmenü der rechten Maustaste über den Befehl Kopfdaten …
. Der Dialog ist analog zur Ändern …
-Funktion im Register Übersicht
.
Sie können im GVC 701 Rechnungseingang bei der Rechnungserfassung die Instandhaltungsbeteiligung (IHB) oder einen Schadensersatz definieren und damit eine Ausgangsrechnung (Faktura) initiieren. Die Übernahme der Daten, Buchen und Drucken der Rechnungen erfolgt in dem Modul Faktura
in folgenden Schritten:
IHB/Schadenersatz Datenübernahme
die über GVC 701 eingetragenen Mieterbelastungen aus Instandhaltungsbeteiligungen oder Schadenersatz als Mieterrechnungen. Nach der Übernahme werden diese Rechnungen mit Status Erfasst
und dem Typ Mieter IHB/Schadenersatz
angezeigt. Die so erzeugten einzelnen Mieterrechnungen können Sie zur Kontrolle per Doppelklick aufrufen. Alle erforderlichen Informationen sind durch die Automatik schon eingetragen. Drucken…
.Übergabe Buchhaltung
werden im jeweiligen Vertrag ein Eintrag als Einzelsoll-Sollbetrag vorgenommen, eine Sollstellungsbuchung zum Einzelsoll und eine Aufwandsumbuchung (als Sachkontobuchung) gebucht. Umbuchungen in abweichenden Jahrgängen erfolgen immer manuell. Dieser Funktion steht auch für schon gebuchte Rechnungen zur Verfügung. So lassen sich schon gebuchte rechungen erneut buchen.Faktura
-Modul im Status der jeweiligen Mieterrechnung angezeigt ( erfasst
, übergeben
, teilgebucht
, gebucht
). Gutschrift Mieter
genutzt. Ein Storno über die Jahrgangsgrenze erfolgt manuell.
Beim Buchen von wiederkehrenden Zahlungen von Debitoren können die generierten Ausgangsrechnungen im Modul Faktura angelegt werden. Über Systemeinstellungen können Sie zudem steuern, ob mit dem WKZ-Buchungslauf die Dauerrechnungen direkt gedruckt oder archiviert werden. Weitere Details hierzu finden Sie beim Rechnungseingangsbuch und im Doku-Verzeichnis in Doku_Dauerfaktura_über_WKZ.pdf
.
Für die Cash Pooling-Buchungen werden je Kreditor zwei offene Posten (OP) generiert: ein OP wird für die Cash Pooling-Bankbuchung und ein OP für die Zinsbuchungen. Die OP-Nummern werden bei der ersten Buchung der jeweiligen Art vergeben. Alle weiteren Buchungen werden dem jeweiligen OP zugeordnet. Somit bleibt die OP-Liste kompakt und der Bank- und der Zinsstand können bequem aus der OP-Liste nachvollzogen werden.
Eine externe Rechnung können Sie in der Faktura ebenfalls verarbeiten. Hierzu nutzen Sie aus dem Kontextmenü der rechten Maustaste die Funktion Rechnungsnummer vergeben (externe Rechnung)
. Im Gegensatz zu selbst erstellten Rechnungen entfällt hier die Eingabe der Rechnungspositionen. Stattdessen geben Sie den Dateinamen und Pfad zur Rechnungsdatei an. Geben Sie keine Rechnung an, wird eine neue Rechnung blanko erzeugt, sozusagen als Handbeleg. Mit Doppelklick können Sie die Parameter externer Rechnungen erneut aufrufen, solange diese noch nicht gesperrt sind. Die Daten von manuellen externen Rechnungen können nun solange bearbeitet werden, wie sie keine DCL-Laufnummer oder DATEV-Laufnummer besitzen (also noch nicht im Zahlungsverkehr genutzt werden oder aufgrund einer Übertragung nach DATEV oder SEPA eine buchhalterische Änderungssperre wg. Exportstatus aufweisen).
Mit den Daten der Rechnung kann ein Word-Schreiben generiert werden. Dies geschieht automatisch, wenn beim Anlegen der Rechnung nicht eine bereits bestehende Rechnungsdatei verknüpft wird. Für die Generierung wird eine im Vorfeld definierte Vorlage verwendet. Die Vorlage kann pro FIBU und/oder global definiert werden. In den Word-Vorlagen für ext. man. Rechnungen können auch die Platzhalter «UserVorname», «UserNachname», «UserKuerzel», «UserTel», «UserFax» und «UserMail» verwendet werden. Sie werden mit den entsprechenden Daten des aktuellen iX-Haus-Anwenders ersetzt. Die Rechnungen von externen manuellen Rechnungen können auch nach DocuWare archiviert werden. Es ist möglich, Dataclearing Läufe für Rechnungen vom Typ Ext. Verw.Geb. SonstGeb.(Kto)
zu erstellen.
Rech.Nr. vergeben (externe Rechnung)
. Der Dialog Rechnungsnummer vergeben (externe Rechnung)
wird geöffnet.Fibu
das FIBU-Objekt oder Hauptbuch aus, welchem die Rechnung zugeordnet werden soll.
F2
öffnet eine Auswahl der verfügbaren Finanzbuchhaltungsobjekte. Zu dieser FIBU muss schon eine Regel für die Bildung der Rechnungsnummern vorliegen.ObjektNr.
geben Sie die Objektnummer ein, auf welche sich die Rechnung bezieht (Pflichtfeld).LZ Von
und das Ende unter LZ Bis
ein.Rech.-Datum
das Rechnungsdatum ein.Wertstellungsdatum
ein. Bei der Erfassung von externen Rechnungen wird das Wertstellungsdatum im Dialog der externen manuellen Rechnung situationsbezogen vorbelegt: LZ-Bis ist das aktuelle Datum oder in der Zukunft =⇒ Wertstellung auf aktuelles Datum, LZ-Bis ist in der Vergangenheit =⇒ Wertstellung auf Ultimo des aktuellen Monats.Anrede
, Name 1
, ggf. Name 2
, Straße
(mit Hausnummer), PLZ Ort
in die jeweiligen Datenfelder ein.Betrag
den Netto-Rechnungsbetrag und in MwSt.-Betrag
den in der externen Rechnung ausgewiesenen Mehrwertsteuerbetrag.F2
öffnet die Windowsdateiauswahl.Rechnung
leer, erstellt iX-Haus eine Standardrechnung, wenn Sie für den Rechnungstyp externe Rechnung
eine Standardvorlage definiert haben.OK
bestätigen Sie die Dateneingabe. Mit Abbrechen
verwerfen Sie die Dateneingabe.Strg+S
oder Klick auf Änderungen speichern
in der Kommandoleiste speichern Sie den bearbeiteten Datensatz.Bei Buchung einer Eingangsrechnung wird direkt geprüft, ob die Rechnung vertraglich an den Mieter weiterbelastet wird. Bei der Belastung des Mieters wird unterschieden zwischen Instandhaltungsbeteiligung [https://www.google.de/search?q=Instandhaltung+Beteiligung&spell=1&sa=X&ved=0ahUKEwjqsu_Fgr3JAhXIDxoKHdMCDU4QvwUIGigA] (IHB) und dem Schadenersatz. Im Fall der Weiterbelastung können Sie je nach vertraglicher Vereinbarung (teilweise oder vollständige Belastung) direkt mit Buchung der Eingangsrechnung die Ausgangsrechnung an den Mieter initiieren. Dieses sichert einen äußerst effizienten Prozess der Weiterbelastung im Rahmen einer Instandhaltungsbeteiligung (IHB). Zudem können Sie auch Schadenersatzansprüche vollständig vom Mieter einfordern.
Die Belastung des Mieters kann über zwei Wege erfasst werden:
Mit der Systemeinstellung FakturaRechnungWertstellungHochsetzenTage
1) können Sie definieren, ob bei Weiterbelastungen die zugehörige Faktura-Rechnung mit einer zeitlich versetzten Wertstellung nach der Wertstellung der Eingangsrechnung gebucht wird. In dieser Zeit wird die Rechnung nicht angemahnt und kann als Frist zur Zahlung der Rechnung eingeräumt werden. Im Standard übernimmt die Faktura-Rechnung das Wertstellungsdatum der Eingangsrechnung. Weitere Systemeinstellungen finden Sie u. a. im Abschnitt Systemparameter zu GVC701 für Fakturarechnungen.
Der ebenfalls in das Faktura Modul integrierte Intercompany Prozess
bietet für Weiterbelastungen zwischen mehreren Gesellschaften einen hohen Komfort. Ausgehend von einer externen Eingangsrechnung kann die gesamte Prozesskette dargestellt werden, in allen beteiligten Gesellschaften werden die Rechnungen und Buchungen generiert. Bei Einsatz von DocuWare ist nicht einmal der Ausdruck der Rechnungen notwendig diese werden einfach archiviert, bis diese für Prüfungen benötigt werden.
Details finden Sie in den Dokumentationen doku_intercompanyrechnungen.pdf
und doku_mieterinstandhaltung.pdf
. Lassen Sie sich hierzu gerne beraten und nutzen Sie diesen hohen Komfortgewinn für Ihre täglichen Prozesse. Bei Interesse an diesen Zusatzfunktionen wenden Sie sich bitte an die CREM SOLUTIONS.
Durch erweiterte Einstellungen
können Sie pro FIBU einstellen, ob eine Prüfung auf Weiterbelastung aufgrund der im Vertragsmanagement hinterlegten Einstellung im Register Instandhaltung
stattfinden soll. Hierdurch ist auch eine vollautomatische Rechnungserstellung (Ausgangsrechnung) mit Druck und Übernahme in die Buchhaltung möglich.
Bei diesem Erfassungsweg werden die Daten über GVC 701 nicht nur erfasst, sondern es können die Mieterrechnungen direkt erstellt, gedruckt, archiviert und gebucht werden.
Jede Kontierung der Eingangsrechnung kann dabei nur einen einzigen Mieter-Vertrag belasten. Der Kontierungsbetrag wird vollständig an den Mieter weiter gegeben, unter der Voraussetzung, dass eine solche Belastung zulässig ist.
Für die Erfassung der Mieterbelastung auf diesem Weg wurde die Rechnungseingangsmaske erweitert:
Vertrag
– dieses Feld wird nur dann sichtbar, wenn in der FIBU des kontierten Objektes Kontorahmen für Instandhaltungsbeteiligung der Mieter bzw. für Schadenersatz festgelegt sind. In diesem Feld kann ein Mietvertrag eingegeben werden, auf den dann weiterbelastet erden kann.Weiterbelastung durchführen
– auch dieser Schalter ist nur dann sichtbar, wenn in der FIBU des kontierten Objektes Kontorahmen für Instandhaltungsbeteiligung der Mieter bzw. für Schadenersatz festgelegt sind. Wurde in der FIBU der Schalter Mieter immer belasten
gesetzt, dann ist der Schalter Weiterbelastung durchführen
in GVC-701 nicht aktiv. Der Benutzer hat dann keinen Einfluss darauf. Der Mieter wird weiterbelastet, wenn es zulässig ist. Ist der Schalter Mieter immer belasten
im FIBU-Objekt nicht gesetzt, dann kann der Benutzer bei jedem Einzelfall selbst entscheiden ob der Mieter weiterbelastet wird oder nicht.Vertrag
oder über das Feld Flächenkostenstelle
definiert werden.Vertrag
stehen und die F7
-Taste drücken. Dann erscheint der Kontoauszug des Mieters für IHB/Schadenersatz-Konten. Als Zeitraum wird das gesamte Jahr, in dem die Wertstellung erfolgt, ausgewertet. Weiterbelastung durchführen
, falls er aktiv ist.
Nach dem alle Kontierungen eingetragen und gespeichert wurden, können Sie den GVC-701 buchen. Nach der Betätigung der Schaltfläche Buchen
erscheint eine Maske Weiterbelastung Definition
. Je nach System-Einstellung ist möglich hier auszuwählen, welche Prozesse durchgeführt werden sollen. Folgende Prozesse können automatisch ausgeführt werden:
Faktura-Ausgangsrechnung generieren
– bei diesem Vorgang wird pro Mieterbelastung eine Ausgangsrechnung an den Mieter in der Faktura erstellt (eine neue Zeile im Modul Faktura/Rechnungen erstellen). Faktura-Ausgangsrechnung archivieren
– bei diesem Vorgang wird die Ausgangsrechnung an den Mieter archiviert. Die Voraussetzung dafür ist die Existenz der Standardvorlage für die Mieter-Rechnungen. Faktura-Ausgangsrechnung drucken
– die Ausgangsrechnung an den Mieter wird gedruckt, vorausgesetzt dass die Standardvorlage für Mieter-Rechnungen existiert. Faktura-Ausgangsrechnung buchen
– bei diesem Vorgang werden pro Mieterbelastung zwei Buchungen erfolgen: Sollstellung des Mieters und Sachkontenumbuchung. Sachkontenumbuchungen sind optional. Diese werden nur durchgeführt, wenn ein Umbuchungskonto für den Personentypen definiert wurde.
Nach dem Betätigen des OK
-Schalters werden ausgewählte Prozesse durchgeführt. Am Ende des Vorgangs wird ein Protokoll angezeigt. In diesem Protokoll können Sie die ausgeführten Aktionen nachverfolgen.
Achtung |
---|
Falls Sie eine Eingangsrechnung mit mehreren Kontierungen erfasst haben und mehrere Kontierungen ein und denselben Vertrag belasten, wird für diesen Vertrag nur eine Rechnung mit mehreren Positionen erstellt. Vorausgesetzt die Belastungen sind vom gleichen Typ, z. B. Instandhaltung. Für Instandhaltung und Schadenersatz werden immer separate Rechnungen erstellt. |
Bei diesem Erfassungsweg werden die Daten über GVC 701 eingegeben und gespeichert. Die Übernahme der Daten in die Faktura und Erstellung der Mieterrechnung erfolgt in dem Modul Faktura
. Auch Drucken und Buchen der Rechnungen erfolgt in dem Modul Faktura
.
Die Kontierung der Eingangsrechnung kann auf mehrere Mieterverträge aufgeteilt werden. Der Kontierungsbetrag muss nicht unbedingt vollständig aufgeteilt werden, sondern kann auch nur teilweise weitergegeben werden.
Bei der Speicherung der Daten wird nicht geprüft, ob die Belastung des Mieters zulässig ist. Diese Prüfung wird auch in der Faktura bei der Übernahme der Daten nicht erfolgen. Für die Prüfung und Richtigkeit der Eingaben ist der User zuständig.
In GVC 701 werden keine weiteren Aktionen durchgeführt außer der Speicherung der Eingaben. Für die Übernahme der Mieterrechnungen in die Faktura, Druck und Buchung sind weitere Schritte in der Faktura erforderlich.
Es ist nicht zwingend erforderlich die Faktura-Rechnung direkt aus dem GVC 701 zu generieren, zu drucken und zu buchen. Sie können die Mieterbelastungen erst nur erfassen und später manuell in die Faktura übernehmen. Die Übernahme der Daten, Buchen und Drucken der Rechnungen erfolgt in dem Modul Faktura
in folgenden Schritten:
IHB Datenübernahme
, die über GVC 701 eingetragene Mieterbelastungen als Mieterrechnungen. Nach der Übernahme werden diese Rechnungen mit Status Erfasst
und dem Typ Mieter IHB/Schadenersatz
angezeigt. Die so erzeugten einzelnen Mieterrechnungen können Sie zur Kontrolle per Doppelklick aufrufen. Alle erforderlichen Informationen sind durch die Automatik schon eingetragen. Übergabe Buchhaltung
werden im jeweiligen Vertrag ein Eintrag als Einzelsoll-Sollbetrag vorgenommen, eine Sollstellungsbuchung zum Einzelsoll und eine Aufwandsumbuchung (als Sachkontobuchung) gebucht. Umbuchungen in abweichenden Jahrgängen erfolgen immer manuell. Faktura
-Modul im Status der jeweiligen Mieterrechnung angezeigt (erfasst, übergeben, teilgebucht, gebucht). Gutschrift Mieter
genutzt. Ein Storno über die Jahrganggrenze erfolgt manuell.Instandhaltungsbeteiligung von Mietern
).Hinzufügen
eine neue Mieterbeteiligung hinzu.FakturaText
). In diesem Fall wird der Text wie definiert vorbelegt, sonst tragen Sie den Text manuell ein.Bruttobetrag
ist daher deaktiviert. Die anfallende Steuer wird automatisch berechnet – s. Ersteinrichtung, MwSt-Tabelle).Schließen
.
Nach der Betätigung der Schaltfläche Buchen erscheint eine Maske Weiterbelastung Definition
. Je nach System-Einstellung ist es möglich hier auszuwählen, welche Prozesse durchgeführt werden sollen. Folgende Prozesse können automatisch ausgeführt werden:
Faktura-Ausgangsrechnung generieren
– bei diesem Vorgang wird pro Mieterbelastung eine Ausgangsrechnung an den Mieter in der Faktura erstellt (eine neue Zeile im Modul Faktura/Rechnungen erstellen). Faktura-Ausgangsrechnung archivieren
– bei diesem Vorgang wird die Ausgangsrechnung an den Mieter archiviert. Die Voraussetzung dafür ist die Existenz der Standardvorlage für die Mieter-Rechnungen. Faktura-Ausgangsrechnung drucken
– die Ausgangsrechnung an den Mieter wird gedruckt, vorausgesetzt dass die Standardvorlage für Mieter-Rechnungen existiert.Faktura-Ausgangsrechnung buchen
– bei diesem Vorgang werden pro Mieterbelastung zwei Buchungen erfolgen , Sollstellung des Mieters und Sachkontenumbuchung. Sachkontenumbuchungen sind optional. Die werden durchgeführt, nur wenn ein Umbuchungskonto für den Personentypen definiert wurde.
Nach dem Betätigen des OK
-Schalters werden ausgewählte Prozesse durchgeführt. Am Ende des Vorgangs wird ein Protokoll angezeigt. In diesem Protokoll können Sie die ausgeführte Aktionen nachverfolgen.
Im Faktura-Modul können Sie eine Excel-Tabelle als Übersicht über die Weiterbelastung an Mieter erzeugen. Im Report wird jede betroffene Rechnung ausgegeben – inklusive eventueller Stornobuchungen oder Gutschriften. Mehrere Einzelbelastungen werden getrennt aufgeführt.
Liste Weiterbelastung an Mieter
. Liste 2450 – Übersicht Weiterbelastung Mieter
eine Objektnummer, einen Objektbereich oder via F2
-Klick eine Objektgruppe an. Der so erzeugte Report umfasst Informationen aus der Buchhaltung (aus dem jeweiligen GVC 701) und aus der Mieterbelastung lt. Faktura.
BuKreis | Der Buchungskreis der erfassten Rechnung. |
Kreditor | Die Kreditornummer der erfassten Rechnung. |
OP-Nummer | Die Offene Posten Nummer der erfassten Rechnung |
Buchungsnummer | Die Buchungsnummer der erfassten Rechnung |
RE-Nr | Die Rechnungsnummer des Kreditors der erfassten Rechnung. |
Wertstellung | Das Wertstellungsdatum der erfassten Rechnung. |
Buchungstext | Der Buchungstext der erfassten Rechnung. |
RE-Betrag | Der Rechnungsbetrag (Brutto) der erfassten Rechnung. |
Objekt | Das Mieter-Objekt des Mieters, der Weiterbelastet wurde. |
Mieter | Die Mieternummer des Mieters, der Weiterbelastet wurde. |
Weiterbelastung | Der Betrag, der dem Mieter weiterbelastet wurde. |
Rücknahme | Eine durch die Fachabteilung zurückgenommene Weiterbelastung(kein Storno), wird hier mit X gekennzeichnet. |
Faktura | Das Datum an dem die Weiterbelastung in die Faktura eingestellt wurde. |
RE-Nr | Die durch die Faktura (Rechnungslegung an den Mieter) vergebene Rechnungsnummer der Weiterbelastung. |
Gebucht | Das Buchungsdatum, an dem die Weiterbelastung verbucht wurde. |
Betrag | Der tatsächlich durch die Faktura gebuchte Betrag. |
Differenz | Die gerechnete Differenz zwischen dem Weiterbelastungsbetrag lt. Rechnungserfassung und dem tatsächlich durch die Faktura berechnetem Betrag (Details zur Rechenformel s. u.). |
Die Eingangsrechnungen (GVC 701) werden pro Mieterbelastung angezeigt. Dieses bedeutet, wenn bei so einer Rechnung drei Mieterbelastungen eingetragen, dann wird die Rechnung in drei Zeilen angezeigt – je eine Zeile pro Mieterbelastung. Der Rechnungsbetrag wird immer nur in der ersten Zeile der Rechnung angezeigt. Die einzelnen Mieterbelastungen werden je Zeile angezeigt.
Die Faktura-Rechnungen mit mehreren Positionen werden in mehreren Zeilen angezeigt. Eine Zeile je Position. Der Rechnungsbetrag und die Sollstellung der Rechnung werden immer nur in der ersten Zeile der Rechnung angezeigt. Die Sachkontenumbuchungen werden in jeder Zeile angezeigt, weil bei Sachkontenumbuchungen eine separate Buchung pro Rechnungsposition erfolgt.
Diese Darstellung ermöglicht eine korrekte Summierung der Spalten, falls erforderlich.
Hinweis |
---|
Zurückgenommene Rechnungen fließen in die Berechnung ein. Bereits durchgeführte Weiterbelastungen bei zurückgenommenen Rechnungen führen zu negativen Differenzen! |
Differenzberechnung für Rechnungen: Diff = WBnR - UF
Differenz = [Weiterbelastung Netto (Rechnungseingangsseite)] - [Betrag Umbuchung (Fakturaseite)]
Bei zurückgenommenen Rechnungen ist die Differenz = 0,00.
Differenzberechnung für Gutschriften und Storno: Diff = WBnR - (UF + GF + GS)
Differenz = [Weiterbelastung Netto (aus zugehöriger Rechnung Rechnungseingangsseite)] – [Betrag Umbuchung (aus zugeh. Rechnung Fakturaseite) + Betrag Umbuchung (aus Gutschrift/Storno Fakturaseite)].
Noch nicht gebuchte Mieterrechnungen sowie nachträgliche Änderungen in der Rechnungserfassung nach Übergabe an die Faktura lassen sich so erkennen.
Neue Leistung …
aus.Kürzel
ein. Es stehen Ihnen hierzu bis zu zehn Zeichen zur Verfügung.Bezeichnung
ein. Im Eingabefeld tragen Sie die Bezeichnung ein. Mit dem F2
-Klick öffnen Sie einen Texteditor, um die Bezeichnung ausführlicher zu formulieren. Die Zeilenumbrüche werden in dem Feld Bezeichnung nicht dargestellt. Mit OK
bestätigen Sie die Auswahl, mit Abbrechen
verlassen Sie den Dialog ohne Änderungen.Einzelpreis
definieren Sie den Nettowert der einzelnen Leistung. Für Debitor- und Mieterrechnungen können bis zu fünf Nachkommastellen genutzt werden.Sachkonto
können Sie ein Erlöskonto vorgeben, auf welches sich die Leistung bei Debitorenrechnungen beziehen soll. Eine Sachkontenauswahl wird hier bewusst nicht angeboten, da in unterschiedlichen Objekten unterschiedliche Sachkontenrahmen genutzt werden können und eine F2-Auswahl nicht repräsentativ wäre.Zuordnung zum Rechnungstyp
können Sie mit F2
-Auswahl festlegen, dass diese Leistung nur in bestimmten Rechnungstypen verwendet werden darf. Eine Mehrfachauswahl ist im Dialog Zuordnung der Leistung zum Rechungstyp
möglich. Mit Schaltern können Sie auch generell Alle auswählen
oder Alle abwählen
. Mit OK
bestätigen Sie die Auswahl, mit Abbrechen
verlassen Sie den Dialog ohne Änderungen.Leistung bearbeiten
mit OK
, um die Leistungsdefinition zu speichern.Abbrechen
verlassen Sie den Dialog ohne Änderungen.Strg+S
oder Klick auf den Schalter Änderungen speichern
in der Kommandoleiste.Ändern…
.Leistung bearbeiten
mit OK
, um die Leistungsdefinition zu speichern. Mit Abbrechen
verlassen Sie den Dialog ohne Änderungen.Strg + S
oder Klick auf den Schalter Änderungen speichern
in der Kommandoleiste.Löschen
.Datensatz löschen
in der Kommandoleiste.OK
. Mit Abbrechen
verlassen Sie den Dialog ohne Löschung.Strg + S
oder Klick auf den Schalter Änderungen speichern
in der Kommandoleiste.Für in der Faktura schon erfasste Debitorrechnungen können Sie per Mausklick eine Gutschrift erzeugen (Kontextmenü der rechten Maustaste, Gutschrift). Anhand der Ausgangsrechnung werden die Gutschriftsdaten erzeugt, mit dem Tagesdatum als Rechnungserstellungsdatum.
Wenn Sie eine separate Debitorrechnung als Gutschrift erstellen wollen, erzeugen Sie eine neue Debitorrechnung und verwenden Leistungspositionen, welche Sie mit negativem Vorzeichen erfasst als Gutschriftspositionen definiert haben.
Über den Kommandoleistenmenübefehl Liste 'Weiterbelastung an Mieter'
können Sie via Excel eine Übersicht über die Rechnungen mit Weiterbelastungen erzeugen. Die Exceltabelle führt die in der Faktura befindlichen Mieterbelastungen mit Bezug auf die kreditorischen Eingangsrechnungen (GVC 701) auf. Das Microsoftprogramm Excel muss zur Verfügung stehen.
Rechnungen erstellen
aus dem Menü der Commandoleiste Liste 'Weiterbelastung an Mieter'
. Liste 2450 - Übersicht Weiterbelastung an Mieter
.Alle Rechnungen berücksichtigen
(sind alle drei weiteren Optionen markiert, ist diese Option automatisch auch markiert)Rechnung noch nicht in die Faktura übernommen
Rechnung in der Faktura erfasst
Rechnungen gebucht
Bericht generieren
starten Sie die Listenerstellung.
Für Mieterrechnungen nutzen Sie die Vorlagentypen Rechnung Mieter steuerfrei
bzw. Rechnung Mieter steuerpfl.
. Für steuerfreie Mieter werden der Steuercode und Steuersatz aus der ersten UN-Definition der gültigen MwSt-Tabelle ermittelt. Beachten Sie auch die Funktionalität der Instandhaltungsbeteiligung von Mietern. Beachten Sie dass bestimmte Platzhalter, die zur Erstellung der Vorlagen für die Faktura auswählbar sind, in einer Mieterrechnung nicht gefüllt werden können, z. B. wenn diese aus dem Debitorenbereich kommen. Diese sind bei einem Schreiben mit Bezug auf eine Person nicht verfügbar.
Standardmäßig wird bei der Buchung der Mieterrechnung der Leistungszeitraum auf den Monat der Wertstellung gesetzt. Der Dialog der Mieterrechnung erlaubt über die Felder für den Leistungszeitraum direkt bei der Erfassung die Vergabe eines individuellen Leistungszeitraums. Bei einer Änderung des Wertstellungsdatums wird der Leistungszeitraum mitangepasst. Bei der Erstellung der Mieterrechnung wird daher auch auf eine ggf. vorhandene Leistungszeitraumsperre geprüft (s. Fachadministration, Buchungssperren).
Als Gutschriftsvorlage wird die bereits für Rechnungsgutschriften definierte Vorlage genutzt. Wenn hierzu ein Intercompany-Debitor eingegeben wird, wird eine Intercompany-Debitorengutschrift erstellt, sonst eine Standard-Debitorengutschrift. Die Eingabe entspricht dann der allgemeinen Bedienung von GVC 706 in der Dialogbuchhaltung. Somit können Sie nun auch eine Debitorengutschrift erzeugen, ohne dass schon eine Ausgangsrechnung existiert. Manuelle Gutschriften können z. B. für Zinsgutschriften erforderlich sein
Neue Debitorgutschrift
.GVC 706 - Gutschrift
wird geöffnet. (vgl. GVC 706 in der Dialogbuchhaltung)Grunddaten
ein.Speichern
.Neue Debitorrechnung
.Neue Rechnung
wird mit der Voreinstellung Rechnung Debitor
im Feld Rechnungstyp
geöffnet.Rechnungssteller
im Feld Fibu
das FIBU-Objekt oder Hauptbuch aus, in welchem die Ausgangsrechnung erzeugt werden soll. F2
öffnet eine Auswahl der verfügbaren Objekte.Rechnungsempfänger
aus. Als Rechnungsempfänger fungiert ein Debitor
aus dem Kreditoren/Debitorenstamm. F2
öffnet die Auswahl der Debitoren.Dokument
eine für Debitoren passende Vorlage
. Idealerweise haben Sie zuvor für Debitorrechnungen eine Standardvorlage definiert. Diese wird dann automatisch vorgeschlagen.Buchungsdaten
die Wertstellung
(Datum mit F2
-Klick - vorgeschlagen wird das aktuelle Datum), einen Beleg
- sowie einen Buchungstext
für die Ausgangsrechnung an.OK
bestätigen Sie die Dateneingabe. Mit Abbrechen
verwerfen Sie die Dateneingabe.Positionen
wird automatisch geöffnet, wenn Sie eine neue Rechnung generiert haben. Im Grid der Positionen können sie aus dem Leistungsverzeichnis einzelne Positionen auswählen und mit einer Anzahl eintragen. Hierzu öffnen Sie im Grid mit rechtem Mausklick das Kontextmenü. Hier wählen Sie Neue Positionen …
aus.Neue Position
die entsprechenden Daten ein. Sie können eine Leistungsposition durch Eingabe mit entsprechendem Kürzel
oder mit F2
aus dem Leistungsverzeichnis auswählen. Durch manuelle Eingabe im Feld Text
erzeugen Sie individuelle Leistungspositionen.BS
einen Buchungsschlüssel an. Ebenso können Sie ein Projekt
und eine Kostenstelle
angeben. Hier steht Ihnen jeweils mit F2
eine Auswahl zur Verfügung.Anzahl
der in dieser Position eingesetzten Leistung an. Dies betrifft verwendete Ressourcen oder vereinheitlichte Leistungen, z. B. Anzahl Material oder Arbeitsstunden.Einzelpreis
ist für für IHB-Gutschriften zum Editieren freigegeben.MwSt.-Code
aus. Mit F2
öffnen Sie eine Auswahl der verfügbaren MwSt-Codes. Nach Eingabe des MwSt-Codes wird der hiermit verknüpfte MwSt.Satz
automatisch angezeigt. Speichern
übernehmen Sie die neue Position. Der Dialog bleibt offen für die Eingabe einer weitere Position. Mit Schließen
beenden Sie die Eingabe der Positionen.Neue Textzeilen …
auswählen, um erläuternden Text in die Rechnung aufzunehmen. Mit dem F2
-Klick öffnen Sie einen Texteditor, um die Textzeile ausführlicher zu formulieren. Die Zeilenumbrüche werden in dem Feld Neue Textzeile
nicht dargestellt. Mit OK
bestätigen Sie die Auswahl, mit Abbrechen
verlassen Sie den Editordialog ohne Änderungen.Speichern
übernehmen Sie die neue Textzeile.Ändern…
aus dem Kontextmenü der rechten Maustaste zum Bearbeiten aufrufen. Ebenso lässt das Kontextmenü das Löschen
einzelner Positionen nach einer Sicherheitsabfrage zu - alternativ hierzu können Sie den Schalter Datensatz löschen
aus der Kommandoleiste nutzen. Strg + S
oder Klick auf den Schalter Änderungen speichern
in der Kommandoleiste speichern Sie die Rechnung inklusive der Positionen. Im Register Übersicht
tritt die neue Rechnung nun mit dem Status erfasst
auf - sofern sie durch ihre Merkmale zu dem von Ihnen gewählten Filter passt.
Vormals konnte eine Gutschrift nur aus einer Mieterrechnung erstellt werden. Sie können eine Mietergutschrift jetzt aber auch ohne vorangegangene Mieterrechnung erstellen. Nutzen Sie dazu den Kontextmenüpunkt Neue Mietergutschrift
im Register Übersicht
im Grid Rechnungen
. Bitte beachten Sie: Die Gutschriften müssen hier mit negativen Beträgen eingetragen werden!
Zur Erfassung neuer Rechnungen bietet das Kontextmenü (rechte Maustaste) Neue Debitorrechnung
, Neue Mieterrechnung…
und Neue Debitorgutschrift
an. Für externe Rechnungen können Sie auch eine Rechnungsnummer vergeben (Kontextmenüpunkt Rechn.Nr vergeben (externe Rechnung)
). Für diese externen Rechnungen werden keine Positionen erfasst - das Register Positionen
ist daher für diese Rechnungen inaktiv. Die für die Rechnungserstellung auswählbaren Positionen pflegen Sie im Modul Leistungsverzeichnis.
Über die Funktion Anzeigen
wird in MS-Word® die entsprechende Rechnung geöffnet und kann hier angezeigt werden (Vorschau) und auch gedruckt werden. Um das Dokument anzupassen, müssen Sie deren Vorlage selbst ändern.
Eine Rechnung zeigen Sie in Word an, indem Sie die Kontextmenü Anzeigen
aus dem Kontextmenü der rechten Maustaste wählen. Microsoft Word muss hierzu auf Ihrer Workstation installiert sein, Änderungen in der angezeigten Rechnung werden nicht gespeichert. Um Änderungen am Layout durchzuführen, müssen Sie die Vorlage selbst bzw. die Positionen selbst anpassen!
Word wird zur Anzeige im Seriendruckmodus geöffnet. Die Rechnungspositionen sind hier aber schon vorkalkuliert enthalten. Daher sehen Sie beim Umschalten über den Seriendruckschalter Vorschau Ergebnisse
nicht die Platzhalter für die Tabelle der Rechnungspositionen.
Eine Rechnung drucken Sie auf dem voreingestellten Windows-Standarddrucker Ihrer Workstation, indem Sie die Kontextmenü Drucken…
aus dem Kontextmenü der rechten Maustaste wählen. Hierbei wird im Hintergrund über Word gedruckt. Microsoft Word muss hierzu auf Ihrer Workstation installiert sein. Nach dem Ausdruck erhalten Sie eine Abfrage, ob die Rechnung nun auch archiviert werden soll.
Mieter- und Debitoren-Rechnungen können Sie vor dem Druck bearbeiten. Dies gilt nur beim Druck per neuen Serienbrief. Das Handling ist identisch zu der bekannten Funktion aus der (neuen) Serienbrief-Funktionalität.
Der Status der Rechnung wird mit dem Zusatz gedruckt
ergänzt. Für markierte Rechnungen können Sie über das Kontextmenü der rechten Maustaste den Status Gedruckt zurücksetzen
.
Tipp |
---|
Wenn Sie einen PDF-Drucker als Standarddrucker eingerichtet haben, erfolgt der Ausdruck in ein PDF-Dokument und kann beliebig weiterverarbeitet werden, z. B. als E-Mail-Anhang. |
Manche Kunden geben zuerst mehrere Rechnungen ein. Danach werden alle Rechnungen in einem Vorgang gedruckt und archiviert. Um diesen Prozess zu beschleunigen, nutzen Sie den Menüpunkt Drucken und Archivieren
. Dieser Menüpunkt ist für den Massendruck mit anschließender Archivierung gedacht. Hierzu kann Druck mit Archivierung im Multiselect-Modus gestartet werden. Im Gegensatz zu dem Befehl Drucken …
wird bei diesem Prozess nicht nachgefragt, ob das Dokument archiviert werden sollte. Es wird ohne Abfrage immer automatisch archiviert! Damit läuft Drucken und Archivieren in Massendruckbetrieb automatisch ohne Eingreifen eines Benutzers.
Achtung: Sollten sich unter den selektierten Rechnungen Verwaltergebühren-, Zahlungsplan- oder externe manuelle Rechnungen befinden, werden diese wie bei dem Menü Drucken
behandelt, also nur gedruckt und nicht archiviert!
Sie können auf Basis einer vorhandenen Rechnung eine neue Rechnung erzeugen. Nutzen Sie hierzu aus dem Kontextmenü der rechten Maustaste den Befehl Kopieren…
.
Kopieren…
.Positionen
. Auch hier finden Sie die Daten wie in der kopierten Rechnung.Strg+S
oder Klick auf den Schalter Änderungen speichern
in der Kommandoleiste speichern Sie die Rechnung inklusive der Positionen.Übersicht
tritt die neue Rechnung nun mit neuer Rechnungsnummer und aktuellem Erstellungsdatum mit dem Status erfasst
auf - sofern sie durch ihre Merkmale zu dem von Ihnen gewählten Filter passt.
Solange die Rechnung nur in der Faktura erfasst ist, können Sie die Rechnung zurücknehmen. Hierzu nutzen Sie aus dem Kontextmenü der rechten Maustaste den Befehl Zurücknehmen
. Die Rechnung erhält den Status zurückgenommen
.
Rechnungen mit diesem Status können nicht gedruckt, gelöscht oder an die Buchhaltung übergeben werden. Sie bleiben aber in der Übersicht als Eintrag erhalten. Sie können weiterhin angezeigt werden oder über die Funktionen Ändern…
oder Kopieren…
angesprochen werden. Im Dialog von Ändern erhalten Sie eine Ansicht über die Einstellungen der Rechnung, dürfen diese aber nicht modifizieren. Der Dialog ist dann mit Rechnung (zurückgenommen)
auch besonders tituliert und die Felder sind bis auf den Schließen
-Schalter deaktiviert.
Für die Rechnungstypen Rechnung extern manuell
und Zahlungsplan
haben Sie die Möglichkeit, diese auch zu löschen.
Gebuchte Ausgangsrechnungen können Sie über die Faktura stornieren. Hier markieren Sie die gebuchte Rechnung in der Übersicht und wählen aus dem Kontextmenü der rechten Maustaste Storno
. Einzelsollbeträge von Instandshaltungrechnungen oder Mieterrechnungen werden beim Stornieren der Rechnung gelöscht. Es wird ein Gutschriftsbeleg erstellt - hierzu werden entsprechende Standardvorlagen genutzt.
Die jeweiligen Vorlagen erstellen Sie unter Winword, indem Sie diese via Kontextmenü der rechten Maustaste mit Vorlage editieren …
zur jeweiligen Definition aufrufen.
Unter Buchhaltung
, Faktura
, Faktura-Einstellungen
, Vorlagen
legen Sie im gleichnamigen Register Vorlagen
Definitionen für die verschiedenen Rechnungstypen in einem Grid fest.
Neue Word-Vorlage …
.Änderungen Speichern
oder mit der Tastenkombination Strg + S
.Vorlage editieren …
.
Zum Bearbeiten einer Vorlagendefinition wählen Sie diese im Grid mit der rechten Maustaste aus und wählen im Kontextmenü Eigenschaften ändern …
.
Ist in der Systemeinstellung AtiviereNeuenSerienbrief
das Modul ix2451 Faktura aktiviert, werden die Vorlagen im Vorlagenmanager in der Fachadministration gepflegt. Hier werden diese unter dem Texttyp RE
verwaltet.
Vorhandene alte Vorlagen können über die Migration an den Vorlagenmanager übergeben werden. Hierzu steht unter Faktura-Einstellungen
, Vorlagen
im Kontextmenü des Grids die Funktion Vorlage in den Vorlagenmanager migrieren
zur Verfügung. Hierbei ist eine Mehrfachauswahl von Vorlagen möglich. Bei der Migration werden die alten Serienbriefplatzhalter durch die neuen ersetzt und die migrierte Vorlage im Verzeichnis des Vorlagenmanagers gespeichert. Nicht übersetzbaren Platzhaltern wird der Platzhalter Obsolete
zugewiesen. Zur Information wird im Grid in der Spalte Migriert
angezeigt, ob eine Vorlage bereits migriert wurde. Im Vorlagenmanager finden Sie die Vorlagen der Faktura dann unter dem Texttyp RE
Faktura-Rechnung (RE).
FakturaRechnungWertstellungHochsetzenTage
im Bereich Buchhaltung, Abschnitt GVC701-Vorbelegung.