Hier finden Sie schrittweise Anleitungen zu allen modulspezifischen Prozessen und Funktionen im E-Banking.
Neben allgemeinen Systemeinstellungen gibt es Einstellungen, welche Sie nur vornehmen, wenn neue Bankverbindungen hinzugekommen sind, sich ändern oder die Zuordnung der Kontoauszüge zu Benutzern bearbeitet werden muss.
Über die Kontextmenüfunktion Bankkonto ändern
können Sie nachträglich die Bankverbindung pflegen, z. B. um eine IBAN nachzutragen. Hierzu ist ein Tagespasswort erforderlich.
Zugang: Register Kontoauszüge
> Kontextmenü im unteren Grid
Im Kontextmenü einer einzelnen Kontierung können Sie mit Bankverbindung prüfen
, ob in iX-Haus Stammdaten zur Bankverbindung der Kontoauszugszeile Treffer existieren. So ermitteln Sie bequem, welche Person oder Kreditor diese Bankverbindung nutzen und können diese Information zum Kontieren oder Erstellen von Kontierungsregeln nutzen.
Zugang: Register Kontoauszüge
> Kontextmenü im unteren Grid
Mit der Funktion Bankverbindung als Zahlbank übernehmen
können Sie die Bankverbindung aus der markierten Kontozeile einer Person als Zahlbank zuordnen. Die Auswahl Personen bietet eine Filterung der Sicht auf Alle
oder auf Aktive
Personen. In dem Feld Auswahl
können Sie durch Eingabe von Personennummern oder Namenseingaben in der Tabelle suchen. Beginnt der Suchbegriff mit einer Ziffer, wird die Spalte Nr.
durchsucht. Beginnt der Suchbegriff mit einem Buchstaben, wird die Spalte Suchbegriff
durchsucht. Sie erkennen diese aktivierten Spalten am farbigen Sortiermarker in der Titelzeile. Mit *
als erstes Zeichen wird das gesamte Grid nach dem nachfolgenden Suchbegriff durchsucht. Dies erlaubt z. B. die Suche über Orts- oder Straßennamen oder nach Bankdatenbestandteilen, kann aber je nach Datenbestand etwas längern dauern.
OK
zu.
Zugang: Register Kontoauszüge
> Kontextmenü im unteren Grid
Mit der Funktion Bankverbindung als Kontierungsbank übernehmen
können Sie die Bankverbindung aus der markierten Kontozeile einer Person als Kontierungsbank zuordnen. Die Auswahl Personen bietet eine Filterung der Sicht auf Alle
oder auf Aktive
Personen. In dem Feld Auswahl
können Sie durch Eingabe von Personennummern oder Namenseingaben in der Tabelle suchen. Beginnt der Suchbegriff mit einer Ziffer, wird die Spalte Nr.
durchsucht. Beginnt der Suchbegriff mit einem Buchstaben, wird die Spalte Suchbegriff
durchsucht. Sie erkennen diese aktivierten Spalten am farbigen Sortiermarker in der Titelzeile. Mit *
als erstes Zeichen wird das gesamte Grid nach dem nachfolgenden Suchbegriff durchsucht. Dies erlaubt z. B. die Suche über Orts- oder Straßennamen oder nach Bankdatenbestandteilen, kann aber je nach Datenbestand etwas längern dauern.
OK
zu.
Jedem Konto ordnen Sie einen Benutzer (User) zu, wodurch Sie die Anzeige der Konten im E-Banking userspezifisch einschränken können. Beachten Sie, dass nicht zugeordnete Konten nur über den Userfilter –Alle–
angezeigt werden!
User zuordnen
. Es öffnet sich eine Auswahl der in iX-Haus angelegten Benutzer.OK
.User
anzeigt.
Um einem Konto einen anderen Benutzer (User) zuzuordnen, nutzen Sie ebenfalls den Kontextmenüpunkt User zuordnen
.
Wollen Sie die Zuordnung nur aufheben, also keinen anderen User zuordnen, verwenden Sie den Kontextmenüpunkt Userzuordnung aufheben
.
Sie können den Importprozess der Bankdateien in E-Banking automatisieren. Voraussetzung dafür ist Ihre Banksoftware so einzurichten, dass diese die aktuellen Kontoauszugsdateien in ein bestimmtes Verzeichnis ablegt.
Wird das automatische Einlesen über den Scheduler der Hintergrundprozesse in iX-Haus plus gesteuert, haben Sie den Vorteil des damit verbundenen Monitorings der Einleseprozesse und können beispielsweise bei Störungen informiert werden.
Alterantiv zum Scheduler/Hintergrundprozess richten Sie den automatischen Aufruf des E-Banking Imports ein als geplanter Task in Windows Aufgabenplanung. Dieser Task soll im Anschluss des Export Prozesses der Banksoftware laufen – in der Regel einmal täglich.
Der geplante Task ruft die exe\ie2031.exe <IhreParameter>
(siehe Beispiel unten) aus dem iX-Haus Verzeichnis auf.
Nachfolgendes Beispiel zeigt die Einrichtung des geplanten Tasks für ein iX-Haus im Verzeichnis I:\iXHaus
:
Parameter | Beschreibung |
---|---|
-UserId <UserID> | (Pflichtfeld) Benutzer-ID des iX-Haus Benutzers |
-Pfad <Verzeichnispfad> | (Pflichtfeld) Pfad zu dem Verzeichnis mit den Kontoauszugsdateien Dateien. Geben Sie den Pfad zur Sicherheit in „Anführungzeichen“ ein, falls dieser Leerzeichen enthalten sollte. |
-WDat <Wertstellungstyp> | (Pflichtfeld) Einer der folgenden Begriffe: Heute , Bank oder Kontoauszug (s. Kontoauszüge einlesen) |
-FileFilter <*.*> | (Optional) Dateifilter *.* (Standard), *.sta Durch Angabe eines Dateifilters schränken Sie die Auswahl der erkennbaren Dateien auf einen Dateityp ein. |
Beispielaufruf: exe\ie2031.exe -UserId 38 -Pfad „D:\Bank“ -WDat Kontoauszug
Während des Einlesen versucht iX-Haus, die Buchungsvorgänge zu kontieren. Dazu werden die fest eingebauten und die vom Anwender definierten Kontierungsregeln ausgewertet. Das Feld Format
in der Kontoauszugszeile gibt an, ob die betreffende Zeile über MT940, CAMT.053 oder CAMT.054 eingelesen wurde. Einzelheiten zu den Kontierungsregeln finden Sie in hier.
Einige Banken senden als Kontoinformation weiterhin die inländische Kontonummer und die Bankleitzahl anstatt der IBAN. Daher kann es vorkommen, dass für solche Bankkonten noch keine IBAN eingetragen ist. Falls beim Einlesen der Kontoauszüge eines solchen Bankkontos das entsprechende iX-Haus Bankkonto aus dem Bankenstamm des jeweiligen iX-Haus Objekts ermittelt werden kann, wird die dort eingetragene IBAN nun automatisch übernommen. Es können auch MT940-Dateien von österreichischen Banken importiert werden, um den internationalen Transaktionsbedarf abzudecken.
Ein Klick mit der rechten Maustaste in den oberen Bereich erlaubt über das Kontextmenü den angezeigten Kontoauszug zu drucken.
Zunächst laden Sie die Daten mit Hilfe eines Multicash-Programms von der Bank auf Ihren Rechner. Ein solches Programm wird Ihnen i. A. von Ihrer Hausbank zur Verfügung gestellt.
Die Bank liefert die Daten im so genannten MT940- oder in einem CAMT-Format1). Wenn Sie Daten von mehreren Banken übertragen, wird jeweils eine eigene Datei angelegt.
Den Namen des Verzeichnisses sowie die Bezeichnung der Dateien entnehmen Sie bitte der Dokumentation zum Programm oder fragen Sie Ihre Hausbank.
Kontozeilen mit Null-Umsätzen können importiert werden.
Bei Bedarf kann Sie auch die CREM SOLUTIONS-Hotline hierbei unterstützen.
Nach erfolgreichem Einlesen werden die Dateien automatisch in das Verzeichnis data\mt940bak unterhalb der iX-Haus-Installation verschoben. Dadurch ist sichergestellt, dass Buchungsvorgänge nicht doppelt bearbeitet werden können. Außerdem haben Sie dadurch weiterhin Zugriff auf diese Dateien.
Das Einlesen der Bankdaten nach iX-Haus erfolgt direkt im Modul E-Banking
. Den vollständigen Aufruf finden Sie nebenstehend.
Import/Parameter
.Import-Verzeichnis
, es öffnet sich der Explorer, so dass Sie den Pfad auswählen können, in dem sich die Dateien befinden.OK
.Wertstellung
wählen Sie über die Schaltfläche neben dem Feld das Wertstellungsdatum. Hier stehen Ihnen folgende Optionen zur Verfügung:heute
(aktuelles Systemdatum)Datum Kontoauszug
Datum der Bankbuchung
(Valuta) - empfohlenDatum der Bankbuchung
führt in solchen Fällen nicht zu einem sinnvollen Ergebnis. Gegebenenfalls können Sie durch Leistungszeitraumangabe und/oder nachfolgende Abgrenzungsbuchungen eine buchhalterische Auflösung der unlogischen Bankinformationen erreichen. Manuelle Eingabe
Vorgabe eines individuellen Datums. Import starten
, die Daten werden daraufhin eingelesen. Mittels der Funktion Letztes Protokoll
erhalten Sie detaillierte Informationen zum letzten Import.Zunächst werden aus den Bankdaten BLZ und Kontonummern bzw. IBAN eingelesen. Sind Bankkonten enthalten, denen noch kein iX-Haus-Konto zugeordnet wurde, muss dies nachträglich zugeordnet werden, da ansonsten keine Kontierung möglich ist.
Im eigentlichen Importlauf werden alle Dateien in den Registereintrag Kontoauszüge
eingelesen, der die Buchungsvorgänge aus allen Dateien enthält. Im Anschluss an den Import kann ein Protokoll ausgedruckt werden. Erneute Einlesungen können durch die in den Dateien codierten Kontoauszugsnummern des jeweiligen Auszuges erkannt und vermieden werden (in MT940-Datei über den Kenner :28C:x/y
x
=laufende Zeilennummer, y
=Kontoauszugsnummer). Optional kann via Systemeinstellung eingestellt werden, dass Einlesungen auch bei fehlender Kontenzeilennummerierung stattfinden dürfen. In diesen Fällen wird die Einlesung einer Kontenzeile akzeptiert, wenn diese den Kenner 0
trägt (in MT940 :28C:0
).
Das Programm, welches die einzulesenden Kontoauszugsdateien generiert muss daher so konfiguriert werden, dass es
Wertstellungsdatum ändern
zur Verfügung. Über folgende Filtereinstellungen lässt sich die Darstellung der Kontoauszüge beeinflussen:
Anwenden
. Die Filter werden auf die Daten der Kontoauszüge angewendet.Die Optionen des Status-Filter ermöglichen nicht nur das Filtern der Kontoauszüge, sondern auch der angezeigten Kontoauszugszeilen. Dies erlaubt die schnelle Suche anhand des Status, z. B. nach Zeilen wie Person gefunden oder mehrere Regeln. Die neuen Optionen des Kontoauszugszeilenfilters sind:
Fehlerhafte oder doppelt eingelesene Kontoauszüge können gelöscht werden.
Kontoauszüge
.Löschen
.
Nicht gebuchte Kontoauszüge können markiert und gesplittet werden. Sie erhalten so separate Kontoauszugszeilen mit Teilbeträgen, die dann entsprechend unterschiedlich kontiert werden können. Als Status führt die Basiszeile dann den Status Gesplittet
. Gesplittete Zeilen können erneut gesplittet werden.
Splitten
. Es öffnet sich der Dialog Kontoauszugszeile splitten
.Splitten
. In der Spalte Ursprungszeile
finden Sie die Basis als Zeile benannt, von der Splittung ausgegangen ist.
Sind zusammengehörige gesplittette Kontoauszugszeilen im Register Kontoauszüge
markiert, können Sie über das Kontextmenü mit Zusammenführen
wieder zusammengeführt werden. Die markierten Buchungszeilen müssen daher die gleiche Ursprungszeile aufweisen.
Über die Kontextmenüfunktion Bankkonten Saldenabgleich (Excel)
können Nutzer des Featurepakets 20.21 die Salden der ausgewählten Konten gegen die Bankkonten abgegelichen werden. Die Auswertung ermittelt pro Bankkonto, bis zu welchem Kontoauszug das Bankkonto vollständig gebucht ist (davor sind alle Kontoauszüge vollständig gebucht). Bei erfolgten Zwischenbuchungen (Bankkonto an Zwischenkonto), gelten diese Kontoauszüge aus Sicht des Bankkontos als gebucht. Zu dem zuletzt vollständig gebuchten Datum werden der Banksaldo und der Saldo des iX-Haus-Kontos verglichen. Sollten bei dem letzten Kontoauszug Buchungszeilen wertstellungsmäßig verschoben worden sein, wird als Abgleichdatum das höchste Wertstellungsdatum der Kontoauszugszeilen gesetzt. Der entsprechende Status wird in der gleichlautenden Spalte dargestellt. Sollten Differenzen vorhanden sein, wird für die Liste das letzte Datum ermittelt, zu dem die Salden übereinstimmten bzw. an dem die Differenz entstanden ist. Dies kann bei der Suche nach nicht passenden Buchungen sehr hilfreich sein.
Darüber hinaus wird in der Spalte Status
darauf hingewiesen, ob und in welchem Zeitraum noch offene Kontoauszüge (nicht gebuchte) zu dem bezogenen Bankkonto vorhanden sind. Für offen gelten hier auch Kontoauszüge, die auf das Zwischenkonto, aber noch nicht final gebucht wurden. Die Anzahl der noch offenen Kontoauszüge und Kontoauszugszeilen kann den letzten Zeilen der Auswertung entnommen werden.
Alternativ kann die Funktion aus dem Kontextmenü der Bankkonten sowie allgemein über alle Konten über die Kommandoleistenfunktion Bankkonten Saldenabgleich (Excel) - alle Bankkonten
aufgerufen werden.
Falls ein eingegebenes Wertstellungsdatum in einem gesperrten Buchungszeitraum liegt, wird dieses automatisch hochgesetzt. Ein Kommentar neben dem Feld weist das originale Wertstellungsdatum aus. Ist z. B. in einem Hauptbuchungskreis die Wertstellung 31.12.2019 bzw. der Buchungszeitraum gesperrt, wird automatisch das nächst freie Wertstellungsdatum ermittelt und gesetzt, sofern das erforderliche Geschäftsjahr eröffnet ist. Ist kein freies Wertstellungsdatum ermittelbar, wird dies als Fehlerfall betrachtet (z. B. wegen noch nicht eröffnetem Geschäftsjahr oder vollständiger Buchungssperre).
Nach einem Import können die kontierten Zeilen automatisch gebucht werden. Als Erfasser für die automatischen Buchungen wird der dem Bankkonto zugeordnete Benutzer gesetzt. Ob und wann automatisch gebucht wird, können Sie mit folgenden zwei Systemeinstellungen aus Fachadministration > System > Systemeinstellungen Datenbank
> Buchhaltung
> E-Banking
konfigurieren:
AutomatischesBuchen
(Standard=OFF) Buchen nach Import
AutomatischesBuchenRegeln
(Standard=Alle) Automatisches Buchen nach Import (Auswahl der E-Banking-Regeln, mit welchen automatisches Buchen nach Kontierung zulässig sein soll)
Zugang: Register Kontoauszüge
> Kontextmenü im unteren Grid
Soll einer Kontozeile aus dem E-Banking der manuell gesetzte Status gebucht
wieder entzogen werden, weil sie über das E-Banking gebucht werden soll, entziehen Sie dieser den manuell gesetzten Status gebucht
Kontoauszüge
die Kontoauszugszeile im unteren Grid.Gebucht-Markierung löschen
.Nicht kontiert
in Kombination mit leerem Eintrag in der Spalte Bu-Vorgang
.
Zugang: Register Kontoauszüge
> Kontextmenü im unteren Grid
Soll eine Kontozeile aus dem E-Banking nicht gebucht werden, weil sie schon anderweitig in der iX-Haus-Buchhaltung erfasst wurde, vergeben Sie dieser manuell den Status gebucht
Kontoauszüge
die Kontoauszugszeile im unteren Grid.Zeile als gebucht markieren
.Gebucht
in Kombination mit dem Eintrag manuell gesetzt
in der Spalte Bu-Vorgang
. Bereits gebuchte Buchungen können per Doppelklick geändert werden.
Voraussetzung sind Änderungsrechte und ein freigegebener Buchungs- und Leistungszeitraum. Änderungsrechte für das E-Banking können über die bestehende Systemeinstellung Buchhaltung > Dialogbuchhaltung-Allgemein > BuchungChange
vergeben werden.
Sollte der Benutzer Rechte auf die Dialogbuchhaltung haben, reichen auch die Änderungsrechte für die Dialogbuchhaltung. In diesen Fällen kann der GVC nicht mehr geändert werden. Desweitern kann bei GVC 702 analog zur Dialogbuchhaltung weder der Kreditor noch der ausgewählte OP verändert werden. Bei GVC 708 Abschlagzahlung Kreditor kann der Kreditor nur dann verändert werden, solange der bestehende OP nicht bereits verrechnet wurde.
Sollten Sie die Bankverbindung des Zahlungspflichtigen bei Personenbuchungen automatisch als Kontierungsbank eintragen lassen, wird diese bei Personenwechsel nicht automatisch bei der vorherigen Person entfernt. Bei stornierten oder fehlerhaften Buchungen werden die Daten aus der Ursprungsbuchung automatisch informativ gebucht.
Wurde im E-Banking eine Personen-Zahlungsbuchung einer Person falsch zugeordnet, wurde z. B. eine Mietzahlung von Person A auf Person B kontiert, kann diese Buchung auf eine andere Person innerhalb des Objektes umgebucht werden. Dadurch, dass iX-Haus die ursprüngliche Buchung storniert und die Umbuchung als neutrale Buchung separat auftritt, sehen Sie im E-Banking auf dem Kontoauszug immer die korrigierte (neue) Buchung und haben so einen guten Überblick über die getätigten Buchungen.
Buchung > Zahlung Pers. Umbuchen (Storno / Neu-Einbuchung)
. Buchen
. Diese Funktionalität können Sie auch im Kontextmenü unter Buchhaltung > Kontoauszüge aufrufen. Unbenommen bleibt Ihnen weiterhin die Möglichkeit zur Änderung einer Buchung, entsprechende Rechte vorausgesetzt.
Zum Kontieren eines Buchungspostens gehen Sie wie folgt vor:
Kontoauszüge
.Splitten
. Beim Splitten geben Sie einen Teilbetrag des Buchungspostens an. Der Restbetrag wird angezeigt und in einem zweiten Buchungsposten verwaltet.Shift
- oder Strg
-Taste und linkem Mausklick) und über das Kontextmenü wieder zusammenführen.$BANK
-Regel zur Verfügung stellt (s. Abschnitt Kontierungsregeln).Kontierung
. Alternativ wählen Sie Kontieren
aus dem Kontextmenü des Buchungspostens. Kontierung
werden im linken Teil die in der MT940-Datei gelieferten Daten angezeigt; im rechten Teil (Kontierung) werden die für die Kontierung nötigen Daten hinterlegt. Diese werden teilweise, je nach den Angaben in der MT940-Datei und den hinterlegten Daten zu diesem Konto, vorbelegt und müssen ggf. ergänzt werden. Zu den Feldern siehe weiter unten.Kontierungsschritte erläutern
eine Information aufgerufen, um die Kontierung zu erläutern. Dies ist besonders bei einer Analyse nützlich, falls eine Kontierungsregel nicht wie erwartet greift und stattdessen eine andere Kontierungsregel herangezogen wurde.Buchung erzeugen
, der Buchungsposten wird dann direkt verbucht.Beachten Sie, dass zu einem Buchungsposten nur dann eine Regel erzeugt werden kann, wenn der Buchungsposten noch nicht verbucht wurde.
Person kontiert
eine geringere Anzahl als der Status Kontiert
ausgibt. Für Vorgänge, zu welchen über eine $BANK- oder $PER-Regel der Mieter zugeordnet, aber der Betrag nicht automatisch verteilt werden konnte, werden keine automatische Buchungen erfolgen können. Daher bleibt der Status des Kontoauszugs dann auf Eingelesen
. Die Erklärung für den Status Person kontiert
wird auch im Kontierungsprotokoll ausgewiesen, z. B.: Person 10102+0023: der Betrag konnte nicht automatisch verteilt werden!
Besonderheit Kaution-Zahlungsverkehr:
Für die Berechnung der Zinsen in den Kautionen ist es wichtig, dass das Wertstellungsdatum in der Kautionsverwaltung mit dem Valutadatum der Bankbuchung übereinstimmt. Bei Kautionszahlungen über das E-Banking wird daher das Bank-Valutadatum für die Zinsberechnung verwendet und als Wertstellungsdatum für die Kautionsverwaltung angenommen. Bislang wurde dieses Datum auch als Wertstellungsdatum für die Zahlungseingangsbuchung verwendet -da das Valutadatum aber auch in einer geschlossenen Buchungsperiode liegen kann, wird ab Service Pack 20.17.7 für die Zahlungseingangsbuchung das Wertstellungsdatum aus dem E-Banking verwendet.
Mit dem GVC 702 Zahlung Kreditor
steht Ihnen eine manuelle Auszifferung eines offenen Postens für kreditorische Buchungen zur Verfügung.
Wählen Sie mit der F2
-Taste den Kreditor aus dem Kreditorenstamm aus. Sie können Ihre Auswahl, wie in der Dialogbuchhaltung gewohnt, nach Gewerken filtern und optional auf die Bereiche Alle
, Bebucht
und Nur mit OP
beschränken.
Die Logik zur Ermittlung des zu buchenden OPs ist optimiert, um Suchbegriffe auch über mehrere Zeilen des Verwendungszweckes verteilt zu erkennen. Groß-/Kleinschreibung wird nicht differenziert und erlaubt so mehr Treffer. Die Regeln werden kaskadiert durchlaufen, bis eine Übereinstimmung gefunden wird. WKZ-Regeln werden bei der Kontierung bevorzugt, anschließend wird ein Bezug zwischen Infotext und WKZ-Definitionen analysiert, dann OP- und Kundennummern verglichen, dann nach Rechnungsnummern im Verwendungszweck gesucht. Sollten dann immer noch eine uneindeutige Konstellation mit mehreren potenziellen OPs bestehen, wird eine Ähnlichkeitssuche auf Basis der Rechnungsnummern der OPs und Angaben im Verwendungszweck ausgeführt. (s. hierzu Systemeinstellungen). Sind dann immer noch mehrere OPs gleichwertig, wird der älteste OP ausgeziffert. Optional kann stattdessen der Anwender zur Auswahl aufgefordert werden (s. Systemeinstellung OP-ÄltesteOp).
Über den Schalter Beleg
können Sie die vorhandenen offenen Posten des ausgewählten Kreditors ausziffern. Die E-Banking Zuordnung erfolgt nun im Bereich Kreditoren / Debitoren alternativ über die Rechnungs- und/oder Kundennummer. Wenn eine der beiden Nummern im Verwendungszweck angegeben wurde, so wird hierüber der offene Posten der betreffenden Zahlung zugeordnet. Voraussetzung bleibt weiterhin ein zum offenen Posten passender Zahlbetrag.
Über die Systemeinstellung PerBankToleranzbetrag
können Sie vorgeben, um welchen Toleranzbetrag eine Zahlung vom OP-Betrag abweichen darf und trotzdem eine Zuordnung erfolgen soll.
Über die Systemeinstellung BelegAusRechnung
kann bei E/A und / oder bilanzierenden Objekten im GVC 702 - Zahlung Kreditor die Belegnummer der Zahlung aus der Rechnung übernommen werden. Gerade die E/A (Einnahmen/Ausgaben-Buchhaltung) Einstellung ist bei einer DocuWare-Anbindung sehr hilfreich. Das Belegfeld der Zahlungsbuchung wird dann mit dem Belegfeld aus der Rechnung belegt, was dem Barcode aus DocuWare bzw. dem DMS entspricht. So lässt sich der Kontoauszug deutlich leichter den DocuWare-Belegen zuordnen. In bilanzierenden Objekten dürfte die Einstellung nur selten benötigt werden, da die Zuordnungsproblematik nur bei Skontobuchungen auftreten kann.
Wenn der Buchungsbetrag vollständig verteilt ist, kann die Verteilung über den Schalter Buchen
übernommen werden. Falls ein Buchungsvorgang auf Fehler (rote Ampel) läuft, wird die aufgetretene Fehlerbeschreibung im Anschluss angezeigt.
Wenn eine Rechnung mit einem anderen Skontosatz bezahlt/abgebucht wurde, als ursprünglich bei der Rechnungserfassung erfasst, können die veränderten Skontosätze direkt im E-Banking berücksichtigt werden. In der OP-Auswahl können mit Hilfe der Schaltfläche Buchen mit Skonto
OPs direkt mit dem gewählten Skonto ausgeziffert werden. Der Skontosatz wird hierbei automatisch aus dem OP- und Zahlbetrag ermittelt. Falls der kalkulierte Skontosatz zu hoch ausfällt, erhalten Sie einen entsprechenden Kommentar und das Buchen ist deaktiviert.
Über die Systemeinstellung BuchenMitSkontoMaxSkontosatz
kann hierfür der für den automatischen Vorschlag maximale Skontosatz definiert werden. Der Standardwert ist 5%. Für einzelne Buchungen können veränderte Skontosätze ebenfalls direkt im E-Banking berücksichtigt werden, auch wenn diese den maximalen Vorschlag übersteigen. Hierzu kann der Skontosatz direkt in der Skonto in %
-Spalte des Belegauswahl-Dialogs bei der Buchung der Zahlung angepasst werden. Der Betrag nach Skontoabzug wird automatisch errechnet.
Wurde im E-Banking eine kreditorische Buchung einem Kreditor/Debitor falsch zugeordnet, wurde z. B. einer Zahlung einen falschen offenen Posten zugeordnet, kann diese Buchung innerhalb des E-Bankings innerhalb der FIBU direkt korrigiert werden. Dadurch, dass iX-Haus die ursprüngliche Buchung storniert und die Umbuchung als neutrale Buchung separat auftritt, sehen Sie im E-Banking auf dem Kontoauszug immer die korrigierte (neue) Buchung und haben so einen guten Überblick über die getätigten Buchungen.
Zahlung Debitor / Kreditor umbuchen – Storno / Buchung
. Buchen
.
Zum Buchen auf Personen stehen die GVCs 402 Zahlungseingang Person
, 409 Zahlungseingang Person (Suche über gesamte FIBU)
und 480 Rücklastschrift Person
zur Verfügung. Bei Personenbuchungen wird der Steuersatz zum Datum Leistungszeitraum-Bis
ermittelt. Somit wird z. B. ab Juli 2020 in der neuen MwSt.-Tabelle bei Zahlungen für die Vormonate automatisch der passende 19 % MwSt.-Code (z.B. der entsprechende UV 19 % MwSt.-Code) ermittelt. So werden nach der Steueranpassung die verfrühten oder verspäteten Zahlungen automatisch mit dem korrekten Steuersatz gebucht. Darüber hinaus wurde das Feld Mwst.-Code bei Personen und Sachkontenbuchungen
standardmäßig zum Editieren freigeschaltet, um mögliche Abweichungen des MwSt.-Codes direkt eingeben zu können.
Mit dem GVC 402 Zahlungseingang Person
und dem GVC 409 Zahlungseingang Person objektübergreifend
steht Ihnen eine manuelle Aufteilung auf die Personenkonten der gewählten Person zur Verfügung. Hierzu wird der Schalter Manuelle Verteilung
eingeblendet, mit dem Sie eine Verteilungstabelle öffnen.
In der Tabelle Manuelle Verteilung
erhalten Sie eine Übersicht über die Personenkonten, deren analog zu einer Kontierung des Zahlungseingangs ein Person in der Dialogbuchhaltung. Die Vorschläge in der Spalte Aktuell
werden anhand der aktuellen Sollbeträge angeboten. Sie können hier die Verteilung des Buchungsbetrages vornehmen.
Mit der F2
-Taste tragen Sie den Restbetrag in das aktive Eingabefeld ein.
Mit der F3
-Taste tragen Sie den Gesamtbetrag in das aktive Eingabefeld ein und entfernen ggf. vorhandene Beträge aus den restlichen Zeilen.
Mit der F4
-Taste übernehmen Sie den Vorschlag in das aktive Eingabefeld. Ein mehrfacher Tastendruck erhöht den Betrag jeweils um den Vorschlagsbetrag.
Mit der F5
-Taste wechseln Sie den Soll/Haben-Marker.
Wechseln Sie in die folgende Zeile mit der Enter
-Taste. Im Fuß der Tabelle werden der Buchungsbetrag, der Restbetrag und der Gesamtbetrag lt. aktueller Verteilung angezeigt. Wenn Sie den Buchungsbetrag vollständig verteilt haben, können Sie die Verteilung über den Schalter Buchen
übernehmen. Falls ein Buchungsvorgang auf Fehler (rote Ampel) läuft, wird die aufgetretene Fehlerbeschreibung im Anschluss angezeigt.
Stehen im Verwendungszweck von Mieterzahlungen Datumsangaben für Monat und Jahr (in der Form MMMM JJJJ, z. B. Januar 2020
), dann wird dieser Monat auch als Leistungszeitraum gesetzt. Allgemein werden zur Ermittlung des Leistungszeitraums folgende Regeln angewendet:
Wenn ein Mieter am Ende des Monats bereits die Miete für den Folgemonat zahlt, wird der Leistungszeitraum der Buchung automatisch auf den nächsten Monat gesetzt. Dies erfolgt nur, wenn der Mieter keine Rückstände im aktuellen Monat hat und die Sollstellung im aktuellen Monat bereits gebucht ist (Regelwerk zur Auswertung von Datumsangaben im Verwendungszweck s.o.).
Kontoauszugszeilen, die nicht über eine Regel automatisch kontiert wurden, können manuell kontiert werden. Dies bietet sich an, wenn die Buchung individueller Art ist und zu erwarten ist, dass kein wiederholungsfall eintritt, welcher die Erstellung einer Kontierungsregel sinnvoll erscheinen ließe. Der Kontextmenüpunkt Kontieren
prüft mit den vorhandenen Regeln, ob eine regelkonforme Kontierung vorgeschlagen werden kann. In der Spalte Status
erhalten Sie dann eine entsprechende Information. Per Doppelklick auf die Kontoauszugszeile öffnet sich der Dialog Kontierung
. Hier können Sie die Kontierung ergänzen. Für wiederkehrende Prozesse stehen Ihnen die Schalter Bankverbindung übernehmen Als Zahlbank
bzw. Als Kontierungsbank
, Regel erzeugen/aktualisieren
zur Verfügung. Mit Buchen
schließen Sie die Kontierung ab, Abbrechen
beendet den Dialog ohne Ausführung.
Wenn Mieter über mehrere Bankverbindungen bezahlen, konnten diese bisher von der $BANK-Regel nicht berücksichtigt werden, wenn die Banken nicht bekannt waren. Damit die $BANK-Regel weitere Bankkonten des Mieters berücksichtigt und kontiert, ist es möglich, zu der üblichen Zahlbank des Mieters zusätzliche Kontierungsbanken hinzuzufügen. Diese können, ähnlich wie die Zahlbank, direkt aus dem E-Banking übernommen werden oder direkt im Personenstamm im neuen Register Kontierungsbanken
hinzugefügt werden. Bei der Übernahme der Bankverbindungen aus dem E-Banking können diese zu diesem Zweck als Zahl- oder Kontierungsbank übernommen werden. Beim Überschreiben der Zahlbank besteht zusätzlich die Möglichkeit, die bestehende Zahlbank als Kontierungsbank beizubehalten, um eventuelle Zahlungen von dieser Bank weiterhin im E-Banking automatisch abwickeln zu können.
Im Dialog Kontierung
können Sie die dort verwendete Bankverbindung Als Zahlbank
bzw. Als Kontierungsbank
direkt übernehmen.
Über die Kontextmenüfunktion Kontierungsschritte erläutern
können Sie eine Vorschau auf einen Kontierungsprozess abrufen. In der Vorschau werden die von iX-Haus angewendeten bzw. anwendbaren Regeln in der Reihenfolge aufgeführt und kommentiert, wie sie aktuell bei einem Kontierungsvorgang zur gewählten Kontoauszugszeile angewendet werden.
Eine MT940-Datei enthält die IBAN und oder BLZ und Kontonummern der realen Bankkonten. Um die Umsätze in iX-Haus kontieren und buchen zu können, müssen diese Konten jeweils einem iX-Haus-Sachkonto zugeordnet werden. Diese Zuordnung erfolgt in einer Kontentabelle. Die Anzeige der Zuordnungen kann über die Bankkonten (IBAN/BLZ/Kontonummer) und die zugeordnete Benutzer (User) gefiltert werden.
Die Maske teilt sich in zwei Bereiche; im oberen Bereich werden die BLZ und Kontonummern der realen Bankkonten angezeigt (relevant für den Filter Bankkonto
), im unteren die Regeln, die zu den jeweiligen Konten hinterlegt wurden. Ist dem Bankkonto ein iX-Haus-Konto zugeordnet, erscheint dieses rechts neben dem Bankkonto. In der Spalte User
wird die Zuordnung des Kontos zu einem Sachbearbeiter angezeigt (relevant für den Filter User
).
Zuordnen
. Es öffnet sich eine Auswahl der in iX-Haus angelegten Konten.OK
.Zuordnung aufheben
.
Über die Kontextmenüfunktion Export
können Sie Bankkonten aus dem Grid in eine Excel-Datei kopieren, hilfreich für Kontrollen bei der Datenpflege der beim E-Banking genutzten Bankkonten.
Die automatischen Regeln $PER, $BANK und $DCL können für mehrere Konten im Register Konten und Regeln
gleichzeitig angelegt werden.
Konten und Regeln
.Regeln
-Kontextmenü $…- Regel hinzufügen
.Ja
, wird diese Regel in den ausgewählten Konten hinzugefügt.
Individuelle Regeln legen Sie im Dialog der Kontierung, also im Register Kontoauszüge
stehend, an, nachdem Sie im unteren Fensterbereich über den Kontoauszug eine Kontenzeile geöffnet haben. Der Schalter Regel erzeugen/bearbeiten
öffnet den Dialog Regel bearbeiten
.
Jede Regel besteht aus einem Wenn-Teil und einem Dann-Teil. Wenn die Bedingungen des Wenn-Teils erfüllt sind und es keine bessere Regel für die Kontozeile gibt, dann werden die Angaben im Dann-Teil für die Kontierung verwendet.
In den Feldern zum Wenn-Teil legen Sie fest, welche Informationen in den jeweiligen Feldern des Buchungsvorgangs enthalten sein müssen.
Grundsätzlich gilt: Alle Angaben, die Sie im Wenn-Teil machen, müssen zutreffen, damit eine Regel angewendet wird. Lassen Sie also alle Felder frei, deren Inhalt keinen Einfluss auf die Kontierung haben soll.
In den Feldern des Dann-Teils legen Sie die Kontierung fest.
Kontoauszüge
. Kontierung
. Regel erzeugen/aktualisieren
. Es öffnet sich die Eingabemaske Regel bearbeiten
.OK
.Konto und Regel
. Sie können in den Tabellen nach den verfügbaren Spalten auf- oder absteigend sortieren, umso leichter zum gesuchten Konto bzw. zu der zu bearbeitenden Regel zu navigieren.Regel bearbeiten
.Ok
.
Im Rahmen der ändernden Buchungsfunktion Korrektur Person (Storno / Neu-Einbuchung)
wird ebenfalls eine Änderung der Regel angeboten, wenn es sich um eine individuelle Regel handelt. Hiermit kann somit eine Regeländerung auf Basis einer Kontierungskorrektur erfolgen, ohne die Regel separat zu ermitteln und aufrufen zu müssen.
Im Normalfall erzeugen Sie Regeln just in time während der Kontierung eines Kontoauszuges. Dadurch vermeiden Sie die Erstellung unnötiger Regeln. Sie können aber auch im Bearbeitungsmodus neue Regeln erzeugen, indem Sie eine vorhandene $PER
-Regel bearbeiten, umbenennen und neu erzeugen.
Achtung |
---|
Mit dieser Vorgehensweise löschen Sie die vorhandene |
Konten und Regeln
.$PER
-Regel mit der Maus. Es öffnet sich die Maske Regel bearbeiten
.OK
.$PER
-Regel erneut.
Bestätigen Sie den Registereintrag Konten und Regeln
.
Löschen
.Ja
, wird diese Regel gelöscht.
$PER
, $BANK
und $DCL
-Regeln können auch über das Kontextmenü für mehrere Objekte gelöscht werden.
Konten und Regeln
.Regeln
-Kontextmenü $…- Regel entfernen
.Ja
, wird diese Regel in den ausgewählten Konten entfernt.
Veraltete E-Banking Regeln können automatisch gelöscht werden. Wurde eine Regel eine vorgegebene Anzahl von Monaten (i. d. R. 48 Monate) nicht mehr genutzt, kann sie von iX-Haus als veraltete Regel erkannt werden. Bitte beachten Sie hierzu die folgenden neuen Systemeinstellungen (Fachadministration
, System
, Systemeinstellungen Datenbank
, …) im Bereich Buchhaltung
, Abschnitt E-Banking
:
VeralteteRegelLöschen
(Standard=OFF) Veraltete Regel automatisch löschen
VeralteteRegelAnzMonate
(Standard=48) Anzahl Monate für veraltete Regeln
Mit Hilfe der $BANK-Regel können Sie eine Kontierung anhand der Bankdaten (Absenderbank und Absenderkonto) vornehmen. Die $BANK
-Regel liefert nur dann ein Ergebnis, wenn die betreffende Kombination der Bankdaten im iX-Haus- Personenstamm oder Kreditorenstamm nur einmal auftritt. Mit Hilfe der $BANK
-Regel können Sie eine Kontierung anhand der Bankdaten (Absenderbank und Absenderkonto) vornehmen. Die $BANK
-Regel liefert nur dann ein Ergebnis, wenn die betreffende Kombination der Bankdaten im iX-Haus-Personenstamm oder Kreditorenstamm nur einmal vorkommt und somit eindeutig ist.
Konten und Regeln
.Regeln
- Kontextmenü $Bankregel hinzufügen
. Sollte die $BANK
-Regel schon existieren, erhalten Sie den Hinweis, dass diese Regel nicht angelegt werden konnte.$BANK
-Regel steht nun für das eingestellte Konto zur Verfügung.
Die $DCL
-Regel kann je Bank zugeordnet werden. Damit können Sie auch die Sammlerbuchungen (Bank gegen DCL Interimskonto) über die E-Banking Regeln automatisieren. Die neue Regel prüft gegen die DCL-Läufe und speichert je DCL-Lauf, ob für einen DCL-Lauf bereits Zahlungen über das E-Banking kontiert wurden. Das funktioniert nicht für Läufe, deren Erstellung bzw. deren Bankdateierstellung vor dem Servicepack 2013SP12 erstellt wurden!
Sie können per Systemeinstellung (Fachadministration
, System
, Systemeinstellungen Datenbank
, …) bestimmen, welche GVCs von der DCL-Regel berücksichtigt werden. Das können Sie mit der Systemeinstellung Buchhaltung
→ E-Banking
→ DclRegelBankGvc
definieren. Falls Sie diese Systemeinstellung „leer“ lassen, berücksichtigt die $DCL-Regel die Ausschluss-GVCs der $BANK
-Regel, welche ebenfalls in den Systemeinstellungen hinterlegt werden können (Buchhaltung
→ E-Banking
→ BankRegelIgnoreGvc
).
Konten und Regeln
.Regeln
-Kontextmenü $DCL-Regel hinzufügen
. Sollte die $DCL
-Regel schon existieren, erhalten Sie den Hinweis, dass diese Regel nicht angelegt werden konnte.$DCL
-Regel steht nun für das eingestellte Konto zur Verfügung
Die automatische Regel $KreDebAbschlagZahlung
kontiert und bucht Abschlagszahlungen. Die Regel ist nur für Debitoren aktiv. Bevor die Regel verwendet werden kann, muss die Systemeinstellung Regel-$KreDebAbschlagZahlung
aktiviert sein.
Konten und Regeln
.Regeln
-Kontextmenü $KreDebAbschlagZahlung
-Regel anlegen. Sollte eine $KreDebAbschlagZahlung
-Regel schon existieren, erhalten Sie den Hinweis, dass die Default-Regel nicht angelegt werden konnte.$KreDebAbschlagZahlung
-Regel steht nun für das eingestellte Konto zur Verfügung.
Die $PER
-Regel bezieht sich auf Personenstammdaten. Im Normalfall existiert die $PER
-Regel bereits. Sollte sie jedoch gelöscht oder im Bearbeitungsmodus durch Umbenennen zu einer anderen Regel verändert worden sein, können Sie die $PER
-Regel über das Kontextmenü der Regeln neu erzeugen.
Konten und Regeln
.Regeln
-Kontextmenü $PER
-Regel anlegen. Sollte eine $PER
-Regel schon existieren, erhalten Sie den Hinweis, dass die Default-Regel nicht angelegt werden konnte.$PER
-Regel steht nun für das eingestellte Konto zur Verfügung.
Die Regel $VirtuelleKonten
unterstützt virtuelle Konten für Sachkontenbuchungen. Alle auf diesen Konten gebuchten Beträge werden direkt auf die entsprechenden Sachkonten in iX-Haus gebucht. Für diesen Zweck muss die Regel $VirtuelleKonten
beim Bankkonto aktiviert/hinzugefügt werden.
Konten und Regeln
.Regeln
-Kontextmenü $VirtuelleKonten
-Regel anlegen. Sollte eine $VirtuelleKonten
-Regel schon existieren, erhalten Sie den Hinweis, dass die Default-Regel nicht angelegt werden konnte.$VirtuelleKonten
-Regel steht nun für das eingestellte Konto zur Verfügung.
In den Textfeldern des Wenn-Teils einer Kontierungsregel können Sie bestimmte Platzhalter (Wildcards
) einsetzen, um eine flexible Überprüfung des Feldinhalts zu erreichen. Ein Text, der ohne Platzhalter erfasst wird, muss zeichengenau mit dem jeweiligen Feldinhalt übereinstimmen. Dies ist z. B. bei Daueraufträgen in der Regel ausreichend. Platzhalter können Sie z. B. einsetzen, wenn sich die Texte von Fall zu Fall unterscheiden, aber hinreichende Merkmale für eine Kontierung enthalten.
Die folgende Tabelle zeigt die verfügbaren Platzhalter und gibt Beispiele für deren Einsatz.
? | Ein Fragezeichen im Text steht für ein beliebiges Zeichen an dieser St ?. Rate Corsa findet z. B. 1. Rate Corsa, aber auch 2. Rate Corsa. Nicht gefunden wird z. B. 1. Rate Opel CorsaSie können auch mehrere Fragezeichen hintereinander angeben, um mehrere aufeinander folgende Zeichen als beliebig zu kennzeichnen: Miete ??/99 findet z. B. Miete 02/99 und Miete 07/99. Nicht gefunden wird Miete 2/99. |
* | Der Stern steht für eine beliebige Anzahl von Zeichen.*Rate*Corsa findet z. B. 2. Rate Opel Corsa aber auch 2. Rate Corsa |
% | Mit dem Prozentzeichen können Sie nach der Information ’Objekt+Personennummer’ suchen lassen. Hinter dem Prozentzeichen muss eine Objektnummer, ein Pluszeichen + und eine Personennummer angegeben werden. Dieser Ausdruck wird dann von iX-Haus in eine komplexe Suchformel umgesetzt, die versucht, eine Personennummer im Text zu erkennen.
|
$ |
Ein Dollarzeichen leitet einen sog. 'regulären Ausdruck' ein (UNIX-Style). Mit regulären Ausdrücken können z. B. Zeichenklassen, logische Verknüpfungen oder Minimal-/Maximalmatches spezifiziert werden.
Bemerkung: Bei der Personensuche mit % wird z. B. die Angabe
|
Tipp |
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Sie können Regeln und einzelne Daten der Regeln mit Hilfe des Listgenerators tabellarisch anzeigen lassen. Um eine mit $BANK kontierte Kontenbewegung mit einer alternativen eigenen Regel zu versehen, können Sie die Anweisung splitten und wieder zusammenführen. Dann ist deren Fixierung auf die $BANK-Regel aufgehoben und Sie kommen aus der Bearbeitungsmaske zum Regeleditor. Die Anzeige bzgl. letzter Verwendung der Regel wird erst mit dem Buchungsvorgang nach der Kontierung aktualisiert. Zum Zeitpunkt einer Kontierung ist eine neue Regel daher ggf. auch noch nicht sichtbar, obwohl sie schon in der Tabelle der Regeln als Datensatz existent ist. |