Loggings protokollieren in iX-Haus oder iX-Haus plus in verschiedenen Varianten Einzelschritte von Programmabläufen. Sie sind hilfreich in den Fällen, wo unklar ist, was beim Kunden im Hintergrund passiert, bevor ein unerwartetes Programmverhalten auftritt oder eine Funktion scheinbar versagt. Obwohl diese Loggings nur für einen bestimmten Prozess protokollieren, kann es sein, dass solche Protokolle auch recht umfangreich werden. Um das Volumen zu minimieren, sollte das Logging nur gezielt eingesetzt und nach den Prüfvorgang wieder deaktiviert werden, um unnötige Datensammlungen zu vermeiden.
Was das Logging nicht kann: Inhalte von Dialogboxen aufzeichnen. Hier hilft dann nur die altbewährte Videoaufzeichnung z. B. mit TeamViewer.
Es gibt einige Module, die in eine Logdatei protokollieren, sobald die Logdatei im tmp
-Verzeichnis oder im tmp-Unterverzeichnis log
gefunden wird. Das ‚Autologging’ impliziert, dass eine zusätzliche Systemeinstellung nicht erforderlich ist. Hieraus lässt sich erahnen: Es gibt auch Log-Varianten, welche erst über bestimmte Systemeinstellungen eingesetzt werden, s. u.). Allgemein gilt die Regel: Der zuständige Empfänger der Logdatei in der Entwicklung benennt dem CustomerCare- oder Consultingmitarbeiter den erforderlichen Dateinamen.
Die log-Datei muss für diese automatisierte Loggingvariante im Vorfeld im ixhaus-tmp-Pfad oder im ixhaus-tmp\log-Pfad von Hand angelegt werden und enthält für ein userspezifisches Logging die UserId im Dateinamen ohne führende Nullen. Im Kopf der Log-Datei steht meist ein Kommentarheader, der bei der Verwendung hilft. Beachten Sie dessen konkrete Hinweise. Bestimmte Logfiles werden aufgrund der Datenmenge zudem in Tagesversionen generiert. So gibt es dann für jeden Tag eine neue Datei.
Beispiel aus der Datei BelegeAusDmsHolen_120.log
(Logging für User 120):
///////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////// // Die Log-Datei ".\ixhaus\tmp\BelegeAusDmsHolen_X.log" muss von Hand angelegt werden. // X steht fuer die UserId ohne fuehrenden Nullen. // // Wenn die Datei vorhanden ist, werden u.a. die gesuchten Belegnummern in die Datei // geschrieben. …
Eine vorhandene log-Datei wird dann vom Logging-Prozess mit Daten gefüllt. Aufpoppende Dialoge werden i. d. R. nicht protokolliert. Treten zusätzliche Dialoge oder Hinweismeldungen auf, sollte parallel eine Videoaufzeichnung (z. B. TeamViewer) erstellt werden.
Nach der Protokollierung sollten log-Dateien aus dem tmp
-Pfad oder dem Unterverzeichnis log
sofort abgeholt und entfernt werden. Da sie dort auch nicht ‚aus Versehen‘ angelegt werden und wenn sie nach Verwendung wieder entfernt werden, vermüllen sie auch nicht den tmp-Pfad.
Beispiele für Autologging-fähige Module
Dateiname | Ablageort | Info |
---|---|---|
BelegeAusDmsHolen | .\ixhaus\tmp | Die Log-Datei .\ixhaus\tmp\BelegeAusDmsHolen_X.log muss von Hand angelegt werden. Das X steht für die UserId ohne führende Nullen. Wenn die Datei vorhanden ist, werden u.a. die gesuchten Belegnummern in die Datei geschrieben. |
DkbSchnittstelle_X.log | .\ixhaus\tmp | Die Log-Datei .\ixhaus\tmp\DkbSchnittstelle_X.log muss von Hand angelegt werden. Das X steht für die UserId ohne führende Nullen. Für diesen User wird dann bei Ansteuerung der DKB-Schnittstelle in die LOG-Datei geschrieben. Wenn die Log-Datei .\ixhaus\tmp\DkbSchnittstelle_999.log angelegt wird, wird das LOG für alle User geschrieben. Wenn die Datei existiert, werden beim Zugriff auf die DKB-Schnittstelle Meldungen bzgl. der Schnittstellenzugriffe geschrieben. Dabei wird für jeden Tag basierend auf dem Namen der Log-Datei ein neuer Dateiname gebildet, indem das Tagesdatum in der Form '_JJJJMMDD' angehängt wird. |
DkbSyncLog | .\ixhaus\tmp | Protokollierung von Aktion der DkbSync. |
DmsSyncTool.log | .\ixhaus\tmp\log | Benutzerunspezifisches Logging zum Dokumentenmanagementsystem (dll-Part) |
DmsSync.log | .\ixhaus\tmp\log | Benutzerunspezifisches Logging zum Dokumentenmanagementsystem (exe-Part, Kontrolle von Prozessabläufen, übermittelten Kommandozeilen und -funktionen.) |
DokIdxDatenAusDmsHolen | ||
ixGuiGlobalNotify.X | .\ixhaus\tmp\log | Diverse Meldungen aus dem iX-Haussystem sammeln. Das X steht für die UserId ohne führende Nullen. |
PrintNotify.X | .\ixhaus\tmp\log | Informationen zum Dateimanagement des neuen Serienbriefs und analoger Druckprozesse via ldPrint sammeln. Das X steht für die UserId ohne führende Nullen. |
UserNotify.X | .\ixhaus\tmp\log | Das X steht für die UserId ohne führende Nullen. |
VwGebLogRechNr | .\ixhaus\tmp | Verwaltergebühren-Logfile erstellen. Beim Generieren von Sonderhonoraren werden Protokolleinträge bzgl. der Generierung der Rechnungsnummer geschrieben. |
In der Schnitttstelle für das Serviceportal casavi liefert die Log-Datei tmp\Log\mplog.log
ausführliche Informationen, welche durch eine Steuerung mittels Anwesenheit von Dateien im Verzeichnis tmp\Log differenziert erzeugt werden kann (MP: Mieterportal). Um die entsprechende Option einzuschalten, können folgende Dateien unter tmp\Log angelegt werden Diese Steuerdateien haben einen Dateinamen OHNE einen Dateinamensextender. Ggf. ist die Windowsfunktion Dateiendungen bekannter Dateitypen ausblenden
zu deaktivieren.
Steuerdatei | Funktion |
---|---|
@mpSave | gesendete und empfangene XML-Daten unter tmp\Log ablegen. |
@EMailMask | E-Mailadressen (z. B. der Mieter) zusätzlich mit dem String (casavi-crem-test-crem- ) maskieren, um die Kommunikation zu den Mietern zusätzlich abzusichern: [email protected] → [email protected] |
@noDwSync | DocuWare-Synchronisation abschalten. |
@noSendDwFiles | DocuWare Synchronisation normal durchführen, es werden jedoch keine Dateien gesendet. |
@DwSyncImmer | Synchronisation einschalten. Es wird jede Minute nach Änderungen in DocuWare gesucht. |
@mpsaveOkResults | OK-Response von casavi unter tmp\Log speichern. |
@LogEx | erweitertes Logging |
@dwToMpLog | Logging für die Kommunikation DocuWare-Mieterportal. Befindet sich diese Datei unter .\ixhaus\tmp\Log\, so wird dort die Datei MpLogDw.log erzeugt (Logging für die Kommunikation Mieterportal-DocuWare>. |
Serienbriefmeldungen werden in der Datei tmp\SBriefDruck.log
gespeichert, wenn dies per Systemeinstellung Datenbank SchreibeDruckLog [1.25.206.4]
aktiviert ist. Wenn aktiv, werden alle Meldungen, die während des Generierens eines Dokuments ausgegeben werden, in die Datei <ixHaus>\tmp\SBriefDruck.log
geschrieben.
Das X im Dateinamen steht für die jeweilige UserID des Benutzers. Die benutzerspezifische Datei DMS_LOGFILE_X.LOG wird im .\ixhaus\tmp
angelegt, wenn unter Fachadministration\System\Systemeinstellungen Datenbank im Abschnitt DMS
die Option EnableLogForSpecialUsers
aktiviert ist. Dort können einzelne Benutzer über deren UserID für das Logging bestimmt werden. Der Wert 999 steuert, dass für jeden Benutzer ein Logfile erstellt wird. |
Eine alte Logging-Methode konfiguriert über den TraceLevel
, über welchen Kanal ein Protokoll Informationen erhält. So kann pro Modul ein eigenes Protokoll erzeugt werden oder auch zwei Module in ein einziges Protokoll schreiben, sinnvoll z. B., wenn diese automatisiert hintereinander gestartet werden. Das Aktivieren eines Loggings mit TraceLevel (u. a. für Word-Ausgabe) basiert auf einer modulspezifischen Anweisung in der ixhaus.ini (im sys-Verzeichnis) unterhalb der Domäne [LOGGING]
und einer modul- und userspezifischen Log-Datei (im tmp
-Verzeichnis).
.\ixHaus\sys\ixhaus.ini
[Logging]
. Der DLLNAME ist der Dateiname der zu loggenden dll (s. u.):[LOGGING]
DLLNAME_TraceLevel=10
ixgui_<user>.log
liegt dann unter .\tmp\log\
.[LOGGING]
ixgui_TraceLevel=10
;ldgui_TraceLevel=5
;ix1035_TraceLevel=5
;ie2054_TraceLevel=13
;ie3058_TraceLevel=10
;lx123004_TraceLevel=13
Beispiel für Indexanschreiben:
<iX-Haus Verzeichnis>/sys/ixhaus.ini
:[LOGGING]
le404052_TraceLevel=20
<iX-Haus>\tmp\log\le404052_<user>.log
gesichert und an den Sachbearbeiter der CREM SOLUTIONS verschickt werden.ixhaus.ini
wieder entfernt oder auskommentiert.
Mit Vorgaben in der Systemdatei iXHaus.Plus.exe.config
von Nuris im gleichnamigen Unterverzeichnis können Protokollierungsfunktionen eingeschaltet werden …
EnableDiagnosticActions
auf true setzen, um im Menü von iX-Haus plus Diagnosemenüs freizuschalten odereXpressAppFramework
und XPO
auf 4 setzen, um das allgemeine Logging einzuschalten.Nicht vergessen, nach der Protokollierung diese Werte auch wieder auf false und 0 umzustellen!
<?xml version="1.0"?> <configuration> … <?xml version="1.0"?> <configuration> <appSettings> <add key="Titel" value="Produktiv Nuris Oracle"/> <add key="EnableDiagnosticActions" value="False"/> auf True einstellen <add key="EnableModelAssembly" value="False"/> … </appSettings> <system.diagnostics> <switches> <!-- Use the one of predefined values: 0-Off, 1-Errors, 2-Warnings, 3-Info, 4-Verbose. The default value is 0. --> <add name="eXpressAppFramework" value="0"/> auf 4 einstellen <add name="XPO" value="0" /> auf 4 einstellen <!----> </switches> … </configuration>
Bei einigen Fehlern erkennt iX-Haus plus selbst einen Fehlerfall und bietet dann an, ein Fehlerprotokoll zu speichern. Diese Protokolldaten werden in Abhängigkeit der Einstellungen zur Protokollierung in iX-Haus plus unterschiedlich intensiv ermittelt (abhängig von Values zu eXpressAppFramework
und XPO
). Was ist dann zu tun?
Dies Funktion aus <add key=„EnableDiagnosticActions“ value=„False“/>
ist ein Feature, welches vor allem für Entwickler gedacht ist. Es eröffnet Kontroll- und Analysemöglichkeiten über ein dann eingeblendetes Diagnosemenü. Dieses enthält teilweise experimentelle Funktionen, welche nicht für den normalen Kunden gedacht sind (Aktions Info, Ansicht Info, Easy Test Kontrolle, Regel Info)
Die Funktionen im Diagnose-Fenster erlauben u. a. die temporäre Sicht auf Rohdaten, auf welche Tabellen eine Datenabfrage aktuell zugegriffen hat, Laufzeiten und vieles mehr. Im ungünstigen Fall stehen aber auch Funktionen bereit, mit welchen ein Kunde sein System lahmlegen könnte!
Die Funktionalitäten aus EnableDiagnosticActions
sind daher nur durch einen Entwickler oder nach Rücksprache mit einem Entwickler mit expliziter Anweisung zum Workflow einzusetzen!
(Funktionen je nach Entwicklungsstand- und Umgebung)
Sammel Daten
: [x] Diagnoselogging eingeschaltet, [ ] Diagnoselogging ausgeschaltetFilter (RexEx)
: Filter der Anzeige mit Hilfe regular expresssionsReset Data
: gesammelte Daten verwerfen (clear screen) Zeige Rohdaten
: Doppelte Kommands finden
: Aufrufe von gleicher Stelle
: Zugriff auf Tabelle (from XXXX)
: Speicherauswertung (Experimental)
: Speicher belasten bis Überlauf Zeige Cache Data
: n
(Zeilenwahl): Prüfe Import SQL Syntax
: Prüfe Import SQL Syntax (alle)
:
Ein integrierter Debugger lässt durch ein bestimmtes Procedere ein/ausschalten. Beachten Sie, dass hier viele Daten mitgeschrieben werden. Demnach sollte der Debug-Mode nur auf Anforderung und temporär aktiviert werden, um ein möglichst übersichtliches Protokoll für weitergehende Analysen durch einen Mitarbeiter der CREM SOLUTIONS zu erstellen.
ixhaus.def
wird der Befehl DEBUG
eingetragen oder aktiviert:DEBUG = ON
i:\casa>SET DEBDEV=Name.TXT
(Dateiname für Protokolldatei)i:\casa>SET DEBUG=127
i:\casa>casa.exe
Num-Lock
und Scroll-Lock
. Zur Protokollierung müssen beide aktiv sein!Scroll-Lock
wieder aus.ixhaus.def
-Datei wieder zurück:DEBUG = OFF
Für den Einsatz bei iX-Haus Classic 3.3 gab/gibt es das externe Programm ixTrace
, welches dem Entwickler zur Analyse von Programmverhalten eingrenzende Informationen liefern kann. I. d. R. wird ixtrace nicht mehr benötigt, da in Version 3.4 der vorgenannte Debug-Mode
zum Protokollieren eingesetzt werden kann. Der Vollständigkeit halber ist hier der Umgang mit ixTrace
unter Vorbehalt benannt. Das Protokollprogramm wurde vom Entwickler zur Verfügung gestellt und musste zur Vorbereitung in das Hauptverzeichnis der iX-Haus-Installation kopiert werden. (Definition von Protokolldatei? Name?)
Wenn Sie ein Protokoll mit ixTrace erzeugen möchten, müssen Sie
ixtrace.exe
in das Hauptverzeichnis von iX-Haus Classic kopieren.i:\casa>set debug=127
i:\casa>casa.exe
ixtrace.exe
wieder löschen oder in ein geeignetes Unterverzeichnis verschieben.Die Tagespasswörter haben eine lange Tradition. Beginnend mit den Vorläufern der heutige Classic-Version waren und sind sie noch eine vom Tagesdatum abhängige dynamische programmtechnische Lösung, bestimmte kritische Funktionen vor dem Zugriff des 'normalen Users' zu schützen, sofern dies nicht schon mittels der Benutzerrechte steuerbar ist. Für manche Programmfunktionen reicht es aus, wenn der Benutzer mit passenden Programmrechten ausgestattet ist. An anderen Stellen wird hingegen ein Passwort verlangt. Manchmal bedarf es sogar passender Programmerechte UND eines Passworts in Kombination.
Für die Ermittlung von abhängigen Tagespasswörtern ist die reine Kenntnis des aktuellen Tagespassworts nicht ausreichend! Mit dem internen Programm daypass.exe
kann ein CREM SOLUTIONS-Mitarbeiter einzelne Tagespasswörter auf Basis des Tagesdatums oder als Sequenz in die Zukunft oder in die Vergangenheit (für n bzw. -n Tage) berechnen lassen. Für eine Listenausgabe bietet sich eine Batch-Steuerung mit Listenausgabe am Bildschirm oder umgelenkt in eine Datei an.
Eine komfortablere Lösung bot das Progrämmchen DayPassGenerator.exe
mit einer graphischen Oberfläche in einem Kalenderelement an. Basierend auf .NET Framework 3.5 entwickelt ist dieses Programm aber auf neueren Systemen selten lauffähig).
Zur Erstellung von monatlichen Tagespasswortlisten steht mit der von ARR monatlich aktualisierten Excel-Datei dpxmm_jjjj_.xlsx ein Template zur Verfügung, dessen Endprodukte dann ein- oder mehrseitige PDF-Datei ist. Programm, Exceltemplate und resultierende PDF sind als Crem-intern zu betrachten. Nachfolgend werden Inhalte und Bedienung der Excel-Datei beschrieben, für den Fall, dass die Erstellung von Daypasslisten delegiert wird.
De Daypassliste in Excel ist ein Abbild der verschiedenen Tagescodes. Im Register interner Gebrauch
' befindet sich die Synthese aus diversen Daypass-Elementen. Manche davon sind monatlich konstant, andere sind datumsabhängig. Neben den statischen Tagescodes in den Spalten C und K gibt es ein aus drei Zeichen generiertes Daypass, welches mittlerweile auch vom Kunden selbst im Programm abgerufen werden kann. Der Code kann aber auch extern mit dem daypass-Programm erzeugt werden. Batchgesteuert liefert er auch bei Bedarf eine längere Liste. Auf dem jeweiligen Tagespasswörtern aufbauend kann dann ein 'erweitertes Daypass' und ein 'Supervisor-Passwort' ermittelt werden. Der Import der Rohdaten erfolgt über das Hilfsregister „jj-jjjj“ s. u. - dies gewährleistet ein eindeutiges Datumsformat mit vier Jahresziffern! Die Batchdatei daypass.bat
(Stand 27.05.2025) liefert in Kombination mit der daypass.exe
am Bildschirm eine kompakte Übersicht der diversen Passwörter für V4 und V3. Arbeitsversionen dieser Tools finden sich unter I:\KUNDENMANAGEMENT\Customer Care\dp
Anspruch der internen Daypassliste ist, dass interessierte Mitarbeiter der CREM SOLUTIONS diese Passwörter in einer Monatsübersicht in gut lesbarer Form erhalten können und vor allem die Kenntnis über ein erweitertes Daypass oder das Supervisor-Passwort ad hoc für einen bestimmten Tag ablesen können. In der ersten Spalte (Spalte A) findet sich nach dem Titel die Liste der Tage mit dem jeweiligen Daypass, welches jeder Anwender mit Programmzugriff (und ausreichenden Rechten) an jeweiligen Tag aus selbst abfragen könnte. Für die neuere Programmversion sind das erweiterte Daypass V4 (Spalte E) und das Supervisor Daypass V4 (Spalten GHI) relevant.
Neben kalendarischer Informationen (Datum, Kalenderwoche, Samstage, Sonntage und Feiertage hervorgehoben) sind in der Liste noch Mondphasen und Wochentage (als Zahlen) zu finden. Die Daypassliste beginnt in Zelle A3 immer mit dem letzten Tag des Vormonats und umfasst insgesamt 34 Zeilen - sie reicht daher auch immer zwei oder mehr Tage in den Folgemonat. Daher ist es i. d. R. auch nicht schlimm, wenn man zum Ersten eines Monats noch mit der Liste vom Vormonat hantiert.
Die erste Seite vom Register interner Gebrauch
bildet drucktechnisch die monatliche Daypassliste (und liefert auch Vorgaben für das Register Kundenvariante
). Die einzelnen datumsabhängigen Daypass-Werte zieht Spalte A als manuell gesetzte Referenz aus den Spalten P bis AC. Hier wird einmal im Jahr ein Block der Daypass-Werte von Dezember-Vorjahr bis Januar-Folgejahr aufgebaut, von welchem man 12 Monate lang bei der Erstellung der Monatslisten 'zehren' kann. Um diese Werte zu generieren bedient man sich der Batchdatei daypassx.bat
. Diese generiert auf Basis der daypass.exe
eine Liste von 600 Daypass-Werten vom aktuellen Tag an. Diese Werte werden dabei in die Datei dp_extended.txt
geschrieben. Die Vorgängerdatei wird zuvor automatischin dp_extended.old
umbenannt. Die Werte aus dp_extended.txt
können mittels Texteditor nach Excel übernommen werden. Aus layouttechnischen Gründen sind in den Spalten N bis AC die jeweiligen Monatswerte zu finden. Wird ein Datum nach Monatsende nicht unterstützt, wird manuell ein ./.
als Füllzeichen eingesetzt.
Für den Support der Classic-Version ist neben dem Daypass in Spalte A und dem V3-ixadmin-Passwort (Spalten GHI) noch das tagesabhängige Login zum Aufheben der Buchungssperre (Spalte C) nach dem Muster 3x3y und das im Personenstamm verwendete /LOGIN nn zu finden (wobei nn eine hexadezimale Umsetzung von Tages und Monatszahl ist).
Hilfsregister zur Datenvorbereitung
Zur Vorbereitung eines neuen Jahrgangs bietet es sich an, Feiertage und Mondkalenderübersicht aus www.schulferien.org zu besorgen und in dem Register Feiertage NRW
zu hinterlegen.
Vorteile: Man kann später ohne Internetsuche die wichtigsten Infos kompakt auslesen. Man hat hier nach einmaliger Aktualisierung dann neben Kalenderwochen und Mondphasen auch Ferienzeiten sowie Zeitumstellungen im Blick. Schönheitspreise muss dieses Register nicht gewinnen
Hilfsregister zur Datenvorbereitung
In diesem Blatt werden die langen Daypasslisten aus der Ergebnisdatei dp-extended.txt
verarbeitet. Der Daypassgenerator produziert die Datumswert leider nur im Format tt.mm.jj. Hauptaugenmerk ist daher, das Datumsformat von tt.mm.jj hier auf tt.mm.jjjj umzustellen. Die restliche Excel-Tabelle ist auf eindeutige Kalenderdaten mit vierstelliger Jahreszahl abgestimmt. By the way kann man auch eine Monatssortierung vorbereiten. In Spalte A kommt der Tagespasswortcode aus der Datei dp_extended.txt
. Spalte B schiebt die Ziffer 20
vor die zweistellige Jahresziffer. Bitte gegen 2099 daran denken, dass die Formel an 21 angepasst wird
Vorgehensweise:
statisches Register mit Datenverbindungen
Dieses Register kann vollautomatisch anhand der Daten im Registerinterner Gebrauch
mit Daten versorgt werden. Wird in interner Gebrauch
nichts verschoben, sondern nur eingesetzt und kopiert, ist Register Kundenvariante
mit Abschluss der Arbeiten im Register interner Gebrauch
ebenfalls abgeschlossen. Ein kontrollierender Blick schadet aber nicht.
Was liefert die Tabelle?
a) eine kompakte Liste der Tagespasswörter (Daypass) und
b) eine kompakte Liste der erweiterten Passwörter hierzu (Superdaypassliste).
Beide Listen sind pro DIN A4 layoutet und weisen Hinweise zur Verwendung und eine Buchstabierhilfe nach ICAO-Regeln auf. Beim Generieren einer monatlichen PDF können diese beiden Seiten angefügt werden. Druckbereiche sind eingerichtet.
statisches Register mit Datenverbindungen
Hiermit wird das Register „Kundenvariante“ unterstützt. Basis ist die internationale ICAO-Buchstabiertabelle.
Hilfsregister ohne Datenverbindungen
Wer Ferienplanungen über alle Bundesländer eintragen möchte.. gerne. In Folgeversionen des Templates wahrscheinlich gelöscht.
Hilfsregister ohne Datenverbindungen
„Q“ steht hier für Quartal. Der Ansatz hier ist/war, eine Dreimonatsübersicht zu generieren. Als Quelldaten dienen die Tagespasswörter aus Register interner Gebrauch
. Falls man es nochmal brauchen sollte… In Folgeversionen des Templates wahrscheinlich gelöscht.
Die Arbeitsschritte für einen neuen Monat im Jahr (basierend auf dem aktuellen Monatsblatt) erfolgen monatlich:
Kundenvariante
repariert werden muss!Format übertragen
weiterkopieren. Sondertage wie Firmenevents können mit blauer Füllung hervorgehoben werden. Feiertage NRW
bevorratet werden kann (Details s.u.).Speichern unter
(F12) abhängig von dem Monatstitel abspeichern, also z. B. dpx05_2025.xlsx. So bleibt die vorherige Datei als Sicherung erhalten.Kundenversion
(Daypassliste und Superdaypassliste) generiert werden (s. u.).Auf den einzelnen Mappen können Druckbereiche eingerichtet werden.
interner Gebrauch
die Mappe Kundenvariante
und Drucken
, Auswahl drucken
(über Seite 1 bis 3) eine zusammenfassende, dreiseitige PDF erzeugt werden. Eine Vorab-Kontrolle in der Druckvorschau ist auf jeden Fall sinnvoll. Die Mehrfachselektion von Mappen beleibt beim Speichern erhalten! Nach dem Druck daher die doppelte Markierung der Mappen sofort wieder lösen. Sonst werden Formatier-/Kopier-Aktionen auf der einen Mappe synchron auf der anderen Mappe ausgeführt, was i. d. R. zur Zerstörung der zweiten Mappe beim späteren Bearbeiten für einen Folgemonat führt! Warnhinweise, dass verbundene Zellen nicht überschrieben oder bearbeitet werden können, obwohl solche Zellen in dem Moment gar nicht sichtbar sind, ist ein Indiz auf gekoppelte Zellen einer anderen Mappe…
Für Rückfragen zu Prozess, Werkzeugen oder Excel-Template steht ARR zur Verfügung.
Das Daypass kann im Programm für den aktuellen Tag abgerufen werden. Man muss als Anwender einen Kommentar von mindestens einem Zeichen angeben, wofür das Daypass abgefragt wird. Umfangreichere Infos zu Daypasses (Listen für maximal einen Monat) gibt der Support nur auf ganz besondere Veranlassung aus.
DataViewer
Das Daypass kann im Programm für den aktuellen Tag abgerufen werden. Man muss als Anwender einen Kommentar von mindestens einem Zeichen angeben, wofür das Daypass abgefragt wird. Umfangreichere Infos zu Daypasses (Listen für maximal einen Monat) gibt der Support nur auf ganz besondere Veranlassung aus.
Zur Änderung des aktuellen Jahrgangs in der Gruppenadministration ist unter Ihre Wahl:
einzugeben:
das Vortagespasswort, wobei das 1.Zeichen, sofern ein Buchstabe, als Großbuchstabe einzugeben ist! Das Vortagespasswort kann man mit der daypass.exe im Batchbetrieb mit negativem Tagesparameter generieren: daypass.exe -2
.
Um eine manuell gesetzte Buchungssperre auf 0 zu setzen, gehe man wie folgt vor:
Änderungssperre
gibt man /LOGIN
ein und bestätigt mit der Enter
-Taste.Änderungssperre
gibt man dann /3x3y ein und bestätigt mit der Enter
-Taste. /3135
, für den 8. /3038
Interne Informationen zur erweiterten technischen Möglichkeiten zur Analyse der Funktionsweise der Schnittstelle
erste Checks:
Folgende Meldungen liegen zu mit ziemlich großer Wahrscheinlichkeit unter der Zuständigkeit von casavi:
Standort der Log-Datei: tmp\Log\mplog.log
Die Testoptionen werden ebenfalls unter tmp\Log konfiguriert. Details zu MP-Log siehe Kapitel Logging. Um die entsprechende Option einzuschalten, legt folgende Dateien unter tmp\Log an:
Neben den Logfiles liefern die xml-Dateien Informationen zu Störungen oder den Programmablauf im Allgemeinen.
Diese Dateien liegen unter: data\mieterportal\
.
Bitte Folgendes beachten:
Dokumentname
soll zugeordnet und in DocuWare mit dem Namen des Dokumentes gefüllt werden, ansonsten wird der Dateiname der Datei in casavi angezeigt – teilweise unschön.
Als internes Dokument steht in Sybille mittlerweile ein Handbuch zur Verfügung. Ihr erhaltet das aktuelle PDF über das Fenstermenü Hilfe > Handbuch anzeigen
.
Eine der Stärken von Sybille sind die ggf. auch komplexen Filter und Grids mit bedingter Formatierung.
Um individuelle Filter oder Bedingte zu definieren, werden Regeleditoren verwendet, welche meist neben einer visuellen, grafischen Sicht auch eine entsprechende Textformel anbieten. Diese eignet sich zur Übertragung von Parametern via Copy & Paste, falls eine interessante Definition Kollegen zur Verfügung gestellt werden soll. Nachfolgend Beispiele und Listen, welche wir hier gern mit der Zeit ergänzen und so einfach bereitstellen und verteilen können.
Wer hierzu Ideen oder Definitionen beitragen möchte, kann sich gerne einbringen. Jede Definition wird hier mit folgenden Merkmalen beschrieben:
In dem Grid von Aufgaben sollen die Bug-Tickets, welche die Status „Neu (aufgenommen)“ oder „Warte auf CC“ aufweisen, angezeigt werden, wenn diese nicht nachgestellt sind (resp. das Potential des Nachstellens noch nicht ausgeschöpft ist, ermittelt anhand Nachstellstatus „Bitte nachstellen“ oder „Noch nicht nachgestellt“). Die Zuständigkeit soll entweder bei einem Kollegen aus dem Customer Care Team oder allgemein beim Development liegen. Ziel: Analyse, für welche Tickets ggf. noch eine Prüfung auf einer Kundendasi oder Musterdaten zum gemeldeten Mangel aussteht, bevor ein Entwickler hier nachhakt ( Nachstellquote CC verbessern) Code:
[Typ] = 'Bug' And [Status] In ('Warten auf CC', 'Neu (aufgenommen)') And [Nachgestellt] In ('Bitte nachstellen', 'Noch nicht nachgestellt') And [Zuständig.Vollständiger Name] In ('Achim Raiser', 'Alexander Janjic', 'André Laufs', 'Development', 'Jörg Heinz', 'Markus Rixen', 'Olena Dubrova', 'Sonja Thren', 'Udo Koch')
Formel zur Ermittlung der zu formatierenden Zellen verwenden für die Spalte Nummer
“
Abhängig von der Jahreszuordnung sollen die Sybillenummern unterschiedlich gefärbt werden. Die Erkennung eines Jahrgangs erfolgt über die ersten vier Ziffern der Sybille-Nummer. Pro Codezeile kann ein Format zugeordnet werden, sodass sich die einzelnen Jahre optisch schnell unterscheiden lassen und so alte Tickets sofort erkennbar sind.
Code: (einzelne Beispiele)
StartsWith([Nummer], '2025') StartsWith([Nummer], '2024')
…