BWA-Definition

Wählen Sie das gewünschte Objekt aus, zu welchem Sie eine BWA definieren wollen.
Wählen Sie aus Auswertung, B W A das Modul Definition BWA-Definition.
Wählen Sie das Register Definition BWA.
Bestätigen Sie die Funktion Neuen Datensatz anlegen.
Geben Sie einen Titel im Feld Titel ein und bestätigen Sie mit Enter.
Zum Ändern eines Titels klicken Sie direkt in das Feld und ändern den Titel. Bestätigen Sie die Änderung mit Enter.
Sie können jetzt die BWA Eingabeparameter zu einer BWA-Definition einzeln anlegen bzw. ändern.
Alternativ können Sie über den Schalter Menü in der Kommandoleiste eine ggf. vorhandene Muster-BWA laden und die Definition dann den Bedürfnissen für das auszuwertende Objekt anpassen.
Doppelklicken Sie in der Tabelle auf die laufende Nummer bzw. einen Eintrag in der Tabelle, öffnen Sie das Fenster BWA Eingabeparameter.
Machen Sie in den Feldern Text/Konto und Code die gewünschten Eintragungen. Die Schaltflächen neben den Feldern öffnen jeweils eine Auswahl.
Bestätigen Sie mit OK.

Eine BWA-Definition kann bis zu 200 Zeilen umfassen.

Im Feld Text/Konto wird entweder Text eingegeben oder eine Kontendefinition.

Im Feld Code werden spezielle Kürzel (Codes) eingegeben, die das Programm zu bestimmten Berechnungen veranlassen (siehe Codes der BWA-Definition).

Machen Sie in den Spalten Text/Konto und Code die gewünschten Eintragungen.
Speichern Sie die Definition mit Strg + S oder über den Schalter Änderungen Speichern in der Kommandomenüleiste

Spezielle Funktionstasten

In der Eingabemaske stehen Ihnen die folgenden spezifischen Funktionstasten zur Verfügung:

Taste	Funktion
`F2`	Zeile bearbeiten
`F4`	aktuelle Zeile löschen
`F5`	Prüfen (Liste wird am Bildschirm angezeigt)
`F6`	Zeile einfügen

Prüfliste zur BWA (F5)

Die Prüfliste vergleicht die in der BWA-Definition angegebenen Sachkonten mit allen Sachkonten des Objekts. Die Prüfliste ist nach Spalten sortierbar. Sie enthält folgende Informationen:

Spalte	Inhalt
`⇒`	kennzeichnet alle Sachkonten, die entweder nicht oder mehrfach in der BWA-Definition verwendet werden. Die Zeilennummern werden benannt.
Nr.	Nummer des Sachkontos.
Sachkonto	Name des Sachkontos.
Zeile	Zeile in der BWA-Definition, in der das Sachkonto auftritt. Bei mehrfacher Verwendung werden die ersten beiden Zeilen ausgedruckt.

Beispiele

(Marker) Nr. Sachkonto Zeile =⇒ *017/027* 4830 Abschreibungen *017/027*
Doppeltes Auftreten des Kontos 4830 Abschreibungen in den Zeilen 17 und 27.

⇒ 4000 ***Umlagefähige Kosten***
Das Sachkonto 4000 mit der Bezeichnung ***Umlagefähige Kosten*** wird in der Definition der BWA nicht verwendet.

4200 Hausreinigung *015*
Das Sachkonto 4200 mit der Bezeichnung Hausreinigung wird in der Definition der BWA (nur) in Zeile 15 verwendet.

Muster-BWA

Muster BWA speichern

Sie können eine BWA-Definition als Muster speichern. Hierzu steht Ihnen im Menü der Kommandoleiste die Funktion BWA als Muster speichern zur Verfügung. Die Definition der Muster-BWA wird automatisch im data-Verzeichnis im Unterverzeichnis default abgelegt.

Muster BWA verwenden

Wenn Sie in einem Objekt eine neue BWA definieren, können Sie nach Angabe eines Titels eine vorhandene Muster-BWA laden. Nutzen Sie hierzu im Menü der Kommandoleiste die Funktionen Muster BWA verwenden.

Muster BWA manuell importieren

Bei Bedarf nutzen Sie unser Downloadangebot als Zip-Datei default_bwa.zip mit einer Muster-BWA bwa.dat. Entpacken Sie nach dem Download das ZIP-Archiv default_bwa.zip und kopieren Sie hieraus die Datei bwa.dat in das Verzeichnis data\default Ihrer iX-Haus-Installation. Sollte das default-Unterverzeichnis es noch nicht existieren, legen Sie zuerst eine beliebige Definition an und speichern diese als Muster. Hierbei wird auch das default-Verzeichnis generiert. Überschreiben diese 'dummy-Datei' dann mit der downgeloadeten Datei bwa.dat.

Passen Sie die Muster-BWA an den von Ihnen verwendeten Sachkontenrahmen an und speichern Sie dann wieder als Muster.

Druckfunktionen

In der Kommandoleiste stehten Ihnen unter Menü, Druckmenü folgende Druckfunktionen zur Verfügung:

BWA-Definition

Ausdruck der aktuellen BWA-Definition auf dem aktuell eingestellten Drucker

Summen-Salden-Definitionen

Ausdruck der aktuellen Definition Summen & Salden auf dem aktuell eingestellten Drucker

Codes der BWA-Definition

Die Codes der BWA-Definition wählen Sie mit der Maus in der jeweiligen Codezeile aus.

Mit Buchstabentasten und Pfeiltasten können Sie in der Auswahlliste navigieren. Beispiel: Mit mehrmaliger Betätigung der k-Taste wechseln Sie zwischen den Codes KONTODEF, KONTONEG und KOSTENSUMME.

Code	Beschreibung
`BLOCKSTART`	Alle nachfolgenden `KONTODEF`-Zeilen werden summiert.
`BLOCKSUMME`	Ausgabe der aufgelaufenen Summe seit der letzten `BLOCKSTART`-Zeile.
`%BLOCKSUMME`	Wie `BLOCKSUMME`, jedoch wird zusätzlich der Prozentanteil an den Gesamtkosten gedruckt.
`BUDGETDEF`	Wie `KONTODEF`, jedoch werden hier die in der Budgetverwaltung hinterlegten Werte der Sachkonten gedruckt.
`%BUDGETDEF`	Wie `BUDGETDEF`, jedoch wird zusätzlich der Prozentanteil gedruckt.
`BUDGETNEG`	Wie `BUDGETDEF`, jedoch werden hier die Werte mit umgekehrtem Vorzeichen gedruckt.
`%BUDGETNEG`	Wie `BUDGETNEG`, jedoch wird zusätzlich der Prozentanteil gedruckt.
`————–`	einfache Unterstreichungslinie
`=============`	doppelte Unterstreichungslinie
`ENDSALD`	Ausgabe eines Endsaldos.
`%ENDSALD`	Wie ENDSALD, jedoch wird zusätzlich der Prozentanteil gedruckt.
`GESAMTBUDGETDEF`	Ausgabe der Summe der `BUDGETDEF`-Werte.
`%GESAMTBUDGETDEF`	Wie `GESAMTBUDGETDEF`, jedoch wird zusätzlich der Prozentanteil gedruckt.
`GESAMTBUDGETNEG`	Wie `GESAMTBUDGET`, jedoch werden hier die Werte mit umgekehrtem Vorzeichen gedruckt.
`%GESAMTBUDGETNEG`	Wie `GESAMTBUDGETNEG`, jedoch wird zusätzlich der Prozentanteil gedruckt.
`GESAMTKONTODEF`	Im Textfeld der gleichen Zeile muss eine Kontodefinition (s. o.) enthalten sein. Es werden die Salden der angegebenen Konten für den Auswertungszeitraum gebildet und mit der vorangegangenen Textzeile ausgegeben. Alle Salden von Konten, die in `GESAMTKONTODEF`-Zeilen stehen, werden addiert und als Gesamtumsatz für die späteren Prozentberechnungen herangezogen. In der Definition dürfen mehrere `GESAMTKONTODEF`-Zeilen verwendet werden (siehe Muster).
`%GESAMTKONTODEF`	Wie `GESAMTKONTODEF`, jedoch wird zusätzlich der Prozentanteil gedruckt.
`GESAMTKONTONEG`	Wie `GESAMTKONTO`, jedoch werden hier die Werte mit umgekehrtem Vorzeichen gedruckt.
`%GESAMTKONTONEG`	Wie `GESAMTKONTONEG`, jedoch wird zusätzlich der Prozentanteil gedruckt.
`KONTODEF`	Im Textfeld muss eine Kontodefinition (s. o.) enthalten sein. Die Salden der angegeben Konten werden für den angegebenen Zeitraum mit der vorangegangenen Textzeile gedruckt. Eine besondere Verwendung erfolgt nicht.
`%KONTODEF`	Wie `KONTODEF`, jedoch werden die errechneten Salden zur Kostensumme addiert und es wird zusätzlich der Prozentanteil an den Gesamtkosten gedruckt.
`KONTONEG`	Wie `KONTODEF`, jedoch werden hier die Werte mit umgekehrtem Vorzeichen gedruckt.
`%KONTONEG`	Wie `KONTONEG`, jedoch wird zusätzlich der Prozentanteil gedruckt.
`KOSTENSUMME`	Die Summe aller mit `KONTODEF` definierten (Kosten-)Konten.
`%KOSTENSUMME`	Die Summe aller mit `%KONTODEF` definierten (Kosten-)Konten.
`REST`	Verbleibender Rest, z. B. aus Rundungsdifferenzen
`%REST`	Wie REST, jedoch wird zusätzlich der Prozentanteil gedruckt.
`ZWISCHENSUMME`	Aufgelaufene Gesamtsumme inkl. GESAMTKONTODEF-Zeilen.
`%ZWISCHENSUMME`	Aufgelaufene Gesamtsumme mit Prozentanteil inkl. `%GESAMTKONTODEF`-Zeilen.