In der DATEV-Schnittstelle können Sie ausgewählte Objektbereiche bestimmten Mandantennummern zuordnen und so beliebig viele Mandanten verwalten. Per DATEV- Exportschnittstelle lassen sich sämtliche Sachkontenbuchungen (außer der Saldovorträge oder EB-Buchungen mit Buchungsart 99) eines, einem Mandanten über den Objektbereich zugeordneten, Kontenbereichs aus iX-Haus exportieren, um in DATEV-Kanzleiwesen (oder adäquaten Programmen) eingelesen zu werden. Ein Vorteil der Nutzung der DATEV-Schnittstelle ist, dass DATEV-Kanzleiwesen mandantenspezifische E-Bilanzen generieren kann.
Hierzu steht eine CSV-Basisvariante zur Verfügung, welche das CSV-Format der DATEV-Version 3 unterstützt. Alternativ kann mit der optionalen Lizenz für die Premium-Variante der Schnittstelle das CSV-Format der DATEV-Version 3 für die Export-Dateien eines Objekts mit erweiterten Exportparametern und Zusatzinformationen eingestellt werden. Nach entsprechender Systemeinstellung wird auch Version 7.1 unterstützt. Der Export generiert für jeden Kalendermonat, in dem es Buchungen zu exportieren gibt, eine separate Export-Buchungsdatei. Die exportierten Buchungen werden nach Wertstellungsdatum einem Kalendermonat zugeordnet und in der entsprechenden Buchungsdatei abgelegt. Für die Stammdaten wird eine Stammdatendatei pro Exportlauf generiert (siehe Export-Dateien).
Der Buchungsexport wird für einen DATEV-Mandanten durchgeführt und erfolgt für das Geschäftsjahr einer Hauptbuchhaltung (bzw. Fibu) bis zum eingegebenen Bis-Wertstellungsdatum. Ausgeklammert werden die Saldovortragsbuchungen, also BA 99
. I. d. R. existieren auf DATEV-Seite schon Kontenstrukturen und Buchungsinformationen, welche ab einem bestimmten Datum mit Hilfe der DATEV-Schnittstelle mit Buchungsdaten aus iX-Haus versorgt werden.
Die DATEV-Schnittstelle ist eine optionale Erweiterung zur Basisversion von iX-Haus, die Sie zusätzlich erwerben und in das Programm integrieren können. Im Menübaum der DATEV-Schnittstelle finden Sie hierzu das Modul DATEV-Einstellungen
sowie je nach Lizenz DATEV-Export bzw. -Importmodule. In der Premium-Variante stehen im CSV-Export erweiterte Leistungsmerkmale zur Steuerbehandlung zur Verfügung. Weitere Informationen hierzu leitet Ihnen auf Anfrage gerne unser Vertrieb zu.
Hier finden Sie schrittweise Anleitungen zum Umgang mit der DATEV-Schnittstelle.
Wenn Sie die DATEV-Schnittstelle von iX-Haus erstmals nutzen wollen, sind bestimmte Einstellungen erforderlich, welche teilweise in Koordination mit dem Empfänger der Daten erfolgen müssen. Aufgrund der Komplexität der Themen ist es sinnvoll, dass Sie über eine Schulung durch die CREM SOLUTIONS die Konfigurationsmöglichkeiten kennen. Nachfolgend finden Sie eine Liste der üblichen Schritte bei einer Einrichtung und dem Einsatz der DATEV-Schnittstelle für den DATEV-Export. Ein Teil der hier beschriebenen Möglichkeiten ist nur beim Einsatz der Premiumvariante der DATEV-Schnittstelle relevant. Bestimmte Konstellationen erfordern ggf. noch weitere spezifische Einrichtungen.
Register Grundeinstellungen
pro Mandant der Datenpfad benötigt, in welchem Exportdaten abgelegt werden. Diese Datenpfade sollten von iX-Haus wie auch von den zuständigen Mitarbeitern im Zugriff sein, welche die Exportdateien später an den Datenempfänger weiterleiten.Register Grundeinstellungen
vorgegebene Sachkontentabelle wird in der Konten-Tabelle gepflegt. Eine Besonderheit stellt die in der Premiumvariante verfügbare Objekt-Kontierung dar.Beschrieb
für relevante Debitoren aus dem Personenstamm (Mieter/WEG-Eigentümer in Unterobjekten einer FIBU oder einer Hauptbuchhaltung), die dem Mandanten für den DATEV-Export zugeordnet ist, wenn im Register Parameter Nebenbuch für Person die Option Forderung Person als Einzelperson aus Personenbeschrieb
aktiviert ist.)Forderung Debitor als Sammeldebitor
aktiviert ist.)Forderung Kreditor als Sammelkreditor
aktiviert ist.)Code Fremdsystem für Export
) für besondere steuercodeabhängige DATEV-Buchungsanweisungen (Automatikkonten → Sachkontentabelle, 13b-Buchungen → Steuerbehandlung)Buchungsexport zurücksetzen
die Eintragungen einer Exportlaufnummer für Buchungen eines bestimmtem Laufes oder Buchungen ab einem Wertstellungsdatum eines Objektbereichs zurückgesetzt werden. Das Zurücksetzen ist für bestimmte Buchungen, die importiert wurden, nicht möglich (und auch nicht sinnvoll).Das Zurücksetzen ist unkritisch, solange die exportierten Daten noch nicht an einen externen Empfänger weitergeleitet wurden. Ansonsten sollte das Rücksetzen nur in Koordination mit dem Empfänger geschehen, damit in DATEV keine Dubletten gebucht werden bzw. die damit entstehenden Dubletten ermittelt und buchungstechnisch auf der DATEV-Seite behandelt werden. Dienstprogramme
den Ordner Schnittstellen
und wählen Sie im Ordner DATEV-Schnittstelle
den Menüpunkt DATEV-Exportschnittstelle
. Es öffnet sich die Maske DATEV-Schnittstelle
mit den Registern Export
und Historisierung
.Export
finden Sie eine Übersicht der Parameter zum zuletzt exportierten Objekt. Zudem finden Sie dort einstellbare Parameter für einen nächsten Exportlauf (bis-Datum, Status des geplanten Laufes: Testlauf, Wiederholungslauf sowie Konfigurationen, inwiefern exportierte Buchungen in iX-Haus oder auf DATEV-Seite ergänzt oder geschützt werden sollen: Benutzer Buchungssperren) nach Echtlauf setzen, Saldendatei(en) für iX-Haus Sachkonten exportieren, Export Sperrvermerk (in DATEV wirksam).DATEV-Einstellungen
die Register Objekt-Mandanten-Tabelle
und Konten-Tabelle
sowie unter der lizenzierten Premium-Variante Kred/Deb-Tabelle
, Kostenstellen-Tabelle
und Stammdaten-Export
zur Verfügung. Weitere Module sind nur mit gesonderter Lizenz oder aus historischen Gründen verfügbar.Siehe auch Exportieren.
DATEV-Exportschnittstelle
im Register Export
die Option Testlauf
. Testlauf
nicht gesetzt, erfolgt der Export als Echtlauf. I. d. R. werden hierbei auch Benutzersperren auf die exportierten Buchungen in iX-Haus gesetzt. Zudem kann für den Exportzeitraum (Beginn des Buchungsjahrgangs bis zum angegeben Wertstellungsdatum) eine Benutzer-Buchungssperre gesetzt werden. Diese Sperre verhindert das Anlegen weiterer Buchungen in diesem Wertstellungsbereich nach dem Export.
Nutzen Sie den Testlauf, um das Ergebnis vorab zu prüfen.
Die Daten eines Echtlaufs können Sie mit Hilfe eines Wiederholungslaufs reproduzieren, solange zwischenzeitlich keine weiteren Echtläufe generiert wurden.
Beim Exportieren werden Exportdaten, ein Protokoll sowie eine Eintragung in dem Register Historisierung
erzeugt. Jeder Export erhält automatisch eine neue Laufnummer zugewiesen. Der Export erfolgt aufgrund der Einstellungen des Mandantens in der Objekt-Mandanten-Tabelle
und den damit verbundenen Informationen oder Vorgaben aus den weiteren Registern. Je nach Einstellung im Register Export
erfolgt der Export als Testlauf oder als Echtlauf (Testlauf nicht ausgewählt). Optional kann ein Wiederholungslauf mit Bezug auf den vorherigen Lauf erzeugt werden.
Beim Starten eines Exportlaufs im Regelbetrieb gehen wir davon aus, dass Sie alle erforderlichen grundsätzlichen Einstellungen und Parameter konfiguriert haben und nun nur noch den Mandanten auswählen und ein Datum vorgeben, bis zu welchem die Buchungen für einen DATEV-Empfänger exportiert werden sollen.
F3
, aus welchem exportiert werden soll. I. d. R. stellen Sie hier das FIBU-Objekt ein, ansonsten das Hauptbuchungsobjekt. (Diese Auswahl macht Sinn, falls nicht alle Buchungskreise über synchrone Wirtschaftsjahreinstellungen verfügen.) DATEV-Exportschnittstelle
über Dienstprogramme
⇒ Schnittstellen
.Export
der DATEV-Exportschnittstelle den gewünschten Mandant
aus.Export starten
. Der Export kann manuell oder über eine Batch-Datei erfolgen. Die Batch-Parameter lauten:
Aufrufvariable | Beschreibung |
---|---|
-mand | Mandantennummer |
-testlauf | Mit „Ja“ wird Testlauf ausgeführt, vorbelegt mit „Ja“ . Mit „Nein“ wird ein Echtlauf ausgeführt. |
-wdat | „Heute“ oder ein Datum im Format „TT.MM.JJJJ“ z. B. „31.12.2022„. |
-saldendatei | Mit „Ja“ wird Saldendatei exportiert, vorbelegt mit „Nein“ . |
-sperrvermerk | mit „Ja“ wird Sperrvermerk gesetzt, vorbelegt mit „Nein“ . |
-belegdokumente | mit „Ja“ werden Belegdokumente exportiert, vorbelegt mit „Nein“ . |
-userid | Nummer (ohne führende Nullen). Die UserId muss immer angegeben werden! |
Beispielaufruf Batch
Der Aufruf erfolgt hier aus Sicht der iX-Haus-Stammverzeichnisses (in welchem das exe-Unterverzeichnis zu finden ist):
Exe\ iedatevex.exe -userid 2 -wdat "31.12.2022" -testlauf "Nein" -sperrvermerk "Ja" -mand "11111" -saldendatei "Ja" -belegdokumente "Nein"
Die Systemeinstellung DatevLeistungsdatumSetzen
wirkt sich auf die Darstellung des Belegfeldes und/oder des DATEV-Leistungsdatums aus. Die Leistungsdatum-Analyse für die Steuersatzermittlung von Importdaten wurde im Rahmen der Steuersenkung im zweiten Halbjahr 2020 von DATEV eingeführt.
Die häufigsten akuten Fragestellungen zur DATEV-Schnittstelle beziehen sich auf den Umgang mit Steuerinformationen und den hierzu generierten Protokollzeilen. Automatikkonten können über den Steuersatz differenziert gekoppelt für 19 % bzw. für 16 % unterschiedlichen DATEV-Konten zugeordnet werden. Sie können in der Sachkontentabelle der DATEV-Schnittstelle also für ein einziges iX-Haus-Sachkonto zwei Automatikkonto-Definitionen erzeugen: einmal mit einem DATEV-Konto für 19 %-gekoppelte Buchungen und einmal für 16 %-gekoppelte Buchungen. Ist eine solche spezifische Zuordnung nicht erfolgt, erhalten Sie einen entsprechenden Hinweis. Der Export findet dann aber trotzdem statt, ggf. besteht aber Handlungsbedarf, falls bei DATEV eine Kontendifferenzierung vorgesehen ist.
Die im Protokoll als Hinweis ausgegebenen neuen Informationen aus diesen Themenbereich könnten anfangs irritieren. In den meisten Fällen sind es jedoch wichtige Informationen, die Ihnen ermöglichen, bestimmte Datenkonstellationen zu erkennen. Sie bedeuten nicht zwangsläufig, dass der Export gescheitert ist.
Parallel zur Onlinehilfe über iX-Wiki wurden zur DATEV-Schnittstelle in den Patch-Informationen (via Update-Service auch vorab abrufbar) Hinweise hierzu veröffentlicht.
Wenn die iX-Haus-Personen, -Debitoren oder -Kreditoren als Einzelperson, Einzeldebitor bzw. Einzelkreditor in DATEV gebucht werden, kann die Schnittstelle in der Premium-Variante optional die Stammdaten der gebuchten Personen, Kreditoren und Debitoren exportieren (siehe Parameter Nebenbuch
).
Es gibt zwei Optionen die Stammdaten zu exportieren. Es können entweder alle bebuchten Datensätze exportiert werden oder nur die Datensätze, die noch nicht an DATEV exportiert worden sind (Option nur Neue
). Für die Option nur Neue
speichert die Schnittstelle die Exportlaufnummer und das DATEV-Konto der exportierten Datensätze. Diese sind im Register Stammdaten-Export
zu sehen. Dort können Datensätze auch manuell gelöscht und hinzugefügt werden. Somit können Datensätze, die schon exportiert worden sind, erneut exportiert werden, indem sie aus der Liste entfernt werden. Andererseits, wenn noch nicht exportierte Stammdaten nicht exportiert werden sollen, können diese in die Liste manuell eingefügt werden. Wenn seit dem letzten Export ein Sachkonto in iX-Haus neu angelegt oder geändert wurde, wird dieses mit der Kontobezeichnung beim Stammdatenexport mit übertragen.
Als Adressatentyp wird keine Eingabe übertragen. Sollten Sie den Adressatentyp in DATEV ändern, ist für diesen keine Datenaktualisierung mehr möglich. Hier erhalten Sie dann beim Import in DATEV einen entsprechenden Hinweis. Es empfiehlt sich dann, nur neue Stammdaten zu übertragen und Aktualisierung aufgrund von Änderungen des Namens etc. manuell in DATEV vorzunehmen.
Über die Option Bankdaten in die Kreditor/Debitor
und Diverse Adressen Datei
definieren Sie, ob die Bankdaten der Stammdaten exportiert werden sollen. Zusätzlich kann über die Option DATEV IBAN-Korrekt setzen wenn IBAN vorhanden in DATEV
der IBAN-Korrekt-Kenner gesetzt werden, wenn die IBAN-Nummer vorhanden ist.
Zugang: Dienstprogramme > Schnittstellen > DATEV-Schnittstelle > DATEV-Einstellungen > Register Objekt-Mandanten-Tabelle > Register Grundeinstellungen
Im Register Grundeinstellungen
im Dialog Objektmandantentabelle bearbeiten
definieren Sie die meisten Parameter für den Export oder Import, welche der jeweiligen eindeutigen Mandantenummer zugeordnet werden. Sie definieren hier z. B., welche Konten-Tabelle verwendet werden soll. Die Konten-Tabellen selbst werden übergeordnet im Modul DATEV-Einstellungen gepflegt. Je nach Export-Variante bei CSV-Export in der Premium-Variante sind für die mandantenspezifische Konfiguration weitere Einstellungen in den parallel verfügbaren Registern möglich oder erforderlich. In der Premiumvariante stehen Ihnen die Register Parameter Nebenbuch
, Zusinfo Allgemein
, Zusinfo Personen
, Zusinfo Kred/Deb
und Zusinfo Sachkonten
zur Verfügung.
Mit jedem Exportvorgang über die DATEV-Exportschnittstelle ist eine Protokollierung verbunden. In dem Register Historisierung können Sie auch zu einem späteren Zeitpunkt das Protokoll eines Laufes abrufen.
Zugang: Dienstprogramme > Schnittstellen > DATEV-Schnittstelle > DATEV-Einstellungen > Register Konten-Tabelle
Um Anpassungen der Konten-Tabelle für einzelne Mandanten vorzunehmen, steht Ihnen im Modul DATEV-Einstellungen
das Register Konten-Tabelle
zur Verfügung.
5000-9999
mit Übertragung 1:1
lässt die separate Eingabe eines Kontos 654321 nicht zu. Ein solches Konto wird bei Einrichtung mit vierstelligen DATEV-Sachkonten beim Export dann als Fehler benannt und die Buchungszeilen der betroffenen Buchungsnummern nicht exportiert (da die Buchung nicht vollständig an DATEV übertragen werden könnte und eine Saldendifferenz auslöste). In dem Fall müssen Sie in der Kontentabelle den Block aufteilen in Bereiche, in welchen nur vierstellige iX-Sachkonten auftreten und dem sechstelligen iX-Sachkonto separat ein vierstelliges DATEV-Konto zuweisen:5000-6543 ⇒ 1:1
654321 ⇒ 6543
6544-9999 ⇒ 1:1
DATEV-Einstellungen
unter Dienstprogramme ⇒ Schnittstellen.Konten-Tabelle
per Rechtsklick das Menü und wählen Sie den Menüpunkt Neu
oder Ändern
. Das Dialogfeld Kontentabelle bearbeiten
erscheint. Nun können Sie die Kontentabelle definieren und bearbeiten.OK
.Zum Bearbeiten der Kontentabellenübersetzung bzw. der Tabelleninhalte gehen Sie wie folgt vor.
Konten-Tabelle
per Rechtsklick das Menü und wählen Sie den Menüpunkt Neu
oder Ändern
.Kontentabelle bearbeiten
erscheint.OK
.Klären Sie bei steuerlichen Änderungen oder Änderung des Sachkontenplans mit dem Empfänger der Exportdaten, inwiefern es Änderungen im DATEV-Kontenrahmen gegeben hat und ob Sie die verwendete Kontentabelle der DATEV-Schnittstelle anpassen müssen. Wird die Steuerautomatik über DATEV-Automatikkonten nicht genutzt, achten Sie darauf, alle Steuerkonten mit zu exportieren.
Voraussetzung: Excel muss auf der Workstation installiert sein.
Konten-Tabelle
im Modul DATEV-Einstellungen stehend mit rechter Maustaste im Grid das Kontextmenü mit den Menüpunkt nach Excel exportieren
. Es öffnet sich die Maske Speichern unter
. Dateiname
den Pfad und Namen einer zu erstellenden Excel-Datei (Dateiendung xlsx oder xls) bzw. tragen Sie den gewünschten Pfad inklusive Dateiname und -Endung ein.Speichern
.Ändern Sie nicht die Tabellenstruktur, wenn Sie die bearbeiteten Daten wieder importieren wollen!
X
oder 1
oder ja
verwenden. Für nicht gesetzte Schalter werden ein leerer Eintrag, 0
oder nein
genutzt. Standard ist X
bzw. leer.Konten-Tabelle
im Modul DATEV-Einstellungen stehend die gewünschte Zieltabellen. Ggf. müssen Sie diese zuerst im oberen Tabellenbereich anlegen.Kontentabelle aus Excel importieren
öffnet sich der Dateidialog Öffnen
. Dateiname
ein.Öffnen
.
Wenn Sie beim Importieren keinen Erfolg haben und der Importprozess nicht zum Abschluss kommt (Import braucht je nach System für 10 Zeilen ca. eine Sekunde), prüfen Sie bitte mit dem Taskmanager, ob nicht im Hintergrund eine Excel-Hinweismeldung auf Beantwortung wartet. Haben Sie die Importdatei unter dem Namen der Vorlage abgespeichert, kann es zum Fehler Namenskonflikt
kommen. Dieser wird leider nicht automatisch eingeblendet, sondern ist z. B über den Taskmanager (Shift+Strg+Esc
) in dem Register Prozesse
im Abschnitt Apps
als Microsoft Excel-Task erkennbar. Sie können die Meldung dann anzeigen lassen. Vergeben Sie ggf. statt des integrierten Namens _FilterDatabase
einen neuen Namen, z. B. _FilterDatabase2
.
Zugang: Dienstprogramme > Schnittstellen > DATEV-Schnittstelle > DATEV-Kontenliste (ASCII)
Zu Prüfzwecken oder dem Abgleich mit dem Empfänger der Daten können Sie die Kontentabellen drucken. Es werden alle Kontentabellen nacheinander ausgegeben.
Konten-Tabelle
des Moduls DATEV-Einstellungen
eine einzelne Kontentabelle als Excel-Datei ausgeben.DATEV Kontenliste (ASCII)
. Es öffnet sich die Maske IXDATEV1 Kontenliste
.Sortierung
das Konto, nach dem die Kontentabelle(n) für den Ausdruck sortiert werden soll. Zur Auswahl stehen iX-HAUS-Konto
und alternativ DATEV-Konto
.Drucken
. Sie erhalten einen Ausdruck Ihrer aktuellen Kontentabellen.Vorschau
die Kontenliste in einem Bildschirmdruckfenster aus. Sie kann von dort auch gedruckt werden.
Bei eingeschalteter Objekt-Kontierung werden die DATEV-Zielkonten abhängig vom kontierten Objekt ermittelt. Diese Funktion kann mit der Systemeinstellung [DATEV-ObjektKontierung]
aktiviert werden. Standardeinstellung ist Status=OFF
. Wenn man den Status auf ON
setzt, so erscheint im Register Konten-Tabelle
eine dritte Übersetzungstabelle. Hier kann man zu den verschiedenen Objekten die Konten-Ersetzungen definieren.
In der Tabelle 2 definiert man den Kontenbereich und setzt im Feld Exportkonto ein X
oder x
am Ende des Zielkontos, welches mittels der x-Ersetzung aus Tabelle 3 objektspezifisch ergänzt wird, z. B. DATEV-Kontonummer 2256xx.
iX-Kontenbereich | 1:1 | DATEV-Kontonummer | DATEV-Automatikkonto | Buchungen ohne Mwst-Code als Fehler ausgeben |
1-999999 | 2256xx |
Hierzu editiert man in der Tabelle 3 die Objekte mit der dazugehörigen Ersetzung, z. B.
iX-Objekt | xx-Ersetzung |
2000 | 00 |
2001 | 01 |
2002 | 02 |
Daraus ergibt sich im vorgenannten Beispiel für das Objekt
2000 für Kontenbereich 1-999999 das Exportkonto 225600
2001 für Kontenbereich 1-999999 das Exportkonto 225601
2002 für Kontenbereich 1-999999 das Exportkonto 225602
Die erläuterte Funktionalität ist genau auf die Konstellation ausgerichtet, dass Ihr Steuerberater über die Sachkontennummer auch das jeweilige Objekt unterscheidet. Dieses erfolgt durch die beiden letzten Stellen der DATEV-Sachkontennummer. Bitte beachten Sie, dass das Zielkonto insgesamt auf maximal 6 Stellen begrenzt ist.
DATEV-Zielkonten werden abhängig vom kontierten Objekt ermittelt. Diese Funktion wird in der Fachadministration, Systemeinstellungen Datenbank im Abschnitt DATEV-ObjektKontierung
mit der Systemeinstellung Status
freigeschaltet. Standardeinstellung ist Status= OFF
. Wenn Sie den oben genannten Status aktivieren (Option An Standardwert gekoppelt
deaktivieren, Option Status
aktivieren), so wird im Register Konten-Tabelle
der DATEV Premium-Schnittstelle eine dritte Übersetzungstabelle genutzt. Hier können Sie zu den verschiedenen Objekten die Konten-Ersetzungen definieren. In der Tabelle 2 definieren Sie den Kontenbereich und setzen im Feld Exportkonto ein x
(i. d. R. am Ende des Zielkontos), welches dann mittels der x-Ersetzung aus Tabelle 3 objektspezifisch ergänzt wird.
Diese Funktion steht nur in der Premium-Variante der DATEV-Schnittstelle zur Verfügung. Die erläuterte Funktionalität ist genau auf die Konstellation ausgerichtet, dass Ihr Steuerberater über die Sachkontennummer auch das jeweilige Objekt unterscheidet. Dieses erfolgt durch die beiden letzten Stellen der DATEV-Sachkontennummer. Bitte beachten Sie, dass das Zielkonto insgesamt auf maximal sechs Stellen begrenzt ist.
Ab Version 20.17.6 kann man das x
überall im DATEV-Zielkonto platzieren. Es wird mit einer beliebigen Zeichenfolge ersetzt. Das x
-Zeichen darf nur einmal im Konto verwendet werden. Die alte Schreibweise XX
oder xx
wird unterstützt und automatisch auf das neue Format x
angepasst.
Zugang: Dienstprogramme > Schnittstellen > DATEV-Schnittstelle > DATEV-Einstellungen > Register Objekt-Mandanten-Tabelle
In der Objekt-Mandanten-Tabelle der DATEV-Einstellungen pflegen Sie den iX-Objekte oder Objektbereiche und die diesen zugeordneten Mandantennummern. Zudem geben Sie hier vor, welche Konten-Tabelle beim jeweiligen Mandanten verwendet werden soll und welcher Art das Ausgabeformat sein soll und ggf. welcher Ausgabepfad genutzt werden soll. Hinzu kommen die Definitionen der Berater-Nummer, des DATEV-Verrechnungskontos, eines optionalen Passworts und eines Datenfernverarbeitungs-Kennzeichens.
Beim Aufruf des Registers erhalten Sie ein Grid mit einer Übersicht über die wesentlichen Definitionen der einzelnen Mandanten. Mit rechter Maustaste öffnen Sie im Grid ein Kontextmenü mit den Menüpunkten Neu
, Ändern
, Löschen
und nach Excel exportieren
. Für die Ansicht von Detailinformationen und ggf. Ändern der Definition einer vorhandenen Mandantenzuordnung öffnen Sie die Definition alternativ per Doppelklick.
Mit den Funktionen Neu
oder Ändern
öffnen Sie den Dialog Objektmandantentabelle bearbeiten
. In der DATEV-Schnittstelle in der Basis-Variante enthält der Dialog nur das Register Grundeinstellungen
. In der DATEV-Schnittstelle in der Premium-Variante finden Sie neben dem Register Grundeinstellungen
weitere Register: Parameter Nebenbuch
, Zusinfo Allgemein
, Zusinfo Personen
, Zusinfo Kred/Deb
und Zusinfo Sachkonten
.
DATEV-Einstellungen
unter Dienstprogramme ⇒ Schnittstellen.Neu
oder Ändern
.Objektmandantentabelle bearbeiten
erscheint.OK
.Voraussetzung: Excel muss auf der Workstation installiert sein.
Objekt-Mandanten-Tabelle
im Modul DATEV-Einstellungen stehend mit rechter Maustaste im Grid das Kontextmenü mit den Menüpunkt nach Excel exportieren
. Es öffnet sich die Maske Speichern unter
.Dateiname
den Pfad und Namen einer zu erstellenden Excel-Datei (Dateiendung xls oder xlsx) bzw. tragen Sie den gewünschten Pfad inklusive Dateiname und -Endung ein.Speichern
.Beim Erstellen sowohl der Objekt-Mandanten-Tabelle als auch der Kontentabelle werden alle in den jeweiligen Datenfeldern enthaltenen Informationen ausgegeben. Eine Beschränkung der Datenbereiche ist nicht möglich, d. h. es werden sämtliche Objekt-Mandanten-Zuordnungen bzw. Konten aufgelistet.
DATEV Objekt/ Mandanten Zuordnung
. Es öffnet sich die Maske LXDATEV2 Objekt-Mandanten-Zuordnung.
Sortierung
aus, ob die Objekt-Mandanten-Tabelle für den Ausdruck nach Objektbereich
oder Mandantennummer
sortiert werden soll.Drucken
. Sie erhalten einen Ausdruck Ihrer aktuellen Objekt-Mandanten-Tabelle.Beim Druck sowohl der Objekt-Mandanten-Tabelle als auch der Kontentabelle werden alle in den jeweiligen Datenfeldern enthaltenen Informationen ausgegeben. Eine Beschränkung der Datenbereiche ist nicht möglich, d. h. es werden sämtliche Objekt-Mandanten-Zuordnungen bzw. Konten aufgelistet.
Mit entsprechender Lizenz und nach Einrichtung des Rechnungsimports kann eine CSV-Datei mit Daten für Buchungen mit GVC 701 (Rechnungseingangsbuchungen) und GVC 709 (Rechnungsausgangsbuchungen) eingelesen werden. Es stehen zwei Arten des Imports zur Verfügung: Simulation
und Daten importieren
. Bei der Simulation werden die Daten geprüft aber nicht importiert, so können die Daten vorab auf mögliche Fehler geprüft werden und es wird ein Protokoll erzeugt. Beim Import werden die Daten geprüft und importiert und bei Erfolg mit GVC 701 bzw. 709 gebucht.
Zum Import benötigen Sie entsprechende Buchungsrechte in iX-Haus. Dazu gehören die Rechte für das Modul Dialogbuchhaltung und die Freigabe der Buchungszeiträume für den Benutzer. Die Rechte für die einzelnen Geschäftsvorfälle werden ebenfalls geprüft, so dass die Sperrung von einzelnen GVCs analog der Dialogbuchhaltung gewährleistet ist.
Die Importe werden in separate Dateien eingelesen. Die Importdatei muss im Namen ein bestimmtes Teilwort enthalten, damit das Programm es als Buchungsdatei für GVC 701 bzw. GVC 709 oder Kreditor/Debitor Datei ermitteln kann. Diese Namensbestandteile werden in zwei Systemeinstellungen definiert:
DatevGVC701DateiName
– Default: DatevGVC701
DatevGVC709DateiName
– Default: DatevGVC709
Die seitens DATEV gelieferten Informationen bezüglich Mandanten und Sachkonten werden anhand der Übersetzungstabellen für die DATEV-Export-Schnittstelle umgesetzt. Kreditoren/Debitoren werden nicht übersetzt, sondern über die Fremdnummer importiert. Beim Auftreten eines Fehlers wird der Fehler ausgegeben und der Import abgebrochen. Es wird zudem ein Protokoll erzeugt, das insbesondere eventuell aufgetretene Fehler aufzeigt.
Damit die Dateien nicht mehrfach importiert werden können, wird im iX-Haus-Stammpfad unter /data
ein Verzeichnis DatevRechnungsImport
angelegt. In diesem Verzeichnis werden importierte Dateien abgelegt. In das Unterverzeichnis importiert
werden erfolgreich importierte Läufe verschoben. Im Unterverzeichnis fehler
werden fehlerhafte Importe abgelegt.
DATEV-Rechnungsimport
über Dienstprogramme > Schnittstellen > DATEV-Schnittstelle.Parameter
den Importordner aus, in welchem sich die csv-Datei zum Importieren befindet.Daten importieren
.Historie
hinterlegt.
In der Laufhistorie im Register Historie
können Sie mit der rechten Maustaste das Importprotokoll zu jedem historisierten Lauf aufrufen.
Mit entsprechender Lizenz und nach Einrichtung des Sachkontenbuchungsimports kann eine CSV-Datei mit Daten für Sachkontenbuchungen mit GVC 001 eingelesen werden. Es stehen zwei Arten des Imports zur Verfügung: Simulation
und Daten importieren
. Bei der Simulation werden die Daten geprüft aber nicht importiert, so können die Daten vorab auf mögliche Fehler geprüft werden und es wird ein Protokoll erzeugt. Beim Import werden die Daten geprüft und importiert und bei Erfolg als Sachkontenbuchungen mit GVC 001 gebucht.
Zum Import benötigen Sie entsprechende Buchungsrechte in iX-Haus. Dazu gehören die Rechte für das Modul Dialogbuchhaltung und die Freigabe der Buchungszeiträume für den Benutzer. Die Rechte für die einzelnen Geschäftsvorfälle werden ebenfalls geprüft, so dass die Sperrung von einzelnen GVCs analog der Dialogbuchhaltung gewährleistet ist.
Die Buchungen werden ohne Steuerinformation (brutto) importiert. Jede Zeile wird mit dem GVC 001 gebucht. Die Daten Objekt
und Gegenobjekt
werden aus dem DATEV-Mandanten ermittelt. Beim Auftreten eines Fehlers wird der Fehler ausgegeben und der Import abgebrochen. Es wird zudem ein Protokoll erzeugt, das insbesondere eventuell aufgetretene Fehler aufzeigt. Fehlt beispielsweise ein Sachkonto in der Sachkontenzuordnung, führt dieses zu einem Importabbruch und wird im Protokoll aufgeführt.
Damit die Dateien nicht mehrfach importiert werden können, wird im iX-Haus-Stammpfad unter /data
ein Verzeichnis datevimportgvc001
angelegt. In diesem Verzeichnis werden importierte Dateien abgelegt. In das Unterverzeichnis importiert
werden erfolgreich importierte Läufe verschoben. Im Unterverzeichnis fehler
werden fehlerhafte Importe abgelegt.
DATEV-Sachkonten-Buchungsimport
über Dienstprogramme > Schnittstellen > DATEV-Schnittstelle.Parameter
den Importordner aus, in welchem sich die csv-Datei zum Importieren befindet.Daten importieren
.Historie
hinterlegt.
In der Laufhistorie im Register Historie
können Sie mit der rechten Maustaste das Importprotokoll zu jedem historisierten Lauf aufrufen.
DATEV-Sachkonten-Buchungsimport
über Dienstprogramme > Schnittstellen > DATEV-Schnittstelle.Parameter
den Importordner aus, in welchem sich die csv-Datei zum Importieren befindet.Simualtion
.Historie
hinterlegt. Dort können Sie in der Laufhistorie mit der rechten Maustaste das Protokoll der Simulation auch zu einem späteren zeitpunkt aufrufen.</wrap>
Die Steuerinformation wird über den DATEV-BU-Schlüssel
an DATEV übergeben. Der BU-Schlüssel
ist zweistellig und besteht aus einem Berichtigungsschlüssel
(die erste Stelle) und einem Steuerschlüssel
(die zweite Stelle).
Der Berichtigungsschlüssel wird laut der folgenden Tabelle ermittelt:
Berichtigungsschlüssel | Bemerkung |
---|---|
9 | Bei Buchungen gebucht mit einem teilabzugsfähigen MwSt-Code. |
0 | Bei Buchungen gebucht mit einem nichtabzugsfähigen oder vollabzugsfähigen MwSt-Code. |
3 | Storno-Kenner (Generalumkehr) bei Buchungen gebucht mit einem teilabzugsfähigen MwSt-Code. |
2 | Storno-Kenner (Generalumkehr) bei Buchungen gebucht mit einem nichtabzugsfähigen oder vollabzugsfähigen MwSt-Code. |
Bei der Ermittlung des Steuerschlüssels wird zuerst geprüft, ob in der jeweiligen iX-Haus-MwSt-Tabelle ein einstelliger Fremdsystem-MwSt-Code
zugeordnet ist. Dieser wird, wenn vorhanden, exportiert (außer bei Folgejahr MwSt.-Codes oder Automatikkonten)1).
Das Feld Fremdsystem-MwSt.-Code (Export) kann auch zweistellige Werte aufnehmen und diese für den DATEV Export verwenden, sofern dieser Bereich zwischen 50 und 59 liegt. Die betreffenden Codes werden in DATEV für individuelle Steuerschlüssel verwendet und sind ebenfalls über die Schnittstelle zu exportieren. Für diesen Fall verwendet der DATEV-Export zur Generalumkehr die passenden Codes 70 bis 79.
Wenn kein Fremdsystem-MwSt-Code eingetragen ist, gilt die folgende Übersetzungstabelle:
Steuerschlüssel | Bemerkung |
---|---|
0 | Bei Buchungen gebucht mit MwSt-Satz 0% oder bei Buchungen mit nichtabzugsfähigem Steuercode. |
8 | Bei Buchungen gebucht mit Vorsteuer 7%. |
2 | Bei Buchungen gebucht mit Umsatzsteuer 7%. |
7 | Bei Buchungen gebucht mit Vorsteuer 16%. |
5 | Bei Buchungen gebucht mit Umsatzsteuer 16%. |
9 | Bei Buchungen gebucht mit Vorsteuer 19%. |
3 | Bei Buchungen gebucht mit Umsatzsteuer 19%. |
Hieraus ergibt sich, dass bestimmte Steuerschlüssel für die Sonderdefinitition über einem Fremdsystem-MwSt-Code für eine eindeutige Unterscheidung prädestiniert sind: 1, 4, 6. Die Einrichtung solcher Fremdsystem-MwSt-Codes erfolgt in Absprache mit dem Empfänger der Daten, da auf DATEV-Seite ebenfalls definiert werden muss, wie dort diese DATEV-BU-Schlüssel interpretiert werden sollen.
Wenn kein Steuercode ermittelt werden kann, läuft der Export auf Fehler und es wird im Protokoll eine entsprechende Fehlermeldung ausgegeben.
DATEV hat im Rahmen der temporären Umsatzsteuersenkung 2020 eine generelle Anpassung seiner Steuerlogik vorgenommen und nutzt seit Juli 2020 beim Import die Information aus dem Leistungsdatum
als Kriterium zur Ermittlung des Steuersatzes. Ohne die Information aus dem Feld Leistungsdatum
interpretiert DATEV das Belegdatum
: wenn dies vor 01.07.2020 liegt, dann nimmt DATEV 7 % bzw. 19 %, ansonsten 5 % bzw. 16 %. Im Rahmen der befristeten Steuersenkung 01.07.2020-31.12.2020 wird die aktuelle DATEV-Schnittstelle im Standardverfahren Buchungen mit 7 % oder 19 % in der ermäßigten Periode mit dem Belegdatum
30.06.2020 übertragen (Standardeinstellung). Alternativ kann das Exportfeld Leistungsdatum
mit diesem Datum belegt werden, wenn die Systemeinstellung DatevLeistungsdatumSetzen
aktiv ist. Bei Buchungen mit reduziertem Steuersatz (5 % oder 16 %) wird das Leistungsdatum
gleich dem Wertstellungsdatum
gesetzt. Wenn die Systemeinstellung nicht aktiv ist, bleibt das Exportfeld Leistungsdatum leer. Bei einer Buchung mit 7 % oder 19 % Steuer wird das Belegdatum auf den 30.06.2020 gesetzt.
Stimmen Sie mit dem Empfänger der Exportdaten ab, welches Ermittlungsverfahren Sie einsetzen sollen. Die Systemeinstellung wirkt für die Exporte aller DATEV-Mandanten, kann also nicht selektiv pro Mandant vorgenommen werden!
Konten-Tabelle
des Moduls DATEV-Einstellungen
) besteht die Möglichkeit, abhängig vom verwendeten Steuersatz Sachkonten in DATEV gezielt anzusprechen und so die Umsätze des Sachkontos zwischen 16 % und 19 % zu differenzieren. In iX-Haus ist die Differenzierung der Steuersätze über den dort verwendeten MwSt.-Code möglich. DATEV muss die Steuersätze anderweitig ermitteln und benötigt hierzu ggf. eine kontenseitige Trennung. Stimmen Sie daher mit dem Empfänger der Exportdaten ab, ob Sie für Automatikkonten Anpassungen vornehmen müssen.MwSt-Folgejahr
gekennzeichnet sind, wird keine Steuerinformation an DATEV übergeben und es wird der DATEV-Steuercode 0 übertragen.Siehe auch Exportieren.
DATEV-Exportschnittstelle
im Register Export
die Option Testlauf
. Die Daten des Exportlaufs sind nicht für eine Übertragung zum DATEV-Empfänger vorgesehen.
Auch die Importschnittstellen weisen mit der Option Simulation
einen Testlauf auf. Hier werden jedoch außer dem Protokoll für die Historie keine Daten generiert.
Siehe auch Exportieren und Echtlauf durchführen.
DATEV-Exportschnittstelle
im Register Export
die Option Wiederholungslauf
. Ein Wiederholungslauf betrachtet die Buchungen des vorherigen Laufes (Laufnummer-1) sowie neu hinzugekommene Buchungen im eingestellten Exportzeitraum. Sofern Sie weitere Betrachtungen zur Auswertung umgestellt haben, z. B. Netto oder Brutto-Ausgabe, werden diese berücksichtigt. Daher kann ein Wiederholungslauf durchaus mehr oder weniger Buchungszeilen beinhalten als der vorherige Lauf, auf welchen sich der Wiederholungslauf bezieht!
Ein Wiederholungslauf kann zur Vorab-Prüfung auch als Testlauf erfolgen. Wurden nach einem Echtlauf keine Änderungen vorgenommen (keine weiteren Buchungen erfasst oder Exportparameter geändert), werden mit dem Wiederholungslauf identische Exportdaten erzeugt.
Der Wiederholungslauf als Echtlauf ist hilfreich, wenn die zuletzt erzeugten Daten versehentlich gelöscht oder modifiziert wurden, bevor sie den Empfänger erreicht haben. Sie können dann erneut Exportdatensätze erzeugen, ohne einen Buchungsexportlauf zurücksetzen zu müssen. Muss ein Export wiederholt werden, welcher sich auf weiter zurückliegende Läufe bezieht, steht Ihnen in der Fachadministration
unter Umsetzer und Tools das Modul Buchungsexport zurücksetzen
zur Verfügung, um den betroffenen historischen Lauf zurückzusetzen.
Haben Sie einen Export getätigt und der Empfänger fordert ein angepasstes Kontenmapping oder erneute Übertragung nach Anpassung von Parametern, können Sie den Exportlauf zurücksetzen (Fachadministration > Umsetzer und Tools > Buchungsexport zurücksetzen). Nehmen Sie dann die erforderlichen Anpassungen in der Schnittstellenkonfiguration vor und exportieren Sie dann erneut. Auch wenn der Exportlauf nicht übertragen wurde oder im Rahmen einer Ersteinrichtung generell zurückgesetzt werden soll, ist das Zurücksetzen unkritisch. Vergewissern Sie sich dennoch jeweils, ob ein Zurücksetzen unkritisch ist und nicht zu Dubletten durch erneutes Einlesen beim Emfänger führen kann.
Buchungen, die aus dem Buchungsimport generiert wurden, können auch gezielt gegen einen Export nach DATEV gesperrt sein. Diese Export-Sperre lässt sich nicht zurücksetzen. In der Regel handelt es sich um Buchungen, die zuerst im DATEV-System ergänzend erzeugt wurden und dann durch den Buchungsimport zur Komplettierung in iX-Haus importiert wurden.
Zugang: Dienstprogramme > Schnittstellen > DATEV-Schnittstelle
Zur DATEV-Schnittstelle werden aus organisatorischen Gründen mehrere Module im Navigationsmenü angeboten, welche teilweise lizenzabhängig sind oder auf einer älteren Schnittstellentechnik mit ASCII-Austauschdateien basieren. Für den aktuellen DATEV-Export maßgeblich sind die beiden Module DATEV-Einstellungen
und DATEV-Exportschnittstelle
.
Eine für den DATEV-Sachkonten-Buchungsimport
genutzte Importdatei ist eine CSV-Datei, die der Vorlage DTVF_Buchungsstapel im CSV-Format entspricht. Wichtig ist, dass die Spalten-Reihenfolge (wie unten beschrieben) eingehalten wird. iX-Haus prüft sowohl die Spaltenposition, als auch die Spaltennamen.
Nummer Spalte | Beschreibung |
---|---|
1 | DTVF (wird verwendet, um die Datei als Datev-Datei zu identifizieren) |
2-11 | Werden nicht verwendet. |
12 | Mandanten-Nummer |
13 | Geschäftsjahresanfang |
14-zum Ende | Werden nicht verwendet. |
Nummer Spalte | Name | Beschreibung |
---|---|---|
1 | Umsatz (ohne Soll/Haben-Kennzeichen) | Betrag |
2 | Soll/Haben-Kennzeichen | S/H – Steht hier ein S , wird das Konto im Soll gebucht und Gegenkonto im Haben. |
3-6 | Werden nicht verwendet. | |
7 | Konto | Datev-Konto, wird automatisch im iX-Haus ermittelt (Datev-Übersetzungstabelle) |
8 | Gegenkonto (ohne BU-Schlüssel) | Datev-Gegenkonto, wird automatisch im iX-Haus ermittelt (Datev-Übersetzungstabelle) |
9 | Wird nicht verwendet. | |
10 | Belegdatum | Wertstellung der Buchung. |
11 | Belegfeld 1 | Belegtext |
12-13 | Werden nicht verwendet. | |
14 | Buchungstext | Buchungstext |
37 | KOST1 - Kostenstelle | Kostenstelle |
38 | KOST2 - Kostenstelle | Kostenstelle |
39 – zum Ende | Werden nicht verwendet. |
Für diesen Import wird eine Datei für GVC701 und eine Datei für GVC709 eingesetzt. Daher sind alle Datenzeilen in einer solchen Importdatei jeweils nur für den spezifischen GVC vorzubereiten.
Nummer Spalte | Beschreibung |
---|---|
1 | EXTF (wird verwendet, um die Datei als Datev-Datei zu identifizieren) kann über die Systemeinstellung 1.15.241.7 DatevImportTypDTVF_EXTF in DTVF umgestellt werden. |
2-11 | Ohne Verwendung. |
12 | Mandanten-Nummer |
13 - bis zum Schluss | Ohne Verwendung. |
Nummer Spalte | Name | Beschreibung |
---|---|---|
1 | Umsatz (ohne Soll/Haben-Kennzeichen) | Betrag |
2 | Soll/Haben-Kennzeichen | S/H – Steht hier ein S , wird das Konto im Soll gebucht und Gegenkonto im Haben. |
3-6 | Werden nicht verwendet. | |
7 | Konto Die Buchung besteht aus mindestens zwei Zeilen. | Datev-Konto, wird automatisch im iX-Haus ermittelt (Datev-Übersetzungstabelle) In der ersten Zeile steht der Kreditor/Debitor, in der zweiten Zeile das Konto. Forderungs/Verbindlichkeitskonto wird aus dem jeweiligen Kreditor/Debitor Parameter-Satz ermittelt. |
8-9 | Werden nicht verwendet. | |
10 | Belegdatum Rechnungsdatum, Fälligkeitsdatum | |
11 | Belegfeld 1 Rechnungsnummer der Buchung | |
12-13 | Ohne Verwendung. | |
14 | Buchungstext | Buchungstext |
15-36 | Ohne Verwendung. | |
37 | KOST1 - Kostenstelle | Hier wird Objekt aus der Kostenstelle entnommen. |
38 | KOST2 - Kostenstelle | Kostenstelle |
39 – 60 | Ohne Verwendung. | |
61 | Zusatzinformation- Inhalt 7 | Wertstellung, LzVon, LzBis |
65 | Zusatzinformation- Inhalt 9 | Beleg |
Das Format ASCII Postversand wird von DATEV ab 2017 nicht mehr unterstützt. Wenn Sie aktuell Daten an DATEV-Programme übermitteln wollen, müssen Sie eine CSV-Exportvariante nutzen! Sie können daher mit der Systemeinstellung ASCIIExport festlegen, ob diese Variante überhaupt zur Auswahl angeboten wird.
Weitere historisch bedingte Systemeinstellungen sind mit der Abkündigung des ASCII-Postversandformats seitens DATEV nicht mehr für die jetzige Nutzung interessant, wenn diese nur auf den ASCII-Export wirken und somit für die csv-Variante nicht relevant sind. Sie finden hierzu jedoch Erläuterungen zu den Systemeinstellungen im jeweiligen Hinweistext (Vorzeichentausch, ButextPunktCheck, BuTextAusrufCheck, BuTextParagrafCheck, StandardIni, Kostenstelle1 und KostenstellenTab).
Objekt-Mandanten-Tabelle
für das Objekt das Ausgabeformat ASCII (Postversand)
. Diese Auswahl steht nicht zur Verfügung, wenn die Systemeinstellung ASCIIExport deaktiviert ist. Export
sehen Sie eine Übersicht der relevanten Eckdaten. Geben Sie die Parameter für den Buchungsexport ein. Erforderlich sind die Parameter für den Mandant und das Wertstellungsdatum, bis zu welchem der Export stattfinden soll. Optional ist die Vorgabe für Testlauf oder Wiederholungslauf. Export starten
.Export-Protokoll (nur ASCII-Variante)
, um den Verlauf des letzten Exports einzusehen und die entsprechenden Daten zu kontrollieren. In dem Register Historisierung
finden Sie allgemeine Informationen zu getätigten Export-Läufen.
Die Exportdateien werden unter dem Verzeichnis datev_ex\man00001
abgelegt (Verzeichnisname = Kürzel man
+ Mandantennummer). Ein Testlauf wird als datevtmp.dat
abgelegt und jeweils durch den folgenden Testlauf überschrieben. Die Markierung der exportierten Buchungen wird pro exportierten Buchungsposten eines Buchungsblocks mit der jeweiligen Laufnummer in der Tabelle buexp
gespeichert.
Mandanten-Nummer | Geben Sie hier eine Mandantennummer ein, für die der Export durchgeführt werden soll. Dazu ist eine Auswahl per F2 möglich. |
DATEV-Gegenkonto | Frei wählbares Verrechnungskonto, gegen das alle Buchungen gebucht werden |
Lauf-Nummer | Die gespeicherte Laufnummer des Mandanten wird automatisch um 1 erhöht, damit eine fortlaufende Nummerierung im eingestellten Jahr entsteht. |
bis Wertstellungsdatum | Angabe, bis zu welchem Wertstellungsdatum Buchungen exportiert werden sollen. Startpunkt ist der Beginn des Wirtschaftsjahres bzw. der letzte Buchungsexport. |
Buchungsjahrgang | Aktuell eingestellter Jahrgang |
DATEV-Passwort | Angabe, falls ein Passwort mit DATEV vereinbart wurde |
DFV-Kennzeichen | Kürzel des Sachbearbeiters Pflichtfeld |
Testlauf | Bei gesetztem Parameter werden die exportierten Buchungen nicht mit der Laufnummer markiert. (Testdaten werden nicht konvertiert und versendet). |
Wiederholungslauf | Die im zuletzt erzeugten Export (nicht Testlauf) mit entsprechender Laufnummer markierten Buchungen werden erneut exportiert. |
Das Export-Protokoll wird unter dem iX-Haus-Installationsverzeichnis im Lizenzverzeichnis abgelegt, welches durch die Lizenznummer benannt ist (z. B. 310001). Der Dateiname des Export-Protokolls ist aus dem Kürzel da
, dem Tagesdatum in der Form jjmmtt
und der Endung .prt
(z. B. da090630.prt
) zusammengesetzt.
Feldname DATEV | Max. Länge | Bezeichnung iX-Haus | Bemerkung |
---|---|---|---|
Umsatz | 12 | Buchungsbetrag | negativ, falls Sollbuchung;positiv, falls Habenbuchung und kein Soll-/Haben-Tausch eingestellt ist;Betrag wird mit 100 multipliziert |
Buchungsschlüssel | 1 | Buchungsschlüssel | DATEV-Buchungsschlüssel 1-Feld bleibt leer |
Konto | 4, 5, 6, 7, 8 | Kontonummer | DATEV-Kontonummer aus iX-HAUS – DATEV-Umsetzungstabelle, Feldlänge aus Parametereinstellungen. |
Gegenkonto | 4, 5, 6, 7, 8 | Gegenkonto | Verrechnungskonto, gegen das alle Buchungen gebucht werden. |
Belegfeld 1 * | 5 | Belegfeld 1* | Beleg aus Buchung |
Belegfeld 2 * | 5 | Belegfeld 2* | Buchungsnummer (Primanota) |
Datum | Belegdatum | Wertstellungsdatum (ttmm) ohne Jahrgang. | |
Buchungstext * | 27 | Buchungstext* | Buchungstext aus Buchung |
Währungs-KZ | Währungskennzeichen | ISO-Code, Großbuchstaben |
Für das Einlesen von Text in die mit „*“ markierten Felder sind ausschließlich folgende Zeichen aus dem ASCII-Zeichensatz gültig:
Leerzeichen ! „ # $ § % & ’ ( ) * + , - . / : < > = ? @ _ ‘, ü Ü ö Ö ä Ä ß; 0-9; a-z; A-Z.\\Alle anderen, nicht einlesbaren Sonderzeichen werden durch das Symbol „*“ ersetzt.
Von einem erfolgreichem ASCII-Export müssen Sie für den Empfänger die Exportdateien in das DATEV-Postversandformat konvertieren!
DATEV-Exportschnittstelle
den Menüpunkt DATEV konv. (nur ASCII Variante)
vorhandene DATEV-Dateien löschen
, um alle bereits konvertierte Dateien, die sich eventuell noch im Ablageverzeichnis …/datev_ex befinden, zu löschen.OK
.DATEV-Konvertierungsprotokoll (ASCII)
.Liste DATEV03 Konvertierungs-Protokoll
.Vorschau
oder Drucken
.s. Ausgabeformat in Grundsätzliche Parameter der Objekt-Mandanten-Tabelle und Register Export
Das Modul DATEV-Einstellungen
liefert eine gegliederte Übersicht für die Parametereingabe. Hierzu werden in der Basisversion die folgenden Register genutzt: Objekt-Mandanten-Tabelle
, Konten-Tabelle
. Die Premium-Variante bietet zudem die Register Kred/Deb-Tabelle
, Kostenstellen-Tabelle
und Stammdaten-Export
. Sie nehmen hier Grundeinstellungen vor, welche mandantenspezifisch sind oder auch allgemein für mehrere Mandaten gleichermaßen genutzt werden können (Tabellen für Konten, ggf. auch Kreditoren/Debitoren, Kostenstellen oder Definitionen für einen zusätzlichen Stammdatenexport). Obligatorisch zu pflegen sind hier die beiden Register Objekt-Mandanten-Tabelle
und Konten-Tabelle
.
Das Modul DATEV-Exportschnittstelle
ermöglicht im Register Export die Analyse und den Export auf Basis der DATEV-Einstellungen für einzelne Mandanten für einen ausgewählten Mandanten bis zu einem bestimmt Wertstellungsdatum. Im Register Historisierung ermöglicht den Zugriff auf die Protokolle schon ausgeführter csv-Exportläufe.
DATEV-Input-Formatbeschreibungen werden in InputIniFile.ini
eingetragen. Der Inhalt der Datei sieht folgendermaßen aus:
[Format-FBOP-BW-KNE] Spezifika=keine Bezeichnung=FIBU/OPOS Buchungssätze als ASCII-delimited (KNE) [Satzarten-FBOP-BW-KNE] FBOP-Vollvorlauf-KNE=1,M,P,V,P,C'',C'' FBOP-Versionssatz=1,M,P,V,P,C'',C'' FBOP-Buchungssatz-KNE=0,K,V,V,P,C'',C'' [Satzart-FBOP-Vollvorlauf-KNE] DFV-Kennzeichen=2,a,C'',K,J,"",N Berater=7,n,X'3b',M,N,"",N Mandant=5,n,X'3b',M,N,"",N Abrechnungsnummer=6,n,X'3b',M,N,"",N Datum-von=6,n,X'3b',M,N,"",N Datum-bis=6,n,X'3b',M,N,"",N PN-Seite=3,n,X'3b',M,N,"",N Passwort=4,a,X'3b',K,J," ",N Satzende1=0,n,X'0d',M,N,"",J Satzende2=0,n,X'0a',M,N,"",J [Satzart-FBOP-Versionssatz] Versionskennzeichen=14,a,C'',M,J,"",N Satzende1=0,n,X'0d',M,N,"",J Satzende2=0,n,X'0a',M,N,"",J [Satzart-FBOP-Buchungssatz-KNE] Umsatz=12,n,C'',M,N,"",N BU-Schluessel=2,n,X'3b',K,J,"",N Konto=9,n,X'3b',M,N,"",N Gegenkonto=9,n,X'3b',M,N,"",N Belegfeld1=12,a,X'3b',K,J,"",N Belegfeld2=12,a,X'3b',K,J,"",N Datum=4,n,X'3b',M,N,"",N Text=30,a,X'3b',K,N,"",N Waehrungskennung=4,a,X'3b',M,N,"EUR",N Satzende1=0,n,X'0d',M,N,"",J Satzende2=0,n,X'0a',M,N,"",J
DATEV-Output-Formatbeschreibungen werden in OutputIniFile.ini eingetragen. Der Inhalt der Datei sieht folgendermaßen aus:
[Format-FBOP-BW-KNE] Spezifika=Datev-DVSW-KNE Bezeichnung=FIBU/OPOS Buchungssätze (KNE) [Satzarten-FBOP-BW-KNE] FBOP-Vollvorlauf-KNE=1,M,P,F,P,C'',C'' FBOP-Versionssatz=1,M,P,V,T,C'',X'1c' FBOP-Buchungssatz-KNE=0,K,V,V,T,C'',X'1c' Zusatzinfo-KNE=0,K,V,V,T,C'',X'1c' PN-Seitenwechsel=0,K,V,V,T,C'',C'' FIBU-KNE-Gruppensumme=0,K,V,F,T,C'',C'' Mandantenende=1,M,P,F,T,C'',C'' [Satzart-FBOP-Vollvorlauf-KNE] Beginn=0,n,X'1d',M,N,"",J Kennung=0,n,X'18',M,N,"",J Version=0,n,X'31',M,N,"",J Datentraegernummer=3,a,C'',M,J,"001",N Anwendungsnummer=2,n,C'',M,N,"11",N DFV-Kennzeichen=2,a,C'',M,J,"",N Berater=7,n,C'',M,N,"28167",N Mandant=5,n,C'',M,N,"1",N Abrechnungsnummer=6,n,C'',M,N,"102",N Datum-von=6,n,C'',M,N,"010102",N Datum-bis=6,n,C'',M,N,"311202",N PN-Seite=3,n,C'',M,N,"1",N Passwort=4,a,C'',M,J," ",N Anwendungsinfo=16,a,C'',M,J,"",N Inputinfo=16,a,C'',M,J,"",N Satzende=0,n,C'y',M,N,"",J [Satzart-FBOP-Versionssatz] Versionskennzeichen=14,a,X'b5',M,J,"1,4,4,SELF",N Satzende=0,n,C'y',M,N,"",J [Satzart-FBOP-Buchungssatz-KNE] Umsatz=12,n,C'+/-',M,N,"",N BU-Schluessel=2,n,C'l',K,J,"",N Gegenkonto=9,n,C'a',M,N,"",N Belegfeld1=12,a,X'bd',K,J,"",N Belegfeld2=12,a,X'be',K,J,"",N Datum=4,n,C'd',M,N,"",N Konto=9,n,C'e',M,N,"",N Kost1=8,a,X'bb',K,J,"",N Kost2=8,a,X'bc',K,J,"",N Kost-Menge=8,n,C'k',K,N,"",N Skonto=10,n,C'h',K,N,"",N Text=30,a,X'1e',K,N,"",N EG-ID=15,a,X'ba',K,N,"",N Steuersatz=4,n,C'j',K,J,"",N Waehrungskennung=4,a,X'b3',M,N,"EUR",N Basiswaehrungsbetrag=12,n,C'm',K,J,"",N Waehrungskennung-BW=4,a,X'b4',K,N,"",N Kurs=11,n,C'n',K,N,"",N Reserviert1=12,n,C'g',K,N,"",N Reserviert2=20,a,X'b0',K,N,"",N Satzende=0,n,C'y',M,N,"",J [Satzart-Zusatzinfo-KNE] Zusatzinfoart=20,a,X'b7',K,J,"",N Zusatzinfiinhalt=210,a,X'b8',M,J,"",N Satzende=0,n,C'y',M,N,"",J [Satzart-Mandantenende] Mandantenende=0,a,C'z',K,J,"",J [Satzart-PN-Seitenwechsel] Folgeblattnummer=3,n,C'v',M,N,"",N Satzende=0,n,C'y',M,N,"",J [Satzart-FIBU-KNE-Gruppensumme] Summe=14,n,C'x/w',M,J,"",N Satzende=0,n,C'y',M,N,"",J [Format-Datev-DVSW-KNE] Spezifika=keine Bezeichnung=Verwaltungsdatei EV01 [Satzarten-Datev-DVSW-KNE] Datentraegerkennsatz-KNE=1,M,P,F,P,C'',C'' Verwaltungssatz-KNE=0,K,V,F,P,C'',C'' [Satzart-Datentraegerkennsatz-KNE] Datentraegernummer=3,a,C'',M,J,"001",N Filler1=3,a,C'',M,J," ",J Beraternummer=7,n,C'',M,N,"28167",N Beratername=9,a,C'',M,J,"Datev eG",N Restartkennzeichen=0,a,X'20',M,N,"",J Anzahl_Vorlaeufe=5,n,C'',M,J,"1",N Letzter_Vorlauf=5,n,C'',M,J,"1",N Fuellzeichen=95,a,C'',M,N,"",J [Satzart-Verwaltungssatz-KNE] Verarbeitungskennzeichen=1,a,C'',M,N,"V",N Dateinummer=5,n,C'',M,N,"1",N Anwendungsnummer=2,n,C'',M,N,"11",N DFV-Kennzeichen=2,a,C'',M,J,"XX",N Berater=7,n,C'',M,N,"28167",N Mandant=5,n,C'',M,N,"1",N Abrechnungsnummer=6,n,C'',M,N,"102",N Datum-Filler=4,a,C'',M,J,"0000",J Datum-von=6,a,C'',M,N,"010102",N Datum-bis=6,a,C'',M,N,"311202",N Primanotaseite=3,n,C'',M,N,"1",N Passwort=4,a,C'',M,J," ",N Letzte_Blocknummer=5,n,C'',M,N,"1",N Letzte_Primanotaseite=3,n,C'',M,J,"1",N Korrekturkennzeichen=1,a,C'',M,J,"",N Sonderverarbeitung=1,a,C'',M,J,"1",N Versionskennzeichen=14,a,C'',M,J,"",N Fuellzeichen=53,a,C'',M,N,"",J
Achtung |
---|
Die |
Zugang: Dienstprogramme > Schnittstellen > DATEV-Schnittstelle > DATEV-Kontenliste (ASCII)
Mit dem Modul DATEV-Kontenliste (ASCII)
erzeugen Sie eine Übersicht über die Sachkontenzuordnung, wahlweise nach iX-Haus- oder nach DATEV-Konten sortiert. Die Ausgabe erfolgt als Vorschau am Bildschirm oder als Druck auf dem in iX-Haus voreingestellten Drucker als Liste IXDATEV1 : Standard DATEV-Export Umsetzungstabellen
mit der Ausgabe der Konten-Umsetzungstabelle.
Benannt werden die jeweiligen Tabellen mit ihren Definitionen. s. a. Kontentabelle drucken
Das DATEV-Konvertierungsprotokoll gibt Ihnen das Protokoll zum zuletzt konvertierten ASCII-Export erneut aus. Beim Start des Moduls erhalten Sie ggf. einen iX-Hinweis auf ein fehlendes Protokoll, falls der letzte ASCII-Export unvollständig war und daher nicht konvertiert werden konnte. In diesem Fall liegt kein Konvertierungsprotokoll vor.
Das Konvertierungsprotokoll wird als Liste DATEV03 ausgegeben.
Mit dem Modul DATEV-Objekt/Mandanten-Zuordnung(ASCII)
erzeugen Sie eine Übersicht über die Mandantenzuordnung, wahlweise nach iX-Haus-Objektbereich oder nach DATEV-Mandantennummer sortiert. Die Ausgabe erfolgt als Vorschau am Bildschirm oder als Druck auf dem in iX-Haus voreingestellten Drucker als Liste LXDATEV2 : Standard DATEV-Export Zuordnungstabellen
. Die Objekt-Mandanten-Zuordnungstabelle
liefert die iX-Haus-Objektbereiche und die diesen jeweils zugeordnete DATEV-Mandanten-Nummer, Laufnummer und Jahr des letzten Abrufs sowie dem hiermit verbundenen zuletzt ausgewerteten höchsten Wertstellungsdatum.
Bis Ende 2017 konnte zur Übertragung nach DATEV auch das DATEV-Postversandformat genutzt werden. Hierzu wird zunächst in ein ASCII-Format exportiert. Die ASCII-Exportdaten müssen dann noch anschließend in das DATEV-Postversandformat konvertiert werden. Das ASCII-Format unterliegt historisch bedingt weiteren Einschränkungen gegenüber dem CSV-Format.
Das Lizenzmodul DATEV-Rechungsimport
importiert Kreditoren/ Debitoren Stammdaten und Rechnungs-Eingangsbuchungen (GVC 701) bzw. Ausgangsbuchungen (GVC 709) nach iX-Haus. Die Schnittstelle umfasst die Parametereingabe für den Import, dessen Durchführung und die Historie der Importe. Die seitens DATEV gelieferten Informationen bezüglich Mandanten und Sachkonten werden anhand der Übersetzungstabellen für die DATEV-Export-Schnittstelle umgesetzt. Kreditoren/Debitoren werden nicht übersetzt, sondern über die Fremdnummer importiert.
Das Modul ist im Menü unter Dienstprogramme > Schnittstellen > DATEV-Schnittstelle > DATEV-Rechnungsimport eingebunden.
Das Modul muss einmal aus iX-Haus gestartet werden, im Batch werden zwei Aufrufe benötigt.
Importordner | Vorgabe für die zu importierende Datei. |
Kommentar | Der hier eingegebene Kommentar kann später in der Historie als Information genutzt werden. |
Simulation | Schalter zum Starten der Importsimulation. |
Daten importieren | Schalter zum Starten des Imports. |
Unter dem Filter werden die historisierten Importinformationen in einem Grid angezeigt.
Filter | Die Historie kann durch den Filter über Benutzer , Datum von , Datum bis sowie die Anzahl der letzten Läufe (Nur die letzten …Läufe beschränkt werden. Mit dem Schalter Anwenden werden die Parameter der Filter aud die historisierten Importinformationen angewendet. |
Import Zeit | Zeitstempel zum Import |
Benutzer | Benutzer des Imports |
Lauftyp | Import oder Simulation |
Anzahl importiere Daten | Anzahl der Buchungsanweisungen in der Importdatei. |
Anzahl aktualisierte Daten | Anzahl der Buchungsanweisungen, welche zu Aktalisierungen führten (erfolgreicher Import). |
Anzahl fehlerhafte Daten | Anzahl der Buchungsanweisungen, welche im Import als fehlerhaft betrachtet wurden. |
Kommentar | Kommentar zum Import. |
Import Datei | Name der importierten Datei. |
Beim Einlesen der Import-Datei XXXX.csv werden die Sachkonten und Kostenstellen über die DATEV-Schnittstelle ermittelt. Sachkonten-Tabelle und Kostenstellen werden im Modul DATEV-Einstellungen gepflegt.
Um beim Rechnungsimport mehrere Kostenstellen pro Objekt eintragen zu können, muss die Systemeinstellung DatevMehrereKostenstellenAnlegen
aktiviert werden.
Die Buchung besteht mindestens aus zwei Zeilen. Die erste Zeile beinhaltet den Kreditor/Debitor und den Gesamtbetrag. Ab der zweiten Zeile sind die Kontierungen gelistet. Die Summe der Kontierungen muss den Gesamtbetrag ausgleichen. Damit die Rechnungen nicht doppelt importiert werden, muss die Systemeinstellung DoppelteRechnungImmerAblehnen
aktiviert werden.
1.15.241.1 | DatevMehrereKostenstellenAnlegen | Default: OFF. Um beim Rechnungsimport mehrere Kostenstellen pro Objekt eintragen zu können, muss diese Systemeinstellung aktiviert werden. |
1.15.241.2 | DatevDebitorBereich | Default: leer. Diese Systemeinstellung definiert den Fremdnummer-Bereich der Debitoren. Anhand dieses Bereiches ermittelt der Import, ob es ein Debitor-Datensatz ist. |
1.15.241.3 | DatevKreditorBereich | Default: leer. Diese Systemeinstellung definiert den Fremdnummer-Bereich der Kreditoren. Anhand dieses Bereiches ermittelt der Import, ob es ein Kreditor-Datensatz ist. |
1.15.241.4 | DatevGVC701DateiName | Default: DatevGVC701. Hier wird der Teilname der DATEV GVC701-Import Datei definiert. Anhanddessen erkennt der Import den 701 GVC. |
1.15.241.5 | DatevGVC709DateiName | Default: DatevGVC709. Hier wird der Teilname der DATEV GVC709-Import Datei definiert. Anhanddessen erkennt der Import den 709 GVC. |
1.15.241.6 | DatevKredDebDateiName | Default: Stamm. Hier wird der Teilname der DATEV Kreditoren/Debitoren-Import Datei definiert. Anhanddessen erkennt der Import, dass es eine Stammdatenimport-Datei ist. |
Das Lizenzmodul DATEV Sachkonten Buchungsimport
ist nur mit der Lizenz DATEV-Sachkonten-Buchungsimport sichtbar. Es importiert Buchungen in Form von Sachkontenbuchungen GVC001 nach iX-Haus. Die Schnittstelle umfasst die Parametereingabe für den Import, dessen Durchführung und die Historie der Importe.
Die seitens DATEV gelieferten Informationen bezüglich Mandanten und Sachkonten werden anhand der Übersetzungstabellen für die DATEV-Export-Schnittstelle umgesetzt. Beim Einlesen der Import-Datei XXXX.csv wird zuerst die Mandantennummer und anschließend das Objekt und die Sachkonten über die DATEV-Schnittstelle ermittelt. Das Objekt wird über die Kostenstellen-Zuordnung ermittelt und die Sachkonten werden aus der Kontenübersetzung zugeordnet. Sachkonten-Tabelle, Kostenstellen und Objekt-Mandanten-Profil werden im Modul DATEV-Einstellungen
gepflegt.
Die eingelesenen Buchungen sind automatisch gegen den Export nach DATEV gesperrt.
Importordner | Vorgabe für die zu importierende Datei. |
Kommentar | Der hier eingegebene Kommentar kann später in der Historie als Information genutzt werden. |
Simulation | Schalter zum Starten der Importsimulation. |
Daten importieren | Schalter zum Starten des Imports. |
Unter dem Filter werden die historisierten Importinformationen in einem Grid angezeigt.
Filter | Die Historie kann durch den Filter über Benutzer , Datum von , Datum bis sowie die Anzahl der letzten Läufe (Nur die letzten …Läufe beschränkt werden. Mit dem Schalter Anwenden werden die Parameter der Filter aud die historisierten Importinformationen angewendet. |
Import Zeit | Zeitstempel zum Import |
Benutzer | Benutzer des Imports |
Lauftyp | Import oder Simulation |
Anzahl importiere Daten | Anzahl der Buchungsanweisungen in der Importdatei. |
Anzahl aktualisierte Daten | Anzahl der Buchungsanweisungen, welche zu Aktalisierungen führten (erfolgreicher Import). |
Anzahl fehlerhafte Daten | Anzahl der Buchungsanweisungen, welche im Import als fehlerhaft betrachtet wurden. |
Kommentar | Kommentar zum Import. |
Import Datei | Name der importierten Datei. |
Summe Soll | Summe der Soll-Beträge des Imports. |
Summe Haben | Summe der Haben-Beträge des Imports. |
Saldo | Saldo Verrechnung von Soll und Haben aus dem Import. |
Der Export generiert im CSV-Format für jeden Kalendermonat, in dem es Buchungen zu exportieren gibt, eine separate Export-Buchungsdatei. Der Speicherort wird mandantenspezifisch über den Ausgabepfad in den Grundeinstellungen vorgegeben. Die exportierten Buchungen werden nach Wertstellungsdatum einem Kalendermonat zugeordnet und in der entsprechende Buchungsdatei abgelegt. Für die Stammdaten wird eine Stammdatendatei pro Exportlauf generiert. Optional kann zu jeder Buchungsdatei eine iX-Haus-Saldendatei als Report generiert werden. Der Export von Saldendateien wird beim Start des Exports über den Schalter Saldendatei(en) für iX-Haus Sachkonten exportieren
gesteuert.
Die exportierten Dateien werden in den angegebenen Ausgabeordner abgelegt und werden folgenderweise benannt:
EXTF_0LFNR_MONAT_JAHR_FIBU_MANDANT_datevex.csv
EXFT_0FLNR_MANDANT.csv
EXFT_0FLNR_DiverseAdressen_MANDAT.csv
IxSalden_0LFNR_MONAT_JAHR_FIBU_MANDANT.csv
Dabei ist 0FLNR
die fünfstellige Export-Laufnummer, MONAT
der Kalendermonat, JAHR
das Kalenderjahr und MANDANT
die DATEV-Mandant-Nummer.
Die Exportdateien werden erstellt, wenn der Export mit Erfolg ausgeführt wurde. Im Fehlerfall werden standardmäßig keine Dateien generiert. Dies kann über die Systemeinstellung Datenbank im Bereich Datev-Export
mit der Einstellung ExportDateiImmer
gesteuert werden.
Zugang: Dienstprogramme > Schnittstellen > DATEV-Schnittstelle > DATEV-Exportschnittstelle
Das Register Export
im Modul DATEV-Exportschnittstelle
ist elementar für die Arbeitsweise der DATEV-Schnittstelle. Sie finden hier zusammenfassende Informationen der wichtigsten Parameter und starten hierüber auch den DATEV-Export in Bezug auf einen Mandanten und ein Wertstellungsdatum, bis zu welchem das entsprechende Buchwerk ausgewertet werden soll. Hier entscheiden Sie auch, ob Sie mit Export starten
einen Testlauf oder einen Produktivlauf oder einen Wiederholungslauf auslösen. Zudem definieren Sie, in welcher Art durch den Export eines Produktivlaufs Buchungssperren gesetzt werden und ob zusätzlich Saldendateien für iX-Haus-Sachkonten exportiert werden.
Der Export generiert für jeden Kalendermonat, in dem es Buchungen zu exportieren gibt, eine separate Export-Buchungsdatei. Die exportierten Buchungen werden nach Wertstellungsdatum einem Kalendermonat zugeordnet und in der entsprechende Buchungsdatei abgelegt. Für die Stammdaten wird eine Stammdatendatei pro Exportlauf generiert. Optional kann zu jeder Buchungsdatei eine iX-Haus-Saldendatei als Report generiert werden. Der Export von Saldendateien wird beim Start des Exports über den Schalter Saldendatei(en) für iX-Haus Sachkonten
gesteuert.
Die exportierten Dateien werden in den angegebenen Ausgabeordner abgelegt und werden beim CSV-Export folgenderweise benannt:
EXTF_0LFNR_MONAT_JAHR_FIBU_MANDANT_datevex.csv
EXFT_0FLNR_MANDANT.csv
EXFT_0FLNR_DiverseAdressen_MANDAT.csv
IxSalden_0LFNR_MONAT_JAHR_FIBU_MANDANT.csv
Dabei ist 0FLNR
die fünfstellige Export-Laufnummer, MONAT
– der Kalendermonat, JAHR
– das Kalenderjahr und MANDANT
– die DATEV-Mandant-Nummer.
Die Exportdateien werden erstellt, wenn der Export mit Erfolg ausgeführt wurde. Im Fehlerfall werden standardmäßig keine Dateien generiert. Dies kann per Systemeinstellung gesteuert werden. (Fachadministration, Systemeinstellungen Datenbank
, Bereich: Schnittstellen
, Abschnitt: Datev-Export
, Name: ExportDateiImmer
, ON
(Default: OFF
, wenn eingeschaltet werden Exportdateien auch trotz erkannter Fehler erzeugt.)
Beachten Sie, dass die exportierten Buchungen gegen Ändern gesperrt werden. Die Aufhebung der Sperre exportierter Buchungen kann unter Fachadministration
, Umsetzer und Tools
über das Modul Buchungsexport zurücksetzen
erfolgen. Davon zurückgesetzten Buchungen können dann wieder geändert und erneut exportiert werden.
Bevor Sie den Export starten, müssen Sie über andere Register, zumindest das Register Objekt-Mandanten-Tabelle
der DATEV-Einstellungen
Exportparameter festgelegt haben, welche die Arbeitsweise der Schnittstelle und somit das Exportergebnis beeinflussen. In Abhängigkeit der dort hinterlegten Parameter sind weitere Angaben erforderlich, z. B. die Pflege einer Konten-Tabelle
.
Parameter | Beschreibung |
---|---|
Mandant | Auswahl Mandanten-Nummer Mit F2 öffnen Sie die Auswahl Mandanten . Hierbei werden neben der Mandanten-Nummer auch die zugeordneten Objekte und das gewählte Ausgabeformat angezeigt. Die Mandanten selbst pflegen Sie mit den zugehörigen Daten im Register Objekt-Mandanten-Tabelle . Nach Auswahl eines Mandantens wird hinter dem Feld dessen Mandant-Bezeichnung angezeigt. |
Objektbereich | Info Der angezeigte Objektbereich ist abhängig von den Grundeinstellungen des gewählten Mandantens. Die Buchhaltung von FIBU- bzw. Hauptbuchhaltungsobjekte kann exportiert werden. |
Konten-Tabelle Nummer | Info Die angezeigte Nummer der Konten-Tabelle ist abhängig von den Grundeinstellungen des gewählten Mandantens. Die Inhalte der Konten-Tabelle selbst befinden sich im Register Konten-Tabelle der DATEV-Einstellungen . |
Kreditor-Tabelle Nummer | Info Die angezeigte Nummer der Kreditor-Tabelle ist abhängig von den Grundeinstellungen des gewählten Mandantens. Die Inhalte der Kreditor-Tabelle selbst befinden sich im Register Kred/Deb-Tabelle der DATEV-Einstellungen . |
Ausgabeformat | Info Formatangabe lt. Objekt-Mandanten-Tabelle der DATEV-Einstellungen bzw. der Definition in den Grundeinstellungen des Mandantens. |
Stellenanzahl DATEV-Sachkonto | Info Stellenanzahl der DATEV-Sachkonten lt. Objekt-Mandanten-Tabelle bzw. der Definition in dem Grundeinstellungen des Mandantens. |
Berater Nr. | Info Beraternummer der DATEV-Sachkonten lt. Objekt-Mandanten-Tabelle bzw. der Definition in dem Grundeinstellungen des Mandantens. |
Verrechnungskonto | Info DATEV-Kontonummer des DATEV-Verrechnungskontos lt. Objekt-Mandanten-Tabelle bzw. der Definition in dem Grundeinstellungen des Mandantens. |
DATEV Passwort | Info DATEV-Passwort lt. Objekt-Mandanten-Tabelle bzw. der Definition in dem Grundeinstellungen des Mandantens. (optional) |
DFV-Kennzeichen | Info DFV-Kennzeichen lt. Objekt-Mandanten-Tabelle bzw. der Definition in dem Grundeinstellungen des Mandantens. (optional, i. d. R. das Benutzerkürzel) |
Buchungsjahrgang | Info Auszuwertender Buchungsjahrgang in Abhängigkeit der aktuellen Jahrgangsauswahl. |
Lauf-Nummer | Info Laufnummer des letzten Produktiv-Laufs, von iX-Haus automatisch vorgegeben. |
bis Wertstellungsdatum | Datum Geben Sie hier das Datum an, bis zu welchem der Export im vorgenannten Jahrgang erfolgen soll. |
Testlauf | Kontrollfeld ❒ Es wird ein Produktivlauf erzeugt. Dieser kann ein neuer Lauf oder ein Wiederholungslauf sein. ☑ Es wird beim Export nur ein Testlauf mit Protokoll generiert, welcher zur Weitergabe an den Steuerberater nicht vorgesehen ist. Es werden keine Sperren gesetzt. |
Wiederholungslauf | Kontrollfeld ❒ Es wird ein neuer Lauf als Produktiv- oder Testlauf erzeugt. Die entsprechende Laufnummer wird in der Parametermaske angezeigt. ☑ Es wird beim Export nur eine erneute Ausgabe der Daten des letzten Produktiv-Laufs des Mandantens erzeugt. Die entsprechende Laufnummer wird in der Parametermaske angezeigt. Hierbei werden keine weiteren Buchungsdaten erfasst oder gesperrt, selbst wenn diese zwischenzeitlich vor dem bis Wertstellungsdatum erfasst wurden. |
Benutzer Buchungssperren nach Echtlauf setzen | Kontrollfeld ❒ Die Benutzer-Buchungssperre wird nicht gesetzt. ☑ Die Benutzer-Buchungssperre wird nach einem erfolgreichen Echtlauf gesetzt. Hierdurch kann in dem exportierten Datumsbereich keine weitere Buchung von den betroffenen Benutzern angelegt werden. |
Saldendatei(en) für iX-Haus Sachkonten exportieren | Kontrollfeld ❒ Saldendatei(en) für iX-Haus-Sachkonten werden nicht exportiert. ☑ Die Saldendatei(en) für iX-Haus-Sachkonten werden exportiert. Die Saldendateien erlauben einen Abgleich der Exportdaten mit der Buchhaltung in iX-Haus auf Saldenbasis. Zur Analyse der Einzelbuchungen können Sie das Modul Buchungsexport Prüftool nutzen. |
Export Sperrvermerk | Kontrollfeld Der DATEV-Empfänger benötigt i. d. R. Exportdateien, in welchen der Sperrvermerk zur Dokumentation im Sinne der Festschreibepflicht nach GoBD gesetzt ist (ab DATEV-Version 5.1/Januar 2016 wird das Festschreibekennzeichen in DATEV verarbeitet). Unabhängig vom Export-Sperrvermerk werden die Buchungen in iX-Haus bei einem Exportlauf gegen erneutes Exportieren gesperrt (Ausnahme: Testlauf). Die Exportdatei trägt hierzu einen Kenner für Festschreibung mit dem Standardwert Nein . Beachten Sie hierzu auch das Hilfsprogramm Buchungsexport Prüftool und das Tool Buchungsexport zurücksetzen. Der Status des Schalters wird auch im Protokoll ausgegeben.☑ In der Exportdatei wird ein Sperrvermerk zur Information für DATEV gesetzt. (Defaulteinstellung) (Festschreibekennzeichen=1) ❒ In der Exportdatei wird kein Sperrvermerk zur Information für DATEV gesetzt. (Festschreibekennzeichen=0) Dies kann zur Ablehnung der Exportdaten beim Empfänger führen. Für den Fall, dass ein Empfänger eine Exportdatei ohne Sperrvermerk benötigt, können Sie dies hiermit für einen Exportlauf einrichten. Eine Übermittlung ohne Sperrvermerk zur Festschreibung oder dessen Aufhebung muss im DATEV-Programm dokumentiert und bei einer Betriebsprüfung begründet werden. |
Export Belegdokumente | Die Premiumvariante der DATEV-Schnittstelle ist in der Lage, bei einem Echtlauf Belegdokumente zu den exportierten Buchungen in einem Verzeichnis abzulegen, sofern die Dokumente im DMS verfügbar sind. Zur Aktivierung der Funktionalität sind ein unterstütztes Dokumentenmanagementsystem und die iX-Haus-Lizenz Schnittstelle Datev Premium Belegexport notwendig. Um die Belegdaten in Datev selbst verarbeiten zu können, brauchen Sie dort ebenfalls einen Zusatz, das Modul ISWL Beleg2Buchung .In einem Testlauf werden generell keine Belege exportiert - der Schalter ist dann inaktiv! Die Dateinamen werden aus der Belegnummer und der Dokument-Extension gebildet. Sollten sich in der Belegnummer im Original für das Dateisystem ungültige Zeichen befinden, werden diese ausgefiltert. Doppelte Dateinamen werden durch eine hinzugefügte Nummerierung vermieden. Abgelegt werden sie im Unterverzeichnis Belege , welches automatisch im Exportverzeichnis der Schnittstelle angelegt wird. Von dort können sie durch ein DATEV-Programm importiert werden. ❒ Es werden keine Belegdokumente bereitgestellt. ☑ Es werden verfügbare Belegdokumente aus dem DMS in dem Unterverzeichnis Belege bereitgestellt. ☑ Inkl. Dokumentenstempel : Die Ausgabe der Belege kann optional inkl. vorhandener Stempel erfolgen. Die Ausgabe von gestempelten Dokumenten ist generell nur für PDF-Dokumente möglich. |
Die wichtigsten Definitionen einer Objekt-Mandantenzuordnung hinterlegen Sie im Register Grundeinstellungen
der Objekt-Mandanten-Tabelle im Modul DATEV-Einstellungen. Einige Einstellungen in der Premium-Variante benötigen weitere Eingaben in anderen Registern der Objektmandantentabelle.
Nachfolgend werden die Parameter aus dem Register Grundeinstellungen beschrieben. Diese Parameter können in der Premium-Variante durch weitere optionale Definitionen aus parallel angebotenen Registern für den Mandant ergänzt werden. (vgl. Register Parameter Nebenbuch, Zusinfo Allgemein, Zusinfo Personen, Zusinfo Kred/Deb und Zusinfo Sachkonten)
Feldbezeichnung | Beschreibung |
---|---|
Mandanten Nummer | Jede DATEV-Mandantennummer darf nur genau einmal einem Objektbereich zugeordnet werden. Die bis zu siebenstelligen Mandantennummern werden i. d. R.vom Steuerberater vergeben und sollten daher von diesem erfragt werden. |
Mandanten Bezeichnung | Beschreibung zu verwendeten Mandantennummer Die Mandantenbezeichnung erleichtert Ihnen und der DATEV die Organisation der übermittelten Buchungen. |
Objektbereich | Der (Die) Hauptbuchungskreis(e) aus iX-Haus, die für diesen DATEV-Mandanten zum Export genutzt werden. Geben Sie hier jeweils einen Objektbereich ein (in der Regel ein Fibu-Objekt) und ordnen diesem genau eine Mandantennummer zu. Einzelne Objekte oder Objektbereiche müssen dabei durch Komma bzw. Bindestrich getrennt werden. Die zusätzliche Angabe von Unterobjekten im Rahmen eines Objektbereichs ist unkritisch, da nur die FIBU-Buchungen exportiert werden und die Unterobjekte DATEV als Kostenstellen benannt werden können. Ein selektiver Export von Buchungen einzelner Unterobjekte wird nicht unterstützt. |
Konten-Tabelle Nummer | Zuordnung der Kontenübersetzungstabelle Nummer der für den Mandanten zu verwendenden Kontentabelle. Die Bezeichnung der ausgewählten Kontentabelle wird zur Information angezeigt. F2 öffnet die Datev Kontentabelle Auswahl . Die Kontentabellen sind durch Nummern eindeutig definiert. Geben Sie die Nummer der zu nutzenden Kontentabelle im Feld Auswahl ein oder klicken Sie die gewünschte Zeile an und bestätigen Sie mit OK . Die Kontentabellen selbst pflegen Sie im Register Konten-Tabelle . Eine Übersicht der Kontentabelle erhalten Sie über das Modul DATEV-Kontenliste (ASCII) als Vorschau bzw. als Ausdruck auf dem aktuell eingestellten Drucker. Parallel hierzu ist ein Export nach Excel über das Kontextmenü im Grid möglich. |
Ausgabeformat | Als Ausgabeformat stehen CSV-Formate sowie das alte ASCII-Postversandformat zur Verfügung:
|
Ausgabepfad | Ausgabeverzeichnis, in dem die Exportdateien gespeichert werden sollen. Als Standard hat sich hierzu ein zentrales Unterverzeichnis datev_ex in dem iX-Haus-Pfad bewährt, in welchem dann für jeden Mandanten ein Unterverzeichnis mit dem Namensaufbau man##### (##### = fünfstellige Mandantennummer) eingerichtet wird.Beispiel: i:\ixhaus\datev_ex\man12345\ Geben Sie als Pfad ein Verzeichnis außerhalb des iX-Haus-Verzeichnisses an, stellen Sie vor einem Export bitte sicher, dass dieses Verzeichnis dem exportierenden Benutzer auch mit Lese- und Schreibrechten zur Verfügung steht. |
Stellenanzahl | In älteren DATEV-Versionen war die Stellenanzahl auf vier Stellen beschränkt. Diese Hürde fiel bei der DATEV 3-Version. Die Personenkonten weisen bei DATEV jedoch immer eine Stelle mehr auf, als die Sachkonten. Der Empfänger der Daten teilt Ihnen mit, welche Stellenanzahl er für Sachkonten dieses Mandanten erwartet. (4 bis 8 Stellen werden unterstützt.) |
Berater Nr. | DATEV-Berater Nr. für den Berater DATEV-Exportdateien werden von DATEV nur verarbeitet, wenn Sie hier die max. siebenstellige Beraternummer eingeben. Die Nummer wird von der Mitgliederabteilung der DATEV für jeden beteiligten Steuerberater vergeben. Gegebenenfalls beantragt Ihr Steuerberater für Sie bzw. das Verwaltungsobjekt eine eigene DATEV-Nummer bei der DATEV. |
DATEV- Verrechnungskonto | DATEV-Verrechnungskonto (Gegenkonto) Legen Sie hier das Gegenkonto von DATEV fest, i. d. R. das Summenvortragskonto. Dieses Konto wird in DATEV als Verrechnungskonto beim Import genutzt. Der Empfänger der Exportdaten teilt Ihnen dieses Konto mit. |
DATEV Passwort | Ggf. erforderliches Passwort. Der Dateiempfänger informiert Sie, ob Sie ein Passwort mit übertragen müssen. |
DFV-Kennzeichen | Das ursprünglich zweistellige Feld wird zur eigenen Information genutzt um z. B. über Mitarbeiterkürzel zu dokumentieren, welcher iX-Haus-Benutzer die Exportdatei erstellt hat. Dieses Feld dient als zusätzliches Kennzeichen zur Datenfernverarbeitung. |
Buchungssperre für alle Benutzer setzen | Kontrollfeld Default: inaktiv Die Einstellung wird als Vorbelegungsvorschlag beim Export für diesen Mandanten benutzt. Buchungen können benutzerspezifisch für einen Zeitraum gesperrt werden. Sie können mit diesem Schalter pro Mandant entscheiden, ob diese Sicherheitsfunktion genutzt werden soll. ☑ Die DATEV-Schnittstelle setzt diese Sperre standardmäßig für den exportierten Buchungszeitraum für alle Benutzer. ☐ Soll die benutzerspezifische Buchungssperre nach dem Export eines Mandanten für den exportierten Zeitraum nicht gesetzt werden, deaktivieren Sie den Schalter |
Objekt als Kostenstelle ausgeben | Radiobutton Über den Radiobutton entscheiden Sie sich für eine der beiden Varianten, das Objekt nie oder immer als Kostenstelle auszugeben.◉ Nie Es wird keine Kostenstelle exportiert.◉ Immer Kostenstelle wird exportiert. |
Kostenstelle ermitteln | Radiobutton Die Kostenstelle kann aus der Objektnummer 1:1 oder über einen Angabe in der Kostenstellen- Übersetzungstabelle definiert werden. Über den Radiobutton entscheiden Sie sich für eine der beiden Varianten.◉ Objektnummer (1:1) Die iX-Haus-Objektnummer wird als DATEV-Kostenstelle exportiert. ◉ Übersetzungstabelle Die DATEV-Kostenstelle wird aus der Kostenstellentabelle ermittelt. Damit kann eine Übersetzung einer iX-Haus-Objektnummer auf eine anderslautende DATEV-Kostenstellennummer erfolgen. Hierzu dient das Register Kostenstelle-Tabelle unter den DATEV-Einstellungen. |
Kostenstelle ausgeben in das Feld | Radiobutton Zur Auswahl stehen die DATEV-Felder KOST1 und KOST2 . Über den Radiobutton entscheiden Sie sich für eine Ausgabeform. I. d. R. wird hier KOST1 genutzt. Klären Sie die notwendige Einstellung mit Ihrem Steuerberater. ◉ KOST1 Die Kostenstelle wird in das KOST1 -Feld der Buchungsdatei exportiert.◉ KOST2 Die Kostenstelle wird in das KOST2 -Feld der Buchungsdatei exportiert. |
DATEV Generalumkehr bei Storno-Buchungen in iX-Haus | Radiobutton Beachten Sie hierzu bitte auch die nachfolgenden Kapitel Parameter Nebenbuch, Kred/Deb-Tabelle, Export von Stammdaten sowie Steuerbehandlung mittels DATEV-BU-Schlüssel. ◉ immer (empfohlen für Abstimmung) Alle Buchungszeilen mit Minus-Beträgen werden mit DATEV-Storno-Kenner exportiert und werden somit in DATEV genauso dargestellt wie in iX-Haus. ◉ Nur bei Storno \\Nur stornierte Buchungen mit Minus-Beträgen werden mit dem DATEV-Storno-Kenner exportiert. Andere Buchungen mit Minus-Beträgen werden mit Soll-/Haben -Tausch an DATEV übergeben.◉ Nie (d. h. Soll-Haben-Tausch beim Export) Es wird kein DATEV-Storno-Kenner gesetzt. Alle Buchungen mit Minus-Beträgen werden mit Soll-/Haben-Tausch an DATEV übergeben (Standard bei ASCII). Bei unerwarteten Ergebnissen des Exports von Stornobuchungen, insbesondere beim ersten Einsatz des csv-Exportformats prüfen Sie bitte, ob hier die passende Variante eingestellt ist. I. d. R. wird hier die Variante nie benötigt.Die Varianten immer bzw. nur bei Storno stehen nur in der csv-Variante, nicht jedoch im ASCII-Postversandformat zur Verfügung! |
Steuerbehandlung (nur CSV-Premium) | Beachten Sie hierzu bitte auch die Kapitel Parameter Nebenbuch und Export von Stammdaten.◉ Buchungen Netto mit Steuerkonto exportieren Die Buchungen werden mit den Netto-Beträgen exportiert, die MwSt-Buchungszeilen werden auch exportiert. (Standard bei ASCII und Basis-Variante) ◉ Buchungen Brutto ohne Steuerkonto exportieren Die Buchungen werden mit den Brutto-Beträgen exportiert, es werden keine MwSt-Buchungszeilen exportiert. Bei dieser Einstellung muss DATEV so eingerichtet sein, dass die Steuerkonten automatisch gebucht werden. |
DATEV Verrechnungskonto (nur CSV-Premium) | Radiobutton Beachten Sie hierzu bitte auch die Infos zu Register Parameter-Nebenbuch in der Objekt-Mandanten-Tabelle und Export von Stammdaten. ◉ immer Jede Buchungszeile in iX-Haus wird mit dem DATEV-Verrechnungskonto als Gegenkonto exportiert. (Standard bei ASCII und Basis-Variante) ◉ Möglichst ohne Verrechnungskonto Bei Buchungen, bei denen zu jedem Konto ein eindeutiges Gegenkonto aus dem iX-Haus Buchungsblock ermittelt werden kann, wird das DATEV-Verrechnungskonto ausgelassen und die Buchung wird mit dem aus dem Buchungsblock ermittelten Gegenkonto an DATEV übergeben. In den wenigen Fällen, wo das Gegenkonto nicht eindeutig definiert werden kann, wird bei der Buchung das DATEV-Verrechnungskonto als Gegenkonto gesetzt. |
Notiz | Textfeld Zur internen Dokumentation der Einstellungen oder möglichen Änderungen machen Sie hier entsprechende Eintragungen. Der Schalter +Info fügt an den Anfang Ihr Benutzerkürzel und das aktuelle Datum ein.Eine Zeilenschaltung nur mit der Eingabetaste ist nicht vorgesehen. Sie verlassen mit Return oder Enter -Taste das Eingabefeld und landen im nächsten, hier dem ersten Feld der Datenmaske. Eine Zeilenschaltung fügen Sie im Notizfeld ein, indem Sie die Tastenkombination Strg+Enter verwenden. Alternativ können den Schalter +Info nutzen und die so erzeugten Zeilen nutzen, ggf. überschreiben. |
Zugang: Dienstprogramme > Schnittstellen > DATEV-Schnittstelle > DATEV-Exportschnittstelle
In dem Register Historisierung
im Modul DATEV-Exportschnittstelle
werden Basisdaten zu allen csv-Exportläufen verzeichnet und können zu einem späteren Zeitpunkt abgerufen werden. Die Daten werden in einem Grid dargestellt. Somit können Sie hier die Ansicht z. B. durch Sortieren auf Objektbereich oder das bis Datum fokussieren.
Über das Kontextmenü der rechten Maustaste lassen Sie wahlweise das Protokoll anzeigen oder lassen die Tabelle nach Excel exportieren (Excel muss hierzu auf der Workstation installiert sein).
Das letzte Export-Protokoll des veralteten ASCII-Exports rufen Sie über das Menü in der Kommandoleiste auf.
Das Register Konten-Tabelle
dient der Zuordnung von iX-Haus-Sachkonten zu den jeweiligen DATEV-Konten. Der Eingabebereich ist zweigeteilt. Im oberen Grid definieren Sie Kontentabellen-Nummern und die dazugehörigen Namen. Im unteren Grid definieren Sie zu der oben ausgewählten Tabellen-Nummer die Kontenzuordnungen. Hierbei entscheiden Sie, ob die Konten 1:1 oder mit abweichender DATEV-Kontonummern übergeben werden. Zudem legen Sie jeweils fest, ob ein Konto das Merkmal DATEV-Automatikkonto
erhält und ob Buchungen auf dem Konto ohne Mehrwertsteuer-Code beim Export als Fehler betrachtet werden sollen. Mit rechter Maustaste öffnen Sie im Grid ein Kontextmenü mit den Menüpunkten Neu
, Ändern
, Löschen
und nach Excel exportieren
.
Die Vergabe der Zuordnung von Konten wird von iX-Haus geprüft. Versehentliche doppelte Kontenzuordnungen sind somit ausgeschlossen. Da bei Automatikkonten das DATEV-Zielkonto in Abhängigkeit des Steuersatzes (16%/19%) definiert werden kann, sind hier zwei Definitionszeilen mit gleichem iX-Haus-Konto (aber unterschiedlicher Steuersatzzuordnung) zulässig. Details zur Konten-Tabelle finden Sie im Kapitel Register Konten-Tabelle.
Es werden die Buchungen aller Konten exportiert, die in der Kontentabelle aufgeführt sind, d. h. jeweils allgemein oder objektspezifisch. Die Steuerautomatik der DATEV wird nicht genutzt (Ausnahme: Automatikkonten-Definitionen in der Premium-Version). Achten Sie daher darauf, alle Steuerkonten mit zu exportieren!
Tabellenübersicht (Tabelle 1) | |
Spalte | Beschreibung |
---|---|
Kontentabelle-Nummer | Frei wählbare Nummer zur Identifikation der Kontentabelle (führende Nullen werden nicht berücksichtigt) |
Kontentabelle-Name | Frei wählbarer Name zur Bezeichnung der Kontentabelle |
Kontendefinitionen der gewählten Tabelle (Tabelle 2) | |
Spalte | Beschreibung |
---|---|
iX-Kontenbereich | Geben Sie hier einen iX-Haus-Kontenbereich ein, d. h. einzelne Konten oder durch Komma getrennte Konten bzw. Kontenbereiche. Die iX-Haus-Sachkonten im iX-Kontenbereich dürfen nur einmal auftreten. Eine Mehrfachdefinition von iX-Konten wird beim Export bemängelt und führt zum Abbruch. Beachten Sie bei Bereichsangaben mit unterschiedlich langen Kontonummern, dass alle Konten im Bereich berücksichtigt werden. Beispiel: Der Bereich 8000-800099 umfasst alle vierstelligen Konten im Bereich 8000 bis 8999 sowie alle fünfstelligen Konten (10000 bis 99999) sowie die sechsstelligen Konten bis 800099 (100000 bis 800099). Das nächste undefinierte Konto ist somit 800100. |
1:1 | Bei Auswahl der 1:1 Zuordnung wird das Konto auf ein DATEV-Konto mit derselben Nummer übertragen, wobei die Kontennummer nicht modifiziert wird. |
DATEV Kontonummer | DATEV-Konto, worauf der iX-Haus-Kontenbereich konvertiert wird, wobei die iX-Haus-Nummer des Kontos auf die DATEV-Nummer geändert wird. Die Nummernlänge ist via Systemeinstellung konfigurierbar (Default: 4, maximal 6). Im Rahmen einer Objektkontierung können die letzten beiden Stellen den Platzhalter xx tragen. |
DATEV Automatikkonto | DATEV-Automatikkonten werden ohne Steuerschlüssel an DATEV übergeben und die Steuerbehandlung findet in DATEV statt. Als Storno-Kenner wird bei Automatikkonten der BU-Schlüssel 20 verwendet. Diese Funktion steht nur in der Premium-Variante der DATEV-Schnittstelle zur Verfügung. Mit der Steuervorgabe für ein Automatikkonto besteht die Möglichkeit, abhängig vom verwendeten Steuersatz Sachkonten in DATEV gezielt anzusprechen und so die Umsätze des Sachkontos zwischen 16 % und 19 % zu differenzieren. In iX-Haus ist die Differenzierung der Steuersätze über den dort verwendeten MwSt.-Code möglich. DATEV muss die Steuersätze anderweitig ermitteln und benötigt hierzu ggf. eine kontenseitige Trennung. Stimmen Sie daher mit dem Empfänger der Exportdaten ab, ob Sie für Automatikkonten Anpassungen vornehmen müssen. Automatikkonten, die keine konkrete Steuersatzvorgaben aufweisen, werden im Protokoll der DATEV-Schnittstelle benannt. Sie erhalten für diese Konten den Eintrag „Hinweis: Das Automatikkonto … ist ohne MwSt.-Zuordnung.“ Der Export kann dennoch durchgeführt werden. In diesen Fällen können Sie entscheiden, ob Sie das Kontenmapping des betroffenen Automatikkontos anpassen wollen oder müssen, je nach Anforderung des Datenempfängers. |
Steuersatz | Auswahl Zur Information des DATEV-Systems mit unterschiedlichen Konten anhand des Steuersatzes kann hier für Automatikkonten optional ein Steuersatz (19 % oder 16 %) ausgewählt werden. Diese Unterscheidung ermöglicht, ein iX-Hauskonto anhand der unterschiedlichen Steuersätze für ein DATEV-Konto zuzuordnen und hierbei ein unterschiedliches Kontenmapping zu nutzen! Haben Sie keine Differenzierung über den Steuersatz vorgenommen, werden Sie beim Export solcher iX-Haus-Konten im Protokoll darauf hingewiesen. |
Buchungen ohne MwSt-Code als Fehler ausgeben | Hier markierte Konten werden bei der Exportanalyse benannt, wenn diese in iX-Haus Buchungen ohne Mehrwertsteuercode aufweisen. Besonders bei Automatikkonten muss dies sichergestellt werden. Brutto-Sollstellungen haben in iX-Haus üblicherweise keinen MwSt.-Code. Solche Buchungen werden in iX-Haus korrekt als UN-relevante Buchungen interpretiert. Somit werden diese nicht als Fehlerfälle ausgewiesen. |
Zusatztabelle für Objektkontierung (optional in Premium-Variante, wenn Systemeinstellung Status aktiv ist, s. u.) (Tabelle 3)Um die X/Y Ersetzung pro iX-Haus-Objekt nutzen zu können, muss die Systemeinstellung Datev-Objektkontierung eingeschaltet werden. |
|
Spalte | Beschreibung |
---|---|
iX-Objekt | iX-Haus-Objektnummer Ein DATEV-Konto in Tabelle 2 kann auch als letzte beide Zeichen xx bzw. yy tragen. Die xx-Zeichen werden pro iX-Haus-Unterobjekt mit der definierten xx-Ersetzung ersetzt. Dies kann die Eingabe in der Kontentabelle erleichtern, wenn sich die DATEV-Konten pro iX-Haus-Objekt um bestimmte Stellen unterscheiden. Analog hierzu gibt es die yy-Ersetzung. |
XX-Ersetzung | Kontonummerergänzung für das entsprechende DATEV-Konto. |
YY-Ersetzung | Kontonummerergänzung für das entsprechende DATEV-Konto. |
Die Kostenstellen-Tabelle ist nur in der Premium-Variante verfügbar.
In der Kostenstellen-Tabelle
werden iX-Haus-Objekte als Kostenstellen einem DATEV-Objekt zugeordnet. Die Tabelle wird nur dann ausgewertet, wenn in den Grundeinstellungen des Mandanten zur Option Kostenstelle ermitteln
der Radiobutton der ◉ Übersetzungstabelle
aktiv ist.
Eingabefeld | Bemerkung |
---|---|
iX-Objekt | Objektnummer aus iX-Haus. |
DATEV- Kostenstellen Bezeichnung | DATEV-Objekt |
iX-Haus Kostenstelle | Kostenstelle(n) aus dem Kostenstellenstamm von iX-Haus. Diese Spalte ist nur sichtbar, wenn sie über die Systemeinstellung EnableDATEVKSTUebersetzung eingeschaltet ist. |
Beachten Sie die Einstellung zur Ausgabe von Kostenstellen in der Grundeinstellung der Objektmandanten-Tabelle zur wahlweisen Ausgabe der Kostenstellen im DATEV-Feld KOST1
oder KOST2
sowie, ob Objekte überhaupt als Kostenstellen ausgegeben werden sollen.
Zugang: Dienstprogramme > Schnittstellen > DATEV-Schnittstelle > DATEV-Einstellungen
Die Kreditor- / Debitortabelle im Modul DATEV-Einstellungen
ist nur in der Premium-Variante verfügbar.
Eingabefeld | Bemerkung |
---|---|
iX-Kreditor/Debitor | Kreditor- bzw. Debitornummer aus dem Kreditoren/Debitorenstamm von iX-Haus. |
DATEV- Kreditor/Debitor | Kreditor- bzw. Debitornummer aus dem Kreditoren/Debitorenstamm von DATEV. |
In der Kreditor-/Debitortabelle
werden die iX-Haus-Kreditoren und -Debitoren einem DATEV-Konto zugeordnet. Die Kreditor-/Debitortabelle
wird nur dann verwendet, wenn die Kreditoren oder Debitoren als Einzelkreditor bzw. Einzeldebitor an DATEV übergeben werden (siehe Register Parameter Nebenbuch).
Die Kreditor-/Debitortabelle kann auch von der Schnittstelle automatisch erweitert werden. Dieser Schritt erfolgt über den Menüpunkt Einstellungen
beim Rechtsklick auf der jeweiligen Kreditor-/Debitortabelle
. Es kann jeweils ein Kreditoren- und Debitorenbereich eingestellt werden. Die Schnittstelle erweitert die Tabelle automatisch und füllt die eingegebenen Bereiche, indem immer die kleinste freie DATEV-Kontonummer einem Kreditor bzw. Debitor vergeben wird. Die Vergabe der DATEV-Kontonummer erfolgt in der Reihenfolge, in der die Kreditoren und Debitoren in der Schnittstelle bearbeitet werden, d. h. der zuerst bebuchte Kreditor (nach Wertstellungsdatum der Buchung) bekommt die kleinste freie DATEV-Kontonummer zugeordnet.
Eingabefeld | Bemerkung |
---|---|
Art der Übersetzung | Radiobutton◉ manuell◉ automatisch |
Kreditoren-Bereich | Eingabefeld Angabe der ersten und letzten Kreditornummer |
Debitoren-Bereich | Eingabefeld Angabe der ersten und letzten Debitornummer |
Info | automatische Programminformation zu den vorgenannten Einstellungen in der Eingabemaske Kreditor/Debitor Einstellungen . |
Die Tabelle können Sie über das Kontextmenü auch als Kontentabelle nach Excel exportieren
bzw. als Kontentabelle aus Excel importieren
. Dies erlaubt die externe Vorbereitung dieser Tabelle.
Das Register Objekt-Mandanten-Tabelle
im MOdul DATEV-Einstellungen
dient der Zuordnung von iX-Haus-Objekten (FIBU-Objekte bzw. Hauptbuchhaltungen) zu den jeweiligen DATEV-Mandanten. Beim Aufruf dieses Registers erhalten Sie ein Grid mit einer Übersicht über die wesentlichen Definitionen der einzelnen Mandanten. Mit rechter Maustaste öffnen Sie im Grid ein Kontextmenü mit den Menüpunkten Neu
, Ändern
, Löschen
und nach Excel exportieren
. Für die Ansicht von Detailinformationen und ggf. Ändern der Definition einer vorhandenen Mandantenzuordnung öffnen Sie die Definition alternativ per Doppelklick.
Mit den Funktionen Neu
oder Ändern
öffnen Sie den Dialog Objektmandantentabelle bearbeiten
. Im Register Grundeinstellungen
legen Sie grundlegende Einstellung zum Exportverhalten für einen Mandanten fest. Der Dialog bietet in der Premiumvariante der CSV-Variante gegenüber der Basisvariante weitere Register und Ausgabemöglichkeiten: Parameter Nebenbuch
, Zusinfo Allgemein
, Zusinfo Personen
, Zusinfo Kred/Deb
und Zusinfo Sachkonten
.
Bei Auswahl der csv-Basisvariante oder des veralteten ASCII-Formats werden die nicht relevanten Register und Felder ausgeblendet. Ein Export der Kontentabelle nach Excel oder ein Import ist ebenfalls möglich. Dies erlaubt auch eine externe Vorbereitung der Tabellendaten z. B. durch einen Mitarbeiter des Steuerberaters.
Spalten des Grids
Spalte | Info |
---|---|
iX-Objektbereich | Der (Die) Hauptbuchungskreis(e) oder FIBU-Objekte aus iX-Haus, die für diesen DATEV-Mandanten zum Export genutzt werden. |
Mandanten Nr. | Die bis zu siebenstelligen Mandantennummern werden i. d. R.vom Steuerberater vergeben und sind Objekten eindeutig zugeordnet. |
Bezeichnung | Beschreibung zur Mandantennummer. |
Ausgabeformat | Abhängig vom Ausgabeformat erwarten Sie CSV-Dateien in monatsspezifischen Dateien oder i. d. R. zu konvertierende ASCII-Daten. |
Ausgabepfad | Ausgabeverzeichnis, in dem die Exportdateien gespeichert wurden. |
Objekt als Kostenstelle | Die Kostenstelle kann aus der Objektnummer ermittelt werden… immer oder nie . |
Kostenstelle | Die Kostenstelle kann aus der Objektnummer (1:1) oder über eine Angabe in der Kostenstellen-Übersetzungstabelle ermittelt werden. Die verwendete Variante wird hier benannt. |
Kostenstelle in das Feld ausgeben | Die Kostenstelle wird in das DATEV-Feld KOST1 oder KOST2 übertragen. |
Buchungen Brutto ohne Steuer exportieren | |
Verrechnungskonto | DATEV-Verrechnungskonto (Gegenkonto), i. d. R. das Summenvortragskonto des DATEV-Empfängers. |
Berater Nr. | max. siebenstellige Beraternummer, welche die Verarbeitung der Daten in der DATEV-Buchhaltung ermöglicht. |
Kontentabelle-Nummer | Zuordnung der Kontenübersetzungstabelle für den Mandanten. |
Letzter Lauf | Nummer des zuletzt für diesen Mandanten erzeugten Exportlaufs. |
im Jahr | Jahrgang in welchem der letzte Exportlauf erfolgte. |
letztes Wertstellungsdatum | Wertstellungsdatum, bis zu welchem der letzte Exportlauf Buchungen ausgeben durfte. |
Die Maske Parameter Nebenbuch
ist nur in der Premium-Variante verfügbar, wenn in den Grundeinstellungen
des Mandanten das Ausgabeformat csv-format DATEV version 3 - Premiumvariante
ausgewählt ist. Die DATEV-Schnittstelle kann in der Premium-Variante so eingerichtet werden, dass anstelle des Forderungs- und Verbindlichkeitskontos einer bilanzierenden Buchhaltung das entsprechende DATEV-Debitorenkonto bzw. DATEV-Kreditorenkonto an DATEV übergeben wird.
Der Export von DATEV-Debitorenkonto bzw. DATEV-Kreditorenkonto ist daher nur bei bilanzierenden Buchhaltungen möglich. Die hierzu erforderlichen Parameter konfigurieren Sie im Register Parameter Nebenbuch
.
Die Nebenbuch-Parameter sind in drei Bereiche aufgeteilt und können separat für iX-Haus-Personen, -Debitoren und -Kreditoren konfiguriert werden. Die drei Bereiche sind identisch aufgebaut und bieten die folgenden Optionen zur Auswahl:
Option | Bemerkung |
---|---|
Bereich Person |
|
◉ Nur Sachkonten | Radiobutton Es wird das entsprechende DATEV-Konto für das Forderungs- bzw. Verbindlichkeitskonto aus der Kontoübersetzungstabelle an DATEV übertragen. (Standard bei ASCII und Basis-Variante) |
◉ Forderung Person als | Radiobutton ◉ Einzelperson aus Personenbeschrieb _________ Jede bebuchte iX-Haus-Person wird mit eigenem DATEV-Konto in DATEV gebucht. Das entsprechende DATEV-Konto wird im Personenbeschrieb hinterlegt. Hierzu geben Sie hier den Variablen-Namen des dazu eingesetzten Beschriebfeldes an. Optional können zusätzlich die Personendaten exportiert und an DATEV übergeben werden. Bei der Einstellung Einzelperson aus Personenbeschrieb wird die höchste vergebene Personenkontonummer jeweils im Export-Protokoll ausgegeben. Dieser Wert kann für die Fortsetzung der DATEV-Kontonummer benutzt werden, für Personen ohne DATEV-Kontonummer. Wird die Infozeile ohne Nummer ausgegeben, wurden zur angegebenen Variable gar keine Personenbeschriebdaten gefunden oder der angegebene Variablenname stimmt nicht mit der Variablen-Definition im Personenbeschrieb überein. Der Variablenname wird im Personenstamm im Beschrieb angezeigt, wenn Sie dort im entsprechenden Feld stehen. Optional können über Stammdaten zusätzlich die Personendaten exportiert und an DATEV übergeben werden. Über Radiobuttons wählen Sie eine Variante: ◉ immer : Es werden Personenstammdaten für alle bebuchten Datensätze exportiert.◉ nur neue : Es werden nur die Datensätze, die noch nicht an DATEV exportiert worden sind, exportiert. Hierzu erfolgt ein Abgleich mit dem Register Stammdaten-Export .◉ nie : Es werden keine Stammdatensätze exportiert. Radiobutton ◉ Sammelperson Mit dieser Option werden alle iX-Haus-Personen auf einem Sammelpersonenkonto in DATEV gebucht. Optional können die Personendaten als diverse Adresse an DATEV übergeben werden. ◉ Einheitliche Sammelperson _______ : Geben Sie die Nummer der einheitlichen Sammelperson an. ◉ Sammelperson aus Objektbeschrieb _________ : Diese Option bietet die Möglichkeit, eine Sammelperson pro Unterobjekt zu definieren. Das DATEV-Sammelkonto wird im Objektbeschrieb des jeweiligen Unterobjekts hinterlegt. Geben Sie die Feldbezeichnung der Sammelperson aus dem Objektbeschrieb an. ☐ Sammelperson mit diversen Adressen : Die Sammelperson hat eine Adresse. ☑ Sammelperson mit diversen Adressen : Die Sammelperson hat diverse Adressen. Die diverse Adresse–Daten werden in einer zusätzlichen Stammdatendatei an DATEV übergeben. In der Buchungsdatei wird die entsprechende Diverse-Adresse-Nummer der Buchung automatisch zugeordnet. Da diese Debitor-Varianten eine Alternative zur Bindung an ein Forderungs- bzw. Verbindlichkeitskonto darstellen, ist diese Konfiguration nur in bilanzierenden Buchhaltungen sinnvoll (s. o). In E/A-Modellen werden keine Forderungs-/Verbindlichkeitskonten bedient und können daher auch nicht alternativ zu einer Sammeldarstellung über personenspezifische Einzeldarstellungen (Einzeldebitor) oder einen Sammeldebitor dargestellt werden. Nutzen Sie in der Premium-Varianten die Objektnummer als Kostenstelle, i. d. R. in der KOST1-Zuordnung, um die Buchungen dem jeweiligen Objekt auch auf DATEV-Seite eindeutig zuzuordnen. |
Bereich Debitor |
|
◉ Nur Sachkonten | Radiobutton Es wird das entsprechende DATEV-Konto für das Forderungs- bzw. Verbindlichkeitskonto aus der Kontoübersetzungstabelle an DATEV übertragen. (Standard bei ASCII und Basis-Variante) |
◉ Forderung Debitor als | Radiobutton ◉ Einzeldebitor Jeder bebuchte iX-Haus-Debitor wird in eigenem DATEV-Konto in DATEV gebucht, wenn eine Buchung auf diesen das für ihn hinterlegte Forderungs- bzw. Verbindlichkeitskonto anspricht. Die Kreditor-/Debitor-DATEV-Konten werden in der zugeordneten Kreditor-/Debitor-Übersetzungstabelle hinterlegt. Optional können zusätzlich die Debitor-Daten exportiert werden (siehe Export von Stammdaten). Bei dieser Option wird das Feld Kred/Deb Tabelle aktiviert, um die entsprechende Kreditor-/DebitorÜbersetzungstabelle zuzuordnen. Über Radiobuttons wählen Sie eine Variante, die Auswahl erfolgt analog zum Bereich Person über Stammdaten : ◉ immer , ◉ nur neue oder ◉ nie . Radiobutton ◉ Sammeldebitor Mit dieser Option werden alle iX-Haus-Debitoren auf einem Sammeldebitorkonto in DATEV gebucht. Optional können die Debitorendaten als diverse Adresse an DATEV übergeben werden. In der Buchungsdatei wird dann die entsprechende Diverse-Adresse-Nummer der Buchung automatisch zugeordnet. ◉ Einheitlicher Sammeldebitor _______ : Geben Sie die Nummer des einheitlichen Sammeldebitors an.◉ Sammeldebitor aus Objektbeschrieb _________ : Diese Option bietet die Möglichkeit, einen Sammeldebitor pro Unterobjekt zu definieren. Das DATEV-Sammelkonto wird im Objektbeschrieb des jeweiligen Unterobjekts hinterlegt. Geben Sie die Feldbezeichnung des Sammeldebitors aus dem Objektbeschrieb an.☐ Sammeldebitor mit diversen Adressen : Der Sammeldebitor hat eine Adresse.☑ Sammeldebitor mit diversen Adressen : Der Sammeldebitor hat diverse Adressen. Die diverse Adresse–Daten werden in einer zusätzlichen Stammdatendatei an DATEV übergeben. In der Buchungsdatei wird die entsprechende Diverse-Adresse-Nummer der Buchung automatisch zugeordnet. |
Bereich Kreditor |
|
◉ Nur Sachkonten | Radiobutton Es wird das entsprechende DATEV-Konto für das Forderungs- bzw. Verbindlichkeitskonto aus der Kontoübersetzungstabelle an DATEV übertragen. (Standard bei ASCII und Basis-Variante) |
◉ Verbindlichkeit Kreditor als | Radiobutton ◉ Einzelkreditor Jeder bebuchte iX-Haus-Kreditor wird in eigenem DATEV-Konto in DATEV gebucht, wenn eine Buchung auf diesen das für ihn hinterlegte Forderungs- bzw. Verbindlichkeitskonto anspricht. Die Kreditor-/Debitor-DATEV-Konten werden in der zugeordneten Kreditor-/Debitor-Übersetzungstabelle hinterlegt. Optional können zusätzlich die Kreditor-Daten exportiert werden (siehe Export von Stammdaten). Bei dieser Option wird das Feld Kred/Deb Tabelle aktiviert, um die entsprechende Kreditor-/Debitorübersetzungstabelle zuzuordnen. Über Radiobuttons wählen Sie eine Variante, die Auswahl erfolgt analog zum Bereich Person über Stammdaten : ◉ immer , ◉ nur neue oder ◉ nie . Radiobutton ◉ Sammelkreditor Mit dieser Option werden alle iX-Haus-Kreditoren auf einem Sammelkreditorkonto in DATEV gebucht. Optional können die Kreditorendaten als diverse Adresse an DATEV übergeben werden. In der Buchungsdatei wird dann die entsprechende Diverse-Adresse-Nummer der Buchung automatisch zugeordnet. ◉ Einheitlicher Sammelkreditor _______ : Geben Sie die Nummer des einheitlichen Sammelkreditors an.◉ Sammelkreditor aus Objektbeschrieb _________ : Diese Option bietet die Möglichkeit, einen Sammelkreditor pro Unterobjekt zu definieren. Das DATEV-Sammelkonto wird im Objektbeschrieb des jeweiligen Unterobjekts hinterlegt. Geben Sie die Feldbezeichnung des Sammelkreditors aus dem Objektbeschrieb an.☐ Sammelkreditor mit diversen Adressen : Der Sammelkreditor hat eine Adresse.☑ Sammelkreditor mit diversen Adressen : Der Sammelkreditor hat diverse Adressen. Die diverse Adresse–Daten werden in einer zusätzlichen Stammdatendatei an DATEV übergeben. In der Buchungsdatei wird die entsprechende Diverse-Adresse-Nummer der Buchung automatisch zugeordnet. |
Bereich Sachkonten | |
Stammdaten | Optional können zusätzlich Sachkontenstammdaten exportiert werden (siehe Export von Stammdaten). Über Radiobuttons wählen Sie eine Variante, die Auswahl erfolgt analog zum Bereich Person über Stammdaten : ◉ immer , ◉ nur neue oder ◉ nie . |
Bankdaten in die Kreditor/Debitor und Diverse Adressen-Datei | Kontrollfeld Über diese Option definieren Sie, ob die Bankdaten der Stammdaten exportiert werden sollen. ☐ Bankdaten in die Kreditor/Debitor und Diverse Adressen-Datei Die Bankdaten der Stammdaten werden nicht exportiert. ☑ Bankdaten in die Kreditor/Debitor und Diverse Adressen-Datei Die Bankdaten der Stammdaten werden zusätzlich exportiert. |
DATEV IBAN-korrekt setzen wenn IBAN vorhanden | Kontrollfeld Über diese Option kann der IBAN-Korrekt-Kenner gesetzt werden, wenn die IBAN-Nummer vorhanden ist. Diese Option ist nur verfügbar, wenn die Option Bankdaten in die Kreditor/Debitor und Diverse Adressen-Datei aktiv ist.☐ DATEV IBAN-korrekt setzen wenn IBAN vorhanden : Der IBAN-Korrekt-Kenner wird nicht verändert.☑ DATEV IBAN-korrekt setzen wenn IBAN vorhanden : Der IBAN-Korrekt-Kenner wird gesetzt, wenn die IBAN-Nummer vorhanden ist. |
Kred/Deb-Tabelle | Auswahl Diese Tabellenauswahl ist nur aktiv, wenn unter Debitor und/oder Kreditor auf die reine Sachkontendarstellung verzichtet wird und Forderungen bzw. Verbindlichkeiten einzeln ausgegeben werden sollen. Die Auswahl können Sie mit F2 öffnen. Der Dialog Datev Kreditor/Debitor Tabelle Auswahl liefert die zuvor unter dem Register Kred/Deb-Tabelle im oberen Bereich hinterlegten Tabellennummern und deren zugeordnete Tabellennamen. Zu diesen einzelnen Tabellen benennen Sie in dem unteren Bereich zur jeweiligen Kreditor/Debitor-Nummer aus iX-Haus die Kreditor/Debitor-Nummer aus DATEV. |
Das Register Maske Stammdaten-Export
ist nur in der Premium-Variante verfügbar.
Wird im Register Parameter Nebenbuch
für Personen oder Debitoren/Kreditoren für einen Mandanten eingerichtet, dass anstelle des Forderungs- und Verbindlichkeitskontos einer bilanzierenden Buchhaltung das entsprechende DATEV-Debitorenkonto bzw. DATEV-Kreditorenkonto an DATEV übergeben wird, benötigt das System Informationen über schon vergebene Zuordnungen und Exporte der Stammdaten. Hierzu wird das Register Stammdaten-Export
genutzt, um neue zu exportierende Daten zu erkennen. (Vgl. Einstellung Einzelperson aus Personenbeschrieb
, Einzeldebitor
oder Einzelkreditor
im Register Nebenbuch
)
Jede bebuchte iX-Haus-Person kann mit eigenem DATEV-Konto in DATEV gebucht werden. Das entsprechende DATEV-Konto wird im Personenbeschrieb hinterlegt. Optional können zusätzlich die Personendaten exportiert und an DATEV übergeben werden. Unter der Einstellung Stammdaten ◉ nur neue
werden nur die Datensätze, die noch nicht an DATEV exportiert worden sind, exportiert. Hierzu erfolgt ein Abgleich mit dem Register Stammdaten-Export
. Hier wird für Personen und Kreditoren/Debitoren die zugehörige DATEV-Kontonummer hinterlegt und auch benannt, mit welchem Lauf diese Zuordnung erzeugt und exportiert wurde.
Wenn seit dem letzten Export ein Sachkonto in iX-Haus neu angelegt oder geändert wurde, wird dieses nun mit der neuen Kontobezeichnung beim Stammdatenexport mit übertragen.
In der Kred/Deb-Tabelle kann in den Einstellungen die Art der Übersetzung automatisch erfolgen. In diesem Fall wird innerhalb des Kreditoren bzw. Debitoren-Bereichs die nächstfreie DATEV-Nummer ermittelt.
Über die Option Bankdaten in die Kreditor/Debitor und Diverse Adressen Datei
kann im Register Parametern Nebenbuch
definiert werden, ob die Bankdaten der Stammdaten exportiert werden sollen. Zusätzlich kann über die Option DATEV IBAN-Korrekt setzen wenn IBAN vorhanden in DATEV
der IBAN-Korrekt-Kenner gesetzt werden, wenn die IBAN-Nummer vorhanden ist.
In der Tabelle werden für DATEV-Objekt-Mandantentabellen (DATEV-OM-Tabelle) für Personen bzw. Kreditoren (Typ) die Objektnummer, die Personen- bzw- Kreditornummer und die dazugehörige DATEV-Kontonummer gespeichert, welche mit einem bestimmten Exportlauf verbunden sein können.
Wenn noch nicht exportierte Stammdaten nicht exportiert werden sollen, können diese in die Liste manuell eingefügt werden.</wrap> Die manuelle Eingabe erfolgt analog, nur dass hier die Nennung einer Laufnummer nicht vorgesehen ist. Die manuellen Einträge lassen sich auch löschen, solange sie nicht mit einer Laufnummer verknüpft sind. Ein Abgleich auf korrekte DATEV-Kontenlänge erfolgt hier nicht!
Mit dem Excel-Schalter in der Kommandoleiste können Sie die Tabelle nach Excel exportieren. Wählen Sie das gewünschten Verzeichnis für die Ablage aus und geben Sie einen Dateinamen an. Excel öffnet dann die aktuellen Daten als sortierfähige dreispaltige Tabelle (Person/Kreditor, DATEV-Kontonummer und Laufnummer). Der beim Export generierte Zeitstempel Druckzeit
erlaubt eine zeitliche Zuordnung des Exports minutengenau.
Das csv-Format DATEV Version 5 bietet frei definierbare Felder an, mit denen zusätzliche Informationen an DATEV übergeben werden können. Diese Felder sind in der Premiumvariante das Belegfeld 1
(oder auch Rechnungsnummer
in DATEV benannt) und Belegfeld 2
, Beleginfo 1-8
und Zusatzinformation 1-20
. Die Felder Beleginfo 1-8 und Zusatzinformation 1-20 bestehen jeweils aus einer Art
- und einer Info
-Spalte, die Spalte Art
ist frei definierbar und dient dazu, die Daten in der Info
-Spalte zu bezeichnen. Die Info
-Spalte kann mit vom iX-Haus vordefinierten Daten konfigurieren werden. Die Einstellungen der frei definierbaren Felder werden pro DATEV-Mandant gespeichert und die Felder können somit pro Mandant unterschiedlich belegt werden. Die Fälligkeit einer kreditorischen Buchung kann z. B. in der Exportdatei im Belegfeld 2 eingetragen werden.
Die Belegnummer eins kann per Systemeinstellung auf die Länge von 36 Zeichen vergrößert werden. Die Systemeinstellung hierzu heißt DatevExportFormatV7
.
Die Schnittstelle unterscheidet zwischen drei Arten von Buchungen: Sachkontenbuchung, Personenkontenbuchung und Kreditor-/Debitorbuchung. Die frei definierbaren Felder können für jede Art von Buchung unterschiedlich belegt werden. Dafür werden im Mandatsdefinitionsfenster vier Zusatzinformationsregister angezeigt – allgemein
, Personen
, Kred/Deb
und Sachkonten
. Die Feldkonfigurationen im Register Allgemein
gelten für alle Arten von Buchungen, sofern sie in den artspezifischen Registern nicht extra für die jeweilige Art der Buchung definiert sind.
Die Schnittstelle bietet die folgenden Möglichkeiten, die jeweilige Info-Spalte zu belegen:
Bezeichnung | Bemerkung |
---|---|
Buchungsnummer | iX-Haus-Buchungsnummer |
Sachkonto Nummer | iX-Haus-Sachkontennummer |
MwSt. Code | iX-Haus-MwSt-Code |
MwSt. Satz | iX-Haus-MwSt-Satz |
Beleg | iX-Haus-Buchungsbeleg |
Buchungstext | iX-Haus-Buchungstext |
Buchung - Erfassungsdatum | Erfassungsdatum der Buchung in iX-Haus |
Buchung - Erfasser Nummer | iX-Haus-Benutzernummer des Buchungserfassers |
Buchung - Erfasser Name | iX-Haus-Benutzername des Buchungserfassers |
Objektnummer | iX-Haus-Unterobjektnummer |
Objektbezeichnung | iX-Haus-Unterobjektbezeichnung |
OP-Nummer (nur bei kreditorischen Buchungen) | iX-Haus-Offene-Posten-Nummer – diese Einstellung wird nur bei Kreditor-/Debitor-Buchungen ausgegeben. |
Rechnungsnummer vor OPNummer (automatische Ermittlung bei kreditorischen Buchungen) | iX-Haus-Rechnungsnummer der Rechnung, die zum offenen Posten gehört – diese Einstellung wird nur bei Kreditor/Debitor-Buchungen ausgegeben. |
Rechnungsdatum | Rechnungsdatum einer kreditorischen Buchung |
Wertstellungsdatum | Wertstelllungsdatum einer Buchung |
Leistungszeitraum von TT.MM.JJJJ | iX-Haus-Leistungszeitraum von im Format TT.MM.JJJJ |
Leistungszeitraum bis TT.MM.JJJJ | iX-Haus-Leistungszeitraum bis im Format TT.MM.JJJJ |
Leistungszeitraum von MM/JJJJ | iX-Haus-Leistungszeitraum von im Format MM/JJJJ |
Leistungszeitraum bis MM/JJJJ | iX-Haus-Leistungszeitraum bis im Format MM/JJJJ |
Projektnummer | iX-Haus-Projektnummer – diese Einstellung wird nur bei Kreditor-/Debitor-Buchungen mit Projektzuordnung ausgegeben. |
Projektbezeichnung | iX-Haus Projektbezeichnung – diese Einstellung wird nur bei Kreditor-/Debitor-Buchungen mit Projektzuordnung ausgegeben. |
Sachkontobezeichnung | iX-Haus-Sachkontobezeichnung |
Über die Beleginfo und die Zusatzinformation können in der Premium-Variante zum csv-Ausgabeformat ergänzende Buchungsinformationen von iX-Haus an DATEV übertragen werden. Der Empfänger plant hierzu mit Ihnen, welche Informationen übertragen werden sollen. Die hier getroffenen Einstellungen beziehen sich nur auf kreditorische Buchungen (GVC 7xx). Sind im Register Zusinfo Allgemein
[zusinfo-allgemein.html] Definitionen vorhanden, werden diese genutzt, es sei denn, Sie definieren hier im Register Zusinfo Kred/Deb
hiervon abweichende Zuordnungen.
Als Info stehen Ihnen folgende iX-Haus-Informationen zur Verfügung, von denen Sie dann eine auswählen können.
1 Buchungsnummer
2 Sachkonto Nummer
3 MwSt. Code
4 MwSt. Satz
5 Beleg
6 Buchungstext
7 Buchung - Erfassungsdatum
8 Buchung - Erfasser Nummer
9 Buchung - Erfasser Name
10 Objektnummer
11 Objektbezeichnung
12 OP-Nummer
(nur bei kreditorischen Buchungen)
13 Rechnungsnummer von OP-Nummer
(automatische Ermittlung nur bei kreditorischen Buchungen)
14 Leistungszeitraum von TT.MM.JJJJ
15 Leistungszeitraum bis TT.MM.JJJJ
16 Leistungszeitraum von TT/JJJJ
17 Leistungszeitraum bis TT/JJJJ
18 Projektnummer
(nur bei kreditorischen Buchungen)
19 Projekt Bezeichnung
(nur bei kreditorischen Buchungen)
20 Sachkonto Bezeichnung
Hier ordnen Sie in einem Grid Belegfeldern jeweils eine Zusatzinformation zu. Zur optionalen Auswahl stehen Belegfeld 1
und Belegfeld 2
. Wenn Sie eine Definition löschen wollen, wählen Sie den obersten, leeren Eintrag in der Auswahlliste aus.
Hier ordnen Sie in einem Grid bis zu acht Beleginfos jeweils eine Art und eine Info zu. Zur optionalen Auswahl stehen Beleginfo 1
, Beleginfo 2
, …. Beleginfo 8
. Wenn Sie eine Definition löschen wollen, wählen Sie den obersten, leeren Eintrag in der Auswahlliste aus. Sie stimmen mit dem Empfänger ab, was als Art
vorgegeben werden darf (freie Eingabe).
Hier ordnen Sie in einem Grid bis zu zwanzig Zusatzinfos jeweils eine Art und eine Info zu. Zur optionalen Auswahl stehen Zusatzinfo 1
, Zusatzinfo 2
, …. Zusatzinfo 20
. Wenn Sie eine Definition löschen wollen, wählen Sie den obersten, leeren Eintrag in der Auswahlliste aus. Sie stimmen mit dem Empfänger ab, was als Art
vorgegeben werden darf (freie Eingabe).
Über die Beleginfo und die Zusatzinformation können in der Premium-Variante zum csv-Ausgabeformat ergänzende Buchungsinformationen von iX-Haus an DATEV übertragen werden. Der Empfänger plant hierzu mit Ihnen, welche Informationen übertragen werden sollen. Die hier getroffenen Einstellungen beziehen sich nur auf Personen-Buchungen (GVC 4xx). Sind im Register Zusinfo Allgemein
[zusinfo-allgemein.html] Definitionen vorhanden, werden diese genutzt, es sei denn, Sie definieren hier im Register Zusinfo Personen
hiervon abweichende Zuordnungen.
Als Info stehen Ihnen folgende iX-Haus-Informationen zur Verfügung, von denen Sie dann eine auswählen können. Die auf kreditorische Buchungen beschränkten Infos machen im Rahmen der Zusatzinformation zu Personenbuchungen natürlich keinen Sinn und werden beim Export von Personenbuchungen leer bleiben.
1 Buchungsnummer
2 Sachkonto Nummer
3 MwSt. Code
4 MwSt. Satz
5 Beleg
6 Buchungstext
7 Buchung - Erfassungsdatum
8 Buchung - Erfasser Nummer
9 Buchung - Erfasser Name
10 Objektnummer
11 Objektbezeichnung
12 OP-Nummer
(nur bei kreditorischen Buchungen)
13 Rechnungsnummer von OP-Nummer
(automatische Ermittlung nur bei kreditorischen Buchungen)
14 Leistungszeitraum von TT.MM.JJJJ
15 Leistungszeitraum bis TT.MM.JJJJ
16 Leistungszeitraum von TT/JJJJ
17 Leistungszeitraum bis TT/JJJJ
18 Projektnummer
(nur bei kreditorischen Buchungen)
19 Projekt Bezeichnung
(nur bei kreditorischen Buchungen)
20 Sachkonto Bezeichnung
Hier ordnen Sie in einem Grid Belegfeldern jeweils eine Zusatzinformation zu. Zur optionalen Auswahl stehen Belegfeld 1
und Belegfeld 2
. Wenn Sie eine Definition löschen wollen, wählen Sie den obersten, leeren Eintrag in der Auswahlliste aus.
Hier ordnen Sie in einem Grid bis zu acht Beleginfos jeweils eine Art und eine Info zu. Zur optionalen Auswahl stehen Beleginfo 1
, Beleginfo 2
, …. Beleginfo 8
. Wenn Sie eine Definition löschen wollen, wählen Sie den obersten, leeren Eintrag in der Auswahlliste aus. Sie stimmen mit dem Empfänger ab, was als Art
vorgegeben werden darf (freie Eingabe).
Hier ordnen Sie in einem Grid bis zu zwanzig Zusatzinfos jeweils eine Art und eine Info zu. Zur optionalen Auswahl stehen Zusatzinfo 1
, Zusatzinfo 2
, …. Zusatzinfo 20
. Wenn Sie eine Definition löschen wollen, wählen Sie den obersten, leeren Eintrag in der Auswahlliste aus. Sie stimmen mit dem Empfänger ab, was als Art
vorgegeben werden darf (freie Eingabe).
Über die Beleginfo und die Zusatzinformation können in der Premium-Variante zum csv-Ausgabeformat ergänzende Buchungsinformationen von iX-Haus an DATEV übertragen werden. Der Empfänger plant hierzu mit Ihnen, welche Informationen übertragen werden sollen. Die hier getroffenen Einstellungen beziehen sich nur auf Sachkonten-Buchungen (GVC 1xx). Sind im Register Zusinfo Allgemein
[zusinfo-allgemein.html] Definitionen vorhanden, werden diese genutzt, es sei denn, Sie definieren hier im Register Zusinfo Sachkonten
hiervon abweichende Zuordnungen.
Als Info stehen Ihnen folgende iX-Haus-Informationen zur Verfügung, von denen Sie dann eine auswählen können. Die auf kreditorische Buchungen beschränkten Infos machen im Rahmen der Zusatzinformation zu reinen Sachkontenbuchungen natürlich keinen Sinn und werden beim Export von Sachkontenbuchungen leer bleiben.
1 Buchungsnummer
2 Sachkonto Nummer
3 MwSt. Code
4 MwSt. Satz
5 Beleg
6 Buchungstext
7 Buchung - Erfassungsdatum
8 Buchung - Erfasser Nummer
9 Buchung - Erfasser Name
10 Objektnummer
11 Objektbezeichnung
12 OP-Nummer
(nur bei kreditorischen Buchungen)
13 Rechnungsnummer von OP-Nummer
(automatische Ermittlung nur bei kreditorischen Buchungen)
14 Leistungszeitraum von TT.MM.JJJJ
15 Leistungszeitraum bis TT.MM.JJJJ
16 Leistungszeitraum von TT/JJJJ
17 Leistungszeitraum bis TT/JJJJ
18 Projektnummer
(nur bei kreditorischen Buchungen)
19 Projekt Bezeichnung
(nur bei kreditorischen Buchungen)
20 Sachkonto Bezeichnung
Hier ordnen Sie in einem Grid Belegfeldern jeweils eine Zusatzinformation zu. Zur optionalen Auswahl stehen Belegfeld 1
und Belegfeld 2
. Wenn Sie eine Definition löschen wollen, wählen Sie den obersten, leeren Eintrag in der Auswahlliste aus.
Hier ordnen Sie in einem Grid bis zu acht Beleginfos jeweils eine Art und eine Info zu. Zur optionalen Auswahl stehen Beleginfo 1
, Beleginfo 2
, …. Beleginfo 8
. Wenn Sie eine Definition löschen wollen, wählen Sie den obersten, leeren Eintrag in der Auswahlliste aus. Sie stimmen mit dem Empfänger ab, was als Art
vorgegeben werden darf (freie Eingabe).
Hier ordnen Sie in einem Grid bis zu zwanzig Zusatzinfos jeweils eine Art und eine Info zu. Zur optionalen Auswahl stehen Zusatzinfo 1
, Zusatzinfo 2
, …. Zusatzinfo 20
. Wenn Sie eine Definition löschen wollen, wählen Sie den obersten, leeren Eintrag in der Auswahlliste aus. Sie stimmen mit dem Empfänger ab, was als Art
vorgegeben werden darf (freie Eingabe).
In der DATEV-Version 5.1 wurden die Steuercodes 2-stellig exportiert. Diese Codes müssen im Modul MwSt.-Tabelle in der Spalte Code Fremdsystem für Export
für die Steuercodes eingetragen werden. Wenn ein Code in der MwSt.-Tabelle gefunden wird, dann wird dieser ausgegeben, sonst wird die alte Logik aus der Version 5 verwendet. Weitere Details siehe auch Abschnitt Steuerbehandlung.
Alle exportierten Dateien werden mit dem Header der Version 7.0 gekennzeichnet. Die bestehende Datei wird um vier 4 Spalten erweitert:
Fälligkeit | Wird ggf. befüllt z. B. im Rahmen von Buchungen mit reduziertem Steuersatz für bestimmte Buchungsperioden. |
Generalumkehr | Wenn es eine Storno Buchung ist, dann wird ein G exportiert. |
Steuersatz | Wird ggf. befüllt z. B. im Rahmen von Buchungen mit reduziertem Steuersatz für bestimmte Buchungsperioden. |
Land | Wird nicht befüllt. |
Sachverhalt L+L | Wird befüllt, wenn entsprechende §13b-Buchungen vorliegen. |
Funktionsergänzung L+L | Wird befüllt, wenn entsprechende §13b-Buchungen vorliegen. |
Hier finden Sie Hinweise zur Administration der DATEV-Schnittstelle.
Unter Fachadministration ⇒ System ⇒ Systemeinstellungen Datenbank konfigurieren Sie vor allem mit Einstellungen aus dem Bereich Schnittstelle, Abschnitt Datev-Export einen Großteil der allgemeinen Verhaltensweisen des DATEV-Exports.
Die Systemeinstellung 1.15.15.1 bis 1.15.15.9 sind nur für die Erstellung von Exportdaten in der alten Postversand (ASCII)-Variante relevant, nicht für die csv-Variante! Kunden, die den DATEV-Export zur Versorgung alternativer Softwareprodukte mit Daten im Postverversand-Format nutzen, können hiermit das Exportverhalten für dieses Format konfigurieren.
Name | Beschreibung |
---|---|
Vorzeichentausch | Die Systemeinstellung 1.15.15.1 ist nur für Postversand (ASCII) Variante relevant, nicht für die csv-Variante! Kunden, die den DATEV-Export zur Versorgung alternativer Softwareprodukte mit Daten im Postverversand-Format nutzen, können hiermit konfigurieren, dass in den ASCII-Daten ein Vorzeichentausch ausgeführt wird. |
BuTextPunktChek | Die Systemeinstellung 1.15.15.2 ist nur für Postversand (ASCII) Variante relevant, nicht für die csv-Variante! Sie prüft, ob im Buchungstext Punkte vorkommen und ersetzt diese. |
BuTextAusrufChek | Die Systemeinstellung 1.15.15.3 ist nur für Postversand (ASCII) Variante relevant, nicht für die csv-Variante! Sie prüft, ob im Buchungstext Ausrufezeichen vorkommen und ersetzt diese. |
BuTextParagrapfChek | Die Systemeinstellung 1.15.15.4 ist nur für Postversand (ASCII) Variante relevant, nicht für die csv-Variante! Sie prüft, ob im Buchungstext Paragrafenzeichen vorkommen und ersetzt diese. |
StandardIni | Die Systemeinstellung 1.15.15.5 ist nur für Postversand (ASCII) Variante relevant, nicht für die csv-Variante! |
Kostenstelle1 | Die Systemeinstellung 1.15.15.6 ist nur für Postversand (ASCII) Variante relevant, nicht für die csv-Variante! |
KostenstelleTab | Die Systemeinstellung 1.15.15.7 ist nur für Postversand (ASCII) Variante relevant, nicht für die csv-Variante! |
ExportDateiImmer | Die Systemeinstellung 1.15.15.8 steuert ob bei Fehlern Export-Dateien generiert werden sollen. Standardmäßig ist sie nicht aktiv. Ist sie aktiv, werden Exportdaten auch trotz Fehlermeldungen generiert. Die generierten Exportdaten sind dann im Fehlerfall potentiell unvollständig im Vergleich zu den iX-Haus-Buchungsdaten! Sie können jedoch für die weitere Analyse genutzt werden. |
ASCIIExport | Die Systemeinstellung 1.15.15.9 ist standardmäßig aktiv. Hierdurch wird der ASCII-Export (Postversand (ASCII)-Variante) in der DATEV-Exportschnittstelle nicht angeboten. Wenn Sie Exportdaten nur über csv-Varianten nutzen, werden so unnötige Menüs ausgeblendet! Kunden, die den DATEV-Export zur Versorgung alternativer Softwareprodukte mit Daten im alten Postverversand-Format nutzen wollen, müssen diese Systemeinstellung deaktivieren. |
BelegDatumFormat | Die Systemeinstellung 1.15.15.9 ist standardmäßig mit dem Format DDMM belegt. Hiermit ist es möglich, das Datumsformat für die DATEV-Spalte Belegdatum individuell zu gestaltet. Diese Einstellung kann genutzt werden, wenn beispielsweise der csv-Export in eine dritte Software importiert wird, welche ein anderes Datumnsformat erwartet. Zur Formatierung können die Platzhalter DD (Tag), MM (Monat), YYYY (Jahr vierstellig) und YY (Jahr zweistellig) kombiniert werden. Beachten Sie, dass das von DATEV festgelegte Format „DDMM“ ist. DATEV behält sich vor, von Belegdatumsangaben im Format DDMMJJ nur den Block DDMM zu nutzen und die Jahresziffer aus dem Buchungsjahrgang anzufügen. |
BelegFelderSonderzeichen | Die Systemeinstellung 1.15.15.11 ist standardmäßig mit dem Doppelpunkt (:) definiert. Hiermit können die Sonderzeichen für die Beleg-Felder und Buchungstext der DATEV Schnittstelle definiert werden. Diese Sonderzeichen werden beim dem Export aus den Beleg-Feldern und Buchungstext ausgeschnitten und somit nicht nach DATEV übertragen. |
DatevReplaceOldString | Die Systemeinstellung 1.15.15.12 ist standardmäßig undefiniert. Für Belegnummern sind bei DATEV Ziffern, Groß-/Kleinbuchstaben und wenige Sonderzeichen zulässig: 0123456789 ABCDEFGHIJKLMONOPQRSTUVQXYZabcdefghijklmnopqrstuvwxyz$&%*+-/ Mit dieser Systemeinstellung entscheiden Sie, ob und wie bestimmte, ggf. von der zulässigen Auswahl abweichende, Zeichen in ein zulässiges Zeichen umgesetzt oder in der Übertragung ganz eliminiert werden. DatevReplaceOldString definiert Zeichen im Export, die durch ein ein anderes Zeichen (s. DatevReplaceNewString ) ersetzt werden. (z. B. Paragraphenzeichen, Prozentzeichen, kaufmännisches Und-Zeichen… ' § ', ' % ', ' & '). |
DatevReplaceNewString | Die Systemeinstellung 1.15.15.13 ist standardmäßig undefiniert. Sie können hier das Zeichen angeben, welches im Export unerwünschte Zeichen ersetzt (siehe DatevReplaceOldString ). |
DatevFormat7 | Die Systemeinstellung 1.15.15.14 ist standardmäßig nicht aktiv. Wenn diese Einstellung aktiv ist, dann werden die csv-Daten kompatibel zu DATEV Version 7 exportiert. Die DATEV-Felder Belegnummer1 , KOST1 -Kostenstelle und KOST2 -Kostenstelle werden dann mit jeweils 36 Zeichen ausgegeben. Klären Sie vorab mit dem Empfänger, ob dieser eine entsprechende DATEV-Version einsetzt, welche diese Feldlängen auch unterstützt! Sonst ist das csv-Format kompatibel für DATEV Version 5. (Standard) |
DatevLeistungsDatumSetzen | Die Systemeinstellung 1.15.15.15 ist standardmäßig nicht aktiv. DATEV bewertet das Leistungsdatum und entscheidet anhand dessen, welcher Steuersatz benutzt wird. Wenn die Systemeinstellung aktiv ist, wird bei Buchungen mit dem Steuersatz 7% oder 19% und einer Wertstellung zwischen 01.07.2020 und 31.12.2020 der 30.06.2020 als Leistungsdatum gesetzt. Bei Buchungen mit einem Steuersatz von 5% oder 16% und einer Wertstellung ab dem 01.01.2021 wird das Leistungsdatum 31.12.2020 gesetzt. In allen anderen Fällen wird das Leistungsdatum gleich dem Wertstellungsdatum gesetzt. In allen Fällen bleibt das Belegdatum, wie vom Benutzer eingegeben. Wenn die Einstellung nicht aktiv ist, wird in solchen Fällen das Belegdatum entsprechend auf dem 30.06.2020 oder 31.12.2020 gesetzt und das Feld Leistungsdatum wird nicht gefüllt. |
EnableDATEVGebaeudeKST | Die Systemeinstellung 1.15.15.16 ist standardmäßig nicht aktiv. Ist sie aktiviert, haben Sie die Möglichkeit, mehrere Gebäude-Kostenstellen in Datev anzulegen. |
DatevRechnungWertstellungAlternativeAusgabe | Die Systemeinstellung 1.15.15.18 ist standardmäßig nicht aktiv. Wenn sie aktiviert wird, werden das Rechnungsdatum einer Rechnung im Datev-Feld Belegdatum und das Wertstellungsdatum im Datev-Feld Leistungsdatum ausgegeben. Das kann in DATEV die Auswertung erfasster Rechnungen erleichtern. |
EnableDATEVKSTUebersetzung | Die Systemeinstellung schaltet im Register Kostenstellen-Tabelle die Spalte iX-Haus Kostenstelle frei. Hierüber können dann einer DATEV-Kostenstelle Kostenstellen aus dem Kostenstellenstamm von iX-Haus zugeordnet werden. Die Ausgabe in der csv-Datei kann dann über die Exportspalten KOST1 und/oder KOST2 erfolgen. |
Für den lizenzpflichtigen DATEV-Import
(DATEV-Rechnungsimport) stehen folgende Systemeinstellungen im Bereich Schnittstelle > Abschnitt DatevImport zur Verfügung:
DatevMehrereKostenstellenAnlegen | Um beim Rechnungsimport mehrere Kostenstellen pro Objekt eintragen zu können, muss die 1.15.241.1 Systemeinstellung aktiviert werden. Standard: OFF. |
DatevDebitorBereich | Die Systemeinstellung 1.15.241.2 definiert den Fremdnummer-Bereich der Debitoren. Anhand dieses Bereiches ermittelt der Import, ob es ein Debitor-Datensatz ist. Standard: leer. |
DatevKreditorBereich | Die Systemeinstellung 1.15.241.3 definiert den Fremdnummer-Bereich der Kreditoren. Anhand dieses Bereiches ermittelt der Import, ob es ein Kreditor-Datensatz ist. Standard: leer |
DatevGVC701DateiName | Systemeinstellung 1.15.241.4 definiert den Namensteil der DATEV GVC701-Import Datei. Anhanddessen erkennt der Import den 701 GVC. Standard: DatevGVC701 . |
DatevGVC709DateiName | Systemeinstellung 1.15.241.5 definiert den Namensteil der DATEV GVC709-Import Datei. Anhanddessen erkennt der Import den 709 GVC. Standard: DatevGVC709 . |
DatevKredDebDateiName | Systemeinstellung 1.15.241.6 definiert den Namensteil der DATEV Kreditoren/Debitoren-Import Datei. Anhanddessen erkennt der Import, dass es eine Stammdatenimport-Datei ist. Standard: Stamm . |
Historisch bedingte Systemeinstellungen sind mit der Abkündigung des ASCII-Postversandformats seitens DATEV nicht mehr für die jetzige Nutzung interessant, wenn diese nur auf den ASCII-Export wirken und somit für die csv-Variante nicht relevant sind. Sie finden hierzu jedoch Erläuterungen im jeweiligen Hinweistext. (Vorzeichentausch, ButextPunktCheck, BuTextAusrufCheck, BuTextParagrafCheck, StandardIni, Kostenstelle1 und KostenstellenTab)
Vor dem ersten Exportlauf sind folgende Arbeiten durchzuführen: Es müssen die ASCII-Input und die DATEV-Output-Formatbeschreibungen, die Sachkontennummernlänge, die Beraternummer und ein eventuell erforderlicher Vorzeichentausch festgelegt werden. Nutzen Sie hierzu bei Ersteinrichtung die Unterstützung durch einen Consultant der CREM SOLUTIONS und klären Sie mit dem Empfänger der Exportdaten ab, welche Formate und Inhalte benötigt werden.
DATEV nutzt seit Juli 2020 beim Import die Information aus dem Leistungsdatum
als Kriterium zur Ermittlung des Steuersatzes. Notwendig wurde die Anpassung u. a. im Rahmen der temporären Steuersenkung im zweiten Halbjahr 2020.
Im Rahmen der befristeten Steuersenkung 01.07.2020-31.12.2020 wird die DATEV-Schnittstelle im Standardverfahren Buchungen mit 7 % oder 19 % in der ermäßigten Periode mit dem Belegdatum
30.06.2020 übertragen (Standardeinstellung). Ohne die Information aus dem Feld Leistungsdatum
interpretiert DATEV das Belegdatum: wenn dies vor 01.07.2020 liegt, dann nimmt DATEV 7 % bzw. 19 %, ansonsten 5 % bzw. 16 %.
Alternativ wird das Exportfeld Leistungsdatum
mit diesem Datum belegt, wenn die Systemeinstellung DatevLeistungsdatumSetzen
aktiv ist. Bei Buchungen mit reduziertem Steuersatz (5 % oder 16 %) wird das Leistungsdatum
gleich dem Wertstellungsdatum
gesetzt.
Dementsprechend gilt ab dem 01.01.2021 für alle Buchungen mit 5 % bzw. 16 %: Wenn die Systemeinstellung DatevLeistungsDatumSetzen
nicht aktiv ist, wird das Belegdatum
auf den 31.12. gesetzt. Wenn die Systemeinstellung DatevLeistungsDatumSetzen
aktiv ist, wird das Leistungsdatum
auf den 31.12. gesetzt.
In den Systemeinstellungen Datenbank steht die Systemeinstellung 1.15.15.14 DatevFormatV7
für den DATEV-Export zur Verfügung. Hierüber können Sie die Felder Belegnummer1
, KOST1
-Kostenstelle und KOST2
-Kostenstelle mit jeweils 36 Zeichen ausgegeben, wenn Sie die Kopplung an den Standardwert deaktivieren und den Parameter DatevFormatV7
aktivieren und die Systemeinstellung entsprechend speichern. Klären Sie vorab mit dem Empfänger, ob dieser eine entsprechende DATEV-Version einsetzt, welche diese Feldlängen auch unterstützt!
Datev-KontoLength
:
KontoLength
Default=2
Datev-ObjektKontierung
:
Status
=ON/OFF Default=nicht aktiv
Wenn man den oben genannten Status auf ON
setzt, so erscheint im Register Konten-Tabelle
eine dritte Übersetzungstabelle. Hier kann man zu den verschiedenen Objekten die Konten-Ersetzungen definieren. In der Tabelle 2 definiert man den Kontenbereich und setzt im Feld Exportkonto ein „X“ oder „x“ am Ende des Zielkontos, welches mittels der x-Ersetzung aus Tabelle 3 objektspezifisch ergänzt wird. Hierzu editiert man in der Tabelle 3 die Objekte mit der dazugehörigen Ersetzung. Daraus ergibt sich im vorgenannten Beispiel für das Objekt
2000 für Kontenbereich 1-999999 das Exportkonto 225600 2001 für Kontenbereich 1-999999 das Exportkonto 225601 2002 für Kontenbereich 1-999999 das Exportkonto 225602 usw.
Die erläuterte Funktionalität ist genau auf die Konstellation ausgerichtet, dass Ihr Steuerberater über die Sachkontennummer auch das jeweilige Objekt unterscheidet. Dieses erfolgt durch die beiden letzten Stellen der DATEV-Sachkontennummer. Bitte beachten Sie, dass das Zielkonto insgesamt auf maximal 6 Stellen begrenzt ist.
Datev-Sachkonto
:
Nummernlaenge
(4,5,6) Default=4
Kreditoren/Debitoren-Konten sind in DATEV um eine Nummernlänge höher. Eine Nummernlänge von 4 für Sachkonten definiert somit indirekt die Konten von Debitoren und Kreditoren auf fünfstellig.
Datev-Vorlauf
:
Berater
(Nr. aus Mandantentabelle) Default=0
Beachten Sie bitte, dass im Bereich der Verwaltergebühren weitere DATEV-relevante Systemeinstellungen vorgenommen werden können:
EnableExpDatev
ExpDebitorNrVorgabe
ExpKontoNrVorgabe
ExpKostenstVorgabe
ExpMwstCodesVorgabe
DatevZielverzeichnis
Automatikkonten
wird keine Steuerinformation an DATEV übergeben, da deren Steuerbehandlung in DATEV automatisch erfolgt. So wird bei Automatikkonten der DATEV-BU-Schlüssel 00
exportiert und bei Automatikkonten mit Storno-Kenner, auch Generalumkehr genannt, der DATEV-BU-Schlüssel 20
.