In der Immobilienverwaltung gibt es viele periodische Zahlungsvorgänge, z. B. Abschlagszahlungen für Wasser, Strom und Energie. Diese Zahlungen können als wiederkehrende Zahlungen sog. (WKZ) in iX-Haus erfasst werden.
Analog zum Sollstellungslauf bei Personenkonten gibt es auch für die wiederkehrenden Zahlungen einen automatischen Buchungsablauf, der die fälligen Zahlungen in die offene-Posten-Verwaltung übergibt. Die Verbuchung geschieht nicht selbsttätig durch das Erreichen eines Fälligkeitsdatums, sondern muss vom Benutzer gestartet werden.
Beim Aufruf werden die zuletzt verwendeten Filtereinstellungen zur Anzeige der WKZ-Vereinbarungen verwendet. Stellen Sie sich die gewünschte Ansicht über die Filteroptionen für Objekte (alle/aktuelles Objekt/aktuelle Gruppe) und Gültigkeit der WKZ (alle/im Moment gültige/WKZ gültig zum…) ein. Der Filter E-Banking Kontierungsvorlage
erlaubt die Einschränkung der Ansicht auf keine Kontierungsvorlage oder nur Kontierungsvorlage. Mit der Auswahl keine Einschränkung ist dieser Filter neutral. So können E-Banking-Kontierungsvorlagen gezielt angezeigt oder aus der Anzeige herausgehalten werden. Im WKZ-Grid zeigt die entsprechende Spalte Kontierungsvorlage
die Parameter keine
, kreditorisch
oder Sachkonten
dar. Mit dem Schalter Filter aktivieren
werden die WKZ entsprechend Ihrer Filtereinstellungen angezeigt. Mit dem Schalter Letzter Filter
können Sie die Veränderungen der Filtereinstellungen auf die vorherige Einstellung zurücksetzen. Nach Neuanlagen einer WKZ sollten Sie den Filter aktivieren, damit die angelegte WKZ entsprechend der Filterung angezeigt werden kann.
Im Dialog Wiederkehrende Zahlungen
finden Sie im oberen Bereich alle angelegten wiederkehrenden Zahlungen; die allgemeinen Daten zu jedem Kreditor werden im unteren Bereich angezeigt. Mit Hoch
und Runter
stellen Sie den gewünschten Eintrag ein.
Die Wiederholrate der Zahlung ist in der Spalte Wiederholrate
mithilfe der folgenden Symbole definiert:
_
(Unterstrich)
Für diesen Monat wird kein offener Posten erzeugt.
*
(Sternchen)
Für diesen Monat ist der offene Posten erzeugt und bezahlt worden. (Anzeige erfolgt nur im aktuell gültigen Jahrgang, ansonsten ¤
s. u.)
#
(Raute-Zeichen)
Für diesen Monat ist der offene Posten erzeugt und nicht (vollständig) bezahlt worden. (Anzeige erfolgt nur im aktuell gültigen Jahrgang, ansonsten ¤
s. u.)
¤
(Curren-Zeichen)
Dieser Monat liegt verglichen zum aktuell eingestellten Jahrgang außerhalb des freigegebenen Datumsbereichs der WKZ-Anweisung. Stellen Sie den passenden Jahrgang rechts unten im Programmfenster ein, wird im Gültigkeitszeitraum an dieser Monatsposition ein Sternchen, eine Raute oder eine Ziffer angezeigt.
|
(senkrechter Strich)
optisches Trennzeichen zwischen zwei Monaten, Quartalsgrenze
.
(Punkt)
optisches Trennzeichen zwischen Monaten, keine Quartalsgrenze
0
, 1
, 2
, usw. (Ziffer)
Es ist noch keine Zahlung für den entsprechenden Monat erfolgt (Anzeige erfolgt nur im aktuell gültigen Jahrgang, ansonsten ¤
s. o.):
1
Januar
2
Februar
3
März
4
April
5
Mai
6
Juni
7
Juli
8
August
9
September
0
Oktober
1
November
2
Dezember
Im Rechnungseingangsbuch können ebenfalls Wiederkehrende Zahlungen definiert werden, hier zudem mit einem abweichenden Monatsbetrag. Die abweichenden Monatsbeträge einer WKZ-Definition via Rechnungseingangsbuch werden im Register Wiederholungsoptionen
im Modul Wiederkehrende Zahlungen angezeigt. Bei einer Abweichung von mehr als 1,00 EUR erhalten Sie eine Hinweismeldung.
Bei der Anlage debitorischer WKZ kann eine Faktura-Rechnungsvorlage zugeordnet werden. Für diese sog. Faktura-WKZ werden dann mit dem WKZ-Buchungslauf entsprechende Einträge in der Faktura erstellt. Über Systemeinstellungen lässt sich steuern, ob mit dem WKZ-Buchungslauf die Dauerrechnungen direkt gedruckt oder archiviert werden. Die Systemeinstellungen und weitere Details hierzu werden im Abschnitt Rechnungseingangsbuch benannt.
Sie können Definitionen im Modul Wiederkehrende Zahlungen
nutzen, um Kontierungsvorlagen für das E-Banking zu generieren. Diese Definitionen dürfen in der Checkbox DCL
keinen Marker tragen. Die Definition bietet dann die Möglichkeit: E-Banking Kontierungsvorlage für variable Abbuchung (kein DCL)
. In der Kontierungsanweisung dürfen diese E-Banking-Kontierungsvorlagen nur ein Aufwandskonto ansprechen, eine Aufteilung auf mehrere Konten ist hier nicht vorgesehen! Der Kontierungsbetrag ist in der Vorlage 0,00 - er wird erst durch die tatsächliche Belastung lt. elektronischem Kontoauszug im E-Banking ermittelt. Bei der Anlage von WKZ-E-Banking Regeln werden im Auswahlfenster nur die WKZs des dem jeweiligen Bankkonto zugeordneten Objekts angezeigt. Sollten WKZs mehrere Kontierungen haben, werden sie angezeigt, sobald eine der Kontierungen in diesem Objekt liegt.
Optional können Sie für eine E-Banking Kontierungsvorlage die Einschränkung Nur Sachkonten buchen (ohne kreditorischen OP)
aktivieren. In diesem Fall wird beim Kontieren im Nebenbuchwerk der Kreditoren kein OP zur verbuchten Rechnung erzeugt, sondern die Belastung nur lt. Kontierungsvorgabe auf den Sachkonten im Hauptbuchwerk gebucht.
Hier finden Sie schrittweise Anleitungen zu allen modulspezifischen Prozessen und Funktionen für Wiederkehrende Zahlungen.
Hier wird beschrieben, wie Sie wiederkehrende Zahlungen an Kreditoren konfigurieren, um damit später regelmäßige offene Posten generieren zu können. Abweichende Zahlungen können Sie über WKZ-Definitionen im Rechnungseingangsbuch generieren.
Neuen Datensatz anlegen
oder klicken Sie mit der rechten Maustaste in die Tabelle der Startmaske und wählen Sie Neu
.Bearbeiten der wiederkehrenden Zahlungen
.Grunddaten
. Kontierung
können die Daten erst eingegeben werden, wenn zuvor in der unteren Tabelle entweder ein schon vorhandener Eintrag per Doppelklick aktiviert wurde oder die Funktion Neu
mit der rechten Maus bestätigt wird. Die Bedeutung der einzelnen Felder im Register Grunddaten gliedert sich in Grunddaten und Kontierung. Wiederholungsoptionen
können Sie entweder manuell oder automatisch monatliche Wiederholungsoptionen anlegen. Die Felder sind für beide Arten identisch, der Aufruf der Funktion und die Eingabe unterscheiden sich.Neu
. Die Felder zur Eingabe der manuellen Wiederholungsoptionen werden aktiviert.Monatliche Wiederholungsoptionen anlegen
. Die Felder zur Eingabe automatischer Wiederholungsoptionen werden aktiviert. Ok
. Die wiederkehrende Zahlung erscheint im unteren Teil der Startmaske in der Tabelle, wenn sie den eingestellten Filterparametern entspricht.
Nach dem Speichern von Wiederholungsoptionen wird das Feld Wiederholrate
auf der Eingangsmaske zu den wiederkehrenden Zahlungen markiert.
WKZ verbuchen
. Es öffnet sich die Maske zum Buchen der wiederkehrenden Zahlungen.WKZ verbuchen
. Im Feld Letzte Verbuchung
auf der Eingangsmaske zu den wiederkehrenden Zahlungen wird das entsprechende Datum angezeigt. Nach dem Verbuchen stehen die wiederkehrenden Zahlungen zur normalen Weiterverarbeitung in der Dialogbuchhaltung zur Verfügung.
Bis
gebucht.Ob diese Form der Anpassung erforderlich oder sinnvoll ist, besprechen Sie ggf. mit Ihrem Consultant der CREM SOLUTIONS, da hierzu ggf. auch Vorarbeiten an der MwSt.-Tabelle einzuplanen sind.
Für eine Steueränderung für Gas und Fernwärme kann es je Vorgabe des Versorgers notwendig sein, für bestehende Wiederkehrende Zahlungen (WKZ) den MwSt.-Code zu ändern. Hierfür steht eine komfortable Funktion im Modul Wiederkehrende Zahlungen
(und im Modul Rechnungseingangsbuch (WKZ)) zur Verfügung. Über die Kontextmenüfunktion Steuersatz für Konto ändern
können Sie den MwSt.-Code in der Kontierung bei bestimmten Sachkonten ändern. Der Brutto-Betrag der Kontierung und der Gesamtbetrag der wiederkehrenden Zahlung bleiben dabei unverändert. Es werden nur der Netto- und der Steuerbetrag angepasst.
Per Kontrollfeld kann unter der Bedingung, dass Schreibrechte an dem Modul vorliegen, sogar mit vorgegeben werden, ob der MwSt.-Code am Sachkonto mit geändert werden soll. Die Anpassung kann per Mehrfachauswahl für mehrere Datensätze in einem Lauf durchgeführt werden. Wird die Mehrfachauswahl über mehrere Mehrwertsteuertabellen ausgeführt, müssen jeweils alle Daten der Steuercodes bis auf die hinterlegten Steuerkonten deckungsgleich sein. Dieses wird systemseitig geprüft. Im Modul Rechnungseingangsbuch werden nur die selektierten wiederkehrenden Zahlungen (keine Rechnungen) bearbeitet.
Hoch
und Runter
aus und doppelklicken Sie den Eintrag. Bearbeiten der wiederkehrenden Zahlungen
.Sollte in Ihrem System die manuelle WKZ Anlage gesperrt sein, weil diese allein vom DMS ins Rechnungseingangsbuch übergeben werden, ist selbstverständlich auch die Dupliziermöglichkeit gesperrt.
Hoch
und Runter
aus. Duplizieren
.Hoch
und Runter
aus. Löschen
.Hier finden Sie alle modulspezifischen Ansichten und Dialoge zu Wiederkehrende Zahlungen mit Eingabe- und Auswahlmöglichkeiten im Überblick.
Der Schalter Datum eintragen
aus der Kommandoleiste ermöglicht, das Datum der letzten Verbuchung für die markierte WKZ-Definition manuell einzutragen. Dieses Datum wird i. d. R. im Rahmen der WKZ-Verbuchung gesetzt, muss aber in Einzelfällen auch manuell vorgegeben werden können, z. B. wenn eine Zahlung ausgesetzt oder ein OP außerhalb des WKZ-Rythmus anderweitig generiert wurde. In solchen Fällen wird ansonsten mit einem roten Kreuz in der WKZ-Verbuchung die fehlende Auslösung des OPs zu diesem Datum moniert. So kann die ungewollte Erstellung paralleler offener Posten vermieden werden.
Der entsprechende Monatsmarker in der Wiederholrate wird hierdurch nicht verändert!
Grunddaten zur Anlage oder Bearbeitung einer WKZ-Definition
Feld | Beschreibung |
---|---|
E-Banking Kontierungsvorlage für variable Abbuchung (kein DCL) | Kontrollfeld Das Kontrollfeld ist nur aktiviert und somit verfügbar, wenn die Markierung in dem Kontrollfeld DCL nicht gesetzt ist!❒ Die nachfolgende WKZ-Definition ist eine WKZ-Vorlage.☑ Die nachfolgende WKZ-Definition ist eine E-Banking Kontierungsvorlage.Die Wiederholungsoptionen werden vom E-Banking nicht ausgewertet |
Nur Sachkonten buchen (ohne kreditorischen OP) | Kontrollfeld Das Kontrollfeldist nur aktiviert und somit verfügbar, wenn die Markierung in dem Kontrollfeld E-Banking Kontierungsvorlage für variable Abbuchung (kein DCL) gesetzt ist!❒ Die E-Banking Kontierungsvorlage generiert bei Verwendung einen kreditorischen OP (Rechnungseingang) und dessen Ausgleich (Zahlung Kreditor).☑ Die E-Banking Kontierungsvorlage löst bei Verwendung nur Sachkontenbuchungen aus (Standard Sachkontenbuchung). Es wird kein kreditorischer OP (Rechnungseingang) erzeugt. |
Bu-Kreis | Eingabe des gewünschten Buchungskreises. |
Kreditor | Nummer des Kreditors Empfänger der wiederkehrenden Zahlungen. Im Rahmen des Komfortpakets können Sie bei der Auswahl von Kreditoren nach Gewerken filtern. Dabei werden alle Kreditoren angezeigt, die dem eingestellten Gewerk zugeordnet sind. Im Rahmen des Featurepaket 20.23 können Sie in der Kreditorauswahl die Freistellungsbescheinigung eines Kreditors aktalisieren. |
GegKonto | Nummer eines Sachkontos, das belastet wird. Vom System wird das priorisierte Verbindlichkeitskonto aus den Kreditorendaten vorgeschlagen. |
RE-Nr. | Eingabe der eindeutigen Rechnungsnummer einer WKZ-Definition |
Infotext | Buchungstext einer WKZ-Definition |
Beleg | Beleg einer WKZ-Definition |
gültig ab | Datum, ab wann wiederkehrende Zahlungen verbucht werden dürfen bzw. die E-Banking Kontierungvorlage gültig ist. Der Schalter neben dem Feld öffnet einen Kalender. (Pflichtfeld, zum angegebenen Beginn muss bei steuerbehafteten WKZ-Definitionen eine Definition in der verwendeten MwSt-Tabelle existieren!) |
gültig bis | Datum, bis wann wiederkehrende Zahlungen verbucht werden dürfen bzw. die E-Banking Kontierungvorlage gültig ist. Der Schalter neben dem Feld öffnet einen Kalender. |
DCL | Kontrollfeld☑ Teilnahme am Data-Clearing-VerfahrenDas Kontrollfeld kann durch die Systemeinstellung DisableWKZDclCheckBox (unter Fachadministration, System, Systemeinstellungen Datenbank, Buchhaltung, DCL) gegen direkte Änderung gesperrt werden. Eine Anpassung des Status des Kontrollfelds ist dann nur noch durch Prozesse innerhalb von iX-Haus möglich (s. a. Systemeinstellung InitDclWithOff ). Diese Einstellung gilt dann auch für WKZ-Rechnungen. Bei der Anlage einer wiederkehrenden Zahlung, wird die Data Clearing-Kontrollfeld mit dem Wert aus der Systemeinstellung Buchhaltung, DCL, InitDclWithOff initialisiert.❒ keine Teilnahme am Data-Clearing-Verfahren. Die hierüber erzeugten Rechnungen werden beim DataClearing Zahllauf Kreditoren/Debitoren nicht vorgeschlagen. Optional kann die Definition eine E-Banking Kontierungsvorlage (s. o.) darstellen. |
Gesamtbetrag | Gesamtbetrag der WKZ-Definition. Bei einer E-Banking Kontierungsvorlage ist der Wert 0,00 . |
Skonto | Prozentsatz Höhe des Skontos in %. Mit F2 öffnen Sie den Dialog Skonto zur Auswahl einer Skonto-Definition lt. Stammdaten des gewählten Kreditors. |
Tage | Zahl Tagesfrist in Anzahl Tagen für die angegebene Skontogewährung. |
Kundennummer | Kundennummer Lt. Rechnungssteller vorgegebene Kundennummer. Zu einem Objekt können pro Kreditor maximal 20 objektspezifische Kundennummern hinterlegt werden (vgl. Register Firmenzuordnung in der Objektauswahl). Die für den Kreditor hinterlegten Kundennummern können bei der Erfassung von wiederkehrenden Zahlungen per F2-Klick ausgewählt werden. Ebenso lassen sich neue Kundennummern per F2-Klick direkt erfassen. (Voraussetzung: Featurepaket 20.23) |
abw. Kreditor-Bank | Abweichende Kreditorbank Eine ggf. objektspezifisch abweichende Kreditorbank kann in der Partnerverwaltung zum Kreditor angelegt sein. Ist hier keine hinterlegt, wird die Standard-Kreditorbank genutzt. |
Vorlage E-Banking | Kontrollfeld (nur in älteren Programmversionen)☑ Aufteilung wird als Vorlage für eine Verteilung im E-Banking herangezogen. Dabei wird die Gültigkeit der Vorlage über die Felder Gültig von und Gültig bis berücksichtigt. Die Wiederholungsoptionen werden vom E-Banking nicht ausgewertet.Beim Anlegen einer WKZ-Regel werden alle WKZs ohne DCL-Flag angezeigt. Das vormals verwendete E-Banking-Flag im Feld Vorlage E-Banking in der WKZ-Definition hat keine Funktion mehr und steht ab Version 20.16.6 nicht mehr zur Verfügung! Stattdessen können Sie die Option E-Banking Kontierungsvorlage für variable Abbuchung (kein DCL) nutzen. Beachten Sie diese Abkündigung des E-Banking-Flags für den Fall, dass Sie das wegfallende E-Banking-Flag aus diesem Feld in irgendeiner Form anderweitig auswerten. |
Kontierungsangaben zur Anlage oder Bearbeitung einer WKZ-Definition im Register Grunddaten
Feld | Beschreibung |
---|---|
Objekt | Eingabe des gewünschten Buchungskreises. |
Konto | Nummer eines Sachkontos (Aufwandskonto). |
Projekt | Auswahl eines Projekts aus der Projektverwaltung |
Kostenstelle | Auswahl einer Kostenstelle |
Text | Verwendungszweck, wird standardmäßig aus dem Feld RE-Nr. übernommen. Der Eintrag kann verändert werden. |
Kostenträger | |
BS | Nr. eines Buchungsschlüssels Verwendeter Buchungsschlüssel (Default: 1) |
MwSt-Code | Auswahl eines Mehrwertsteuercodes mittels der Schaltfläche neben dem Feld bzw. mit F2 . Der MwSt.-Code wird anhand des Aufwandkontos vorgeschlagen. Per Systemeinstellung MwstCodeFeldEditierenErlaubt kann die Änderungsberechtigung auf bestimmte Anwender eingeschränkt sein. Das Feld ist dann für nicht Berechtigte deaktiviert. |
Netto | Eingabe des Nettobetrags. Der Wert wird vom System berechnet, wenn Sie einen Bruttobetrag erfassen. Die Nettoeingabe ist z. B. sinnvoll, wenn der Kreditor einen Nettowert + MwSt als Abschlagszahlung einfordert. Ändert sich der Steuersatz, wird ein entsprechend anderer Steuerbetrag ermittelt und die WKZ-Definition bleibt i. d. R. weiterhin gültig. Mit F8 wechseln Sie den Eingabemodus. Mit F2 können Sie im aktiven Feld den Dialog Buchungsdimensionen aufrufen, um dort z. B. einen HNDL-Betrag zur Buchung zu hinterlegen. |
MwSt | MwSt.-Anteil Der Wert wird vom System berechnet. |
Brutto | Eingabe des Bruttobetrags. Der Wert wird vom System berechnet, wenn Sie einen Nettobetrag erfassen. Die Bruttoeingabe ist z. B. sinnvoll, wenn der Kreditor nur einen Bruttowert als Abschlagszahlung einfordert. Ändert sich der Steuersatz, werden ein entsprechend anderer Nettobetrag und Steuerbetrag ermittelt und Sie legen hierzu eine neue WKZ-Definition an. Mit F8 wechseln Sie den Eingabemodus. \\Mit F2 können Sie im aktiven Feld den Dialog Buchungsdimensionen aufrufen, um dort z. B. einen HNDL-Betrag zur Buchung zu hinterlegen. |
Währung | Auswahl der Währung (für Netto-, Steuer- und Brutto-Betrag sowie Kontrollsumme). |
Kontrollsumme Kontierungen | Kontrollsumme Die Summe wird vom System berechnet. |
Feld | Parameter |
---|---|
Wertstellung | Tag und Monat, an dem die Wertstellung erfolgen soll. Der Tag wird durch den Tag des Monats angegeben (1-31), der Monat selbst durch 1-12. |
+ Tage Fälligkeit | Feld ist nur aktiv bei automatischer Wiederholungsoption. Eingabe der Tage zur Fälligkeit. |
Fälligkeit | Tag und Monat der Fälligkeit. Der Tag wird durch den Tag des Monats angegeben (1-31), der Monat selbst durch 1-12. Bei automatischer Anlageart werden die Werte vom System übertragen. |
Leistungszeitraum von | Tag und Monat des Beginns des Leistungszeitraums. Der Tag wird durch den Tag des Monats angegeben (1-31), der Monat selbst durch 1-12. Bei automatischer Anlageart wird ein vom System übertragen. Vorgeschlagen wird hier der erste eines Monats; der Wert kann nachträglich geändert werden. |
Leistungszeitraum bis | Tag und Monat des Endes des Leistungszeitraums. Der Tag wird durch den Tag des Monats angegeben (1-31), der Monat selbst durch 1-12. Bei automatischer Anlageart wird ein Wert vom System übertragen. Vorgeschlagen wird hier der letzte eines Monats; der Wert kann nachträglich geändert werden. |
Skonto | noch nicht belegt |
abweichender Gesamtbetrag | Sie können bei Erfassung der WKZ via Rechungseingangsbuch pro Wiederholungsoption einen vom Gesamtbetrag (s. Grunddaten) abweichenden Gesamtbetrag angeben. Bei einer Abweichung von mehr als 1,00 EUR erhalten Sie dort eine Hinweismeldung. Ein abweichender Gesamtbetrag wird hier im Modul Wiederkehrende Zahlungen nur zur Information angezeigt. |
Gesamtbetrag aller Wiederholungsoptionen | Die Summe der Gesamtbeträge wird dargestellt, womit eine Kontrolle der Jahresbeträge durch den Benutzer erfolgen kann. |
Fachadministration ⇒ System ⇒ Systemeinstellungen Datenbank ⇒ Buchhaltung ⇒ WKZ
Betragseingabe | Mit der Systemeinstellung [1.1.115.1] kann der Standard der Betragseingabe im Modul Wiederkehrende Zahlungen festgelegt werden. Die Eingabe kann mit F8 in der Maske zwischen NETTO und BRUTTO gewechselt werden. Der vorgeschlagene Standardwert ist NETTO . |
KreditorAendern | Mit der Systemeinstellung [1.1.115.2] kann eingestellt werden, dass der Kreditor in einer bestehenden WKZ-Zahlung geändert werden darf. (Standard: nicht aktiv). |
BuchenRechnungseingangsbuch | Wenn Systemeinstellung [1.1.115.3] eingeschaltet ist, werden die Rechnungen beim Buchen der WKZ in das Rechnungseingangsbuch mit dem Status verbucht angelegt. (Standard: nicht aktiv) |
FakturaAnbindungAktiv | Bei aktiver Systemeinstellung [1.1.115.4] wird bei der WKZ-Verbuchung der Faktura-WKZ (WKZ mit zugeordneter Faktura-Vorlage) in der Faktura angelegt. Je nach Systemeinstellung erfolgt direkt die Buchung, der Druck und die Archivierung. (Standard: nicht aktiv) |
FakturaRechnungArchivieren | Die Systemeinstellung [1.1.115.5] definiert, ob beim Buchen der WKZ die Ausgangsrechnungen in Faktura automatisch archiviert werden. Die Archivierung kann nur dann automatisch erfolgen, wenn die Ausgangsrechnugen in Faktura angelegt werden (die Systemeinstellung FakturaAnbindungAktiv muss aktiviert sein). <warp important>Wenn die Ausgangsrechnungen gedruckt werden, werden sie automatisch archiviert, unabhängig von dieser Systemeinstellung.</wrap> Zusäzlich kann definiert werden, ob der Benutzer die Einstellung manuell ändern kann. Standard: Ja , zur Auswahl stehen:Immer - Die Systemeinstellung ist aktiv, die Einstellung kann vom Benutzer nicht verändert werden. Ja - Die Systemeinstellung ist aktiv, die Einstellung kann vom Benutzer verändert werden. Nein - Die Systemeinstellung ist nicht aktiv, die Einstellung kann vom Benutzer verändert werden. Nie - Die Systemeinstellung ist nicht aktiv, die Einstellung kann vom Benutzer nicht verändert werden. |
FakturaRechnungDrucken | Bei aktiver Systemeinstellung FakturaAnbindungAktiv kann mit der Systemeinstellung [1.1.115.6] definiert werden, ob beim Buchen der WKZ die Ausgangsrechnungen in Faktura automatisch gedruckt werden. Der Druck kann nur dann automatisch erfolgen, wenn die Ausgangsrechnungen in der Faktura angelegt werden. Zusäzlich kann definiert werden, ob der Benutzer die Einstellung manuell ändern kann. Standard: Ja , zur Auswahl stehen:Immer - Die Systemeinstellung ist aktiv, die Einstellung kann vom Benutzer nicht verändert werden. Ja - Die Systemeinstellung ist aktiv, die Einstellung kann vom Benutzer verändert werden. Nein - Die Systemeinstellung ist nicht aktiv, die Einstellung kann vom Benutzer verändert werden. Nie - Die Systemeinstellung ist nicht aktiv, die Einstellung kann vom Benutzer nicht verändert werden. |
FakturaRechnungBuchen | Mit der Systemeinstellung [1.1.115.7] kann definiert werden, ob beim Buchen der WKZ die Ausgangsrechnungen in der Faktura automatisch gebucht werden. Das Buchen kann nur dann automatisch erfolgen, wenn die Ausgangsrechnugen in Faktura angelegt werden (die SystemeinstellungFakturaAnbindungAktiv muss aktiviert sein). Zusäzlich kann definiert werden, ob der Benutzer die Einstellung manuell ändern kann. Standard: Immer , zur Auswahl stehen:Immer - Die Systemeinstellung ist aktiv, die Einstellung kann vom Benutzer nicht verändert werden. Ja - Die Systemeinstellung ist aktiv, die Einstellung kann vom Benutzer verändert werden. Nein - Die Systemeinstellung ist nicht aktiv, die Einstellung kann vom Benutzer verändert werden. Nie - Die Systemeinstellung ist nicht aktiv, die Einstellung kann vom Benutzer nicht verändert werden. |
MwstAnpassungAutomatisch | Die Systemeinstellung [1.1.115.8] steuert, ob MwSt.-Code und Gesamtbetrag bei einer MwSt.-Erhöhung oder -Senkung beim Buchen der wiederkehrenden Zahlungen automatisch angepasst werden sollen. Beim Buchen der wiederkehrenden Zahlungen wird geprüft, ob sich der MwSt.-Satz im Vergleich zum Gültig-ab Datum der WKZ verändert hat. Die wiederkehrende Zahlung wird mit dem neuen Steuersatz gebucht und der Gesamtbetrag angepasst. Standardmäßig ist die automatische Anpassung der WKZ beim Buchen aktiv. |
Ix2044NoGridFile | Mit der Systemeinstellung [1.14.0.13] im Bereich Stammdaten , Abschnitt Admin kann festgelegt werden, im Modul Wiederkehrende Zahlungen (ix2044) auf eine Grid-Einstellungsdatei zu verzichten. In diesem Fall kann das Grid nicht individuell eingestellt werden. Die Einstellung sollte nur nach Rückfrage mit der CREM SOLUTIONS geändert werden. |
DisableWKZDclCheckBox | Mit der Systemeinstellung [1.1.153.20] im Bereich Buchhaltung , Abschnitt DCL kann festgelegt werden, dass die Checkbox der DCL-Einstellung Wiederkehrende Zahlungen durch den Anwender nicht mehr verändert werden darf. Nur noch durch Prozesse innerhalb von iX-Haus können dann diesen Schalter beeinflussen. Diese Einstellung gilt nur für den DCL-Schalter von WKZ-Rechnungen. Standard: nicht aktiv. |
StatusWkzAngelegtExcelBeleg | Mit der Systemeinstellung [1.1.89.18] im Bereich Buchhaltung , Abschnitt Rechnungseingangsbuch kann die Vorgabe für den Druck von Kontierungsbeleg beim Setzten von Status „Wkz angelegt“ festgelegt werden. Der Druck von Kontierungsbeleg kann beim Speichern einer Rechnung ein/ausgeschaltet werden. Der Standardwert ist Nein , zur Auswahl stehen:Immer - Die Systemeinstellung ist aktiv, die Einstellung kann vom Benutzer nicht verändert werden. Ja - Die Systemeinstellung ist aktiv, die Einstellung kann vom Benutzer verändert werden. Nein - Die Systemeinstellung ist nicht aktiv, die Einstellung kann vom Benutzer verändert werden. Nie - Die Systemeinstellung ist nicht aktiv, die Einstellung kann vom Benutzer nicht verändert werden. |
WkzErfassungAktiv | Mit der Systemeinstellung [1.1.89.29] im Bereich Buchhaltung , Abschnitt Rechnungseingangsbuch wird gesteuert, ob die wiederkehrenden Zahlungen über das Modul WKZ oder das Modul Rechnungseingangsbuch erfasst werden. Wenn diese Systemeinstellung aktiviert ist, dürfen wiederkehrende Zahlungen nur im Rechnungseingangsbuch erfasst werden. Eine Neuerfassung im Modul WKZ ist dann nicht mehr möglich. Standard: nicht aktiv. |
StatusWkzAngelegtVerantwortlichesTeam | Die Systemeinstellung [1.1.89.38] im Bereich Buchhaltung , Abschnitt Rechnungseingangsbuch erlaubt die Festlegung des verantwortlichen Teams (Lizenz Komfortpaket erforderlich) für die Anlage der wiederkehrenden Zahlungen im Rechnungseingangsbuch. Hierdurch wird der verantwortliche Benutzer automatisch aus dem Objekt der ersten Kontierung ermittelt und vorgeschlagen. Voraussetzung dafür ist die Pflege des zuständigen Benutzers in der Objektauswahl. Standard: ./. |
RechnungWKZKontierungenHinzufügenAktiv | Mit der Systemeinstellung [1.1.89.56] im Bereich Buchhaltung , Abschnitt Rechnungseingangsbuch wird definiert, ob bei der Rechnungserfassung im Rechnungseingangsbuch die Schaltfläche WKZ Kontierungen hinzufügen angezeigt werden soll. Standard: nicht aktiv. |
WKZKontierungenHinzufuegenWKZBeenden | Mit der Systemeinstellung [1.1.89.57] im Bereich Buchhaltung , Abschnitt Rechnungseingangsbuch wird definiert, ob bei der Übernahme der Kontierungen aus einer bestehenden WKZ die ursprüngliche WKZ beendet werden soll. Standard: optional - Bei der Übernahme der Kontierungen von bestehenden wiederkehrenden Zahlungen kann die bestehende wiederkehrende Zahlung beendet werden. Die Eingabe des Gültig-bis-Datums erfolgt bei der Übernahme der Kontierungen. Wenn das Datum nicht eingegeben wird, wird die ursprüngliche WKZ nicht beendet. Mögliche Werte der Systemeinstellung sind: immer - die ursprüngliche WKZ wird beendetoptional - die ursprüngliche WKZ kann beendet werdennie - die ursprüngliche WKZ wird nicht beendet. |