SEPA
(Abkürzung für englisch S
ingle E
uro P
ayments A
rea, deutsch Einheitlicher Euro-Zahlungsverkehrsraum) ist ein Projekt zur Vereinheitlichung von bargeldlosen Zahlungen. Ziel des Projektes ist ein europaweit einheitlicher Zahlungsraum für bargeldlose Zahlungen in Euro, wobei aber die teilnehmenden Gebiete weit über die Euro-Staaten hinausgehen. In diesem übernationalen Zahlungsraum sollen Kunden keine Unterschiede mehr zwischen nationalen und grenzüberschreitenden Zahlungen erkennen können.
Voraussetzung ist ein übernationales Gebiet mit einem Bankwesen, das Zahlungen nach einem schnellen, sehr effektiven, standardisierten und länderübergreifenden Verfahren erlaubt. Das SEPA-Verfahren legt einen solchen Standard fest. Das Verfahren wird seit August 2014 im Geschäftsverkehr anstelle der alten Überweisungsverfahren generell benutzt. Diese standen für Privatnutzer noch bis Februar 2016 zur Verfügung.
Quelle: Wikipedia
Im Unterverzeichnis SEPA
finden Sie die Werkzeuge zur Umstellung von inländischen Lastschrifteinzügen auf SEPA-Lastschriften. Die Umstellung von inländischen Lastschrift- und Abbuchungsverfahren zur SEPA-Lastschrift sollte bis zum SEPA-Einführungsdatum 01.02.2014 erfolgen. Beachten Sie zur Einführung von SEPA auch die begleitende Dokumentation Doku_SEPA.pdf
in Ihrem Doku-Verzeichnis. Nach einer Übergangsphase für Inlandsüberweisungen und Einzugsemächtigungen nach altem Schema sind ab Februar 2016 SEPA und IBAN ausnahmslos das Verfahren für den innereuröpäischen Zahlungsverkehr erforderlich. Damit einhergehend lösen IBAN und BIC die inländischen Banknummern (in Deutschland: Bankleitzahl) und deren Kontonummern ab. In der internationalen Bankkontonummer IBAN sind die wesentlichen Informationen über Konto und kontoführende Bank codiert. Die i. d. R. elfstellige BIC entspricht einer internationalen Bankleitzahl.
Am 19.11.2017 tritt die neue Version 3.1 der Anlage 3 des DFÜ-Abkommens in Kraft und löst vorherige Versionen ab.
Am 20.11.2016 tritt die neue Version 3.0 der Anlage 3 des DFÜ-Abkommens in Kraft. Die wesentlichen Änderungen in dieser Version sind
Die nationalen Zahlverfahren für Überweisungen und Lastschriften in Euro werden auf der gesetzlichen Grundlage der EU-Verordnung Nr. 260/2012 („SEPA-Migrationsverordnung“) zum 1. Februar 2014 durch die SEPA-Zahlverfahren abgelöst. Mit der Umstellung auf die SEPA müssen Firmenkunden in ihren Zahlungsaufträgen anstelle der bisher gewohnten Kundenkennung (Kontonummer und Bankleitzahl) für Zahler und Zahlungsempfänger IBAN und BIC angeben. Ab dem 01. Februar 2016 können alle Kunden dann SEPA-Zahlungen innerhalb der gesamten Europäischen Union optional nur mit der IBAN ohne BIC (IBAN-only) beauftragen. Bereits ab dem 1. Februar 2014 ermöglicht die SEPA-Migrationsverordnung nationale Zahlungen optional auch ohne BIC zu beauftragen (IBAN-only bzw. BIC-optional).
Dennoch ist es empfehlenswert, bei den eigenen Kontoangaben den BIC des Zahlers oder Zahlungsempfängers, soweit vorhanden, in SEPA-Zahlungsaufträgen weiter beizubehalten.
Quelle: www.ebics.de
Unter Systemeinstellung Datenbank
steht Ihnen im Bereich Buchhaltung
, Abschnitt SEPA
eine neue Einstellung mit dem Namen DFÜ-AbkommenVersion3.0-AktivAb
zur Verfügung. Hiermit können Sie die neue Version (frühestens zum 20.11.2016) aktivieren. Mit der Aktivierung der Systemeinstellung werden Zahlungsverkehrsdateien in einem neuen XML-Schema generiert. Die SEPA-Überweisungsdatei ( SEPA SCT
) nutzt nach DFÜ-Abkommen Version 3.0 das Format pain.001.001.03
und die SEPA-Lastschriftdatei ( SEPA SDD
) nutzt nach DFÜ-Abkommen Version 3.0 das Format pain.008.001.02
. Details zu den SEPA PAIN-Formaten finden Sie im Internet, z. B. hier [http://www.hettwer-beratung.de/sepa-spezialwissen/sepa-technische-anforderungen/pain-format-xml-nachrichtentyp/] oder unter www.ebics.de [http://www.ebics.de/], z. B. im Bereich DFÜ-Abkommen Anlage 3 (Formatstandards)
.
Bei der Neuanlage von SEPA-Lastschriften lässt sich COR1 nicht mehr auswählen. Eine zentrale Umstellung sämtlicher Lastschriften über die Fachadministration ist ebenfalls möglich.
Das Thema der Umstellung auf die neue XML-Struktur treibt offenbar viele Bankkunden um. Manche Bank schreibt ihre Kunden mit unklaren oder missverständlichen Infos zur Umstellung an. Hierzu ein paar öffentliche Zitate aus einem Onlinebanking-Forum zu dem Thema Version 3.0 pain.008.001.02. Von daher ist diese Info aus dritter Hand ohne Gewähr, greift aber wohl dennoch die meisten Fragen auf:
F: „…da die pain version 3.0 erst ab dem 21.11 gültig ist. Ob die dann von den Banken auch auf allen Zugangswegen angeboten wird ist dann noch eine ganz andere Frage.
Davon abgesehen, bringt die SEPA Version 3.0 keinen echten Vorteil für SEPA Lastschriften (wenn man mal vom Leerzeichen in der Mandatsreferenz absieht), so dass es hier auch gar keinen Zwang/Not zur pain Version 3.0 gibt“
P: „leider haben wir Kunden (von der Sparkasse), die haben ein Schreiben erhalten, dass ab dem 20.11.2016 nur noch Version 3.0 angenommen wird! Jetzt haben sie es endlich kapiert, dass FRST und RCUR eigentlich sch… war, Hauptsache es wurden Scharen an Programmierern beschäftigt!“
M: „Und CORE und COR1 und das Vorlauffristengedöns. Alles nur noch 1+1 Tage Vorlauf. Gott sei Dank. Allerdings schmerzt es, daß die gesamte Arbeit der Einrichtung der komplizierten Regeln durch Scharen an Programmierern und teilweise Umstellung von Geschäftsprozessen komplett für die Katz war. Entweder haben die Kunden das Schreiben falsch verstanden oder die Sparkasse hat es falsch verstanden und damit was Falsches rausgeschickt. Wir haben auch - von mehreren Banken - solche Schreiben erhalten. Da steht aber im Prinzip drin, dass man weiterhin einreichen KANN, was man will, dass aber ab 21.11. alles als CORE RCUR mit 1+1 Tagen Vorlauf interpretiert wird und vor einem RCUR kein FRST mehr kommen muß, aber es kann weiter kommen, wird dann aber auch als RCUR verstanden.“Quelle [http://onlinebanking-forum.de/forum/topic.php?t=20675&page=last]
Die Deutsche Kreditwirtschaft (Bundesverband der Deutschen Vollksbanken und Raiffeisenbanken e.V./Bundesverband deutscher Banken e.V./Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschlands e.V./Deutscher Sparkassen- und Giroverband e.V./Verband deutscher Pfandpbriefbanken e.V.) teilt in ihrem Schreiben Informationen_Schema_SDD_CORE_ab_Anlage3_V_3-0.pdf
u. a. mit:
„Kunden, die bisher das CORE-Verfahren genutzt haben, müssen Ihre Systeme nicht auf die verkürzte Vorlagefrist (D-1) umstellen. Sie haben nun die Möglichkeit, mit dem Local Instrument Code „CORE“ SEPA-weit kürzere Fristen zu nutzen. Kunden, die bereits SEPA-BASIS-Lastschriften mit dem Local Instrument Code „COR1“ einreichen, können die gewohnten kurzen Fristen ab dem 20. November 2016 mit dem Local Instrument Code „CORE“ SEPA-weit nutzen.
Unabhängig davon wird den Kreditinstituten empfohlen, die bisherige Version pain.008.003.02 bis zum nächsten Schemawechsel parallel zu unterstützen und damit den Kunden einen angemessenen Zeitraum für die Anpassungen ihrer Systeme zu bieten. Soweit Kunden pain.008.003.02 einreichen ist es erforderlich, dass die Kreditinstitute den Local Instrument Code „COR1“ bei Weiterleitung durch „CORE“ ersetzen. Die Mitteilung von Mandatsänderungen mit dem alten Schema setzt allerdings weiterhin die Kenntnis über den BIC des Zahlers voraus.“
Beispiel: SEPA-Lastschriftdatei ( SEPA SDD
) nach DFÜ-Abkommen Version 2.7 mit Format pain.008.003.02
.
20160125-161502_COBADEFFXXX_COR1_RCUR_L3_0001.CDD
<?xml version=„1.0“ encoding=„UTF-8“?>
<Document xmlns:xsi=„http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance“ xsi:schemaLocation=„urn:iso:std:iso:20022:tech:xsd:pain.008.003.02 pain.008.003.02.xsd“ xmlns=„urn:iso:std:iso:20022:tech:xsd:pain.008.003.02“>
Beispiel: SEPA-Lastschriftdatei ( SEPA SDD
) nach DFÜ-Abkommen Version 3.0 mit Format pain.008.001.02
.
COBADEFFXXX_CORE_RCUR_L3_0001.CDD
<?xml version=„1.0“ encoding=„UTF-8“?>
<Document xmlns:xsi=„http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance“ xsi:schemaLocation=„urn:iso:std:iso:20022:tech:xsd:pain.008.001.02 pain.008.001.02.xsd“ xmlns=„urn:iso:std:iso:20022:tech:xsd:pain.008.001.02“>
Die Einstellungen für die allgemeine Bildung der Mandatsreferenznummer und Generierung der Mandatsreferenzen erfolgt im Modul Einstellungen Mandatsreferenz
. Der Menüpunkt heißt so, auch wenn hierüber beim ersten Aufruf die Mandatsreferenzen generiert werden. Bei Folge-Aufrufen dient der Menüpunkt nur noch zur Anzeige, wie in Ihrem Hause der Aufbau der Mandatsreferenz festgelegt ist. Für diesen Menüpunkt sind Administrator-Rechte (S-Rechte) notwendig.
Sie müssen Ihre Vertragspartner (Personen) mit Einzugsermächtigungen über die Umstellung auf SEPA-Mandate informieren. Hier ist die Gläubiger-ID und Mandatsreferenz auszuweisen, da hierdurch das Mandat eindeutig gekennzeichnet wird. Daher benötigen Sie für Personen mit Einzugsermächtigungen bereits vorab die Mandatsreferenz, auch wenn die Einzugsermächtigungen noch nicht auf das SEPA-Mandat umgestellt sind. iX-Haus speichert die Mandatsreferenz und überträgt diese dann bei der späteren Umstellung in das SEPA-Mandat. So können Sie die Mandatsreferenz heute schon in den Umstellungsschreiben verwenden.
Die Mandatsreferenz wird fortlaufend eindeutig vergeben. Standardmäßig ist die Mandatsreferenz wie folgt voreingestellt:
IX-nnnnnnnn
( nnnnnnnn
= fortlaufende 8-stellige Nummer)
Verwenden Sie auch in anderen Bereichen Ihres Hauses eine Mandatsverwaltung? Dann stellen Sie sicher, dass sich die Kombination von Gläubiger-ID und Mandatsreferenz nicht überschneidet. Hierzu bieten wir das Identifikationspräfix (im Standard IX-
) an, so werden die iX-Haus Mandate eindeutig gekennzeichnet.
Praxisbeispiel für unsere Kunden aus der Versicherungsbranche: Eine Person ist Mieter in iX-Haus und hat weiteres Mandat für seine Versicherung erteilt. Dieses Versicherungsmandat wird außerhalb von iX-Haus verwaltet.
Sie können auch einstellen, dass die Mandatsreferenz innerhalb des Hauptbuchungskreises fortlaufend vergeben wird. Dann wird die Nummer der FIBU bzw. Objektnummer eines Hauptbuchs noch mit integriert. Beispiel: IX-$FIBU-nnnnnnnn
Alternativ zu dieser automatisch von iX-Haus gebildeten Mandatsreferenznummer können Sie je nach Systemeinstellung allgemein oder pro Objekt entscheiden, die Mandatsreferenznummern in Eigenregie zu bilden. In diesem Fall geben Sie im Personenstamm
, Register Lastschrift [../../stammdaten/3-personen/lastschrift.html] im Feld Mandatsreferenz
(im Dialog Lastschrift
) bei der Definition einer Lastschrift die Mandatsreferenz manuell ein. Diese Variante erlaubt auch die Erfassung schon vorhandener SEPA-Mandate. (s. Mandatsreferenz
unter Systemeinstellungen zu SEPA [systemeinstellungen-zu-sepa.html])
Vor der Aktivierung und Erstellung der Mandatsreferenzen wird Ihnen der Aufbau der Mandatsreferenz angezeigt, so dass Sie das Ergebnis vorab genau erkennen können.
Achtung! Sie können die Funktion genau ein einziges Mal ausführen. Für danach angelegte Einzugsermächtigungen wird immer automatisch die Mandatsreferenz generiert, ebenso für neu angelegte SEPA-Mandate. Sie finden Sie dann pro Person im Personenstammregister Lastschrift
.
Im ersten Feld geben Sie bei der einmaligen Definition das sogenannte Präfix ein. Vorschlag ist IX-
. Optional nutzen Sie den Platzhalter $FIBU
, um die Objektnummer der FIBU bzw. der Hauptbuchhaltung einzubinden. Das Präfix wird bei der automatischen Bildung der Mandatsreferenznummer vor die laufende Nummer gesetzt. Diese Nummer wird im zweiten Feld mit dem Platzhalter $LFNDNR
vorgegeben und liefert später eine achstellige aufsteigende Ziffernfolge.
Die Mandatsreferenz können Sie
Suche
in Kommandomenüleiste)Sepa-Status
einsehenLastschrift
einsehenAchtung |
---|
Stimmen Sie den Aufbau der Mandatsreferenz vorab in Ihrem Hause final ab. Die Struktur der Mandatsreferenz wird einmalig festgelegt und kann nach Festlegung nicht mehr geändert werden! In diesem Fall hilft eine Datenrücksicherung. |
In den Einstellungen Zahlungsverkehr definieren Sie die SEPA-Konfiguration der vier Varianten des Zahlungsverkehrs. Sie haben jeweils die Auswahl SEPA aktiviert
, SEPA vor DtAus
und SEPA deaktiviert
. Die Einstellungen gelten jeweils wahlweise für alle Buchungskreise (Kontrollfeld) oder für eine Objektgruppe.
So kann es im Projekt der Einführung von SEPA sinnvoll sein, als erstes Teilprojekt die Überweisungen an Kreditoren auf SEPA-Basis durchzuführen. Entweder in der Variante, dass kein inländischer Zahlungsverkehr zugelassen wird oder in der Prioritäten-Variante SEPA vor DtAus
. iX-Haus bietet beide Möglichkeiten.
Tipp |
---|
Wenn Sie die SEPA-Einstellungen komplett eingerichtet haben (i. d. R. als SEPA komplett aktiv geschaltet ist), können Sie den Menüpunkt |
Das Modul kann beliebig oft gestartet werden, um auch nachträglich Altdaten-Kenner zu setzen oder auch zu entfernen.
Die Alt-Daten-Kenner können zudem in iX-Hausplus genutzt werden, um die Auswahl von Objekten, Flächen, Personen, Verträgen oder Kreditoren/Debitoren (über die Ansicht) aus- oder auch wieder einzublenden. Mit ausgeblendeten Alt-Daten verinfachen und beschleunigen Sie die Auswahl von aktuellen Daten.
Kontonummer und BLZ sind ältere, inländische Konteninformationen. Im Rahmen der Einführung von SEPA und des internationalen Bankverkehrs spielt nun die IBAN (InternationalBankAccountNumber) eine wesentliche Rolle. In der IBAN sind die inländischen Bankverbindungsdaten codiert enthalten. Die BIC (bzw. der SWIFT-Code) hat nur für den Auslandsbankverkehr und gewerblichem Bankverkehr eine Bedeutung. Relevant für Überweisungen ist daher i. d. R. nur die IBAN.
Angesichts dieser Änderung in der Gewichtung ist die IBAN mittlerweile ein Muss und die BIC je nach Situation ein Kann. BLZ und Kontonummern sind aktuell im Bankenverkehr nicht mehr erforderlich. Die Bankverbindungsdaten werden in unterschiedlichsten Bereichen von iX-Haus erfasst und sind daher entweder objektspezifisch oder objektunabhängig. Daher bietet das Tool für beide Bereiche entsprechende Optionen an, um die Konteninformationen zu bereinigen.
Um die Konteninformationen von Mietern, Eigentümern, Debitoren, Kreditoren und anderen Vertragspartnern zu bereinigen, können Sie mit dem SEPA-Modul Konto BLZ und BIC leeren
die alten bzw. veralteten Konteninformationen in iX-Haus leeren. In den Parametern zu diesem Tool stellen Sie im oberen Maskenbereich objektspezifische Filter ein, im unteren Maskenbereich globale Daten.
Gefiltert | nach Objektnummer |
Objektbereich | Objektnummer, Objektbereich oder F2 -ObjektgruppenauswahlAchtung! Wenn Sie den Objektbereich leer lassen, werden alle Objekte bearbeitet. |
Bankenstamm | Kontrollfeld ☑ Kontonummer, BLZ und BIC aus dem Bankenstamm der ausgewählten Objekte löschen. |
Personen | Kontrollfeld ☑ Kontonummer, BLZ und BIC aus dem Personenstamm der ausgewählten Objekte löschen. |
Kautionen | Kontrollfeld ☑ Kontonummer, BLZ und BIC aus dem Kautionsstammdaten der ausgewählten Objekte löschen. |
E-Banking | Kontrollfeld ☑ Kontonummer, BLZ und BIC aus dem E-Banking der ausgewählten Objekte löschen (Bankenzuordnung. |
Nicht gefiltert | alle Datensätze (unabhängig vom Objektbereich) |
Kreditoren | Kontrollfeld ☑ Kontonummer, BLZ und BIC aus dem Debitoren/Kreditorenstamm global löschen. |
Eigentümer | Kontrollfeld ☑ Kontonummer, BLZ und BIC aus dem Eigentümerstamm global löschen. |
Gesellschaften | Kontrollfeld ☑ Kontonummer, BLZ und BIC aus dem Gesesllschaftenstamm global löschen. |
Auch bei Alt-Daten leeren | Kontrollfeld ☑ Optional können Sie auch Datensätze, welche als Alt-Daten gekennzeichnet sind, bereinigen. Beachten Sie, dass dies die Laufzeit des Tools deutlich verlängern kann und Alt-Daten ggf. noch keine neue Bankverbindung mittels IBAN führen. |
Mit dem Schalter Start
lösen Sie die Löschaktion aus. Zuvor erhalten Sie eine Sicherheitsabfrage. Das Ende der Löschaktion wird durch eine weitere Dialogbox gemeldet.
Abweichungen von den Standardeinstellungen tragen Sie am besten erst nach Rücksprache mit einem Consultant der CREM SOLUTIONS ein und kommentieren die Änderungen im Infofeld in Kombination mit einem Zeitstempel.
Einstellungen aktiv | SEPA-Einstellungen Klären Sie vor Deaktivierung die Auswirkung auf Ihre Systemkonfiguration zusammen mit einem Consultant der CREM SOLUTIONS! |
IbanValidierung aktiv | IBAN Validierung (de-)aktivieren Wenn deaktiviert, werden eingegebene IBAN nicht mehr geprüft (Prüfziffer, Feldlänge). |
BicValidierung aktiv | BIC Validierung (de-)aktivieren Wenn deaktiviert, wird keine Meldung mehr ausgegeben, wenn die BIC fehlt oder sie nicht im Bankenverzeichnis gefunden werden kann. |
GlaeubigerIdValidierung aktiv | GlaeubigerId Validierung de-/ bzw. aktivieren Wenn deaktiviert, wird die in iX-Haus implementierte Prüfung der GläubigerID Eingabe genutzt. |
Ez2Mandat inaktiv | Modul Ez2Mandat freischaltenAktiviert erlaubt diese Einstellung die Freischaltung des Moduls/Prozesses zur Wandlung von inländischen Einzugsermächtigungen in SEPA-Mandate. |
Schriftliche_EZ_Meldung aktiv | Warnung bei nicht schriftlichen Einzugsermächtigungen Standard: Eine Warnung wird ausgeben, wenn eine nicht schriftliche Einzugsermächtigung angelegt wird. Wenn deaktiviert, erfolgt keine Warnung. |
UmstellungBis 01.02.2014 | SEPA-Umstellungsdatum Zu diesem Datum wird der SEPA-Status im Personenstamm und in dem SEPA-Statusbericht ermittelt. Als Standardwert schlägt iX-Haus den 01.02.2014 vor. |
Prio_CORE aktiv | CORE-Priorität (de-)aktivieren Bei der Mandatsanlage wurde mit Einführung von COR1 standardmäßig COR1 vorgeschlagen. Wird von dem Benutzer CORE gewählt, erscheint die Meldung Beachten Sie bei CORE die verlängerten Fristen für Erstlastsschriften gegenüber COR1. Sollte die Bank für COR1 erreichbar sein, bietet dieses den Vorteil verkürzter Vorlauffrist auch bei Erstlastsschriften . Diese Meldung kann per Systemparameter Prio_CORE_Meldung ausgeschaltet werden. Mit Einführung der Gleichschaltung von CORE und COR1 zugunsten CORE im Rahmen von DFÜ-AbkommenVersion3.0-AktivAb macht die Aktivierung von Prio_CORE noch mehr Sinn. |
Prio_CORE_fest aktiv | CORE-Priorität festlegen Bei der Mandatsanlage wird standardmäßig COR1 vorgeschlagen. Wird von dem Benutzer CORE gewählt, erscheint die Meldung Beachten Sie bei CORE die verlängerten Fristen für Erstlastsschriften gegenüber COR1. Sollte die Bank für COR1 erreichbar sein, bietet dieses den Vorteil verkürzter Vorlauffrist auch bei Erstlastsschriften . Diese Meldung kann per Systemparameter Prio_CORE_Meldung ausgeschaltet werden. Mit Einführung von DFÜ-AbkommenVersion3.0-AktivAb und der damit verbundenen Gleichschaltung von CORE und COR1 zugunsten CORE macht die Aktivierung von Prio_CORE_fest noch mehr Sinn. |
Prio_CORE_Meldung aktiv | CORE-Priorität Meldung (de-)aktivieren Bei der Mandatsanlage wird standardmäßig COR1 vorgeschlagen (solange das Datum von DFÜ-AbkommenVersion3.0-AktivAb noch nicht erreicht ist). Wird von dem Benutzer CORE gewählt, erscheint die Meldung Beachten Sie bei CORE die verlängerten Fristen für Erstlastsschriften gegenüber COR1. Sollte die Bank für COR1 erreichbar sein, bietet dieses den Vorteil verkürzter Vorlauffrist auch bei Erstlastsschriften . Diese Meldung kann per Systemparameter Prio_CORE_Meldung ausgeschaltet werden. Mit Einführung der Gleichschaltung von CORE und COR1 zugunsten CORE im Rahmen der Einführung von DFÜ-AbkommenVersion3.0-AktivAb macht die Deaktivierung von Prio_CORE_Meldung mehr Sinn. |
DebitorLS aktiv | Debitoren Lastschrift (de-)aktivieren Aktiviert die Mandatsverwaltung für Debitoren, also die Verbindung zu den Mandaten im Personenstamm. |
Mandatsreferenz Auto | Schalter für die Vorgabe der Mandatsreferenz Definiert ob die Mandatsreferenz automatisch oder manuell vergeben wird. Die Vorgabe der Mandatsreferenz kann je nach Objekt variieren. In diesem Fall definieren Sie im Objektstamm, ob die Mandatsreferenz automatisch oder manuell vergeben wird. Auto - Mandatsreferenz wird vom Programm automatisch vergeben (Standardeinstellung)Manuell - Mandatsreferenz wird manuell vergebenProObjekt - Vorgabe der Mandatsreferenz variert sich pro Objekt. |
MandatsreferenzSpezial nicht aktiv | Schalter für die besondere Bildung von Mandatsreferenz In manchen Fällen ist es erforderlich, Mandatsreferenzen auf eine besondere Art und Weise zu bilden. Dieser Schalter erlaubt die Bildung der Mandatsreferenz mit Objekt- und Personennummer. Beachten Sie, dass dann bei jeder Änderung der Personennummer auch die Mandatsreferenz geändert wird! |
KontoBlzAnzeige - Konto- und BLZ-Felder werden ausgegraut. | Anzeige von Konto- und BLZ-Feldern nach der SEPA Umstellung Hiermit steuern Sie, wie die Konto- und BLZ-Felder angezeigt werden, wenn das System komplett auf SEPA umgestellt ist. Das System ist komplett auf SEPA umgestellt, wenn im SEPA-Zahlungsverkehr alle Bereiche für alle Objekte auf SEPA only eingestellt sind.Ausgrauen - Konto- und BLZ-Felder werden ausgegraut.(Standardeinstellung)Anzeigen - Konto und BLZ-Felder können bearbeitet werden.Ausblenden - Konto und BLZ-Felder werden aus den Eingabemasken entfernt. |
BicAnzeige Anzeigen - BIC-Felder können bearbeitet werden | Anzeige von BIC-Felder nach der SEPA Umstellung Hiermit steuern Sie, wie die BIC-Felder angezeigt werden, wenn das System komplett auf SEPA umgestellt ist. Das System ist komplett auf SEPA umgestellt, wenn im SEPA-Zahlungsverkehr alle Bereiche für alle Objekte auf SEPA only eingestellt sind.Anzeigen - BIC-Felder können bearbeitet werden (Standard)Ausgrauen - BIC-Felder werden ausgegraut. - BIC-Felder werden aus den Eingabemasken entfernt. |
XmlDateiProAbsender nicht aktiv | Zahlungsverkehr XML-Dateien pro Absender erstellen Die SEPA-XML-Bankdateien werden normalerweise pro Bank erstellt. Da bei SEPA der Absender global pro Datei ist, ist es notwendig eine Datei pro Absender zu erstellen, falls Sie unterschiedliche Absender (s. Feld Absender Zahlungsverkehr im Bankenstamm [../../stammdaten/01-objektauswahl.html]) haben.Oft stehen im Bankenstamm jedoch unterschiedliche Varianten des gleichen Absenders. Um in solchen Fällen die Erstellung von unnötig vielen XML-Dateien zu vermeiden, wird standardmäßig eine Datei pro Bank erstellt. Falls Sie mehrere Absender haben, aktivieren Sie diese Einstellung. Bitte beachten Sie: Bevor Sie diese Einstellung einschalten, kontrollieren Sie zuerst Ihre Absender im Bankenstamm, um eventuell vorhandenen unterschiedlichen Varianten des gleichen Absenders zu beseitigen. |
MwstInVerwendungszweck aktiv | MwSt.-Info in Verwendungszweck Bei Personen-Clearing-Läufen werden im Verwendungszweck standardmäßig Netto-, MwSt.- und Gesamt-Betrag ausgewiesen. Mit dieser Einstellung können Sie die MwSt.-Informationen im Verwendungszweck ausblenden. |
DFÜ-AbkommenVersion3.0-AktivAb 01.01.2018 |
Startdatum für Erstellung der XMLs nach den Regeln des DFÜ-Abkommens Version 3.0
Hiermit können Sie das Datum bestimmen, ab wann die XML-Bankdateien in der neuen Version erstellt werden sollen. |
XmlVersion3StartDatumCORE 31.12.2016 |
Startdatum für die SEPA-XML-Version 3 für CORE-Lastschriften
Hiermit können Sie das Datum bestimmen, ab wann die CORE-Lastschriften in der neuen SEPA-XML-Version 3 erstellt werden sollen. Beachten Sie, dass dieses Datum kleiner oder gleich dem Datum für die Systemeinstellung |
XmlVersion3StartDatumCOR1 31.12.2016 |
Startdatum für die SEPA-XML-Version 3 für COR1-Lastschriften
Hiermit können Sie das Datum bestimmen, ab wann die COR1-Lastschriften in der neuen SEPA-XML-Version 3 erstellt werden sollen. |
XmlVersion3StartDatumB2B 31.12.2016 |
Startdatum für die SEPA-XML-Version 3 für B2B Lastschriften
Hiermit können Sie das Datum bestimmen, ab wann die B2B-Lastschriften in der neuen SEPA-XML-Version 3 erstellt werden sollen. Beachten Sie, dass dieses Datum kleiner oder gleich dem Datum für die Systemeinstellung |
XmlVersion3StartDatumÜbw 31.12.2016 |
Startdatum für die SEPA-XML-Version 3 für Überweisungen
Ab dem 20.11.2016 trat für die SEPA-XML-Version 3 die Version 3.0 des DFÜ-Abkommens in Kraft. Die wesentlichen Änderungen in dieser Version sind:
Mit |
XmlDateiErweiterungCORE CDD | Vorgabe der Dateiendung von CORE-Lastschriftdateien Dateierweiterung für die SEPA CORE XML-Bankdateien. |
XmlDateiErweiterungCOR1 CDD | Vorgabe der Dateiendung von COR1-Lastschriftdateien Dateierweiterung für die SEPA COR1 XML-Bankdateien. Hinweis: COR1 wird durch CORE unter der SEPA-XML-Version 3 mit DFÜ-Abkommen Version 3.0 abgelöst. (Frühestens ab dem 20.11.2016, spätestens ab dem 31.12.2017. Die meisten Banken setzen hierzu ihre eigene Deadline zum 20.11.2017.) |
XmlDateiErweiterungB2B CDB | Vorgabe der Dateiendung von B2B-Lastschriftdateien Dateierweiterung für die SEPA B2B XML-Bankdateien. |
XmlDateiErweiterungÜbw CCT | Vorgabe der Dateiendung von SEPA-Überweisungen Dateierweiterung für die SEPA Überweisung XML-Bankdateien. |
LastschriftFaeligkeitFest nicht aktiv | Feste Fälligkeitsdatum für den Lastschriftlauf Fälligkeitsdatum des Lastschriftlaufs <ReqdColltnDt> kann bei einigen Banken als 01.01.1999 angegeben werden. Dieses Datum wird als nächstmöglicher Termin interpretiert, Hiermit können Sie dieses feste Datum einschalten. |
KontoUndBLZBeiEingabeAutomatischLeeren nicht aktiv | Hiermit kann definiert werden, ob die Felder Konto und BLZ bei Eingabe von IBAN automatisch geleert werden.Hiermit definieren Sie, ob die Felder Konto und BLZ bei Eingabe von IBAN automatisch geleert werden. Dies gilt, wenn alle Objekte auf SEPA umgestellt sind. |
NOTPROVIDEDFürLeereBics aktiv | SEPA-XML: NOTPROVIDED übertragen, wenn BIC leer ist. Hiermit definieren Sie, ob in die SEPA-XML-Datei der Begriff NOTPROVIDED übertragen wird, wenn der BIC nicht vorhanden ist. Bitte klären Sie dies mit Ihren Hausbanken. |
AbsenderBankDateien | Die Bankdateien in Zahlungsverkehr werden pro Bank erstellt. D. h. die Zahlungsanweisungen mehrerer Bankkonten können in einer Datei zusammengefasst werden. Da diese Konten verschiedene Absender haben können, wird in diesen Fällen der Verwalter als Absender übertragen. Folgende Optionen stehen hier zur Verfügung:1 - Kontoinhaber vor Verwalter (Standard) Wenn der Verwalter immer als Absender übertragen werden soll, wählen Sie die Option 2 - Verwalter . |
TabSepa aktiv | Im Personenstamm (Einstellungen Stammdaten > Person ) kann der Reiter SEPA (de)-aktiviert werden.Hiermit definieren Sie, ob das Register SEPA im Personenstamm verfügbar ist. Sie können Sie das Register deaktivieren, wenn Sie die damit verbundenen Funktionalitäten nicht (mehr) nutzen. |
BankdateienMitDatumSUserOnly aktiv | Zahlungsverkehr, Bankdateien erstellen (Einstellungen Buchhaltung > DCL ): Anpassung des Ausführungsdatums auf S-Benutzer einschränkenIn der Standardeinstellung ist die Änderung des Ausführungsdatums beim Erstellen der Bankdateien im Zahlungsverkehr nur Benutzern mit S-Rechten vorbehalten. Wenn Sie diesen Parameter deaktivieren, dürfen alle Benutzer im Zahlungsverkehr beim Erstellen von Bankdateien das Ausführungsdatum manuell anpassen. |