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Technische Objekte - Wie mache ich es?
Dieser Abschnitt liefert Ihnen eine Übersicht aller modulspezifischen Prozesse und Funktionen.
Technisches Objekt erstellen
So legen Sie ein neues technisches Objekt an:
- Öffnen Sie in der Ansicht
TO
oderTO (Baumstruktur)
stehend einen neuen Datensatz (Strg + N
). - Geben Sie die erforderlichen Daten des TO im Register
Technisches Objekt
ein. Folgende Pflichtfelder müssen immer definiert sein:TO-Definition
,Bezeichnung
,Objekt
undVerantwortlich
.
Auch wenn weitere Datumsfelder für Pflichttermine vorgesehen sind, kann das TO gespeichert werden. Im Infoblock des TO und auch bei Listenausgaben werden dann fehlende Pflicht-Termindaten benannt. Sie können in der TO-Ansicht auf solche unvollständigen TOs mit den Filternohne Wartungsarbeiten (TO/Vertrag)
oderohne Prüfungsdaten (TO)
gezielt suchen. Eine Beschreibung aller Felder finden Sie hier. - Legen Sie nach Bedarf in den Registern
Prüfungen
undWartungen
entsprechende Definitionen an und speichern diese jeweils (Strg + S
). - Speichern Sie die Parameter des TO (
Strg + S
).
Das TO wird in der Ansicht angezeigt. Wird es nicht angezeigt, kann es daran liegen, dass Sie sich in der AnsichtTO (Baumansicht)
befinden und das neue TO lt. verwendeter TO-Definition in dieser Ansicht nicht angezeigt werden soll.
Technisches Objekt importieren
Mit der lizenzpflichtigen Schnittstelle TO-Import können Sie im Rahmen des iX-Haus plus IHS-Import TOs importieren.
Technisches Objekt unterordnen
Nachträgliches Unterordnen auch von TOs, welchen wiederum weitere TOs zugeordnet sind, ist möglich, solange keine rekursiven Zuordnungen entstehen.
- Wählen Sie das TO aus, welches einem anderen TO untergeordnet werden soll.
- Öffnen Sie das Register
Baumstruktur
. - Wählen Sie im Feld
übergeordnetes TO
das TO aus, unter welchem das aktuelle TO geführt werden soll. - Speichern Sie das TO. Werden rekursive Zuordnungen erkannt, erhalten Sie eine Hinweismeldung und der Speicherprozess wird abgebrochen.
Technisches Objekt beenden
Wenn in der Detailansicht eines technischen Objekts ein beendet/ausgebaut
-Datum manuell gesetzt wird, folgt eine Prüfung, ob für das TO noch offene Meldungen, Aufträge und laufende Serviceverträge existieren. Falls zutreffend, wird der Benutzer darauf hingewiesen. Die Massenfunktion Objekt beenden
wird durch diese Anpassung nicht verändert und liefert daher keine Hinweise zu dieser Konstellation.
Prüfung durchführen
Legen Sie Prüfungen zu technischen Objekten an, um daraus Termine zu generieren, die Sie bei der Nachhaltung der Prüfung unterstützen. Ausgefallene Prüfungen können ebenfalls erfasst und im Prüfungskalender angezeigt werden. Sie erzeugen ebenfalls Folgetermine.
Meldung/Auftrag aus einem Mangel generieren
Beim Durchführen einer Prüfung besteht die Möglichkeit, bei Mängeln automatisch eine Meldung oder einen Auftrag anzulegen und die Prozesse so miteinander zu verknüpfen. Um entweder einen Auftrag oder eine Meldung zu erzeugen, kann im Katalog Prüfungs- und Wartungsarten
die jeweils andere Option per Kontrollfeld deaktiviert werden.
Im Dialog Prüfung durchführen
im Auswahlfeld Mängeltyp
wählen Sie einen der Einträge mängelbehaftet (Meldung erstellen)
oder mängelbehaftet (Auftrag erstellen)
. Abhängig von der Auswahl wird nach dem Bestätigen mit OK eine ungespeicherte Meldung oder ein Auftrag angezeigt, in dem die Hauptfelder ausgefüllt sind. Der Anwender kann die Daten anpassen. Mit dem Speichern wird eine Meldung/Auftrag angelegt. In der Historienzeile sind die verknüpften Meldungen/Aufträge sichtbar und können von hier geöffnet werden. Wenn die Meldung bzw. der Auftrag auf erledigt gesetzt wird, wird auch der Mangel auf erledigt gesetzt.
Anschließend kann von einer Meldung oder einem Auftrag in die Ansicht Prüfung/Wartung
gewechselt werden und umgekehrt von einem Eintrag in der Prüfungs- oder Wartungshistorie im Register Prüfung/Wartung
der Detailansicht eines TO´s zu einer Meldung oder einem Auftrag.
Prüfung löschen
Löschen Sie Prüfungsdefinitionen, verlieren Sie hierzu auch die Historie und Termine aus dem Prüfungszyklus!
- Wurden schon Prüfungen durchgeführt oder Prüfungstermine kommentiert und verschoben, ist es sinnvoller, eine Prüfung nicht zu löschen, sondern einen Terminausfall zu protokollieren oder die Prüfungsparameter anzupassen.
- Die Funktionen zum Löschen einer Prüfung berücksichtigen die Einstellung
Löschen erlauben
aus der iX-Haus plus-Benutzereinstellung.
- Wählen Sie das TO für die Wartung aus, z. B. über den Prüfungs- und Wartungskalender.
- Markieren Sie im Register
Prüfungen
die zu löschende Prüfungsdefinition. - Rufen Sie aus dem Kontextmenü
Prüfung löschen
auf. - Bestätigen Sie ggf. die Warnhinweise.
Die Prüfungsdefinition und die dazu anhängigen Daten werden gelöscht.
Wartung durchführen
- Wählen Sie das TO für die Wartung aus, z. B. über den Prüfungs- und Wartungskalender.
- Markieren Sie im Register
Wartungen
die Wartungsdefinition. - Rufen Sie aus dem Kontextmenü
Wartung durchführen
auf und bestätigen Sie die Sicherheitsabfrage. - Geben Sie das Wartungsdatum und idealerweise auch eine Wartungsnotiz an.
- Geben Sie ggf. aufgetretene Mängel an. Das Feld
Mängeltyp
ist vor eingestellt aufmängelfrei
. - Bestätigen Sie die Angaben mit
OK
.
Meldung/Auftrag aus einem Mangel generieren
Beim Durchführen einer Wartung besteht die Möglichkeit, bei Mängeln automatisch eine Meldung oder einen Auftrag anzulegen und die Prozesse so miteinander zu verknüpfen. Um entweder einen Auftrag oder eine Meldung zu erzeugen, kann im Katalog Prüfungs- und Wartungsarten
die jeweils andere Option per Kontrollfeld deaktiviert werden.
Im Dialog Wartung durchführen
im Auswahlfeld Mängeltyp
wählen Sie einen der Einträge mängelbehaftet (Meldung erstellen)
oder mängelbehaftet (Auftrag erstellen)
. Abhängig von der Auswahl wird nach dem Bestätigen mit OK eine ungespeicherte Meldung oder ein Auftrag angezeigt, in dem die Hauptfelder ausgefüllt sind. Der Anwender kann die Daten anpassen. Mit dem Speichern wird eine Meldung/Auftrag angelegt. In der Historienzeile sind die verknüpften Meldungen/Aufträge sichtbar und können von hier geöffnet werden. Wenn die Meldung bzw. der Auftrag auf erledigt gesetzt wird, wird auch der Mangel auf erledigt gesetzt.
Anschließend kann von einer Meldung oder einem Auftrag in die Ansicht Prüfung/Wartung
gewechselt werden und umgekehrt von einem Eintrag in der Prüfungs- oder Wartungshistorie im Register Prüfung/Wartung
der Detailansicht eines TO´s zu einer Meldung oder einem Auftrag.
Wartung löschen
Löschen Sie Wartungen, verlieren Sie hierzu auch die Historie und Termine aus dem Wartungszyklus!
- Wurden schon Wartungen durchgeführt oder Wartungstermine kommentiert und verschoben, ist es sinnvoller, eine Wartung nicht zu löschen, sondern einen Terminausfall zu protokollieren oder die Wartungsparameter anzupassen.
- Die Funktionen zum Löschen einer Wartung berücksichtigen die Einstellung
Löschen erlauben
aus der iX-Haus plus-Benutzereinstellung.
- Wählen Sie das TO für die Wartung aus, z. B. über den Prüfungs- und Wartungskalender.
- Markieren Sie im Register
Wartungen
die zu löschende Wartungsdefinition. - Rufen Sie aus dem Kontextmenü
Wartung löschen
auf. - Bestätigen Sie ggf. die Warnhinweise.
Die Wartung und die dazu anhängigen Daten werden gelöscht.
Terminausfall protokollieren
Ausgefallene Wartungen oder Prüfungen können ebenfalls erfasst und im Prüf- und Wartungskalender angezeigt werden. Sie erzeugen zudem Folgetermine.
Bisher können Sie hierzu einen manuellen Eingriff vornehmen, indem Sie in den Feldern Prüfung erwartet am
oder Wartung erwartet am
das Datum anpassen. Jedoch geht hierdurch die Information verloren, dass eine vormals geplante Prüfung oder Wartung nicht zum geplanten Datum ausgeführt wurde. Diese Variante ist ggf. sinnvoll bei sehr kurzen Terminverschiebungen, setzt aber voraus, dass Sie den neuen Termin im Auge behalten und die Terminverschiebung auch unkritisch ist.
Erfasste ausgefallene Termine liefern beim Durchführen einer Prüfung oder Wartung im Feld Mängeltyp den Wert ausgefallen
. Wählen Sie den Wert aus, können Sie zusätzlich eine Notiz erfassen. Hierdurch kann z. B. der Grund für den Terminausfall protokolliert werden. Da die erfassten Daten in der Historie gespeichert werden, ist der Vorgang auch später nachvollziehbar. Dies ist ggf. wichtig bei versicherungsrechtlichen Fragestellungen, z. B. „Die Hauptprüfung des Aufzugs wurde nicht durchgeführt, da der Zugang zum Gebäude durch die Stadtverwaltung wegen akuter Mängel im Brandschutz untersagt wurde.“
Wechsel der TO-Definition
Existieren beim Wechsel der TO-Definition in einem Technischen Objekt Merkmale mit identischem Namen, bleiben die entsprechenden Werte erhalten. Wenn sich dabei die Merkmaltypen unterscheiden, konvertiert das System möglichst alle Werte, wobei dies abhängig vom Datentyp nicht immer möglich ist (z. B. beim Wechseln eines Euro-Betrags zu einer Ganzzahl gehen durch Rundung die Nachkommastellen verloren). Bei Auswahlfeldern wird geprüft, ob der übernommene Wert Bestandteil einer gültigen Auswahl ist. Ist der Wert nicht gültig, wird er gelöscht. In der Historie können alte Werte eingesehen werden.
Ausgewählte TO-Definitionen ändern
Mit der Kontextmenüfunktion Ausgewählte TO-Def ändern
öffnen Sie den Dialog TO-Definition
. Da diese Funktion als Massenfunktion ausführbar ist, können Sie hier im Register Ausgewählte TO-Definitionen
nachschlagen, welche TO-Definitionen von der Änderung betroffen sein werden. Zuvor mit dieser TO-Definition erstellte TOs werden mit dieser Änderung nicht aktualisiert. Der allgemeine Infoblock im Kopfbereich des Dialogs informiert Sie zudem, wie viele TO-Definitionen Sie ausgewählt haben.
Im Register Daten
geben Sie an, welche Definitionsfelder Sie ändern wollen. Hinter jedem Feld befindet sich ein Kontrollfeld ändern
. In der Grundeinstellung des Dialogs werden die Schalter ändern
nicht automatisch gesetzt zur Vermeidung versehentlicher Änderungen.
Nehmen Sie aus einem Definitionsfeld einen Eintrag heraus bzw. lassen diesen leer (bei unterschiedlichen Definitionen einer Mehrfachauswahl) und aktivieren ändern
, wird der Inhalt dieses Feldes in den betroffenen TO-Definitionen gelöscht.
- Markieren Sie die zu ändernde(n) TO-Definition(en).
- Wählen Sie aus dem Kontextmenü
Ausgewählte TO-Def ändern
. - Tragen Sie die gewünschte(n) Änderung(en) ein. Hinter dem Datenfeld muss zum Ändern auch das Kontrollfeld
ändern
angehakt sein. - Führen Sie mit Klick auf die Schaltfläche
Ändern
die Änderung durch.
Kontextmenüfunktionen
Erfahren Sie hier mehr über die Funktionen des Kontextmenüs.