Der GVC 001
wird für alle Sachkontenbuchungen genutzt. Bei der Standard-Sachkontenbuchung sind Konto und Gegenkonto Sachkonten. Über diesen Geschäftsvorfall werden keine Kreditoren, Personen oder andere Nebenbücher angesprochen.
Bei der Erfassung von GVC 001 - Sachkontenbuchungen können auch Splitbuchungen erzeugt werden.
Standard Sachkontenbuchung
. Neuen Datensatz anlegen
. Speichern
in der Kommandoleiste, Strg + S
oder mit der Funktion Buchen
. keine Splitbuchung | Radiobutton Es wird eine Buchung unter Angabe von Gegenkonto und Konto generiert. Der Radiobutton kann auch mit der Tastenkombination Alt + 1 aktiviert werden. |
Splitbuchung | Radiobutton Es wird eine Buchung unter Angabe mehrerer Kontenzeilen generiert. Das Feld Gegenkonto wird ausgeblendet. Die Konteneingabe erfolgt pro Buchungszeilen. Der Radiobutton kann auch mit der Tastenkombination Alt + 2 aktiviert werden.Wird bei der Erfassung einer neuen Buchung den Radiobutton Splitbuchung eingesetzt, wird im oberen Drittel der Buchungserfassung ein Grid für die einzelnen Splitbuchungszeilen angezeigt. Hier können über die rechte Maustaste mit Neu neue Buchungszeilen angelegt werden. Über die Schaltfläche Hinzufügen wird die aktuell bearbeitete Buchungszeilendefinition in das obere Grid eingefügt. Im grid vorhandene Buchungszeilen können geändert oder gelöscht werden. Über Neu oder Ändern wird der Eingabebereich für die einzelne Kontierung aktiviert. Mit Speichern wird die Buchungszeile in das obere Grid eingetragen bzw. dort aktualisiert.Für die erste Buchungszeile wird ein Soll-Marker vorgeschlagen. Für die weiteren Buchungszeilen wird ein saldenausgleichender Betrag, i. d. R. mit Haben-Marker, vorgeschlagen. Die Kombination der einzelnen Buchungszeilen ergibt dann einen individuellen Buchungsblock, welcher Buchungsanweisungen zu unterschiedlichen Sachkonten oder auch Kostenstellen oder Projekten enthalten kann. Zur Kontrolle zeigt unterhalb des Grids über eine automatische Saldierung die aktuellen Summen für Soll und Haben sowie der Differenz hieraus an. Splitbuchungen mit Soll-Salden und Haben-Salden > 0 lassen sich mit dem Schalter Buchen buchen, wenn der Gesamtsaldo im Feld Differenz 0,00 ist. Im Infofeld rechts neben des unteren Eingabebereichs werden bei Bedarf Hinweismeldungen ausgegeben. |
Gegenkonto | Nr. des Gegenkontos Nummer des Gegenkontos, das gebucht werden soll. Bei Splitbuchung ist das Feld ausgeblendet, da alle einzelnen Zeilen mit Hilfe des Feldes Konto erfasst werden (also auch Gegenkontenzeilen). Mit F2 oder dem Klickschalter neben dem Feld kann eine Auswahlmaske zu den Sachkonten aktiviert werden. Die Kontoliste lässt sich durch Klick auf jeweiligen Spaltenkopf über die Kontonummer oder Bezeichnung auf- oder abwärts sortieren. Die Vorauswahl steht auf aufwärts sortierte Kontonummern.Bei Eingabe eines Teils der Sachkontennummer im Feld Auswahl wird die Markierung jeweils auf das passende Konto gesetzt. Mit der Eingabetaste wird die Auswahl übernommen. Der Schalter Auswahl ist ohne Funktion. Mit dem Schalter Alles werden sämtliche Sachkonten in der Liste aufgeführt, dabei wird der Eintrag im Feld Auswahl gelöscht.So kann z. B. mit der Eingabe F2 1 Enter das erste Konto ausgewählt werden, dessen Nummer mit einer 1 beginnt. Hierdurch ist eine sehr schnelle Eingabe der Konten möglich.Mit dem Schalter Buchungskreis lässt sich ein Unterobjekt einer FIBU auswählen. In der Kontenliste werden die Konten des selektierten Buchungskreises angezeigt. Die Objektnummer wird dann mit einem + -Zeichen dem Sachkonto vorangestellt. Wird innerhalb einer FIBU das FIBU-Objekt ausgewählt, wird das Sachkonto ohne vorangestellte Objektnummer eingetragen. Durch manuelle Eingabe einer Objektnummer mit einem + -Zeichen vor der Kontonummer wird ebenfalls die Kontenliste des entsprechenden Buchungskreises verwendet.Durch Eingabe eines Buchstabens wird über die Kontenbezeichnungen gesucht. Durch Eingabe eines * als erstes Zeichen wird die nachfolgende Zeichenkette als Teil einer Kontobezeichnung gesucht. Mit *vor werden nur die Konten angezeigt, die in der Bezeichnung VOR enthalten, z. B. Abrechnung Vorjahr, Saldovortrag und Vorsteuer. Achtung: Werden weitere Ziffern oder Zeichen eingegeben, die nicht zu einem existenten Konto führen, bleibt die Markierung auf dem zuletzt selektierten gültigen Konto stehen. Wurde durch Eingabe schon ein Konto selektiert und danach die Auswahl geändert, springt die Markierung nur dann auf ein anderes Konto, wenn wenigstens das erste Zeichen in der Liste existiert. Andernfalls bleibt die Selektion auf dem alten Konto!F7 öffnet den Kontoauszug des eingestellten Kontos. |
BS | Buchungsschlüssel, der auf dem Gegenkonto abgearbeitet werden soll, in der Regel ist dies BS 1. Neben dem Feld erscheint der Name des Gegenkontos. |
Konto | Nr. des anzubuchenden Kontos. Weitere Erläuterungen siehe beim Feld GE.KTO . F7 öffnet den Kontoauszug des eingestellten Kontos. |
BS | Buchungsschlüssel, der auf dem Konto abgearbeitet werden soll, in der Regel ist dies BS 1. Neben dem Feld erscheint der Name des Kontos. |
Wertstellung | Wertstellungsdatum der Buchung. Die Schaltfläche neben dem Feld oder F2 öffnet eine Combobox zur Auswahl des Datums. |
LZ von… | Eingabe des Leistungszeitraumbeginns. Die Schaltfläche neben dem Feld oder F2 öffnet eine Combobox zur Auswahl des Datums. |
LZ bis | Eingabe des Leistungszeitraumendes. Die Schaltfläche neben dem Feld oder F2 öffnet eine Combobox zur Auswahl des Datums.Der Leistungszeitraum ist eine vom Wertstellungsdatum unabhängige zeitliche Zuordnung, die u. a. von Abrechnungsprogrammen ausgewertet wird. Für Sachkontenbuchungen wird als Leistungszeitraum der eingestellte Geschäftsjahrgang vorgeschlagen. Ausnahme: Falls dem Konto eine Abrechnungsart mit abweichender Abrechnungsperiode zugeordnet ist, wird diese vorgeschlagen. Bei nachträglicher Änderung des Leistungszeitraums (Kontextmenübefehl Leistungszeitraum verändern) wird die Buchung nicht erneut verbucht! |
MwSt-Code | Mehrwertsteuer-Code. Entsprechend dem ausgewählten Sachkonto wird der MwSt.-Code vorgeschlagen. Dieser kann ggf. abgeändert werden. Der gewünschte Mehrwertsteuer-Code kann mit F2 gewählt werden. Alternativ lässt sich das Auswahlfenster mit der Schaltfläche neben dem Feld öffnen. Per Systemeinstellung MwstCodeFeldEditierenErlaubt kann die Änderungsberechtigung auf bestimmte Anwender eingeschränkt sein. Das Feld ist dann für nicht Berechtigte deaktiviert. MwSt-Codes stehen in Abhängigkeit der verwendeten Mehrwertsteuertabelle zur Verfügung. Bei einer Sachkontenumbuchung des Aufwands wird der Vorgabesteuercodes des Sachkontos verwendet, falls der Vorgabesteuercode ein Umsatzsteuercode ist und die Rechnung mit einem Vorsteuercode gebucht wurde. |
MwSt-Code Gegenkonto | Mehrwertsteuer-Code. Entsprechend dem ausgewählten Sachkonto wird der MwSt.-Code vorgeschlagen. Dieser kann ggf. abgeändert werden. Der gewünschte Mehrwertsteuer-Code kann mit F2 gewählt werden. Alternativ lässt sich das Auswahlfenster mit der Schaltfläche neben dem Feld öffnen. Per Systemeinstellung MwstCodeFeldEditierenErlaubt kann die Änderungsberechtigung auf bestimmte Anwender eingeschränkt sein. Das Feld ist dann für nicht Berechtigte deaktiviert. MwSt-Codes stehen in Abhängigkeit der verwendeten Mehrwertsteuertabelle zur Verfügung. Damit kann man jetzt eineKostenumbuchung ohne Verrechnungskonto vornehmen und dabei genau erkennen bzw.vorgeben, mit welchem Steuercode auf dem Gegenkonto gebucht wird. |
BA-Code | Eingabe einer Buchungsart. F2 öffnet die Auswahlliste Auswahl Buchungstatus . Für Saldovorträge für Sachkonten wird z. B. die Buchungsart 99 verwendet. |
Buchungstext | Buchungstext Erläuternder Text zur Buchung Beispiele: Rechnung vom Der angegebene Text erscheint auf Kontoauszügen. Vordefinierten Text einfügen: In den Systemeinstellungen können vordefinierte Texte hinterlegt werden (z. B. Zahlung, Miete, …). Diese Texte können benutzerbezogen oder global gelten. F2 oder die Schaltfläche neben dem Feld öffnet eine Auswahlliste, in der ein Text ausgewählt wird.Verfügbare Buchungstexte können auch über das Menü der Commmandbar angezeigt werden. Sind sie benutzerbezogen, können sie hier auch bearbeitet werden. Die Buchungstext-Vorschläge können Global oder pro User vorgegeben sein. Hierzu wird eine allgemeine Systemeinstellung der Buchhaltung genutzt. |
Beleg | Nr. des Beleges zu einer Buchung Z. B. Nummer des Kontoauszugs F2 oder die Schaltfläche neben dem Feld öffnet eine Auswahlliste, in der zusätzlich zum Beleg weitere Informationen hinterlegt werden können. Die zusätzliche Auswahl von Eingabefeldern hängt von einer kundenspezifischen Einrichtung ab. |
Buchungsbetrag | Betrag der Buchung Die Eingabe erfolgt Brutto, ein ggf. enthaltener Steuerbetrag wird zur Kontrolle angezeigt. Mit F2 lässt sich der Dialog Haushaltsnahe Dienstleistungen aufrufen, um dort einen HNDL-Betrag zur Buchung zu hinterlegen. Ggf. sind auch weitere Buchnungsdimensionen verfügbar (z. B. Valuta, entscheidend für Zinsberechnungen in der Kautionsverwaltung. Ist kein abweichendes Valutadatum benannt, wird das Wertstellungsdatum als Valutadatum angenommen). |
S/H | Buchungsseite des KontosS = Sollseite, H = Habenseite des KontosDer Parameter legt fest, ob auf dem angegebenen Konto im Soll oder im Haben gebucht wird: S = Buchung im SollH = Buchung im HabenDie Vorgabe ergibt sich aus der Art des eingestellten Kontos ( S bei Aktiv- bzw. Aufwandskonto und H bei Passiv- bzw. Ertragskonto). Da sich der S/H-Marker auf den Buchungsbetrag und das angegebene Konto bezieht, wird auf dem Gegenkonto automatisch der gegenseitige Marker verwendet. Z. B. Gebühren an Bank: Das Gebührenkonto kann als Gegenkonto genutzt und das Bankkonto als Konto mit einer Habenbuchung angesprochen werden. Alternative: Das Bankkonto kann als Gegenkonto zum Konto Gebühren angegeben werden und der Gebührenbetrag als Sollbetrag erfasst werden. In beiden Fällen wird das Bankkonto im Haben und das Gebührenkonto im Soll gebucht. Insofern ist die Buchungstechnik Soll an Haben umsetzbar und situationsbedingt bzgl. der Eingabetechnik entweder Konto an Gegenkonto mit Sollbetrag oder Gegenkonto an Konto mit Habenbetrag. Unterschiedlich ist der intern gebildete Buchungsblock, sichtbar im Onlinekontoauszug, wo die laufenden Nummern im Detail aufgezeigt werden. Das Buchungsjournal selbst wird in beiden Fällen die buchhalterische Darstellung Soll an Haben aufweisen, also keinen Unterschied erkennen lassen. |
Währung | Eingabe der Währung per Auswahlfenster. |
99
. Dadurch werden alle Buchungen dieses Buchungstyps auf den Kontoauszügen als Kopfzeile mit dem Vermerk Saldovortrag
dargestellt. In Summen- und Saldenlisten erscheinen diese Buchungen in der Vortrags
-Spalte. Beachten Sie bitte zum Thema Saldovorträge für Sachkonten auch den GVC 005
! 01
für Bank-/Kassenbuchungen bzw. 02
für Sachkontenumbuchungen. +
als Trennzeichen eingegeben werden.F5
wiederholt in allen Feldern die Eingabe des vorherigen DatensatzesF12
dient zur Schnellauswahl von GVCs (GVC-Auswahlbox)F7
in Konto-Feldern öffnet den Kontoauszug des eingestellten Kontos.=
in einem Datumsfeld trägt das aktuelle Tagesdatum ein.Beispielbuchung: 14,50 EUR Bankgebühren an Bank
Buchungssätze
6855 Konto Bankgebühr 14,50 S 1200 Gegenkonto Bank 14,50 H
Zur manuellen Umbuchung nicht abzugsfähiger Vorsteuer können Sie mit dem GVC 004 den entsprechenden Vorsteueranteil buchen (Aufwand an Vorsteuer). Die Umbuchung entspricht einer normalen Sachkontenbuchung, erfolgt jedoch automatisch mit dem BA-Code 30. Die resultierende Buchung wird so bei entsprechenden Auswertungen als Buchung eines Vorsteuerteilbetrages berücksichtigt.
Stellen Sie den gewünschten Buchungskreis ein.
004 Umbuchung nicht abzugsfähige Vorsteuer
.Neuen Datensatz
anlegen. Speichern
oder mit der Funktion Buchen
. Gegenkonto | Nr. des Gegenkontos, in der Regel das Steuerkonto. Mit F2 oder dem Klickschalter neben dem Feld kann eine Auswahlmaske zu den Sachkonten aktiviert werden. |
BS | Buchungsschlüssel, der auf dem Gegenkonto abgearbeitet werden soll, in der Regel ist dies BS 1. Neben dem Feld erscheint der Name des Gegenkontos. |
Konto | Nr. des anzubuchenden Kontos. Es wird ein Aufwandskonto angebucht. Nach Betätigung der Schaltfläche neben dem Feld oder F2 öffnet sich eine Auswahlliste der Sachkonten. |
BS | Buchungsschlüssel, der auf dem Konto abgearbeitet werden soll, in der Regel ist dies BS 1. Neben dem Feld erscheint der Name des Kontos. |
Wertstellung | Wertstellungsdatum der Buchung. Die Schaltfläche neben dem Feld oder F2 öffnet eine Combobox zur Auswahl des Datums. |
LZ von… | Eingabe des Leistungszeitraumbeginns. Die Schaltfläche neben dem Feld oder F2 öffnet eine Combobox zur Auswahl des Datums. |
LZ bis | Eingabe des Leistungszeitraumendes. Die Schaltfläche neben dem Feld oder F2 öffnet eine Combobox zur Auswahl des Datums.Der Leistungszeitraum ist eine vom Wertstellungsdatum unabhängige zeitliche Zuordnung, die von Abrechnungsprogrammen ausgewertet wird. Für Sachkontenbuchungen wird das aktuelle Buchungsjahr vorgeschlagen. |
Buchungstext | Buchungstext Erläuternder Text zur Buchung Beispiel: VT-Umbuchung Der angegebene Text erscheint auf Kontoauszügen. Vordefinierten Text einfügen: In den Systemeinstellungen können vordefinierte Texte hinterlegt werden (z. B. Zahlung, Miete, …). Diese Texte können benutzerbezogen oder global gelten. F2 oder die Schaltfläche neben dem Feld öffnet eine Auswahlliste, in der ein Text ausgewählt wird. |
Beleg | Nr. des Beleges zu einer Buchung z. B. Nummer des Kontoauszugs. |
Buchungsbetrag | Betrag der Buchung Das Betragsfeld wird mit dem Wert laut hinterlegtem Sollbetrag vorbelegt. Folgende Funktionstasten können Sie im Feld Betrag verwenden:F5 Betrag aus vorheriger Buchung. |
S/H | Buchungsseite des KontosS = Sollseite, H = Habenseite des KontosDer Parameter legt fest, ob auf dem Konto im Soll oder im Haben gebucht wird: S = Buchung im SollH = Buchung im HabenDas System schlägt S vor, da hier normalerweise Aufwand an Steuer gebucht wird. |
Währung | Eingabe der Währung per Auswahlfenster. |
Achten Sie in der FIBU-Buchhaltung generell darauf, dass die Kontenangaben sich immer auf die zu bebuchenden Objekte beziehen.
Zur manuellen Buchung der Saldenvorträge Sachkonten können Sie neben dem GVC 001 auch den GVC 005 nutzen.
005 Saldenvortrag Sachkonten manuell (incl. FIBU)
Neuen Datensatz anlegen
.Speichern
oder mit der Funktion Buchen
. EB-Konto | Nr. des Eröffnungsbilanz-Kontos (EB-Konto). Mit F2 oder dem Klickschalter neben dem Feld können Sie das entsprechende Konto auswählen. |
BS | Buchungsschlüssel, der auf dem EB-Konto abgearbeitet werden soll, in der Regel ist dies BS 1. |
Konto | Nr. des anzubuchenden Kontos. Nach Betätigung der Schaltfläche neben dem Feld oder F2 öffnet sich eine Auswahlliste der Sachkonten. |
BS | Buchungsschlüssel, der auf dem Konto abgearbeitet werden soll, in der Regel ist dies BS 1. Neben dem Feld erscheint der Name des Kontos. |
Wertstellung | Wertstellungsdatum der Buchung. Die Schaltfläche neben dem Feld oder F2 öffnet eine Combobox zur Auswahl des Datums. |
LZ von… | Eingabe des Leistungszeitraums. Die Schaltfläche neben dem Feld oder F2 öffnet eine Combobox zur Auswahl des Datums.Der Leistungszeitraum ist eine vom Wertstellungsdatum unabhängige zeitliche Zuordnung, die von Abrechnungsprogrammen ausgewertet wird. Für Sachkontenbuchungen wird das aktuelle Buchungsjahr vorgeschlagen. |
Buchungstext | Buchungstext Erläuternder Text zur Buchung Beispiel: VT-Umbuchung Der angegebene Text erscheint auf Kontoauszügen. Vordefinierten Text einfügen: In den Systemeinstellungen können vordefinierte Texte hinterlegt werden (z. B. Zahlung, Miete, …). Diese Texte können benutzerbezogen oder global gelten. F2 oder die Schaltfläche neben dem Feld öffnet eine Auswahlliste, in der ein Text ausgewählt wird. |
Beleg | Nr. des Beleges zu einer Buchung Z. B. Nummer des Kontoauszugs |
Buchungsbetrag | Betrag der Buchung Das Betragsfeld wird mit dem Wert laut hinterlegtem Sollbetrag vorbelegt. Folgende Funktionstasten können Sie im Feld Betrag verwenden:F5 Betrag aus vorheriger Buchung. |
S/H | Buchungsseite des KontosS = Sollseite, H = Habenseite des KontosDer Parameter legt fest, ob auf dem Konto im Soll oder im Haben gebucht wird: 'S' = Buchung im Soll 'H' = Buchung im Haben Das System schlägt 'S' vor, da hier normalerweise Aufwand an Steuer gebucht wird. |
Währung | Eingabe der Währung per Auswahlfenster. |
Achten Sie in der FIBU-Buchhaltung generell darauf, dass die Kontenangaben sich immer auf die zu bebuchenden Objekte beziehen.
[gvc-005/gvc005_bujour.gif]
Es werden 25,00 Euro als Saldovortrag eines Sachkontos manuell gebucht.
Im Hauptbuchungskreis (FIBU-Objekt 1000) erfolgt die Buchung:
7795 Vortrag auf neue Rechnung (25,00 EUR) an 9000 Saldenvorträge Sachkonten (25,00 EUR).
Der Geschäftsvorfall Zahlungseingang Person
wird für alle Zahlungen von Personen genutzt. Beim Anlegen eines neuen Datensatzes werden für das ausgewählte Konto im oberen Bereich die Betragsverteilungen auf das Personen-Hauptkonto und die Personen-Unterkonten (Kontenklassen) angezeigt. Im Normalfall kann der automatische Verteilungsvorschlag übernommen werden. Bei abweichenden Beträgen ist ein manuelles Eingreifen möglich (siehe Abschnitt: Vorbelegte Betragsverteilung bei Buchungen ändern).
Zahlungseingang Person
. Neuen Datensatz anlegen
. Speichern
oder mit der Funktion Buchen
. Gegenkonto | Nr. des Gegenkontos, in der Regel das Bankkonto. Mit F2 oder dem Klickschalter neben dem Feld kann eine Auswahlmaske zu den Sachkonten aktiviert werden. |
BS | Buchungsschlüssel, der auf dem Gegenkonto abgearbeitet werden soll, in der Regel ist dies BS 1. Neben dem Feld erscheint der Name des Gegenkontos. |
Konto | Nr. des anzubuchenden Kontos. Es wird ein Personenkonto angebucht. Nach Eingabe der <Objektnummer + .> und Betätigung der Schaltfläche neben dem Feld oder F2 öffnet sich eine Auswahlliste der Personenkonten. (Beispiel: 2001+. F2 öffnet Personenkontenliste für Objekt 2001) |
BS | Buchungsschlüssel, der auf dem Konto abgearbeitet werden soll, in der Regel ist dies BS 1. Neben dem Feld erscheint der Name des Kontos. |
Wertstellung | Wertstellungsdatum der Buchung. Die Schaltfläche neben dem Feld oder F2 öffnet eine Combobox zur Auswahl des Datums. Das = -Zeichen erzeugt das Tagesdatum. |
LZ von… | Eingabe des Leistungszeitraumbeginns. Die Schaltfläche neben dem Feld oder F2 öffnet eine Combobox zur Auswahl des Datums. |
LZ bis | Eingabe des Leistungszeitraumendes. Die Schaltfläche neben dem Feld oder F2 öffnet eine Combobox zur Auswahl des Datums.Der Leistungszeitraum ist eine vom Wertstellungsdatum unabhängige zeitliche Zuordnung, die von Abrechnungsprogrammen ausgewertet wird. Für Personenkontenbuchungen wird der aktuelle Buchungsmonat vorgeschlagen. |
Buchungstext | Buchungstext Erläuternder Text zur Buchung Beispiele: Rechnung vom Der angegebene Text erscheint auf Kontoauszügen. Vordefinierten Text einfügen: In den Systemeinstellungen können vordefinierte Texte hinterlegt werden (z. B. Zahlung, Miete, …). Diese Texte können benutzerbezogen oder global gelten. F2 oder die Schaltfläche neben dem Feld öffnet eine Auswahlliste, in der ein Text ausgewählt wird. |
Beleg | Nr. des Beleges zu einer Buchung Z. B. Nummer des Kontoauszugs |
Buchungsbetrag | Betrag der Buchung Das Betragsfeld wird mit dem Wert laut hinterlegtem Sollbetrag vorbelegt. Folgende Funktionstasten können Sie im Feld Betrag verwenden:F2 Cursor springt in die obere Spalte Aktuell. Zum Eingriff auf die Verteilung bei Personenkontenbuchungen, siehe Abschnitt: Vorbelegte Betragsverteilung bei Buchungen ändernF3 zur Objektauswahl wechselnF4 nur Sollstellungsbeträge, mit Vervielfachung, d. h.1x F4 = doppelter Sollbetrag,2x F4 = dreifacher Sollbetrag usw.F5 Vorschlagsbetrag aufgrund des gültigen GesamtsollstellungsbetragesF6 Original-Sollbetrag eingetragen (nur in Sollzeilen) |
S/H | Buchungsseite des KontosS = Sollseite, H = Habenseite des KontosDer Parameter legt fest, ob auf dem Konto im Soll oder im Haben gebucht wird: S = Buchung im SollH = Buchung im HabenDas System schlägt H vor, da es sich um einen Zahlungseingang Person handelt. |
Währung | Eingabe der Währung per Auswahlfenster. |
Über Fachadministration > System > Systemeinstellungen Datenbank > Buchhaltung
können für den GVC 402 folgende Vorbelegungen und Prüfungen administrativ definiert werden:
Abschnitt | Systemeinstellung | Beschreibung |
---|---|---|
GVC402 | Buchungstext | Eine Vorbelegung des Buchungstextes mit Platzhaltern für die Definition ist möglich mit: * $WDAT Wertstellungsdatum im Format TT.MM.JJ * $WDT Tag des Wertstellungsdatumd als Zahl * $WDM Monat des Wertstellungsdatumdals Zahl * $WDJ2 Wertstellungsdatum im Format TT.MM.JJ * $WDJ4 Wertstellungsdatum im Format TT.MM.JJJJ * $LZVON Leistungszeitraumbeginn im Format TT.MM.JJ * $LZBIS Leistungszeitraumende im Format TT.MM.JJ Eine Definition für den Buchungstext aus diesem Abschnitt wird einer parallelen Vorbelegung für den Buchungstext im Abschnitt GVC 402-Vorbelegung vorgezogen! |
GVC402-Admin | KorrektLeerGKto | Erlaubt im GVC 402 Buchungen ohne Gegenkonto. Dies wurde nur für die Korrektur historischer Buchungen in SP2012.2 benötigt. Standard: nicht aktiv. |
GVC 402-Vorbelegung | BuchungsdatenSpeichern | Hiermit kann das Gegenkonto für die Erfassung bei GVC 402 Zahlungseingang-Buchungen vorbelegt werden. Das eingestellte Gegenkonto wird in der Eingabemaske vorbelegt und kann bei der Erfassung geändert werden. |
GVC 402-Vorbelegung | Buchungstext | Für diese Vorbelegung gibt es eine übergeordnete Systemeinstellung im Abschnitt GVC402 ! Daher wird zuerst aus dem Abschnitt GVC402 die Systemeinstellung Buchungstext gelesen. Ist diese leer, wird eine optionale Definition des Buchungstexte über GVC 402-Vorbelegung , Buchungstext ermittelt. (Standard: nicht aktiv). |
GVC 402-Vorbelegung | Gegenkonto | Hiermit kann das Gegenkonto für die Erfassung bei GVC 402 Zahlungseingang-Buchungen vorbelegt werden. Das eingestellte Gegenkonto wird in der Eingabemaske vorbelegt und kann bei der Erfassung geändert werden. |
GVC 402-Vorbelegung | LetzteGegenkonto | Wenn eingeschaltet, wird das Gegenkonto der zuletzt erfassten Rechnung bei der Erfassung von GVC 402 Zahlungseingang-Buchungen vorbelegt. Die Ermittlung von dem letzten Gegenkonto ist benutzerspezifisch. (Standard: nicht aktiv) |
Die durch Sollarten und Personentyp vorgegebene Betragsverteilung von Personen-Hauptkonten auf Personen-Unterkonten kann während des manuellen Buchungsvorgangs geändert werden. Gehen Sie hierzu wie folgt vor:
Betrag
dann die Funktionstaste F2
.Aktuell
. Sie können jetzt die entsprechenden Beträge ändern.Enter
gelangen Sie in die nächste Zeile bzw. das nächste Konto. Konto | Konto-Nummer einer Person |
Name | Bezeichnung der Kontenklasse |
Schlüssel | Betrag oder Anteil, der auf das Zielkonto weitergebucht werden soll. Der Eintrag wird aus dem Buchungsschlüssel des Personenkontos übernommen. |
Saldo S/H | Aktuelle Differenz aus Summe der Haben- und Sollseite. |
Vorschlag | Betrag der Buchung Verteilungsbetrag entsprechend dem vorgegebenen Buchungsschlüssel; in der Regel aktuelle Sollbeträge des Personenkontos. |
Aktuell | Betrag der Buchung Betrag, der abweichend von der standardmäßigen Betragsverteilung gebucht werden soll. Die Funktionstasten haben innerhalb dieser Spalte folgende Bedeutung: F2 = Restbetrag zuordnen (addieren)F3 = kompletten Betrag zuordnenF4 = Betrag gemäß Vorschlag erneut zuordnenF5 = Soll/Haben tauschenF6 = Übernahme des kompletten Buchungsbetrages, alle anderen Konten werden auf 0,00 gesetztF7 = Kontoauszug des aktuell ausgewählten Unterkontos der Person.Keine Eingabe = Die Summe aus Vorschlag- und Aktuell-Spalte wird übernommen. Werte, die vom Originalwert abweichen, werden farblich gekennzeichnet. |
S/H | KennzeichnungH = HabenbuchungS = Sollbuchung |
Bitte beachten Sie die Besonderheit bei SEV-Einrichtung: Anstelle der für den Zahlungsfluss festgelegten Buchungsart 1 werden im Buchungsblock bei der Buchung der Zahlungsbeträge auf das Unterkonto und Gesamtkonto eines verbundenen Kapitalanlegers diese Buchungen mit BA 10 im Haben ausgeführt! Die Buchungszeilen für den Mieter selbst werden mit BA 1 im Haben ausgeführt.
Den GVC 403 können Sie bei allen manuellen Sollstellungen sowie Korrektursollstellungen für Personen nutzen. Die manuelle Sollstellung ermöglicht das Eintragen individueller Sollbeträge z. B. bei Mietminderungen oder sonstigen Kosten. Sie geben die Sollbeträge über die Dialogbuchhaltung ein.
Manuelle Sollstellung
. Neuen Datensatz anlegen
. Speichern
oder mit der Funktion Buchen
. Konto | Nr. des anzubuchenden Kontos. Nummer des Personenkontos, das gebucht werden soll. Die Schaltfläche neben dem Feld oder F2 öffnet eine Auswahl. |
BS | Buchungsschlüssel, der auf dem Konto abgearbeitet werden soll, in der Regel BS 1. Neben dem Feld erscheint der Name des Kontos. |
Wertstellung | Wertstellungsdatum der Buchung. Die Schaltfläche neben dem Feld oder F2 öffnet eine Combobox zur Auswahl des Datums. |
MwSt-Code | Mehrwertsteuer-Code. Entsprechend dem ausgewählten Sachkonto wird der MwSt.-Code vorgeschlagen. Dieser kann ggf. abgeändert werden. Der gewünschte Mehrwertsteuer-Code kann mit F2 gewählt werden. Alternativ können Sie das Auswahlfenster mit der Schaltfläche neben dem Feld öffnen. |
LZ von… | Eingabe des Leistungszeitraumbeginns. Die Schaltflächeneben dem Feld oder F2 öffnet eine Combobox zur Auswahl des Datums. |
LZ bis | Eingabe des Leistungszeitraumendes. Die Schaltflächeneben dem Feld oder F2 öffnet eine Combobox zur Auswahl des Datums. Der Leistungszeitraum ist eine vom Wertstellungsdatum unabhängige zeitliche Zuordnung, die u.a. von Abrechnungsprogrammen ausgewertet wird. Für Personenkontenbuchungen wird der aktuelle Buchungsmonat vorgeschlagen. |
Buchungstext | Buchungstext Erläuternder Text zur Buchung Beispiele: Rechnung vom Der angegebene Text erscheint auf Kontoauszügen. Vordefinierten Text einfügen: In den Systemeinstellungen können vordefinierte Texte hinterlegt werden (z. B. Zahlung, Miete, …). Diese Texte können benutzerbezogen oder global gelten. F2 oder die Schaltfläche neben dem Feld öffnet eine Auswahlliste, in der ein Text ausgewählt wird. |
Beleg | Nr. des Beleges zu einer Buchung, z. B. Nummer des Kontoauszugs. |
Buchungsbetrag | Betrag der Buchung Das Betragsfeld wird mit dem Wert laut hinterlegtem Sollbetrag vorbelegt. Folgende Funktionstasten können Sie im Feld Betrag verwenden:F2 Cursor springt in die obere Spalte Aktuell. Zum Eingriff auf die Verteilung bei Personenkontenbuchungen können Sie Funktionstasten nutzen F3 zur Objektauswahl wechselnF4 nur Sollstellungsbeträge, mit Vervielfachung, d. h.1x F4 = doppelter Sollbetrag,2x F4 = dreifacher Sollbetrag usw.F5 Betrag aus vorheriger BuchungF6 Original-Sollbetrag eingetragen (nur in Sollzeilen) |
S/H | Buchungsseite des KontosS = Sollseite, H = Habenseite des KontosDer Parameter legt fest, ob auf dem Konto im Soll oder im Haben gebucht wird: 'S' = Buchung im Soll bei der Person 'H' = Buchung im Haben bei der Person Die Vorgabe ergibt sich aus der Art des eingestellten Kontos (Aktiv- bzw. Aufwandskonto oder Passiv- bzw. Ertragskonto). |
Währung | Anzeige der Währung per Auswahlfenster. Es wird die Personenwährung angezeigt und kann nicht geändert werden. |
Informationen zur Betragsverteilung von Personen-Hauptkonten auf Personen-Unterkonten finden Sie im Rahmen der Erläuterungen zu GVC 402.
Sie können im Vertragsmanagement Einzelsollbeträge ohne periodischen Charakter eintragen, die bei der Ermittlung der Sollbeträge einmalig berücksichtigt werden. Hierzu ordnen Sie einer Kontenklasse Informationen für einen einzelnen Sollstellungsbetrag zu. Kontenklasse, Datumswerte für Wertstellung, Fälligkeit und Leistungszeitraum, Sollstellungsbetrag, Währung und Beschreibung definieren diesen Einzelsollstellungsbetrag.
In Abhängigkeit des Fälligkeitsdatums wird bei einer Sollstellung der Einzelsollstellungsbetrag im Sollstellungslauf berücksichtigt. Im Gegensatz zur manuellen Sollstellung erhalten Sie mit der Einzelsollstellung eine Archivierung der gesonderten Sollstellungsbeträge im Vertragsmanagement und können Einzelsollstellungsbetrage vorbereitend zu späteren Sollstellungsterminen eingeben.
Weitere Einzelheiten zur Verwendung der Einzelsollstellung finden Sie im Kapitel Vertragsmangement.
Es erfolgt eine manuelle Sollstellung für sonstige Mietkosten eines Mieters mit teilweise steuerpflichtigen Mieterlösen (z. B. Garagenmiete) in einer bilanzierenden Buchhaltung.
Im Hauptbuchungskreis wird folgende Buchung vorgenommen:
Soll | Haben | ||
1200 Sonstige Forderungen | (85,07 EUR) | an 4003 steuerfreie Mieterlöse an 4501 steuerpfl. Mieterlöse an 3805 Umsatzsteuer 16% | (61,35 EUR) (20,45 EUR) ( 3,27 EUR) |
(85,07 EUR) | (85,07 EUR) |
Im zugehörigen Unterbuchungskreis erfolgt für das Unterobjekt die Buchung:
Soll | Haben | ||
1200 Sonstige Forderungen | (85,07 EUR) | an 4003 steuerfreie Mieterlöse an 4501 steuerpfl. Mieterlöse an 3805 Umsatzsteuer 16% | (61,35 EUR) (20,45 EUR) ( 3,27 EUR) |
(85,07 EUR) | (85,07 EUR) |
Das Nebenbuch informiert über die personenspezifische Verteilung des Buchungsbetrags.
U
in der MwSt-Tabellenspalte USt/Vst.Personensoll
zu nutzen.
Der Geschäftsvorfall Zahlungsausgang Person
dient zum Buchen von Gutschriften.
Zahlungsausgang Person
.Neuen Datensatz anlegen
. Speichern
oder mit der Funktion Buchen
. Gegenkonto | Nr. des Gegenkontos, in der Regel das Bankkonto. Mit F2 oder dem Klickschalter neben dem Feld kann eine Auswahlmaske zu den Sachkonten aktiviert werden. |
BS | Buchungsschlüssel, der auf dem Gegenkonto abgearbeitet werden soll, in der Regel ist dies BS 1. Neben dem Feld erscheint der Name des Gegenkontos. |
Konto | Nr. des anzubuchenden Kontos. Nummer des Personenkontos, das gebucht werden soll. |
BS | Buchungsschlüssel, der auf dem Konto abgearbeitet werden soll, in der Regel BS 1. Neben dem Feld erscheint der Name des Kontos. |
Wertstellung | Wertstellungsdatum der Buchung. Die Schaltfläche neben dem Feld oder F2 öffnet eine Combobox zur Auswahl des Datums. |
LZ von … | Eingabe des Leistungszeitraumbeginns. Die Schaltfläche neben dem Feld oder F2 öffnet eine Combobox zur Auswahl des Datums. |
LZ bis | Eingabe des Leistungszeitraumendes. Die Schaltfläche neben dem Feld oder F2 öffnet eine Combobox zur Auswahl des Datums.Der Leistungszeitraum ist eine vom Wertstellungsdatum unabhängige zeitliche Zuordnung, die u. a. von Abrechnungsprogrammen ausgewertet wird. Für Personenkontenbuchungen wird der aktuelle Buchungsmonat vorgeschlagen. |
Buchungstext | Buchungstext Erläuternder Text zur Buchung Beispiele: Rechnung vom Der angegebene Text erscheint auf Kontoauszügen. Vordefinierten Text einfügen: In den Systemeinstellungen können vordefinierte Texte hinterlegt werden (z. B. Zahlung, Miete, …). Diese Texte können benutzerbezogen oder global gelten. F2 oder die Schaltfläche neben dem Feld öffnet eine Auswahlliste, in der ein Text ausgewählt wird. |
Beleg | Nr. des Beleges zu einer Buchung z. B. Nummer des Kontoauszugs. |
Buchungsbetrag | Betrag der Buchung Das Betragsfeld wird mit dem Wert des Personenkontensaldos vorbelegt. Folgende Funktionstasten können Sie im Feld Betrag verwenden:F2 Cursor springt in die obere Spalte Aktuell . Zum Eingriff auf die Verteilung bei Personenkontenbuchungen, siehe GVC 402.F3 zur Objektauswahl wechselnF4 nur Sollstellungsbeträge, mit Vervielfachung, d. h.1x F4 = doppelter Sollbetrag,2x F4 = dreifacher Sollbetrag usw.F5 Betrag aus vorheriger BuchungF6 Original-Sollbetrag eingetragen (nur in Sollzeilen) |
S/H | Buchungsseite des KontosS = Sollseite, H = Habenseite des KontosDer Parameter legt fest, ob auf dem Konto im Soll oder im Haben gebucht wird: 'S' = Buchung im Soll bei der Person 'H' = Buchung im Haben bei der Person Die Vorgabe ergibt sich aus der Art des eingestellten Kontos (Aktiv- bzw. Aufwandskonto oder Passiv- bzw. Ertragskonto). |
Währung | Eingabe der Währung per Auswahlfenster. |
Es wird eine Gutschrift für geleistete Mietzahlungen gebucht. Im Hauptbuchungskreis (Objekt 8001) erfolgt die Buchung:
Soll | Haben | |||
0300 Bank 4001 Mieterlöse stfr. Garagen | ( 500,00 EUR) ( 500,00 EUR) (1.000,00 EUR) | an 1371 OP Ausgleich an 1200 Mietforderungen | (500,00 EUR) (500,00 EUR) (1.000,00 EUR) |
Im Nebenbuch erhalten Sie Informationen zur personenbezogenen Aufteilung der Gutschrift auf den Personenkonten. Im Buchungsjournal erhalten Sie beispielsweise folgende Info:
Konto | Gegenkonto | BS | BA | MwSt% | We-Dat | Beleg | Text | Soll | Haben |
Buchungszeile: 24 | |||||||||
Hauptbuchungskreis | [EUR] | [EUR] | |||||||
0300 | 1 | 1 | 21.12.19 | 2342 | Miete WE3 | 500,00 | |||
4001 | 1 | 1 | 21.12.19 | 2342 | Miete WE3 | 500,00 | |||
1371 | 1 | 1 | 21.12.19 | 2342 | Miete WE3 | 500,00 | |||
1200 | 1 | 1 | 21.12.19 | 2342 | Miete WE3 | 500,00 | |||
Nebenbuch | |||||||||
1.003 | 1 | 1 | 21.12.19 | 2342 | Miete WE3 | 500,00 | |||
1. | 1 | 1 | 21.12.19 | 2342 | Miete WE3 | 500,00 |
Informationen zur Betragsverteilung von Personen-Hauptkonten auf Personen-Unterkonten finden Sie im Rahmen der Erläuterungen zu GVC 402.
Zur manuellen Buchung der Mahnkosten können Sie den GVC 408 nutzen.
408 Mahnkosten
. Neuen Datensatz anlegen
.Speichern
oder mit der Funktion Buchen
. Konto | Nr. des anzubuchenden Kontos. Nach Betätigung der Schaltfläche neben dem Feld oder F2 öffnet sich eine Auswahlliste der Sachkonten. |
BS | Buchungsschlüssel, der auf dem Konto abgearbeitet werden soll, in der Regel ist dies BS 1. Neben dem Feld erscheint der Name des Kontos. |
Wertstellung | Wertstellungsdatum der Buchung. Die Schaltfläche neben dem Feld oder F2 öffnet eine Combobox zur Auswahl des Datums. |
LZ von… LZ bis | Eingabe des Leistungszeitraums. Die Schaltfläche neben den Feldern oder F2 öffnet eine Combobox zur Auswahl des Datums.Der Leistungszeitraum ist eine vom Wertstellungsdatum unabhängige zeitliche Zuordnung, die von Abrechnungsprogrammen ausgewertet wird. |
Buchungstext | Buchungstext Erläuternder Text zur Buchung Beispiel: Mahnkosten Der angegebene Text erscheint auf Kontoauszügen. Vordefinierten Text einfügen: In den Systemeinstellungen können vordefinierte Texte hinterlegt werden (z. B. Zahlung, Miete, …). Diese Texte können benutzerbezogen oder global gelten. F2 oder die Schaltfläche neben dem Feld öffnet eine Auswahlliste, in der ein Text ausgewählt wird. |
Beleg | Nr. des Beleges zu einer Buchung Z. B. Nummer des Kontoauszugs |
Buchungsbetrag | Betrag der Buchung Das Betragsfeld wird mit dem Wert laut hinterlegtem Sollbetrag vorbelegt. Folgende Funktionstasten können Sie im Feld Betrag verwenden:F5 Betrag aus vorheriger Buchung. |
S/H | Buchungsseite des KontosS = Sollseite, H = Habenseite des KontosDer Parameter legt fest, ob auf dem Konto im Soll oder im Haben gebucht wird: 'S' = Buchung im Soll 'H' = Buchung im Haben Das System schlägt 'S' vor, da hier normalerweise Aufwand an Steuer gebucht wird. |
Währung | Eingabe der Währung per Auswahlfenster. |
5 EUR Mahnkosten für die Person 1004+001. Im Hauptbuchungskreis (FIBU-Objekt 1000) erfolgt die Buchung:
Soll | Haben | |||
1400 Forderungen aus Vermietung | ( 5,00 EUR) ( 5,00 EUR) | an 8131 sonst. Erlöse . | ( 5,00 EUR) ( 5,00 EUR) |
Im Unterobjekt (1004) erfolgt die Buchung:
Soll | Haben | |||
1004+1400 Forderungen aus Vermietung | ( 5,00 EUR) ( 5,00 EUR) | an 1004+8131 sonst. Erlöse. | ( 5,00 EUR) ( 5,00 EUR) |
Das Nebenbuch informiert über die personenspezifische Verteilung des gesamten Mahnbetrags, hier auf Personenkonto Sonstiges.
Soll | Haben | |||
1004+001.030 1004+001. | ( 5,00 EUR) ( 5,00 EUR) |
Zur manuellen Buchung der Saldenvorträge Personenkonten können Sie den GVC 410
verwenden. Dieser GVC löst auch die früher verwendeten GVCs 407 und 499 ab.
410 Saldenvortrag Personenkonten manuell
. Neuen Datensatz anlegen
.Speichern
oder mit der Funktion Buchen
. EB-Konto | Nr. des Gegenkontos (Eröffnungsbilanz-Konto in bilanzierenden Modellen). Mit F2 oder dem Klickschalter neben dem Feld kann eine Auswahlmaske zu den Sachkonten aktiviert werden. |
BS | Buchungsschlüssel, der auf dem Gegenkonto abgearbeitet werden soll, in der Regel ist dies BS 1. Neben dem Feld erscheint der Name des Gegenkontos. |
Konto | Nr. des anzubuchenden Kontos. Es wird ein Personenkonto angebucht. Nach Betätigung der Schaltfläche neben dem Feld oder F2 öffnet sich eine Auswahlliste der Sachkonten. |
BS | Buchungsschlüssel, der auf dem Konto abgearbeitet werden soll, in der Regel ist dies BS 1. Neben dem Feld erscheint der Name des Kontos. |
Wertstellung | Wertstellungsdatum der Buchung. Die Schaltfläche neben dem Feld oder F2 öffnet eine Combobox zur Auswahl des Datums. |
LZ von… | Eingabe des Leistungszeitraumbeginns. Die Schaltfläche neben dem Feld oder F2 öffnet eine Combobox zur Auswahl des Datums. |
LZ bis | Eingabe des Leistungszeitraumendes. Die Schaltfläche neben dem Feld oder F2 öffnet eine Combobox zur Auswahl des Datums.Der Leistungszeitraum ist eine vom Wertstellungsdatum unabhängige zeitliche Zuordnung, die von Abrechnungsprogrammen ausgewertet wird. |
Buchungstext | Buchungstext Erläuternder Text zur Buchung Beispiel: SAVO Der angegebene Text erscheint auf Kontoauszügen. Vordefinierten Text einfügen: In den Systemeinstellungen können vordefinierte Texte hinterlegt werden (z. B. Zahlung, Miete, …). Diese Texte können benutzerbezogen oder global gelten. F2 oder die Schaltfläche neben dem Feld öffnet eine Auswahlliste, in der ein Text ausgewählt wird. |
Beleg | Nr. des Beleges zu einer Buchung Z. B. Nummer des Kontoauszugs |
Buchungsbetrag | Betrag der Buchung Das Betragsfeld wird mit dem Wert laut hinterlegtem Sollbetrag vorbelegt. Folgende Funktionstasten können Sie im Feld Betrag verwenden:F5 Betrag aus vorheriger Buchung. |
S/H | Buchungsseite des KontosS = Sollseite, H = Habenseite des KontosDer Parameter legt fest, ob auf dem Konto im Soll oder im Haben gebucht wird: ' S ' = Buchung im Soll' H ' = Buchung im Haben |
Währung | Defaultwert der Währung: EUR .Eingabe der Währung per Auswahlfenster nur bei aktivierter Mehrwährungsfähigkeit. |
Für die Buchung der Erlösschmälerung wird der GVC 411 verwendet. Dieser GVC ist analog zu GVC 001 zu bedienen. Die Auswahl der Konten im GVC 411 wird durch die Parameter der Erlösschmälerung
eingeschränkt. Mit der Druckliste Entgangene Mieten (Flächenleerstand)
informieren Sie sich über die betroffenen Flächen bzw. erzeugen einen Report.
Zugang: Buchhaltung > Buchungen erfassen > Erlösschmälerung > Erlösschmälerung Parameter
In der Kontenzuordnung werden unter einem von Ihnen vorzugebenden Namen
folgende Parameter gepflegt:
Attribut
für KKL/Planwert ( F2
-Auswahl Attributnummer; die Attribut Bezeichnung wird zur Information angezeigt)
Konto Soll
( F2
-Auswahl Sachkonto)
Konto Haben
( F2
-Auswahl Sachkonto)
Konto Forderung
( F2
-Auswahl Sachkonto)
Buchungsvariante
(Sollbuchung, -Habenbuchung: Die -Habenbuchung kann nur im Rahmen des automatischen Buchens via Modul Erlösschmälerung Buchen
genutzt werden!)
Berechnungsvariante
(Taggenau/Monatsgenau)
Zudem können Sie bestimmte Flächenarten von der Erlösschmälerung ausschließen, indem Sie diese als Ausnahmen Flächenarten
eintragen.
Zugang: Buchhaltung > Buchungen erfassen > Erlösschmälerung > Erlösschmälerung Buchen
Erlösschmälerung Buchen
auf.Vorerfasst
) oder buchen Sie die Erlösschmälerung direkt mit Klick auf den Schalter Buchen
. Die Bedienung der Liste 1061 - entgangene Mieten (Flächenleerstand) ist im Stammdatendruck beschrieben.
Strg + N
oder Neuen Datensatz anlegen
.Strg + S
oder Datensatz speichern
. Soll
und Konto Haben
sind die Erlösschmälerungskonten auswählbar, welche im Modul Erlösschmälerung Parameter
eingetragen sind.
Der GVC 415 Umbuchung Personen Konten
ermöglicht das Umbuchen eines Betrages zwischen zwei Personenkonten einer Person.
Abhängig von der verwendeten Buchungsart (BA) und dem Erfolgsmodell des Buchungskreises erfolgen entweder nur Buchungen auf der Personenseite, oder auch Buchungen im Erlösbereich mit evtl. Steuerumbuchung.
415 Umbuchung Personen Konten
.Neuen Datensatz anlegen
.Konto
müssen Sie das Gesamtkonto einer Person angeben! Aktuell
. Die Gesamtverteilung (Summe der Umbuchungen)muss 0,00 ergeben. Soll/Haben wechseln Sie dort mit der Taste F5
. Informationen zur Betragsverteilung von Personen-Hauptkonten auf Personen-Unterkonten finden Sie zu GVC 402. Konto | Nummer des Personenkontos, das gebucht werden soll. Mit F2 oder dem Klickschalter neben dem Feld kann eine Auswahlmaske zu den Personenkonten aktiviert werden. Es werden nur die Gesamtkonten angezeigt! |
BS | Buchungsschlüssel (s. GVC 001) |
Wertstellung | Wertstellungsdatum der Buchung. Die Schaltfläche neben dem Feld oder F2 öffnet eine Combobox zur Auswahl des Datums. Die Eingabe des = -Zeichens ergibt das Tagesdatum. |
LZ von… LZ bis | Eingabe des Leistungszeitraums. Die Schaltfläche neben dem Feld oder F2 öffnet eine Combobox zur Auswahl des Datums.Der Leistungszeitraum ist eine vom Wertstellungsdatum unabhängige zeitliche Zuordnung, die von Abrechnungsprogrammen ausgewertet wird. |
Buchungstext | Buchungstext Erläuternder Text zur Buchung Beispiel: Umbuchung Miete Der angegebene Text erscheint auf Kontoauszügen.Vordefinierten Text einfügen: In den Systemeinstellungen können vordefinierte Texte hinterlegt werden (z. B. Zahlung, Miete, …). Diese Texte können benutzerbezogen oder global gelten. F2 oder die Schaltfläche neben dem Feld öffnet eine Auswahlliste, in der ein Text ausgewählt wird. |
BA-Code | BuchungsartenCodeZurVerfügung stehende Möglichkeiten BA 01 normale Bankbuchung |
Beleg | Nr. des Beleges zu einer Buchung Z. B. Nummer des Belegs der Umbuchungsanweisung ggf. mit Kürzel UMB . |
Buchungsbetrag | Betrag der Buchung Der Betragder Buchung muss immer 0,00 sein, da sich die Buchung insgesamt auf der Person auflöst. Die Summe aller beteiligten Unterkonten muss 0,00 sein, da ein Betragzwischen zwei oder mehreren Unterkonten umgebucht wird. DieUmbuchung wird ausschließlich im oberen Teil der Maske durchgeführt.Es istdarauf zu achten, dass mindestens eine KKL einen H-Betrag und mindestens eineandere KKL einen S-Betrag enthält.DerSoll-/Haben-Tausch in den Feldern wird durch F5 ermöglicht. |
S/H -Feld | Buchungsseite des KontosS = Sollseite, H = Habenseite des KontosDer Parameter legt fest, ob auf dem Konto im Soll oder im Haben gebucht wird: 'S' = Buchung im Soll, 'H' = Buchung im Haben Dieser Status für den Gesamtbetrag ist beim GVC 415 uninteressant, da dieser Betrag 0,00 ist. |
Währung | Buchungswährung Die Buchungswährung wird automatisch aus dem Personenkonto ermittelt. |
Es werden 300,00 EUR zwischen .101 Nettokaltmiete steuerpfl. und .201 Betriebskosten VZ steuerpfl. der Person 001 in Objekt 99001umgebucht. Der Saldo des Gesamtkontos bleibt gleich, je nach Wahl der Buchungsart (Sollcharakter oder Zahlungscharakter) und des zugrundeliegenden Buchungsmodells (E/A-Modell oder bilanzierendes Modell) treten auch Sachkontenbuchungen auf!
Buchungssätze Person | ||
Unterkonto Miete | 300,00 | S |
Unterkonto BK-VZ | 300,00 | H |
Buchungssätze Sachkonten (E/A Modell)unter Verwendung eines BA–Codes mit Zahlungscharakter (BA 01,…) | ||
Erlöse Miete | 300,00 | S |
Umsatzsteuer | 300,00 | S |
Erlöse BK-VZ | 300,00 | H |
Umsatzsteuer | 300,00 | H |
Buchungssätze Sachkonten (E/A Modell)unter Verwendung eine BA–Codes Sollstellungscharakter (BA 10,11, …) | ||
./. |
Buchungssätze Sachkonten (Bilanzierendes Modell)unter Verwendung eine BA–Codes Sollstellungscharakter (BA 10,11, …) | ||
Erlöse Miete | 300,00 | S |
Umsatzsteuer | 300,00 | S |
Erlöse BK-VZ | 300,00 | H |
Umsatzsteuer | 300,00 | H |
Der GVC 420 Direkte Belastung Mieter
ermöglicht unter Angabe eines Erlöskontos und eines Mieterkontos eine direkte Belastung für eine Sollart des Mieters, ggf. mit Korrektur von Steueranteilen. Die Buchung wird mit der BA-Code 12 Forderung an Mieter ausgeführt.
Direkte Belastung Mieter
.Neuen Datensatz anlegen
. Erlös | Nummer des Erlöskontos, das gebucht werden soll. Mit F2 oder dem Klickschalter neben dem Feld kann eine Auswahlmaske zu den Sachkonten aktiviert werden. |
Mieter | Nummer des Personenkontos des Mieters, das gebucht werden soll. Mit F2 oder dem Klickschalter neben dem Feld kann eine Auswahlmaske zu den Personenkonten aktiviert werden. Es werden nur die Gesamtkonten der Mieter angezeigt! |
Sollart | Nummer der zur Entlastenden Sollart des Mieters. Mit F2 oder dem Klickschalter neben dem Feld kann eine Auswahlmaske zu den Sollarten des Mieters aktiviert werden. |
Wertstellung | Wertstellungsdatum der Buchung. Die Schaltfläche neben dem Feld oder F2 öffnet eine Combobox zur Auswahl des Datums. |
LZ von… | Eingabe des Leistungszeitraumbeginns. Die Schaltfläche neben dem Feld oder F2 öffnet eine Combobox zur Auswahl des Datums. |
LZ bis | Eingabe des Leistungszeitraumendes. Die Schaltfläche neben dem Feld oder F2 öffnet eine Combobox zur Auswahl des Datums.Der Leistungszeitraum ist eine vom Wertstellungsdatum unabhängige zeitliche Zuordnung, die von Abrechnungsprogrammen ausgewertet wird. |
MwSt-Code | Mehrwertsteuer-Code. Entsprechend dem ausgewählten Aufwandkonto wird der MwSt.-Code vorgeschlagen. Dieser kann ggf. abgeändert werden. Der gewünschte Mehrwertsteuer-Code kann mit F2 gewählt werden. Alternativ können Sie das Auswahlfenster mit der Schaltfläche neben dem Feld öffnen. |
Buchungstext | Buchungstext Erläuternder Text zur Buchung Beispiel: Belastung Versicherungsschaden Der angegebene Text erscheint auf Kontoauszügen. Vordefinierten Text einfügen: In den Systemeinstellungen können vordefinierte Texte hinterlegt werden (z. B. Zahlung, Miete, …). Diese Texte können benutzerbezogen oder global gelten. F2 oder die Schaltfläche neben dem Feld öffnet eine Auswahlliste, in der ein Text ausgewählt wird. |
Beleg | Nr. des Beleges zu einer Buchung Z. B. Nummer des Belegs der Buchungsanweisung |
Buchungsbetrag | Betrag der Buchung Folgende Funktionstasten können Sie im Feld Betrag verwenden:F5 Betrag aus vorheriger Buchung. |
S/H -Feld | Buchungsseite des KontosS = Sollseite des KontosDer Parameter ist auf S festgelegt, das Personenkonto und Forderungen gegen Mieter werden im Soll gebucht, Erlöskonto und ggf. Steuer werden im Haben gebucht. |
Steuer | Steueranteil der Buchung Ein Steueranteil wird automatisch berechnet und angezeigt. |
Währung | Die Buchungswährung wird automatisch aus dem Sachkonto ermittelt. |
Der GVC 421 Direkte Entlastung Mieter
ermöglicht unter Angabe eines Aufwandskontos und eines Mieterkontos eine direkte Entlastung für eine Sollart des Mieters, ggf. mit Korrektur von Steueranteilen. Die Buchung wird mit der BA-Code 12 Forderung an Mieter ausgeführt.
Dieser GVC darf nur in einer bilanzierenden Buchhaltung eingesetzt werden! Die verwendete Sollart des Mieters darf keine automatische Weiterleitung an ein Sachkonto (z. B. Erlöskonto) aufweisen.
Direkte Entlastung Mieter
.Neuen Datensatz anlegen
. Aufwand | Nummer des Aufwandkontos, das gebucht werden soll. Mit F2 oder dem Klickschalter neben dem Feld kann eine Auswahlmaske zu den Sachkonten aktiviert werden. |
Mieter | Nummer des Personenkontos des Mieters, das gebucht werden soll. Mit F2 oder dem Klickschalter neben dem Feld kann eine Auswahlmaske zu den Personenkonten aktiviert werden. Es werden nur die Gesamtkonten der Mieter angezeigt! |
Sollart | Nummer der zur Entlastenden Sollart des Mieters. Mit F2 oder dem Klickschalter neben dem Feld kann eine Auswahlmaske zu den Sollarten des Mieters aktiviert werden. |
Wertstellung | Wertstellungsdatum der Buchung. Die Schaltfläche neben dem Feld oder F2 öffnet eine Combobox zur Auswahl des Datums. |
LZ von… | Eingabe des Leistungszeitraumbeginns. Die Schaltfläche neben dem Feld oder F2 öffnet eine Combobox zur Auswahl des Datums. |
LZ bis | Eingabe des Leistungszeitraumendes. Die Schaltfläche neben dem Feld oder F2 öffnet eine Combobox zur Auswahl des Datums.Der Leistungszeitraum ist eine vom Wertstellungsdatum unabhängige zeitliche Zuordnung, die von Abrechnungsprogrammen ausgewertet wird. |
MwSt-Code | Mehrwertsteuer-Code. Entsprechend dem ausgewählten Aufwandkonto wird der MwSt.-Code vorgeschlagen. Dieser kann ggf. abgeändert werden. Der gewünschte Mehrwertsteuer-Code kann mit F2 gewählt werden. Alternativ können Sie das Auswahlfenster mit der Schaltfläche neben dem Feld öffnen. |
Buchungstext | Buchungstext Erläuternder Text zur Buchung Beispiel: Entlastung Versicherungsschaden Der angegebene Text erscheint auf Kontoauszügen. Vordefinierten Text einfügen: In den Systemeinstellungen können vordefinierte Texte hinterlegt werden (z. B. Zahlung, Miete, …). Diese Texte können benutzerbezogen oder global gelten. F2 oder die Schaltfläche neben dem Feld öffnet eine Auswahlliste, in der ein Text ausgewählt wird. |
Beleg | Nr. des Beleges zu einer Buchung Z. B. Nummer des Belegs der Buchungsanweisung. |
Buchungsbetrag | Betrag der Buchung Folgende Funktionstasten können Sie im Feld Betrag verwenden:F5 Betrag aus vorheriger Buchung. |
S/H -Feld | Buchungsseite des KontosH = Habenseite des KontosDer Parameter ist auf H festgelegt. Das Personenkonto und Forderungen gegen Mieter werden im Haben gebucht, das Aufwandskonto und ggf. Steuer wird im Soll gebucht. |
Steuer | Steueranteil der Buchung Ein Steueranteil wird automatisch berechnet und angezeigt. |
Währung | Die Buchungswährung wird automatisch aus dem Sachkonto ermittelt. |
Um z. B. Mietforderungen mit bilanzierender Buchungstechnik auszubuchen, geben Sie neben dem betroffenen Personengesamtkonto ein entsprechendes Sachkonto als Gegenkonto an, z. B. nichteinbringliche Mietforderungen. Die hierdurch reduzierte Mietforderung führt dazu, dass diese in späteren Abfragen zu Mietrückständen im Mahnwesen nicht mehr auftritt. In einer E/A-Buchhaltung ist kein Gegenkonto zu erfassen.
Die Buchung entspricht in ihrer Struktur einer Zahlung Person, als Buchungsart ist jedoch BA 11 Korrektursollstellung voreingestellt. Der Buchungsbetrag wird im Personenkonto im Haben gebucht. Auf Sachkontenebene wird das angegebene Gegenkonto im Soll gebucht - bei Netto plus-Mietern netto und Steueranteil auf Umsatzsteuerkonto. Das Konto der Mietforderung lt. Sollart wird brutto im Haben gebucht.
In E/A-Modellen nutzen Sie alternativ die Korrektursollstellung.
Die Einzelwertberichtigung nutzt den GVC 431 für die Abschreibung. Details hierzu finden Sie auch in der Mini-Doku Doku_Einzelwertberichtigung.pdf
im Doku-Verzeichnis.
Die in der Dialogbuchhaltung gebuchten Abschreibungen und Mietminderungen (Buchungen über GVC 431) werden als geplante Abschreibung in das Modul der Einzelwertberichtigung übertragen. Der geplante Abschreibungsbetrag wird immer um den direkt in der Dialobbuchhaltung gebuchten Abschreibungsbetrag erhöht. Es kann ein abweichender MwSt.-Code angegeben werden. Auf diese Weise können in zwei Schritten Abschreibungen z. B. mit 19 % und 16 % gesplittet gebucht werden.
Dieser GVC unterscheidet sich von reinen Sachkontenbuchungen (GVC 001) u. a. dadurch, dass intern zur Buchung auch die Person gespeichert wird (als Buchungsdimension 5).
In E/A-Modellen wird der GVC 431 nicht genutzt.
Die Einzelwertberichtigung nutzt den GVC 440 für die Zuführung. Details hierzu finden Sie auch in der Mini-Doku Doku_Einzelwertberichtigung.pdf
im Doku-Verzeichnis.
Dieser GVC unterscheidet sich von reinen Sachkontenbuchungen (GVC 001) u. a. dadurch, dass intern zur Buchung auch die Person gespeichert wird (als Buchungsdimension 5).
Die Einzelwertberichtigung nutzt den GVC 441 für die Auflösungsbuchung. Details hierzu finden Sie auch in der Mini-Doku Doku_Einzelwertberichtigung.pdf
im Doku-Verzeichnis.
Dieser GVC unterscheidet sich von reinen Sachkontenbuchungen (GVC 001) u. a. dadurch, dass intern zur Buchung auch die Person gespeichert wird (als Buchungsdimension 5).
Die Einzelwertberichtigung nutzt den GVC 442 für die Buchung des Verbrauchs. Details hierzu finden Sie auch in der Mini-Doku Doku_Einzelwertberichtigung.pdf
im Doku-Verzeichnis.
Dieser GVC unterscheidet sich von reinen Sachkontenbuchungen (GVC 001) u. a. dadurch, dass intern zur Buchung auch die Person gespeichert wird (als Buchungsdimension 5).
Der GVC 480 Lastschrift Rückläufer
dient zum Ausgleich der durch DataClearing erzeugten Buchungen, bei denen mangels Deckung Lastschriften von der Bank zurückkommen. Mit Auswahl des betroffenen Personenkontos werden die erforderlichen Konten automatisch gebucht. Auf dem betroffenen Personenkonto wird die DCL-Buchung storniert; ebenso auf dem DCL-Interimskonto sowie dem Erlöskonto. Hierfür wird die Buchungsart 52 verwendet.
Im Rahmen dieser Stornierung werden die entsprechenden Bankgebühren gebucht (Sollbuchung auf dem Personenkonto und dem Aufwandskonto Bankgebühren sowie Umbuchungen).
Die DCL-Marker werden nicht automatisch zurückgesetzt!
Lastschrift Rückläufer
.Neuen Datensatz anlegen
.Bankkonto | Nr. des Bankkontos Nummer des Bankkontos, das gebucht werden soll. Mit F2 oder dem Klickschalter neben dem Feld kann eine Auswahlmaske zu den Sachkonten aktiviert werden. |
BS | Buchungsschlüssel, der auf dem Gegenkonto abgearbeitet werden soll, in der Regel ist dies BS 1. Neben dem Feld erscheint der Name des Gegenkontos. |
Personenkonto | Nr. des anzubuchenden Kontos. Es wird ein Personenkonto angebucht. |
Nach Auswahl des Personenkontos, erscheinen in der unter dem Feld liegenden Tabelle die bis zum jetzigen Zeitpunkt durchgeführten Buchungen mit BA 50 (DCL-Buchung) zum ausgewählten Personenkonto.
Buchungsnummer | Anzeige der vom System vergebenen Buchungsnummer. |
Wertstellung | Wertstellungsdatum der Buchung. Die Schaltfläche neben dem Feld oder F2 öffnet eine Combobox zur Auswahl des Datums. |
Beleg | Nr. des Beleges zu einer Buchung Z. B. Nummer des Kontoauszugs |
Buchungstext | Buchungstext Erläuternder Text zur Buchung Beispiele: Rechnung vom Der angegebene Text erscheint auf Kontoauszügen. Vordefinierten Text einfügen: In den Systemeinstellungen können vordefinierte Texte hinterlegt werden (z. B. Zahlung, Miete, …). Diese Texte können benutzerbezogen oder global gelten. F2 oder die Schaltfläche neben dem Feld öffnet eine Auswahlliste, in der ein Text ausgewählt wird.Schnelleingabe: Geben Sie im Textfeld die Nummer des Vorschlagstextes an (z. B. 03 ) und bestätigen Sie anschließend mit Enter , wird der (dritte) Vorschlagstext eingesetzt. |
Gebühr | Eingabe der angefallenen Gebühren für die rückgängig gemachte Lastschrift. |
Konto Gebühr | Nummer des Gebührenkontos der Person auf das die Bankgebühr gebucht werden soll. Die Kontenklasse wird über den Personentyp mit dem Feld Sollart Gebühr im Modul Sollarten/Personentypen vorgegeben. Diese Kontenklasse muss als Sollart existieren und dem Personentyp zugeordnet sein. |
BS | Buchungsschlüssel, der auf dem Gegenkonto abgearbeitet werden soll, in der Regel ist dies BS 1. Neben dem Feld erscheint der Name des Gegenkontos. |
Kostenkonto | Nummer des Kostenkontos auf das die Bankgebühr gebucht werden soll. Die Kontonummer wird per Ini-Einstellung in den Systemeinstellungen vorgegeben, siehe hierzu im Administratorhandbuch die Systemeinstellungen zur Buchhaltung. <nodisp 2> Systemeinstellung </nodisp> |
BS | Buchungsschlüssel, der auf dem Gegenkonto abgearbeitet werden soll, in der Regel ist dies BS 1. Neben dem Feld erscheint der Name des Gegenkontos. |
Interimskonto | Nummer des Interimskontos auf dem Umbuchungen und Lastschriftstorno vorgenommen werden sollen. Die Kontonummer wird per Systemeinstellungen vorgegeben, siehe hierzu im Systemeinstellungen zur Buchhaltung. |
BS | Buchungsschlüssel, der auf dem Gegenkonto abgearbeitet werden soll, in der Regel ist dies BS 1. Neben dem Feld erscheint der Name des Gegenkontos. |
Die bei diesem GVC betroffenen Konten können im Buchungsblock des Kontoauszugs eingesehen werden.
Beispielbuchung - exemplarische Kontenbezeichnungen zur Erläuterung:
.099 Personenkonto für Bankgebühr aus Rücklastschrift
1200 Bankkonto
1250 DCL_Interimskonto
4520 Nebenkosten_Geldverkehr
8010 Erlöskonto (Miete, Hausgeld, etc.)
Es wird ein Lastschrift-Rückläufer verbucht. Im Hauptbuchungskreis (1000) erfolgt die Buchung:
Soll | Haben | ||
1560 DCL-Interimskonto 1560 DCL-Interimskonto 6855 Nebenkosten Geldverkehr | (-35,59 EUR) ( 40,59 EUR) ( 5,00 EUR) ( 10,00 EUR) | an 1200 Mietforderungen an 1560 DCL-Interimskonto an 1800 Girokonto | (-35,59 EUR) ( 5,00 EUR) ( 40,59 EUR) (10,00 EUR) |
Im Unterobjekt erfolgt die Verbuchung: 6855 Nebenkosten Geldverkehr | (5,00 EUR) | an 1200 Mietforderungen | (-35,59 EUR) |
Das Nebenbuch informiert Sie über die personenbezogene Verteilung des Buchungsbetrags
Informationen zur Betragsverteilung von Personen-Hauptkonten auf Personen-Unterkonten finden Sie zu GVC 402.
Beachten Sie die mittlerweile übliche Nutzung von GVC 410.
Mit dem GVC 499 Manueller Saldenvortrag Personenkonten
erzeugten Sie in früheren Programmversionen für die einzelnen Kontenklassen einer Person die jeweiligen SAVO-Buchungen. Buchungen mit der Buchungsart 99 werden vom Programm als Saldovortragsbuchungen erkannt und in Kontoauszügen und Auswertungen entsprechend berücksichtigt.
Forderungen aus Personen
entfernen Sie die Buchungssperre aus dem Sachkonto. Konto | Personenkonto (Gesamtkonto) der Person, für die ein manueller Saldovortrag gebucht werden soll. Die Schaltfläche neben dem Feld oder F2 öffnet eine Combobox zur Auswahl des Personenkontos. |
Wertstellung | Wertstellungsdatum der Buchung. Die Schaltfläche neben dem Feld oder F2 öffnet eine Combobox zur Auswahl des Datums. |
Buchungstext | Buchungstext Erläuternder Text zur Buchung Beispiel: Saldovortrag 2005 Der angegebene Text erscheint auf Kontoauszügen. Vordefinierten Text einfügen: In den Systemeinstellungen können vordefinierte Texte hinterlegt werden (z. B. Zahlung, Miete, SAVO…). Diese Texte können benutzerbezogen oder global gelten. F2 oder die Schaltfläche neben dem Feld öffnet eine Auswahlliste, in der ein Text ausgewählt wird. Schnelleingabe: Geben Sie im Textfeld die Nummer des Vorschlagstextes an (z. B. 03 ) und bestätigen Sie anschließend mit Enter , wird der (dritte) Vorschlagstext eingesetzt. |
Beleg | Nr. des Beleges zu der Buchung Z. B. SAVO |
Buchungsbetrag | Betrag der SAVO-Buchung Das Betragsfeld wird mit dem Wert des Personenkontensaldos vorbelegt. Folgende Funktionstasten können Sie im Feld Betrag verwenden:F2 Cursor springt in die obere Spalte Aktuell .Zum Eingriff auf die Verteilung bei Personenkontenbuchungen, finden Sie weitere Informationen unter GVC 402. F3 zur Objektauswahl wechselnF4 nur Sollstellungsbeträge, mit Vervielfachung, d. h. 1x F4 = doppelter Sollbetrag, 2x F4 = dreifacher Sollbetrag usw.F5 Betrag aus vorheriger BuchungF6 Original-Sollbetrag eingetragen (nur in Sollzeilen) |
S/H | Buchungsseite des KontosS = Sollseite, H = Habenseite des KontosDer Parameter legt fest, ob auf dem Konto im Soll oder im Haben gebucht wird: 'S' = Buchung im Soll bei der Person 'H' = Buchung im Haben bei der Person Die Vorgabe ergibt sich aus der Art des eingestellten Kontos (Aktiv- bzw. Aufwandskonto oder Passiv- bzw. Ertragskonto). |
Währung | Eingabe der Währung per Auswahlfenster. |
Saldovortrag
dargestellt. GVC 001
und der Buchungsart 99
den SAVO-Gesamtbetrag auf dem Sachkonto Forderungen aus Personen
buchen (Gegenkonto: Sachkonto Saldovortrag
). Hierzu ist die Buchungssperre gegen direktes Buchen dieses Sachkontos kurzfristig aufzuheben! Die Standard Kreditorbuchung diente dazu, Buchungen abzubilden, die Zahlungsflüsse mit Kreditoren bzw. Debitoren abbilden und nicht mit anderen GVCs erfasst werden können. Bebucht werden Sachkonten (Aufwands- bzw. Ertragskonten) und Kreditoren- bzw. Debitorenkonten. Wenden Sie sich im Einzelfall an Ihren Consultant, wenn Sie den GVC 700 einsetzen wollen! Dieser GVC wird nur intern für Migrationen aus der Classic Version benötigt und wird daher deaktiviert.
Mit dem GVC 700 können keine Ausgangsrechnungen erstellt werden, da zur Dateneingabe eine existente OP-Nummer benötigt wird! Verwenden Sie hierzu den GVC 709
unter Angabe eines Debitors und eines entsprechenden Erlöskontos. Dieser GVC 709 ist nicht allgemein verfügbar. Fragen Sie ggf. Ihren Consultant, wenn Sie mit Rechnungsausgängen arbeiten möchten. Für den Rechnungseingang steht der GVC 701 allgemein zur Verfügung. Nutzen Sie für manuelle Saldovorträge für Kreditoren (Debitoren) den GVC 707.
Standard Kreditorenbuchung
.Neuen Datensatz anlegen
. Kred./Deb. | Kreditor bzw. Debitor Nummer des Kreditors, der an der Buchung beteiligt ist. Mit F2 oder dem Klickschalter neben dem Feld kann eine Auswahlmaske zu den Kreditoren/Debitoren aktiviert werden. |
Sachkonto | Sachkonto Nummer des Sachkontos, das an der Buchung beteiligt ist. Mit F2 oder dem Klickschalter neben dem Feld kann eine Auswahlmaske zu den Sachkonten aktiviert werden.Geben Sie bei Saldovorträgen im bilanzierenden Modell immer das Vortragskonto an. |
BS | Buchungsschlüssel, der auf dem Gegenkonto abgearbeitet werden soll, in der Regel ist dies BS 1. Neben dem Feld erscheint der Name des Gegenkontos. |
Kostenstelle | Bezeichnung der Kostenstelle. Die Angabe ist nur bei Kostenstellungserfassung erforderlich. |
Wertstellung | Wertstellungsdatum der Buchung. Die Schaltfläche neben dem Feld oder F2 öffnet eine Combobox zur Auswahl des Datums. |
LZ von… | Eingabe des Leistungszeitraumbeginns. Die Schaltflächeneben dem Feld oder F2 öffnet eine Combobox zur Auswahl des Datums. |
LZ bis | Eingabe des Leistungszeitraumendes. Die Schaltflächeneben dem Feld oderF2 öffnet eine Combobox zur Auswahl des Datums.Der Leistungszeitraum ist eine vom Wertstellungsdatum unabhängige zeitliche Zuordnung, die u. a. von Abrechnungsprogrammen ausgewertet wird. Für Sachkontenbuchungen wird als Leistungszeitraum der eingestellte Geschäftsjahrgang vorgeschlagen. Ausnahme: Falls dem Konto eine Abrechnungsart mit abweichender Abrechnungsperiode zugeordnet ist, wird diese vorgeschlagen. |
MwSt-Code | Mehrwertsteuer-Code. Entsprechend dem ausgewählten Sachkonto wird der MwSt.-Code vorgeschlagen. Dieser kann ggf. abgeändert werden. Per Systemeinstellung MwstCodeFeldEditierenErlaubt kann die Änderungsberechtigung auf bestimmte Anwender eingeschränkt sein. Das Feld ist dann für nicht Berechtigte deaktiviert. Der gewünschte Mehrwertsteuer-Code kann mit F2 gewählt werden. Alternativ können Sie das Auswahlfenster mit der Schaltfläche neben dem Feld öffnen. Der Steuercode sollte für Sachkonten mit Kostenstellenbehandlung (darf/muss) kein VT-Code sein, da Buchungen auf Kostenstellen in der UStVA nicht an der Aufteilung via VT-Tabelle teilnehmen. Sie können nur ganz oder gar nicht vorsteuerbehaftet sein (VV bzw. VN). Siehe Sachkonten. |
BA-Code | Eingabe einer Buchungsart. F2 öffnet eine Auswahlliste. Der Saldovortrag ist immer mit dem BA-Code 99 zu buchen. Dadurch werden alle Buchungen dieses Buchungstyps in der Kopfzeile des Kontoauszugs mit dem Vermerk Saldovortrag dargestellt. |
Buchungstext | Buchungstext Erläuternder Text zur Buchung Beispiele: Rechnung vom Der angegebene Text erscheint auf Kontoauszügen. Vordefinierten Text einfügen: In den Systemeinstellungen können vordefinierte Texte hinterlegt werden (z. B. Zahlung, Miete, …). Diese Texte können benutzerbezogen oder global gelten. F2 oder die Schaltfläche neben dem Feld öffnet eine Auswahlliste, in der ein Text ausgewählt wird. |
Rechnungsbeleg Zur internen Vergabe der OP-Nummer lassen Sie das Feld leer. Zur manuellen Angabe der OP-Nummer geben Sie die entsprechende Ziffernfolge des Buchungsbelegs (OP-Nummer) ein. Texteingaben sind nicht zulässig. |
|
S/H | Buchungsseite des Kontos, generell auf das Sachkonto bezogenS = Sollseite, H = Habenseite des KontosDer Parameter legt fest, ob auf dem Konto im Soll oder im Haben gebucht wird: 'S' = Buchung im Soll bei der Person 'H' = Buchung im Haben bei der Person Die Vorgabe ergibt sich aus der Art des eingestellten Kontos (Aktiv- bzw. Aufwandskonto oder Passiv- bzw. Ertragskonto). |
Währung | Eingabe der Währung per Auswahlfenster. |
Steuer | Steueranteil der Buchung zur Information. |
RE-Beleg
unbedingt die entsprechende OP-Nr. an. Wählen Sie im Feld Sachkonto
ein Durchlaufkonto aus
Im Rechnungseingang werden kreditorische Rechnungen erfasst. Zu einer Rechnung können mehrere Positionen erfasst werden (Kontierung). Bei aufzuteilenden Rechnungen können Sie wahlweise den Brutto- oder der Nettobetrag eingeben. Durch Bestätigung des Feldes Speichern
wird der Eintrag in die untere Tabelle übertragen. Dieser Vorgang wird so oft wiederholt, bis der Gesamtbetrag verteilt ist.
Aufwand-Kontierungen mit Sachkonten, die das Merkmal 15a
tragen, sind nur zulässig, wenn der Schalter §15
gesetzt ist. Der Schalter kann per Systemeinstellung in bestimmten GVCs sichtbar geschaltet werden. Per Default ist er nicht aktiv. Wenn Sie eine Kontierung mit §15a UStG-Konten beginnen, müssen allen Aufwand-Kontierungen mit 15a-Konten durchgeführt werden. Eine gemischte Kontierung einer Rechnung bzgl. 15a-Konten ist nicht zulässig. Das Feld §15a ist während der Kontierung gegen Änderung gesperrt.
Rechnungen können auch mit 0,00 EUR Gesamtbetrag erfasst werden. Dafür muss die Summe aller Kontierungen 0 ergeben. Im Betrag
-Feld einer Kontierungszeile kann mit Taste F4
der Soll-/Haben-Kenner gewechselt werden.
Die Vorbelegungen für die Felder des GVC 701 können über Systemeinstellungen (Fachadministration, System, Systemeinstellungen Datenbank, Buchhaltung) konfiguriert werden.
ESC
-Taste abbrechen. 701 - Rechnungseingang
.Grunddaten
die entsprechenden Daten ein. GVC | Geschäftsvorfallscode Sie müssen für die zusätzliche Erfassung von Buchungen für kreditorische GVCs die Grunddaten-Maske nicht verlassen. Der voreingestellte GVC kann auf einen anderen kreditorischen GVC (z. B. 706, 707 oder 709) geändert werden. F2 öffnet eine Auswahl der verfügbaren GVCs. |
Bu-Kreis | Buchungskreis Der voreingestellte Buchungskreis kann hier nachträglich geändert werden. Hierdurch müssen Sie die Grunddaten-Maske nicht verlassen, wenn Sie übergreifend für weitere Buchungkreise Rechnungen erfassen wollen. F2 öffnet eine Auswahl der verfügbaren Buchungskreise. |
Kre/Debr | Debitor/Kreditor Nummer des Debitors/Kreditors, für den/der die Rechnung gestellt wird/hat. Die Schaltfläche neben dem Feld oder F2 öffnet eine Combobox zur Auswahl des Kreditors. Gelistet werden nur Kreditoren ohne Buchungssperren.Mit der Lizenz für das Komfortpaket steht hier zusätzlich einen Auswahl nach Gewerk zur Verfügung. Darüber hinaus können Sie über Schaltflächen entsprechend vordefinierte Sichten anzeigen lassen. Alle (Kreditoren ohne weitere Einschränkungen. Diese Schaltfläche entfällt, sollte ein Kreditor für das Gewerk als Exklusiv hinterlegt sein). Die weiteren Sichten können miteinander kombiniert eingesetzt werden: Bebucht (Kreditoren die seit dem letzten Buchungsjahr bebucht wurden), Nur OP (Kreditoren mit offenen Posten im gewählten Buchungskreis), Aktive (Kreditoren ohne Altdatenkenner), zust. Firmen (Kreditoren, welche als zuständige Firmen dem Objekt zugeordnet sind), Verwalter (Kreditoren mit Gewerkeigenschaft „Verwalter“), +Neuanlage (Kreditoren, welche in den letzten 14 Tagen angelegt wurden). Die eingesetzten Filterfunktionen werden unterhalb der Tabelle zur Information angezeigt. |
Auftrag | Auswahl von Aufträgen Wenn das Modul Aufträge in iX-Haus plus verwendet wird, können Sie hier mit F2 einen Auftrag auswählen. Der Dialog Auswahl Auftrag bietet hierzu ein Grid mit einer Filterfunktion an. Sie können hier auf Alle oder auf Aufträge mit LZ-Ende in einer von Ihnen vorzugebenden Anzahl Monate filtern. Es werden auch die Nummern und Status der Projekte angezeigt. Innerhalb des Dialogs Auswahl Auftrag stehen Funktionstasten zur Verfügung, deren Funktion im unteren Bereich des Dialogs erläutert werden: F2 : Auftragsselektion ändern, F3 : weiter suchen, F4 : Teil/Schlussrechnung ändern.Das Feld wird über die Systemeinstellung Auftrag unter Fachadministration > System > Systemeinstellungen Datenbank > Bereich Buchhaltung > Abschnitt Dialogbuchhaltung-Allgemein eingeschaltet und ist standardmäßig ausgeblendet. Die Suche erfolgt als Volltextsuche des unter Auswahl eingegebenen Suchbegriffs. Der Filter LZ-Ende in … Monaten schränkt die Treffer entsprechend der Laufzeit-Ende-Daten der Aufträge ein. Die Auftragspositionen werden dann automatisch als Kontierungszeilen eingetragen (mit Buchungskreisnunner, aber noch ohne Sachkonto). Der Infotext der Auftragsposition wird als Buchungstext vorgeschlagen. Die vorgeschlagene Kontierung muss daher auf jeden Fall noch ergänzt werden. |
RE-Nr. | Rechnungsnummer (max. 50 Zeichen alphanumerisch) Nummer der Rechnung, die erfasst werden soll. (Die Rechnungsnummer ist ein fester Bestandteil einer Eingangsrechnung gem. § 14 Abs. 4 i.V.m. § 14a Abs. 5 UStG.) Per Systemeinstellung kann definiert werden, dass die Rechnungsnummer innerhalb des Buchungsjahrgangs auf Eindeutigkeit geprüft wird. Die hierzu verwendete Systemeinstellung PruefungRechnungsnummerDoppeltProKalenderjahr finden Sie unter Fachadministration → System → Systemeinstellungen Datenbank → Bereich Buchhaltung → Abschnitt GVC701-Vorbelegung . |
RE-Datum | Datum Ausstellungsdatum der Rechnung. Die Schaltfläche neben dem Feld oder F2 öffnet eine Combobox zur Datumsauswahl. Nach Datumseingabe erfolgt eine Prüfung der Freistellungsbescheinigung. Sofern erforderlich, erhalten Sie dann hierzu eine Hinweismeldung.(Das Ausstellungsdatum der Rechnung ist ein fester Bestandteil einer Eingangsrechnung gem. § 14 Abs. 4 i.V.m. § 14a Abs. 5 UStG.) Bisher prüfte iX-Haus ausschließlich über das Gewerk eines Kreditors, ob eine Freistellungsbescheinigung (FSB) notwendig ist. Es bestehen Kreditoren, die neben den Bauleistungen auch Leistungen erbringen, die nicht unter §48 EstG fallen (z. B. kleinere Instandhaltungen). Daher können Sie im Sachkontenstamm nun Konten als KEIN §48 Bauabzug kennzeichnen. Buchen Sie Aufträge oder Rechnungen allein auf solche Konten, so erfolgt auch bei „Bau-Kreditoren“ kein Hinweis auf eine ggf. fehlende FSB. Um den Parameter komfortabel für eine größere Anzahl von Sachkonten zu setzen, können Sie den Sachkontenimport und die Massendatenänderungsfunktion in iX-Haus plus nutzen. |
W-Datum | Datum Wertstellungsdatum der Rechnung. Die Schaltfläche neben dem Feld oder F2 öffnet eine Combobox zur Datumsauswahl.Das Ausstellungs- und das Wertstellungsdatum der Rechnung sind nicht unbedingt identisch. Die Wertstellungsdatum kann auch nach dem Rechnungsdatum liegen. Das Wertstellungsdatum (Valuta) ist bankentechnisch relevant für eine Zinsberechnung und wird ggf. bei Auswertungen berücksichtigt. Das Wertstellungsdatum muss in dem zulässigen Buchungszeitraum des zuvor ausgewählten Geschäftsjahres liegen (vgl. Jahrgang-Datum lt. GVC-Vorauswahl in der Hauptmaske der Buchungserfassung). |
Periode | derzeit inaktives Feld |
LZ | Datum Allgemeiner Leistungszeitraum von/bis der zu erfassenden Rechnung. Das Leistungszeitraumsdatum kann bei der nachfolgenden Kontierung noch pro Sachkonto spezifiziert werden. Die Schaltfläche neben dem Feld oder F2 öffnet eine Combobox zur Auswahl des Datums.Der Leistungszeitraum ist eine vom Wertstellungsdatum unabhängige zeitliche Zuordnung, die u. a. von Abrechnungsprogrammen ausgewertet wird. Für Sachkontenbuchungen wird als Leistungszeitraum der eingestellte Geschäftsjahrgang vorgeschlagen. Ausnahmen: Falls dem Konto eine Abrechnungsart mit abweichender Abrechnungsperiode zugeordnet ist, wird diese vorgeschlagen. Im Rahmen einer §15a-Buchung ist der LZ fest vorgegeben und nicht änderbar. |
GegKonto | Sachkonto Das Gegenkonto ist i. d. R. das Sachkonto Verbindlichkeiten aus Lieferung und Leistung. |
Kundennnummer | Kundennummer Manuell lt. Rechnung eingetragene Kundennummer bzw. in der Ansicht Objektauswahl (Modul Stammdaten ) im Register Firmenzuordnung einem Kreditor zugeordnete Kundennummer. Ist die Lizenz für das Featurepaket 20.23 installiert können pro Kreditor mehrere Kundennummern hinterlegt sein. Sollten pro Kreditor zum Objekt mehrere Kundennummern hinterlegt sein, so können diese hier und bei der Rechnungserfassung ausgewählt werden. In der runden Klammer wird dann als erstes angezeigt, ob die Nummer bereits hinterlegt ist (nicht erfasst, Standard-Nr., Standard-Nr. Fibu o. erfasst) und nach dem Komma bzw. + -Zeichen, ob dem Kreditor für das Objekt bzw. Fibu-Objekt weitere Kundennummern hinterlegt wurden. Zusätzlich können neue Rechnungsnummern hier erfasst und so in die Firmenzuordnung übernommen werden. Ist die gesuchte Kundennummer des Kreditor am Objekt nicht hinterlegt, kann hier per F2-Klick der Dialog zur Erfassung einer neuen Kundennummer aufgerufen werden. In dem Auswahl- und Eingabedialog Kundennummer von Kreditor … im Objekt … werden vorhandene Kundennummern angezeigt, welche davon als Standardnummer definiert ist sowie welche davon deaktiviert sind. Mit F2 kann dann eine neue Kundennummer direkt erfasst werden. Mit den Schalter Aktiv und Deaktiv können Sie die Ansicht des Grids filtern. Ein Filter auf Kundennummer und Beschreibung erlaubt die Eingrenzung auf Teile von Kundennummern oder Beschreibungen einzelner Kundennummmern. Im Grid kann über die Kontextmenüfunktion Neu eine neue Kundennummer erfasst werden. Es öffnet sich dann (wie auch beim F2-Klick einer eingangs neu eingegebenen Kundenummer) der Dialog Kundennummer anlegen.Eine definierte Standard-Kundennummer wird im Feld Kundennummer vorbelegt. Auch wenn die Anzeige durch eine gewählte Filterung leer ist, wird die Standard-Kundennummer übernommen! Diese Vorbelegung kann über die Systemeinstellung StandardKundenNrAktiv (Buchhaltung > Dialogbuchhaltung > Allgemein) deaktivert werden. Wird ein Kreditor mit bestehender Firmenzuordnung und mehreren Kundennummer für ein Objekt zugeordnet, so werden dann alle Kundennummern zur Auswahl angeboten oder die Kundennummer kann dann auch leer bleiben. Ist dem Kreditor nur ein Gewerk zugeordnet, kann über eine Systemeinstellung gewerkespezifisch gesteuert werden, ob eine derartige Prüfung auf Kundennummern erfolgen soll, z. B. für Stadtwerke oder Energieversorger. Wird die Rechnung aus einem Dokumentenmanagementswystem via XML-Import generiert, erfolgt die Kundennummernzuordnung aufgrund der dort benannten Informationen automatisch. Ist der Kreditor schon angelegt und die objektspezifische Kundennummer unbekannt, wird diese angelegt. Eine manuelle Pflege der objektspezifischen Kundennummer vorab kann in der Objektauswahl im Register Firmenzuordnung erfolgen. Schreiben an den Kreditor können in iX-Haus plus in Abhängigkeit der Kundennummer generiert werden. |
Beleg | Belegtext Je nach Systemeinstellung kann das Belegfeld inaktiv sein. Bei der Rechnungserfassung ist i. d. R. die Rechnungsnummer der relevante Beleg. |
Betrag | Betrag Angabe des Bruttobetrages, der im weiteren Verlauf der Kontierung einem oder mehreren Sachkonten zugeordnet wird. Mit einer administrativen Einstellung können Sie die Vorbelegung auf die Eingabe von Nettowerten umschalten. Mit der Funktionstaste F8 auf dem Betrag-Feld kann man manuell zwischen Brutto- und Netto-Eingabe in der aktuellen Buchung wechseln. Beachten Sie nach der Verwendung der F8 -Funktion, auch die restlichen Datenfelder der Buchungsanweisung vollständig auszufüllen, bevor Sie mit der Kontierung beginnen.Der Schalter DMS bietet beim Einsatz eines Dokumentenmanagementsystems per Klick den Zugriff auf den schon archivierten Beleg.Mit der Funktionstaste F2 wird der Dialog Gesamtbetrag geöffnet. Hier können Kürzungen und, sofern aktiviert, ein Sicherheitseinbehalt definiert werden. Der Sicherheitseinbehalt kann prozentual oder nach Umschaltung mit Funktionstaste F8 als Teilbetrag des Rechnungsbetrages definiert werden.Das Datumsfeld Sicherheitseinbehalt Fälligkeit bestimmt, wann der Sicherheitseinbehalt ausgezahlt werden soll.Die Option Sicherheitseinbehalt Ist-Versteuerung steht je nach Systemeinstellung SicherheitseinbehaltIstVersteuerung zur Verfügung.Der Sicherheitseinbehalt wird in der bilanzierendenBuchhaltung auf einem gesonderten Verbindlichkeitskonto gebucht. Die Zahlung der Rechnung erfolgt reduziert um den Sicherheitseinbehalt. Dabei erhält der verbleibende Sicherheitseinbehalt die zuvor vorgegebene Fälligkeit und das DataClearing für den Sicherheitseinbehalt wird automatisch deaktiviert. Sie muss zur Auszahlung wieder aktiviert werden! Damit lassen sich Auszahlungen von Sicherheitseinbehalten steuern und Sie sichern Ihre Ansprüche bis zur Mängelbeseitigung. In der Tabelle Kürzungen werden die einzelnen Kürzungen als Bruttobeträge über das Kontextmenü Neu hinterlegt. Vorhandene Kürzungsbeträge können geändert oder gelöscht. Der Grund für eine Kürzung kann im Dialog Kürzung manuell eingegeben oder mit F2 ausgewählt werden. Zur Auswahl stehen die Definitionen lt. Katalog Rechnung-Kürzungen . |
S/H | Soll-Haben-Marker In diesem inaktiven Feld wird zur Information der Soll bzw. Habenmarker angezeigt. Die kreditorische Rechnungserfassung weist hier immer H auf. |
Währung | Angabe der Währung des Rechnungsbetrages. Die Schaltfläche neben dem Feld oder F2 öffnet eine Combobox zur Auswahl der Währung. Mit den Tasten HOCH oder RUNTER können Sie die Währung ebenfalls umstellen. Das Feld ist nur im Rahmen einer aktivierten Mehrwährungsoption aktiv. |
Skontomethode | Auswahl Die Schaltfläche neben dem Feld oder F2 öffnet eine Combobox zur Auswahl der Skontomethode. Fester Skontoabzug : Hier gibt es nur einen Skonto-Satz. Nichtsdestotrotz ist dieser fester Skonto-Satz für eine bestimmte Zeit gültig. Wenn der Kreditor z. B. formuliert „Wenn die Rechnung innerhalb zwei Tagen bezahlt wird, darf 2 % Skonto abgezogen werden“. Wenn der Prozentsatz unbegrenzt gelten soll, geben Sie 365 oder 900 Tage ein - dann gilt der Zeitraum für ein Jahr oder mehr.Automatischer Skontoabzug : Es wird die Vorgabe lt. Kreditorenstamm genutzt. Bei dem automatischen Skonto können Sie selbst drei Stufen definieren. Beim Aufruf werden im Dialog Automatischer Skontoabzug Rechnungsdatum und Rechnungsbetrag zur Information angezeigt. Diese Skontodefinition wird nur für die aktuelle Rechnung genutzt. Wenn Sie Skonto abziehen und die Zahlung mit ein oder zwei Tagen Verspätung nach dem Skontodatum eintrifft, kann der Rechnungssteller die Differenz zur Ursprungsrechnung als Skontotoleranz akzeptieren. Hierfür müssen Sie definieren, wie viele Tage Karenz nach Verstreichen des Skontodatums eingeräumt wird. kein Skontoabzug |
Skonto | Schalter In Abhängigkeit der gewählten Skontomethode und dem Rechnungsdatum wird eine Eingabemaske geöffnet. Hier werden die Zahlungsfristen und Skontosätze angezeigt und können je nach Skontomethode bearbeitet werden. Wurde als Skontomethode kein Skontoabzug gewählt, ist der Schalter Skonto inaktiv und das Feld Fälligkeit wird aufgerufen. Das DataClearing berücksichtigt in diesem Fall keine Skontierung. |
Sub-Dialog Skontoabzug | Definitionen zur Skontoberechnung Die Eingabemaske bietet je nach Auswahl der Skontomethode Zugang zur Skontotabelle, aus der Sie Skontovorgaben auswählen können oder die freie Eingabe eines festen Skontoabzuges. Ein fester Skonto kann prozentual oder als absoluter Betrag eingegeben werden. Diese Vorgaben werden in den Stammdaten des jeweiligen Kreditors unter Zahlungsziele gepflegt. Die Frist für den Skontoabzug und das Zahlungsziel beginnt ab dem Rechnungsdatum. Der eingetragene Skontosatz wird bei der Zahlung via DataClearing vorgeschlagen (s. DCL-Kontrollfeld). Bei manueller Erfassung von Zahlungen auf die Rechnung geben Sie das gewährte Skonto unabhängig von der Skonto-Information der Rechnungserfassung ein (s. GVC 702) Beispiel: Rechnungsdatum 10. März 2018, Rechnungseingang am 15. März 2018, Zahlungsziel 14 Tage nach Erhalt der Rechnung, eingeräumter Skonto: 10% bei Zahlung innerhalb von 7 Tagen. Damit ist die Rechnung am 24. März 2018, d. h. 14 Tage nach dem Rechnungsdatum, fällig. Ein Skonto von 10% darf bei Zahlung bis zum 17. März 2018 abgezogen werden. |
Fälligkeit | Datum Die Schaltfläche neben dem Feld oder F2 öffnet eine Combobox zur Datumsauswahl.Das Fälligkeitsdatum ermitteln Sie aus den Angaben der Rechnung unter Berücksichtigung des Rechnungsdatums. Das Feld ist nur aktiv, wenn kein Skontoabzug gewählt ist. |
Skontobetrag | Hinweisfeld mit Angabe des berechneten Skontos |
Einbehalt | Sicherheitseinbehalt Die Nutzung dieses Feldes wird über die Systemeinstellung SicherheitseinbehalteAktiviert gesteuert. |
DCL | Kontrollfeld Die Rechnung darf über das DataClearing bezahlt werden, wenn das Kontrollfeld markiert ist. |
nur §15a Kontierungen | Via Systemeinstellung der GVC701-Vorbelegung kann festgelegt werden, ob dieses Kontrollfeld angezeigt wird. [ ] Kontrollfeld nicht aktiv (Default) Buchen nur auf Sachkonten ohne Vorsteuerkorrektur lt. § 15a UStG möglich. Wenn die Kontrollfeld §15a in der Eingabemaske nicht angewählt ist, können Sachkonten mit dem Merkmal 15a nicht genutzt werden. Wählen Sie beim Kontieren ein Konto mit dem Merkmal 15a aus, erhalten Sie eine Hinweismeldung.[X] Kontrollfeld aktiv Buchen nur auf Sachkonten mit Vorsteuerkorrektur lt. § 15a UStG, Leistungszeitraum 10 Jahre und mit Auswirkung auf die Umsatzsteuervoranmeldung. Nur wenn die Kontrollfeld §15a in der Eingabemaske angewählt ist, können Sachkonten mit dem Merkmal 15a genutzt werden. Wählen Sie beim Kontieren ein Konto ohne Merkmal 15a aus, erhalten Sie eine Hinweismeldung. |
Maskenbereich Verwalterbank (Kreditoren) | Infos zu ggf. abweichender Verwalterbank. Die aktuell eingerichtete Standard- Bankverbindung wird angezeigt. Mit dem Schalter zuordnen können Sie eine abweichende Verwalterbank bestimmen. |
zuordnen | Schalter zur Auswahl einer abweichenden Zuordnung einer Verwalterbank aus dem Bankenstamm des Objekts im nachfolgenden Feld OBJEKT der Kontierung. |
X | Schalter zum Entfernen einer zugeordneten abweichenden Verwalterbank. |
Maskenbereich Kreditorbank | Infos zu ggf. abweichender Kreditorbank. Die aktuell eingerichtete Standard- Bankverbindung des Kreditors wird angezeigt. |
zuordnen | Mit dem Schalter zuordnen können Sie eine abweichende Kreditorbank bestimmen, wenn eine solche in der Partnerverwaltung zum Kreditor angelegt ist. |
X | Schalter zum Entfernen einer zugeordneten abweichenden Kreditorbank. |
Maskenbereich Kontierung | Eingabefelder für die Kontierung der Rechnung. Sie können einzelne Positionen der Rechnung unterschiedlichen Konten zuordnen. |
Hinzufügen | Schalter Haben Sie noch keine Kontierung erfasst, öffnen Sie mit dem Schalter Hinzufügen den Kontierungsdialog. Der Schalter wechselt dann seine Funktion in Verwerfen .Mit Verwerfen schließen Sie den aktuellen Kontierungsdialog ohne Übernahme der dort eingetragenen Daten. Der Schalter wechselt dann seine Funktion in Hinzufügen .Sind alle Daten der Kontierung erfasst, können Sie diese mit dem Schalter Speichern abschließen. |
Objekt | Kontierungsobjekt Angabe des Objekts für die einzelne Kontierungszeile. |
Konto | Kontonummer Die Schaltfläche neben dem Feld oder F2 öffnet eine Combobox zur Sachkontenauswahl.Siehe Hinweise zum Gegenkonto zur Sachkontenauswahl im GVC 001. Der bzw. die in der Combobox auswählbaren Buchungskreise sind abhängig vom zuvor gewählten Kontierungsobjekt. In einer FIBU können Sie hier auch Unterobjekte des FIBU-Objekts auswählen. |
BS | Buchungsschlüssel Buchungsschlüssel, der auf dem Gegenkonto abgearbeitet werden soll, in der Regel ist dies BS 1. Neben dem Feld erscheint der Name des Gegenkontos. |
Auftrag | Auftragsposition Optionales Feld bei Verwendung des Moduls Aufträge in iX-Haus plus. Mit F2 öffnen Sie die Liste der verfügbaren Auftragspositionen. Das Feld muss per Systemeinstellung Auftrag aktiv geschaltet werden, um in der Dialogbuchhaltung gegen Aufträge aus iX-Haus plus buchen zu können.Beim Entfernen bzw. Ändern eines Auftrags in einer schon gebuchten Rechnung werden die Auftragsdaten (Auftragsstatus, Ist-Wert, Obligo) aktualisiert. |
Text | Buchungstext Erläuternder Text zur Buchung Beispiele: Rechnung vom Der angegebene Buchungstext erscheint auf Kontoauszügen. Beim späteren Ändern des Buchungstextes einer Rechnung werden alle Kontierungen mit dem gleichen Kontierungstext mit angepasst und so automatisch aktualisiert. Vordefinierten Text einfügen: In den Systemeinstellungen können vordefinierte Texte hinterlegt werden (z. B. Zahlung, Miete, …). Diese Texte können benutzerbezogen oder global gelten. F2 oder die Schaltfläche neben dem Feld öffnet eine Auswahlliste, in welcher ein Buchungstext ausgewählt bzw. Platzhalter ausgewählt werden. Für das Electronic Cash stehen zwei Standardtexte und vier Zusatztexte zur Verfügung.Im Dialog Texte können Sie wiederum mit F2 in den jeweiligen Feldern Platzhalter auswählen. Das Ergebnis der Eingabe wird dann jeweils unterhalb des Eingabefeldes dargestellt, Sie erkennen also sofort, wie Platzhalter, z. B. $RENR umgesetzt werden.Diese Texte können mit Hilfe einer Systemeinstellung automatisch vorbelegt werden. In der Administration können Sie in den Systemeinstellungen der Buchhaltung für den GVC701 auch die Vorbelegung des Buchungstextes sowie der E-Cash-Texte anpassen. Einsatz im Bereich GVC701-Vorbelegung z. B. in:Buchungstext=$KRENR/RE:$RENR vom $REDAT Ist das erste Standardtextfeld für Electronic Cash leer, öffnet sich die Auswahlliste automatisch, da das erste Standardfeld für den Verwendungszweck im Data Clearing genutzt wird. Ein fehlender Verwendungszweck ist zu vermeiden, damit der Zahlungsempfänger die Zahlung auch zuordnen kann! Vorschlag: Verwenden Sie eine Vorbelegung für das Feld E-Cash-StdText-1 im Rahmen der Administration.Verfügbare Platzhalter für die Vorbelegung vom Buchungstext bei der Rechnungserfassung sind :$BELEG Beleg Rechnungsnummer Rechnungsdatum Kreditornummer Kreditorname Kreditorname - Name 1 Kundennummer des Kreditors (mit Komfortpaket vorzugweise objektspezifisch)Verfügbare Platzhalter für die Vorbelegung vom Verwendungszweck über E-Cash-StdText-1 , E-Cash-StdText-2 , E-Cash-ZusText-1 , E-Cash-ZusText-2 , E-Cash-ZusText-3 und E-Cash-ZusText-4 sind:$BELEG Beleg $BUTEXT Buchungstext$KDNR Kundennummer des Kreditors $KRENR Kreditornummer $KRENAM Kreditorname $KRENM1 Kreditorname - Name 1 $RENR Rechnungsnummer $REDAT Rechnungsdatum Verfügbare Platzhalter für die Vorbelegung vom Fakturatext für die Vorbelegung des Textes für die Weitergabe von Mieterbelastungen in die Faktura.sind : $RENR Rechnungsnummer$REDAT Rechnungsdatum $KRENAM Kreditorname$BELEG Belegnummer $REBELEG Belegnummer der Originalrechnung$BUTEXT Buchungstext der OriginalrechnungHinweis: Per Systemeinstellung EingabeTextPlatzhalterDirektErsetzen kann gesteuert werden, ob die Textplatzhalter bei der Eingabe von Buchungstext, Kontierungstext und EC-Texten bei der Rechnungserfassung direkt ersetzt werden sollen. Standardmäßig werden die Platzhalter weiterhin erst beim Buchen einer Rechnung ersetzt, damit alle Änderungen übernommen werden können. Die Erfassung von wiederkehrenden Zahlungen sowie der Buchungsimport und der Rechnungsimport werden dadurch nicht beeinflusst. |
LZ | Datum In den beiden LZ -Datumsfeldern der Kontierung geben Sie einen individuellen Leistungszeitraum für die Kontierungszeile an. Dies kann für Abrechnungen auf Leistungszeitraum relevant sein oder als zusätzliche Buchhaltungsinformation für später geplante Abgrenzungsbuchungen. Das erste Feld beinhaltet das Datum für den LZ-Beginn , das zweite Feld beinhaltet das Datum für das LZ-Ende . |
Vertrag | Zuordnung zu einem Vertrag aus dem Vertragsmanagement Mit F2 können Sie den Dialog Flächenbelegung aufrufen, um dort einen Vertrag zur Instandhaltungsbeteiligungsbuchung zu hinterlegen. Der zugewiesene Vertrag wird dann mit Objektnummer+Personennummer/Flächennummer, Vertragsbeginn angezeigt. In Abhängigkeit der vorliegenden Einstellungen wird ein erläuternder Infotext unterhalb des Feldes IHB-Text eingeblendet. Für WEG-Objekte kann eine Weiterbelastung ohne Definition der Instandhaltungsbeteiligung im Vertragsmanagement eingestellt werden. |
IHB-Text | Erläuternder Text zur IHB: z. B. Austausch Lichtschalter. |
Weiterbelastung durchführen | Kontrollfeld Wenn die Buchung zur Erstellung einer Weiterbelastung genutzt werden soll, muss das Kontrollfeld markiert sein. Bei der Rechnungserfassung können Rechnungen mit nicht- oder teilabzugsfähiger Steuer an steuerpflichtigen Mieter weiterbelastet werden. In diesen Fällen erhalten Sie lediglich eine Hinweismeldung. Rechnungen ohne Steuer sind für steuerpflichtige Mieter weiterhin erlaubt (z. B. für Weiterbelastung von Feuerwehreinsatzkosten). Die in diesem Bereich vormals wirksamen Systemeinstellungen 1.1.9.4- VNMWSTCODEBEINETTOPLUSKSTUNDKANNKONTENERLAUBEN und 1.1.9.5-VTMWSTCODEBEIKOSTENSTELLENERLAUBEN aus dem Bereich Buchhaltung > BuServer wurden obsolet und sind daher ausgeblendet. Bei der Erfassung einer Mieterweiterbelastung mit GVC 701 (und auch via Buchungsimport) wird eine Hinweismeldung angezeigt, wenn sich die Fläche des Vertrags der Mieterweiterbelastung von der Fläche der Kostenstelle unterscheidet. Ist die Kostenstelle schon benannt, ist in der Regel die Fläche korrekt vorgegeben. |
Projekt | Projektbezeichnung optionales Feld bei Verwendung einer Projektverwaltung. Das Feld kann per Systemeinstellung auch inaktiv geschaltet werden, wenn Sie keine Projektverwaltung einsetzen. |
KostSt. | Kostenstelle Bezeichnung der Kostenstelle. Die Angabe ist nur bei Kostenrechnung erforderlich. Das Feld kann per Systemeinstellung inaktiv geschaltet werden, wenn Sie keine Kostenrechnung einsetzen. Bei der Prüfung der MwSt.-Behandlung der Sachkonten und Kostenstellen wird sichergestellt, dass steuerpflichtige Kostenstellen nur mit vollabzugsfähigen MwSt.-Codes und steuerfreie Kostenstellen nur mit nicht-abzugsfähigen MwSt.-Codes gebucht werden. Weiterhin kann per Systemeinstellung gesteuert werden, ob VN-MwSt.-Codes bei steuerpflichtigen Kostenstellen erlaubt sind. Bei einer Mieterweiterbelastung wird eine Hinweismeldung angezeigt, wenn sich die Fläche des Vertrags der Mieterweiterbelastung von der Fläche der Kostenstelle unterscheidet. Ist die Kostenstelle schon benannt, ist in der Regel die Fläche korrekt vorgegeben. |
KostTr. | Kostenträger Bezeichnung des Kostenträgers. Die Angabe ist nur bei Kostenstellungserfassung erforderlich. Das Feld kann per Systemeinstellung inaktiv geschaltet werden, wenn Sie keine Kostenrechnung einsetzen. |
MCode | Mehrwertsteuer-Code. Die Schaltfläche neben dem Feld oder F2 öffnet eine Auswahl der verfügbaren Steuercodes. Entsprechend dem ausgewählten Sachkonto wird der MwSt.-Code vorgeschlagen. Dieser kann ggf. abgeändert werden. Per Systemeinstellung MwstCodeFeldEditierenErlaubt kann die Änderungsberechtigung auf bestimmte Anwender eingeschränkt sein. Das Feld ist dann für nicht Berechtigte deaktiviert. Wenn Sie einen Code für eine Buchung nach §13b UStG vornehmen, wird der Nettobetrag gebucht. Siehe zum Thema Sachkonten und Mehrwertsteuertabelle (Einrichtung für §13b UStG). |
Netto | Nettowert der Kontierungszeile Mit der Funktionstaste F8 auf dem Betrag-Feld kann man zwischen Brutto- und Netto-Eingabe in der aktuellen Buchung wechseln.Bei Eingabe eines Nettowertes wird anhand des MwSt-Codes der Bruttowert automatisch ermittelt. Der erste Vorschlag bei der Eingabe trägt den Nettogesamtwert der Rechnung ein (kalkuliert über den Bruttobetrag und dessen Steuercode). Mit der Funktionstaste F4 wird der Soll/Haben-Kenner gewechselt. Mit der Funktionstaste F5 wird der in der vorherigen Kontierung zuletzt eingegebene Kontierungsbetrag erneut eingetragen.Mit der Funktionstaste F6 wird der eingegebene Nettobetrag um 16% erhöht.Mit der Funktionstaste F7 wird der eingegebene Nettobetrag um 7% erhöht.Mit der Funktionstaste F9 wird der eingegebene Nettobetrag um 19% erhöht.Mit F2 können Sie den Dialog Haushaltsnahe Dienstleistungen aufrufen, um dort einen HNDL-Betrag zur Buchung zu hinterlegen.HNDL = Haushaltsnahe Dienstleistungen nach §35a EStG, vgl. Springer Gabler Verlag (Herausgeber), Gabler Wirtschaftslexikon, Stichwort: haushaltsnahe Dienstleistungen, online [http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Archiv/84462/haushaltsnahe-dienstleistungen-v11.html] im Internet. |
MwSt | Mehrwertsteuerbetrag Anzeige der berechneten Mehrwertsteuer. |
Brutto | Bruttowert der Kontierungszeile Mit der Funktionstaste F8 auf dem Betrag-Feld kann man zwischen Brutto- und Netto-Eingabe in der aktuellen Buchung wechseln.Bei Eingabe eines Bruttowertes wird anhand des MwSt-Codes der Nettowert automatisch ermittelt. Damit können Rechnungen erfasst werden, deren automatisch berechneter Bruttowert aufgrund Rundungsdifferenzen nicht mit dem Bruttowert des Rechnungsstellers übereinstimmen. Mit der Funktionstaste F4 wird der Soll/Haben-Kenner gewechselt. Mit der Funktionstaste F5 wird der in der vorherigen Kontierung zuletzt eingegebene Kontierungsbetrag erneut eingetragen.Mit der Funktionstaste F6 wird der eingegebene Bruttobetrag um 16% verringert.Mit der Funktionstaste F7 wird der eingegebene Bruttobetrag um 7% verringert.Mit der Funktionstaste F9 wird der eingegebene Bruttobetrag um 19% verringert.Mit F2 können Sie den Dialog Haushaltsnahe Dienstleistungen aufrufen, um dort einen HNDL-Betrag zur Buchung zu hinterlegen. |
Hinzufügen | Schalter Haben Sie noch keine Kontierung erfasst, öffnen Sie mit dem Schalter Hinzufügen den Kontierungsdialog. Der Schalter wechselt dann seine Funktion in Verwerfen . |
Speichern | Schalter Durch Klick auf den Schalter Speichern , ALT+S oder Enter wird die Kontierungszeile gespeichert und im darunterliegenden Fenster aufgelistet. Wenn der Rechnungsbetrag noch nicht vollständig kontiert ist, müssen weitere Kontierungszeilen erfasst werden.Die maximale Anzahl der erfassbaren Buchungen ist durch die maximale Anzahl der Buchungszeilen pro Buchung (Systemeisntellung maxbuline ) beeinflussbar. Der Defaultwert ist 100. Eine Anpassung sollte nur in den Fällen erfolgen, wenn ein Buchungsblock aufgrund komplexer Split-Buchungen extrem lang wird und dieses zu Fehlern beim Speichern der Buchung führt. Höhere Werte von maxbuline können die Performance von buchungsrelevanten Prozessen beeinflussen.Tipp: Die Anzahl der verwendeten Buchungszeilen einer Buchung können Sie per Buchungsjournal oder Listgeneratorabfrage ermitteln. |
Kontrollsumme Kontierungen | Anzeige der Summe der Kontierungen mit Netto-, MwSt- und Bruttosumme. Unterhalb dieser Zeile werden die Kontierungen tabellarisch dargestellt. |
Vorerfassen | Schalter Die Rechnung kann als vorerfasste Rechnung in die Buchhaltung übernommen werden und kann zu einem späteren Zeitpunkt gebucht werden. Solche Buchungen tragen in der Listenansicht der Dialogbuchhaltung ein graues Ampel-Symbol. |
Buchen | Schalter Die Rechnung kann als Eingangsrechnung in die Buchhaltung übernommen werden und dabei direkt gebucht werden. Solche Buchungen tragen in der Listenansicht der Dialogbuchhaltung ein grünes Ampel-Symbol, wenn der Buchungsvorgang erfolgreich war. |
Rückgängig | Schalter Schließt die Rechnungserfassung ohne zu Speichern (Abbruch). Alternativ können Sie die ESC -Taste verwenden. |
FIBU-Buchhaltung
generell darauf, dass die Kontenangaben sich immer auf die zu bebuchenden Objekte beziehenDebitoren
(Rechnungsausgang), das Feld GegKonto dem Konto „Forderungen aus Lieferungen und Leistungen“ entspricht. Kreditorgutschriften
negative Beträge zu erfassen, da Sie ein Aufwandskonto bebuchen. Skontosatz
einzugeben. Dieser wird dann bei der Zahlung im GVC 702 vorgeschlagen.Stammdaten
, Vertragsmanagement
, MVIHBStandardKatalog
wird der Standardkatalog MV-Instandhaltung
definiert. Sollte bei einem Mietvertrag keine Instandhaltungsvereinbarung erfasst sein, greift dieser Standard für die Prüfung und entscheidet, ob eine Mieterweiterbelastung zulässig ist.SicherheitseinbehaltIstVersteuerung
kann festgelegt werden, dass die Erfassung eines Einbehalts mit Ist-Versteuerung erfolgen soll. Der Steueranteil für den Einbehalt wird automatisch auf das von der MwSt-Tabelle vorgegebene Abgrenzungskonto gebucht und erst im Rahmen der Zahlung dann auf das Steuerkonto umgebucht.RechnungenMitGleicherBelegUndRechNummerAndereFibuLoeschen
kann Folgendes gesteuert werden: Wenn beim Rechnungsimport für einen Hauptbuchungskreis Rechnungen mit der gleichen Beleg- und Rechnungsnummer in anderen Hauptbuchungskreisen existieren, können diese im Rechnungseingangsbuch mit dem Status gelöscht
markiert werden. Voraussetzung hierfür ist der bisherige Status als vorerfasst
, fachlich freigegeben
, fachlich bestätigt
oder fachlich abgelehnt
. Die Systemeinstellung finden Sie unter Systemeinstellungen Datenbank im Bereich Schnittstelle
, Abschnitt ImportGvc701
.
interne Info SF00155083 13.10.2021 08:19:31 OPP:
Fachlich gibt es zwei Arten von Abschlagszahlung deren Begriff aber nicht eindeutig festgelegt ist.
a) Teilrechnung (TR) - es wird für einen Teil des Auftrags eine Rechnung gestellt.
Dieser Teil ist abgeschlossen und abgenommen. Dann ist diese Rechnung eine abgeschlossene Leistung und zu dieser gibt es dann eine Rechnung. Oft auch so im Auftrag festgeschrieben.
Für diese Rechnung gilt Rechnungsdatum = USt. Satz und VSt. Anteil und VSt fällig.
Die Schlussrechnung (SR) ist eigentlich nur die letzte TR und berechnet diese zum Rechnungsdatum = USt. Satz und VSt. Anteil und VSt fällig.
Anmerkung: Gewährleistung beginnt mit TR, Quote zum TR Datum, Skonto mit TR Datum (Streitfall oder Zahldatum)
b) Anforderung einer Abschlagszahlung auf eine Teilleistung, die nicht abgenommen bzw. vollständig ist.
Für diese Anforderung (eigentlich keine Rechnung) gilt VSt. erst bei Zahlung fällig (eigentlich ist der Satz nur vorübergehend).
Die Schlussrechnung ist jetzt die „erste“ Rechnung nun gilt. Auf den Gesamtbetrag wird zum Schlussrechnungsdatum Steuersatz und Quote angewendet. Alle bisherigen Anforderungen auf Abschlagszahlung sind gegenzurechnen (am einfachsten mit minus gegen zu rechen) mit dem Steuersatz und der Quote zu der sie damals gebucht wurden.
Anmerkung: Gewährleistung beginnt mit SR, Quote zum SR Datum, Skonto mit TR / SR Datum (Streitfall oder Zahldatum). ES sind also eingebuchte TR auszubuchen und nur die SR ist relevant.
Vorschlag zum Workflow in iX-Haus: Eeinfach im Rechnungsbeleg die Abschläge mit LZ als Minusbetrag buchen.
Es wird der Eingang einer kreditorischen Rechnung erfasst. Im Hauptbuchungskreis (FIBU-Objekt 1000) erfolgt die Buchung:
Soll | Haben | |
5040 Reinigungskosten 1415 aufzut. Vorsteuer 19% | (1.000,00 EUR) (190,00 EUR) (1.190,00 EUR) | an 3310 Verbindl. aus L.u.L. (1.190,00 EUR) (1.190,00 EUR) |
Das Buchungsjournal gibt an, dass die Reinigungskosten und die aufzuteilende Vorsteuer von 19% im Unterobjekt auf den entsprechenden Konten verbucht wurden. Im Nebenbuch wird der betroffene Kreditor genannt und der Rechnungsbetrag inklusive 19%-Vorsteuer auf die Habenseite des Kreditorkontos gebucht.
Spezifische Systemeinstellungen zum GVC 701 werden über Fachadministration > System > Systemeinstellungen Datenbank
im Bereich Buchhaltung > GVC701-Vorbelegung
konfiguriert.
FakturarechnungDrucker | Mit der Systemeinstellung [1.1.45.37] kann definiert werden, ob bei Weiterbelastung die Ausgangsrechnungen in Faktura auf einem zentral definierten Drucker gedruckt werden sollen. Der Drucker muss auf allen Rechnern gleich benannt werden. Wenn der eingestellte Drucker nicht vorhanden ist, wird die Rechnung an den Standard iX-Haus Drucker geschickt. Standard: ./. |
MwstAusRechnungsdatumErmitteln | Mit MwstAusRechnungsdatumErmitteln kann gesteuert werden, ob der MwSt.-Code bei der Erfassung von Faktura-Rechnungen und Mieter- und Debitor-Rechnungen zum Rechnungsdatum ermittelt werden soll. Das Programm ermittelt einen Steuercode aus der zum Wertstellungdatum gültigen MwSt.-Tabelle, der einen Steuersatz passend zu der Steuerbehandlung zum Rechnungsdatum hat. Wenn beispielsweise zum Rechnungsdatum der Steuersatz bei 19% liegt, versucht das Programm einen gültigen MwSt.-Code zum Wertstellungsdatum zu ermitteln mit einem Steuersatz von 19%.Standardmäßig ist die Systemeinstellung aktiv und der Steuercode wird gemäß der Steuerbehandlung der Sachkonten und Kostenstellen zum Rechnungsdatum ermittelt. |
SicherheitseinbehalteAktiviert | Mit der Systemeinstellung [1.1.45.35] kann definiert werden, ob die Sicherheitseinbehalte bei der Rechnungserfassung und bei dem Rechnungsimport erfasst werden können. Standard: nicht aktiv. |
FakturaRechnungBeiAenderungDrucken | Per Systemeinstellung [1.1.45.43] können Sie definieren, ob bei Weiterbelastung die Ausgangsrechnungen in der Faktura bei Änderung der Eingangsrechnung automatisch gedruckt werden. Der Druck kann nur dann automatisch erfolgen, wenn die Ausgangsrechnungen automatisch in Faktura angelegt werden (hierzu muss die Systemeinstellung FakturaRechnungGenerieren aktiviert sein).Zusätzlich kann definiert werden, ob der Benutzer die Einstellung manuell ändern kann. Die Auswahlmöglichkeiten sind: Nie - Die Systemeinstellung ist inaktiv, die Einstellung kann vom Benutzer nicht verändert werden. Immer - Die Systemeinstellung ist aktiv, die Einstellung kann vom Benutzer nicht verändert werden. Ja - Die Systemeinstellung ist aktiv, die Einstellung kann vom Benutzer verändert werden. Nein – Die Systemeinstellung ist inaktiv, die Einstellung kann vom Benutzer verändert werden. Gekoppelt – an Buchhaltung > GVC701-Vorbelegung > FakturaRechnungDrucken Standard: Gekoppelt . |
Ist die Systemeinstellung StandardKundenNrAktiv
aktiv, wird bei der Rechnungserfassung eine definierte Standard-Kundennummer des Kreditors im Feld Kundennummer
vorbelegt, es wird allenfalls darauf hingewiesen, dass es weitere Kundennummern (s. Featurepaket 20.23) gibt, die man dann mit F2-Klick zur Auswahl bringen kann. Die Kundennummer bleibt so bestenfalls nie leer. Diese Vorbelegung kann über die Systemeinstellung StandardKundenNrAktiv
über Fachadministration > System > Systemeinstellungen Datenbank im Bereich Buchhaltung > Dialogbuchhaltung > Allgemein deaktiviert werden. Wird dann ein Kreditor mit bestehender Firmenzuordnung und mehreren Kundennummer für ein Objekt zugeordnet, so werden alle Kundennummern zur Auswahl angeboten oder die Kundennummer kann dann auch leer bleiben.
Mit dem GVC 702 Zahlung Kreditor
können Sie eine Zahlung an einen Kreditor bzw. einen Zahlungseingang eines Debitors erfassen (Offene Posten ausziffern). Stellen Sie hierzu in der Vorauswahl den Jahrgang, den Buchungskreis und den GVC 702 ein. Wenn Sie einen OP ausziffern, geben Sie im Gegenkonto das Bankkonto an. Das Konto für die Forderung bzw. Verbindlichkeit wird automatisch ermittelt. Als Zahlungsart wählen Sie bei vollständigem Ausgleich Zahlung
, alternativ können Sie Teilzahlungen
erfassen. Der OP bleibt bestehen, bis er vollständig ausgeziffert ist. Nach Angabe der Kreditornummer für den Debitor bzw. Kreditor werden dessen OP´s tabellarisch angezeigt. Diese können Sie dann auswählen und ausziffern. Geben Sie zum selektierten OP das Wertstellungsdatum, die Zahlungsart, den Buchungstext und den Bankbeleg an. Nach dem Klick auf den Schalter Buchen
erfolgt eine Sicherheitsabfrage.
OP's können nicht bezahlt oder verrechnet werden, während sich diese im Zahlungsverkehr bzw. Zahlungsvorschlag befinden. Um solche OP´s zu kennzeichnen, können Sie die Übersicht zu GVC 702 um die Spalte Im Zahlungsverkehr
erweitern.
Buchungskreis
ein.jahrgang
ein.Vorerfassung
oder Dialogbuchung
.702 - Zahlung Kreditor
. Kreditor
, dessen offene Rechnung(en) Sie auszuziffern möchten. Gegenkonto
ein. Neuen Datensatz anlegen
.Grid anpassen
. Befindet sich die gesuchte Spalte im Dialog anpassen
? Wenn ja, ziehen Sie die derart ausgeblendete Spalte mit der linken Maustaste in das Grid an die von Ihnen gewünschte Stelle. Ist die Spalte jedoch nicht aufgelistet, befindet sie sich schon im Grid. Vielleicht müssen Sie dann nur horizontal zur Spaltenposition scrollen.Zahlungsart
aus: in der Spalte Zahlungsart
klicken Sie auf die Schaltfläche des gewünschten OPs. Es öffnet sich eine Combobox zur Auswahl der Zahlungsart. Als Zahlungsart wird in der Tabelle Zahlung
vorgeschlagen. Alternativ können Sie per Auswahl Teilzahlung
oder Zahlung mit Skonto
vorgeben.Zahlung
: Dieser Typ der Zahlung erzeugt eine komplette Auszifferung des gewählten OPs, der OP wird damit aufgelöst. Bei OPs mit Sicherheitseinbehalt wird der Zahlungsbetrag um den Sicherheitseinbehalt reduziert. Bei OPs, die nach Auszifferung nur noch den Sicherheitseinbehalt aufweisen, wird die Auszifferung mit der Zahlungsart Zahlung des Sicherheitseinbehalts
vorgenommen.Teilzahlung
: Der OP wird nur teilweise ausgeglichen. Der Rest-OP bleibt bestehen, bis er zu einem späteren Zeitpunkt komplett ausgeziffert wird. Geben Sie dann im Betrag
-Feld der Tabelle für den OP den Teilbetrag an, welcher gezahlt werden soll.Zahlung mit Skonto:
Der OP wird unter Berücksichtigung eines gewährten Skontos ausgeziffert. Geben Sie im Skonto
-Feld der Tabelle für den OP den Prozentsatz des gewährten Skontos an. Der OP-Betrag wird entsprechend reduziert und komplett ausgeziffert. Beachten Sie hierbei bitte Ihre Einstellungen der Kreditorparameter bzgl. Skontobuchungen (Skonto an existentes Skontokonto oder Skonto an Aufwand)! Buchen
schließen Sie die Auszifferung ab. Kreditor | Debitor/Kreditor Nummer des Debitors/Kreditors, für den ein offener Posten ausgeziffert werden soll. Die Schaltfläche neben dem Feld oder F2 öffnet eine Combobox zur Auswahl. |
Gegenkonto | GegenkontoDie Schaltfläche neben dem Feld oder F2 öffnet eine Combobox zur Auswahl dieses Sachkontos (Bankkonto). |
OP-Nr. | Nummer des offenen Postens Anzeige der OP-Nummer der markierten Rechnung. |
OP-Betrag | Betrag und Währung Anzeige des Gesamtbetrages der markierten Rechnung. |
RE-Nr. | Rechnungsnummer Anzeige der Nummer der markierten Rechnung. |
RE-Datum | Datum Ausstellungsdatum der markierten Rechnung. |
Wertstellung | Datum Wertstellungsdatum des Zahlungsvorgangs. Die Schaltfläche neben dem Feld oder F2 öffnet eine Combobox zur Datumsauswahl. |
Zahlungsart | Typ der Zahlung Die Schaltfläche neben dem Feld oder F2 öffnet eine Combobox zur Auswahl der Zahlungsart. ZAHLUNG : komplette Auszifferung, der OP wird dadurch aufgelöst, bei Sicherheitseinbehalt wird nur der reduzierte Auszahlungsbetrag bedient und der OP bleibt noch bestehen, bis er zu einem späteren Zeitpunkt komplett ausgeziffert wird. TEILZAHLUNG : Der OP wird nur teilweise ausgeglichen. Der OP bleibt bestehen, bis er zu einem späteren Zeitpunkt komplett ausgeziffert wird. ZAHLUNG MIT SKONTO : Der OP wird unter Berücksichtigung eines gewährten Skontos ausgeziffert. Zahlung des Sicherheitseinbehalts : OP wurde mit Sicherheitseinbehalt angelegt und ausgeziffert, der verbliebene Betrag für den Sicherheitseinbehalt soll nun auch gezahlt werden und der OP wird ausgeziffert. |
Skonto | %-Wert Anzeige der Höhe des eingeräumten Skontos in %. Eine freie Eingabe des Skontosatzes ist möglich. |
Betrag | Gesamt- bzw. Teilbetrag und Währung der Rechnung Anzeige des zur Zahlung angewiesenen Bruttobetrages der markierten Rechnung. |
DCL | Kontrollfeld [X] Die Rechnung darf über das DataClearing bezahlt werden, wenn das Kontrollfeld markiert ist. Markierte OPs sind für das Ausziffern via DataClearing freigegeben. Sind schon Teilzahlungen auf den OP erfolgt, können Sie die DCL-Kontrollfeld nicht mehr markieren.[ ] Nicht markierte OPs sind für das Ausziffern via DataClearing gesperrt. |
Buchungstext | Buchungstext Erläuternder Text zur Buchung Beispiele: Ausgangsrechnung von Eingangsrechnung Der angegebene Text erscheint auf Kontoauszügen. Vordefinierten Text einfügen: In den Systemeinstellungen können vordefinierte Texte hinterlegt werden (z. B. Zahlung, Miete, …). Diese Texte können benutzerbezogen oder global gelten. F2 oder die Schaltfläche neben dem Feld öffnet eine Auswahlliste, in der ein Text ausgewählt wird. |
Beleg (Bank) | Beleg der Buchhaltung |
Buchen | Schalter Durch Klick auf den Schalter BUCHEN oder STRG+S wird die Buchung gespeichert. Es erfolgt zuvor eine Sicherheitsabfrage. Wenn der Rechnungsbetrag noch nicht vollständig ausgeziffert ist, müssen weitere Auszifferungen erfasst werden, um den OP aufzulösen. Sie bleiben in der Eingabemaske und können nun weitere OPs ausziffern. Der Zahlungsvorgang wird in die Buchhaltung übernommen und dabei direkt gebucht. Solche Buchungen tragen in der Listenansicht der Dialogbuchhaltung ein grünes Ampel-Symbol, wenn der Buchungsvorgang erfolgreich war. |
Buchen | Schalter in der Kommandoleiste Die Rechnung kann als Eingangsrechnung in die Buchhaltung übernommen werden und dabei direkt gebucht werden. Solche Buchungen tragen in der Listenansicht der Dialogbuchhaltung ein grünes Ampel-Symbol, wenn der Buchungsvorgang erfolgreich war. |
Rückgängig | Schalter in der Kommandoleiste Schließt die Rechnungserfassung ohne zu Speichern (Abbruch). Alternativ können Sie die ESC -Taste verwenden. |
Bemerkungen
Es wird eine Rechnungszahlung an einen Kreditor vorgenommen. Im Hauptbuchungskreis (FIBU-Objekt 25000) erfolgt die Buchung:
Soll | Haben | ||
3310 Verbindl. aus L.u.L. | (300,00 EUR) (300,00 EUR) | an 1820 Girokonto an 5130 Aufzugskosten an 1415 aufzut. Vorsteuer 16% | (270,00 EUR) ( 25,86 EUR) ( 4,14 EUR) (300,00 EUR) |
Im Unterobjekt wird der Skontobetrag im Aufwandskonto 5130 sowie im Konto 1415 aufzuteilende Vorsteuer 16% entsprechend auf der jeweiligen Habenseite verbucht.
Im Nebenbuch erhalten Sie Informationen zur Verbuchung von Rechnungs- und Skontobetrag im Kreditorkonto.
Mit dem GVC 706 - Gutschrift Kreditor
können Sie eine Gutschrift eines Kreditors erfassen. Es wird ein entsprechender OP erzeugt, der bei Zahlung via DCL-Lastschrift oder Zahlung Kreditor (GVC 702) ausgeziffert wird. Das Gegenkonto muss leer sein! Löschen Sie ggf. den dort vorgeschlagenen Eintrag. Dafür muss im Kreditorstamm hierzu einmalig ein entsprechendes Forderungskonto (Gutschrift) hinterlegt werden.
Bei der Kontierung können Sie mit F2
oder der Schaltfläche neben dem Textfeld eine Auswahlliste öffnen, in der ein Text ausgewählt wird und zudem zwei Standardtexte und vier Zusatztexte zum Electronic Cash zur Verfügung stehen. Diese Texte können mit Hilfe einer Systemeinstellung automatisch vorbelegt werden.
Geschäftsvorfall 706 - Gutschrift
. Kre/Debr | Debitor/Kreditor Nummer des Debitors/Kreditors, für den/der die Rechnung gestellt wird/hat. Die Schaltfläche neben dem Feld oder F2 öffnet eine Combobox zur Auswahl des Kreditors. |
RE-Nr. | Rechnungsnummer Nummer der Rechnung, die erfasst werden soll. (Die Rechnungsnummer ist einer fester Bestandteil einer Eingangsrechnung gem. § 14 Abs. 4 i.V.m. § 14a Abs. 5 UStG.) |
RE-Datum | Datum Ausstellungsdatum der Rechnung. Die Schaltfläche neben dem Feld oder F2 öffnet eine Combobox zur Datumsauswahl.(Das Ausstellungsdatum der Rechnung ist einer fester Bestandteil einer Eingangsrechnung gem. § 14 Abs. 4 i.V.m. § 14a Abs. 5 UStG.) |
W-Datum | Datum Wertstellungsdatum der Rechnung. Die Schaltfläche neben dem Feld oder F2 öffnet eine Combobox zur Datumsauswahl.Das Ausstellungs- und das Wertstellungsdatum der Rechnung sind nicht unbedingt identisch. Die Wertstellungsdatum kann auch nach dem Rechnungsdatum liegen. Das Wertstellungsdatum (Valuta) ist bankentechnisch relevant für eine Zinsberechnung und wird ggf. bei Auswertungen berücksichtigt. |
Fälligkeit | Datum Die Schaltfläche neben dem Feld oder F2 öffnet eine Combobox zur Datumsauswahl.Das Fälligkeitsdatum ermitteln Sie aus den Angaben der Rechnung unter Berücksichtigung des Rechnungsdatums. |
Skonto | %-Wert Höhe des eingeräumten Skontos in %. Die Schaltfläche neben dem Feld oder F2 öffnet eine Combobox zur Auswahl einer Skontotabelle, aus der Sie Skontovorgaben auswählen können. Diese Vorgaben werden in den Stammdaten des jeweiligen Kreditors unter Zahlungsziele gepflegt. Die Frist für den Skontoabzug und das Zahlungsziel beginnt ab dem Rechnungsdatum. Beispiel: Rechnungsdatum 10. März 2005, Rechnungseingang am 15. März 2005, Zahlungsziel 14 Tage nach Erhalt der Rechnung, eingeräumter Skonto: 10% bei Zahlung innerhalb von 7 Tagen. Damit ist die Rechnung am 24. März 2005, d. h. 14 Tage nach dem Rechnungsdatum, fällig. Ein Skonto von 10% darf bei Zahlung bis zum 17. März 2005 abgezogen werden. |
Periode | derzeit inaktives Feld |
LZ von… bis | Eingabe des Leistungszeitraums. Die Schaltfläche neben dem Feld oder F2 öffnet eine Combobox zur Auswahl des Datums. Der Leistungszeitraum ist eine vom Wertstellungsdatum unabhängige zeitliche Zuordnung, die u. a. von Abrechnungsprogrammen ausgewertet wird. Für Sachkontenbuchungen wird als Leistungszeitraum der eingestellte Geschäftsjahrgang vorgeschlagen.Ausnahme: Falls dem Konto eine Abrechnungsart mit abweichender Abrechnungsperiode zugeordnet ist, wird diese vorgeschlagen. Im Rahmen einer §15a-Buchung ist der LZ fest vorgegeben und nicht änderbar. |
GegKonto | Gegenkonto Die Schaltfläche neben dem Feld oder F2 öffnet eine Combobox zur Auswahl dieses Sachkontos. |
Beleg (Bank) | Beleg der Buchhaltung. |
Betrag | Gesamtbetrag der Rechnung Angabe des Bruttobetrages, der im weiteren Verlauf der Kontierung einem oder mehreren Sachkonten zugeordnet wird. Mit einer administrativen Einstellung können Sie die Vorbelegung auf die Eingabe von Nettowerten umschalten. Mit der Funktionstaste F8 auf dem Gesamtbetrag-Feld kann man zwischen Brutto- und Netto-Eingabe in der aktuellen Buchung wechseln. |
Währungsfeld | Angabe der Währung des Rechnungsbetrages. Die Schaltfläche neben dem Feld oder F2 öffnet eine Combobox zur Auswahl der Währung. Mit den Tasten HOCH und RUNTER können Sie die Währung ebenfalls umstellen, aktiviertes Modul Mehrwärung vorausgesetzt. |
Skonto Betrag | Hinweisfeld mit Angabe des berechneten Skontos. |
DCL | Kontrollfeld [X] Die Rechnung darf über das DataClearing bezahlt werden, wenn das Kontrollfeld markiert ist. Markierte OPs sind für das Ausziffern via DataClearing freigegeben. Sind schon Teilzahlungen auf den OP erfolgt, können Sie das DCL-Kontrollfeld nachträglich nicht mehr markieren. [ ] Nicht markierte OPs sind für das Ausziffern via DataClearing gesperrt. |
§15a | Via Systemeinstellung der GVC701-Vorbelegung kann festgelegt werden, ob diese Kontrollfeld angezeigt wird. [ ] Kontrollfeld nicht aktiv (Default) Buchen nur auf Sachkonten ohne Vorsteuerkorrektur lt. § 15a UStG möglich.. Wenn die Kontrollfeld §15a in der Eingabemaske nicht angewählt ist, können Sachkonten mit dem Merkmal 15a nicht genutzt werden. Wählen Sie beim Kontieren ein Konto mit dem Merkmal 15a aus, erhalten Sie eine Hinweismeldung.[X] Kontrollfeld aktiv Buchen nur auf Sachkonten mit Vorsteuerkorrektur lt. § 15a UStG, Leistungszeitraum 10 Jahre und mit Auswirkung auf die Umsatzsteuervoranmeldung. Nur wenn das Kontrollfeld §15a in der Eingabemaske angewählt ist, können Sachkonten mit dem Merkmal 15a genutzt werden. Wählen Sie beim Kontieren ein Konto ohne Merkmal 15a aus, erhalten Sie eine Hinweismeldung. |
Maskenbereich Verwalterbank (Kreditoren) | Infos zu ggf. abweichender Verwalterbank. Die aktuell eingerichtete Standard-Bankverbindung wird angezeigt. Mit dem Schalter zuordnen können Sie eine abweichende Verwalterbank bestimmen. |
zuordnen | Mit dem Schalter zuordnen können Sie eine abweichende Kreditorbank bestimmen, wenn eine solche in der Partnerverwaltung zum Kreditor angelegt ist. |
X | Schalter zum Entfernen einer zugeordneten abweichenden Kreditorbank. |
Maskenbereich Kreditorbank | Mit dem Schalter zuordnen können Sie eine abweichende Kreditorbank bestimmen, wenn eine solche in der Partnerverwaltung zum Kreditor angelegt ist. |
X | Schalter zum Entfernen einer zugeordneten abweichenden Kreditorbank. |
Kontierung | Eingabefelder für die Kontierung der Rechnung. Die können einzelne Positionen der Rechnung unterschiedlichen Konten zuordnen. |
Objekt | Kontierungsobjekt Angabe des Objekts für die einzelne Kontierungszeile. |
Konto | Kontonummer Die Schaltfläche neben dem Feld oder F2 öffnet eine Combobox zur Sachkontenauswahl. Siehe Hinweise zum Gegenkonto zur Sachkontenauswahl im GVC 001. Der bzw. die in der Combobox auswählbaren Buchungskreise sind abhängig vom zuvor gewählten Kontierungsobjekt. In einer FIBU können Sie hier auch Unterobjekte des FIBU-Objekts auswählen. |
BS | Buchungsschlüssel, der auf dem Gegenkonto abgearbeitet werden soll, in der Regel ist dies BS 1. Neben dem Feld erscheint der Name des Gegenkontos. |
Text | Buchungstext Erläuternder Text zur Buchung Beispiele: Rechnung vom Der angegebene Text erscheint auf Kontoauszügen. Beim späteren Ändern des Buchungstextes einer Gutschrift werden alle Kontierungen mit dem gleichen Kontierungstext mit angepasst und so automatisch aktualisiert. Vordefinierten Text einfügen: In den Systemeinstellungen können vordefinierte Texte hinterlegt werden (z. B. Zahlung, Miete, …). Diese Texte können benutzerbezogen oder global gelten. F2 oder die Schaltfläche neben dem Feld öffnet eine Auswahlliste, in der ein Text ausgewählt wird und zudem zwei Standardtexte und vier Zusatztexte zum Electronic Cash zur Verfügung stehen. Diese Texte können mit Hilfe einer Systemeinstellung automatisch vorbelegt werden.Ist das erste Standardtextfeld für Electronic Cash leer, öffnet sich die Auswahlliste automatisch, da das erste Standardfeld für den Verwendungszweck im Data Clearing genutzt wird. Ein fehlender Verwendungszweck ist zu vermeiden, damit der Zahlungsempfänger die Zahlung auch zuordnen kann. |
Projekt | Projektbezeichnung optionales Feld bei Verwendung einer Projektverwaltung. Das Feld kann auch inaktiv geschaltet werden, wenn Sie keine Projektverwaltung einsetzen. |
KostSt. | Kostenstelle Bezeichnung der Kostenstelle. Die Angabe ist nur bei Kostenrechnung erforderlich. Das Feld kann auch inaktiv geschaltet werden, wenn Sie keine Kostenrechnung einsetzen. |
KostTr. | Kostenträger Bezeichnung des Kostenträgers. Die Angabe ist nur bei Kostenstellungserfassung erforderlich. Das Feld kann auch inaktiv geschaltet werden, wenn Sie keine Kostenrechnung einsetzen. |
MCode | Mehrwertsteuer-Code. Die Schaltfläche neben dem Feld oder F2 öffnet eine Auswahl der verfügbaren Steuercodes. Entsprechend dem ausgewählten Sachkonto wird der MwSt.-Code vorgeschlagen. Dieser kann ggf. abgeändert werden. Per Systemeinstellung MwstCodeFeldEditierenErlaubt kann die Änderungsberechtigung auf bestimmte Anwender eingeschränkt sein. Das Feld ist dann für nicht Berechtigte deaktiviert. Ein Vorsteuercode sollte für Sachkonten mit Kostenstellenbehandlung (darf/muss) kein VT-Code sein, da Buchungen auf Kostenstellen in der UStVA nicht an der Aufteilung via VT-Tabelle teilnehmen. Sie können nur ganz oder gar nicht vorsteuerbehaftet sein ( VV bzw. VN ). Siehe zum Thema Sachkonten. |
Netto | Nettowert der Kontierungszeile Bei Eingabe eines Nettowertes wird anhand des MwSt-Codes der Bruttowert automatisch ermittelt. Der erste Vorschlag bei der Eingabe trägt den Nettogesamtwert der Rechnung ein (kalkuliert über den Bruttobetrag und dessen Steuercode). Mit der Funktionstaste F6 wird der eingegebene Nettobetrag um 16% erhöht.Mit der Funktionstaste F7 wird der eingegebene Nettobetrag um 7% erhöht.Mit der Funktionstaste F9 wird der eingegebene Nettobetrag um 19% erhöht. |
MwSt | Mehrwertsteuerbetrag Anzeige der berechneten Mehrwertsteuer. |
Brutto | Bruttowert der Kontierungszeile Bei Eingabe eines Bruttowertes wird anhand des MwSt-Codes der Nettowert automatisch ermittelt. Damit können Rechnungen erfasst werden, deren automatisch berechneter Bruttowert aufgrund Rundungsdifferenzen nicht mit dem Bruttowert des Rechnungsstellers übereinstimmen. Mit der Funktionstaste F6 wird der eingegebene Bruttobetrag um 16% verringert.Mit der Funktionstaste F7 wird der eingegebene Bruttobetrag um 7% verringert.Mit der Funktionstaste F9 wird der eingegebene Bruttobetrag um 19% verringert. |
Kontrollsumme Kontierungen | Anzeige der Summe der Kontierungen mit Netto-, MwSt- und Bruttosumme. |
Speichern | Schalter Durch Klick auf den Schalter Speichern , ALT + S oder Enter wird die Kontierungszeile gespeichert und im darunterliegenden Fenster aufgelistet. Wenn der Rechnungsbetrag noch nicht vollständig kontiert ist, müssen weitere Kontierungszeilen erfasst werden. |
Vorerfassen | Schalter Die Rechnung kann als vorerfasste Rechnung in die Buchhaltung übernommen werden und kann zu einem späteren Zeitpunkt gebucht werden. Solche Buchungen tragen in der Listenansicht der Dialogbuchhaltung ein graues Ampel-Symbol. |
Buchen | Schalter Die Rechnung kann als Eingangsrechnung in die Buchhaltung übernommen werden und dabei direkt gebucht werden. Solche Buchungen tragen in der Listenansicht der Dialogbuchhaltung ein grünes Ampel-Symbol, wenn der Buchungsvorgang erfolgreich war. |
Rückgängig | Schalter Schließt die Rechnungserfassung ohne zu Speichern (Abbruch). Alternativ können Sie die ESC -Taste verwenden. |
Es wird eine Kreditorgutschrift verbucht. Im Hauptbuchungskreis (FIBU-Objekt 1000) erfolgt die Buchung:
Soll | Haben | ||
3311 Debitor. Kreditoren | (499,00 EUR) (499,00 EUR) | an 5038 Müllabfuhr an 3805 Umsatzsteuer 19% | (419,33 EUR) (79,67 EUR) (499,00 EUR) |
Im Unterobjekt (1008) wird die Gutschrift ebenfalls auf dem entsprechenden Aufwands- und Umsatzsteuerkonto im Haben verbucht. Das Nebenbuch informiert über die Verbuchung der Gutschrift auf der Sollseite des Kreditorkontos.
Den GVC 707 können Sie für den manuellen Saldenvortrag der Kreditorenkonten nutzen.
707 - Saldenvortrag Kreditorenkonten manuell
. Kre/Debr | Nummer Nummer des Kreditors bzw. Debitors, für den/der die Rechnung gestellt wird/hat. Die Schaltfläche neben dem Feld oder F2 öffnet eine Combobox zur Auswahl des Kreditors. |
RE-Nr. | Rechnungsnummer Nummer der Rechnung, die erfasst werden soll. (Die Rechnungsnummer ist einer fester Bestandteil einer Eingangsrechnung gem. § 14 Abs. 4 i.V.m. §14a Abs. 5 UStG.) |
RE-Datum | Datum Ausstellungsdatum der Rechnung. Die Schaltfläche neben dem Feld oder F2 öffnet eine Combobox zur Datumsauswahl.(Das Ausstellungsdatum der Rechnung ist einer fester Bestandteil einer Eingangsrechnung gem. § 14 Abs. 4 i.V.m. § 14a Abs. 5 UStG.) |
W-Datum | Datum Wertstellungsdatum der Rechnung. Die Schaltfläche neben dem Feld oder F2 öffnet eine Combobox zur Datumsauswahl.Das Ausstellungs- und das Wertstellungsdatum der Rechnung sind nicht unbedingt identisch. Die Wertstellungsdatum kann auch nach dem Rechnungsdatum liegen. Das Wertstellungsdatum (Valuta) ist bankentechnisch relevant für eine Zinsberechnung und wird ggf. bei Auswertungen berücksichtigt. |
Fälligkeit | Datum Die Schaltfläche neben dem Feld oder F2 öffnet eine Combobox zur Datumsauswahl.Das Fälligkeitsdatum ermitteln Sie aus den Angaben der Rechnung unter Berücksichtigung des Rechnungsdatums. |
Skonto | %-Wert Höhe des eingeräumten Skontos in %. Die Schaltfläche neben dem Feld oder F2 öffnet eine Combobox zur Auswahl einer Skontotabelle, aus der Sie Skontovorgaben auswählen können. Diese Vorgaben werden in den Stammdaten des jeweiligen Kreditors unter Zahlungsziele gepflegt.Die Frist für den Skontoabzug und das Zahlungsziel beginnt ab dem Rechnungsdatum. Beispiel: Rechnungsdatum 10. März 2005, Rechnungseingang am 15. März 2005, Zahlungsziel 14 Tage nach Erhalt der Rechnung, eingeräumter Skonto: 10% bei Zahlung innerhalb von 7 Tagen. Damit ist die Rechnung am 24. März 2005, d. h. 14 Tage nach dem Rechnungsdatum, fällig. Ein Skonto von 10% darf bei Zahlung bis zum 17. März 2005 abgezogen werden. |
Periode | derzeit inaktives Feld |
LZ von … bis | Eingabe des Leistungszeitraums. Die Schaltfläche neben dem Feld oder F2 öffnet eine Combobox zur Auswahl des Datums.Der Leistungszeitraum ist eine vom Wertstellungsdatum unabhängige zeitliche Zuordnung, die u. a. von Abrechnungsprogrammen ausgewertet wird. Für Sachkontenbuchungen wird als Leistungszeitraum der eingestellte Geschäftsjahrgang vorgeschlagen. Ausnahme: Falls dem Konto eine Abrechnungsart mit abweichender Abrechnungsperiode zugeordnet ist, wird diese vorgeschlagen. Im Rahmen einer §15a-Buchung ist der Leistungszeitraum fest vorgegeben und nicht änderbar. |
GegKonto | Gegenkonto Die Schaltfläche neben dem Feld oder F2 öffnet eine Combobox zur Auswahl dieses Sachkontos. |
Beleg (Bank) | Beleg der Buchhaltung |
Betrag | Gesamtbetrag der Rechnung Angabe des Bruttobetrages, der im weiteren Verlauf der Kontierung einem oder mehreren Sachkonten zugeordnet wird. Mit einer administrativen Einstellung können Sie die Vorbelegung auf die Eingabe von Nettowerten umschalten. Mit der Funktionstaste F8 auf dem Gesamtbetrag-Feld kann man zwischen Brutto- und Netto-Eingabe in der aktuellen Buchung wechseln. |
Währungsfeld | Angabe der Währung des Rechnungsbetrages, i. d. R. EUR. Die Schaltfläche neben dem Feld oder F2 öffnet eine Combobox zur Auswahl der Währung. Mit den Tasten HOCH und RUNTER können Sie die Währung ebenfalls umstellen, aktiviertes Modul Mehrwährung vorausgesetzt. |
Skonto | Betrag Hinweisfeld mit Angabe des berechneten Skontos. |
DCL | Kontrollfeld Die Rechnung darf über das DataClearing bezahlt werden, wenn das Kontrollfeld markiert ist. |
§15a | Kontrollfeld Via Systemeinstellung der GVC701-Vorbelegung kann festgelegt werden, ob dieses Kontrollfeld angezeigt wird. ❒ Buchen nur auf Sachkonten ohne Vorsteuerkorrektur lt. § 15a UStG möglich. (Default) Wenn das Kontrollfeld §15a in der Eingabemaske nicht angewählt ist, können Sachkonten mit dem Merkmal 15a nicht genutzt werden. Wählen Sie beim Kontieren ein Konto mit dem Merkmal 15a aus, erhalten Sie eine Hinweismeldung.☑ Buchen nur auf Sachkonten mit Vorsteuerkorrektur lt. § 15a UStG, Leistungszeitraum 10 Jahre und mit Auswirkung auf die Umsatzsteuervoranmeldung. Nur wenn das Kontrollfeld §15a in der Eingabemaske angewählt ist, können Sachkonten mit dem Merkmal 15a genutzt werden. Wählen Sie beim Kontieren ein Konto ohne Merkmal 15a aus, erhalten Sie eine Hinweismeldung. |
Verwalterbank (Kreditoren) | Infos zu ggf. abweichender Verwalterbank. |
Objekt/BankNr | Objektnummer/Bankenstammnummer Schalter zur Auswahl einer abweichenden Zuordnung einer Verwalterbank aus dem Bankenstamm des Objekts im nachfolgenden Feld Objekt der Kontierung. |
Bank BLZ Konto | Bank-Bezeichnung, BLZ und Kontonummer der verwendeten Verwalterbank. |
Kontierung | Eingabefelder für die Kontierung der Rechnung. Sie können einzelnen Positionen der Rechnung unterschiedlichen Konten zuordnen. |
Objekt | Kontierungsobjekt Angabe des Objekts für die einzelne Kontierungszeile. |
Konto | Kontonummer Die Schaltfläche neben dem Feld oder F2 öffnet eine Combobox zur Sachkontenauswahl.Siehe Hinweise zum Gegenkonto zur Sachkontenauswahl im GVC 001. Der bzw. die in der Combobox auswählbaren Buchungskreise sind abhängig vom zuvor gewählten Kontierungsobjekt. In einer FIBU können Sie hier auch Unterobjekte des FIBU-Objekts auswählen. |
BS | Zahl Nummer des Buchungsschlüssels, der auf dem Gegenkonto abgearbeitet werden soll, in der Regel ist dies BS 1. Neben dem Feld erscheint der Name des Gegenkontos. |
Text | Buchungstext Erläuternder Text zur Buchung Beispiele: Rechnung vom Der angegebene Text erscheint auf Kontoauszügen. Vordefinierten Text einfügen: In den Systemeinstellungen können vordefinierte Texte hinterlegt werden (z. B. Zahlung, Miete, …). Diese Texte können benutzerbezogen oder global gelten. F2 oder die Schaltfläche neben dem Feld öffnet eine Auswahlliste, in der ein Text ausgewählt wird und zudem zwei Standardtexte und vier Zusatztexte zum Electronic Cash zur Verfügung stehen. Diese Texte können mit Hilfe einer Systemeinstellung automatisch vorbelegt werden.Ist das erste Standardtextfeld für Electronic Cash leer, öffnet sich die Auswahlliste automatisch, da das erste Standardfeld für den Verwendungszweck im Data Clearing genutzt wird. Ein fehlender Verwendungszweck ist zu vermeiden, damit der Zahlungsempfänger die Zahlung auch zuordnen kann. |
Projekt | Projektbezeichnung optionales Feld bei Verwendung einer Projektverwaltung. Das Feld kann auch inaktiv geschaltet werden, wenn Sie keine Projektverwaltung einsetzen. |
KostSt. | Kostenstelle Bezeichnung der Kostenstelle. Die Angabe ist nur bei Kostenrechnung erforderlich. Das Feld kann auch inaktiv geschaltet werden, wenn Sie keine Kostenrechnung einsetzen. |
KostTr. | Kostenträger Bezeichnung des Kostenträgers. Die Angabe ist nur bei Kostenstellungserfassung erforderlich. Das Feld kann auch inaktiv geschaltet werden, wenn Sie keine Kostenrechnung einsetzen. |
MCode | Mehrwertsteuer-Code. Die Schaltfläche neben dem Feld oder F2 öffnet eine Auswahl der verfügbaren Steuercodes. Entsprechend dem ausgewählten Sachkonto wird der MwSt.-Code vorgeschlagen. Dieser kann ggf. abgeändert werden. Siehe zum Thema Sachkonten [../konten/01-sachkonten/02-buchungsparameter.html]: |
Netto | Nettowert der Kontierungszeile Bei Eingabe eines Nettowertes wird anhand des MwSt-Codes der Bruttowert automatisch ermittelt. Der erste Vorschlag bei der Eingabe trägt den Nettogesamtwert der Rechnung ein (kalkuliert über den Bruttobetrag und dessen Steuercode). Mit der Funktionstaste F6 wird der eingegebene Nettobetrag um 16% erhöht.Mit der Funktionstaste F7 wird der eingegebene Nettobetrag um 7% erhöht.Mit der Funktionstaste F9 wird der eingegebene Nettobetrag um 19% erhöht. |
MwSt | Mehrwertsteuerbetrag Anzeige der berechneten Mehrwertsteuer. |
Brutto | Bruttowert der Kontierungszeile Bei Eingabe eines Bruttowertes wird anhand des MwSt-Codes der Nettowert automatisch ermittelt. Damit können Rechnungen erfasst werden, deren automatisch berechneter Bruttowert aufgrund Rundungsdifferenzen nicht mit dem Bruttowert des Rechnungsstellers übereinstimmen. Mit der Funktionstaste F6 wird der eingegebene Bruttobetrag um 16% verringert.Mit der Funktionstaste F7 wird der eingegebene Bruttobetrag um 7% verringert.Mit der Funktionstaste F9 wird der eingegebene Bruttobetrag um 19% verringert. |
Kontrollsumme Kontierungen | Anzeige der Summe der Kontierungen mit Netto-, MwSt- und Bruttosumme. |
Speichern | Schalter Durch Klick auf den Schalter Speichern , Alt+S oder Enter wird die Kontierungszeile gespeichert und im darunterliegenden Fenster aufgelistet. Wenn der Rechnungsbetrag noch nicht vollständig kontiert ist, müssen weitere Kontierungszeilen erfasst werden. |
Vorerfassen | Schalter Die Rechnung kann als vorerfasste Rechnung in die Buchhaltung übernommen werden und kann zu einem späteren Zeitpunkt gebucht werden. Solche Buchungen tragen in der Listenansicht der Dialogbuchhaltung ein graues Ampel-Symbol. |
Buchen | Schalter Die Rechnung kann als Eingangsrechnung in die Buchhaltung übernommen werden und dabei direkt gebucht werden. Solche Buchungen tragen in der Listenansicht der Dialogbuchhaltung ein grünes Ampel-Symbol, wenn der Buchungsvorgang erfolgreich war. |
Rückgängig | Schalter Schließt die Rechnungserfassung ohne zu Speichern (Abbruch). Alternativ können Sie die ESC -Taste verwenden. |
Kann man Sicherheitseinbehalt hier beim Buchen einstellen?
Saldovortragsbuchungen von GVC 707 können nun mit Sicherheitseinbehalt importiert werden. Bereits importierte Buchungen von GVC 707 mit Sicherheitseinbehalt müssen in der Dialogbuchhaltung neu gebucht werden, damit der Sicherheitseinbehalt auf dem korrekten Verbindlichkeitskonto gebucht wird.
Mit dem GVC 708 können Sie Abschläge und Zahlungen erfassen, ohne schon eine dazugehörigen Rechnung angeben zu müssen. Es werden daher noch keine Forderungen oder Verbindlichkeiten angelegt. Wenn Ihnen die Rechnung zu einem späteren Zeitpunkt vorliegt, können Sie die vorab geleisteten Zahlungen via Verrechnung dem entsprechenden OP der erfassten Rechnung zuordnen.
Abschlag/Zahlung Kreditor
.Neuen Datensatz anlegen
(Strg + N
).Bedeutung der Felder
Kred./Deb. | Kreditor bzw. Debitor Nummer des Kreditors, der an der Buchung beteiligt ist. Mit F2 oder dem Klickschalter neben dem Feld kann eine Auswahlmaske zu den Kreditoren/Debitoren aktiviert werden. |
Sachkonto | Sachkonto Nummer des Sachkontos, das an der Buchung beteiligt ist. Mit F2 oder dem Klickschalter neben dem Feld kann eine Auswahlmaske zu den Sachkonten aktiviert werden. |
BS | Buchungsschlüssel, der auf dem Gegenkonto abgearbeitet werden soll, in der Regel ist dies BS 1. Neben dem Feld erscheint der Name des Gegenkontos. |
Kostenstelle | Kostenstelle Bezeichnung der Kostenstelle. Die Angabe ist nur bei Kostenstellungserfassung erforderlich. Als Kostenstelle wählen Sie eine einzelne Fläche oder einen Beteiligungskreis. Buchungen mit Kostenstellenbeteiligung sollten keinen VT-Code aufweisen, da iX-Haus hier automatisch keinen Teilabzug ermitteln wird. |
Wertstellung | Wertstellungsdatum der Buchung. Die Schaltfläche neben dem Feld oder F2 öffnet eine Combobox zur Auswahl des Datums. |
LZ von…bis | Eingabe des Leistungszeitraums. Die Schaltfläche neben dem Feld oder F2 öffnet eine Combobox zur Auswahl des Datums.Der Leistungszeitraum ist eine vom Wertstellungsdatum unabhängige zeitliche Zuordnung, die u. a. von Abrechnungsprogrammen ausgewertet wird. Für Sachkontenbuchungen wird als Leistungszeitraum der eingestellte Geschäftsjahrgang vorgeschlagen. Ausnahme: Falls dem Konto eine Abrechnungsart mit abweichender Abrechnungsperiode zugeordnet ist, wird diese vorgeschlagen. |
MwSt-Code | Mehrwertsteuer-Code. Entsprechend dem ausgewählten Sachkonto wird der MwSt.-Code vorgeschlagen. Dieser kann ggf. abgeändert werden. Per Systemeinstellung MwstCodeFeldEditierenErlaubt kann die Änderungsberechtigung auf bestimmte Anwender eingeschränkt sein. Das Feld ist dann für nicht Berechtigte deaktiviert. Der gewünschte Mehrwertsteuer-Code kann mit F2 gewählt werden.Alternativ können Sie das Auswahlfenster mit der Schaltfläche neben dem Feld öffnen. Siehe zum Thema Sachkonten-Buchungsparameter. |
BA-Code | Eingabe einer Buchungsart. F2 öffnet eine Auswahlliste. |
Buchungstext | Buchungstext Erläuternder Text zur Buchung Beispiele: Rechnung vom Abschlag Der angegebene Text erscheint auf Kontoauszügen. Vordefinierten Text einfügen: In den Systemeinstellungen können vordefinierte Texte hinterlegt werden (z. B. Zahlung, Miete, …). Diese Texte können benutzerbezogen oder global gelten. F2 oder die Schaltfläche neben dem Feld öffnet eine Auswahlliste, in der ein Text ausgewählt wird. |
RE-Beleg | Rechnungsbeleg Ziffernfolge des Buchungsbelegs (OP-Nummer), Texteingabe ist nicht zulässig. |
S/H | Buchungsseite des Kontos S = Sollseite, H = Habenseite des Kontos Der Parameter legt fest, ob auf dem Konto im Soll oder im Haben gebucht wird: S = Buchung im Soll (Kreditor-Abschlagszahlung)H = Buchung im Haben (Debitor-Vorauszahlung)Die Vorgabe ergibt sich aus der Art der eingestellten Kreditornummer (Debitor/Kreditor). |
Währung | Eingabe der Währung per Auswahlfenster. |
Steuer | Steueranteil der Buchung zur Information. |
Mit dem GVC Rechnungsausgang (GVC 709) können Sie unter Angabe eines Debitors und eines entsprechenden Erlöskontos Eingangsrechnungen erstellen. Hierbei wird eine OP-Nummer erzeugt
Der GVC 709 ist nur unter bestimmten Umständen verfügbar. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Administrator. Per Systemeinstellung MwstCodeFeldEditierenErlaubt
kann die Änderungsberechtigung des MwSt-Codes auf bestimmte Anwender eingeschränkt sein. Das Feld ist dann für nicht Berechtigte deaktiviert.
Im Rechnungseingang werden kreditorische Rechnungen mit Soll-Versteuerung erfasst. Im Gegensatz zur Rechnungserfassung (GVC 701) können Abschlagsrechnungen mit Hilfe des GVC 710 nach Ist-Versteuerung erfasst werden. Der Steueranteil wird hierbei abgegrenzt gebucht und erst bei Zahlung steuerlich realisiert. Um diese Buchungstechnik zu gewährleisten, muss in der Mehrwertsteuertabelle für den verwendeten Mehrwertsteuercode ein Abgrenzungskonto hinterlegt und im Sachkontenrahmen vorhanden sein.
Zu einer Rechnung können mehrere Positionen erfasst werden (Kontierung). Bei aufzuteilenden Rechnungen können Sie wahlweise den Brutto- oder der Nettobetrag eingeben. Durch Bestätigung des Feldes Speichern
wird der Eintrag in die untere Tabelle übertragen. Dieser Vorgang wird so oft wiederholt, bis der Gesamtbetrag verteilt ist.
Aufwand-Kontierungen mit Sachkonten, die das Merkmal 15a
tragen, sind nur zulässig, wenn der Schalter §15
gesetzt ist. Der Schalter kann per Systemeinstellung in bestimmten GVCs sichtbar geschaltet werden. Per Default ist er nicht aktiv. Wenn Sie eine Kontierung mit §15a UStG-Konten beginnen, müssen allen Aufwand-Kontierungen mit 15a-Konten durchgeführt werden. Eine gemischte Kontierung einer Rechnung bzgl. 15a-Konten ist nicht zulässig. Das Feld §15a ist während der Kontierung gegen Änderung gesperrt.
Die Vorbelegungen für die Felder des GVC 710 können über Systemeinstellungen (Fachadministration, System, Systemeinstellungen Datenbank, Buchhaltung) konfiguriert werden.
ESC
-Taste abbrechen. 710 - Abschlagsrechnung (Ist-Versteuerung)
.Grunddaten
die entsprechenden Daten ein. GVC | Geschäftsvorfallscode Sie müssen für die zusätzliche Erfassung von Buchungen für kreditorische GVCs die Grunddaten-Maske nicht verlassen. Der voreingestellte GVC kann auf einen anderen kreditorischen GVC (z. B. 701, 706, 707 oder 709) geändert werden. F2 öffnet eine Auswahl der verfügbaren GVCs. |
Bu-Kreis | Buchungskreis Der voreingestellte Buchungskreis kann hier nachträglich geändert werden. Hierdurch müssen Sie die Grunddaten-Maske nicht verlassen, wenn Sie übergreifend für weitere Buchungkreise Rechnungen erfassen wollen. F2 öffnet eine Auswahl der verfügbaren Buchungskreise. |
Kre/Debr | Debitor/Kreditor Nummer des Debitors/Kreditors, für den/der die Rechnung gestellt wird/hat. Die Schaltfläche neben dem Feld oder F2 öffnet eine Combobox zur Auswahl des Kreditors. |
Auftrag | Auswahl von Aufträgen Wenn die Auftragsverwaltung verwendet wird, können Sie hier mit F2 einen Auftrag auswählen. Der Dialog Auswahl Auftrag bietet hierzu ein Grid mit einer Filterfunktion an. Sie können hier auf Alle oder auf Aufträge mit LZ-Ende in einer von Ihnen vorzugebenden Anzahl Monate filtern. Ab Programmversion 20.17.3 werden auch die Nummern und Status der Projekte angezeigt. Innerhalb des Dialogs Auswahl Auftrag stehen Funktionstasten zur Verfügung, deren Funktion im unteren Bereich des Dialogs erläutert werden: F2 : Auftragsselektion ändern, F3 : weiter suchen, F4 : Teil/Schlussrechnung ändern.Die Suche erfolgt als Volltextsuche des unter Auswahl eingegebenen Suchbegriffs. Der Filter LZ-Ende in … Monaten schränkt die Treffer entsprechend der Laufzeit-Ende-Daten der Aufträge ein. |
RE-Nr. | Rechnungsnummer (max. 50 Zeichen alphanumerisch) Nummer der Rechnung, die erfasst werden soll. (Die Rechnungsnummer ist einer fester Bestandteil einer Eingangsrechnung gem. § 14 Abs. 4 i.V.m. § 14a Abs. 5 UStG.) Per Systemeinstellung kann definiert werden, dass die Rechnungsnummer innerhalb des Buchungsjahrgangs auf Eindeutigkeit geprüft wird. Die hierzu verwendete neue Systemeinstellung PruefungRechnungsnummerDoppeltProKalenderjahr finden Sie unter Fachadministration → System → Systemeinstellungen Datenbank → Bereich Buchhaltung → Abschnitt GVC701-Vorbelegung . |
RE-Datum | Datum Ausstellungsdatum der Rechnung. Die Schaltfläche neben dem Feld oder F2 öffnet eine Combobox zur Datumsauswahl. Nach Datumseingabe erfolgt eine Prüfung der Freistellungsbescheinigung. Sofern erforderlich, erhalten Sie dann hierzu eine Hinweismeldung.Das Ausstellungsdatum der Rechnung ist einer fester Bestandteil einer Eingangsrechnung gem. § 14 Abs. 4 i.V.m. § 14a Abs. 5 UStG. |
W-Datum | Datum Wertstellungsdatum der Rechnung. Die Schaltfläche neben dem Feld oder F2 öffnet eine Combobox zur Datumsauswahl.Das Ausstellungs- und das Wertstellungsdatum der Rechnung sind nicht unbedingt identisch. Die Wertstellungsdatum kann auch nach dem Rechnungsdatum liegen. Das Wertstellungsdatum (Valuta) ist bankentechnisch relevant für eine Zinsberechnung und wird ggf. bei Auswertungen berücksichtigt. Das Wertstellungsdatum muss in dem zulässigen Buchungszeitraum des zuvor ausgewählten Geschäftsjahres liegen (vgl. Jahrgang-Datum lt. GVC-Vorauswahl in der Hauptmaske der Buchungserfassung). |
Periode | derzeit inaktives Feld |
LZ | Datum Allgemeiner Leistungszeitraum von/bis der zu erfassenden Rechnung. Das Leistungszeitraumsdatum kann bei der nachfolgenden Kontierung noch pro Sachkonto spezifiziert werden. Die Schaltfläche neben dem Feld oder F2 öffnet eine Combobox zur Auswahl des Datums.Der Leistungszeitraum ist eine vom Wertstellungsdatum unabhängige zeitliche Zuordnung, die u. a. von Abrechnungsprogrammen ausgewertet wird. Für Sachkontenbuchungen wird als Leistungszeitraum der eingestellte Geschäftsjahrgang vorgeschlagen. Ausnahmen: Falls dem Konto eine Abrechnungsart mit abweichender Abrechnungsperiode zugeordnet ist, wird diese vorgeschlagen. Im Rahmen einer §15a-Buchung ist der LZ fest vorgegeben und nicht änderbar. |
GegKonto | Sachkonto Das Gegenkonto ist i. d. R. das Sachkonto Verbindlichkeiten aus Lieferung und Leistung. |
Kundennnummer | Kundennummer Manuell lt. Rechnung eingetragene Kundennummer. |
Beleg | Belegtext Je nach Systemeinstellung kann das Belegfeld inaktiv sein. Bei der Rechnungserfassung ist i. d. R. die Rechnungsnummer der relevante Beleg. |
Betrag | Betrag Angabe des Bruttobetrages, der im weiteren Verlauf der Kontierung einem oder mehreren Sachkonten zugeordnet wird. Mit einer administrativen Einstellung können Sie die Vorbelegung auf die Eingabe von Nettowerten umschalten. Mit der Funktionstaste F8 auf dem Betrag-Feld kann man manuell zwischen Brutto- und Netto-Eingabe in der aktuellen Buchung wechseln. Beachten Sie nach der Verwendung der F8 -Funktion, auch die restlichen Datenfelder der Buchungsanweisung vollständig auszufüllen, bevor Sie mit der Kontierung beginnen.Der Schalter DMS bietet beim Einsatz eines Dokumentenmanagementsystems per Klick den Zugriff auf den schon archivierten Beleg. |
S/H | Soll-Haben-Marker In diesem inaktiven Feld wird zur Information der Soll bzw. Habenmarker angezeigt. Die kreditorische Rechnungserfassung weist hier immer H auf. |
Währung | Angabe der Währung des Rechnungsbetrages. Die Schaltfläche neben dem Feld oder F2 öffnet eine Combobox zur Auswahl der Währung. Mit den Tasten HOCH oder RUNTER können Sie die Währung ebenfalls umstellen. Das Feld ist nur im Rahmen einer aktivierten Mehrwährungsoption aktiv. |
Skontomethode | Auswahl Die Schaltfläche neben dem Feld oder F2 öffnet eine Combobox zur Auswahl der Skontomethode.Fester Skontoabzug |
Skonto | Schalter In Abhängigkeit der gewählten Skontomethode und dem Rechnungsdatum wird eine Eingabemaske geöffnet. Hier werden die Zahlungsfristen und Skontosätze angezeigt und können je nach Skontomethode bearbeitet werden. Wurde als Skontomethode kein Skontoabzug gewählt, ist der Schalter Skonto inaktiv und das Feld Fälligkeit wird aufgerufen. Das DataClearing berücksichtigt in diesem Fall keine Skontierung. |
Sub-Dialog Skontoabzug | Definitionen zur Skontoberechnung Die Eingabemaske bietet je nach Auswahl der Skontomethode Zugang zur Skontotabelle, aus der Sie Skontovorgaben auswählen können oder die freie Eingabe eines festen Skontoabzuges. Ein fester Skonto kann prozentual oder als absoluter Betrag eingegeben werden. Diese Vorgaben werden in den Stammdaten des jeweiligen Kreditors unter Zahlungsziele gepflegt. Die Frist für den Skontoabzug und das Zahlungsziel beginnt ab dem Rechnungsdatum. Der eingetragene Skontosatz wird bei der Zahlung via DataClearing vorgeschlagen (s. DCL-Kontrollfeld). Bei manueller Erfassung von Zahlungen auf die Rechnung geben Sie das gewährte Skonto unabhängig von der Skonto-Information der Rechnungserfassung ein (s. GVC 702) Beispiel: Rechnungsdatum 10. März 2018, Rechnungseingang am 15. März 2018, Zahlungsziel 14 Tage nach Erhalt der Rechnung, eingeräumter Skonto: 10% bei Zahlung innerhalb von 7 Tagen. Damit ist die Rechnung am 24. März 2018, d. h. 14 Tage nach dem Rechnungsdatum, fällig. Ein Skonto von 10% darf bei Zahlung bis zum 17. März 2018 abgezogen werden. |
Fälligkeit | Datum Die Schaltfläche neben dem Feld oder F2 öffnet eine Combobox zur Datumsauswahl.Das Fälligkeitsdatum ermitteln Sie aus den Angaben der Rechnung unter Berücksichtigung des Rechnungsdatums. Das Feld ist nur aktiv, wenn kein Skontoabzug gewählt ist. |
Einbehalt | Wert eines Einbehalts, der auf einem separaten Verbindlichkeitskonto geführt wird. |
Skontobetrag | Hinweisfeld mit Angabe des berechneten Skontos |
DCL | Kontrollfeld Die Rechnung darf über das DataClearing bezahlt werden, wenn das Kontrollfeld markiert ist. |
nur §15a Kontierungen | Via Systemeinstellung der GVC701-Vorbelegung kann festgelegt werden, ob dieses Kontrollfeld angezeigt wird. [ ] Kontrollfeld nicht aktiv (Default) Buchen nur auf Sachkonten ohne Vorsteuerkorrektur lt. § 15a UStG möglich.. Wenn das Kontrollfeld §15a in der Eingabemaske nicht angewählt ist, können Sachkonten mit dem Merkmal 15a nicht genutzt werden. Wählen Sie beim Kontieren ein Konto mit dem Merkmal 15a aus, erhalten Sie eine Hinweismeldung.[X] Kontrollfeld aktiv Buchen nur auf Sachkonten mit Vorsteuerkorrektur lt. § 15a UStG, Leistungszeitraum 10 Jahre und mit Auswirkung auf die Umsatzsteuervoranmeldung. Nur wenn das Kontrollfeld §15a in der Eingabemaske angewählt ist, können Sachkonten mit dem Merkmal 15a genutzt werden. Wählen Sie beim Kontieren ein Konto ohne Merkmal 15a aus, erhalten Sie eine Hinweismeldung. |
Maskenbereich Verwalterbank (Kreditoren) | Infos zu ggf. abweichender Verwalterbank. Die aktuell eingerichtete Standard- Bankverbindung wird angezeigt. Mit dem Schalter zuordnen können Sie eine abweichende Verwalterbank bestimmen. |
zuordnen | Schalter zur Auswahl einer abweichenden Zuordnung einer Verwalterbank aus dem Bankenstamm des Objekts im nachfolgenden Feld OBJEKT der Kontierung. |
X | Schalter zum Entfernen einer zugeordneten abweichenden Verwalterbank. |
Maskenbereich Kreditorbank | Infos zu ggf. abweichender Kreditorbank. Die aktuell eingerichtete Standard- Bankverbindung des Kreditors wird angezeigt. |
zuordnen | Mit dem Schalter zuordnen können Sie eine abweichende Kreditorbank bestimmen, wenn eine solche in der Partnerverwaltung zum Kreditor angelegt ist. |
X | Schalter zum Entfernen einer zugeordneten abweichenden Kreditorbank. |
Maskenbereich Kontierung | Eingabefelder für die Kontierung der Rechnung. Sie können einzelne Positionen der Rechnung unterschiedlichen Konten zuordnen. |
Hinzufügen Verwerfen Speichern | Schalter Haben Sie noch keine Kontierung erfasst, öffnen Sie mit dem Schalter Hinzufügen den Kontierungsdialog. Der Schalter wechselt dann seine Funktion in Verwerfen .Mit Verwerfen schließen Sie den aktuellen Kontierungsdialog ohne Übernahme der dort eingetragenen Daten. Der Schalter wechselt dann seine Funktion in Hinzufügen .Sind alle Daten der Kontierung erfasst, können Sie diese mit dem Schalter Speichern abschließen. |
Objekt | Kontierungsobjekt Angabe des Objekts für die einzelne Kontierungszeile. |
Konto | Kontonummer Die Schaltfläche neben dem Feld oder F2 öffnet eine Combobox zur Sachkontenauswahl.Siehe Hinweise zum Gegenkonto zur Sachkontenauswahl im GVC 001. Der bzw. die in der Combobox auswählbaren Buchungskreise sind abhängig vom zuvor gewählten Kontierungsobjekt. In einer FIBU können Sie hier auch Unterobjekte des FIBU-Objekts auswählen. |
BS | Buchungsschlüssel Buchungsschlüssel, der auf dem Gegenkonto abgearbeitet werden soll, in der Regel ist dies BS 1. Neben dem Feld erscheint der Name des Gegenkontos. |
Auftrag | Auftragsposition Optionales Feld bei Verwendung einer Auftragsverwaltung. Mit F2 öffnen Sie die Liste der verfügbaren Auftragspositionen. Das Feld muss per Systemeinstellung Auftrag aktiv geschaltet werden, um in der Dialogbuchhaltung gegen Aufträge aus iX-Haus plus [] buchen zu können.Beim Entfernen bzw. Ändern eines Auftrags in einer schon gebuchten Rechnung werden die Auftragsdaten (Auftragsstatus, Ist-Wert, Obligo) aktualisiert. |
Text | Buchungstext Erläuternder Text zur Buchung Beispiele: Rechnung vom Der angegebene Buchungstext erscheint auf Kontoauszügen. Vordefinierten Text einfügen: In den Systemeinstellungen können vordefinierte Texte hinterlegt werden (z. B. Zahlung, Miete, …). Diese Texte können benutzerbezogen oder global gelten. F2 oder die Schaltfläche neben dem Feld öffnet eine Auswahlliste, in welcher ein Buchungstext ausgewählt bzw. Platzhalter ausgewählt werden. Für das Electronic Cash stehen zwei Standardtexte und vier Zusatztexte zur Verfügung.Im Dialog Texte können Sie wiederum mit F2 in den jeweiligen Feldern Platzhalter auswählen. Das Ergebnis der Eingabe wird dann jeweils unterhalb des Eingabefeldes dargestellt, Sie erkennen also sofort, wie Platzhalter, z. B. $RENR umgesetzt werden.Diese Texte können mit Hilfe einer Systemeinstellung automatisch vorbelegt werden. In der Administration können Sie in den Systemeinstellungen der Buchhaltung für den GVC701 auch die Vorbelegung des Buchungstextes sowie der E-Cash-Texte anpassen. Einsatz im Bereich GVC701-Vorbelegung z. B. in: Buchungstext=$KRENR/RE:$RENR vom $REDAT Ist das erste Standardtextfeld für Electronic Cash leer, öffnet sich die Auswahlliste automatisch, da das erste Standardfeld für den Verwendungszweck im Data Clearing genutzt wird. Ein fehlender Verwendungszweck ist zu vermeiden, damit der Zahlungsempfänger die Zahlung auch zuordnen kann! Vorschlag: Verwenden Sie eine Vorbelegung für das Feld E-Cash-StdText-1 im Rahmen der Administration.Verfügbare Platzhalter für die Vorbelegung vom Buchungstext bei der Rechnungserfassung sind :$BELEG Beleg Rechnungsnummer Rechnungsdatum Kreditornummer Kreditorname Kreditorname - Name 1 $KDNR Kundennummer des Kreditors Verfügbare Platzhalter für die Vorbelegung vom Verwendungszweck über E-Cash-StdText-1 , E-Cash-StdText-2 , E-Cash-ZusText-1 , E-Cash-ZusText-2 , E-Cash-ZusText-3 und E-Cash-ZusText-4 sind:$BELEG Beleg $BUTEXT Buchungstext$KDNR Kundennummer des Kreditors $KRENR Kreditornummer $KRENAM Kreditorname $KRENM1 Kreditorname - Name 1 $RENR Rechnungsnummer $REDAT Rechnungsdatum Verfügbare Platzhalter für die Vorbelegung vom Fakturatext für die Vorbelegung des Textes für die Weitergabe von Mieterbelastungen in die Faktura sind: $RENR Rechnungsnummer$REDAT Rechnungsdatum $KRENAM Kreditorname$BELEG Belegnummer $REBELEG Belegnummer der Originalrechnung$BUTEXT Buchungstext der Originalrechnung |
LZ | Datum In den beiden LZ -Datumsfeldern der Kontierung geben Sie einen individuellen Leistungszeitraum für die Kontierungszeile an. Dies kann für Abrechnungen auf Leistungszeitraum relevant sein oder als zusätzliche Buchhaltungsinformation für später geplante Abgrenzungsbuchungen. Das erste Feld beinhaltet das Datum für den LZ-Beginn , das zweite Feld beinhaltet das Datum für das LZ-Ende . |
Vertrag | Zuordnung zu einem Vertrag aus dem Vertragsmanagement Mit F2 können Sie den Dialog Flächenbelegung aufrufen, um dort einen Vertrag zur Instandhaltungsbeteiligungsbuchung zu hinterlegen. Der zugewiesene Vertrag wird dann mit Objektnummer+Personennummer/Flächennummer, Vertragsbeginn angezeigt. In Abhängigkeit der vorliegenden Einstellungen wird ein erläuternder Infotext unterhalb des Feldes IHB-Text eingeblendet. s. a. Doku_Mieter-Instandhaltungsbeteiligung.pdf . |
IHB-Text | Erläuternder Text zur IHB: z. B. Austausch Lichtschalter. |
Weiterbelastung durchführen | Kontrollfeld Wenn die Buchung zur Erstellung einer Weiterbelastung genutzt werden soll, muss das Kontrollfeld markiert sein. |
Projekt | Projektbezeichnung optionales Feld bei Verwendung einer Projektverwaltung. Das Feld kann per Systemeinstellung auch inaktiv geschaltet werden, wenn Sie keine Projektverwaltung einsetzen. |
KostSt. | Kostenstelle Bezeichnung der Kostenstelle. Die Angabe ist nur bei Kostenrechnung erforderlich. Das Feld kann per Systemeinstellung inaktiv geschaltet werden, wenn Sie keine Kostenrechnung einsetzen. Bei der Prüfung der MwSt.-Behandlung der Sachkonten und Kostenstellen wird sichergestellt, dass steuerpflichtige Kostenstellen nur mit vollabzugsfähigen MwSt.-Codes und steuerfreie Kostenstellen nur mit nicht-abzugsfähigen MwSt.-Codes gebucht werden. |
KostTr. | Kostenträger Bezeichnung des Kostenträgers. Die Angabe ist nur bei Kostenstellungserfassung erforderlich. Das Feld kann per Systemeinstellung inaktiv geschaltet werden, wenn Sie keine Kostenrechnung einsetzen. |
MCode | Mehrwertsteuer-Code. Die Schaltfläche neben dem Feld oder F2 öffnet eine Auswahl der verfügbaren Steuercodes. Entsprechend dem ausgewählten Sachkonto wird der MwSt.-Code vorgeschlagen. Dieser kann ggf. abgeändert werden. Per Systemeinstellung MwstCodeFeldEditierenErlaubt kann die Änderungsberechtigung auf bestimmte Anwender eingeschränkt sein. Das Feld ist dann für nicht Berechtigte deaktiviert. Wenn Sie einen Code für eine Buchung nach §13b UStG vornehmen, wird der Nettobetrag gebucht. Siehe zum Thema Sachkonten und Mehrwertsteuertabelle (Einrichtung für §13b UStG). |
Netto | Nettowert der Kontierungszeile Mit der Funktionstaste F8 auf dem Betrag-Feld kann man zwischen Brutto- und Netto-Eingabe in der aktuellen Buchung wechseln.Bei Eingabe eines Nettowertes wird anhand des MwSt-Codes der Bruttowert automatisch ermittelt. Der erste Vorschlag bei der Eingabe trägt den Nettogesamtwert der Rechnung ein (kalkuliert über den Bruttobetrag und dessen Steuercode). Mit der Funktionstaste F5 wird der in der vorherigen Kontierung zuletzt eingegebene Kontierungsbetrag erneut eingetragen.Mit der Funktionstaste F6 wird der eingegebene Nettobetrag um 16% erhöht.Mit der Funktionstaste F7 wird der eingegebene Nettobetrag um 7% erhöht.Mit der Funktionstaste F9 wird der eingegebene Nettobetrag um 19% erhöht.Mit F2 können Sie den Dialog Haushaltsnahe Dienstleistungen aufrufen, um dort einen HNDL-Betrag zur Buchung zu hinterlegen.HNDL = Haushaltsnahe Dienstleistungen nach §35a EStG, vgl. Springer Gabler Verlag (Herausgeber), Gabler Wirtschaftslexikon, Stichwort: haushaltsnahe Dienstleistungen, online http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Archiv/84462/haushaltsnahe-dienstleistungen-v11.html im Internet. |
MwSt | Mehrwertsteuerbetrag Anzeige der berechneten Mehrwertsteuer. |
Brutto | Bruttowert der Kontierungszeile Mit der Funktionstaste F8 auf dem Betrag-Feld kann man zwischen Brutto- und Netto-Eingabe in der aktuellen Buchung wechseln.Bei Eingabe eines Bruttowertes wird anhand des MwSt-Codes der Nettowert automatisch ermittelt. Damit können Rechnungen erfasst werden, deren automatisch berechneter Bruttowert aufgrund Rundungsdifferenzen nicht mit dem Bruttowert des Rechnungsstellers übereinstimmen. Mit der Funktionstaste F5 wird der in der vorherigen Kontierung zuletzt eingegebene Kontierungsbetrag erneut eingetragen.Mit der Funktionstaste F6 wird der eingegebene Bruttobetrag um 16% verringert.<nodisp 2> jetzt 19%? ::?</nodisp>Mit der Funktionstaste F7 wird der eingegebene Bruttobetrag um 7% verringert.Mit der Funktionstaste F9 wird der eingegebene Bruttobetrag um 19% verringert.Mit F2 können Sie den Dialog Haushaltsnahe Dienstleistungen aufrufen, um dort einen HNDL-Betrag zur Buchung zu hinterlegen. |
Hinzufügen | Schalter Haben Sie noch keine Kontierung erfasst, öffnen Sie mit dem Schalter Hinzufügen den Kontierungsdialog. Der Schalter wechselt dann seine Funktion in Verwerfen . |
Speichern | Schalter Durch Klick auf den Schalter Speichern , ALT + S oder Enter wird die Kontierungszeile gespeichert und im darunterliegenden Fenster aufgelistet. Wenn der Rechnungsbetrag noch nicht vollständig kontiert ist, müssen weitere Kontierungszeilen erfasst werden.Die maximale Anzahl der erfassbaren Buchungen ist durch die maximale Anzahl der Buchungszeilen pro Buchung (Systemeisntellung maxbuline ) beeinflussbar. Der Defaultwert ist 100. Eine Anpassung sollte nur in den Fällen erfolgen, wenn ein Buchungsblock aufgrund komplexer Split-Buchungen extrem lang wird und dieses zu Fehlern beim Speichern der Buchung führt. Höhere Werte von maxbuline können die Performance von buchungsrelevanten Prozessen beeinflussen.Tipp: Die Anzahl der verwendeten Buchungszeilen einer Buchung können Sie per Buchungsjournal oder Listgeneratorabfrage ermitteln. |
Kontrollsumme Kontierungen | Anzeige der Summe der Kontierungen mit Netto-, MwSt- und Bruttosumme. Unterhalb dieser Zeile werden die Kontierungen tabellarisch dargestellt. |
Vorerfassen | Schalter Die Rechnung kann als vorerfasste Rechnung in die Buchhaltung übernommen werden und kann zu einem späteren Zeitpunkt gebucht werden. Solche Buchungen tragen in der Listenansicht der Dialogbuchhaltung ein graues Ampel-Symbol. |
Buchen | Schalter Die Rechnung kann als Eingangsrechnung in die Buchhaltung übernommen werden und dabei direkt gebucht werden. Solche Buchungen tragen in der Listenansicht der Dialogbuchhaltung ein grünes Ampel-Symbol, wenn der Buchungsvorgang erfolgreich war. |
Rückgängig | Schalter Schließt die Rechnungserfassung ohne zu Speichern (Abbruch). Alternativ können Sie die ESC -Taste verwenden. |
FIBU-Buchhaltung
generell darauf, dass die Kontenangaben sich immer auf die zu bebuchenden Objekte beziehenDebitoren
(Rechnungsausgang), das Feld GegKonto dem Konto „Forderungen aus Lieferungen und Leistungen“ entspricht. Kreditorgutschriften
negative Beträge zu erfassen, da Sie ein Aufwandskonto bebuchen. Skontosatz
einzugeben. Dieser wird dann bei der Zahlung im GVC 702 vorgeschlagen.Stammdaten
, Vertragsmanagement
, MVIHBStandardKatalog
wird der Standardkatalog MV-Instandhaltung
definiert. Sollte bei einem Mietvertrag keine Instandhaltungsvereinbarung erfasst sein, greift dieser Standard für die Prüfung und entscheidet, ob eine Mieterweiterbelastung zulässig ist. Es wird der Eingang einer kreditorischen Abschlagsrechnung erfasst. Im Hauptbuchungskreis (FIBU-Objekt 1000) erfolgt die Buchung:
Soll | Haben | |
5040 Reinigungskosten 1415 Abgrenzung Vorsteuer 19% | (1.000,00 EUR) (190,00 EUR) (1.190,00 EUR) | an 3310 Verbindl. aus L.u.L. (1.190,00 EUR) (1.190,00 EUR) |
Das Buchungsjournal gibt an, dass die Reinigungskosten und die aufzuteilende Vorsteuer von 19% im Unterobjekt auf den entsprechenden Konten verbucht wurden. Im Nebenbuch wird der betroffene Kreditor genannt und der Rechnungsbetrag inklusive der abgegrenzten 19%-Vorsteuer auf die Habenseite des Kreditorkontos gebucht.
Mit dem GVC 780 (Lastschrift Rückläufer (Debitor))
können Sie sowohl aus der Dialogbuchhaltung, als auch aus dem Modul E-Banking heraus Debitoren-Rücklastschriften buchen.
Mit der Systemeinstellung ErtragDebitorRLastGebuehren
im Bereich Buchhaltung
Abschnitt GVC780
kann das Ertragskonto für Buchungen mit dem GVC 780 (Debitor-Rücklastschriftgebühren) festgelegt werden.
Mit dem GVC 950 können Sie Abrechnungsergebnisse auf der Soll-Basis buchen.
Dieser Geschäftsvorfall wird für die Bilanzierung in folgenden Schritten durchgeführt:
Falls die zu bebuchenden Sachkonten mit einer Sperre gegen direktes Buchen versehen sind, erhalten Sie entsprechende Hinweise vom Programm. In diesem Fall entfernen Sie für die Buchung die Buchungssperre aus den zu bebuchenden Sachkonten und starten Sie anschließend das Programm erneut. Nun sollte die Buchung erfolgreich durchzuführen sein.
Setzen Sie nach der Buchung wieder die Buchungssperren und starten anschließend das Programm erneut, wenn die Buchungssperren üblicherweise verwendet werden.
Im E/A-Modell gehen Sie wie folgt vor:
Standard Kreditorenbuchung
Neuen Datensatz anlegen
(Strg + N
).Feld | Beschreibung |
---|---|
Objekt/Mieter | Tragen Sie das gewünschte Objekt und den gewünschten Mieter bzw. wählen Sie über F2 aus. |
BK-Vorauszahlung | Geben Sie die gewünschte Sollart an. |
Wertstellung | Wertstellungsdatum der Buchung. Die Schaltfläche neben dem Feld oder F2 öffnet eine Combobox zur Auswahl des Datums. |
LZ von…bis | Eingabe des Leistungszeitraums. Die Schaltfläche neben dem Feld oder F2 öffnet eine Combobox zur Auswahl des Datums.Der Leistungszeitraum ist eine vom Wertstellungsdatum unabhängige zeitliche Zuordnung, die u. a. von Abrechnungsprogrammen ausgewertet wird. Für Sachkontenbuchungen wird als Leistungszeitraum der eingestellte Geschäftsjahrgang vorgeschlagen. Ausnahme: Falls dem Konto eine Abrechnungsart mit abweichender Abrechnungsperiode zugeordnet ist, wird diese vorgeschlagen. |
MwSt-Code | Mehrwertsteuer-Code. Entsprechend dem ausgewählten Sachkonto wird der MwSt.-Code vorgeschlagen. Dieser kann ggf. abgeändert werden. Der gewünschte Mehrwertsteuer-Code kann mit F2 gewählt werden.Alternativ können Sie das Auswahlfenster mit der Schaltfläche neben dem Feld öffnen.Siehe zum Thema Sachkonten Abschnitt 3.4. |
BA-Code | Eingabe einer Buchungsart. F2 öffnet eine Auswahlliste. |
Buchungstext | Buchungstext Erläuternder Text zur Buchung Beispiele: Rechnung vom Der angegebene Text erscheint auf Kontoauszügen. Vordefinierten Text einfügen: In den Systemeinstellungen können vordefinierte Texte hinterlegt werden(z. B. Zahlung, Miete, …). Diese Texte können benutzerbezogen oder global gelten. F2 oder die Schaltfläche neben dem Feld öffnet eine Auswahlliste, in der ein Text ausgewählt wird. |
RE-Beleg | Rechnungsbeleg Ziffernfolge des Buchungsbelegs (OP-Nummer), Texteingabe ist nicht zulässig. |
S/H | Buchungsseite des Kontos S = Sollseite des Kontos, H = Habenseite des Kontos Der Parameter legt fest, ob auf dem Konto im Soll oder im Haben gebucht wird: S = Buchung im Soll bei der Person = Buchung im Haben bei der PersonDie Vorgabe ergibt sich aus der Art des eingestellten Kontos (Aktiv- bzw. Aufwandskonto oder Passiv- bzw. Ertragskonto). |
Währung | Eingabe der Währung per Auswahlfenster. |
Sollstellung | Tragen Sie die zu stornierende Gesamtsollstellung des abgerechneten Jahres ein. |
Kosten | Bestimmen Sie die für die gewählte Person ermittelten Gesamtkosten der Abrechnung |
Zahlung | Geben Sie die in der Abrechnung ausgewiesene Vorauszahlung an. |
MwSt-Code | Mehrwertsteuer-Code. Wählen Sie jeweils den für Personen relevanten MC-Code (UV), wenn es sich um einen mehrwertsteuerpflichtigen Mieter handelt. Der gewünschte Mehrwertsteuer-Code kann mit F2 gewählt werden. Alternativ können Sie das Auswahlfenster mit der Schaltfläche neben dem Feld öffnen.Siehe auch Thema Mehrwertsteuertabelle. |
Steuer | Steueranteil der Buchung zur Information |
Mit dem GVC 951 können Sie in bilanzierender Buchhaltung Abrechnungsergebnisse auf der Ist-Basis buchen. Der GVC 951 dient der manuellen Verbuchung von Abrechnungsergebnissen auf der Personenseite. Die Sachkonten müssen separat gebucht werden (GVC 001).
Dieser Geschäftsvorfall wird für die Bilanzierung in folgenden Schritten durchgeführt:
Falls die zu bebuchenden Sachkonten mit einer Sperre gegen direktes Buchen versehen sind, erhalten Sie entsprechende Hinweise vom Programm. In diesem Fall entfernen Sie für die Buchung die Buchungssperre aus den zu bebuchenden Sachkonten und starten Sie anschließend das Programm erneut. Nun sollte die Buchung erfolgreich durchzuführen sein. Setzen Sie nach der Buchung wieder die Buchungssperren und starten anschließend das Programm erneut, wenn die Buchungssperren üblicherweise verwendet werden.
Beispiel:
Buchungssätze Person | ||
---|---|---|
Unterkonto BK-VZ | -1.200,00 | S |
Unterkonto Abrechnungsgergebnis | 1.300,00 | S |
Hauptkonto | 100,00 | S |
Unterkonto Abrechnungsgergebnis | 900,00 | H |
Unterkonto BK-VZ | 900,00 | S |
Buchungssätze Sachkonten | ||
---|---|---|
./. |
Feld | Beschreibung |
---|---|
Konto | Gesamtkonto des Mieters. F2 öffnet eine Auswahl. |
BS | Buchungsschlüssel |
BK-Vorauszahlung | Sollart der Vorauszahlung auf die Betriebskosten. F2 öffnet eine Auswahl.I. d. R. BK-Vorauszahlung, kann aber auch HK-Vorauszahlung oder ähnliches sein, je nachdem was abgerechnet wurde. |
Abrechnungsergebnis | Sollart des Kontos Abrechnungsergebnis. F2 öffnet eine Auswahl. |
Wertstellung | Wertstellungsdatum der Buchung, bei dieser Buchung in der Regel Zeitpunkt der Abrechnungswirksamkeit. Die Schaltfläche neben dem Feld oder F2 öffnet eine Combobox zur Auswahl des Datums. |
LZ von…bis | Eingabe des Leistungszeitraums der Abrechnung Die Schaltfläche neben dem Feld oder F2 öffnet eine Combobox zur Auswahl des Datums. Der Leistungszeitraum ist eine vom Wertstellungsdatum unabhängige zeitliche Zuordnung, die u. a. von Abrechnungsprogrammen ausgewertet wird. Für Sachkontenbuchungen wird als Leistungszeitraum der eingestellte Geschäftsjahrgang vorgeschlagen. Ausnahme: Falls dem Konto eine Abrechnungsart mit abweichender Abrechnungsperiode zugeordnet ist, wird diese vorgeschlagen. |
Buchungstext | freier Buchungstext Erläuternder Text zur Buchung Beispiele: Abrechnung aus Vorjahr Der angegebene Text erscheint auf Kontoauszügen. Vordefinierten Text einfügen: In den Systemeinstellungen können vordefinierte Texte hinterlegt werden(z. B. Zahlung, Miete, …). Diese Texte können benutzerbezogen oder global gelten. F2 oder die Schaltfläche neben dem Feld öffnet eine Auswahlliste, in der ein Text ausgewählt wird. |
Beleg | freier Beleg, Vorschlag: ABR. F2 öffnet den Dialog der Buchungsdimensionen. |
Währung | EUR Eingabe der Währung per Auswahlfenster nur bei aktivierter Lizenz für 'Fremdwährung'. |
Buchungsbeträge | Die Beträge werden als Bruttowerte eingetragen. |
Sollstellung | Betrag der zu stornierenden Gesamtsollstellung des abgerechneten Jahres. (siehe Buchungssätze) |
MwSt-Code | Mehrwertsteuer-Code. MwSt-Behandlung der Sollstellungsbuchung. Der gewünschte Mehrwertsteuer-Code kann mit F2 gewählt werden. Alternativ können Sie das Auswahlfenster mit der Schaltfläche neben dem Feld öffnen. Wählen Sie jeweils den für Personen relevanten MC-Code (UV), wenn es sich um einen mehrwertsteuerpflichtigen Mieter handelt. |
Kosten | Tatsächlich angefallene Kosten für die gewählte Person lt. Abrechnung. |
MwSt-Code | MwSt-Behandlung der Kostenbuchung. Der gewünschte Mehrwertsteuer-Code kann mit F2 gewählt werden. Alternativ können Sie das Auswahlfenster mit der Schaltfläche neben dem Feld öffnen. |
Zahlung | Betrag der in der Abrechnung ausgewiesenen Vorauszahlung. |
S/H | Buchungsseite des Kontos S = Sollseite des Kontos, H = Habenseite des Kontos Der Parameter legt fest, ob auf dem Konto im Soll oder im Haben gebucht wird: S = Buchung im Soll bei der Person H = Buchung im Haben bei der Person |
Bereich | Taste | Funktion |
---|---|---|
In Feldern mit Auswahl | F2 | Öffnen der Auswahl. |
F5 | wiederholt die Eingabe des vorherigen Datensatzes | |
F12 | Auswahlbox der GVCs | |
Im Feld Beleg | F2 | Auswahl Buchungsdimensionen |
Im Feld Konto | F7 | Anzeige des Kontoauszuges des eingestellten Kontos |
In allen Datumsfeldern | = | aktuelles Tagesdatum |
Manuelle Verbuchung von Abrechnungsergebnissen auf der Personenseite.
Die Sachkonten müssen separat gebucht werden (GVC 001)!
Feld | Beschreibung |
---|---|
Konto | Person |
Steuerfrei/Steuerpflichtig | Auswahl der MwSt-Behandlung der Person |
Zielkonto | Sollart des Kontos Abrechnungsergebnis |
Abrechnungsergebnis | Sollart des Kontos für BK-Vorauszahlung (kann auch HK-Vorauszahlung oder ähnliches sein, je nachdem was abgerechnet wurde). |
Wertstellung | Eingabe des Wertstellungsdatums, bei dieser Buchung in der Regel Zeitpunkt der Abrechnungswirksamkeit. |
LZ von | Leistungszeitraum der Abrechnung. Hier Zeitraum des Vorjahres. |
Buchungstext | Freier Buchungstext |
Beleg | Freier Text: Hier ABR |
SAVO | Angabe des Betrages des auszubuchungenden Saldovortrages. !!! Der Betrag wird wie angegeben gebucht. Sollte der Saldovortrag mit 200 € im Soll stehen (also ein Rückstand der BK-VZ) so ist hier -200 € Soll einzugeben (Stornierungsbetrag). |
S/H | Soll (S) oder Haben (H). Bezieht sich auf den SAVO Betrag. |
Ergebnis | Abrechnungsergebnis lt. Abrechnung |
S/H | Soll (S) oder Haben (H). Bezieht sich auf den Ergebnis Betrag. |
Bereich | Taste | Funktion |
---|---|---|
In allen Feldern | F5 | wiederholt die Eingabe des vorherigen Datensatzes |
F12 | Auswahlbox der GVCs | |
Konto | F7 | Anzeige des Kontoauszuges des eingestellten Kontos |
In allen Datumsfeldern | = | aktuelles Tagesdatum |
Buchungssätze
Buchungssätze Person stfrei | ||
Unterkonto BK-VZ | -200,00 | S |
Hauptkonto | -200,00 | S |
Unterkonto Abrechnungsergebnis | 666,00 | S |
Hauptkonto | 666,00 | S |
Buchungssätze Sachkonten | ||
./. |
Manuelle Verbuchung von Abrechnungsergebnissen auf der Personenseite.
Die über die Sollarten eingestellten Sachkonten bzw. über Buchungsschlüssel (BS) angebundene Sachkonten werden auch gebucht (im bilanzierenden Modell).
Feld | Beschreibung |
---|---|
Konto | Person |
Auswahl Steuerfrei/Steuerpflichtig | Auswahl der MwSt-Behandlung der Person |
Zielkonto | Sollart des Kontos Abrechnungsergebnis |
Abrechnungsergebnis | Sollart der BK-Vorauszahlung (kann auch HK-Vorauszahlung oder ähnliches sein, je nachdem was abgerechnet wurde.) |
Wertstellung | Eingabe des Wertstellungsdatums, bei dieser Buchung in der Regel Zeitpunkt der Abrechnungswirksamkeit. |
LZ von LZ bis | Leistungszeitraum der Abrechnung. Hier Zeitraum des Vorjahres. |
Buchungstext | Freier Buchungstext |
Beleg | Freier Text: Hier ABR |
SAVO | Angabe des Betrages des auszubuchungenden Saldovortrages. Der Betrag wird wie angegeben gebucht. Sollte der Saldovortrag mit 200 € im Soll stehen (also ein Rückstand der BK-VZ) so ist hier -200 € Soll einzugeben (Stornierungsbetrag). |
S/H | Soll (S) oder Haben (H). Bezieht sich auf den SAVO Betrag. |
Ergebnis | Abrechnungsergebnis lt. Abrechnung |
S/H | Soll (S) oder Haben (H). Bezieht sich auf den Ergebnisbetrag. |
Bereich | Taste | Funktion |
---|---|---|
In allen Feldern | F5 | wiederholt die Eingabe des vorherigen Datensatzes |
F12 | Auswahlbox der GVCs | |
Konto | F7 | Anzeige des Kontoauszuges des eingestellten Kontos |
In allen Datumsfeldern | = | aktuelles Tagesdatum |
Buchungssätze
Buchungssätze Person | ||
Unterkonto BK-VZ | -238,00 | S |
Hauptkonto | -238,00 | S |
Unterkonto Abrechnungsergebnis | 792,54 | S |
Hauptkonto | 792,54 | S |
Buchungssätze Sachkonten (E/A Modell) | ||
./. | ||
Buchungssätze Sachkonten (Bilanz. Modell) | ||
Erlöse BK-VZ | -200,00 | H |
Umsatzsteuer | -38,00 | H |
Forderungen aus Vermietung | -238,00 | S |
Erlöse Abrechnungsergebnis | 666,00 | H |
Umsatzsteuer | 126,54 | H |
Forderungen aus Vermietung | 792,54 | S |
Manuelle Verbuchung von Abrechnungsergebnissen auf der Personenseite.
Die Sachkonten werden automatisch über die in den Sollarten hinterlegten Einstellungen gebucht.
Buchungssätze Person | ||
Unterkonto BK-VZ | -1.200,00 | S |
Hauptkonto | -1.200,00 | S |
Unterkonto BK-VZ | 1.300,00 | S |
Hauptkonto | 1.300,00 | S |
Unterkonto Abrechnungsergebnis | 100,00 | S |
Unterkonto BK-VZ | 100,00 | H |
Buchungssätze Sachkonten (Bilanz.Modell) | ||
Erlöse BK-VZ | -1.200,00 | H |
Erlöse BK-VZ | 1.300,00 | H |
Forderungen aus Vermietung | -1.200,00 | S |
Forderungen aus Vermietung | 1.300,00 | S |
Nur für bilanzierende Buchhaltungen. Manuelle Verbuchung von Abrechnungsergebnissen auf der Personenseite ohne Bestandsverminderung. Die Sachkonten müssen separat gebucht werden (GVC 001).
Feld | Beschreibung |
---|---|
Konto | Person |
BK-Vorauszahlung | Sollart der BK-Vorauszahlung (kann auch HK-Vorauszahlung oder ähnliches sein, je nachdem was abgerechnet wurde.) |
Abrechnungsergebnis | Sollart des Kontos Abrechnungsergebnis |
Wertstellung | Eingabe des Wertstellungsdatums, bei dieser Buchung in der Regel Zeitpunkt der Abrechnungswirksamkeit. |
LZ vonLZ bis | Leistungszeitraum der Abrechnung. Hier Zeitraum des Vorjahres. |
Buchungstext | Freier Buchungstext |
Beleg | Freier Text: Hier ABR |
Sollstellung | Angabe des Betrages der Gesamtsollstellung der Person im Abrechnungszeitraum. Wird storniert (siehe Buchungssätze). |
MwSt. Code | MwSt Behandlung der Sollstellungsbuchung |
Kosten | Tatsächlich angefallene Kosten auf die Person lt. Abrechnung |
MwSt. Code | MwSt Behandlung der Kostenbuchung |
Zahlung | Tatsächlich gezahlte BK-Vorauszahlung (s. o.) durch die Person |
MwSt. Code | MwSt-Behandlung der Zahlungsbuchung |
Bereich | Taste | Funktion |
---|---|---|
In allen Feldern | F5 | wiederholt die Eingabe des vorherigen Datensatzes |
F12 | Auswahlbox der GVCs | |
Konto | F7 | Anzeige des Kontoauszuges des eingestellten Kontos |
In allen Datumsfeldern | = | aktuelles Tagesdatum |
Beispiel:
Buchungssätze Person | ||
Unterkonto BK-VZ | -1.200,00 | S |
Hauptkonto | -1.200,00 | S |
Unterkonto Abrechnungsergebnis | 1.300,00 | S |
Hauptkonto | 1.300,00 | S |
Unterkonto Abrechnungsergebnis | 900,00 | H |
Unterkonto BK-VZ | 900,00 | S |
Buchungssätze Sachkonten (Bilanz.Modell) | ||
Erlöse BK-VZ | -1.008,40 | H |
Umsatzsteuer | -191,60 | H |
Forderungen aus Vermietung | -1.200,00 | S |
Erlöse BK-VZ | 1.092,44 | H |
Umsatzsteuer | 207,56 | H |
Forderungen aus Vermietung | 1.300,00 | S |
Der GVC 980 kann genutzt werden, um Sachkontobuchungen zu stornieren.
Stornobuchungen und stornierte Buchungen können nicht geändert oder storniert werden.
Stornobuchungen können erneut gebucht werden.
Storno
.OK
.Der GVC 997 RechnungseingangV3 kann genutzt werden, um Rechnungseingangsbuchungen mit V3-Kennung zu bearbeiten. Diese Buchungen treten nur im Rahmen der Migration von Rechungseingängen aus der Classic Version auf. Das erstmalige Ändern solcher Buchungen sprechen Sie ggf.zuerst mit einem Consultant der CREM SOLUTIONS ab. Beim Ändern eines historischen Rechnungseingangs wird i. d. R. der GVC 701 als neuer GVC genutzt. Für neu zu erfassende Rechnungseingänge verwenden Sie bitte direkt den GVC 701!
GVC
nicht wechseln, erhalten Sie die Hinweismeldung: Wechsel zu GVC 97 nicht möglich.
Dieser GVC sollte nur nach Rücksprache mit Ihrem Betreuer angewandt werden! Die Standard Aufteilungsbuchung dient dazu, Buchungen abzubilden, die mit den anderen Buchungen nicht zu abbildbar sind. Bebucht werden kann jedes Konto (z. B. Sachkonto, Personenkonto, Kreditorenkonto).
Das Programm arbeitet keine Buchungsschlüssel und Buchungsstandardregeln ab! Der Buchungsblock muss individuell zeilenorientiert eingegeben werden. Zu beachten ist, dass die Summe der in der FiBu liegenden Sachkonten auf Null aufgehen muss, ansonsten kommt es zu einer Fehlermeldung vom System.
Aus Sicherheitsgründen ist der Aufruf des GVC 999 nur Benutzern mit S-Rechten vorbehalten.
In der Aufteilungsbuchung werden die Buchungszeilen einzeln erfasst. In der Regel müssen Sie daher mindestens zwei Zeilen erfassen.
STANDARD AUFTEILUNGSBUCHUNG
.INFO
ist für eine zukünftige Funktion bestimmt.BUCHEN
lösen Sie die Buchung aus. Alternativ können Sie mit ENTER
beim Eingeben der Daten das Buchen auslösen. Wertstellung | Wertstellungsdatum der Buchung. Die Schaltfläche neben dem Feld oder F2 öffnet eine Combobox zur Auswahl des Datums. |
Konto | Nr. des anzubuchenden Kontos. F2 öffnet eine Liste der Konten. Eingabe der Nummer des Kontos, das gebucht werden soll. Sachkonten, Personenkonten oder Kreditoren können verwendet werden. |
LZ von … bis | Eingabe des Leistungszeitraums. Die Schaltfläche neben dem Feld oder F2 öffnet eine Combobox zur Auswahl des Datums.Der Leistungszeitraum ist eine vom Wertstellungsdatum unabhängige zeitliche Zuordnung, die u. a. von Abrechnungsprogrammen ausgewertet wird. Für Personenkontenbuchungen wird der aktuelle Buchungsmonat vorgeschlagen. |
MwSt-Code | Mehrwertsteuer-Code. Entsprechend dem ausgewählten MwSt.-Code wird der MwSt.-Satz sowie das Konto für die MwSt. aus der MwSt.-Tabelle übernommen. Der gewünschte Mehrwertsteuer-Code kann mit F2 gewählt werden. Alternativ können Sie das Auswahlfenster mit der Schaltfläche neben dem Feld öffnen. |
BA-Code | Eingabe einer Buchungsart. F2 öffnet eine Auswahlliste |
Buchungstext | Buchungstext Erläuternder Text zur Buchung Beispiele: Rechnung vom Der angegebene Text erscheint auf Kontoauszügen. |
Beleg | Nr. des Beleges zu einer Buchung z. B. Nummer des Kontoauszugs. |
Buchungsbetrag | Betrag der Buchung Mit F2 können Sie den Dialog HAUSHALTSNAHE DIENSTLEISTUNGEN aufrufen, um dort einen HNDL-Betrag zur Buchung zu hinterlegen. |
S/H | Buchungsseite des KontosS = Sollseite, H = Habenseite des KontosDer Parameter legt fest, ob auf dem Konto im Soll oder im Haben gebucht wird: S = Buchung im SollH = Buchung im HabenDie Vorgabe ergibt sich aus der Art des eingestellten Kontos (Aktiv- bzw. Aufwandskonto oder Passiv- bzw. Ertragskonto). |
Währung | Eingabe der Währung per Auswahlfenster. |