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Zahlungsverkehr
Was mache ich hier?
Im Zahlungsverkehr (Data-Clearing, DCL) finden Sie Buchhaltungsmodule für beleglose Geldverkehrsverfahren mit Banken. Im Gegensatz zu papiergebundenen Verfahren - wie z. B. Überweisungen oder Schecks - werden die Bank-Dateien auf elektronisch lesbaren Medien (z. B. USB-Datenträger) oder via Datenfernübertragung bereitgestellt. Der Vorteil liegt in einer erheblichen Zeitersparnis bei der Bearbeitung.
Grundlage für die Erstellung von SEPA-konformen Zahlungsverkehr-Dateien ist das Abkommen über die Datenfernübertragung zwischen Kunden und Kreditinstituten (DFÜ-Abkommen). Diese Vereinbarung der fünf im Interessenverband Die Deutsche Kreditwirtschaft zusammengeschlossenen Verbände der deutschen Kreditwirtschaft regelt u. a. die Dateistrukturen für die elektronischen Schnittstellen zwischen Kunden und Banken. In dem seit 15. März 1995 gültigen Abkommen werden ein Standard für die sichere Übertragung von Zahlungsverkehrsdaten definiert und die dazu benötigten technischen Rahmenbedingungen geregelt. In dem Abkommen verpflichten sich die Kreditinstitute, ihren Kunden einen Datenaustausch per Filetransfer im Rahmen des beschriebenen Standards anzubieten. Das eigentliche Abkommen umfasst nur drei Seiten; die technischen Festlegungen stehen in:
- Anlage 1 - Spezifikation für die EBICS-Anbindung
mit den neuen Möglichkeiten der elektronischen Unterschrift, der Spezifikation der Protokollelemente in XML, dem Versand der Nachrichten über HTTP und der kryptografischen Absicherung.
- Anlage 2 - Spezifikation für die FTAM-Anbindung
gem. BCS (Banking Communication Standard)
- Anlage 3 - Spezifikation der Datenformate
mit detaillierten Feldbeschreibungen für Zahlungsaufträge per DTAUS, DTAZV, SEPA, Kontoauszüge per MT940 sowie Wertpapiernachrichten
Für den Zahlungsverkehr mit iX-Haus bedeutet dies vor allem, dass die jeweils gültigen Spezifikation lt. Anlage 3 erfüllt werden. Die zum 19.11.2017 Anlage 3 DFÜ-Abkommen Version 3.1 gültigen technischen Voraussetzungen werden von iX-Haus unterstützt. (s. auch http://www.ebics.de/spezifikation/dfue-abkommen-anlage-3-formatstandards/ [http://www.ebics.de/spezifikation/dfue-abkommen-anlage-3-formatstandards/])
Zur Einrichtung von SEPA in iX-Haus beachten Sie bitte auch die in der Fachadministration befindlichen Werkzeuge. Die Thematik aus Anlage 1 wird durch Fremdprogramme abgedeckt, welche sich ggf. in iX-Haus über Batchsteuerung im Zahlungsverkehr integrieren lassen (s. Partnerlösungen für den Zahlungsverkehr: windata und KonfiPay). Die eingesetzte Fremdsoftware sollte das jeweils von den Banken geforderte Transportverschlüsselungsverfahren 1) TLS 1.2 oder neuer unterstützen.
Exemplarische Meilensteine zum Thema SEPA
- 19.11.2017 Version 3.1 der Anlage 3 des DFÜ-Abkommens löst vorherige Versionen ab. BIC nur noch für B2B und Auslandsüberweisungen erforderlich.
Zuvor optionale Kontrollsummen in Zahlungsauftragsdateien, müssen jetzt als Pflichtfelder enthalten sein. Entsprechende Dateien ohne Kontrollsummen bzw. alte Formate können von den Banken ab dem 19.11.2017 abgelehnt werden. - 20.11.2016 Version 3.0 der Anlage 3 des DFÜ-Abkommens löst vorherige Versionen ab. Die wesentlichen Änderungen in dieser Version sind:
- Wegfall COR1-Lastschrift zu Gunsten der einheitlichen Vorlagefrist D-1 bei CORE.
- Keine Unterscheidung mehr zwischen Erst- und Folgelastschrift.
- Leerzeichen in der Mandatsreferenz werden zugelassen (nicht empfohlen).
- veränderte Bedeutung und Nutzung des Kennzeichens SMNDA (Same Mandat New Debitor Account).
- 01.02.2016 IBAN löst nationale Kontonummer im Zahlungsverkehr ab. (Ende der Übergangsfrist)
IBAN (International Bank Account Number) und BIC (Business Identifier Code) haben sich durchgesetzt, zum 1. Februar endete die Übergangsfrist für den Zahlungsverkehr von Privatkunden. Alle Unternehmen, Vereine und öffentliche Kassen waren zuvor schon gezwungen, IBAN und BIC einzusetzen. - 01.08.2014 endete die Übergangsfrist für den Lastschriftverkehr. Nun werden Lastschriften nur noch via SEPA-Lastschrift realisiert.
- 01.02.2014 wird mit SEPA (Single Euro Payments Area - einheitlicher Euro Zahlungsverkehrsraum) der bargeldlose Zahlungsverkehr in der EU vereinheitlicht. In Deutschland änderte sich hierdurch einiges. Die nationalen Überweisungs- und Lastschriftverfahren wurden aufgrund der gesetzlichen Vorgaben zu diesem Zeitpunkt eingestellt. Seitdem gelten europaweit einheitliche Verfahren, unabhängig davon, ob sie innerhalb eines Landes oder grenzüberschreitend ausgeführt werden. Übergangsfristen (in Absprache mit dem jeweiligen Kreditinstitut nutzbar) erleichtern den Wechsel zur SEPA-Lastschrift.
Data-Clearing-Sätze erzeugen
Zur Weiterverarbeitung der Last- und Gutschriften in Form von Bankdateien oder elektronischer Datenfernübertragung (DFÜ-Verfahren) werden die Clearing-Daten in sog. Zwischendateien, den Clearing-Sätzen aufbereitet. Das Programm-Modul zum Data-Clearing unterscheidet für Personen zwischen Last- und Gutschriften. Dies entspricht insoweit den papiergebundenen Verfahren, als bei denen auch unterschiedliche Vordrucke für Überweisungen und Lastschriften verwendet werden. Auf einem Datenträger oder per DFÜ können später jedoch beide Zahlungstypen vereinigt werden. Je nach Typ werden ggf. mehrere SEPA-Dateien erzeugt (z. B. Erstlastschrift, Folgelastschrift, Überweisung).
Beim Zahllauf Personen werden i. d. R. Personenkontensalden und/oder vertraglich vereinbarte Sollbeträge als Datenquellen herangezogen. Bei Zahllauf Kreditoren/Debitoren dienen deren offene Posten als Datenquelle. Die aus beiden Bereichen erzeugten Clearing-Daten werden im Modul Zahlungsverkehr
gelistet.
Die aus iX-Haus erstellten Bankdateien in Zahlungsverkehr werden standardmäßig als Sammler ausgeführt. Hierdurch ist auf den Kontoauszügen dann nur eine Gesamtsumme zu sehen. Ein Problem mit den „Sammelüberweisungen“ kann bei der Kommunikation mit Eigentümern sein, dass die Eigentümer dann nicht sehen, was im Einzelnen bezahlt wurde. Sie können dem anfragenden Eigentümer die Begleitliste vom DataClearing bereitstellen. Hierüber kann nachvollzogen werden, welche Einzelpositionen in der Sammelüberweisung enhalten sind.
Mit der Systemeinstellung Datenbank BtchBookg(SEPA-Sammler)
können Sie den SEPA-Sammler-Flag (BtchBookg-Flag) deaktivieren. Dieser Batchbooking-Flag erhält dann in der XML-Datei den Status false
. Dementsprechend wird der hieraus entstehende Kontoauszug im Bankenprogramm Einzelpositionen anstelle der Sammelposition aufweisen.
Dies kann die $DCL-Regel in E-Banking beeinflussen. Bei einer Änderung der Einstellung überprüfen Sie daher anschließend, ob die Funktionsweise der $DCL-Regel dadurch beinträchtigt wird.
Klären Sie mit den beteiligten Banken, ob diese die Einstellung des deaktivierten Sammlers unterstützen.
Statistik zum Data-Clearing (Person)
Das DCL-Personen ist die letzte Instanz in iX-Haus, die für die Prüfung der bankrelevanten Daten der Personendatensätzen zuständig ist und entsprechend Datensätze an den Zahlungsverkehr übergibt oder entsprechend ablehnt und die entsprechenden Fehlerfälle darstellt. Im Rahmen der SEPA-Umstellung unterliegen die auf SEPA umgestellten Personen in iX-Haus zusätzlichen Prüfungen um sicherzustellen, dass alle für das SEPA-Format notwenigen Daten vorliegen. Wie zuvor mit inländischem Lastschrifteinzug wird zwischen Fehler, Hinweis und Warnung unterschieden. Über die Aktivitäten des Data-Clearing-Moduls beim Erstellen des Personenclearings wird von iX- Haus eine Statistik (Fehlerprotokoll) geführt. Bei Problemen können der Statistik wertvolle Informationen entnommen werden. Die Statistik wird nach der Erstellung eines Clearinglaufes automatisch geöffnet, kann aber auch später erneut aufgerufen werden.
Die Statistik wird für jeden Clearing-Satz und die jeweils zuletzt ausgeführte Funktion (Last-/Gutschriftslauf oder Verbuchung) geführt.
Wenn der Status eines Vertragssollmarkers in Bezug auf den angegebenen Monat des Fälligkeitsdatums leer, C
oder *
ist, wird der betroffene Betrag nicht gecleart! Weist die betroffene Person gar keine brauchbaren Sollmarker auf, wird sie in dem Fehlerprotokoll nicht aufgeführt. Die Status der Sollmarker werden im Rahmen der Jahresübernahme automatisch zurückgesetzt und im Rahmen der automatischen Sollstellung und des DataClearings gesetzt. Sie können die Status über das Hilfsprogramm Sollmonate setzen für schon vorhandene Marker manuell setzen.
Wie mache ich es?
Bank-Datei(en) erstellen
Zu erzeugten Clearing-Sätzen erstellen Sie im Modul Zahlungsverkehr
über das Kontextmenu Bank-Dateien, welche Sie später mit ihrer Bank austauschen. Die Dateien werden in einem Unterverzeichnis eines Datenträgers gespeichert. SEPA-konforme Bankdateien dürfen nur mit folgenden Zeichen in einem UFT-8-Format gespeichert sein: a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 / - ? : ( ) . , ‚ +
sowie das Leerzeichen (Space). Für Umlaute und Sonderzeichen wird, wo es sinnvoll möglich ist, seitens iX-Haus eine Zeichenersetzung gemacht, z. B. wird aus ä → ae, ß → ss. Andere nicht zulässige Zeichen werden durch das zulässige Fragezeichen ? ersetzt, so z. B. ein Sternchen oder kaufmännische und &
. Ersetzen Sie beim Anlegen von Kreditornamen das kaufmännische und &
mit einem Plus-Zeichen +
oder schreiben Sie das und aus, z. B. Mustermann GmbH und Co. KG
statt Mustermann GmbH & Co. KG
. So vermeiden Sie in späteren SEPA-Verfahren eine Firmenbezeichnung wie Mustermann GmbH ? Co. KG
.
Unmittelbar nach dem Speichern der Datenträgeraustauschdatei(en) wird der Begleitzettel
(Liste 223) auf dem voreingestellten Drucker gedruckt. Dieses Dokument enthält Daten über den Inhalt und die technisch notwendigen Prüfsummen. Der MD5-Hashwert kann von adäquater Bankensoftware für eine zusätzliche Verifizierung der übertragenen Datei genutzt werden. Der hier angegebene Auftraggeber wird von iX-Haus automatisch über die in der Objektauswahl des Buchungsobjekts im Verwalter-Register hinterlegten ersten beide Verwalterdatenzeilen (entsprechend Textplatzhaltern vhdr1, vhdr2) ermittelt. Der Begleitzettel muss von einer Person mit Unterschriftenvollmacht für das betreffende Konto unterzeichnet und mit der Datenträgeraustauschdatei bei der Bank eingereicht werden.
Beim Erstellen von Bankdateien aus dem Zahlungsverkehr kann mit den drei Systemeinstellungen BankBegleitzettelVorschau
, BankBegleitzettelDruck
und BankBegleitzettelArchivieren
gesteuert werden, ob der Begleitzettel als Vorschauliste angezeigt wird, gedruckt und archiviert (DMS) oder nur archiviert werden soll. Standardmäßig wird der Begleitzettel nur als Vorschauliste angezeigt.
Erstellen von Bank-Datei(en) mit Anpassung des Ausführungsdatums
Beim Erstellen der Bankdateien wird das Ausführungsdatum aktuell gesetzt. Bei zeitversetzter Erstellung eines Zahlungslaufes kann es erforderlich sein, das SEPA-Ausführungsdatum manuell festzulegen. Nutzen Sie hierzu im Schritt 3 den Menübefehl Bank-Datei(en) erstellen, Anpassung des Ausführungsdatums
. Sie erhalten dann im Schritt 5 im Dialog Bankdateien erstellen
die zusätzliche Eingabemöglichkeit für das SEPA-Ausführungsdatum
. Dieses Datum wird nur in den zu erstellenden Bank-Dateien verwendet, in iX-Haus bleibt das ursprünglich vorgegebene Zahl- bzw. Fälligkeitsdatum erhalten.
D-Flag
Bereits geschriebene Clearing-Sätze werden mit D
gekennzeichnet und können nicht noch einmal bearbeitet werden. Das D
-Flag kann administrativ gelöscht werden. Bei weiteren Rückfragen wenden Sie sich bitte an Ihren Consultant oder die für Sie zuständige CREM SOLUTIONS Hotline. Clearing-Sätze, welche durch eine Simulation generiert wurden (Testlauf) tragen das D
- und das B
-Flag, damit sie a) nicht versehntlich übertragen oder gebucht werden können und b) mit einfachem Befehl aus der Liste der Clearing-Sätze gelöscht werden können.
Schrittweises Vorgehen
- Wählen Sie den Menüeintrag
Zahlungsverkehr
. - Markieren Sie den gewünschten Clearing-Satz mit der Maus. Dieser muss den Status
OK
haben. Der Statusi.A.
(in Arbeit) verweist auf eine Bearbeitungssperre (s. u.).
Mehrere DCL-Sätze selektieren Sie mit einzelnen Mausklicks bei gedrückter Shift-Taste.
Sie können in einem Arbeitsgang Clearing-Sätze unterschiedlicher Bankverbindungen bearbeiten. Das Programm sortiert die Clearing-Sätze automatisch nach Auftraggeberbanken. Meist werden die Datensätze als Datenträgeraustauschdatei(en) in ein Unterverzeichnis auf Festplatte oder einen mobilen Datenträger (USB-Stick, Speicherkarte, mobile Festplatte) gespeichert und von dort aus weiter verarbeitet. - Bestätigen Sie die Funktion im Menü
Bank-Datei(en) erstellen
.
Alternativ können Sie nach rechtem Mausklick auf dem selektierten DCL-Satz die KontextmenüfunktionBank-Datei(en) erstellen
verwenden.
Es öffnet sich das FensterOrdner suchen
. - Wählen Sie im Fenster
Ordner suchen
den Pfad für den Speicherort Ihrer Datenträgeraustauschdatei aus.
Im Idealfall sollten Sie ein Unterverzeichnis eines Datenträgers als Speicherort nutzen. Die Pfadlänge des Speicherorts darf 50 Zeichen nicht überschreiten, sonst erhalten Sie einen entsprechende Hinweismeldung.
- Bestätigen Sie die Sicherheitsabfrage, die Ihnen die Anzahl der gewählten Datensätze, den gewählten Speicherort und die Systemeinstellungen zur Erstellung der Dateien anzeigt. Sie finden hier u. a. die Information, welches Datensatzformat genutzt wird.
Mit dem SchalterJa
, wird die Datenträgeraustauschdatei im genannten Pfad erzeugt.
Bei Abbruch über denNein
-Schalter gelangen Sie wieder in die Auswahlmaske, wobei die Selektionen der DCL-Sätze entfernt werden.
Unmittelbar nach dem Speichern der Datenträgeraustauschdatei(en) wird der Begleitzettel
(Liste 223) auf dem voreingestellten Drucker gedruckt. Dieses Dokument enthält Daten über den Inhalt und die technisch notwendigen Prüfsummen. Der MD5-Hashwert kann von adäquater Bankensoftware für eine zusätzliche Verifizierung der übertragenen Datei genutzt werden. Der hier angegebene Auftraggeber wird von iX-Haus automatisch über die in der Objektauswahl des Buchungsobjekts im Verwalter-Register hinterlegten ersten beide Verwalterdatenzeilen (entsprechend Textplatzhaltern vhdr1, vhdr2) ermittelt. Der Begleitzettel muss von einer Person mit Unterschriftenvollmacht für das betreffende Konto unterzeichnet und mit der Datenträgeraustauschdatei bei der Bank eingereicht werden.
Beim Erstellen von Bankdateien aus dem Zahlungsverkehr kann mit den drei Systemeinstellungen BankBegleitzettelVorschau
, BankBegleitzettelDruck
und BankBegleitzettelArchivieren
gesteuert werden, ob der Begleitzettel als Vorschauliste angezeigt wird, gedruckt und archiviert (DMS) oder nur archiviert werden soll. Standardmäßig wird der Begleitzettel nur als Vorschauliste angezeigt.
Buchen von Data-Clearing-Sätzen
Das Buchen von Clearing-Sätzen sollte in der Regel dann erfolgen, wenn Sie den Kontoauszug mit der Umsatzbewegung vorliegen haben. Das stellt sicher, dass Ihre bezogene Bank den Clearing-Satz auch verarbeitet hat.
Sollte es zwischen der Erstellung des Clearing-Satzes und dem Buchen etwaige Stammdatenveränderungen, z. B. am Buchungsschlüssel oder an Personennummern gegeben haben, werden die betroffenen Personen nicht gebucht.
Entsprechende Hinweise können über die Statistik Information abgerufen werden. Die Konsistenz der Buchhaltung bleibt aber erhalten, da die Gegenbuchung auf dem Interimskonto (Zwischenkonto) nur in der Höhe erfolgt, die der Summe der erfolgreich verarbeiteten Personen entspricht. Einen Fehler bemerken Sie also sofort, wenn der gebuchte Geldbetrag auf dem Bankkonto nicht mit dem Clearing-Konto bzw. dem Begleitzettel übereinstimmt. In solchen Fällen buchen Sie die vom Programm nicht ausgeführten Zahlungsbuchungen manuell nach (Zwischenkonto Data-Clearing-Konto an Person).
Kreditoren-Clearing-Sätze, die beim Verbuchen auf eine rote Ampel gelaufen sind, können nach Löschen des Clearing-Laufes und Beseitigung der Ursache für die jeweilige rote Ampel erneut erzeugt werden. Markieren Sie in der Dialogbuchhaltung die betroffenen Datensätze mit den roten Ampeln als gelöscht, bevor Sie für die Nachbesserung einen neuen Clearing-Lauf starten.
Nach dem erfolgreichen Buchen eines Clearing-Satzes sollte dieser baldmöglichst gelöscht werden, wenn Sie die Übersicht der erfolgten nicht mehr benötigen. So können Sie die Anzahl der Einträge in der Übersicht im Zahlungsverkehr auf die aktuellen Läufe reduzieren. Alternativ können Sie auch die Filterfunktionen der Übersicht verwenden, um die Anzahl der angezeigten Läufe einzuschränken. Die Löschung nicht vollständig verarbeiteter Läufe erfordert Administratorrechte. Simulationsläufe gelten organisatorisch als abgeschlossen - sie können jederzeit gelöscht werden, da sie keine Buchungsdaten oder Stammdatenveränderungen protokollieren.
Verbuchte oder vorerfasste Clearing-Sätze werden in der Tabelle mit den Clearing-Sätzen mit dem Kennzeichen B
versehen, um eine Doppelbuchung auszuschließen. Teilweise verbuchte Clearing-Sätze erhalten den Buchungs-Marker B*
. Zu solchen DCL-Sätzen können Sie ein Buchungsprotokoll aufrufen.
Bei Bedarf (z. B. Fehlbedienungen) kann das Bu-Flag administrativ gelöscht oder gesetzt werden. Im Administrations-Menü steht zudem ein Regenerator zur Verfügung, falls beim Buchen eine Systemstörung aufgetreten ist und die Information über teilweise gebuchte Läufe (B*
) nicht mit dem Buchwerk konform ist: Regenerator Bu-Flag B*
.
Der Regenerator DCL Kreditor XML V.1
wurde für historische kreditorische Zahlungsverkehreinträge eingesetzt, wenn deren XML-Struktur über Administration
, XML Anzeigen
noch eine alte xml-Struktur aufwies.
Um einen oder mehrere Data-Clearing-Sätze zu buchen, gehen Sie wie folgt vor.
- Markieren Sie im Zahlungsverkehr den gewünschten Clearing-Satz mit der Maus. Dieser muss den Status
OK
haben. Der Statusi.A.
(in Arbeit) verweist auf eine Bearbeitungssperre (s. u.).
Mehrere DCL-Sätze selektieren Sie mit einzelnen Mausklicks bei gedrückterShift
-Taste. - Wählen Sie mit dem Kommandoleistenschalter
Menü
oder das Kontextmenü der rechten Maustaste die FunktionBuchen
.
Alternativ können Sie nach rechtem Mausklick auf dem selektierten DCL-Satz die KontextmenüfunktionBuchen
verwenden. - Geben Sie im Dialog
Buchungsparameter
die gewünschten Daten ein. Per F2 Klick im FeldObjektbereich
öffnen Sie dieObjektgruppen-Auswahl
. Im FeldBeleg
können Sie bei einer objektweisen Verbuchung des DCL-Laufs die Kontoauszugs-Nr. eintragen; bei einer objektübergreifenden Verbuchung ist eine allgemeine Kennzeichnung wie z. B.DCL
oderDSK
sinnvoll. Falls ein eingegebenes Wertstellungsdatum in einem gesperrten Buchungszeitraum liegt, wird dieses automatisch hochgesetzt. Ein Kommentar neben dem Feld weist auf diese Variante des Vorschlags hin. Ist z. B. in einem Hauptbuchungskreis die Wertstellung 31.12.2022 bzw. der Buchungszeitraum gesperrt, wird automatisch das nächst freie Wertstellungsdatum ermittelt und gesetzt, sofern das erforderliche Geschäftsjahr eröffnet ist. Ist kein freies Wertstellungsdatum ermittelbar, wird dies als Fehlerfall betrachtet (z. B. wegen noch nicht eröffnetem Geschäftsjahr oder vollständiger Buchungssperre).
- Über die Option
Vorerfasst
erzeugen Sie in der Dialogbuchhaltung einen vorerfassten Buchungsvorgang, der noch nicht verbucht ist. Wenn Sie solche Buchungsmappen in der Dialogbuchhaltung auf gelöscht setzen, bleibt die gebucht-Information im Zahlungsverkehr stehen und muss ggf. manuell zurückgesetzt werden!
Verbuchte oder vorerfasste Clearing-Sätze werden in der Tabelle mit den Clearing-Sätzen mit dem Kennzeichen B
versehen, um eine Doppelbuchung auszuschließen. Teilweise verbuchte Clearing-Sätze erhalten den Buchungs-Marker B*
.
Bei Bedarf (z. B. Fehlbedienungen) kann das Bu-Flag administrativ gelöscht oder gesetzt werden. Im Administrations-Menü steht zudem ein Regenerator zur Verfügung, falls beim Buchen eine Systemstörung aufgetreten ist und die Information über teilweise gebuchte Läufe (B*
) nicht mit dem Buchwerk konform ist: Regenerator Bu-Flag B*
.
Buchungsprotokolle abrufen
Zu einem DCL-Satz können Sie ein Buchungsprotokoll aufrufen, solange dieser im Zahlungsverkehr gelistet ist.
- Markieren Sie den DCL-Satz.
- Wählen Sie mit dem Kommandoleistenschalter
Menü
die FunktionBuchungsprotokoll
.
Alternativ verwenden Sie nach rechtem Mausklick auf dem selektierten DCL-Satz die Kontextmenüfunktion Buchungsprotokoll
.
DCL-Sätze aus einer Simulation weisen kein Buchungsprotokoll auf.
Clearing-Satz administrativ löschen
Nicht erledigte Clearing-Sätze ( D
-Flag nicht gesetzt: N
, B
-Flag nicht gesetzt: N
oder teilweise gesetzt: B*
oder im Status noch in Arbeit befindlich: i.A.
) dürfen nicht gelöscht werden. Ein Löschen erledigter Clearing-Sätze über die Administratorfunktion sollte möglichst nur nach Rücksprache mit Ihrem Support durchgeführt werden.
- Markieren Sie den gewünschten Clearing-Satz mit der Maus.
- Mehrere DCL-Sätze selektieren Sie mit einzelnen Mausklicks bei gedrückter
Shift
-Taste. - Bestätigen Sie die Kommandoleistenfunktion
Menü
oder das Kontextmenü der rechten Maustaste. - Wählen Sie die Funktion
Administration
>Löschen markierte
. - Bestätigen Sie die Sicherheitsabfrage. Die Daten werden daraufhin endgültig gelöscht.
Einzelüberweisung vorbereiten
Im Modul Einzelüberweisung
legen Sie für eine oder mehrere Person(en) eine individuelle Last
- oder Gutschrift
fest. Voraussetzung ist, dass für die jeweils angesprochene Person auch die erforderliche Bankverbindung hinterlegt ist - bei einer Lastschrift ist auch ein entsprechendes Lastschriftmandat erforderlich.
- Stellen Sie das Objekt und das gewünschte Geschäftsjahr ein.
- Wählen Sie den Buchungsprozess (Last- bzw. Gutschrift).
- Definieren Sie den Titel für die Zahlungsverkehr-Ablage.
- Stellen Sie die globalen Eingaben ein:
Periode, Begleitlistendruck, Gegenkonto des DCLs für diese Einzelüberweisung sowie das Fälligkeitsdatum. - Im Bereich der personenbezogenen Eingaben wählen Sie im Feld
Konto
das Gesamtkonto der beteiligten Person aus.
Wenn die Person eine gültige Bankverbindung hat, wird im oberen Maskenbereich das Verteilungsgrid aufgebaut, wie Sie es auch von den PersonenGVCs Zahlungseingang Person oder manuelle Sollstellung kennen. In diesem Grid definieren Sie in der Spalte Aktuell die gewünschten Beträge der zu beteiligenden Konten.
Bei einer Gutschrift werden alle Kontenklassen eingeblendet, bei einer Lastschrift stehen nur die Konten zur Verfügung, zu welchen auch eine gültige Einzugsermächtigung vorliegt.
Es gelten die allgemeine Tastencodes des Verteilungsgrids. S/H-Wechsel des Betrages für ein Konto ist beispielweise mitF5
möglich. Ebenso sind negative Beträge für stornoartige Prozesse zulässig. - Der Betrag über alle Konten der Person wird entsprechend Ihrer Angaben im Grid in der Spalte
Aktuell
automatisch ermittelt. - Für die Einzelüberweisung können Sie anstelle des automatisch gebildeten Verwendungszwecks auch eine freie Buchungstexteingabe vornehmen (max. 80 Zeichen).
- Sollen mehrere Personen an der Einzelüberweisung teilnehmen, verwenden Sie den Schalter
Nächste Person
. - Haben Sie alle Eingaben vorgenommen, rufen Sie sich den gesamten Lauf zur Anzeige mit dem entsprechenden Schalter auf. Unterhalb der Übersicht stehen Ihnen nun Schalter zum
Abbruch
oder zumLauf durchführen
zur Verfügung. - Beim Lauf durchführen erfolgt die Übergabe erst nach Bestätigung einer Sicherheitsabfrage.
Hatten Sie die Option Begleitliste verwendet, erhalten Sie eine Druckvorschau der Begleitliste zu der erzeugten Einzelüberweisung. Sie können diese über das Fenstermenü drucken und/oder speichern. - Damit ist die Erstellung einer Einzelüberweisung bzw. manuellen Lastschrift abgeschlossen. Der Lauf steht nun im Modul
Zahlungsverkehr
zur weiteren Bearbeitung bereit.
Fremdverwalter und Zahlungsverkehr
Fremdverwalter-Benutzer
haben im Zahlungsverkehr Einschränkungen zu beachten.
In allen Zahlungsverkehr-Modulen wird die Verwalterzuordnung der Bank überprüft. Somit wird sichergestellt, kein iX-Haus-Benutzer mit der Bank eines anderen Verwalters einen Zahlungsverkehr-Lauf ausführen kann, auch wenn die Einstellung in der Objektauswahl falsch eingestellt wäre. Alle Module weisen solche Datensätze mit einer entsprechenden Fehlermeldung ab.
Es ist zu beachten, dass Standardbenutzer
somit nur Banken nutzen können, die keinem Verwalter zugeordnet sind!
Im Modul Zahlungsverkehr sehen Verwalter-Benutzer
und Eigentümer-Benutzer
nur Zahlungsläufe, die von einem Benutzer ihres eigenen Verwalters erstellt wurden. Standardbenutzer
, die keinem Verwalter zugeordnet sind, dürfen wie bisher alle Zahlungsläufe sehen.
Per Systemeinstellung kann zusätzlich für Verwalter und Eigentümer festgelegt werden, ob diese im Modul Zahlungsverkehr
Bank-Dateien erstellen dürfen. Dieses Recht kann entzogen werden, wenn beispielsweise der Verwalter nicht sein eigenes Bankkonto nutzt, sondern ein Bankkonto des Eigentümers.
Je nach Systemeinstellung wird bei der Einrichtung einer Fremdverwaltung die Erstellung von Bankdateien eingeschränkt. Über die Systemeinstellung Datenbank
, Stammdaten
, Verwalter
erfolgen diverse Steuerungen:
RechtePrüfung
Die Verwalter-Benutzer sehen nur die eigenen Objekte und Konten. Zusätzlich haben Sie Info-Rechte auf die entsprechenden FIBU-Objekte. Alle FIBU Konten, außer den Verwalter-Bankkonten und DCL Interimskonten, werden automatisch gegen direktes Buchen gesperrt. Standardmäßig ist die Systemeinstellung ausgeschaltet.
VerwalterBankDateiGenerieren
Hiermit wird festgelegt, ob Verwalter (nicht Eigentümer) Bank-Dateien im Zahlungsverkehr erstellen dürfen. Standardmäßig ist die Systemeinstellung eingeschaltet.
EigentuemerBankDateiGenerieren
Hiermit wird festgelegt, ob Eigentümer Bank-Dateien im Zahlungsverkehr erstellen dürfen. Standardmäßig ist die Systemeinstellung eingeschaltet.
OP aus einem DCL-Lauf im Zahlungsverkehr entfernen
- Wählen Sie zum markierten Lauf im Zahlungsverkehr im Kontextmenü
Administration
,OP aus DCL entfernen
. - Geben Sie die
OP-Nummer
an. - Bestätigen Sie mit
OK
. - Sofern für den Datensatz schon Bankdateien erzeugt wurden (D-Flag D), erhalten Sie eine zusätzliche Hinweismeldung.
- Sie erhalten eine Bestätigung über die Anzahl der gelöschten Vorgänge (
1
bei Erfolg bzw.0
, wenn der OP in dem Lauf nicht enthalten war).
Die Anzahl Sätze im betroffenen Lauf wird entsprechend reduziert.
Sicherheitseinbehalte und Zahlungsverkehr
Im Zahllauf werden Rechnungen mit hinterlegtem Sicherheitseinbehalt in zwei Schritten vorgeschlagen.
Solange ursprüngliche Rechnungsbetrag nicht bezahlt ist, wird als Zahlbetrag der offene Posten abzüglich des Sicherheitseinbehalts vorgeschlagen. Der Sicherheitseinbehalt wird je offenem Posten in allen verfügbaren Listen als auch im Zahlungsvorschlag ausgewiesen. Die Zahlbeträge können somit in der jeweiligen Liste nachvollzogen werden. In den Zahlungsvorschlägen wird bei der Eingabe von Teilbeträgen sichergestellt, dass der Sicherheitseinbehalt nicht gezahlt wird.
Wurde der komplette Rechnungsbetrag abzüglich des Sicherheitseinbehalts gezahlt und die Fälligkeit des Sicherheitseinbehalts wird erreicht, wird der Sicherheitseinbehalt zur Zahlung vorgeschlagen. Die Eingabe von Teilbeträgen in den Zahlungsvorschlägen wird in dieser Phase nicht angeboten.
Solange die Fälligkeit des Sicherheitseinbehalts nicht erreicht ist, werden die offenen Posten mit dem RC-Code 59 - OP: Der offene Betrag ist Sicherheitseinbehalt
ausgewiesen. In dieser Phase können durch den Parameter Sicherheitseinbehalte ohne DCL-Freigabe
anzeigen die betroffenen offenen Posten aus der Prüfliste ausgeblendet werden. Damit kann die Prüfliste in einer kompakten Form gedruckt werden, um eine bessere Übersicht der zu zahlenden offenen Posten zu erreichen.
Statistik zum Dataclearing (Person) abrufen
Beim Personenclearing erstellt iX-Haus eine Statistik geführt. Bei Problemen können der Statistik wertvolle Informationen entnommen werden. Die Statistik wird nach der Erstellung eines Clearinglaufes automatisch geöffnet, kann aber auch später erneut aufgerufen werden.
- Öffnen Sie das Modul
Zahlungsverkehr
. - Markieren Sie den Clearing-Satz, zu dem Sie das Fehlerprotokoll auswerten möchten.
- Wählen Sie die Kommandoleistenfunktion
Menü
oder das Kontextmenü der rechten Maustaste. - Wählen Sie die Funktion
Statistik
. Es öffnet sich das FensterStatistik
, dem Sie Hinweise und Fehler zum Data-Clearinglauf entnehmen können. Die Anzeige kann über den FilterStatus
eingeschränkt werden. Zur Auswahl stehen:Alle
,Fehler
,Warnung
,Hinweis
,OK
.
Übergabe von Bankdateien an windata
Mit iX-Haus in dem Modul Zahlungsverkehr
(ix2020) erstellte Bankdateien können automatisch an windata (ab Version 8) übergeben werden. Dadurch wird eine sichere Weiterverarbeitung der Bankdaten gewährleistet. Die Bankdateien können bei korrekter Konfiguration nach ihrer Generierung nicht mehr manipuliert werden.
Auf der Seite von iX-Haus sind die folgenden Schritte zur Einrichtung nötig:
- In den Systemeinstellungen Datenbank muss die Übergabe an windata unter
Buchhaltung
,DCL
,WindataUebergabe
aktiviert werden. - Unter
Buchhaltung
,DCL
,Windatamandant
muss der Name des Mandanten aus windata angegeben werden, unter dessen Name die Bankdateien importiert werden sollen. - Unter
Buchhaltung
,DCL
,Dtaus_auto_Pfad
muss das Verzeichnis angegeben werden, in dem die Bankdateien gespeichert werden sollen. - Der Aufruf des windata-Imports ist per Batchdatei realisiert. Standardmäßig wird nach einem erfolgten Exportlauf die mit iX-Haus gelieferte Datei
.\sys\windata_StdImport.bat
aufgerufen. Diese Batch-Datei ist so eingerichtet, dass die importierten Zahlungen in windata nicht weiter verändert werden können (Link: sicherer Import). Der Batch-Aufruf bekommt zwei Parameter übergeben, die in der Batch-Datei für den windata-Aufruf verwendet werden können. Der erste Parameter ist derMandantenname aus windata, zu dem die Bankdatei importiert werden soll. Der zweite Parameter ist der iX-Haus-Username. Dieser wird in windata zu den importierten Bankdateien abgelegt. - Alternativ zu der Standard-Batch-Datei können auch vom Kunden erstellte Batch-Dateien für den windata-Import aufgerufen werden (Parametrierung des windata-Aufrufes beachten!). So kann z. B. auf spezielle Parametrierungen Rücksicht genommen werden. Die Namen (incl. Pfad) der kundenspezifischen Batch-Dateien müssen in den Systemeinstellungen
Buchhaltung
,DCL
,Dtaus_auto_GutLast_Batch_Pfad
undBuchhaltung
,DCL
,Dtaus_auto_Ueber_Batch_Pfad
hinterlegt werden. Ein Ändern der mit iX-Haus gelieferten Batch-Datei sollte unterbleiben, da sie beim Einspielen eines Servicepacks überspielt werden könnte.
Sollte windata nicht im Standardverzeichnis c:\windata\professional 8\
installiert sein, ist eine Anpassung des Aufrufpfads in der Standard-Batch-Datei nötig.
In windata findet die Einrichtung des Imports in den Optionen unter Extras
, Optionen
, Datenimport
statt. Dort sind unter Erweiterte Importfunktionen
die Einstellungen für den Import zu finden. U. a. muss hier der Pfad (Ordner) zu den zu importierenden Dateien angegeben werden. Dies ist der gleiche Pfad, wie in den Systemeinstellungen von iX-Haus unter Buchhaltung
, DCL
, Dtaus_auto_Pfad
festgelegte Pfad.
Detaillierte Informationen zu den in windata nötigen Einstellungen für den Import sind unter dem Link automatischer Import in windata zu finden.
Verrechnung von Gutschriften
Die Zahlungsvorschläge bieten die Möglichkeit nicht verrechnete Gutschriften automatisch zu verrechnen oder die Benutzer bei der manuellen Verrechnung zu unterstützen. Bei beiden Varianten wird für jede nicht verrechnete Gutschrift nach der bestpassenden Rechnung gesucht.
Die bestpassende Rechnung zu einer Gutschrift wird nach den folgenden Kriterien ermittelt:
- Es wird nach einer Rechnung mit dem gleichen Offenen-Posten-Betrag gesucht.
- Es wird die Rechnung mit dem kleinsten Offenen-Posten-Betrag ermittelt, die aber einen höheren OP-Betrag als die Gutschrift hat. Dabei wird vermieden, dass der Zahlungscharakter (Überweisung oder Lastschrift) des offenen Postens nicht verändert wird.
- Wenn nach den oberen beiden Kriterien keine Rechnung ermittelt werden kann, wird die Rechnung ermittelt bei welcher der kleinste Offenen-Posten-Betrag nach der Verrechnung übrig bleibt.
Automatische Verrechnung
Bei der automatischen Verrechnung wird die jeweilige Gutschrift mit der Rechnung direkt verrechnet und im Zahlungsvorschlag wird der verrechnete offene Posten, falls ein Restbetrag übrig bleibt, angezeigt. Im Modul Zahllauf Kreditoren/Debitoren finden Sie hierzu den Schalter Gutschriften automatisch verrechnen
.
Manuelle Verrechnung
Bei der manuellen Verrechnung wird die bestpassende Rechnung in der Übersicht grün dargestellt und kann somit einfach identifiziert und bearbeitet werden. Bei der Verrechnung kann zusätzlich der Verwendungszweck der Rechnung um einen Hinweistext ergänzt werden. Der Verwendungszweck wird ergänzt unabhängig davon, ob die Verrechnung automatisch oder manuell oder auch aus der Dialogbuchhaltung durchgeführt wird. Der Verrechnung-Text kann per Systemeinstellung (s. u.) definiert werden. Nach der OP-Verrechnung wird der Inhalt des Zahlungsvorschlag aktualisiert angezeigt.
Haben Sie mehrere OPs-markiert, steht Ihnen das administrative OP-Verrechnen zur Verfügung (S-Rechte vorausgesetzt). Dies erlaubt ein Verrechnen außerhalb der Standardkriterien, z. B. Verrechnen von OPs unterschiedlicher Kreditorennummern.
Verrechnungen zurücksetzen
Im Kontoauszug des Kreditors können Sie Verrechnungen zurücksetzen (Stammdaten, Kreditoren/Debitoren).
Zahllauf Personen
Zugang: Buchhaltung > Zahlungsverkehr > Zahllauf Personen
Last-/Gutschriften Personen für den Zahlungsverkehr erzeugen
- Wählen Sie das gewünschte Objekt.
- Wählen Sie aus dem Menübaum den Registereintrag
Last-Gutschriften Personen
. - In der Detailansicht für Last-/Gutschriften Personen können Sie nun in der Eingabemaske die notwendigen Eckdaten für die Erstellung eines DCL-Satzes festlegen und anschließend mit der Schalterfläche
Echtlauf
bestätigen. Mit der SchaltflächeSimulation
wird lediglich ein Testlauf mit Titel*TEST*
erzeugt, der im Zahlungsverkehr kontrolliert werden kann.
Zahllauf Personen zurücksetzen
Nach Erstellung eines Zahllaufs Personen tragen die davon betroffenen Vertragssoll-Marker den Status C
(Clearing-Flag) bzw. *
(sollgestellt und gecleart). Wenn Sie einen Zahllauf zurücksetzen wollen und für bestimmte Personen erneut ausführen wollen, müssen Sie die Vertragssoll-Marker dieser Personen auf einen Status setzen, welcher das Clearing noch nicht beinhaltet.
Zum Zurücksetzen der Monatssollmarker (aus automatischer Sollstellung bzw. Personen-DataClearing) steht Ihnen unter Dienstprogramme → Hilfsprogramme das Modul Sollmonate setzen zur Verfügung. Beachten Sie, dass hierdurch nur der jeweilige Sollmarker einer Kontenklasse auf einen neuen Status gesetzt werden kann - Buchungen werden hierdurch nicht storniert! Beachten Sie auch, dass hierdurch eine weitere Verarbeitung des zuvor erstellten Zahllaufes nicht beeinträchtigt wird. Ggf. müssen Sie daher auch entscheiden, den zuvor erzeugten Lauf zu löschen und ggf. hierüber erzeugte Buchungen auch zu stornieren, um doppelte Buchungen zu vermeiden. Sie können hierzu auch die betroffene Buchungsmappe stornieren.
Das Zurücksetzen eines Zahlungslaufs im Zahlungsverkehr und Stornieren ist unkritisch, solange Sie die Daten des Zahlungslaufs noch nicht an die Bank übertragen haben.
Ein Lauf darf aus dem Zahlungsverkehr i. d. R. nur gelöscht werden, wenn er D
- und B
-Flags aufweist und den Status OK
aufweist - also der Datensatz für die Bank erzeugt wurde, der Lauf gebucht ist und sich nicht in Arbeit befindet.
Um einen Lauf vorzeitig zu löschen, benötigen Sie S-Rechte und können den Lauf dann administrativ löschen (Lauf markieren, mit rechter Maustaste das Kontextmenü aufrufen und hier Administration
, Löschen markierte
aufrufen).
Dies kann erforderlich sein, wenn die Daten für die Bank geschrieben, aber von dieser abgewiesen wurden. Wurde der Lauf nur teilweise gebucht, müssen diese Buchungen parallel zu Löschung storniert werden!
Zahllauf Personen automatisieren mit Batch-Aufruf
Sie können den Prozess für das Data Clearing Personen mit einer Batch-Anweisung aus dem iX-Haus-Verzeichnis starten. Richten Sie den automatischen Aufruf des Lastschrift- bzw. Überweisungslauf als Geplanter Task
in der Windows Aufgabenplanung ein. Dieser soll in der Regel einmal monatlich laufen.
Der Geplante Task ruft die exe\ie202001.exe <Ihre Parameter>
(siehe Beispiel unten) aus dem iX-Haus Verzeichnis auf. Nachfolgendes Beispiel beschreibt die Einrichtung des geplanten Tasks in einem iX-Haus Verzeichnis mit dem Pfad I:\iXHaus
Sie können die Beschreibung der Parameter in der Command-Line mithilfe des ‚?‘-Parameters aufrufen.
Beispielaufruf:
exe\ ie202001.exe -DclTabNr 1 -UserId 2 -GKto 1299 -Wdat 04.Werktag.Folgemonat -ObjBereich "1-99999" -PerVon 000000 -PerBis 999999
Folgende Parameter stehen Ihnen zur Verfügung:
Name | Info | Beispiel |
---|---|---|
-Typ | L für Lastschrift, G für Gutschrift (Standard: L ) | Text |
-DclTabNr | DCL-Tabelle | Text |
-BuText | Freie Eigabe (Buchungstext) (Standard: -) | Text |
-GKto | Gegenkonto | Text |
-Wdat | Fälligkeitsdatum (SEPA Ausführungsdatum) | Bsp. 5Werktag.AktMonat , -5Kalendertag.AktMonatUltimo , 01.01.2016 oder 03.Folgemonat |
-NeueSeiteProObj | Begleitliste-Seitenumbruch pro Objekt (Standard: Nein ) | Bsp. 0 oder 1 , Ja oder Nein , true oder false |
-Begleitliste | Begleitliste (Standard: Ja ) | Bsp. 0 oder 1 , Ja oder Nein , true oder false |
-BegleitlisteArchivieren | Begleitliste archivieren (Standard: Nein ) | Bsp. 0 oder 1 , Ja oder Nein , true oder false |
-BegleitlisteDrucken | Begleitliste archivieren (Standard: Nein ) | Bsp. 0 oder 1 , Ja oder Nein , true oder false |
-BegleitzettelArchivieren | Begleitzettel archivieren (Standard: Nein ) | Bsp. 0 oder 1 , Ja oder Nein , true oder false |
-BegleitzettelDrucken | Begleitzettel drucken (Standard: Nein ) | Bsp. 0 oder 1 , Ja oder Nein , true oder false |
-DruckerName | Druckername für den Begleitzettel (falls BegleitzettelDrucken aktiviert ist) | Text |
-BankdateienErstellen | Bankdateien erstellen (Standard: Nein ) | Bsp. 0 oder 1 , Ja oder Nein , true oder false |
-BankdateienKonfipay | Steuert, ob Bankdateien direkt erstellt und an Konfipay übergeben werden (Standard: Nein) | Bsp. 0 oder 1 , Ja oder Nein , true oder false |
-BankdateienSpeicherort | Speicherort für die Bankdateien | Text |
-Titel | DCL Titel (Standard: Miete $MMMM $JJJJ) | Text |
-ZvPerGr | DCL-Filter-Gruppe (Standard: -) | Text |
-SAVtgEndIgnorieren | Vertragsende bei SA-DCL ignorieren (Standard: Ja ) | Bsp. 0 oder 1 , Ja oder Nein , true oder false |
‑GutschriftBisGesSaldo | Gutschrift bis maximal Gesamtsaldo (Standard: Ja ) | Bsp. 0 oder 1 , Ja oder Nein , true oder false |
-ObjBereich | Objektbereich | Text |
-PerVon | Von Person | Text |
-PerBis | Bis Person | Text |
-BS | Buchungsschlüssel (Standard: 1 ) | Ganzzahl |
-BuBeleg | Buchungsbeleg | Text |
-LaufBuchen | Lauf Buchen (Standard: Ja ) | Bsp. 0 oder 1 , Ja oder Nein , true oder false |
-UserId | Benutzerid | Ganzzahl |
-eSaldoMwstOption | Saldo MwSt. Option | 0 Standard, 1 - 19%, 2 - 16% |
Zahllauf Kreditoren/Debitoren
Anweisungsliste erzeugen
- Im Modul
Zahllauf Kreditoren/Debitoren
geben Sie die gewünschten Parameter ein (s. Modul Zahllauf Kreditoren/Debitoren). - Mit der Schaltfläche
Anweisungsliste
erzeugen Sie eine Liste, welche eine Übersicht über alle OPs entsprechend der gewählten Parameter ausgibt.
In der Anweisungsliste werden nur die OPs benannt, welche in dem Lauf bedient werden können. Sie können mittelsÜbergabe an DCL
an den Zahlungsverkehr übergeben werden.
Fehlerliste erzeugen
- Im Modul
Zahllauf Kreditoren/Debitoren
geben Sie die gewünschten Parameter ein (s. Modul Zahllauf Kreditoren/Debitoren). - Mit der Schaltfläche
Fehlerliste
erzeugen Sie eine Liste, welche eine Übersicht über alle OPs entsprechend der gewählten Parameter ausgibt, die bei der Prüfung auf Fehler gelaufen sind.
In der Fehlerliste werden die OPs, welche in dem Lauf nicht bedient werden können, mit RC-Codes benannt (analog zur Prüfliste). Anhand der Info zu den RC-Codes können Sie ggf. Anpassungen in den benannten Bereichen vornehmen, um einen OP dann doch anweisen zu können.
Prüfliste erzeugen
- Im Modul
Zahllauf Kreditoren/Debitoren
geben Sie die gewünschten Parameter ein (s. Modul Zahllauf Kreditoren/Debitoren). - Mit der Schaltfläche
Prüfliste
erzeugen Sie eine Prüfliste, welche eine Übersicht über alle OPs entsprechend der gewählten Parameter ausgibt.
In der Prüfliste werden OPs, welche in dem Lauf nicht bedient werden können, mit RC-Codes benannt. Diese können Sie auch separat mit der Fehlerliste ausgeben lassen. Anhand der Info zu den RC-Codes können Sie ggf. Anpassungen in den benannten Bereichen vornehmen, um einen OP dann doch anweisen zu können.
OPs, die in dem Lauf bedient werden können, tragen keinen RC-Code. Diese OPs werden auch in der Anweisungsliste benannt und können mittelsÜbergabe an DCL
an den Zahlungsverkehr übergeben werden.
Zahllauf Kreditoren/Debitoren erzeugen
- Im Modul
Zahllauf Kreditoren/Debitoren
geben Sie die gewünschten Parameter ein (s. Modul Zahllauf Kreditoren/Debitoren). - Mit der Schaltfläche
Übergabe an DCL
erzeugen Sie den Zahllauf, welcher dann im Modul Zahlungsverkehr weiter verarbeitet werden kann.
Zahllauf Kreditoren/Debitoren zurücksetzen
Das Zurücksetzen eines Zahlungslaufs im Zahlungsverkehr und Stornieren in der Dialogbuchhaltung ist opportun, wenn Sie die Daten des Zahlungslaufs noch nicht an die Bank übertragen haben. Um damit verbundenen Buchungen zurückzusetzen, müssen Sie diese stornieren. Sie können hierzu auch die betroffene Buchungsmappe stornieren. Eine Stornierung von bezahlten/teilbezahlten Rechnungen oder Rechnungen, die an den Zahlungsverkehr oder Zahlungsvorschläge übergeben worden sind, darf zwecks Vermeidung von Fehlausführungen nur von einem Administrator (Benutzer mit Benutzerklasse S) durchgeführt werden. Eine Sicherheitsabfrage wird zusätzlich angezeigt. Um den Clearingprozess erneut ausführen zu können, müssen Sie die ggf. noch existenten Zahlungslauf im Zahlungsverkehr löschen. Hierdurch werden bei einem kreditorischen Dataclearing die hiermit verbundenen Rechnungen wieder zu offenen Posten.
Ein Lauf darf aus dem Zahlungsverkehr i. d. R. nur gelöscht werden, wenn er D
- und B
-Flags aufweist und den Status OK
aufweist - also der Datensatz für die Bank erzeugt wurde, der Lauf gebucht ist und sich nicht in Arbeit befindet. Um einen Lauf vorzeitig zu löschen, benötigen Sie S-Rechte und können den Lauf dann administrativ löschen (Lauf markieren, mit rechter Maustaste das Kontextmenü aufrufen und hier Administration
, Löschen markierte
aufrufen). Dies kann erforderlich sein, wenn die Daten für die Bank geschrieben, aber von dieser abgewiesen wurden. Wurde der Lauf nur teilweise gebucht, müssen diese Buchungen parallel zu Löschung storniert werden!
Zahlungsvorschläge Kreditoren/Debitoren
Zugang: Buchhaltung > Zahlungsverkehr > Zahlungsvorschläge Kreditoren/Debitoren
Die Zahlungsvorschläge bieten verschiedene Möglichkeiten, um Kreditor/Debitor-Zahlungsläufe bequem zu bearbeiten, bevor sie an den Zahlungsverkehr übergeben werden. Es ist möglich, einzelne offene Posten aus dem Zahllauf zu entfernen oder auch Teilbeträge zu bezahlen. Zusätzlich sind hier eine bequeme Verrechnung von Gutschriften oder das Zurücksetzen von Verrechnungen möglich. Per Systemeinstellung kann auch gesteuert werden, ob die Zahlungsvorschläge bzw. Zahlläufe dem 4-Augen-Prinzip unterliegen.
Aktivierung der Zahlungsvorschläge
Die Zahlungsvorschläge werden per Systemeinstellungen (s. u.) aktiviert. Dabei kann mit ZahlungsvorschlagAktiv
die direkte Übergabe von Zahlläufe an den Zahlungsverkehr deaktiviert werden.
Ansehen und bearbeiten von Zahlungsvorschlägen
Die Zahlungsvorschläge werden im Modul Zahlungsvorschläge Kreditoren/Debitoren
angezeigt und bearbeitet. Zahlungsvorschläge werden i. d. R. über das Modul Zahllauf Kreditoren/Debitoren generiert. Wurde ein OP schon an einen Zahlungsvorschlag übergeben und ist von dort noch nicht an den Zahlungsverkehr (DCL) als Anweisung weitergegeben worden, erhalten Sie beim Zahllauf Kreditoren/Debitoren bei einer erneuten Prüfung einen Hinweis zum OP mit rc55
. Ein Zahlungsvorschlag kann per Doppelklick in der Übersicht geöffnet werden. In der Zahlungsvorschlag-Maske werden alle zum Zahlungsvorschlag zugeordneten offenen Posten angezeigt. Grundsätzlich werden die offenen Posten werden in drei Kategorien unterteilt und farbig dargestellt:
- offenen Posten ohne Fehler und Hinweise, die angewiesen werden können (Zeilen werden weiß dargestellt)
- offene Posten mit Hinweisen, die angewiesen werden können (Zeilen werden blau dargestellt)
- offene Posten mit Fehlern, die (noch) nicht angewiesen werden können (Zeilen werden orange dargestellt)
Die Zahlungsvorschlag-Maske bietet im oberen Bereich unterschiedliche Filter-Möglichkeiten (OP-Status, Kreditor) und eine Volltext-Suche. Im unteren Bereich der Maske werden ausgewählte Daten des aktuellen offenen Postens angezeigt, der in der Übersicht markiert ist. Im unteren Bereich der Maske können die Prüf-, Anweisungs- und Fehlerleiste generiert werden oder die Übergabe an den Zahlungsverkehr (DCL) durchgeführt werden. Die Übergabe an den Zahlungsverkehr und alle Listen berücksichtigen immer alle im Zahlungsvorschlag enthaltenen offenen Posten unabhängig von Filtereinstellungen oder Auswahl in der Übersicht. Je nachdem ob das 4-Augen-Prinzip (siehe Systemeinstellungen) für Zahlläufe aktiviert ist, wird der Button Übergabe an den DCL
bei dem Ersteller des Zahlungsvorschlags ausgegraut.
Die Offene-Posten-Übersicht bietet folgende Funktionalitäten an:
- Doppelklick
- Per Doppelklick mit der linken Maustaste wird die dazugehörige Rechnung angezeigt. Dabei wird die Rechnungsmaske zur Information geöffnet. Die Rechnungsmaske wird dabei gegen Änderungen gesperrt.
- Rechtsklick
Buchungen anzeigen (Buchungsjournal)
– Es wird das Buchungsjournal der Rechnung angezeigt.Buchungsinformationen ändern
– Hiermit können unterschiedliche Informationen der Rechnung geändert werden. Die Änderungs-Möglichkeiten können per Systemeinstellungen gesteuert werden (sieheBuchungInfoChange
-Parameter in Systemeinstellungen Datenbank).Buchungstext ändern
– Anpassung des Buchungstextes. Die Änderungs-Möglichkeiten können per Systemeinstellungen gesteuert werden (sieheBuchungInfoChangeBuText
-Parameter in Systemeinstellungen Datenbank).HNDL ändern
– Anpassung des Anteils für haushaltsnahe Dienstleistungen. Die Änderungs-Möglichkeiten können per Systemeinstellungen gesteuert werden (sieheBuchungInfoChangeHNDL
-Parameter in Systemeinstellungen Datenbank).Leistungszeitraum ändern
– Anpassung des Leistungszeitraums (für Abgrenzungen, Abrechnungen und Auswertungen nach Leistungszeitraum relevant). Die Änderungs-Möglichkeiten können per Systemeinstellungen gesteuert werden (sieheBuchungInfoChangeLZ
-Parameter in Systemeinstellungen Datenbank).Fälligkeit ändern
– Anpassung des Fälligkeitsdatums. Der betroffene OP kann anschließend hierüber neu bewertet werden und passt ggf. in einen anderen Zahlungsvorschlag/DCL-Lauf. Die Änderungs-Möglichkeiten können per Systemeinstellungen gesteuert werden (sieheBuchungInfoChangeFaelligkeit
-Parameter in Systemeinstellungen Datenbank).Kundennummer ändern
– Anpassung der Kundennummer des Kreditors/Debitors. Die Änderungs-Möglichkeiten können per Systemeinstellungen gesteuert werden (sieheBuchungInfoChangeKundennummer
-Parameter in Systemeinstellungen Datenbank).Aus diesem Zahllauf entfernen
– Hiermit können einzelne offene Posten aus dem Zahlungslauf entfernt werden. Dabei wird der offene Posten nur aus dem aktuellen Zahllauf entfernt und kann mit einem weiteren Zahllauf wieder angewiesen werden.Für den Zahlungsverkehr (DCL) sperren
– Hiermit kann das DCL-Flag der Rechnung entfernt werden. Somit wird der offene Posten nicht nur für diesen Zahllauf, sondern auch für weitere Zahlläufe gesperrt. Diese Möglichkeit wird nur bei offenen Posten angeboten, die für den Zahlungsverkehr freigegeben sind.Für den Zahlungsverkehr (DCL) freigeben
– Hiermit kann das DCL-Flag der Rechnung gesetzt werden und der offenen Posten kann für den Zahlungsverkehr freigegeben werden. Diese Möglichkeit wird nur bei offenen Posten angeboten, die für den Zahlungsverkehr gesperrt sind.Rechnungstyp ändern
- Für Rechnungen, die mit Auftrag gebucht sind, kann derRechnungstyp
des Auftrags geändert werden. Somit können z. B. schlussgerechnete Aufträge auf Teilrechnung umgestellt werden und stehen damit für weitere Buchungen zur Verfügung.Zahlbetrag ändern
– Hiermit kann der Zahlbetrag angepasst werden um eine Teilzahlung durchzuführen. Der Zahlbetrag kann auch direkt in der Übersicht in der Spalte Zahlbetrag geändert werden.Verwalterbank anzeigen/ändern
– Hiermit kann die ausführende Bank angezeigt bzw. geändert werden. Die Änderungs-Möglichkeiten können per Systemeinstellungen gesteuert werden (sieheBuchungInfoChangeDCLVerwBank
-Parameter in Systemeinstellungen Datenbank).OP-Rechnungsinformationen
– Anzeige der Rechnungsinformationen zum ausgewählten OP.OP Verrechnen
– Hiermit kann die Verrechnung von Gutschriften durchgeführt werden. Die Möglichkeiten für die Verrechnung von Gutschriften sind im Abschnitt Verrechnung von Gutschriften beschrieben. Die Möglichkeiten der Verrechnung können per Systemeinstellungen gesteuert werden (sieheOpVerrechnen
,OpVerrechnenUnterschiedKundennummerErlaubt
undOPDruckNachVerrechnen
in Systemeinstellungen Datenbank).Vorgangsnummer anzeigen
– Anzeige der internen Vorgangsnummer.XML anzeigen
– Darstellung der XML-Daten der Buchungsanweisung.Excel-Export
– Hiermit können die in der Übersicht angezeigten offenen Posten nach Excel exportiert werden.Grid anpassen
– Hiermit können Spalten aus der Übersicht entfernt und wieder hinzugefügt werden.Belegdokumente als ein PDF (DMS)
– Anzeige der Belegdokumente über das Dokumentenmanagementsystem in Form einer kumulierten PDF-Datei - eine DocuWare-Anbindung ist hierzu erforderlich.Belegdokumente exportieren (DMS)
– Ausgabe der Belegdokumente aus dem Dokumentenmanagementsystem - eine DocuWare-Anbindung ist hierzu erforderlich.Begleitliste
- Ausgabe der Begleitliste für diesen DCL-Eintrag. Wenn ein DMS verfügbar und die Archivierung für das Modul aktiviert ist, wird die Begleitliste beim Drucken auch automatisch im DMS archiviert. Die Liste ist dann per Dokumentname, Dokumenttyp und Ablagedatum im DMS aufrufbar.- Anpassung von Zahlbetrag in der Übersicht – Wenn eine Teilzahlung durchgeführt werden soll, kann der Zahlbetrag auch in der Spalte Zahlbetrag in der Übersicht angepasst werden.
Erstellen von Zahlungsvorschlägen
Die Zahlungsvorschläge werden aus dem Modul Zahllauf Kreditoren/Debitoren
per Klick auf dem Button Zahlungsvorschlag erstellen
oder Zahlungsvorschlag erstellen und öffnen
erstellt.
Die generierten Zahlungsvorschläge werden im Modul Zahlungsvorschläge Kreditoren/Debitoren
bearbeitet und an den Zahlungsverkehr übergeben. Der Zahlungsvorschlag enthält alle offenen Posten, die in der Prüfliste ausgegeben werden, also auch solche, die nicht angewiesen werden. Ausgeschlossen werden nur offene Posten, die sich in einem Zahllauf im Zahlungsverkehr oder in einem Zahlungsvorschlag befinden - diese werden nicht erneut einem Zahlungsvorschlag zugeordnet. Die offenen Posten, die nicht angewiesen werden, können im Modul Zahlungsvorschläge Kreditoren/Debitoren
korrigiert werden und an den Zahlungsverkehr übergeben werden. Offene Posten, die zum Zeitpunkt der Übergabe fehlerhaft sind (einen RC-Code enthalten) werden nicht an den Zahlungsverkehr übergeben.
Wenn ein DMS verfügbar und die Archivierung für das Modul aktiviert ist, wird eine hier erzeugte Begleitliste beim Drucken auch automatisch im DMS archiviert. Die Liste ist dann per Dokumentname, Dokumenttyp und Ablagedatum im DMS aufrufbar.
Informationen zu Zahlungsvorschlägen
Über das Kontextmenü von Zahlungsvorschläge Kreditoren/Debitoren
stehen Ihnen folgende Möglichkeiten zur Verfügung, um Informationen zu einzelnen Zahlungsvorschlägen auszugeben oder zu ändern.
Begleitliste
Begleitliste simulieren unter der Prämisse, dass alle Anweisungen ausgeführt werden können. Die so erzeugte Begleitliste berücksichtigt also nicht, ob einzelne OPs im Zahlungsvorschlag einen RC aufweisen und daher momentan gar nicht gecleart werden könnten!
Zahlungsvorschlag-Status wechseln
Wenn Sie in den Katalogen für Zahlungsvorschlag-Status
Katalogeinträge definiert haben, können Sie hier den Zahlungsvorschlag-Status auf einen der aktiven Status lt. Katalogbezeichnungen wechseln.
Zahlungsvorschlag löschen
Über das Kontextmenü können Sie mitZahlungsvorschlag löschen
den markierten Zahlungsvorschlag löschen und die darin befindlichen OPs damit für andere Zahlungsverkehranalysen wieder freigegeben.
Als alternative Möglichkeit steht Zahlungsvorschlag löschen und Parameter in Zahllauf Kreditoren/Debitoren öffnen
zur Verfügung. Hiermit wird der Zahlungsvorschlag ebenfalls gelöscht und die darin befindlichen OPs für andere Zahlungsverkehranalysen wieder freigegeben. Jedoch wird dann automatisch der Zahllauf Kreditoren/Debitoren mit den Parametern geöffnet, welche zur Erstellung des gelöschten Zahlungsvorschlags genutzt wurden. Dies kann hilfreich sein, wenn kurzfristig weitere relevante Rechnungen erfasst wurden, welche in einem Zahlungsvorschlag noch berücksichtigt werden sollen.
Was brauche ich dazu?
Hier finden Sie alle modulspezifischen Ansichten und Dialoge mit Eingabe- und Auswahlmöglichkeiten im Überblick.
Administrative Operationen
Das Kontextmenü Administration
im Zahlungsverkehr ist Benutzern mit S-Rechten vorbehalten. Dem administrativen Benutzer sind Lösch- oder Änderungsfunktionen vorbehalten, welche im Einzelfall genutzt werden, um weitere Informationen zu erhalten, einen Zahllauf vorzeitig zu löschen, seinen Status oder seine Inhalte zu ändern. Die Bearbeitung der DCL-Tabellen erfolgt administrativ über die Fachadministration.
Löschen markierte
Zum Löschen von Clearing-Sätzen benötigen Sie Administratorrechte. Ausnahme: Simulationsläufe.
Markierte Zahlungsverkehrläufe können in Normalfall nur gelöscht werden, wenn sie gebucht (B
-Flag) wurden, die Bankdateien erzeugt wurden (D
-Flag) und den Status OK
aufweisen. Administrativ dürfen Sie auch Läufe löschen, welche noch nicht vollständig gebucht wurden oder welche kein D-Flag aufweisen. Der Status OK
muss jedoch gegeben sein. Beachten Sie, dass Sie in diesem Fall ggf. manuelle Buchungen oder Übergaben an die Bank vornehmen müssen.
Nicht erledigte Clearing-Sätze ( D
-Flag nicht gesetzt: N
, B
-Flag nicht gesetzt: N
oder teilweise gesetzt: B*
oder im Status noch in Arbeit befindlich: i.A.
) dürfen nicht gelöscht werden. Ein Löschen erledigter Clearing-Sätze über die Administratorfunktion sollte möglichst nur nach Rücksprache mit Ihrem Support durchgeführt werden.
Löschen Bu-Flag
Sie können den Buchungs-Status zurücksetzen. Anschließend ist ein erneutes Buchen des Laufes möglich. Beachten Sie, dass zuvor zu diesem Lauf erzeugte Buchungen ggf. storniert werden müssen, um Dubletten in der Buchhaltung zu vermeiden.
Setzen Bu-Flag
Sie können den Buchungs-Status setzen. Anschließend ist ein Buchen des Laufes nicht möglich. Beachten Sie, dass in diesem Lauf enthaltenen Anweisungen in diesem Zustand nicht zu Buchungen ausgeführt werden können. Ggf. müssen Sie manuelle Buchungen vornehmen.
Löschen D-Flag
Werden Bankdaten zu einem Zahllauf erzeugt, erhält dieser den D
-Flag. Sie können den Status zurücksetzen. Anschließend ist ein erneutes Erzeugen von Bankdaten für diesen Lauf möglich. Beachten Sie, dass zuvor zu diesem Lauf erzeugte Bankdaten ggf. verworfen werden müssen, um Dubletten in der Übergabe an die Bank zu vermeiden.
Setzen D-Flag
Wurde der D-Flag versehentlich gelöscht oder soll er aus anderen Gründen gesetzt werden, nutzen Sie Setzen D-Flag
für den zuvor markierten Lauf.
Setzen OK-Flag
Einen in der Buchungsbearbeitung befindlichen oder abgebrochenen Clearinglauf erkennen Sie am Status i.A.
(in Arbeit). Wenn Sie sicher sind, dass dieser Status gar nicht mehr andauert, das i.A.
-Flag jedoch nicht automatisch zurückgesetzt wurde, kann der Staus administrativ wieder auf OK
gesetzt werden. Ein i.A.
-Flag verhindert ein weiteres Buchen oder sonstige übliche Bearbeitungsfunktionen!
Blockierten Clearing-Satz freigeben
- Stellen Sie sicher, dass zu diesem Zeitpunkt kein anderer Mitarbeiter den betroffenen Zahllauf noch in Bearbeitung hat.
- Markieren Sie den gewünschten Clearing-Satz mit der Maus.
- Mehrere DCL-Sätze selektieren Sie mit einzelnen Mausklicks bei gedrückter
Shift
-Taste. - Bestätigen Sie die Kommandoleistenfunktion
Menü
oder das Kontextmenü der rechten Maustaste. - Wählen Sie die Funktion
Administration
>Setzen OK-Flag
. - Bestätigen Sie die Sicherheitsabfrage. Die Status-Flags der markierten Sätze werden daraufhin auf
OK
zurückgesetzt.
OP aus DCL entfernen
In Prüflisten erhalten Sie ggf. eine Meldung mit rc16
(OP ist schon in einem Lauf im Modul Zahlungsverkehr
enthalten) oder rc55
(OP ist schon in einem Lauf in Modul Zahlungsvorschläge Kreditoren/Debitoren
enthalten). Ebenso kann es in der Buchhaltung Situationen geben, wo ein im Zahlungsverkehr befindlicher OP ausgewählt werden kann, dessen Verarbeitung aber wegen seiner Bindung im Zahlungsverkehr gesperrt ist. Sie erhalten dann einen entsprechende Hinweismeldung. Wenn Sie die verursachenden Läufe löschen, werden die mit den Anweisungen verbundenen OPs entsprechend wieder für das Data Clearing und andere Buchhaltungsprozesse verfügbar. Sie können jedoch aus einer Anweisung im Zahlungsverkehr
administrativ auch einzelne OPs, die an das DCL übergeben wurden, aus einem kreditorischen Zahllauf entfernen (Modul Zahlungsverkehr
).
OPs in Zahlungsvorschlägen (Modul Zahlungsvorschläge Kreditoren/Debitoren) können Sie einzeln bearbeiten. Hier stehen Ihnen dann wesentlich mehr Optionen im Kontextmenü offen.
Regeneratoren
Die Regeneratoren werden nur für die markierten Läufe gestartet.
Regenerator DCL Kreditor XML V.1
Der Regenerator DCL Kreditor XML V.1
wird nur genutzt, um alte Zahlungsanweisungen, welche in der sogenannten XML-Version 1 erzeugt wurden, zu regenerieren. Diese historisch bedingte Regeneration dürfte mittlerweile nicht mehr erforderlich sein, wurde zur Sicherheit jedoch im Menübaum belassen. Sie setzen diesen Regenerator ein, falls ein Consultant oder Supporter der CREM SOLUTIONS Sie hierzu anweist bzw. wenn Sie beim Einsatz des Tools XML-Anzeigen
auf eine vorliegende alte XML-Version 1 hingewiesen werden.
Regenerator BuFlag B*
In Einzelfällen kam es vor, dass bei teilweiser Buchung nicht der Zustand B*
als Bu-Flag gesetzt wurde. Der Regenerator BuFlag B*
stellt das Bu-Flag auf den jeweils erforderlichen Zustand: B*
für Zahlläufe mit teilweiser Verbuchung und B
für Zahlläufe mit vollständiger Verbuchung.
XML-anzeigen
Sie können die XML-Struktur des markierten Zahllaufs anzeigen lassen. Dies kann für den Support hilfreich sein. Die XML-Struktur umfasst bestimmte Daten des Zahllaufes, nicht jedoch die Einzelanweisungen. Nutzen Sie zur Ermittlung dieser Daten die Begleitliste und ggf. das Buchungsprotokoll.
Datenformat
Die Formatierung der Datenträgeraustauschdateien erfolgt je nach Systemeinstellung, i. d. R. als SEPA-Dateien im XML-Format, z. B als CTT- oder SDD- bzw. CDD-Dateien nach den Vorgaben des DFÜ-Abkommens in Version 3.0. Unter Umständen erhalten Sie vom nachgeschalteten System bei der Verarbeitung Hinweismeldungen, wenn Sie ein nicht unterstütztes Format generieren. In vielen Fällen reicht es dann aus, die Systemeinstellungen anzupassen, das D
-Flag zu löschen und die Datenträgeraustauschdatei erneut in dem geforderten Format zu erzeugen. Details zur Einstellung finden Sie im Bereich SEPA bzw. der begleitenden Dokumentation Doku_SEPAV4.pdf
im Doku-Verzeichnis von iX-Haus.
Umlaute und Sonderzeichen werden in SEPA-konforme Zeichen umgewandelt, z. B. ä
in ae
, wodurch sich die Anzahl der notwendigen Zeichen entsprechend vergrößert. Wird die maximale Anzahl von Zeichen eines Feldes erreicht (z. B. sind im Feld <PmtInfId>
(Payment Information Identification) nur maximal 35 Zeichen zulässig), wird der restliche Textabschnitt nicht übermittelt.
Die SEPA-XML-Version 3 mit Version 2.7 ist ab 04.11.2013 gültig (Defaultwert: ab 31.12.2016). Die SEPA-XML-Version 3 mit Version 3.0 ist ab 20.11.2016 gültig (Defaultwert: ab 01.01.2018). Für eine frühzeitigere Verwendung dieser Formate ist eine Anpassung der Systemeinstellungen erforderlich.
Dialog Statistik
Der Dialog Statistik
wird direkt nach einem Geschäftsprozess Dataclearing Person angeboten, oder nachträglich über Statistik
aufgerufen. Die tabellarische Anzeige kann nach dem Status gefiltert und sortiert werden. Die Statistik dient der direkten Kontrolle und ist hilfreich bei der Fehlersuche. Die Statistik kann auch gedruckt werden.
Spalte | Beschreibung |
---|---|
Objekt | Objektnummer |
Person | Personennummer |
Status | Status zum Clearingprozess der Person Fehler und Warnungen bedeuten, dass keine Clearingaktion zur betroffenen Person erfolgt ist, z. B. wenn zur Person noch keine IBAN bekannt ist. |
Text | Angabe von Datenherkunft und Information. Die Warnmeldung Personenstamm: keine Personen angelegt besagt z. B., dass in dem benannten Objekt (noch) zum Zeitpunkt des DCL-Laufs noch keine Personen angelegt waren. Dies kann z. B. von einer Auswahl eines Objektbereiches herrühren, welche auch ein Verwaltungs- oder Fibuobjekt beinhaltete. |
Modul Einzellastschriften
Im Modul Einzellastschrift
legen Sie für eine oder mehrere Person(en) eine individuelle Lastschrift fest. Voraussetzung ist, dass für die jeweils angesprochene Person auch die erforderliche Bankverbindung hinterlegt ist und auch ein entsprechendes Lastschriftmandat erforderlich.
Mit * markierte Parameter sind global. Die Periode und der Leistungszeitraum werden automatisch aus der angegebenen Fälligkeit ermittelt. Die Felder LzVon
und LzBis
weisen daher einen Vorschlag lt. Fälligkeitsdatum auf. Alle Felder werden auf erforderliche Daten geprüft. Falls z. B. nach einer Änderung ein Datumswert fehlen sollte, wird eine Fehlermeldung ausgegeben. Für das Modul Einzellastschriften werden mit Einführung des Moduls initial die gleichen Rechte wie für das Modul Einzelüberweisungen zugeordnet.
- Stellen Sie das Objekt und das gewünschte Geschäftsjahr ein.
- Definieren Sie den Titel für die Zahlungsverkehr-Ablage.
- Stellen Sie die globalen Eingaben ein:
Periode, Begleitlistendruck, Gegenkonto des DCLs für diese Einzellastschrift sowie das Fälligkeitsdatum. - Im Bereich der personenbezogenen Eingaben wählen Sie im Feld
Konto
das Gesamtkonto der beteiligten Person aus.
Wenn die Person eine gültige Bankverbindung hat, wird im oberen Maskenbereich das Verteilungsgrid aufgebaut, wie Sie es auch von den PersonenGVCs Zahlungseingang Person oder manuelle Sollstellung kennen. Fehlende Grundlagen, die eine Lastschrift verhindern können, werden ggf. benannt und ein Eintrag im Grid für die betroffene Person unterbunden. - In dem Grid definieren Sie in der Spalte
Aktuell
die gewünschten Beträge der zu beteiligenden Konten.
Bei einer Lastschrift werden alle Kontenklassen eingeblendet, zu welchen auch eine gültige Einzugsermächtigung vorliegt.
Es gelten die allgemeine Tastencodes des Verteilungsgrids. S/H-Wechsel des Betrages für ein Konto ist beispielweise mitF5
möglich. Ebenso sind negative Beträge für stornoartige Prozesse zulässig. Der Betrag über alle Konten der Person wird entsprechend Ihrer Angaben im Grid in der SpalteAktuell
automatisch ermittelt. - Für die Einzellastschrift können Sie anstelle des automatisch gebildeten Verwendungszwecks auch eine freie Buchungstexteingabe vornehmen.
- Sollen mehrere Personen an der Einzellastschrift teilnehmen, verwenden Sie den Schalter
Nächste Person
. - Haben Sie alle Eingaben vorgenommen, rufen Sie sich den gesamten Lauf zur Anzeige mit dem entsprechenden Schalter auf. Unterhalb der Übersicht stehen Ihnen nun Schalter zum
Abbruch
oder zumLauf durchführen
zur Verfügung. - Beim Lauf durchführen erfolgt die Übergabe erst nach Bestätigung einer Sicherheitsabfrage.
- Verwenden Sie die Option
Begleitliste
, erhalten Sie eine Druckvorschau der Begleitliste zu der erzeugten Einzellastschrift. Sie können diese über das Fenstermenü drucken und/oder speichern. - Damit ist die Erstellung einer manuellen Lastschrift abgeschlossen. Der Lauf steht nun im Modul Zahlungsverkehr zur weiteren Bearbeitung bereit.
Modul Einzelüberweisung
Im Modul Einzelüberweisung legen Sie für eine oder mehrere Person(en) eine individuelle Gutschrift fest. Voraussetzung ist, dass für die jeweils angesprochene Person auch die erforderliche Bankverbindung hinterlegt ist.
- Stellen Sie das Objekt und das gewünschte Geschäftsjahr ein.
- Definieren Sie den Titel für die Zahlungsverkehr-Ablage.
- Stellen Sie die globalen Eingaben ein:
Periode, Begleitlistendruck, Gegenkonto des DCLs für diese Einzelüberweisung sowie das Fälligkeitsdatum. - Im Bereich der personenbezogenen Eingaben wählen Sie im Feld
Konto
das Gesamtkonto der beteiligten Person aus.
Wenn die Person eine gültige Bankverbindung hat, wird im oberen Maskenbereich das Verteilungsgrid aufgebaut, wie Sie es auch von den PersonenGVCs Zahlungseingang Person oder manuelle Sollstellung kennen. Fehlende Grundlagen, die eine Überweisung verhindern können, werden ggf. benannt und ein Eintrag im Grid für die betroffene Person unterbunden. - In dem Grid definieren Sie in der Spalte
Aktuell
die gewünschten Beträge der zu beteiligenden Konten.
Bei einer Gutschrift werden alle Kontenklassen eingeblendet.
Es gelten die allgemeine Tastencodes des Verteilungsgrids. S/H-Wechsel des Betrages für ein Konto ist beispielweise mitF5
möglich. Ebenso sind negative Beträge für stornoartige Prozesse zulässig. Der Betrag über alle Konten der Person wird entsprechend Ihrer Angaben im Grid in der SpalteAktuell
automatisch ermittelt. - Für die Einzelüberweisung können Sie anstelle des automatisch gebildeten Verwendungszwecks auch eine freie Buchungstexteingabe vornehmen.
- Sollen mehrere Personen an der Einzelüberweisung teilnehmen, verwenden Sie den Schalter
Nächste Person
. - Haben Sie alle Eingaben vorgenommen, rufen Sie sich den gesamten Lauf zur Anzeige mit dem entsprechenden Schalter auf. Unterhalb der Übersicht stehen Ihnen nun Schalter zum
Abbruch
oder zumLauf durchführen
zur Verfügung. - Beim Lauf durchführen erfolgt die Übergabe erst nach Bestätigung einer Sicherheitsabfrage.
- Verwenden Sie die Option
Begleitliste
, erhalten Sie eine Druckvorschau der Begleitliste zu der erzeugten Einzelüberweisung. Sie können diese über das Fenstermenü drucken und/oder speichern. - Damit ist die Erstellung einer Einzelüberweisung abgeschlossen. Der Lauf steht nun im Modul Zahlungsverkehr zur weiteren Bearbeitung bereit.
Modul Zahllauf Kreditoren/Debitoren
Mit der Funktion Zahllauf Kreditoren/Debitoren
des Zahlungsverkehrs wird eine automatischer Zahlungsausgleich fälliger Rechnungen bzw. Zahlungen an Kreditoren bzw. Debitoren ausgeführt.
Alle nachfolgend beschriebenen Listen sind einheitlich aufgebaut. Der Umfang der dargestellten Informationen (Bankverbindung, Buchungstexte, Sortierung und Seitenumbruch) kann für jede Liste gesondert festgelegt werden.
Prüfliste
: Buchungsdaten aller bis zum Zahldatum fälligen OPs. Bei fehlerhaften Datensätzen wird ein Fehlercode ausgegeben (s. Übersicht über die RC-Codes, die Bedeutung der auftetenden Fehlercodes ist im Listenkopf erläutert.
Vor der Übergabe an das DATA-Clearing sollten Sie unbedingt die Prüflisten ausdrucken, die Buchungsdaten kontrollieren und bei Bedarf Änderungen im Rechnungseingang vornehmen!
In den Listen werden pro Rechnung OP-Nummer (mit Jahrgang), Kontierung (Kontierungsobjekt+Konto), Beleg (27 Zeichen), Rechnungseingang, Fälligkeit, Rechnungsnummer, RE-Betrag, Skonto, Bauabzug*, Gesamtbetrag und Währung ausgegeben. Verteilt sich die Kontierung einer Rechnung auf mehrere Sachkonten, wird dies für diese Rechnung in den Listen mit drei Folge-Punkten … hinter der Anzeige des ersten Kontierungskontos angezeigt. Ggf. weist ein Fehlercode (RC-Code) darauf hin, dass der betroffene Datensatz mit den aktuellen Einstellungen nicht an das DATA-Clearing angewiesen wird.
* Die Information ./. Bauabzugsteuer verweist auf die vom Programm kalkulierte Bauabzugsteuer. Da hier derzeit keine automatische Berechnung der Bauabzugssteuer erfolgt, weist diese Zeile keinen Abzug auf! Buchen Sie ggf. anfallende Bauabzugssteuer nach Angaben ihres Steuerberater manuell (ggf. schon bei der OP-Erfassung der Rechnung des Leistenden mit 15% Abzug und parallel hierzu OP-Erfassung bzgl. des verbundenen FA mit dem Betrag der Bauabzugssteuer und Bezug zur geminderten Eingangsrechnung des Leistenden). Das DCL erzeugt keinen automatischen OP für einen Bauabzug für das verbundene FA!)
Anweisungsliste
: Die Liste enthält nur die anzuweisenden Datensätze. Die Darstellung ist identisch zur Prüfliste und enthält naturgemäß keine Datensätze mit Fehlercodes.
Fehlerliste
: Die Liste enthält nur die nicht anzuweisenden Datensätze mit den entsprechenden Fehlercodes.
Übergabe an Data-Clearing
: Erzeugung eines DATA-Clearing-Satzes mit optionalem Protokoll. Dort wird ein Clearing-Satz mit dem Kennzeichen KRE
erzeugt. Dieser kann wie jeder andere Satz dort weiterverarbeitet, d. h. in ein Unterverzeichnis geschrieben (zur weiteren Übertragung an das jeweilige Kreditinstitut) und gebucht werden.
Zahlungsvorschlag erstellen
: Mit dem Zahlungsvorschlag
steht Ihnen eine Darstellung der OPs mit der Möglichkeit, deren Status bzgl. DCL-Flag zu ändern, zur Verfügung. Dort können Sie auch Verrechungen von OPs manuell vornehmen, die Beteiligung einzelner OPs am Zahllauf somit ändern und erhalten pro OP weitere Informationen. s. Zahlungsvorschläge Kreditoren/Debitoren, bevor Sie den Lauf an das DCL übergeben.
Zahlungsvorschlag erstellen und öffnen
: Wie oben. Zudem wird der erzeugte Zahlungsvorschlag im Modul Zahlungsvorschläge Kreditoren/Debitoren geöffnet.
- Setzen Sie die gewünschten Parameter und bestätigen Sie die von Ihnen gewünschte Funktion.
Feld | Beschreibung |
---|---|
Lastschrift/Überweisung | Auswahl
|
Objektbereich | Definition eines Bereiches von Objekten Der Objektbereich kann mit Komma oder Bindestrich eingegeben werden. F2 oder die Schaltfläche neben dem Feld öffnet eine Auswahl definierter Objektgruppen.Die Auswahl kann unabhängig von den zugeordneten Banken erfolgen, da beim Übertragen der Bankdaten für jede Bank eine separate Diskette erzeugt wird. Innerhalb einer Fremdverwaltung gilt: Bei Lastschrift/Gutschrift Kreditoren/Debitoren wird bei Split-Rechnungen zusätzlich geprüft, ob alle Rechnungskontierungen über die gleiche Bank bezahlt werden. Im Fehlerfall werden diese Rechnungen nicht an den Zahlungsverkehr übergeben. |
Verwalterbank-Filter | Man kann eine oder mehrere Verwalterbanken per Kontrollfeld auswählen, wenn diese verfügbar sind. Hierdurch ist eine Einschränkung der OPs, welche sich auf die hier ausgewählten Verwalterbank-Zuordnungen beziehen, möglich. Ist keine Verwalterbank ausgewählt, wird keine Einschränkung angezeigt. Jede dem Filter per markiertem Kontrollfeld zugeordnete Verwalterbank wird in der Zeile angezeigt und verweist so in der Übersicht auf einen aktiven Filter. |
Debitoren-/Kreditorenbereich | Bereich der zu bearbeitenden Kreditoren und Debitoren.F2 oder die Schaltfläche neben dem Feld öffnet eine Auswahl aller angelegten Debitoren bzw. Kreditoren des eingestellten Objekts. Sie können auch mehrere einzelne Bereiche eingeben. Möchten Sie in Sonderfällen z. B. nur für einzelne Kreditoren Rechnungen überweisen, so besteht damit eine variable Eingabemöglichkeit. |
Zahlungsverkehr Titel | Text, der in der Data-Clearing-Tabelle als Beschreibung des Satzes erscheint. Zum Beispiel Zahllauf 10.01.03 . |
LKZ | Länderkennzeichen. Hinter dem Kürzel wird die Beschreibung angegeben, z. B. DE Deutschland . |
Rechnungsfilter |
|
Gutschriften automatisch verrechnen | Kontrollfeld Verrechnung zurücksetzen: Versehentlich verrechnete OPs können vor Erzeugung von Bankdateien nach Löschung des Laufs im Zahlungsverkehr beim betroffenen Kreditor im Kreditorstamm im Menüpunkt Verrechnung offene Posten zurückgesetzt werden. |
nicht verrechnete Gutschriften bei Kreditoren ohne Lastschrift protokollieren | Kontrollfeld |
Sicherheitseinbehalte ohne DCL-Freigabe anzeigen | Kontrollfeld Zur Fälligkeit des Sicherheitseinbehalt oder wenn eine Bürgschaft hinterlegt wird, kann der Sicherheitseinbehalt ausgezahlt werden. Um Sicherheitseinbehalte auszuzahlen steht der Rechnungsfilter im DCL der Kreditoren/Debitoren zur Verfügung. Die Auszahlung des Sicherheitseinbehalts erlaubt keine Teilzahlungen. [X] Ist für einen Sicherheitseinbehalt kein DCL-Marker gesetzt, wird dieser hiermit in einer Prüfliste angezeigt. [ ] Sicherheitseinbehalte ohne DCL-Marker werden nicht angezeigt. |
Zahldatum | Prüfdatum für die Fälligkeit der Rechnung. F2 oder die Schaltfläche neben dem Feld öffnet einen Kalender. |
Periode | Periode, der die Buchungen zugeordnet werden sollen. Die Perioden 01 bis 12 werden automatisch aus dem Zahldatum ermittelt. F2 oder die Schaltfläche neben dem Feld öffnet einen Kalender. |
Fälligkeit | Datum bis zu welchem Fälligkeiten berücksichtigt werden. F2 oder die Schaltfläche neben dem Feld öffnet einen Kalender.OPs, die auch im nächsten Lauf bezahlt werden können, werden im aktuellen Lauf automatisch zurückgehalten. |
Tage | Anzahl der Tage bis zum nächsten Clearinglauf. Sie brauchen nur in einem der beiden Felder Fälligkeit oder Tage den Zeitpunkt des nächsten Laufs festlegen. Das jeweils andere Feld wird von iX-Haus ausgefüllt. |
Sortierung | Radiobuttons zur Sortierung der Darstellung. Wählen Sie die gewünschte Sortierung aus. |
Ausgabeoptionen | Kontrollfelder, eine Mehrfachauswahl ist möglich. Nach jedem Kreditor- bzw. Objektwechsel (je nach gewählter Sortierung) wird ein Seitenumbruch erzeugt. |
mit Bankverbindungen | Die Bankdaten der Kreditoren werden dargestellt. |
mit Texten | Alle zum OP erfassten Textzeilen werden dargestellt. Es werden nur der Buchungstext und die erste Zeile des Verwendungszwecks dargestellt. |
mit einzelnen Kontierungen | Kontrollfeld |
Kontierungen detailliert | Kontrollfeld Nur wählbar, wenn Ausgabeoption mit einzelnen Kontierungen aktiv ist. |
RC-Code je Rechnung | Kontrollfeld |
Rechnungseingangsbuch-Freigabe | Kontrollfeld |
Rechnungseingangsbuch-Bestätigung | Kontrollfeld |
Rechnungseingangsbuch-Notiz | Kontrollfeld |
Summe pro Fibu | Kontrollfeld |
Direktdruck ohne Vorschau | Kontrollfeld |
Zahlungsavis generieren | Der Zahlungsavis macht Sinn, wenn mehrere Zahlungen an einen Kreditor über eine Verwalterbank geleistet werden und hierbei vom Bankenprogramm in einer Summe zusammengefasst werden. Im Zahlungsavis können Sie dem Kreditor dann die einzelnen Rechnungen darstellen, wodurch die Summierung nachvollziehbar wird. Das Feld ist je nach Systemeinstellung ZahlungsavisGenerieren fest vorbelegt oder kann pro Lauf konfiguriert werden. Für die Erstellung eines Zahlungsavis muss im Vorlagenmanager eine Vorlage vom Typ Zahlungsavis (ZA) existieren. Sofern E-Mail-Versand eingerichtet ist, muss zudem eine weitere Vorlage für den E-Mail-Text hinterlegt sein. Der Mitarbeiter, der den DCL-Lauf an den Zahlungsverkehr gibt, erhält die E-Mail mit dem Zahlungsavis als Kopie (als BCC), wenn im Benutzerstamm seine E-Mail hinterlegt ist. Kann die E-Mail nicht erstellt werden (z. B. keine Empfängeradresse beim Kreditor), wird das Zahlungsavis alternativ gedruckt (s. Systemeinstellung ZahlungsavisArt ). Ist das Archivieren aktiv, wird das Zahlungsavis archiviert. Die archivierten Avis befinden sich in iX-Haus plus unter Kreditoren/Debitoren plus in der Ansicht Schriftgut . Bei aktiviertem DMS wird intern das Modul DMS_MODUL_NR_ZAHLUNGSAVIS genutzt. Ein Zahlungsavis wird erst dann erzeugt, wenn die Anzahl der Zahlungen, die an eine Kreditorbank über eine Verwalterbank geleistet werden, die Vorgabe lt. Systemeinstellung ZahlungsavisAbAnzahlDatensaetze erreicht oder überschreitet. |
Excel-Ausgabe | Kontrollfeld Wenn markiert, muss der Pfad und der Name für die Ausgabedatei festgelegt werden. |
Modul Zahllauf Personen
Lastschrift/Überweisung
| Typ des Clearing-Satzes, F2
oder die Schaltfläche neben dem Feld öffnet eine Auswahl.
Lastschrift
Die Summe wird vom Zahlungsschuldner eingezogen.
Errechnet sich für eine Person ein Guthaben, so erhalten Sie in der Statistik den Hinweis: Summe > 0 bei Lastschrift
Die Lastschriftprüfung erfolgt standardmäßig zum Fälligkeitsdatum. Per Systemeinstellung 1.1.20.3 LastschriftZumSolltagPruefen
können Sie die Prüfung zum Sollstellungsdatum des jeweiligen Monats ausführen. Die Form der Prüfung hat Einfluss darauf, ob Lastschriften, die zur Monatsmitte erteilt wurden, im ersten Monat berücksichtigt werden.
Überweisung
Die Summe wird der Person überwiesen.
Errechnet sich für eine Person ein Rückstand, so erhalten Sie in der Statistik den Hinweis: Gesamtsumme = 0
.
Auf Personen mit aktivem Marker Auszahlungssperre
wird hingewiesen und eine Auszahlung via DCL unterbunden. |
Fälligkeit | |
Fälligkeitstyp | Auswahl des Datums der Wertstellung der Buchung Je nach gewähltem Typ stehen das nachfolgende Tagesfeld (Ziffern -15 bis 15 ) und der Tagestyp (Kalendertag oder Werktag ) zur Berechnung der Fälligkeit zur Verfügung. Alternativ steht das nachfolgende Datumsfeld der Fälligkeit zur manuellen Eingabe zur Verfügung.Analog zum Sollstellen prüft das Programm, welche Personen zum Fälligkeitszeitpunkt ein gültiges Vertragsverhältnis haben und verarbeitet - soweit eine entsprechende Einzugsermächtigung in den Stammdaten eingetragen ist - die Beträge laut Buchungsschlüssel. Dieses Datum wird per Default auch als SEPA-Ausführungsdatum angenommen. Wenn der Status eines Vertragssollmarkers in Bezug auf den angegebenen Monat des Fälligkeitsdatums leer, C oder * ist, wird der betroffene Betrag nicht gecleart. Liegt der Solltag in der Definition des Vertragssolls nach dem Fälligkeitstermin der Abfrage, wird die Sollvereinbarung in dem aktuellen Lauf nicht berücksichtigt. Liegen alle Definitionen des Vertragssolls einer Person nach dem Fälligkeitstermin,tritt die Person in der Protokollierung gar nicht auf!Manuell Geben Sie das Fälligkeitsdatum manuell ein. Mit F2 oder der Schaltfläche neben dem Datumsfeld öffnen Sie einen Kalender zur Datumswahl.aktueller Monat Ausgehend vom aktuellen Tagesdatum wird die Fälligkeit vom Beginn des Monats um die angegebenen Anzahl der Tage rückwirkend (negative Ziffern im Tagesfeld) oder zukünftig (positive Ziffern im Tagesfeld) berechnet. Je nach Vorgabe handelt es sich hierbei um Kalendertage oder Werktage. Ultimo des aktuellen Monats Ausgehend vom Ultimo des aktuellen Monats wird die Fälligkeit um die angegebenen Anzahl der Tage rückwirkend (negative Ziffern im Tagesfeld) oder zukünftig (positive Ziffern im Tagesfeld) berechnet. Je nach Vorgabe handelt es sich hierbei um Kalendertage oder Werktage. nächster Monat Ausgehend vom aktuellen Tagesdatum wird die Fälligkeit vom Beginn des Folgemonats um die angegebenen Anzahl der Tage rückwirkend (negative Ziffern im Tagesfeld) oder zukünftig (positive Ziffern im Tagesfeld) berechnet. Je nach Vorgabe handelt es sich hierbei um Kalendertage oder Werktage.Ultimo des nächsten Monats Ausgehend vom Ultimo des Folgemonats wird die Fälligkeit um die angegebenen Anzahl der Tage rückwirkend (negative Ziffern im Tagesfeld) oder zukünftig (positive Ziffern im Tagesfeld) berechnet. Je nach Vorgabe handelt es sich hierbei um Kalendertage oder Werktage. |
Periode | Auswahl Optionale Angabe der Buchungsperiode, der die Buchungen zugeordnet werden sollen. |
DCL-Parameter | |
DCL-Tabelle | Nummer der Clearing-Tabelle, die verwendet wird. Die Auswahl erfolgt mit F2 oder mittels der Schaltfläche neben dem Feld. In dem danebenliegenden Feld erscheint die Bezeichnung der Clearing-Tabelle. Achten Sie bei der Definition einer DCL-Tabelle für Personenlastschriften insbesondere darauf, ob Sie hierüber ggf. auch Definitionen von flächenunabhängigem Personen-Soll aus dem Personenstamm berücksichtigen. Idealerweise verweisen Sie dann hierauf auch in der Bezeichnung der DCL-Tabelle! |
Titel für ZV Ablage | Frei zu vergebender Titel zur Kennzeichnung des Data-Clearing Satzes. Es können mit Platzhalter mit F2 ausgewählt werden: $Objektbereich , $MMM (vollständiger Monatsname), $MMM (abgekürzter Monatsname), $MM (Monat als zweistellige Zahl), $JJJJ (Jahr vierstellig), $JJ (Jahr zweistellig). Bei einer Simulation wird ein Testlauf mit Titel *TEST* erzeugt. |
Objektbereich | Definition eines Bereiches von Objekten Der Objektbereich kann mit Komma oder Bindestrich eingegeben werden. F2 oder die Schaltfläche neben dem Feld öffnet eine Auswahl definierter Objektgruppen.Die Auswahl kann unabhängig von den zugeordneten Banken erfolgen, da beim Übertragen der Bankdaten für jede Bank eine separate Datei erzeugt wird. |
Von Person | Personennummer, mit der das Data-Clearing beginnen soll. F2 oder die Schaltfläche neben dem Feld öffnet eine Auswahl aller angelegten Personen des eingestellten Objekts. |
Bis Person | Personennummer, mit der das Data-Clearing enden soll. F2 oder die Schaltfläche neben dem Feld öffnet eine Auswahl aller angelegten Personen des eingestellten Objekts. |
Gegenkonto | Nummer eines Sachkontos, F2 oder die Schaltfläche neben dem Feld öffnet eine Auswahl aller Sachkonten.Nummer des Interimskontos, gegen das die Zahlungsvorgänge gebucht werden sollen (Zwischenkonto, z. B. 1360 ).Sofern hier keine Angabe oder die Angabe eine ungültigen Kontos erfolgt, kann der Satz später nicht verbucht werden. (Eine Änderung des Gegenkontos ist über administrative Programmfunktion möglich.) |
Vertragsende bei SA-DCL ignorieren | Kontrollfeld ❒ Standardmäßig wird ein Personen-DataClearing nur über aktuell gültige Verträge berechnet. Dies verhindert eine versehentliche Belastung nach Vertragsende.☑ Das Vertragsende bleibt unberücksichtigt, Restanten nehmen am Clearingverfahren teil. |
Überweisungsbetrag darf Gesamtkonto-Saldo nichtüberschreiten | Kontrollfeld Abgleich der Salden einzelner Unterkonten zum Saldo des Gesamtkontos bei Überweisungen. Ist ein Saldo auf einem in der Überweisung beteiligten Unterkonto höher als der Saldo des Gesamtkontos, wird diese Überweisung nicht ausgeführt (vgl. Fehlerprotokoll des Zahllaufs), um ggf. dagegenzurechnende Forderungen zuerst bedienen zu können oder den Sachverhalt zu klären. Bei einem Lastschrift-Lauf ist diese Abfrage automatisch inaktiv (die Forderungen sind dort durch das Vertragsverhältnis und die SEPA-Lastschriftdefinition abgesichert). ❒ Das Gesamtkonto darf bei einer Überweisung einen niedrigeren Saldo aufweisen als der Betrag eines zu clearenden Unterkontos. Überweisung ist somit möglich, auch wenn über ein oder mehrere andere Unterkonten eine Forderung bestehen bleibt.☑ Abgleich der Salden einzelner Unterkonten zum Saldo des Gesamtkontos bei Überweisungen. Der Clearingbetrag eines Unterkontos darf bei einer Überweisung den Kontosaldo des Gesamtkontos nicht überschreiten. Eine derartige Konstellation wird bei Überweisung mit Fehlerhinweis abgelehnt. |
Saldo MwSt. Option | Auswahl für Clearingläufe auf SaldobasisStandard MwSt.-Code zum Fälligkeitsdatum , Passender MwSt.-Code 19% oder Passender MwSt.-Code 16% . Je nach Auswahl sollte die Fälligkeit ein adäquates Datum aufweisen. |
Begleitliste | |
Begleitliste | Option☑ Es wird eine Begleitliste mit den einzelnen Objektsummen gedruckt. Neben der Objektnummer wird auch die Objektbezeichnung angegeben.Diese Liste dient ausschließlich als Kontrolldokument für den Benutzer. |
Umbruch pro Objekt | Option☑ Es wird für jedes Objekt eine neue Seite begonnen.❒ Die Begleitliste wird kompakt erzeugt, mehrere Objekte können auf einer Seite stehen. |
Direktdruck ohne Vorschau | Option☑ Der Begleitliste wird ohne Vorschau direkt gedruckt.❒ Der Begleitliste wird als Vorschau aufgerufen. Hieraus können Sie sie bei Bedarf drucken. |
Sortierung nach | Radiobuttonn Die Sortierung in der Begleitliste erfolgt wahlweise nach ◉ Verwalterbank oder nach ◉ Objektnummer . |
DCL Filter | |
DCL-Filter | Radiobutton ◉ kein Der DCL-Filter wird nicht ausgewertetRadiobutton ◉ alle Personen ohne DCL-Filter Es werden nur die Personen berücksichtigt, welche den angegebenen DCL-Filter nicht aufweisen. Radiobutton ◉ alle Personen mit DCL-Filter Es werden nur die Personen berücksichtigt, welche den angegebenen DCL-Filter aufweisen. Auswahl DCL-Filter Wenn Sie eine der beiden Filteroptionen verwenden ist, wird der DCL-Filter zur Einschränkung des Personenkreises geprüft. Der/die hier ausgewählte/n DCL-Filter wird/werden mit den Parametern zum DCL-Filter im Personenstamm (Register Zahlungsverkehr ) verglichen. Die erste Zeile in der Auswahl ist leer, um ohne Filtervorgabe arbeiten zu können (in Kombination mit alle Personen ohne DCL-Filter können Sie so genau die Personen ansprechen, welche irgendeinen DCL-Filter nutzen). Die Liste der möglichen DCL-Filter wird über die DCL-Tabellen gepflegt. Informationen zum administrativen Teil der DCL-Tabellen finden Sie im Abschnitt der Fachadministration. |
Verwendungszweck für Überweisungsträger | |
1. Automatisch: | Folgende Texte werden auf den Überweisungsträger geschrieben: KND OBJNR+PERNR z. B. KND 2000+0006 , der Verwendungszweck wird aus den Feldern Lastschrift bzw. Gutschrift der Personenstammmaske übernommen. |
2. Freie Eingabe: (Buchungstext) | Individueller Beschreibungstext für den Verwendungszweck der Clearing-Sätze und gleichzeitig Buchungstext auf den Konten (20 Stellen). |
Simulation | Schaltfläche Die Simulation eines Zahllauf Personen erzeugt ein Protokoll und einen DCL-Lauf mit dem Titel *TEST*, welcher schon mit D- und B-Flag ausgestattet ist. Der DCL-Lauf kann dann im Zahlungsverkehr geprüft und auch einfach gelöscht werden. |
Echtlauf | Schaltfläche Der Echtlauf erzeugt einen DCL-Lauf und setzt im Vertragsmanagement bei den hiervon angesprochenen Verträgen entsprechende Sollmarker (. Über das Protokoll und die Statistik können einzelne Informationen zu dem Lauf abgerufen werden. |
Wenn die Sollstellung den Steuerbetrag pro Sollbetrag berechnet, können im nachfolgenden Zahllauf Personen bei Personen mit mehreren Verträgen Rundungsdifferenzen im Vergleich zu der Sollstellung entstehen. Per Systemeinstellung MwstProSollbetrag
kann daher gesteuert werden, ob beim Zahllauf Personen der Steuerbetrag pro Sollbetrag berechnet werden soll. Standardmäßig ist diese Systemeinstellung an der Systemeinstellung [Buchhaltung]→[Sollstellung]→[MwstProSollbetrag] gekoppelt, so dass eventuelle Änderungen nur an einer Stelle vorgenommen werden müssen.
Modul Zahlungsverkehr
Zugang: Buchhaltung > Zahlungsverkehr > Zahlungsverkehr
Innerhalb von iX-Haus umfasst das Data-Clearing die Bearbeitung, Steuerung und Kontrolle aller Zahlungsanweisungen (Last- und Gutschriften). Sämtliche Anweisungen (aus Zahlungsvorschlägen, Zahlläufen sowie Einzelüberweisungen und -lastschriften) werden als Data-Clearing-Sätze (kurz: DCL-Sätze) im Modul Zahlungsverkehr
gesammelt und können von dort an die beauftragte Bank weitergereicht sowie gebucht werden. Die Weitergabe erfolgt beleglos, entweder über einen Datenträger oder per Datenfernübertragung. Es werden hierzu die Bankverbindungen aus dem Objekt (Objektauswahl) benötigt. Bei FiBu-Konstrukten werden die Bankverbindungen des FiBu-Objekts verwendet.
Unabhängig vom Programm iX-Haus müssen Sie mit ihren Banken eine Vereinbarung über die Durchführung von beleglosem Zahlungsverkehr abschließen. Das Verfahren des Data-Clearings ist seit vielen Jahren erprobt und für nahezu alle deutschen Banken standardisiert. Mit Einführung von SEPA wird der inländische Zahlungsverkehr abgelöst. Der geplante Termin ist der 01.02.2014. In Einzelfällen gewähren Banken Übergangsfristen oder eine kostenpflichtige Verarbeitung von DTAUS-Anweisungen nach SEPA-Einführung, eine Übergangsphase für private Nutzer von BLZ und Kontonummer endet am 31.01.2016. Beachten Sie hierzu auch die separate Dokumentation zu SEPA.
Ähnlich wie Überweisungen reichen Sie die Bank-Dateien mit den gespeicherten Informationen zusammen mit einem Begleitzettel bei Ihrer Bank ein. Alternativ überspielen Sie Ihre Datensätze per DFÜ. Hier bieten die Banken entsprechende Software wie S-Firm
oder Dretec
an.
Die Einzugsmodalitäten für das Data-Clearing der Personen werden über Tabellen gesteuert. Diese werden von Ihrem Administrator angelegt (siehe Abschnitt Administrative Funktionen
).
Das Interimskonto für das Data-Clearing (DCLinterim) wird per Default nur in der FIBU gebucht. Es kann per Systemeinstellung eingestellt werden, das DCLinterim-Konto auch auf Unterobjekt-Ebene zu buchen. (Fachadministration > System > Systemeinstellungen Datenbank > Buchhaltung > BuServer > DCLINTERIM_AUF_UOBJ_IMMER)
Die Ansicht der DCL-Sätze im Zahlungsverkehr erfolgt in einem sortierbaren Grid. Sie kann nach Benutzer und Datumsbereich sowie Anzahl der letzten Läufe gefiltert werden. Die Filter werden durch Klick auf die Schaltfläche Anwenden
berücksichtigt. Mit der Schaltfläche Alle anzeigen
erhalten Sie die komplette uneingeschränkte Sicht. Eine solche Abfrage kann je nach Datenbestand zeitaufwändiger sein.
Spalte | Beschreibung |
---|---|
Titel | Beschreibender Titel, welcher beim Erstellen des DCL-Satzes generiert wurde. |
Geschäftsprozess | Quelle, aus welcher der DCL-Satz stammt. |
B-Flag | Neue DCL-Sätze tragen für das B-Flag den Marker N . Wurden sie gebucht, tragen Sie den Marker B . Wurden sie nur teilweise gebucht, tragen sie den Marker B* . Dies schützt davor, dass einzelne Anweisungen aus einem DCL-Satz versehentlich doppelt gebucht werden. In Einzelfällen kann es erforderlich sein, das B-Flag administrativ zurückzusetzen oder den gebucht-Status einzelner Inhalt zu regenerieren. Achten Sie in diesen Fällen dann darauf, dass dann i. d. R. auch zuvor erzeugte Buchungen storniert werden müssen. |
D-Flag | Neue DCL-Sätze tragen für das D-Flag den Marker N . Wurden aus dem DCL-Satz Bankdateien erzeugt, erhält dieser den Marker D . Dies schützt davor, aus diesen DCL-Satz erneut Bankdateien zu generieren. In Einzelfällen kann es erforderlich sein, das D-Flag administrativ zurückzusetzen. DCL-Sätze aus Simulationen tragen direkt nach ihrer Erstellung den D -Marker, da sie nicht als Quelle für Bankdateienerstellung genutzt werden sollen. |
Typ | Wenn der Satz nur einen bestimmten Typ aufweist, wird dieser hier benannt (Gutschrift oder Lastschrift ). |
Fälligkeit | Datum |
Anzahl Sätze | Anzahl der einzelnen Sätze im DCL-Satz. |
Summe | Betrag |
Währung | Verwendete Währung im DCL-Satz, i. d. R. EUR |
LKZ | Länderkennzeichen im DCL-Satz, i. d. R. DE |
Status | Status des DCL-Satzes. I. d. R. OK . Wird ein DCL-Satz gerade bearbeitet, trägt er den Status i.A. (in Arbeit). Sollte dieser Prozess nicht abgeschlossen werden, bleibt i.A. stehen und der Satz kann noch nicht in anderen Prozessen eingesetzt werden. Blieb der Status aufgrund einer Störung in diesem Zustand, kann der Status administrativ wieder auf OK zurückgesetzt werden. In dem Fall ist zu prüfen, ob aufgrund der Störung ggf. Teile ausgeführt wurden (z. B. Buchungen erzeugt wurden, welche dann zum Schutz vor Dublettenbildung durch erneute Ausführung storniert werden sollten). |
Benutzer | Ersteller des DCL-Satzes mit Benutzernummer und -name. |
Erfassungsdatum | Datum |
Über das Menü
in der Kommandoleiste sowie über das Kontextmenü der rechten Maustaste zu markierten DCL-Sätzen stehen diverse Informations- und Bearbeitungsunktionen zur Verfügung.
Modul Zahlungsvorschläge Kreditoren/Debitoren
Im Zahllauf Kreditoren/Debitoren können Sie über die Schaltflächen Zahlungsvorschlag erstellen
bzw. Zahlungsvorschlag erstellen und öffnen
Zahlungsvorschläge erstellen, welche dann hier in einem Grid angezeigt werden.
Spalte | Beschreibung |
---|---|
Titel | Titel des Zahlungsvorschlags |
Geschäftsprozess | Art des Geschäftsprozesses, z. B. Dataclearing Kreditor. |
Fälligkeits-/Zahlungsdatum | Datum |
Anzahl ohne Fehler | Anzahl der einzelnen Vorschläge ohne Fehler. |
Anzahl fehlerhafte | Anzahl der einzelnen Vorschläge mit Fehler. |
Summe | Summe der im Zahlungsvorschlag enthaltenen Anweisungen. |
Währung | Währungskenneichen, i. d. R. EUR . |
LKZ | Länderkennzeichen, i. d. R. DE . |
Status | Der Zahlungsvorschlag-Status kann individuell eingestellt werden, abhängig von den eingerichteten Zahlungsvorschlag-Status im gleichnamigen Katalog in der Fachadministration. |
Benutzer | BenutzerId und Kürzel des Erstellers. |
Erfassungsdatum | Datum, wann der Zahlungsvorschlag erstellt wurde. |
Im Kontextmenü stehen folgende Befehle zur Verfügung:
- Begleitliste
- Zahlungsvorschlag-Status wechseln
- Zahlungsvorschlag löschen
- Zahlungsvorschlag löschen und Parameter in Zahllauf Kreditor/Debitor öffnen
Doppelklick auf eine Zahlungsvorschlag-Zeile öffnet den Dialog Zahlungsvorschlag - Offene Posten
in welchem Sie dann pro Einzelanweisung deren Kontext einsehen können. Wird die Anweisung als nicht ausführbar benannt (RC ungleich 0), finden Sie in der Spalte RCText
und in der Detailinfo RC-Code
weitere Hinweise. Auch hier kann der Zahlungsvorschlag-Status geändert werden. Fehlerfreie Vorschläge können an das DCL übergeben werden.
Übersicht über die RC-Codes
Die RC-Codes (Errorcodes) werden in der Prüf- und der Fehlerliste angezeigt. Zu jedem unterschiedlichen Fehlerfall wird ein separater Code verwendet. Es werden nur die RC-Codes ausgegeben, welche in der Prüfung bei mindestens einer Anweisung aufgetreten sind. Weist eine Prüfliste keine Fehlercodes auf, wird die analoge Fehlerliste leer sein.
RC-Code | Bereich | RC-Bemerkung <Hinweise> |
---|---|---|
<leer> | <leer> | kein Fehler, Anweisung wird ausgeführt |
1 | Kreditor | Kreditor nicht gefunden. <Kreditorenstamm> |
2 | Kreditor | Zahlungsverkehr ist ausgeschaltet. <Kreditorenstamm> |
3 | Kreditor | Länderkennzeichen unterschiedlich. <Kreditorenstamm> |
4 | Kreditor | Bankleitzahl mit falschem Format. <Kreditorenstamm> |
5 | Kreditor | Kontonummer mit falschem Format. <Kreditorenstamm> |
6 | Kreditor | Bankleitzahl mit falschem Format (Österreich). |
7 | Kreditor | Kontonummer mit falschem Format (Österreich). |
8 | Kreditor | Kreditor hat Keine Einzugsermächtigung. <Kreditorenstamm> |
9 | Verwalter Bank | Fibu-Objekt nicht gefunden. |
10 | Verwalter Bank | Fibu-Bankverbindung nicht gefunden. |
11 | Verwalter Bank | Objekt-Bankverbindung nicht gefunden. |
12 | Verwalter Bank | Bankleitzahl mit falschem Format (Österreich). |
13 | Verwalter Bank | Bankleitzahl mit falschem Format. |
14 | Verwalter Bank | Kontonummer mit falschem Format (Österreich). |
15 | Verwalter Bank | Kontonummer mit falschem Format. |
16 | OP | Data-Clearing schon erfolgt. <OP befindet sich schon in einem anderen Zahlungsverkehr-Echtlauf ⇒ Zahlungsverkehr, Zahlungsverkehr> |
17 | OP | Data-Clearing nicht erwünscht. <OP hat keinen DCL-Marker. ⇒ zum Anpassen in Dialogbuchhaltung OPnnn suchen bzw. ggf. in Zahlungsvorschläge für den Zahlungsverkehr (DCL) freigeben> |
18 | OP | Passt in den nächsten Lauf. <Fälligkeitsdatum des OPs ist größer als das geplante Ausführungsdatum des Folgelaufs. Ggf. muss der zeitliche Abstand zum Folgelauf verkürzt werden.> |
19 | OP | Geschäftsjahr falsch (Prüfdatum). |
20 | OP | Währungscode ungültig. <ungleich EUR (978) bzw. nicht bekannt> |
21 | OP | Währungscode ab 01.01.2002 ungültig. <alter Währungscode für DM (280)> |
22 | OP | Clearing Baurechnung inkonsistent. |
23 | Verwalter Bank | BIC hat falsches Format. |
24 | Verwalter Bank | IBAN hat falsches Format. |
25 | Kreditor | BIC hat falsches Format. <Kreditorenstamm> |
26 | Kreditor | IBAN hat falsches Format. <Kreditorenstamm> |
27 | Debitor | kein SEPA-Mandat <Personenstamm> Beispiel: Die Person hat Einzugsermächtigung, aber kein SEPA-Mandat – Dieser Fall kann auch in der SEPA-Umstellungsphase vorkommen, wenn iX-Haus so eingestellt ist, dass Überweisungen und Lastschriften nur in dem SEPA-Format erfolgen sollen. In diesem Fall handelt sich um Personen, die Einzugsermächtigung erteilt haben, aber immer noch kein gültiges SEPA-Mandat haben. |
28 | Mandat | Die letzte Nutzung des Mandats liegt mehr als 36 Monate zurück. <Personenstamm> DCL-Personen prüft die letzte Nutzung des SEPA-Mandats. SEPA schreibt vor, dass Mandate, die länger als 36 Monate nicht verwendet werden, ungültig sind. |
29 | Mandat | SEPA-Rahmenmandat - unterschiedliche Bankverbindung <Personenstamm> Das DCL-Personen führt bei Rahmenmandat eine zusätzliche Prüfung aus. Alle Personen, die eine aktuelle Verknüpfung zu dem Rahmenmandat haben, müssen auch die gleiche Bankverbindung und die gleiche Gläubiger-ID haben. Wenn das nicht der Fall ist, wird das Mandat für den Zahlungsverkehr nicht zugelassen. |
30 | SEPA | Die Gläubiger-ID ist nicht eingetragen. <Objektstamm, ggf. FIBU-Objekt> In diesem Fall hat die Person ein SEPA-Mandat, aber die Gläubiger-ID ist in dem entsprechenden Hauptbuchungskreis nicht eingetragen, daher ist keine Lastschrift bzw. Überweisung möglich. Wenn dieser Fall vorkommt, werden die weiteren Mandatsprüfungen von dem DCL-Personen nicht durchgeführt. |
31 | SEPA | Keine Mandatsreferenz <Personenstamm> Bei dem SEPA-Mandat der betroffenen Person fehlt die obligatorische Mandatsreferenz-Nummer. |
32 | Mandat | Das SEPA-Mandat ist ohne Unterschrift. <Personenstamm> Bei jedem SEPA-Mandat werden der Ort und das Datum der Unterschrift eingetragen. Wenn diese Informationen in iX-Haus nicht vollständig eingetragen sind, kann das Mandat für den Zahlungsverkehr nicht verwendet werden. |
33 | Mandat | Das Unterschriftsdatum liegt in der Zukunft. <Personenstamm> |
34 | Mandat | Das SEPA-Mandat hat den Status „schwebend“. <Personenstamm> Die Person hat ein SEPA-Mandat, das Mandat hat aber den Status „schwebend“ und kann für den Zahlungsverkehr nicht verwendet werden. |
35 | Mandat | Das SEPA-Mandat hat den Status „ruhend“. <Personenstamm> Die Person hat ein SEPA-Mandat, das Mandat hat aber den Status „ruhend“ und kann für den Zahlungsverkehr nicht verwendet werden. |
36 | OP | Kein Kurs zur Währung vorhanden <Fremdwährung, Währungen/Kurse> |
37 | OP | Z1-Verfahren nötig |
38 | Verwalter Bank | Keine Bank mit passendem LKZ gefunden <Fremdwährung, Länderkennzeichen des Verwalterbank> |
39 | Kreditor | Zielbank hat falsches LKZ <Kreditorenstamm, Fremdwährung, Länderkennzeichen des Kreditors> |
40 | OP | Geschäftsvorfall falsch |
41 | Kreditor | Durch 4-Augen-Prinzip gesperrt <Vier-Augen-Prinzip, Kreditorenstamm> |
42 | OP | Teilzahlung schon erfolgt |
43 | Verwalter Bank | Kontoinhaber fehlt <Objektstamm, ggf. Fibu-Objekt, Bankenstamm> |
44 | Verwalter Bank | Konto BIC ist veraltet <Objektstamm, ggf. Fibu-Objekt, BIC-Directory> |
45 | Kreditor | Kreditorname bzw. Kontoinhaber fehlt <Kreditorenstamm> |
46 | Kreditor | Konto BIC ist veraltet <Kreditorenstamm, BIC-Directory> |
47 | Kreditor | keine gültige Freistellungsbescheinigung <Kreditorenstamm> Dieser RC verhindert als Hinweis nicht die Anweisung! Ob ungültige bzw. abgelaufene FSB als Hinweis oder als Fehler betrachtet wird, entscheiden Sie über die Systemeinstellung CheckFreistellung im Bereich Zahlungsverkehr, Abschnitt Kreditor der Systemeinstellungen Datenbank. |
48 | Fibu | Kred./Deb. Lastschrift/Überweisung aus <Objektstamm Fibuobjekt> |
49 | Objekt | Kred./Deb. Lastschrift/Überweisung aus <Objektstamm> |
50 | Objekt | Verwaltung ist nicht eingerichtet <Objektstamm> |
51 | Bank | Splitt-Buchung mit unterschiedlichen Banken. <Rechnungseingang Kontierung> |
52 | Bank | Bank nicht dem aktuellen Verwalter zugeordnet <Objektstamm, Bankenstamm> |
53 | Objekt | kein DCL-Interimskonto <Objektstamm, Kreditor> |
54 | OP | Der Verwendungszweck ist leer. |
55 | OP | Bereits in Zahlungsvorschlag enthalten. <Zahlungsverkehr, Zahlungsvorschläge Kreditoren/Debitoren> |
56 | Bank | Die Verwalterbank wurde verändert. |
57 | Bank | Die Bankverbindung wurde verändert. |
58 | OP | Der Rechnungsbetrag wurde verändert. |
59 | OP | Der offene Betrag ist Sicherheitseinbehalt. In der Dialogbuchhaltung können über das Kontextmenü der OP-Buchung mit Buchungsinformationen ändern → Sicherheitseinbehalt ändern feststellen, wann die Fälligkeit des Sicherheitseinbehalts ist. Bis dahin wird sie im Zahlungsverkehr mit RC 59 abgewiesen. Wollen Sie den Sicherheitseinbehalt vorzeit im Zahlungsverkehr begleichen, müssen Sie die Fälligkeit anpassen. |
60 | OP | ./. |
61 | OP | Der Buchungsvorgang hat einen falschen Status. Prüfen Sie in der Dialogbuchhaltung den Status, ist dieser z. B. in Bearbeitung (gelbe Ampel), obwohl die Buchung schon vor einiger Zeit gestartet wurde, können Sie eine solche Buchung erneut buchen und erhalten dann einen abschließenden Status. |
62 | Bank | Bank nicht im eingegebenen Bankfilter. Verwalterbankauswahl in der Maske Zahllauf Kreditor |
| Eigentümerstamm | Die Angabe des Kontoinhabers der Bankverbindung fehlt im Zahllauf Eigentümer, Eigentümerstammdaten unvollständig |
Administration
Systemeinstellungen
Zugang: Fachadministration > System > Systemeinstellungen Datenbank
Mithilfe der folgenden Systemeinstellungen definieren Sie individuelle Anpassungen für Module im Zahlungsverkehr
.
Bereich > Abschnitt | Systemeinstellung | Beschreibung |
---|---|---|
Buchhaltung > BuServer | MwstCodeAusPKontoObjekte | Über die Systemeinstellung [1.1.9.12] können diejenigen Objekte definiert werden, für welche über MwstProSollbetrag die beiden Einstellungen MwstCodeAusPKontoSollstellung und MwstCodeAusPKontoZahllaufPersonen betrachtet werden. Für Personen aus in dieser Systemeinstellung nicht ausgewählten Objekten wird der Standard-Umsatzsteuercode aus der MwSt.-Tabelle ermittelt, ebenso für den Fall, dass die Systemeinstellung nicht aktiv ist. Dies hat Ihre Möglichkeiten erweitert, in einem Objekt abweichende MwSt.-Sätze bei der Sollstellung bzw. beim DCL zu verwenden. Dies kann auch genutzt werden, um für einzelne Mieter wie gemeinnützige Stiftungen eine 7%-ige Sollstellung durchzuführen. Bitte beachten Sie, dass diese Systemeinstellungen nur für spezielle Fälle vorgesehen sind und wir daher dringend empfehlen, vor Nutzung eine Beratung durch unser Consultingteam in Anspruch zu nehmen. Standard: alle Objekte . |
Buchhaltung > BuServer | MwstCodeAusPKontoSollstellung | Die Systemeinstellung [1.1.9.13] steuert, ob bei der Sollstellung als MwSt.-Code der Vorgabesteuercode des Personenkontos verwendet werden soll. Durch die Systemeinstellung MwstCodeAusPKontoObjekte können die Objekte definiert werden, für welche diese Einstellung aktiv ist. Standardmäßig gilt die Einstellung für alle Objekte. Wenn die Systemeinstellung nicht aktiv ist, wird der Standard-Umsatzsteuercode aus der MwSt.-Tabelle ermittelt. MwstCodeAusPKontoSollstellung ersetzt die vormalige Systemeinstellung „MC_AUS_KONTO“ aus Buchhaltung > Sollstellung.Standard: nicht aktiv. |
Buchhaltung > BuServer | MwstCodeAusPKontoZahllaufPersonen | Die Systemeinstellung [1.1.9.14] steuert, ob bei Zahllauf-Personen als MwSt.-Code der Vorgabesteuercode des Personenkontos verwendet werden soll. Durch die Systemeinstellung MwstCodeAusPKontoObjekte können die Objekte definiert werden, für welche diese Einstellung aktiv ist. Wenn die Systemeinstellung nicht aktiv ist, wird der Standard-Umsatzsteuercode aus der MwSt.-Tabelle ermittelt. MwstCodeAusPKontoZahllaufPersonen ersetzt die vormalige Systemeinstellung „MC_AUS_KONTO“ aus Buchhaltung > DCLPersonen. Standard: alle Objekte. |
Buchhaltung > DCL | WindataMandant | Name des Mandanten in windata, dem die zu importierenden Bankdateien zugeordnet werden sollen. Standard: ./. |
Buchhaltung > DCL | WindataUebergabe | Aktiviert die automatische Übergabe der Bankdateien nach der Erstellung an windata. Damit dies funktioniert, müssen Sie auch die Einstellungen DtausPfad und/oder Batch einrichten. Ausserdem muss in windata der sichere Import aktiviert und entsprechend konfiguriert sein. Beachten Sie, dass hier ein aktuelles Verschlüsselungssystem genutzt wird. Einige Banken unterstützen die älteren Varianten (TLS 1.0 und TLS 1.1) nicht. Standard: nicht aktiv |
Buchhaltung > DCL | Dtaus_automatisch | Wenn aktiv, erfolgt eine automatische Bearbeitung der Bankdateien nach der Erstellung. Damit dies funktioniert, müssen Sie auch die Einstellungen für Dtaus-Pfade und/oder Batch-Pfade einrichten. Standard: nicht aktiv |
Buchhaltung > DCL | Dtaus_auto_Pfad | Pfadvorgabe für den Zahlungsverkehr zur Ablage der Bankdateien. Diese Vorgabe ist nur relevant, wenn folgende Systemeinstellungen nicht gesetzt sind: Dtaus_auto_GutLast_Pfad oder Dtaus_auto_Ueber_Pfad . Standard: ./. |
Buchhaltung > DCL | Dtaus_auto_GutLast_Pfad | Pfadvorgabe für den Zahlungsverkehr zur Ablage der Bankdateien. Diese Vorgabe ist nur relevant, wenn folgende Systemeinstellungen nicht gesetzt sind: Dtaus_auto_Gut_Pfad oder Dtaus_auto_Last_Pfad (jeweils leer). Standard: ./. |
Buchhaltung > DCL | Dtaus_auto_Gut_Pfad | Pfadvorgabe für den Zahlungsverkehr zur Ablage der Bankdateien für Gutschriftläufe. Diese Vorgabe hat eine höhere Priorität als Dtaus_auto_GutLast_Pfad . Standard: ./. |
Buchhaltung > DCL | Dtaus_auto_Last_Pfad | Pfadvorgabe für den Zahlungsverkehr zur Ablage der Bankdateien für Lastschriftläufe. Diese Vorgabe hat höhere Priorität als Dtaus_auto_GutLast_Pfad . Standard: ./. |
Buchhaltung > DCL | Dtaus_auto_Ueber_Pfad | Pfadvorgabe für den Zahlungsverkehr zur Ablage der Bankdateien für Überweisungsläufe. Standard: ./. |
Buchhaltung > DCL | Dtaus_auto_GutLast_Batch_Pfad | Pfad zu der Batch-Datei die automatisch nach dem Erzeugen der Zahlungsverkehr Gut-/Lastschrift Bankdateien in dem jeweiligem Verzeichnis ausgeführt werden muss. Die Vorgabe greift nur, wenn Dtaus_auto_Gut_Batch_Pfad oder Dtaus_auto_Last_Batch_Pfad leer sind. Standard: ./. |
Buchhaltung > DCL | Dtaus_auto_Gut_Batch_Pfad | Pfad zu der Batch-Datei die automatisch nach dem Erzeugen der Zahlungsverkehr Gutschrift Bankdateien in dem Dtaus_auto_Gut_Pfad ausgeführt werden muss. Diese Vorgabe hat höhere Priorität als Dtaus_auto_GutLast_Batch_Pfad . Standard: ./. |
Buchhaltung > DCL | Dtaus_auto_Last_Batch_Pfad | Pfad zu der Batch-Datei die automatisch nach dem Erzeugen der Zahlungsverkehr Lastschrift Bankdateien in dem Dtaus_auto_Last_Pfad ausgeführt werden muss. Diese Vorgabe hat höhere Priorität als Dtaus_auto_GutLast_Batch_Pfad . Standard: ./. |
Buchhaltung > DCL | Dtaus_auto_Ueber_Batch_Pfad | Pfad zu der Batch-Datei die automatisch nach dem Erzeugen der Zahlungsverkehr Überweisung Bankdateien in dem Dtaus_auto_Ueber_Pfad ausgeführt werden muss. Standard: ./. |
Buchhaltung > DCL | Batch_Ueber | Pfad zu der Batch-Datei die automatisch nach dem Erzeugen der Zahlungsverkehr Überweisung Bankdateien. Standard: ./. |
Buchhaltung > DCL | Batch_Last | Pfad zu der Batch-Datei die automatisch nach dem Erzeugen der Zahlungsverkehr Lastschrift Bankdateien. Standard: ./. |
Buchhaltung > DCL | InitDclWithOff | Wenn aktiviert, ist bei Neuanlage kreditorischer Buchungen (GVC7xx) und Wiederkehrender Zahlungen (WKZ) der Startwert für das DCL-Flag Aus . Ob Sie den Staus des DCL-Flags ändern können, hängt von der Systemeinstellung DisableDclCheckBox ab. Standard: nicht aktiv |
Buchhaltung > DCL | DisableDclCheckBox | Wenn aktiviert, ist die DCL-Einstellung GVC7xx für den Anwender nicht veränderbar. Nur noch durch Prozesse innerhalb von iX-Haus können dann eine Änderung bewirken. Dieses Einstellung gilt nicht für WKZ-Rechnungen! Standard: nicht aktiv |
Buchhaltung > DCL | XmlBuchFreigabePfad | Pfad für die zu importierenden XML-Buchungsfreigabedateien. Standard: ./. |
Buchhaltung > DCL | BankdateienMitDatumSUserOnly | Zahlungsverkehr: Im Prozess Bankdateien erstellen ist die Option Anpassung des Ausführungsdatums für alle Benutzer freigeschaltet. Mit der aktiven Systemeinstellung ist die Anpassung des Ausführungsdatums nur Benutzern mit S-Rechten zugänglich. Standard: nicht aktiv |
Buchhaltung > DCL | LastschriftInterneEndToEndId | Die bei der Lastschrift übertragene EndToEnd-Id wird bei Rücklastschriften zur Identifizierung der Ursprungs-DCL-Buchung in E-Banking verwendet. Wenn diese Option ausgeschaltet ist, werden als EndToEnd-Id die Mieternummer und Name (z. B. 0001+001 Mustermann ) übertragen. Wenn sie eingeschaltet ist, wird an dieser Stelle eine interne Referenz auf die Ursprungsbuchung übertragen. Diese sieht beispielhaft wie folgt aus: 'B97F7B1CBD7D4B4EA58FD9249DB8D9B4 '. Schalten Sie diese Systemeinstellung ein (empfohlen), um die Ursprungsbuchungen bei Rücklastschriften exakt zuordnen zu können. Standard: nicht aktiv |
Buchhaltung > DCL | DisableWKZDclCheckBox | Die DCL-Einstellung Wiederkehrende Zahlungen kann durch den Anwender nicht mehr verändert werden, nur noch durch Prozesse innerhalb von iX-Haus. Dieses Einstellung gilt nur für WKZ-Rechnungen. Standard: nicht aktiv |
Buchhaltung > DCL | WinDataUebergabeIniPfad | Hier wird der Speicherpfad zum Installationsverzeichnis von windata hinterlegt. Standard: ./. |
Buchhaltung > DCL | WinDataTUserBlackBox | Tragen Sie hier einen windata BlackBox-Benutzer mit dem Recht 'Transportunterschrift (T)' ein. Standard: ./. |
Buchhaltung > DCLKreditor | InterktoInKredParameterPruefen | Hiermit kann das DCL-Interimskonto bei Lastschrift/Gutschrift Kreditoren/Debitoren nur aus dem Bankenstamm geladen werden. Wenn diese Einstellung aktiviert wird, wird das eingestellte DCL-Interimskonto in den Kreditor-Parameter ignoriert. Standard: aktiv |
Buchhaltung > DCLKreditor | SplittBuchungBankPruefen | Hiermit kann die Bankprüfung bei Split-Buchungen ein- bzw. ausgeschaltet werden. Wenn die Prüfung eingeschaltet ist, wird bei Split-Buchungen geprüft, ob alle Kontierungen mit derseleben Bank überwiesen bzw. eingezogen werden, wenn das nicht der Fall ist, wird die betroffene Rechnung mit RC-Code 51 von dem DCL-Lauf ausgeschlossen. Standard: aktiv |
Buchhaltung > DCLKreditor | Zahlungsvorschlag aktiv, Übergabe an Zahlungsverkehr aktiv | Hiermit kann der Zahlungsvorschlag für den Zahllauf Kreditoren/Debitoren ein- bzw. ausgeschaltet werden. Die möglichen Einstellungen sind:Zahlungsvorschlag aktiv, Übergabe an Zahlungsverkehr nicht aktiv - Es wird immer ein Zahlungsvorschlag erstellt. Eine direkte Übergabe an Zahlungsverkehr von Zahllauf Kreditoren/Debitoren ist nicht möglich.Zahlungsvorschlag aktiv, Übergabe an Zahlungsverkehr aktiv - Es kann ein Zahlungsvorschlag erstellt werden. Eine direkte Übergabe an Zahlungsverkehr von Zahllauf Kreditoren/Debitoren ist weiterhin möglich. Zahlungsvorschlag nicht aktiv, Übergabe an Zahlungsverkehr aktiv - Die Erstellung von Zahlungsvorschlag in Zahllauf Kreditoren/Debitoren ist ausgeschaltet. Standard: ZahlungsvorschlagAktiv |
Buchhaltung > DCLKreditor | AusgabeBanksalden | Hiermit kann gesteuert werden, ob die Bank-Salden in der Prüfliste, der Anweisungsliste und im DCL-Protokoll ausgegeben werden. (Für die Ausgabe der Banksalden laut E-Banking in der Prüf-/Anweisungsliste und DCL-Protokoll ist die Lizenz E-Banking erforderlich.) Standard: nicht aktiv |
Buchhaltung > DCLKreditor | AbrechnungsArtenNichtFreistellungRelevant | Für Sachkonten, denen hier eine definierte Abrechnungsarten zugeordnet ist, erfolgt beim Zahllauf von Wiederkehrenden Zahlungen (WKZ) keine Prüfung auf eine Freistellungsbescheinigung. Geprüft wird auf die erste Kontierung der WKZ bzw. der aus der WKZ erstellten Rechnung. Die einzelnen Abrechnungsarten werden mit Komma getrennt oder Abrechnungsartbereiche mit Bindestrich eingegeben. Es werden keine Leerzeichen verwendet. Beispiel: 10-20,40-49 Standard: ./. |
Buchhaltung > DCLPerson | MC_AUS_KONTO | (historische Systemeinstellung) Wenn eingeschaltet, wird bei dem Dataclearing für Personen als MwSt.-Code der Vorgabesteuercode des Personenkontos verwendet. Diese Systemeinstellung wurde umgewandelt in MwstCodeAusPKontoZahllaufPersonen im Abschnitt BuServer . Standard: nicht aktiv |
Buchhaltung > DCLPerson | AnzeigeDclInterimskontoPersonen | Das DCL-Interimskonto wird immer (unabhängig von dieser Systemeinstellung) aus der Einstellung im Bankenstamm ermittelt, wenn es dort eingetragen ist. Wenn das DCL-Interimskonto in allen Bankeinträge im Bankenstamm eingetragen ist, kann das Feld aus der Maske im Zahlungsverkehr Personen, Einzellastschrift und Einzelüberweisung über diese Systemeinstellung entfernt werden. Standard: aktiv |
Buchhaltung > DCLPerson | LastschriftZumSolltagPersonen | Wenn eingeschaltet erfolgt die Lastschriftprüfung nicht zu dem eingegebenen Fälligkeitsdatum, sondern zum Sollstellungsdatum des jeweiligen Monats. Diese Systemeinstellung ist für Lastschriften wichtig, die mitten im Monat erteilt werden. Es kann damit gesteuert werden, ob sie für den ersten Monat verwendet werden sollen oder nicht. Standard: aktiv |
Buchhaltung > DCLPerson | MwstProSollbetrag | Systemeinstellung [1.1.20.4] steuert, ob der Steuerbetrag pro Sollbetrag oder pro MwSt.-Satz berechnet werden soll. Zur Auswahl stehen: an [Buchhaltung] → [Sollstellung] → [MwStProSolltag] gekoppelt ja - ja nein - nein Standard: an [Buchhaltung] → [Sollstellung] → [MwStProSolltag] gekoppelt |
Buchhaltung > Sollstellung | MwstProSollbetrag | Die Systemeinstellung [1.1.11.3] steuert, ob der Steuerbetrag pro Sollbetrag oder pro MwSt.-Satz berechnet werden soll. Dies wirkt sich u. a. in der Systemeinstellung [1.1.20.4] MwstProSollbetrag aus. Standard: nicht aktiv |
Buchhaltung > Zahlungsverkehr | BankBegleitzettelZahlungId | Die Systemeinstellung [1.1.21.2] steuert, ob die iX-Zahlung Id in den Bank-Begleitzettel hinter der Prüfsumme ausgegeben wird. Standard: nicht aktiv |
Buchhaltung > Zahlungsavis | ZahlungsavisGenerieren | Die Systemeinstellung [1.1.229.1] steuert, ob bei bei der Übergabe von Zahlungsläufen an den Zahlungsverkehr Zahlungsavis generiert werden sollen. Zur Auswahl stehen Ja , Nein , Immer und Nie . Standard: Nie . |
Buchhaltung > Zahlungsavis | ZahlungsavisAbAnzahlDatensaetze | Die Systemeinstellung [1.1.229.2] definiert, ab wievielen Datensätze je Kreditor/FiBu ein Zahlungsavis generiert werden soll. Standard: 4 . |
Buchhaltung > Zahlungsavis | ZahlungsavisArt | Die Systemeinstellung [1.1.229.3] definiert, ob die Zahlungsavis gedruckt oder per E-Mail gesendet werden sollen. Standard: Drucken . |
Buchhaltung > Zahlungsverkehr | BankBegleitzettelVorschau | Die Systemeinstellung [1.1.21.2] steuert, ob der Bank-Begleitzettel bei der Erstellung der Bankdateien aus dem Zahlungsverkehr als Listenvorschau angezeigt wird. Standard: aktiv |
Buchhaltung > Zahlungsverkehr | BankBegleitzettelDruck | Die Systemeinstellung [1.1.21.3] steuert, ob der Bank-Begleitzettel bei der Erstellung der Bankdateien aus dem Zahlungsverkehr direkt gedruckt werden soll. Standard: nicht aktiv |
Buchhaltung > Zahlungsverkehr | BankBegleitzettelArchivieren(DMS) | Die Systemeinstellung [1.1.21.4] steuert, ob der Bank-Begleitzettel bei der Erstellung der Bankdateien aus dem Zahlungsverkehr direkt archiviert werden soll. Standard: nicht aktiv |
Buchhaltung > Zahlungsvorschlag | UebergabeDCLUser | Vorgabe, welche Benutzer berechtigt sind, eine Übergabe an den Zahlungsverkehr (DCL) aus einem Zahlungsvorschlag durchzuführen. Nach Deaktivierung des Standards (alle), können Sie aus der Liste anhand BenutzId und Name auswählen, welche Benutzer zur Übergabe berechtigt sind. Neben benutzerspezifischen Zeilen bietet die Zeile alle die Möglichkeit, mit einem Klick alle Benutzer zu berechtigen, auch später hinzukommende Benutzer. Mit Alle auswählen und Alle Abwählen stehen ihnen zwei generell auf alle Zeilen wirkende Schalter zur Verfügung. Standard: alle |
Buchhaltung > Zahlungsvorschlag | UebergabeDCL4AugenPrinzip | Hiermit kann gesteuert werden, ob der Ersteller eines Zahlungsvorschlag-Laufs den Zahlungsvorschlag an den Zahlungsverkehr (DCL) übergeben darf. Standard: nicht aktiv |
Buchhaltung > Zahlungsvorschlag | RechnungenOhneDCLFlagImZahlungsvorschlagSpeichern | Hiermit kann definiert werden, ob Rechnungen ohne DCL-Freigabe (mit RC 17) im Zahlungsvorschlag gespeichert werden. Deaktivieren Sie diese Systemeinstellung, wenn Sie im E-Banking derart gesperrte OPs zuordnen wollen. Diese Möglichkeit ist nur bei Installationen mit der E-Banking-Lizenz vorhanden. Standard: aktiv |
Kautionsverwaltung > Zahlungsverkehr | AuszahlungenÜberKreditor | Wenn diese Option [1.19.21.1] aktiviert ist, werden die Kautionsauszahlungen kreditorisch gebucht. Standard: nicht aktiv |
Kautionsverwaltung > Zahlungsverkehr | KreditorNrVerwalter | In Systemeinstellung [1.19.21.2] wird die Kreditornummer des Verwalter/Eigentümer-Kreditors benannt. Dieser wird als Zielbankverbindung der Gegenforderungen verwendet. Standard: ./. |
Kreditor > Zahlungsverkehr | Netto | Mit der Systemeinstellung [1.7.21.1] kann die Anzeige der Beträge in der Begleit- und Anweisungsliste des Zahllaufs Kreditoren/Debitoren auf Netto umgestellt werden. Standard: nicht aktiv |
Stammdaten > Verwalter | RechtePrüfung | Für Fremdverwaltungen im Rahmen des lizenzpflichtigen Komfortpakets. Die Verwalter-Benutzer sehen nur die eigenen Objekte und Konten. Zusätzlich haben Sie Info-Rechte auf die entsprechenden FIBU-Objekte. Alle FIBU-Konten, außer den Verwalter-Bankkonten und DCL Interimskonten, werden automatisch gegen direktes Buchen gesperrt. Standard: nicht aktiv |
Stammdaten > Verwalter | EigentuemerInfoRechte | Für Fremdverwaltungen im Rahmen des lizenzpflichtigen Komfortpakets. Wenn aktiviert, haben Eigentümer Info-Rechte auf die fremdverwalteten Objekte. Wenn diese Option ausgeschaltet ist, haben die Eigentümer gar keine Rechte auf diese Objekte. Standard: nicht aktiv |
Stammdaten > Verwalter | BankProVerwalter | Für Fremdverwaltungen im Rahmen des lizenzpflichtigen Komfortpakets. Wenn aktiv, dürfen die Bankkonten nur genau einem Verwalter zugeordnet werden. Die Verwalter nutzen dann automatisch individuelle Bankkonten. Standard: nicht aktiv |
Stammdaten > Verwalter | VerwalterBankDateiGenerieren | Für Fremdverwaltungen im Rahmen des lizenzpflichtigen Komfortpakets wird hiermit festgelegt, ob Verwalter (nicht Eigentümer) Bank-Dateien im Zahlungsverkehr erstellen dürfen. Standard: aktiv |
Stammdaten > Verwalter | EigentuemerBankDateiGenerieren | Für Fremdverwaltungen im Rahmen des lizenzpflichtigen Komfortpakets wird hiermit festgelegt, ob Eigentümer Bank-Dateien im Zahlungsverkehr erstellen dürfen. Standard: aktiv |
Zahlungsverkehr > Kreditor | GutschriftVerrechnung | Hiermit kann definiert werden, ob die Gutschriften bei dem Zahllauf Kreditoren/Debitoren automatisch verrechnet werden sollen. |
Zahlungsverkehr > Kreditor | GutschriftVerrechnungText | Hiermit kann der Bank-Text definiert werden, der bei der OP-Verrechnung automatisch als Bank-Text eingetragen wird. |
Zahlungsverkehr > Kreditor | CheckFreistellung | Beim Clearen von Kreditoren (Zahllauf Kreditoren/Debitoren) wird die Freistellung geprüft. Eine ungültige Freistellungsbescheinigung wird wahlweise als Hinweis oder als Fehler betrachtet (RC 47). Bei nächtlicher Aktualisierung der Freistellungsbescheinigung über den Scheduler könnten Sie den Parameter nicht anhaken und ausgrauen, um Laufzeit beim Zahllauf zu sparen. Standard: nicht aktiv |
Zahlungsverkehr > Kreditor | AufrufEibePortal | Beim Erstellen eines Zahllaufs zu Kreditoren/Debitoren wird das Gültigkeitsdatum der Freistellungsbescheinigung über eine Abfrage im Eibe-Portal aktualisiert. Die Aktualisierung der Daten des jeweiligen Kreditors findet nur dann statt, wenn freistellungsrelevante Rechnungen bezahlt werden sollen. Bitte stellen Sie vor dem Aktivieren dieser Einstellung sicher, dass das Eibe-Portal in der Schnittstellenadministration von iX-Haus plus korrekt konfiguriert ist. Die Abfrage hat Auswirkungen auf die Performance. Als Standard ist diese Einstellung nicht aktiv. Alternativ kann dieser Abruf nachts per Aufgabe im Scheduler durchgeführt werden. Diese Systemeinstellung ist Bestandteil des Featurepakets 20.23. |