Zugang: Buchhaltung > Zahlungsverkehr > E-Banking
Das Programm Electronic Banking (kurz: E-Banking
) ist ein Zusatzmodul zu iX-Haus, mit dem Sie Buchungsdaten, die Sie auf elektronischem Wege von Ihrer Bank erhalten haben, in das Programm einlesen und buchen können.
Der Austausch erfolgt über das Datenformat MT940
, CAMT.053
oder CAMT.054
. Für die CAMT-Formate ist es erforderlich, in den E-Banking-Regeln die IBAN zu nutzen!
Sollten Sie hierzu weitere Fragen haben, wenden Sie sich bitte an Ihren zuständigen Consultant der CREM SOLUTIONS.
Nachfolgend ist die Vorgehensweise skizziert, die wir zur Bearbeitung von E-Banking-Daten empfehlen. Bitte beachten Sie zu den einzelnen Schritten die detaillierten Informationen in den weiteren Abschnitten dieser Dokumentation.
Import/Parameter
). Der Import kann mit einem Windows-Task auch automatisiert werden.Konten und Regeln
).Kontoauszüge
).Bankkonten Saldenabgleich (Excel)
oder aus Ihrem externen E-Banking-Tool.Einige Funktionen des E-Bankings sind via Tastatur erreichbar und werden nachfolgend beschrieben. Beachten Sie bitte auch die allgemeinen Hinweise zur Programmbedienung.
Zwischen den Registern wechseln Sie mit Strg + Tab
bzw. Shift + Strg + Tab
. Aus der Registernavigation gelangen Sie mit Tab
in das jeweilige Fenster.
Das Kontextmenü einer Zeile öffnen Sie mit der Windows-Kontextmenü
-Taste; diese Taste weist ein Listenmenü-Symbol auf. Sie finden die Windows-Kontextmenü-Taste in der unteren Tastenzeile rechts zwischen den Windows-Start
-, Shift
- und Strg
-Tasten.
Im Register Kontoauszüge
stehen Ihnen folgende Tastaturkommandos zur Verfügung: Buchungskreis Alt + B
, User Alt + U
, Status Alt + S
, Anwenden Alt + A
.
Hier finden Sie schrittweise Anleitungen zu allen modulspezifischen Prozessen und Funktionen im E-Banking.
Neben allgemeinen Systemeinstellungen gibt es Einstellungen, welche Sie nur vornehmen, wenn neue Bankverbindungen hinzugekommen sind, sich ändern oder die Zuordnung der Kontoauszüge zu Benutzern bearbeitet werden muss.
Über die Kontextmenüfunktion Bankkonto ändern
können Sie nachträglich die Bankverbindung pflegen, z. B. um eine IBAN nachzutragen. Hierzu ist ein Tagespasswort erforderlich.
Zugang: Register Kontoauszüge
> Kontextmenü im unteren Grid
Im Kontextmenü einer einzelnen Kontierung können Sie mit Bankverbindung prüfen
, ob in iX-Haus Stammdaten zur Bankverbindung der Kontoauszugszeile Treffer existieren. So ermitteln Sie bequem, welche Person oder Kreditor diese Bankverbindung nutzen und können diese Information zum Kontieren oder Erstellen von Kontierungsregeln nutzen.
Zugang: Register Kontoauszüge
> Kontextmenü im unteren Grid
Mit der Funktion Bankverbindung als Zahlbank übernehmen
können Sie die Bankverbindung aus der markierten Kontozeile einer Person als Zahlbank zuordnen. Die Auswahl Personen bietet eine Filterung der Sicht auf Alle
oder auf Aktive
Personen. In dem Feld Auswahl
können Sie durch Eingabe von Personennummern oder Namenseingaben in der Tabelle suchen. Beginnt der Suchbegriff mit einer Ziffer, wird die Spalte Nr.
durchsucht. Beginnt der Suchbegriff mit einem Buchstaben, wird die Spalte Suchbegriff
durchsucht. Sie erkennen diese aktivierten Spalten am farbigen Sortiermarker in der Titelzeile. Mit *
als erstes Zeichen wird das gesamte Grid nach dem nachfolgenden Suchbegriff durchsucht. Dies erlaubt z. B. die Suche über Orts- oder Straßennamen oder nach Bankdatenbestandteilen, kann aber je nach Datenbestand etwas längern dauern.
OK
zu.
Zugang: Register Kontoauszüge
> Kontextmenü im unteren Grid
Mit der Funktion Bankverbindung als Kontierungsbank übernehmen
können Sie die Bankverbindung aus der markierten Kontozeile einer Person als Kontierungsbank zuordnen. Die Auswahl Personen bietet eine Filterung der Sicht auf Alle
oder auf Aktive
Personen. In dem Feld Auswahl
können Sie durch Eingabe von Personennummern oder Namenseingaben in der Tabelle suchen. Beginnt der Suchbegriff mit einer Ziffer, wird die Spalte Nr.
durchsucht. Beginnt der Suchbegriff mit einem Buchstaben, wird die Spalte Suchbegriff
durchsucht. Sie erkennen diese aktivierten Spalten am farbigen Sortiermarker in der Titelzeile. Mit *
als erstes Zeichen wird das gesamte Grid nach dem nachfolgenden Suchbegriff durchsucht. Dies erlaubt z. B. die Suche über Orts- oder Straßennamen oder nach Bankdatenbestandteilen, kann aber je nach Datenbestand etwas längern dauern.
OK
zu.
Jedem Konto ordnen Sie einen Benutzer (User) zu, wodurch Sie die Anzeige der Konten im E-Banking userspezifisch einschränken können. Beachten Sie, dass nicht zugeordnete Konten nur über den Userfilter –Alle–
angezeigt werden!
User zuordnen
. Es öffnet sich eine Auswahl der in iX-Haus angelegten Benutzer.OK
.User
anzeigt.
Um einem Konto einen anderen Benutzer (User) zuzuordnen, nutzen Sie ebenfalls den Kontextmenüpunkt User zuordnen
.
Wollen Sie die Zuordnung nur aufheben, also keinen anderen User zuordnen, verwenden Sie den Kontextmenüpunkt Userzuordnung aufheben
.
Sie können den Importprozess der Bankdateien in E-Banking automatisieren. Voraussetzung dafür ist Ihre Banksoftware so einzurichten, dass diese die aktuellen Kontoauszugsdateien in ein bestimmtes Verzeichnis ablegt.
Wird das automatische Einlesen über den Scheduler der Hintergrundprozesse in iX-Haus plus gesteuert, haben Sie den Vorteil des damit verbundenen Monitorings der Einleseprozesse und können beispielsweise bei Störungen informiert werden.
Alterantiv zum Scheduler/Hintergrundprozess richten Sie den automatischen Aufruf des E-Banking Imports ein als geplanter Task in Windows Aufgabenplanung. Dieser Task soll im Anschluss des Export Prozesses der Banksoftware laufen – in der Regel einmal täglich.
Der geplante Task ruft die exe\ie2031.exe <IhreParameter>
(siehe Beispiel unten) aus dem iX-Haus Verzeichnis auf.
Nachfolgendes Beispiel zeigt die Einrichtung des geplanten Tasks für ein iX-Haus im Verzeichnis I:\iXHaus
:
Parameter | Beschreibung |
---|---|
-UserId <UserID> | (Pflichtfeld) Benutzer-ID des iX-Haus Benutzers |
-Pfad <Verzeichnispfad> | (Pflichtfeld) Pfad zu dem Verzeichnis mit den Kontoauszugsdateien Dateien. Geben Sie den Pfad zur Sicherheit in „Anführungzeichen“ ein, falls dieser Leerzeichen enthalten sollte. |
-WDat <Wertstellungstyp> | (Pflichtfeld) Einer der folgenden Begriffe: Heute , Bank oder Kontoauszug (s. Kontoauszüge einlesen) |
-FileFilter <*.*> | (Optional) Dateifilter *.* (Standard), *.sta Durch Angabe eines Dateifilters schränken Sie die Auswahl der erkennbaren Dateien auf einen Dateityp ein. |
Beispielaufruf: exe\ie2031.exe -UserId 38 -Pfad „D:\Bank“ -WDat Kontoauszug
Während des Einlesen versucht iX-Haus, die Buchungsvorgänge zu kontieren. Dazu werden die fest eingebauten und die vom Anwender definierten Kontierungsregeln ausgewertet. Das Feld Format
in der Kontoauszugszeile gibt an, ob die betreffende Zeile über MT940, CAMT.053 oder CAMT.054 eingelesen wurde. Einzelheiten zu den Kontierungsregeln finden Sie in hier.
Einige Banken senden als Kontoinformation weiterhin die inländische Kontonummer und die Bankleitzahl anstatt der IBAN. Daher kann es vorkommen, dass für solche Bankkonten noch keine IBAN eingetragen ist. Falls beim Einlesen der Kontoauszüge eines solchen Bankkontos das entsprechende iX-Haus Bankkonto aus dem Bankenstamm des jeweiligen iX-Haus Objekts ermittelt werden kann, wird die dort eingetragene IBAN nun automatisch übernommen. Es können auch MT940-Dateien von österreichischen Banken importiert werden, um den internationalen Transaktionsbedarf abzudecken.
Ein Klick mit der rechten Maustaste in den oberen Bereich erlaubt über das Kontextmenü den angezeigten Kontoauszug zu drucken.
Zunächst laden Sie die Daten mit Hilfe eines Multicash-Programms von der Bank auf Ihren Rechner. Ein solches Programm wird Ihnen i. A. von Ihrer Hausbank zur Verfügung gestellt.
Die Bank liefert die Daten im so genannten MT940- oder in einem CAMT-Format1). Wenn Sie Daten von mehreren Banken übertragen, wird jeweils eine eigene Datei angelegt.
Den Namen des Verzeichnisses sowie die Bezeichnung der Dateien entnehmen Sie bitte der Dokumentation zum Programm oder fragen Sie Ihre Hausbank.
Kontozeilen mit Null-Umsätzen können importiert werden.
Bei Bedarf kann Sie auch die CREM SOLUTIONS-Hotline hierbei unterstützen.
Nach erfolgreichem Einlesen werden die Dateien automatisch in das Verzeichnis data\mt940bak unterhalb der iX-Haus-Installation verschoben. Dadurch ist sichergestellt, dass Buchungsvorgänge nicht doppelt bearbeitet werden können. Außerdem haben Sie dadurch weiterhin Zugriff auf diese Dateien.
Das Einlesen der Bankdaten nach iX-Haus erfolgt direkt im Modul E-Banking
. Den vollständigen Aufruf finden Sie nebenstehend.
Import/Parameter
.Import-Verzeichnis
, es öffnet sich der Explorer, so dass Sie den Pfad auswählen können, in dem sich die Dateien befinden.OK
.Wertstellung
wählen Sie über die Schaltfläche neben dem Feld das Wertstellungsdatum. Hier stehen Ihnen folgende Optionen zur Verfügung:heute
(aktuelles Systemdatum)Datum Kontoauszug
Datum der Bankbuchung
(Valuta) - empfohlenDatum der Bankbuchung
führt in solchen Fällen nicht zu einem sinnvollen Ergebnis. Gegebenenfalls können Sie durch Leistungszeitraumangabe und/oder nachfolgende Abgrenzungsbuchungen eine buchhalterische Auflösung der unlogischen Bankinformationen erreichen. Manuelle Eingabe
Vorgabe eines individuellen Datums. Import starten
, die Daten werden daraufhin eingelesen. Mittels der Funktion Letztes Protokoll
erhalten Sie detaillierte Informationen zum letzten Import.Zunächst werden aus den Bankdaten BLZ und Kontonummern bzw. IBAN eingelesen. Sind Bankkonten enthalten, denen noch kein iX-Haus-Konto zugeordnet wurde, muss dies nachträglich zugeordnet werden, da ansonsten keine Kontierung möglich ist.
Im eigentlichen Importlauf werden alle Dateien in den Registereintrag Kontoauszüge
eingelesen, der die Buchungsvorgänge aus allen Dateien enthält. Im Anschluss an den Import kann ein Protokoll ausgedruckt werden. Erneute Einlesungen können durch die in den Dateien codierten Kontoauszugsnummern des jeweiligen Auszuges erkannt und vermieden werden (in MT940-Datei über den Kenner :28C:x/y
x
=laufende Zeilennummer, y
=Kontoauszugsnummer). Optional kann via Systemeinstellung eingestellt werden, dass Einlesungen auch bei fehlender Kontenzeilennummerierung stattfinden dürfen. In diesen Fällen wird die Einlesung einer Kontenzeile akzeptiert, wenn diese den Kenner 0
trägt (in MT940 :28C:0
).
Das Programm, welches die einzulesenden Kontoauszugsdateien generiert muss daher so konfiguriert werden, dass es
Wertstellungsdatum ändern
zur Verfügung. Über folgende Filtereinstellungen lässt sich die Darstellung der Kontoauszüge beeinflussen:
Anwenden
. Die Filter werden auf die Daten der Kontoauszüge angewendet.Die Optionen des Status-Filter ermöglichen nicht nur das Filtern der Kontoauszüge, sondern auch der angezeigten Kontoauszugszeilen. Dies erlaubt die schnelle Suche anhand des Status, z. B. nach Zeilen wie Person gefunden oder mehrere Regeln. Die neuen Optionen des Kontoauszugszeilenfilters sind:
Fehlerhafte oder doppelt eingelesene Kontoauszüge können gelöscht werden.
Kontoauszüge
.Löschen
.
Nicht gebuchte Kontoauszüge können markiert und gesplittet werden. Sie erhalten so separate Kontoauszugszeilen mit Teilbeträgen, die dann entsprechend unterschiedlich kontiert werden können. Als Status führt die Basiszeile dann den Status Gesplittet
. Gesplittete Zeilen können erneut gesplittet werden.
Splitten
. Es öffnet sich der Dialog Kontoauszugszeile splitten
.Splitten
. In der Spalte Ursprungszeile
finden Sie die Basis als Zeile benannt, von der Splittung ausgegangen ist.
Sind zusammengehörige gesplittette Kontoauszugszeilen im Register Kontoauszüge
markiert, können Sie über das Kontextmenü mit Zusammenführen
wieder zusammengeführt werden. Die markierten Buchungszeilen müssen daher die gleiche Ursprungszeile aufweisen.
Über die Kontextmenüfunktion Bankkonten Saldenabgleich (Excel)
können Nutzer des Featurepakets 20.21 die Salden der ausgewählten Konten gegen die Bankkonten abgegelichen werden. Die Auswertung ermittelt pro Bankkonto, bis zu welchem Kontoauszug das Bankkonto vollständig gebucht ist (davor sind alle Kontoauszüge vollständig gebucht). Bei erfolgten Zwischenbuchungen (Bankkonto an Zwischenkonto), gelten diese Kontoauszüge aus Sicht des Bankkontos als gebucht. Zu dem zuletzt vollständig gebuchten Datum werden der Banksaldo und der Saldo des iX-Haus-Kontos verglichen. Sollten bei dem letzten Kontoauszug Buchungszeilen wertstellungsmäßig verschoben worden sein, wird als Abgleichdatum das höchste Wertstellungsdatum der Kontoauszugszeilen gesetzt. Der entsprechende Status wird in der gleichlautenden Spalte dargestellt. Sollten Differenzen vorhanden sein, wird für die Liste das letzte Datum ermittelt, zu dem die Salden übereinstimmten bzw. an dem die Differenz entstanden ist. Dies kann bei der Suche nach nicht passenden Buchungen sehr hilfreich sein.
Darüber hinaus wird in der Spalte Status
darauf hingewiesen, ob und in welchem Zeitraum noch offene Kontoauszüge (nicht gebuchte) zu dem bezogenen Bankkonto vorhanden sind. Für offen gelten hier auch Kontoauszüge, die auf das Zwischenkonto, aber noch nicht final gebucht wurden. Die Anzahl der noch offenen Kontoauszüge und Kontoauszugszeilen kann den letzten Zeilen der Auswertung entnommen werden.
Alternativ kann die Funktion aus dem Kontextmenü der Bankkonten sowie allgemein über alle Konten über die Kommandoleistenfunktion Bankkonten Saldenabgleich (Excel) - alle Bankkonten
aufgerufen werden.
Falls ein eingegebenes Wertstellungsdatum in einem gesperrten Buchungszeitraum liegt, wird dieses automatisch hochgesetzt. Ein Kommentar neben dem Feld weist das originale Wertstellungsdatum aus. Ist z. B. in einem Hauptbuchungskreis die Wertstellung 31.12.2019 bzw. der Buchungszeitraum gesperrt, wird automatisch das nächst freie Wertstellungsdatum ermittelt und gesetzt, sofern das erforderliche Geschäftsjahr eröffnet ist. Ist kein freies Wertstellungsdatum ermittelbar, wird dies als Fehlerfall betrachtet (z. B. wegen noch nicht eröffnetem Geschäftsjahr oder vollständiger Buchungssperre).
Nach einem Import können die kontierten Zeilen automatisch gebucht werden. Als Erfasser für die automatischen Buchungen wird der dem Bankkonto zugeordnete Benutzer gesetzt. Ob und wann automatisch gebucht wird, können Sie mit folgenden zwei Systemeinstellungen aus Fachadministration > System > Systemeinstellungen Datenbank
> Buchhaltung
> E-Banking
konfigurieren:
AutomatischesBuchen
(Standard=OFF) Buchen nach Import
AutomatischesBuchenRegeln
(Standard=Alle) Automatisches Buchen nach Import (Auswahl der E-Banking-Regeln, mit welchen automatisches Buchen nach Kontierung zulässig sein soll)
Zugang: Register Kontoauszüge
> Kontextmenü im unteren Grid
Soll einer Kontozeile aus dem E-Banking der manuell gesetzte Status gebucht
wieder entzogen werden, weil sie über das E-Banking gebucht werden soll, entziehen Sie dieser den manuell gesetzten Status gebucht
Kontoauszüge
die Kontoauszugszeile im unteren Grid.Gebucht-Markierung löschen
.Nicht kontiert
in Kombination mit leerem Eintrag in der Spalte Bu-Vorgang
.
Zugang: Register Kontoauszüge
> Kontextmenü im unteren Grid
Soll eine Kontozeile aus dem E-Banking nicht gebucht werden, weil sie schon anderweitig in der iX-Haus-Buchhaltung erfasst wurde, vergeben Sie dieser manuell den Status gebucht
Kontoauszüge
die Kontoauszugszeile im unteren Grid.Zeile als gebucht markieren
.Gebucht
in Kombination mit dem Eintrag manuell gesetzt
in der Spalte Bu-Vorgang
. Bereits gebuchte Buchungen können per Doppelklick geändert werden.
Voraussetzung sind Änderungsrechte und ein freigegebener Buchungs- und Leistungszeitraum. Änderungsrechte für das E-Banking können über die bestehende Systemeinstellung Buchhaltung > Dialogbuchhaltung-Allgemein > BuchungChange
vergeben werden.
Sollte der Benutzer Rechte auf die Dialogbuchhaltung haben, reichen auch die Änderungsrechte für die Dialogbuchhaltung. In diesen Fällen kann der GVC nicht mehr geändert werden. Desweitern kann bei GVC 702 analog zur Dialogbuchhaltung weder der Kreditor noch der ausgewählte OP verändert werden. Bei GVC 708 Abschlagzahlung Kreditor kann der Kreditor nur dann verändert werden, solange der bestehende OP nicht bereits verrechnet wurde.
Sollten Sie die Bankverbindung des Zahlungspflichtigen bei Personenbuchungen automatisch als Kontierungsbank eintragen lassen, wird diese bei Personenwechsel nicht automatisch bei der vorherigen Person entfernt. Bei stornierten oder fehlerhaften Buchungen werden die Daten aus der Ursprungsbuchung automatisch informativ gebucht.
Wurde im E-Banking eine Personen-Zahlungsbuchung einer Person falsch zugeordnet, wurde z. B. eine Mietzahlung von Person A auf Person B kontiert, kann diese Buchung auf eine andere Person innerhalb des Objektes umgebucht werden. Dadurch, dass iX-Haus die ursprüngliche Buchung storniert und die Umbuchung als neutrale Buchung separat auftritt, sehen Sie im E-Banking auf dem Kontoauszug immer die korrigierte (neue) Buchung und haben so einen guten Überblick über die getätigten Buchungen.
Buchung > Zahlung Pers. Umbuchen (Storno / Neu-Einbuchung)
. Buchen
. Diese Funktionalität können Sie auch im Kontextmenü unter Buchhaltung > Kontoauszüge aufrufen. Unbenommen bleibt Ihnen weiterhin die Möglichkeit zur Änderung einer Buchung, entsprechende Rechte vorausgesetzt.
Zum Kontieren eines Buchungspostens gehen Sie wie folgt vor:
Kontoauszüge
.Splitten
. Beim Splitten geben Sie einen Teilbetrag des Buchungspostens an. Der Restbetrag wird angezeigt und in einem zweiten Buchungsposten verwaltet.Shift
- oder Strg
-Taste und linkem Mausklick) und über das Kontextmenü wieder zusammenführen.$BANK
-Regel zur Verfügung stellt (s. Abschnitt Kontierungsregeln).Kontierung
. Alternativ wählen Sie Kontieren
aus dem Kontextmenü des Buchungspostens. Kontierung
werden im linken Teil die in der MT940-Datei gelieferten Daten angezeigt; im rechten Teil (Kontierung) werden die für die Kontierung nötigen Daten hinterlegt. Diese werden teilweise, je nach den Angaben in der MT940-Datei und den hinterlegten Daten zu diesem Konto, vorbelegt und müssen ggf. ergänzt werden. Zu den Feldern siehe weiter unten.Kontierungsschritte erläutern
eine Information aufgerufen, um die Kontierung zu erläutern. Dies ist besonders bei einer Analyse nützlich, falls eine Kontierungsregel nicht wie erwartet greift und stattdessen eine andere Kontierungsregel herangezogen wurde.Buchung erzeugen
, der Buchungsposten wird dann direkt verbucht.Beachten Sie, dass zu einem Buchungsposten nur dann eine Regel erzeugt werden kann, wenn der Buchungsposten noch nicht verbucht wurde.
Person kontiert
eine geringere Anzahl als der Status Kontiert
ausgibt. Für Vorgänge, zu welchen über eine $BANK- oder $PER-Regel der Mieter zugeordnet, aber der Betrag nicht automatisch verteilt werden konnte, werden keine automatische Buchungen erfolgen können. Daher bleibt der Status des Kontoauszugs dann auf Eingelesen
. Die Erklärung für den Status Person kontiert
wird auch im Kontierungsprotokoll ausgewiesen, z. B.: Person 10102+0023: der Betrag konnte nicht automatisch verteilt werden!
Besonderheit Kaution-Zahlungsverkehr:
Für die Berechnung der Zinsen in den Kautionen ist es wichtig, dass das Wertstellungsdatum in der Kautionsverwaltung mit dem Valutadatum der Bankbuchung übereinstimmt. Bei Kautionszahlungen über das E-Banking wird daher das Bank-Valutadatum für die Zinsberechnung verwendet und als Wertstellungsdatum für die Kautionsverwaltung angenommen. Bislang wurde dieses Datum auch als Wertstellungsdatum für die Zahlungseingangsbuchung verwendet -da das Valutadatum aber auch in einer geschlossenen Buchungsperiode liegen kann, wird ab Service Pack 20.17.7 für die Zahlungseingangsbuchung das Wertstellungsdatum aus dem E-Banking verwendet.
Mit dem GVC 702 Zahlung Kreditor
steht Ihnen eine manuelle Auszifferung eines offenen Postens für kreditorische Buchungen zur Verfügung.
Wählen Sie mit der F2
-Taste den Kreditor aus dem Kreditorenstamm aus. Sie können Ihre Auswahl, wie in der Dialogbuchhaltung gewohnt, nach Gewerken filtern und optional auf die Bereiche Alle
, Bebucht
und Nur mit OP
beschränken.
Die Logik zur Ermittlung des zu buchenden OPs ist optimiert, um Suchbegriffe auch über mehrere Zeilen des Verwendungszweckes verteilt zu erkennen. Groß-/Kleinschreibung wird nicht differenziert und erlaubt so mehr Treffer. Die Regeln werden kaskadiert durchlaufen, bis eine Übereinstimmung gefunden wird. WKZ-Regeln werden bei der Kontierung bevorzugt, anschließend wird ein Bezug zwischen Infotext und WKZ-Definitionen analysiert, dann OP- und Kundennummern verglichen, dann nach Rechnungsnummern im Verwendungszweck gesucht. Sollten dann immer noch eine uneindeutige Konstellation mit mehreren potenziellen OPs bestehen, wird eine Ähnlichkeitssuche auf Basis der Rechnungsnummern der OPs und Angaben im Verwendungszweck ausgeführt. (s. hierzu Systemeinstellungen). Sind dann immer noch mehrere OPs gleichwertig, wird der älteste OP ausgeziffert. Optional kann stattdessen der Anwender zur Auswahl aufgefordert werden (s. Systemeinstellung OP-ÄltesteOp).
Über den Schalter Beleg
können Sie die vorhandenen offenen Posten des ausgewählten Kreditors ausziffern. Die E-Banking Zuordnung erfolgt nun im Bereich Kreditoren / Debitoren alternativ über die Rechnungs- und/oder Kundennummer. Wenn eine der beiden Nummern im Verwendungszweck angegeben wurde, so wird hierüber der offene Posten der betreffenden Zahlung zugeordnet. Voraussetzung bleibt weiterhin ein zum offenen Posten passender Zahlbetrag.
Über die Systemeinstellung PerBankToleranzbetrag
können Sie vorgeben, um welchen Toleranzbetrag eine Zahlung vom OP-Betrag abweichen darf und trotzdem eine Zuordnung erfolgen soll.
Über die Systemeinstellung BelegAusRechnung
kann bei E/A und / oder bilanzierenden Objekten im GVC 702 - Zahlung Kreditor die Belegnummer der Zahlung aus der Rechnung übernommen werden. Gerade die E/A (Einnahmen/Ausgaben-Buchhaltung) Einstellung ist bei einer DocuWare-Anbindung sehr hilfreich. Das Belegfeld der Zahlungsbuchung wird dann mit dem Belegfeld aus der Rechnung belegt, was dem Barcode aus DocuWare bzw. dem DMS entspricht. So lässt sich der Kontoauszug deutlich leichter den DocuWare-Belegen zuordnen. In bilanzierenden Objekten dürfte die Einstellung nur selten benötigt werden, da die Zuordnungsproblematik nur bei Skontobuchungen auftreten kann.
Wenn der Buchungsbetrag vollständig verteilt ist, kann die Verteilung über den Schalter Buchen
übernommen werden. Falls ein Buchungsvorgang auf Fehler (rote Ampel) läuft, wird die aufgetretene Fehlerbeschreibung im Anschluss angezeigt.
Wenn eine Rechnung mit einem anderen Skontosatz bezahlt/abgebucht wurde, als ursprünglich bei der Rechnungserfassung erfasst, können die veränderten Skontosätze direkt im E-Banking berücksichtigt werden. In der OP-Auswahl können mit Hilfe der Schaltfläche Buchen mit Skonto
OPs direkt mit dem gewählten Skonto ausgeziffert werden. Der Skontosatz wird hierbei automatisch aus dem OP- und Zahlbetrag ermittelt. Falls der kalkulierte Skontosatz zu hoch ausfällt, erhalten Sie einen entsprechenden Kommentar und das Buchen ist deaktiviert.
Über die Systemeinstellung BuchenMitSkontoMaxSkontosatz
kann hierfür der für den automatischen Vorschlag maximale Skontosatz definiert werden. Der Standardwert ist 5%. Für einzelne Buchungen können veränderte Skontosätze ebenfalls direkt im E-Banking berücksichtigt werden, auch wenn diese den maximalen Vorschlag übersteigen. Hierzu kann der Skontosatz direkt in der Skonto in %
-Spalte des Belegauswahl-Dialogs bei der Buchung der Zahlung angepasst werden. Der Betrag nach Skontoabzug wird automatisch errechnet.
Wurde im E-Banking eine kreditorische Buchung einem Kreditor/Debitor falsch zugeordnet, wurde z. B. einer Zahlung einen falschen offenen Posten zugeordnet, kann diese Buchung innerhalb des E-Bankings innerhalb der FIBU direkt korrigiert werden. Dadurch, dass iX-Haus die ursprüngliche Buchung storniert und die Umbuchung als neutrale Buchung separat auftritt, sehen Sie im E-Banking auf dem Kontoauszug immer die korrigierte (neue) Buchung und haben so einen guten Überblick über die getätigten Buchungen.
Zahlung Debitor / Kreditor umbuchen – Storno / Buchung
. Buchen
.
Zum Buchen auf Personen stehen die GVCs 402 Zahlungseingang Person
, 409 Zahlungseingang Person (Suche über gesamte FIBU)
und 480 Rücklastschrift Person
zur Verfügung. Bei Personenbuchungen wird der Steuersatz zum Datum Leistungszeitraum-Bis
ermittelt. Somit wird z. B. ab Juli 2020 in der neuen MwSt.-Tabelle bei Zahlungen für die Vormonate automatisch der passende 19 % MwSt.-Code (z.B. der entsprechende UV 19 % MwSt.-Code) ermittelt. So werden nach der Steueranpassung die verfrühten oder verspäteten Zahlungen automatisch mit dem korrekten Steuersatz gebucht. Darüber hinaus wurde das Feld Mwst.-Code bei Personen und Sachkontenbuchungen
standardmäßig zum Editieren freigeschaltet, um mögliche Abweichungen des MwSt.-Codes direkt eingeben zu können.
Mit dem GVC 402 Zahlungseingang Person
und dem GVC 409 Zahlungseingang Person objektübergreifend
steht Ihnen eine manuelle Aufteilung auf die Personenkonten der gewählten Person zur Verfügung. Hierzu wird der Schalter Manuelle Verteilung
eingeblendet, mit dem Sie eine Verteilungstabelle öffnen.
In der Tabelle Manuelle Verteilung
erhalten Sie eine Übersicht über die Personenkonten, deren analog zu einer Kontierung des Zahlungseingangs ein Person in der Dialogbuchhaltung. Die Vorschläge in der Spalte Aktuell
werden anhand der aktuellen Sollbeträge angeboten. Sie können hier die Verteilung des Buchungsbetrages vornehmen.
Mit der F2
-Taste tragen Sie den Restbetrag in das aktive Eingabefeld ein.
Mit der F3
-Taste tragen Sie den Gesamtbetrag in das aktive Eingabefeld ein und entfernen ggf. vorhandene Beträge aus den restlichen Zeilen.
Mit der F4
-Taste übernehmen Sie den Vorschlag in das aktive Eingabefeld. Ein mehrfacher Tastendruck erhöht den Betrag jeweils um den Vorschlagsbetrag.
Mit der F5
-Taste wechseln Sie den Soll/Haben-Marker.
Wechseln Sie in die folgende Zeile mit der Enter
-Taste. Im Fuß der Tabelle werden der Buchungsbetrag, der Restbetrag und der Gesamtbetrag lt. aktueller Verteilung angezeigt. Wenn Sie den Buchungsbetrag vollständig verteilt haben, können Sie die Verteilung über den Schalter Buchen
übernehmen. Falls ein Buchungsvorgang auf Fehler (rote Ampel) läuft, wird die aufgetretene Fehlerbeschreibung im Anschluss angezeigt.
Stehen im Verwendungszweck von Mieterzahlungen Datumsangaben für Monat und Jahr (in der Form MMMM JJJJ, z. B. Januar 2020
), dann wird dieser Monat auch als Leistungszeitraum gesetzt. Allgemein werden zur Ermittlung des Leistungszeitraums folgende Regeln angewendet:
Wenn ein Mieter am Ende des Monats bereits die Miete für den Folgemonat zahlt, wird der Leistungszeitraum der Buchung automatisch auf den nächsten Monat gesetzt. Dies erfolgt nur, wenn der Mieter keine Rückstände im aktuellen Monat hat und die Sollstellung im aktuellen Monat bereits gebucht ist (Regelwerk zur Auswertung von Datumsangaben im Verwendungszweck s.o.).
Kontoauszugszeilen, die nicht über eine Regel automatisch kontiert wurden, können manuell kontiert werden. Dies bietet sich an, wenn die Buchung individueller Art ist und zu erwarten ist, dass kein wiederholungsfall eintritt, welcher die Erstellung einer Kontierungsregel sinnvoll erscheinen ließe. Der Kontextmenüpunkt Kontieren
prüft mit den vorhandenen Regeln, ob eine regelkonforme Kontierung vorgeschlagen werden kann. In der Spalte Status
erhalten Sie dann eine entsprechende Information. Per Doppelklick auf die Kontoauszugszeile öffnet sich der Dialog Kontierung
. Hier können Sie die Kontierung ergänzen. Für wiederkehrende Prozesse stehen Ihnen die Schalter Bankverbindung übernehmen Als Zahlbank
bzw. Als Kontierungsbank
, Regel erzeugen/aktualisieren
zur Verfügung. Mit Buchen
schließen Sie die Kontierung ab, Abbrechen
beendet den Dialog ohne Ausführung.
Wenn Mieter über mehrere Bankverbindungen bezahlen, konnten diese bisher von der $BANK-Regel nicht berücksichtigt werden, wenn die Banken nicht bekannt waren. Damit die $BANK-Regel weitere Bankkonten des Mieters berücksichtigt und kontiert, ist es möglich, zu der üblichen Zahlbank des Mieters zusätzliche Kontierungsbanken hinzuzufügen. Diese können, ähnlich wie die Zahlbank, direkt aus dem E-Banking übernommen werden oder direkt im Personenstamm im neuen Register Kontierungsbanken
hinzugefügt werden. Bei der Übernahme der Bankverbindungen aus dem E-Banking können diese zu diesem Zweck als Zahl- oder Kontierungsbank übernommen werden. Beim Überschreiben der Zahlbank besteht zusätzlich die Möglichkeit, die bestehende Zahlbank als Kontierungsbank beizubehalten, um eventuelle Zahlungen von dieser Bank weiterhin im E-Banking automatisch abwickeln zu können.
Im Dialog Kontierung
können Sie die dort verwendete Bankverbindung Als Zahlbank
bzw. Als Kontierungsbank
direkt übernehmen.
Über die Kontextmenüfunktion Kontierungsschritte erläutern
können Sie eine Vorschau auf einen Kontierungsprozess abrufen. In der Vorschau werden die von iX-Haus angewendeten bzw. anwendbaren Regeln in der Reihenfolge aufgeführt und kommentiert, wie sie aktuell bei einem Kontierungsvorgang zur gewählten Kontoauszugszeile angewendet werden.
Eine MT940-Datei enthält die IBAN und oder BLZ und Kontonummern der realen Bankkonten. Um die Umsätze in iX-Haus kontieren und buchen zu können, müssen diese Konten jeweils einem iX-Haus-Sachkonto zugeordnet werden. Diese Zuordnung erfolgt in einer Kontentabelle. Die Anzeige der Zuordnungen kann über die Bankkonten (IBAN/BLZ/Kontonummer) und die zugeordnete Benutzer (User) gefiltert werden.
Die Maske teilt sich in zwei Bereiche; im oberen Bereich werden die BLZ und Kontonummern der realen Bankkonten angezeigt (relevant für den Filter Bankkonto
), im unteren die Regeln, die zu den jeweiligen Konten hinterlegt wurden. Ist dem Bankkonto ein iX-Haus-Konto zugeordnet, erscheint dieses rechts neben dem Bankkonto. In der Spalte User
wird die Zuordnung des Kontos zu einem Sachbearbeiter angezeigt (relevant für den Filter User
).
Zuordnen
. Es öffnet sich eine Auswahl der in iX-Haus angelegten Konten.OK
.Zuordnung aufheben
.
Über die Kontextmenüfunktion Export
können Sie Bankkonten aus dem Grid in eine Excel-Datei kopieren, hilfreich für Kontrollen bei der Datenpflege der beim E-Banking genutzten Bankkonten.
Die automatischen Regeln $PER, $BANK und $DCL können für mehrere Konten im Register Konten und Regeln
gleichzeitig angelegt werden.
Konten und Regeln
.Regeln
-Kontextmenü $…- Regel hinzufügen
.Ja
, wird diese Regel in den ausgewählten Konten hinzugefügt.
Individuelle Regeln legen Sie im Dialog der Kontierung, also im Register Kontoauszüge
stehend, an, nachdem Sie im unteren Fensterbereich über den Kontoauszug eine Kontenzeile geöffnet haben. Der Schalter Regel erzeugen/bearbeiten
öffnet den Dialog Regel bearbeiten
.
Jede Regel besteht aus einem Wenn-Teil und einem Dann-Teil. Wenn die Bedingungen des Wenn-Teils erfüllt sind und es keine bessere Regel für die Kontozeile gibt, dann werden die Angaben im Dann-Teil für die Kontierung verwendet.
In den Feldern zum Wenn-Teil legen Sie fest, welche Informationen in den jeweiligen Feldern des Buchungsvorgangs enthalten sein müssen.
Grundsätzlich gilt: Alle Angaben, die Sie im Wenn-Teil machen, müssen zutreffen, damit eine Regel angewendet wird. Lassen Sie also alle Felder frei, deren Inhalt keinen Einfluss auf die Kontierung haben soll.
In den Feldern des Dann-Teils legen Sie die Kontierung fest.
Kontoauszüge
. Kontierung
. Regel erzeugen/aktualisieren
. Es öffnet sich die Eingabemaske Regel bearbeiten
.OK
.Konto und Regel
. Sie können in den Tabellen nach den verfügbaren Spalten auf- oder absteigend sortieren, umso leichter zum gesuchten Konto bzw. zu der zu bearbeitenden Regel zu navigieren.Regel bearbeiten
.Ok
.
Im Rahmen der ändernden Buchungsfunktion Korrektur Person (Storno / Neu-Einbuchung)
wird ebenfalls eine Änderung der Regel angeboten, wenn es sich um eine individuelle Regel handelt. Hiermit kann somit eine Regeländerung auf Basis einer Kontierungskorrektur erfolgen, ohne die Regel separat zu ermitteln und aufrufen zu müssen.
Im Normalfall erzeugen Sie Regeln just in time während der Kontierung eines Kontoauszuges. Dadurch vermeiden Sie die Erstellung unnötiger Regeln. Sie können aber auch im Bearbeitungsmodus neue Regeln erzeugen, indem Sie eine vorhandene $PER
-Regel bearbeiten, umbenennen und neu erzeugen.
Achtung |
---|
Mit dieser Vorgehensweise löschen Sie die vorhandene |
Konten und Regeln
.$PER
-Regel mit der Maus. Es öffnet sich die Maske Regel bearbeiten
.OK
.$PER
-Regel erneut.
Bestätigen Sie den Registereintrag Konten und Regeln
.
Löschen
.Ja
, wird diese Regel gelöscht.
$PER
, $BANK
und $DCL
-Regeln können auch über das Kontextmenü für mehrere Objekte gelöscht werden.
Konten und Regeln
.Regeln
-Kontextmenü $…- Regel entfernen
.Ja
, wird diese Regel in den ausgewählten Konten entfernt.
Veraltete E-Banking Regeln können automatisch gelöscht werden. Wurde eine Regel eine vorgegebene Anzahl von Monaten (i. d. R. 48 Monate) nicht mehr genutzt, kann sie von iX-Haus als veraltete Regel erkannt werden. Bitte beachten Sie hierzu die folgenden neuen Systemeinstellungen (Fachadministration
, System
, Systemeinstellungen Datenbank
, …) im Bereich Buchhaltung
, Abschnitt E-Banking
:
VeralteteRegelLöschen
(Standard=OFF) Veraltete Regel automatisch löschen
VeralteteRegelAnzMonate
(Standard=48) Anzahl Monate für veraltete Regeln
Mit Hilfe der $BANK-Regel können Sie eine Kontierung anhand der Bankdaten (Absenderbank und Absenderkonto) vornehmen. Die $BANK
-Regel liefert nur dann ein Ergebnis, wenn die betreffende Kombination der Bankdaten im iX-Haus- Personenstamm oder Kreditorenstamm nur einmal auftritt. Mit Hilfe der $BANK
-Regel können Sie eine Kontierung anhand der Bankdaten (Absenderbank und Absenderkonto) vornehmen. Die $BANK
-Regel liefert nur dann ein Ergebnis, wenn die betreffende Kombination der Bankdaten im iX-Haus-Personenstamm oder Kreditorenstamm nur einmal vorkommt und somit eindeutig ist.
Konten und Regeln
.Regeln
- Kontextmenü $Bankregel hinzufügen
. Sollte die $BANK
-Regel schon existieren, erhalten Sie den Hinweis, dass diese Regel nicht angelegt werden konnte.$BANK
-Regel steht nun für das eingestellte Konto zur Verfügung.
Die $DCL
-Regel kann je Bank zugeordnet werden. Damit können Sie auch die Sammlerbuchungen (Bank gegen DCL Interimskonto) über die E-Banking Regeln automatisieren. Die neue Regel prüft gegen die DCL-Läufe und speichert je DCL-Lauf, ob für einen DCL-Lauf bereits Zahlungen über das E-Banking kontiert wurden. Das funktioniert nicht für Läufe, deren Erstellung bzw. deren Bankdateierstellung vor dem Servicepack 2013SP12 erstellt wurden!
Sie können per Systemeinstellung (Fachadministration
, System
, Systemeinstellungen Datenbank
, …) bestimmen, welche GVCs von der DCL-Regel berücksichtigt werden. Das können Sie mit der Systemeinstellung Buchhaltung
→ E-Banking
→ DclRegelBankGvc
definieren. Falls Sie diese Systemeinstellung „leer“ lassen, berücksichtigt die $DCL-Regel die Ausschluss-GVCs der $BANK
-Regel, welche ebenfalls in den Systemeinstellungen hinterlegt werden können (Buchhaltung
→ E-Banking
→ BankRegelIgnoreGvc
).
Konten und Regeln
.Regeln
-Kontextmenü $DCL-Regel hinzufügen
. Sollte die $DCL
-Regel schon existieren, erhalten Sie den Hinweis, dass diese Regel nicht angelegt werden konnte.$DCL
-Regel steht nun für das eingestellte Konto zur Verfügung
Die automatische Regel $KreDebAbschlagZahlung
kontiert und bucht Abschlagszahlungen. Die Regel ist nur für Debitoren aktiv. Bevor die Regel verwendet werden kann, muss die Systemeinstellung Regel-$KreDebAbschlagZahlung
aktiviert sein.
Konten und Regeln
.Regeln
-Kontextmenü $KreDebAbschlagZahlung
-Regel anlegen. Sollte eine $KreDebAbschlagZahlung
-Regel schon existieren, erhalten Sie den Hinweis, dass die Default-Regel nicht angelegt werden konnte.$KreDebAbschlagZahlung
-Regel steht nun für das eingestellte Konto zur Verfügung.
Die $PER
-Regel bezieht sich auf Personenstammdaten. Im Normalfall existiert die $PER
-Regel bereits. Sollte sie jedoch gelöscht oder im Bearbeitungsmodus durch Umbenennen zu einer anderen Regel verändert worden sein, können Sie die $PER
-Regel über das Kontextmenü der Regeln neu erzeugen.
Konten und Regeln
.Regeln
-Kontextmenü $PER
-Regel anlegen. Sollte eine $PER
-Regel schon existieren, erhalten Sie den Hinweis, dass die Default-Regel nicht angelegt werden konnte.$PER
-Regel steht nun für das eingestellte Konto zur Verfügung.
Die Regel $VirtuelleKonten
unterstützt virtuelle Konten für Sachkontenbuchungen. Alle auf diesen Konten gebuchten Beträge werden direkt auf die entsprechenden Sachkonten in iX-Haus gebucht. Für diesen Zweck muss die Regel $VirtuelleKonten
beim Bankkonto aktiviert/hinzugefügt werden.
Konten und Regeln
.Regeln
-Kontextmenü $VirtuelleKonten
-Regel anlegen. Sollte eine $VirtuelleKonten
-Regel schon existieren, erhalten Sie den Hinweis, dass die Default-Regel nicht angelegt werden konnte.$VirtuelleKonten
-Regel steht nun für das eingestellte Konto zur Verfügung.
In den Textfeldern des Wenn-Teils einer Kontierungsregel können Sie bestimmte Platzhalter (Wildcards
) einsetzen, um eine flexible Überprüfung des Feldinhalts zu erreichen. Ein Text, der ohne Platzhalter erfasst wird, muss zeichengenau mit dem jeweiligen Feldinhalt übereinstimmen. Dies ist z. B. bei Daueraufträgen in der Regel ausreichend. Platzhalter können Sie z. B. einsetzen, wenn sich die Texte von Fall zu Fall unterscheiden, aber hinreichende Merkmale für eine Kontierung enthalten.
Die folgende Tabelle zeigt die verfügbaren Platzhalter und gibt Beispiele für deren Einsatz.
? | Ein Fragezeichen im Text steht für ein beliebiges Zeichen an dieser St ?. Rate Corsa findet z. B. 1. Rate Corsa, aber auch 2. Rate Corsa. Nicht gefunden wird z. B. 1. Rate Opel CorsaSie können auch mehrere Fragezeichen hintereinander angeben, um mehrere aufeinander folgende Zeichen als beliebig zu kennzeichnen: Miete ??/99 findet z. B. Miete 02/99 und Miete 07/99. Nicht gefunden wird Miete 2/99. |
* | Der Stern steht für eine beliebige Anzahl von Zeichen.*Rate*Corsa findet z. B. 2. Rate Opel Corsa aber auch 2. Rate Corsa |
% | Mit dem Prozentzeichen können Sie nach der Information ’Objekt+Personennummer’ suchen lassen. Hinter dem Prozentzeichen muss eine Objektnummer, ein Pluszeichen + und eine Personennummer angegeben werden. Dieser Ausdruck wird dann von iX-Haus in eine komplexe Suchformel umgesetzt, die versucht, eine Personennummer im Text zu erkennen.
|
$ |
Ein Dollarzeichen leitet einen sog. 'regulären Ausdruck' ein (UNIX-Style). Mit regulären Ausdrücken können z. B. Zeichenklassen, logische Verknüpfungen oder Minimal-/Maximalmatches spezifiziert werden.
Bemerkung: Bei der Personensuche mit % wird z. B. die Angabe
|
Tipp |
---|
Sie können Regeln und einzelne Daten der Regeln mit Hilfe des Listgenerators tabellarisch anzeigen lassen. Um eine mit $BANK kontierte Kontenbewegung mit einer alternativen eigenen Regel zu versehen, können Sie die Anweisung splitten und wieder zusammenführen. Dann ist deren Fixierung auf die $BANK-Regel aufgehoben und Sie kommen aus der Bearbeitungsmaske zum Regeleditor. Die Anzeige bzgl. letzter Verwendung der Regel wird erst mit dem Buchungsvorgang nach der Kontierung aktualisiert. Zum Zeitpunkt einer Kontierung ist eine neue Regel daher ggf. auch noch nicht sichtbar, obwohl sie schon in der Tabelle der Regeln als Datensatz existent ist. |
Hier finden Sie alle modulspezifischen Ansichten und Dialoge des E-Bankings mit Eingabe- und Auswahlmöglichkeiten im Überblick.
Je nach Einstellung werden unterschiedliche Dateiformate für die Übertragung der elektronischen Kontoauszüge verwendet.
CAMT steht für Cash-Management-Nachricht. Bisher wurde nur ein ausführliches SEPA Rulebook für die SEPA CAMT.053 erstellt.Die ist dadurch erklärbar, dass viele Strukturen der drei SEPA-Nachrichtentypen (SEPA CAMT.052, SEPA CAMT.053 und SEPA CAMT.054) nahezu identisch sind. Meistens stimmen auch die SEPA-Regeln der Deutschen Kreditwirtschaft hierzu überein.
Soweit in den jeweiligen Kapiteln des SEPA Rulebooks keine andere Regel beschrieben sind, gelten diese daher auch für die SEPA CAMT.052 und SEPA CAMT.054 Nachrichten.
Die SEPA CAMT-Dateien werden in einem so genannten zip SEPA-Container zusammengefasst. Der Name der SEPA XML-Dateien besteht konventionell aus dem Datum der Dateierstellung, der Auftragsart (SEPA Nachrichtentyp), dem Konto, der Währung und einer sechsstelligen fortlaufenden ID. Damit werden doppelte Dateinamen innerhalb eines Erstellungstages vermieden, wenn bei einer SEPA CAMT.052 wegen eines mehrmaligem untertägigen Abrufs oder bei einer CAMT.053 wegen der Möglichkeit zur Überschreitung der Maximalgröße).
Die fortlaufende ID muss weder zwingend eine aufsteigende Nummer noch lückenlos sein. Es muss aber sichergestellt sein, dass diese ID nicht auf einen Container beschränkt ist und nicht zweimal pro Erstellungstag, Konto, Währung und Auftragsart verwendet wird.
Die nachfolgenden Angaben zu den Datenstrukturen erfolgen ohne Gewähr.
Das Format CAMT.053 beschreibt von der Bank gebuchte Kontoauszüge, welche dem Geschäftskunden durch die elektronischen Bankingsysteme der Banken dem Geschäftskunden automatisch oder auf Abruf zur Verfügung gestellt werden. Die CAMT Dateien werden in einem so genannten zip SEPA Container zusammengefasst. Der Name der SEPA XML Dateien besteht den Konventionen nach aus dem Datum der Dateierstellung, der Auftragsart (SEPA Nachrichtentyp), dem Konto und der Währung und einer sechsstelligen fortlaufenden ID (damit doppelte Dateinamen innerhalb eines Erstellungstages vermieden; z. B. wegen der Möglichkeit zur Überschreitung der Maximalgröße bei einer SEPA CAMT.053).
Die fortlaufende ID muss weder zwingend eine aufsteigende Nummer noch lückenlos sein. Es muss lediglich sichergestellt sein, dass diese ID nicht auf einen Container beschränkt ist und nicht zweimal pro Erstellungstag, Konto, Währung und Auftragsart verwendet wird.
Eine SEPA CAMT.053-Nachricht enthält SEPA Informationen für genau ein Kundenkonto. Eine Referenzierung erfolgt über die SEPA Message Identification im Group Header.
<?xml version=„1.0“ encoding=„utf-8“?>
<Document>
<BkToCstmrStmt>
<GrpHdr>
<MsgId>CAMT053JJJJMMTT0000000000000001</MsgId>
<CreDtTm>JJJJ-MM-TTT00:00:00.1+01:00</CreDtTm>
<MsgRcpt>
<Id>
<OrgId>
<Othr>
<Id>999999999</Id>
<Issr>NAME BANK</Issr>
</Othr>
</OrgId>
</Id>
</MsgRcpt>
<MsgPgntn>
<PgNb>1</PgNb>
<LastPgInd>true</LastPgInd>
</MsgPgntn>
</GrpHdr> <Stmt>
<Id>CAMT053999999999999999999</Id>
<ElctrncSeqNb>1</ElctrncSeqNb>
<CreDtTm>JJJJ-MM-TTT00:00:00.1+01:00</CreDtTm>
<Acct>
<Id><IBAN>DE99111111112222222222</IBAN></Id>
<Tp><Prtry>CPD Konto</Prtry></Tp>
<Ccy>EUR</Ccy>
<Ownr><Nm>Deutsche Bundesbank</Nm></Ownr>
<Svcr>
<FinInstnId>
<BIC>AAAADEBBXXX</BIC>
<Nm>NAME SEPA BANK</Nm>
<Othr>
<Id>DE1234567890</Id>
<Issr>UmsStID</Issr>
</Othr>
</FinInstnId>
</Svcr>
</Acct>
<Bal>
<Tp><CdOrPrtry><Cd>PRCD</Cd></CdOrPrtry></Tp>
<CdtLine><Incl>false</Incl></CdtLine>
<Amt Ccy=„EUR“>1234567.89</Amt>
<CdtDbtInd>DBIT</CdtDbtInd>
<Dt>JJJJ-MM-TT</Dt>
</Bal>
<Bal>
<Tp><CdOrPrtry><Cd>CLBD</Cd></CdOrPrtry></Tp>
<CdtLine><Incl>false</Incl></CdtLine>
<Amt Ccy=„EUR“>98765.45</Amt>
<CdtDbtInd>DBIT</CdtDbtInd>
<Dt>JJJJ-MM-TT</Dt>
</Bal>
<Ntry>
<NtryRef>TTMMJJ0000000000123456748</NtryRef>
<Amt Ccy=„EUR“>123.45</Amt>
<CdtDbtInd>DBIT</CdtDbtInd>
<Sts>BOOK</Sts>
<BookgDt><Dt>JJJJ-MM-TT</Dt></BookgDt>
<ValDt><Dt>JJJJ-MM-TT</Dt></ValDt>
<AcctSvcrRef>9876543210</AcctSvcrRef>
<BkTxCd>
<NtryDtls>
<TxDtls>
<BkTxCd>
<Prtry>
<Cd>ABCD+000</Cd>
<Issr>ZKA</Issr>
</Prtry>
</BkTxCd>
<RltdPties>
<Cdtr><Nm>Name SEPA Creditor</Nm></Cdtr>
<CdtrAcct>
<Id><Othr><Id>9999999999</Id></Othr></Id>
</CdtrAcct>
</RltdPties>
<RltdAgts>
<CdtrAgt>
<FinInstnId>
<ClrSysMmbId>
<ClrSysId><Cd>AAAAA</Cd></ClrSysId>
<MmbId>00000000</MmbId>
</ClrSysMmbId>
</FinInstnId>
</CdtrAgt>
</RltdAgts>
<RmtInf>
<Ustrd>SEPA TEST SEPA Buchungen SEPA CAMT.053</Ustrd>
</RmtInf>
</TxDtls>
</NtryDtls>
<AddtlNtryInf>SEPA UEBERWEISUNG</AddtlNtryInf>
</BkTxCd>
</Ntry>
</Stmt>
</BkToCstmrStmt>
</Document>
Das SEPA XML Format CAMT.054 dient der Ablösung vom DTI-Verfahren (= Auflösung von Sammelbuchungen) aber auch als eine Alternative zum Soll- und Haben-Avis.
SEPA Message Name | Msg ID (XML) | Anwendung | Ersetzt |
Bank to Customer Debit Credit Notification | SEPA CAMT.054.001.02 | Sammelbuchungen Soll-Avis Haben-Avis | DTI (DTAUS) MT900 MT910 |
<?xml version=„1.0“ encoding=„UTF-8“?>
<Document xmlns:xsi=„http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance“ xmlns=„urn:iso:std:iso:20022:tech:xsd:camt.054.001.02“ xsi:schemaLocation=„urn:iso:std:iso:20022:tech:xsd:camt.054.001.02 camt.054.001.02.xsd“>
<BkToCstmrDbtCdtNtfctn>
<GrpHdr>
<MsgId>AAAADEZZXXXJJJJMMTT123456889001</MsgId>
<CreDtTm>JJJJ-MM-TTThh:mm:ss+01:00</CreDtTm>
<MsgRcpt>
<Nm>Name BANK KUNDE</Nm>
<Id>
<OrgId>
<Othr>
<Id>AAAADE01</Id>
<Issr>EBICS</Issr>
</Othr>
</OrgId>
</Id>
</MsgRcpt>
<MsgPgntn>
<PgNb>1</PgNb>
<LastPgInd>true</LastPgInd>
</MsgPgntn>
</GrpHdr>
<Ntfctn>
<Id>AAAADEZZXXXJJJJMMTT000000000001</Id>
<CreDtTm>JJJJ-MM-TTThh:mm:ss+01:00</CreDtTm>
<Acct>
<Id><IBAN>DE86201207003100778899</IBAN></Id>
<Ccy>EUR</Ccy>
<Ownr><Nm>Name BANK KUNDE</Nm></Ownr>
<Svcr>
<FinInstnId>
<BIC>AAAADEZZXXX</BIC>
<Othr>
<Id>123456789</Id>
<Issr>UmsStId</Issr>
</Othr>
</FinInstnId>
</Svcr>
</Acct>
<Ntry>
<Amt Ccy=„EUR“>666.66</Amt>
<CdtDbtInd>CRDT</CdtDbtInd>
<Sts>BOOK</Sts>
<BookgDt><Dt>JJJJ-MM-TT</Dt></BookgDt>
<ValDt><Dt>JJJJ-MM-TT</Dt></ValDt>
<AcctSvcrRef>6789</AcctSvcrRef>
<NtryDtls>
<Btch><NbOfTxs>2</NbOfTxs></Btch>
<TxDtls>
<Refs>
<AcctSvcrRef>AABBBCC00001234</AcctSvcrRef>
<EndToEndId>NOTPROVIDED</EndToEndId>
<TxId>ICFSCTJJMMTT0000000DE00000000012345</TxId>
</Refs>
<AmtDtls> <TxAmt> <Amt Ccy=„EUR“>543.21</Amt> </TxAmt> </AmtDtls>
<BkTxCd>
<Prtry>
<Cd>ABCD123</Cd>
<Issr>ZKA</Issr>
</Prtry>
</BkTxCd>
<RltdPties>
<Dbtr>
<Nm>Name SEPA Debtor</Nm>
<PstlAdr>
<Ctry>DE</Ctry>
<AdrLine>Postfach 0000 00000 Nirgendwo</AdrLine>
<AdrLine>GERMANY</AdrLine>
</PstlAdr>
</Dbtr>
<DbtrAcct><Id><IBAN>DE99111111112222222222</IBAN></Id></DbtrAcct>
<Cdtr><Nm>Name SEPA Creditor 1</Nm></Cdtr>
<CdtrAcct><Id><IBAN>DE55444444443333333333</IBAN></Id></CdtrAcct>
</RltdPties>
<RltdAgts>
<DbtrAgt> <FinInstnId> <BIC>BBBBDEYYXXX</BIC> </FinInstnId> </DbtrAgt>
<CdtrAgt><FinInstnId><BIC>AAAADEZZXXX</BIC></FinInstnId></CdtrAgt>
</RltdAgts>
<RmtInf> <Ustrd>SEPA CAMT.054 Nr. 1</Ustrd> </RmtInf>
<AddtlTxInf>SEPA-Ueberweisung</AddtlTxInf>
</TxDtls>
<TxDtls>
<Refs>
<AcctSvcrRef>AABBBCC00001235</AcctSvcrRef>
<EndToEndId>NOTPROVIDED</EndToEndId>
<TxId>ICFSCTJJMMTT0000000DE00000000012346</TxId>
</Refs>
<AmtDtls><TxAmt><Amt Ccy=„EUR“>123.45</Amt></TxAmt></AmtDtls>
<BkTxCd>
<Prtry>
<Cd>ABCD123</Cd>
<Issr>ZKA</Issr>
</Prtry>
</BkTxCd>
<RltdPties>
<Dbtr>
<Nm>Name SEPA Debtor</Nm>
<PstlAdr>
<Ctry>DE</Ctry>
<AdrLine>Postfach 0000 00000 Nirgendwo</AdrLine>
<AdrLine>GERMANY</AdrLine>
</PstlAdr>
</Dbtr>
<DbtrAcct> <Id> <IBAN>DE99111111112222222222</IBAN> </Id> </DbtrAcct>
<Cdtr><Nm>Name SEPA Creditor 2</Nm></Cdtr>
<CdtrAcct> <Id> <IBAN>DE88777777776666666666</IBAN> </Id> </CdtrAcct>
</RltdPties>
<RltdAgts>
<DbtrAgt> <FinInstnId> <BIC>BBBBDEYYXXX</BIC> </FinInstnId> </DbtrAgt>
<CdtrAgt> <FinInstnId> <BIC>AAAADEZZXXX</BIC> </FinInstnId> </CdtrAgt>
</RltdAgts>
<RmtInf> <Ustrd>SEPA CAMT.054 Nr. 2</Ustrd> </RmtInf>
<AddtlTxInf>SEPA-Ueberweisung</AddtlTxInf>
</TxDtls>
</NtryDtls>
</Ntry>
</Ntfctn>
</BkToCstmrDbtCdtNtfctn>
</Document>
Quelle: www.hettwer-beratung.de
Technische Beschreibungen zum Datenformat MT940 (STA-Datei)
In der STA-Datei werden die Felder mit Codes lt. Swift-Konventionen eingeleitet. Die nachfolgenden Angaben zur Datenstruktur MT940 (Swift) erfolgen ohne Gewähr.
Die MT940-Sätze (Swift) verfügen über den nachfolgend beschriebenen Aufbau. In den einzelnen Spalten kommen Abkürzungen mit folgender Bedeutung vor:
Spalte „maximale Länge in Bytes“:
Spalte „Format“
Spalte „Wahl / Pflicht“
Formate
Trennzeichen gemäß SWIFT-User-Handbook :
Die Felder „:61:“ und „:86:“ können innerhalb eines Auszugs beliebig oft wiederholt werden (Wiederholungssequenzen).
Das Feld :86: wird strukturiert ausgegeben. Es darf - obwohl, wenn alle zulässigen Feldlängen addiert werden, eine Gesamtfeldlänge von 511 Zeichen erreicht wird - aufgrund der Swift-Beschränkungen nur maximal 390 Zeichen umfassen. Diese 390 Zeichen sind auf 6 Zeilen mit maximal 65 Zeichen aufzuteilen.
Das Cashmanagement-Modul von MultiCash 1.26, MultiCash 2.0 und höher ist in der Lage, Daten aus dem strukturierten :86:-Feld zu verarbeiten, die 800 Zeichen umfassen. Diese 800 Zeichen können auf 20 Zeilen aufgeteilt sein. Wird diese Möglichkeit genutzt, ist zu bedenken, daß bei Kunden, die Nachverarbeitungsprozesse nutzen, umfangreiche Änderungen in diesen Prozessen erforderlich sind. Desgleichen sind entsprechende Änderungen auf Seiten der Banken / Rechenzentren erforderlich.
Als Trennzeichen zwischen den einzelnen Feldern des strukturierten 86er-Feldes wird das erste Zeichen hinter dem Geschäftsvorfallcode (GVC) genommen. Somit ist jedes Zeichen als Trennzeichen möglich!
MT940 : Swift Feldnummer /Feldbezeichnung | max. Länge in Bytes v oder f | Format an oder n | Wahl- od. Pflicht | Inhalt |
---|---|---|---|---|
:20: Auftragsreferenz-Nr. | 16 v | an | p | nicht strukturiert; individuelle Belegung je Bank Referenznummer, die vom Sender als eindeutige Kennung für die Nachricht vergeben wurde (z. B. als Referenz auf stornierte Nachrichten). Die Referenz darf nicht mit „/“ starten oder enden; darf nicht „//“ enthalten. |
:21: Bezugsreferenz-Nr. | 16 v | an | w | Bezugsreferenz oder „NONREF“ Die Referenz darf nicht mit „/“ starten oder enden; darf nicht „//“ enthalten. |
:25: Kontobezeichnung | 35 v | an | p | Bankleitzahl / Kontonummer yyyyyyyy/xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxwobei y = BLZ (8 Stellen), x = max. 23 Stellen Kontonummer ggfs. mit Währungskennzeichen oder Swift-Code / Kontonummer zzzzzzzzzzz/nnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnwobei z = Swift-Code (11 Stellen), n = max. 23 Stellen Kontonummer ggfs. mit Währungskennzeichen |
:28C: Auszugsnummer | 9 v | n | p | Belegung: „0“ oder xxxxx/yyywobei xxxxx = Auszugsnummer, yyy = Blatt-Nr. beginnend mit 1Bis zum 01.01.1999 konnte das Kreditinstitut anstatt Feld 28C auch Feld 28 in der Form xxxxx/yy liefern. Falls eine Auszugsnummer nicht unterstützt wird, ist „0“ einzustellen! „/“, falls Blattnummer belegt, Blattnummer beginnend mit „1“. |
:60x: Anfangssaldo | 25 v | p | x = F bei Anfangssaldo; x = M bei ZwischensaldoDie Felder „:20:“ bis „:28:“ müssen vor jedem Zwischensaldo ausgegeben werden. Ausnahmen: Institutsbezogen ohne Zwischensaldo |
|
Subfeld 1 Soll/Haben Kennung | 1 f | an | C = Credit (Habensaldo)D = Debit (Sollsaldo) | |
Subfeld 2 Buchungsdatum | 6 f | n | JJMMTT = Buchungsdatum „ALT“ ODER „000000“ bei 1. Auszug | |
Subfeld 3 Währung | 3 f | an | Währungsschlüssel gem. ISO-Code 4217 | |
Subfeld 4 Betrag | 15 v | n | Betrag in Kontowährung* mit Komma als Dezimalzeichen (gem. Swift-Konventionen) * Bei der Bezeichnung „Kontowährung“ handelt es sich jeweils um die Kontowährung zum Tage der Buchung. |
|
Beginn der Wiederholungssequenz der Felder „:61“ und „:86“. | ||||
:61: Umsatzzeile | 102 v | w | ||
Subfeld 1 Valuta | 6 f | n | p | Format : JJMMTTGemäß EPC-Regelwerk zur SEPA Direct Debit: Fälligkeitsdatum des Einzugs (Due Date). Soweit das Fälligkeitsdatum kein TARGET-Geschäftstag ist, ist das Datum Valuta der dem Due Date folgende TARGET-Geschäftstag. |
Subfeld 2 Buchungsdatum | 4 f | n | w | Format : MMTT |
Subfeld 3 Soll/Haben Kennung | 2 v | an | p | C = Credit (Haben), D = Debit (Soll), RC = Storno Credit, RD = Storno Debit |
Subfeld 4 Währungsart | 1 f | an | w | Letzte Stelle ISO-Code (3. Stelle der Währungsbezeichnung, falls sie zur Unterscheidung notwendig ist). |
Subfeld 5 Betrag | 15 v | n | p | Betrag in Kontowährung mit Komma als Dezimalzeichen (gem. Swift-Konventionen) |
Subfeld 6 Buchungsschlüssel | 4 f | anp | Codes gem. Swift-User-Handbuch, dreistelliger Buchstabencode dabei 1. Stelle konstant „N“ |
|
Subfeld 7 Referenz | 16 v | an | p | Kundenreferenz / z. B. Schecknummer oder bei DTA: Feld 10 aus A-Satz Bei Nichtbelegung wird „NONREF“ eingestellt. Ist die Referenz länger als 16 Stellen, wird „KREF+“ ausgewiesen und im Feld :86:, Subfeld 4, Feldschlüssel „?20“ „KREF+“ die eigentliche Referenz angezeigt. Bsp: Feld :61:KREF+ Feld :86: KREF+12345678901234567890 |
Trennzeichen | 2 f | an | „//“ NUR, wenn Subfeld 8 vorhanden | |
Subfeld 8 Bankreferenz | 16 v | an | w | Bankreferenz |
Trennzeichen | 2 f | an | X´0D25´ (<CR><LF>) NUR wenn Subfeld 9 vorhanden |
|
Subfeld 9 Ursprungsbetrag und Gebührenbetrag | 34 v | an | p/w | Währungsart und Umsatzbeitrag in Ursprungswährung (original currency amount) in folgendem Format: /OCMT/3a15num sowie Währungsart und Gebührenbetrag (charges) in folgendem Format: /CHGS/3a15num3a = dreistelliger Währungscode gemäß ISO 4217 15num = Betrag mit Komma als Dezimalzeichen (gemäß Swift-Konvention)Die Belegung des Feldes ist ab dem Start der 3. Stufe der Währungsunion empfohlen, wenn Ursprungswährung und Kontowährung voneinander abweichen. Falls die Länge des Feldes nicht ausreicht, können die Angaben auch in Feld 86 eingestellt werden. In jedem Fall sind Originalbetrag und -falls vorhanden - Gebührenbetrag in dasselbe Feld einzustellen. Im Falle von SEPA-Lastschriftrückgaben ist das Feld /OCMT/ mit dem Originalbetrag und das Feld /CHGS/ mit der Summe aus Entgelten sowie Zinsausgleich zu belegen. |
:86: Mehrzweckfeld | 390 v | w | Die Ausgabe des Feldes :86: erfolgt strukturiert. Es darf - obwohl, wenn alle zulässigen Feldlängen addiert werden, eine Gesamtfeldlänge von 511 Zeichen erreicht wird - aufgrund der Swift-Beschränkungen nur maximal 390 Zeichen umfassen. Diese 390 Zeichen sind auf 6 Zeilen mit maximal 65 Zeichen aufzuteilen. Die Zeilen werden mit <CR><LF> getrennt.(6×65 Bytes, getrennt durch X"0D25"; das letzte Subfeld wird nicht mit X"0D25" abgeschlossen). | |
GVC Geschäftsvorfall-Code | 3 f | n | p | Die strukturierte Belegung des Mehrzweckfeldes :86: ist freigestellt. Wird jedoch die strukturierte Belegung des Feldes :86: genutzt, so dürfen ausschließlich die vom ZKA in der nachfolgenden Beschreibung definierten Geschäftsvorfall-Codes eingestellt werden. Bei GVC 999: unstrukturiert sind max. 387 Stellen frei belegbar. Anpassung durch SEPA: Das Feld 86 hat wie bisher eine Länge von 390 Zeichen. Für SEPA-Transaktionen wird es neue Geschäftsvorfallcodes (GVC) geben. Diese Umsätze werden mit einer „1“ beginnend zu erkennen sein („1xx“ = SEPA - Zahlungsverkehr) s. u. |
Buchungstext **Feldschlüssel >00 | 27 v | an | w | Geschäftsvorfallcode gemäß Erläuterung |
Primanoten-Nr. **Feldschlüssel >10 | 10 v | an | w | Ist die Primanota = 0, so wird in der Anzeige im Cashmanagement der Buchungstext auf 10 Stellen gekürzt und ab der 11. Stelle 16stellig die Bankreferenz ausgegeben. |
Verwendungszweck **Feldschlüssel >20 bis >29 | 10 x 27 v | an | w |
Weitere vier Verwendungszwecke können zu den Feldschlüsseln 60 bis 63 eingestellt werden. Anpassung durch SEPA: Inhaltliche Reihenfolge mit SEPA-Informationen
SVWZ+[SEPA-Verwendungszweck] (DD-AT22; CT-AT05 -Angabe verpflichtend, nicht jedoch bei R-Transaktionen) |
Bankkennung Auftraggeber /Zahlungsempf. **Feldschlüssel >30 | 12 v | an | w | Anpassung durch SEPA: ?30 BIC |
Kto.Nr. Auftraggeber / Zahlungsempf. **Feldschlüssel >31 | 24 v | an | w | ?31 IBAN |
Name Auftraggeber / Zahlungsempf. **Feldschlüssel >32 bis >33 | 2 x 27 v | an | w | ?32 Name1 ?33 Name2 Optional - Hinter dem Kürzel „ABWA+“ der ursprüngliche Auftraggeber bzw. Empfänger |
Textschlüsselergänzung **Feldschlüssel >34 | 3 v | n | w | SEPA Rückgabegrund |
Verwendungszweck **Feldschlüssel >60 bis >63 | 4 x 27 v | an | w | Weitere 10 Verwendungszwecke können zu den Feldschlüsseln 20 bis 29 eingestellt werden. |
Ende der Wiederholungssequenz der Felder „:61“ und „:86“. | ||||
:62x: Schlußsaldo | 25 v | p | x = F bei Schlußsaldo x = M bei Zwischensaldo |
|
Subfeld 1 Soll/Haben Kennung | 1 f | an | p | C = Credit (Habensaldo) D = Debit (Sollsaldo) |
Subfeld 2 Buchungsdatum | 6 f | n | p | Format : JJMMTT = aktuelles Buchungsdatum |
Subfeld 3 Währung | 3 f | an | p | Währungsschlüssel gemäß ISO-Code 4217 |
Subfeld 4 Betrag | 15 v | n | p | Betrag in Kontowährung mit Komma als Dezimalzeichen (gemäß Swift-Konventionen) |
:64: Aktueller Valutensaldo | 25 v | w | ||
Subfeld 1 Soll/Haben Kennung | 1 f | an | p | C = Credt (Habensaldo) D = Debit (Sollsaldo) |
Subfeld 2 Buchungsdatum | 6 f | n | p | Format : JJMMTT |
Subfeld 3 Währung | 3 f | an | p | Währungsschlüssel gemäß ISO-Code |
Subfeld 4 Betrag | 15 v | n | p | Betrag mit Komma als Dezimalzeichen (gemäß Swift-Konventionen) |
:65: Zukünftiger Valutensaldo | 25 v | w | ||
Subfeld 1 Soll/Haben Kennung | 1 f | an | p | C = Credit D = Debit |
Subfeld 2 Buchungsdatum | 6 f | n | p | Format : JJMMTT |
Subfeld 3 Währung | 3 f | an | p | Währungsschlüssel gemäß ISO-Code |
Subfeld 4 Betrag | 15 v | n | p | Betrag mit Komma als Dezimalzeichen (gemäß Swift-Konventionen) |
Das nachstehende Beispiel zeigt einen MT 940 mit einem SEPA Credit Transfer (Quelle: info_sepa_nov_2007 der Commerzbank):
:20:AUFTRAGSREFERENZ
:25:10020030/123456789
:28C:5/1
:60F:C080128EUR10000,00
:61:0802010128CR1000,TRFNONREF//1111
:86:166?00SEPACREDITTRANSFER?101234/5678?20EREF+123456789?22MREF+123456789?24CRED+
123456789?26SVWZ+UEBERWEISUNGABCDEFGHIJK123456789?27ABCDEFGHIJK?30ABCXXXXXXXX?31XX12345
678901234567890?32ZAHLUNGSEMPFÄNGER?62ABWA+ABWEICHENDER EMPFÄNGER
:62F:C080128EUR11000,0
-
Erläuterungen zum Feld „Geschäftsvorfallcode“
Der Geschäftsvorfallcode (GVC) definiert alle aus der Bankbuchung resultierenden Geschäftsvorfälle in Form eines einheitlichen dreistelligen Schlüssels nach Vorgabe des Zentralen Kreditauschusses (ZKA), jetzt „Die deutsche Kreditwirtschaft (DK)“, der es den Kunden ermöglicht, bei der Weiterverarbeitung von Umsatzinformationen eine Umsetzung in betriebsspezifische Geschäftsvorfallarten durchzuführen. Er ist im Swift-MT940-Satz, Feld 86, Stelle 1 bis 3, enthalten. Bei Stornobuchungen ist zusätzlich im Feld 61, Subfeld 3, die Belegung RC oder RD erforderlich.
Aufbau des dreistelligen Geschäftsvorfall-Codes:
1. Stelle: Geschäftssparte
____________
| __________
2. Stelle: Geschäftsvorfallart
| | ________
3. Stelle: Geschäftsvorfallart
| | |
Stelle 1:
X Y Z
0 = Inlandszahlungsverkehr
1 = SEPA-Zahlungsverkehr
2 = Auslandsgeschäft
3 = Wertpapiergeschäft
4 = Devisengeschäft
5 = MAOBE
6 = Kreditgeschäft
7 = Reserve
8 = Sonstige
9 = Unstrukturierte Belegung
GVC 0xx beschreibt ehemalige Geschäftsvorfälle aus den Inlandszahlungskehr-Zahlungsverkehr und wird unter SEPA durch GVC 1xx Geschäftsvorfälle aus den SEPA-Zahlungsverkehr abgelöst:
0XX I N L A N D S Z A H L U N G S V E R K E H R
001 Inhaberscheck (nicht eurocheque)
002 Orderscheck
003 DM-Reisescheck
004 Lastschrift (Abbuchungsverfahren)
005 Lastschrift (Einzugsermächtigungsverfahren)
006 sonstige Einzugspapiere
008 Dauerauftrag Belastung
009 Rücklastschrift aus Datenträgeraustausch, Lastschrift (Rückbelastung) - DTA -
010 Wechselrückrechnung
011 reserviert
012 Zahlungsanweisung zur Verrechnung
013 EU-Standardüberweisung
014 Lastschrift für Fremdwährungs-eurocheque / Lastschrift für über die GZS abgewickelte Auslandsschecks
015 Auslandsüberweisung ohne Meldeteil
017 Überweisung beim neutralen Überweisungs-/Zahlscheinvordruck mit prüfziffergesicherten Zuordnungsdaten
018 Überweisung beim neutralen Überweisungs-/Zahlscheinvordruck
019 Überweisung beim neutralen Spenden-Überweisungs-/Zahlscheinvordruck
020 Überweisung
051 Überweisungsgutschrift
052 Dauerauftragsgutschrift
053 Lohn-, Gehalts-, Rentengutschrift
054 Vermögenswirksame Leistungen
056 Überweisung öffentlicher Kassen
058 Bank-an-Bank-Zahlung (Überweisungsgutschrift)
059 Retourenhülle (Gutschrift) für unanbringliche Überweisung, Gutschrift (Rücküberweisung) - DTA -
063 Überweisungsgutschrift - EU-Standardüberweisung
065 Überweisungsgutschrift (Auslandsüberweisung ohne Meldeteil)
066 Gutschrift aus Scheckeinreichung E.v. (Exportscheckabwicklung über GZS)
067 Gutschrift beim neutralen Überweisungs-/Zahlscheinvordruck mit prüfziffergesicherten internen Zuordnungsdaten
068 Gutschrift beim neutralen Überweisungs-/Zahlscheinvordruck EZÜ
069 Gutschrift beim neutralen Spenden-Überweisungs-/Zahlscheinvordruck EZÜ
070 Scheckeinreichung
071 Lastschrifteinreichung
072 Wechseleinreichung
073 Wechsel
074 TC (Scheckbelastung)
075 Scheck BSE
076 Telefonauftrag
077 Online-Überweisung
078 Überweisung (Versorgungsbezüge)
079 Sammler
080 Gehalt
081 Vergütung
082 Einzahlungen
083 Auszahlungen
084 Online-Einzugsauftrag
087 Überweisung mit Festvaluta
088 Überweisungsgutschrift mit Festvaluta
089 drahtliche Überweisung mit Festvaluta
090 drahtliche Überweisungsgutschrift mit Festvaluta
091 DATA-Einreichung Überweisungen
092 DATA-Einreichung Lastschriften
093 Diskont-Wechsel
094 Rediskont-Wechsel
095 Aval (Inland)
096 Kontoübertrag (Soll)
097 Kontoübertrag (Haben)
098 GeldKarte (Umsatz Elektronische Geldbörse)
099 GeldKarte (Händlerprovision für Zahlungsgarantie)
0XX SEPA - Z A H L U N G S V E R K E H R
104 SEPA Direct Debit (Einzelbuchung-Soll, B2B)
105 SEPA Direct Debit (Einzelbuchung-Soll, Core)
106 SEPA Cards Clearing (Einzelbuchung-Soll)
107 SEPA Direct Debit (Einzelbuchung-Soll, mittels Karte am Point of Sale generierte Lastschrift)*01 108 SEPA Direct Debit (Soll, Rückbelastung, B2B)*02
109 SEPA Direct Debit (Soll, Rückbelastung, Core) *02
110 SEPA Cards Clearing (Soll, Rückbelastung)*02
116 SEPA Credit Transfer (Einzelbuchung-Soll)
118 SEPA Einzelüberweisung (Echtzeit-Überweisung)
119 SEPA Credit Transfer (Einzelbuchung-Soll, Spende)*03
152 SEPA Dauerauftragsgutschrift*04
153 SEPA Credit Transfer (Einzelbuchung-Haben, Lohn-, Gehalts-, Rentengutschrift)*05
154 SEPA Credit Transfer (Einzelbuchung-Haben, Vermögenswirksame Leistungen)*06
156 SEPA Credit Transfer (Einzelbuchung-Haben, Überweisung öffentlicher Kassen)*07
159 SEPA Credit Transfer (Retoure-Haben) für unanbringliche Überweisung, (Rück-überweisung)*02
160 SEPA Rücküberweisung (Echtzeit-Überweisung)
166 SEPA Credit Transfer (Einzelbuchung-Haben)
167 reserviert
168 SEPA Gutschrift (Echtzeit-Überweisung)
169 SEPA Credit Transfer (Einzelbuchung-Haben, Spende)*03
171 SEPA Direct Debit Einreichung (Einzelbuchung-Haben, Core)
174 SEPA Direct Debit (Einzelbuchung-Haben, B2B)
177 SEPA Credit Transfer Online (Einzelbuchung-Soll)
181 SEPA Direct Debit (Haben Wiedergutschrift, Core)*02
182 SEPA Cards Clearing (Haben Wiedergutschrift)*02
184 SEPA Direct Debit (Haben Wiedergutschrift, B2B)*02
190 SEPA Cards Clearing (Sammler-Soll)
191 SEPA Credit Transfer (Sammler-Soll)
192 SEPA Direct Debit (Sammler-Haben, Core)
193 SEPA Direct Debit (Soll, Reversal)
194 SEPA Credit Transfer (Sammler-Haben)
195 SEPA Direct Debit (Sammler-Soll, Core)
196 SEPA Direct Debit (Sammler-Haben, B2B)
197 SEPA Direct Debit (Sammler-Soll, B2B)
198 SEPA Cards Clearing (Sammler-Haben)
199 SEPA Cards Clearing (Soll, Reversal)
___
*01 Wird verwendet für den ISO-Code CGDD (Card Generated Direct Debit) aus dem Feld Purpose.
*02 Siehe separateTabelle der SEPA-Codes.
*03 Wird verwendet für den ISO-Code CHAR (Charity Payment) aus dem Feld Purpose.
*04 Wird verwendet für den ISO-Code RINP (Recurring Installment Payment) aus dem Feld Purpose.
*05 Wird verwendet für folgende ISO-Codes aus dem Feld „Purpose“: BONU, PENS, SALA, PAYR.
Die Belegung des Feldes „Category Purpose“ wird ignoriert.
*06 Wird verwendet für den ISO-Code CBFF aus dem Feld „Purpose“.
Die Belegung des Feldes „Category Purpose“ wird ignoriert.
*07 Wird verwendet für folgende ISO-Codes aus dem Feld „Purpose“: GOVT, SSBE, BENE.
Die Belegung des Feldes „Category Purpose“ wird ignoriert.
Weitere Details zur technischen Struktur und Codes erfahren Sie z. B. auf den Seiten der deutschen Kreditwirtschaft [http://www.die-deutsche-kreditwirtschaft.de]. oder bei ebics zum DFÜ-Abkommen Anlage 3 (Formatstandards) [http://www.ebics.de/spezifikation/dfue-abkommen-anlage-3-formatstandards/]. In der dort abrufbaren PDF Anlage_3_Datenformate_V_3.1.pdf
finden Sie u. a. die detaillierte Beschreibung zum MT940-Format ab Seite 429, Kapitel 8. (PDF-Dateiversion 3.1 vom 24.05.2017 (Final Version) [http://www.ebics.de/index.php?eID=tx_securedownloads&u=0&g=0&t=1510067594&hash=a389ba2aa2239690092cf1f7500a3e9ef2fd8f66&file=/fileadmin/unsecured/anlage3/anlage3_spec/Anlage_3_Datenformate_V_3.1.pdf]).
Hinweis zu externen Links: Gerne informieren Sie uns, wenn externe Links nicht mehr verfügbar sein sollten.
Für einen schnelleren Überblick der kontierten und vor allem der noch zu kontierenden Kontobewegungen wird diese Sicht zur kontenübergreifenden Bearbeitung der Kontoauszüge zur Verfügung gestellt. Mit dieser haben Sie die Möglichkeit, die Bewegungen z. B. nach GVC zu filtern. So kann nach Kompetenz im Unternehmen der entsprechende Mitarbeiter die Mietenbuchhaltung aller Mietzahlungen kontieren und wenn möglich dazu Regeln erstellen. Parallel kann ein Mitarbeiter der Kreditorenbuchhaltung die Lastschriften prüfen und auch dazu passende Regeln anlegen.
In der Sicht Alle Kontoauszüge
sind alle Kontobewegungen kontoauszugsübergreifend dargestellt. Die Daten können hierbei pro Spalte sortiert (Mehrfachsortierung durch Drücken der Shift-Taste), zusätzlich gefiltert oder auch gruppiert werden. Für eine übersichtlichere Darstellung von Blatt und Nummer des jeweiligen Kontoauszugs wurde eine neue zusammengefasste Spalte mit Blatt/Nr
als Text bereitgestellt. Über die kumulierte Spalte ist ein Filter auf einen bestimmten Kontoauszug einfacher einzustellen. Die Ihnen bekannten zwei separaten Spalten Blatt
und Nr
analog der Sicht Kontoauszüge bleiben bestehen. Wählen Sie Ihre bevorzugte Variante und entfernen Sie die andere(n) Spalte(n) durch Wegziehen der Spalten außerhalb des Gridbereichs oder Abwählen der Spalte per rechte Maustaste auf den Spaltenkopf des Grids. Bzgl. der Bedienung gelten daher ansonsten die gleichen Hinweise wie zu Register Kontoauszüge.
In dieser Sicht können die Daten aller Kontoauszüge analog zu der Logik in der Sicht Kontoauszüge gefiltert werden. Die zuletzt angewendeten Filter werden unabhängig von der Sicht beim nächsten Laden des Moduls E-Banking als Startfilter verwendet. Während der Bearbeitung werden die Filter nicht synchronisiert, so können ergänzende Sichten genutzt werden.
Einzelne Zeilen können wie gewohnt per Doppelklick manuell gebucht oder entsprechende Regeln erzeugt werden. Per Kontextmenü stehen die bekannten Funktionalitäten zur Verfügung, wobei die Aktionen, die sich auf den gesamten Kontoauszug beziehen (Kontoauszug Buchen/Kontieren/Löschen), im Untermenü Kontoauszug zu finden sind.
Die Maske Kontoauszüge
teilt sich in zwei Bereiche. Im oberen Teil werden alle Kontoauszüge aufgelistet. Im unteren Teil erscheinen zum markierten Kontoauszug die vorhandenen Buchungsposten.
Über die Kontoauszüge im oberen Bereich können Sie Kontoauszüge organisieren und bearbeiten. Hierzu stehen die Funktionen der Userzuordnung (User zuordnen
bzw. Userzuordnung aufheben
), Konten und Regeln, Darstellung (Drucken, Status aktualisieren) sowie das Löschen eines Kontoauszuges zur Verfügung. Zur weiteren buchhalterischen Kontrolle und Bearbeitung dienen die Funktionen Kontieren
, Kontierungsprotokoll
, Vorerfassen
und Buchen
. Die Filter der Kontoauszüge erlauben die Reduzierung der Anzeige mit Eingelesen am
, Buchungskreis
und User
. Falls ein Buchungsvorgang auf Fehler (rote Ampel) läuft, wird die aufgetretene Fehlerbeschreibung im Anschluss angezeigt.
Kontoauszüge
.
Wenn in der Dialogbuchhaltung E-Banking-Buchungen storniert oder aufgetretene Fehler korrigiert werden, spiegeln sich diese Aktionen auch im Status des Kontoauszugs und der Kontoauszugszeile im E-Banking. Die Kontoauszugszeilen mit Buchungen, die storniert oder noch fehlerhaft sind, werden in E-Banking nicht mehr als Gebucht
, sondern entsprechend differenziert als Buchung fehlerhaft
oder Buchung storniert
angezeigt. Die entsprechenden Kontoauszüge werden dann als Teilweise gebucht
dargestellt. Somit können diese leicht über den Status-Filter im E-Banking ermittelt werden. Kontoauszugszeilen, bei denen die Buchung storniert wurde, können im E-Banking erneut kontiert und gebucht werden.
Folgende Informationen werden (in Abhängigkeit der Filtereinstellungen) angezeigt:
Parameter | Beschreibung |
---|---|
Bankkonto | Anzeige des Bankkontos (BLZ/Konto). |
Auszugsdatum | Datum des Kontoauszugs. |
Nummer | Nummer des Kontoauszugs |
Blatt | Nummer des Kontoauszugblattes |
Anzahl Zeilen | Anzeige der Einträge bzw. Buchungsposten pro Kontoauszugblatt. |
User | Anzeige des Benutzers, der die E-Banking-Daten eingelesen hat. Diese Zuordnung kann via Kontextmenü aufgehoben und neu vergeben werden. |
Status | mögliche Werte sind
|
Saldo des Stapels | Anzeige des Saldos, der sich aus den Einzelanweisungen des Stapels ergibt. |
iX-Banksaldo | Anzeige des Saldos des zugeordneten Bankkontos in iX-Haus. |
Banksaldo | Anzeige des Saldos des eingelesenen Bankkontos lt. Kontoauszug. |
Parameter | Beschreibung |
---|---|
Zeile | Laufende Nummer des Buchungsposten |
Ursprungszeile | Zeile im elektronischen Kontoauszug |
GVC | Art des Bank-Geschäftsvorfalls, wie z. B. 051 (Banküberweisungsgutschrift), 005 [Lastschrift (Einzug)] Hinweis: Es handelt sich hier NICHT um einen iX-Haus-GVC, sondern einen bankenspezifischen Geschäftsvorfallscode! |
Format | Format der eingelesenen Auszugsdatei, z. B. MT940 |
Name Gegenstelle | Name des Kontoinhabers |
Verw.zweck 1 | Der in den Bankdaten hinterlegte Verwendungszweck. |
Betrag | Anzeige des Betrages |
S/H | Anzeige von Soll bzw. Haben. |
Status | Status der Kontierungszeile (Nicht kontiert, Gebucht, Buchung storniert) Die Status Gebucht bzw. Buchung storniert entsprechen dem Status in der Dialogbuchhaltung. |
Regel | Anzeige der angewandten Regel fürs Kontieren, falls eine Regel vorhanden ist. |
Regelkonto | |
Bu-Vorgang | Vorgangsnummer des Buchungsvorgangs |
Zw.Bu. | Zwischenbuchung mit Status Ja oder Nein |
Zw.Bu. Konto | Konto für Zwischenbuchung |
Zw.Bu. Bu-Vorgang | Vorgangsnummer der Zwischenbuchung |
Zw.Bu. Bu-Nummer | Buchungsnummer der Zwischenbuchung |
Wertstellung | Datum der Wertstellung in iX-Haus |
Valutadatum | Datum der Valuta lt. Kontoauszug |
LZ von | Datum Leistungszeitraum von |
LZ bis | Datum Leistungszeitraum bis |
Parameter | Beschreibung |
---|---|
Import-Verzeichnis | Auswahl mit Dialog Ordner suchen Wählen Sie das Verzeichnis aus, aus welchem die bereitgestellten Dateien importiert werden sollen. |
Dateien | Dateivorgabe mit Platzhaltern Standard ist *.* . Die die angegebene Struktur wird bei der Suche der zu importierneden Dateien verwendet. Sie können Platzhalter einsetzen.
|
Wertstellung | Auswahl
|
Im Register Konten und Regeln
können Sie
Regeln exportieren
Regeln objektübergreifend in eine Excel-Datei exportieren,Bankkonten Saldenabgleich (Excel) - Alle Bankkonten
alle Bankkonten mit vorhandenen Kontoauszügen auswertenKontoauszüge
die Regelerstellung/-bearbeitung auf Basis einer Kontoauszugszeile.)Bankkonto | Einzelnes Bankkonto lt. Auswahl oder allgemeine Ansicht mit - alle - . |
User | Einzelner Benutzer lt. Auswahl aus oder allgemeine Ansicht mit - alle - . |
Bei umfangreichen Daten ist es sinnvoll, die Ansicht per Filter einzuschränken. Finden Sie das erwartete Bankkonto nicht, ist es entweder per Filterung ausgeblendet oder es wurde hierzu noch kein Kontoauszug eingelesen.
Spalte | Beschreibung |
---|---|
BLZ/Kontonummer | Bankleitzahl und Kontonummer |
IBAN | IBAN Für bestimmte Funktionalitäten im E-Banking wird die IBAN vorausgesetzt. |
BuKreis | Objektnummer des zugeordneten Buchungskreises |
Kontonr. | Kontonummer des zugeordneten iX-Haus-Sachkontos für die Bank |
Kontoname | Name des Sachkontos |
User | Benutzer, der dieser Bank im E-Banking zugeordnet ist. Er hat so direkten Zugriff auf die eingelesenen Kontoauszüge dieser Bank und es wird i. d. R. auch erwartet, dass dieser Benutzer die Kontierungen und E-Banking-Regeln hierzu betreut. |
Spalte | Beschreibung |
---|---|
Regelname | Name der Regel |
BLZ Gegenstelle | Bankleitzahl des Überweisenden |
Kto Gegenstelle | Kontonummer des Überweisenden |
IBAN Gegenstelle | IBAN des Überweisenden |
Zielkonto | Kontoangabe für Kontierung |
Betrag | Betrag lt. Regel |
Empfänger | Name des Empfängers bei Personen und Kreditoren-Kontierungsregeln |
zuletzt Geändert am | Datum der letzten Änderung an der Regel |
zuletzt Verwendet am | Datum der letzten Verwendung der Regel. Regeln, die über eine bestimmte Zeit nicht mehr genutzt wurden, können automatisch gelöscht werden, wenn dies per Systemeinstellung eingerichtet ist. |
Anz. Treffer | Anzahl der Treffer, die über diese Regel erzeugt wurden. Regeln ohne Treffer sollten ggf. in Regeleditor geprüft werden. Die Regelnutzung kann ggf. durch einen Export der Regeln nach Excel über einen längeren Zeitraum geprüft werden. |
Der Dialog ist zweigeteilt in den linken Bereich Bankdaten
und den rechten Bereich Kontierung
.
Einzelne Felder werden situationsbedingt ein-/ausgeblendet bzw. aktiviert/deaktiviert.
Parameter | Beschreibung |
---|---|
Maskenbereich Bankdaten | |
BLZ | Absenderbank (Information aus MT940-Datei, Feld :30:). |
Kontonr. | Absenderkonto (Information aus MT940-Datei, Feld :31:). |
BIC | Absenderbank (Information aus MT940-Datei, Feld :30:). |
IBAN | Absenderkonto (Information aus MT940-Datei, Feld :31:). |
Name | Name des Kontoinhabers (Information aus MT940-Datei, Feld :86: Feldschlüssel 32 bis 33). |
Bank-GVC | Geschäftsvorfall-Code (Information aus MT940-Datei, Feld:86: erste drei Zeichen). |
Vzw1 | 1. Zeile Verwendungszweck (Information aus MT940-Datei, Feld :86: Feldschlüssel 20). |
Vzw2 bis Vzw4 | 2. bis 4. Zeile Verwendungszweck (Information aus MT940-Datei, Feld :86: Feldschlüssel 21-29). |
Betrag | Betrag der Buchung in der Transaktionswährung (Anweisungswährung, Information aus MT940-Datei, Feld 61, Subfeld 5). |
S/H | Markierung Soll/Haben-Buchung (Information aus MT940-Datei, Feld 61, Subfeld3). |
Verwendungszweck | Zusammenfassung der Verwendungszweckdaten |
Maskenbereich Kontierung | |
Gegenkonto | Gegenkonto. Angezeigt wird das Konto, das dem realen Bankkonto in der Kontentabelle zugeordnet ist. |
GVC | Auswahl eines Geschäftsvorfalls, die Schaltfläche neben dem Feld oder F2 öffnet eine Auswahl. Ausgewählt werden kann zwischen
Wenn Sie die Personen-GVCs verwenden, steht Ihnen die manuelle Verteilung auf Personenkonten zur Verfügung. Bei der Personenauswahl wird die Systemeinstellung |
Konto | Objekt und Konto, das bebucht werden soll. Mit F2 bzw. mittels der Schaltfläche neben dem Feld kann ein Konto ausgewählt werden. |
Wertstellung | Wertstellungsdatum |
LZ | Leistungszeitraum von … bis: Mittels eines Kalenders, zu öffnen über die Schaltfläche neben dem Feld, muss hier eine Leistungszeitraum hinterlegt werden. Der vorgeschlagenen Leistungszeitraum kann überschrieben werden. |
Buchungstext | Buchungstext. Vorgeschlagen werden folgende Informationen aus der MT940-Datei (in dieser Reihenfolge, sofern vorhanden), dieses Feld ist auch editierbar: 1. Name 2. Verwendungstext1 3. Verwendungstext2 Mit Eingabe der zweistelligen Nummer können auch Standardbuchungstexte direkt und ohne Öffnen des Auswahlfensters aufgerufen werden. |
Kontierungsbetrag | Betrag der Buchung in der Transaktionswährung (Anweisungswährung, Information aus MT940-Datei). |
S/H | Markierung Soll/Haben-Buchung (Information aus MT940-Datei). |
HNDL-Betrag | Betrag für Haushaltsnahe Dienstleistungen |
Mwst | Auswahl bzw. Anzeige eines zugeordneten Mehrwertsteuercodes. |
Beleg | Anzeige des Belegs lt. eingelesenem Kontoauszug. |
BA | Auswahl Zur Auswahl stehen adäquate Buchungsarten, vorgeschlagen wird BA 01. |
Manuelle Verteilung | Schaltfläche Die Schaltfläche wird bei Personen-Buchungen angezeigt und öffnet den Dialog Manuelle Verteilung . Dort können Sie dann den Kontierungsbetrag auf einzelne Kontenklasse der Person verteilen. |
OP Auswahl | Schaltfläche Bei GVC 702 können Sie hier zum eingetragen Kreditor dessen offene Posten aufrufen. Hierbei wird geprüft, ob der Kontierungsbetrag zu einem OP passt. Es öffnet sich der Dialog OP auswählen . |
Auswahl WKZ für variable Abbuchung | Schaltfläche |
Rücklastschrift | Schaltfläche Die Schaltfläche wird nur angeboten, wenn GVC 480 oder 780 ausgewählt wurde. Es muss zudem die entsprechende Person bzw. der Debitor definiert sein. |
Buchung erzeugen | Schaltfläche |
Abbrechen | Schaltfläche |
Als Zahlbank | Schaltfläche Bankverbindung übernehmen als Zahlbank. |
Als Kontierungsbank | Schaltfläche Bankverbindung übernehmen als Kontierungsbank (nur für Kreditoren in der Partnerverwaltung möglich). |
Regel erzeugen/aktualisieren | Schaltfläche |
Zugang: Schaltfläche Manuelle Verteilung
im Rahmen einer Kontierung mit Personen-GVC im E-Banking.
Parameter | Beschreibung |
---|---|
tabellarische Ansicht | <nodisp 2> fehlende Inhaltsbeschreibung</nodisp> |
Buchungsbetrag | Einzelner Betrag. |
Restbetrag | Verbleibender Restbetrag. |
Gesamtbetrag | Gesamtbetrag (Summe aus Einzelbeträgen). |
Als Zahlbank | Schaltfläche, Bank als Zahlbank verwenden. |
Als Kontierungsbank | Schaltfläche, Bank als Kontoerungsbank verwenden. |
Buchen | Schaltfläche, Buchen der aufgeteilten Beträge. |
Abbrechen | Schaltfläche, Abbruch ohne die Verteilung zu speichern und zu buchen. |
Zugang: Schaltfläche OP Auswahl
im Rahmen einer Kontierung mit GVC 702 im E-Banking.
Parameter | Beschreibung |
---|---|
tabellarische Ansicht | Grid mit den Feldern OP-Beleg , RE-Nummer , RE-Datum , OP-Betrag , Skonto in % , Betrag nach Skontoabzug , Wrng , GVC und GVC-Name , GVC der Ursprungsrechnung , Wertstellungsdatum , Belegnummer , Kundenummer , Buchungstext , SE (Sicherheitseinbehalt) , DCL-Freigabe , Anzahl Vorgänge , Anzahl Zahlungen und Im Zahlungsverkehr . |
Buchungsbetrag | Kontierungsbetrag aus der zu kontierenden Kontoauszugzeile zur Info. |
Restbetrag | Restbetrag nach Abzug des/der gewählten offenen Posten. |
Infotext | Je nach Auswahl erhalten Sie im Infotext zusätzliche Hinweise, z. B. „Zahlungsbetrag passt nicht zum OP.“ |
Buchen mit Skonto | Schaltfläche nur mit passender OP-Zuordnung |
Teilzahlung | Schaltfläche nur mit passender OP-Zuordnung |
Buchen + Splitten | Schaltfläche Die ausgewählten OPs werden nach einer Sicherheitsabfrage gebucht und der Restbetrag als separate Kontoauszugszeile gesplittet. |
Buchen | Schaltfläche Buchen ist nur möglich, wenn der Kontierungsbetrag korrekt verteilt ist. |
Abbrechen | Schaltfläche |
Die Maske des Regel-Editors zeigt im linken Teil wichtige Felder des Wenn- und im rechten Teil des Dann-Teils der Regeln. Im Dann-Teil haben Sie die Wahl zwischen dem Standard GVC (z. B. für Regeln für Einzahlungen von Mietern oder einfachen kreditorischen Zahlungsvorgängen) und dem Einzugsverfahren. (Kontierung für eine kreditorische Buchung, die auf mehrere Sachkonten aufgeteilt wird. Hierzu wird eine E-Banking-Vorlage aus den Wiederkehrenden Zahlungen verwendet.)
Parameter | Beschreibung |
---|---|
Regelname | Frei zu vergebender Name für die Regel (max. 10 Zeichen). |
WENN-Teil | |
Empfänger | Name des Empfängers (Information aus MT940-Datei oder CAMT.053-Datei). |
BLZ | inländische Banknummer (Bankleitzahl) der Absenderbank (Information aus MT940-Datei). |
KTO | inländische Absender-Kontonummer (Information aus MT940-Datei). |
IBAN | internationale Absender-Kontonummer (Information aus MT940 oder CAMT.053-Datei) |
Bank-GVC | Nummer des Geschäftsvorfall-Codes. Dieser Code wird von der Bank vergeben und unterscheidet z. B. Überweisungen, Bareinzahlungen, Daueraufträge, Zinsabrechnungen usw., im Feld neben der Nummer erscheint die Bezeichnung des Bank-Geschäftsvorfalls (Information aus MT940-Datei oder CAMT.053-Datei). |
Bank-GVC | GVC-Gruppe (zur Information) Durch die GVC-Gruppen können alte Regeln, welche z. B. vom altem Schema des inländischen Lastschrifteinzugs stammen, auch nach Umstellung auf SEPA weiterhin genutzt werden. |
VerwZw. 1 bis VerwZw. 4 | Bedingungen für die erste bis vierte Zeile des Verwendungszwecks (Information aus MT940-Datei oder CAMT.053-Datei). Das System überträgt diese Informationen automatisch vom Kontoauszug in diese Felder. Dies können die Rechnungs-, Versicherungs- oder Vertragsnummern, Straßen, etc. sein. Der Verwendungszweck ist unter SEPA zu einem Textfeld zusammengezogen. Sie können bis zu vier Bedingungen bzgl. des Verwendungszwecks hinterlegen. |
Betrag | Angabe von Buchungsbeträgen oder Betragsbereichen. Die Angabe erfolgt wie bei einem Objektbereich, also z. B. 100-299,345.67 .Es können keine negativen Beträge angegeben werden, dies wird über den GVC spezifiziert. Als Dezimaltrennzeichen muss ein Punkt verwendet werden, da das Komma zur Trennung mehrerer verschiedene Beträge verwendet wird. |
S/H | Markierung Soll/Haben-Buchung (Information aus der MT940-Datei oder CAMT.053-Datei). |
DANN-Teil Standard GVC | |
BuText | Buchungstext, diesen können Sie individuell benennen oder mittels der Platzhalter aus dem WENN-Teil übertragen. Mit der F2 - Taste öffnen Sie eine erweiterte Hilfe zu den verfügbaren Platzhaltern.$PER Personensuchbegriff$VZ1 Verwendungszweck 1$VZ2 Verwendungszweck 2$VZ3 Verwendungszweck 3$VZ4 Verwendungszweck 4$VZ5 Verwendungszweck 5$VZ6 Verwendungszweck 6$VZ7 Verwendungszweck 7$BKTO Bankkonto$IMPDAT Importdatum$KASZDAT Kontoauszugsdatum$BNKBUDAT Datum der Bankbuchung$NAME Name des Zahlungsempfängers bzw. des Zahlungsüberweisenden |
GVC | Wählen Sie mittels der Combobox oder F2 den gewünschten Geschäftsvorfall.Zur Auswahl stehen Ihnen hier: 001 Sachkonto (anschließende Kontoauswahl aus den Sachkonten des Objekts)402 Person (anschließende Kontoauswahl über Personen aus dem Personenstamm des Objekts)4 02 Person (Suche über gesamte FIBU) (anschließende Kontoauswahl über Personen aus den Personenstämmen der Objekte der Gruppe)702 Kreditor (anschließende Kontoauswahl über Kreditoren/Debitoren aus dem Kreditorenstamm)708 Abschlagszahlung (aktivierbar über Systemeinstellung GVC708-Abschlagszahung Kre./Deb ). Dieser GVC kann auch über die neue Regel $KreDebAbschlagZahlung automatisch kontiert und gebucht werden. Die Regel ist derzeit (Patchversion 20.17.0.85100/KW19 vom 12.05.2017) nur für Debitoren aktiv. Bevor die Regel verwendet werden kann, muss auch die Systemeinstellung Regel-$KreDebAbschlagZahlung aktiviert sein. |
Konto | Wählen Sie mittels der Schaltfläche oder F2 das zu bebuchende Konto aus. |
Projekt | optionale Auswahl eines Projekts |
Kostenstelle | optionale Auswahl einer Kostenstelle |
Leistungszeitraum | Angabe eines Leistungszeitraums. Mögliche Angaben sind:MON Kalendermonat, in dem das Wertstellungsdatum liegt.JAH Kalenderjahr, in dem das Wertstellungsdatum liegt |
BA | Buchungsart |
HNDL-Betrag | Betrag für den Anteil Haushaltsnaher Dienstleistungen |
DANN-Teil Einzugverfahren | |
Konto | Wählen Sie für die Aufteilungskontierung mittels der Schaltfläche oder F2 den Kreditor aus. |
WKZ ReNr. | Wählen Sie für die Aufteilungskontierung mittels der Schaltfläche oder F2 die Rechnungsnummer der zu verwendenden E-Banking-Vorlage aus. Achten Sie auf den korrekten Buchungskreis. Es werden zum Zeitpunkt der Regelerstellung nur gültige Regeln in der F2 -Auswahl aufgelistet. Beim Kontieren werden nur E-Banking-Vorlagen verwendet, die zum Buchungsdatum gültig sind. Dabei wird die Gültigkeit der Vorlage über die Felder Gültig von und Gültig bis berücksichtigt. Die Wiederholungsoptionen einer WKZ-Vereinbarung werden vom E-Banking nicht ausgewertet und sollten nur dann angelegt werden, wenn Sie entsprechende offene Posten im Rechnungseingang erzeugen wollen.Beim Anlegen einer WKZ-Regel werden ab Version 20.16.4 anstatt aller WKZs mit einem E-Banking-Flag, jetzt diejenigen ohne DCL-Flag angezeigt. Damit hat das E-Banking-Flag in der WKZ keine Funktion mehr und wird mit einem späteren Release entfernt! Beachten Sie diese geplante Änderung bitte für den Fall, dass Sie das E-Banking-Flag in irgendeiner Form anderweitig auswerten. Beachten Sie, dass Sie neu angelegte Regeln über das Einzugsverfahren nicht über den Buchen -Schalter in der Regel-Maske ansprechen. Verwenden Sie hierzu die Kontierungs- und Buchungsfunktion aus dem Register Kontoauszüge ! |
DANN-Teil Splittregel | |
Beträge | Wählen Sie für die Splittregel bis zu sechs Beträge. Die einzelne Anweisung wird auf bis zu sechs neue Kontierungszeilen verteilt und kann hierüber aufgeteilt kontiert werden. |
Zugang: Schaltfläche Rücklastschrift
im Rahmen einer Kontierung mit Rücklastschrift-GVC im E-Banking.
Parameter | Beschreibung |
---|---|
Rücklastschrift-Grund | Anzeige der Rücklastschriftinfo lt. Kontoauszugsdaten |
Rücklastschriftgebühren | Auswahl
|
Buchungstext | |
Text Gebühr | |
Person | Anzeige des gewählten Personengesamtkontos bei GVC 480 inklusive Name und Betrag |
Personenkonto Gebühr | Auswahl Personenkonto für die Gebührenbuchung bei GVC 480, wenn die Rücklastschriftgebühr von der zahlungspflichtigen Person (Mieter, Wohnungseingentümer) getragen werden soll. |
Debitor | Anzeige des gewählten Debitors bei GVC 780 inklusive Name und Betrag |
Ertrag RLast Gebühren | Auswahl Sachkonto für die Ertragsbuchung bei GVC 780, wenn die Rücklastschriftgebühr vom zahlungspflichtigen Debitor getragen werden soll. |
Aufwand RLast Gebühren | Auswahl Sachkonto für die Aufwandbuchung (Bei Personen nur in bil. Buchhaltung.) |
Jahrgang | Auswahl Buchungsjahrgang |
Lastschrift-Buchung | tabellarische Ansicht In dem Grid sortieren und wählen Sie aus den angebotenen Lastschriften diejenige aus, die für die Rücklastschrift zugeordnet werden soll. |
Data-Clearing Betrag | Anzeige des Betrags lt. Data-Clearing zur Information. |
Gebühr | Anzeige der Rücklastschriftgebühr zur Information. |
Rücklastschrift Betrag | Anzeige des Rücklastbetrags zur Information. |
Zugang: Schaltfläche Rücklastschrift konfigurieren
via Kommandoleisten-Menü im E-Banking.
Tabellarische Ansicht mit Gruppier- und Filterfunktionen
Spalte | Beschreibung |
---|---|
Rückgabe-Code | Code lt. Kontoauszug |
Rückgabe-Grund | Beschreibung zu dem Rückgabe-Code |
Regel-Option | Auswahl
|
Speichern | Schaltfläche |
Abbrechen | Schaltfläche |
Zugang: Buchhaltung
> Zahlungsverkehr
> E-Banking
> Register Kontoauszüge
> Splitten
Kontextmenü zu einer Kontoauszugzeile
BLZ | Bankleitzahl |
Kontonr. | Kontonummer |
Name | Name der Bank |
Bank-GVC | bankinterner GVC mit Name |
Verw.Zw. | Verwendungszweckzeilen |
Betrag | Betrag zu splittender Betrag |
| Restbetrag |
S/H | S oder H |
Splitten | Schaltfläche |
Abbrechen | Schaltfläche |
Derart gesplittete Kontoauszugszeilen erhalten in der Übersicht den Status Gesplittet
. Mit der Kontextmenüfunktion Zusammenfassen
können gesplittete Kontoauszüge wieder zusammengeführt werden.
Mit dem GVC 001 Standard Sachkontenbuchung
steht Ihnen Funktion für die Buchung auf die Sachkonten zur Verfügung.
Nach Auswahl des entsprechenden Sachkontos können Sie den Leistungszeitraum
, den Buchungstext
, den HNDL-Betrag
, den MWSt-Code
und die Buchungsart
(BA) anpassen. Die Sachkonten, die gegen direktes Buchen gesperrt sind, werden ausgeblendet. Zusätzlich wird standardmäßig nur nach den bebuchten Konten gefiltert (Komfortpaket).
Mit GVC 001 sind Splitbuchungen auch über das E-Banking möglich. Sobald im Kontierungsfenster der Buchungsbetrag geändert wird, können die Kontierungseingaben über den Button Kontierung hinzufügen
gespeichert werden. Eine Übersicht der gespeicherten Kontierungen wird dann im unteren Bereich des Dialogs angezeigt, gespeicherte Kontierungen können über das Kontextmenü der rechten Maustaste geändert oder entfernt werden. Nachdem eine Kontierung gespeichert wird, wird der verbleibende Restbetrag automatisch für die nächste Kontierung vorgeschlagen.
Bei den in E-Banking Kontoauszugszeilen handelt es sich in der Regel um Zahlungen oder Abbuchungen der im System gebuchten Rechnungen. Somit werden diese standardmäßig mit dem GVC 402 - Zahlung Kreditor/Debutor ausgeziffert
. Falls Sie in E-Banking auch Abschlagzahlungen erhalten, können Sie den GVC 708 - Abschlagzahlung Kreditor/Debitor
aktivieren. GVC 708 erzeugt eine neue OP, die später mit der dazugehörigen Rechnung verrechnet werden muss!
Per Systemeinstellung Gvc708-Abschlagzahlung Kre./Deb
kann der GVC 708 - Abschlagzahlung Kreditor/Debitor auch im E-Banking verwendet werden. Eine automatische Kontierungsregel $KreDebAbschlagZahlung
hierzu ist nur für Debitoren verfügbar!
Kontierungsregeln erlauben es, die in der Datei des Kontoauszuges enthaltenen Buchungsvorgänge automatisch zu kontieren. Es gibt fest eingebaute und vom Anwender definierte individuelle Kontierungsregeln. Um Fehlbuchungen auszuschließen, sollten Sie Kontierungsregeln nur für mehrfach wiederkehrende und hinreichend identifizierbare Vorgänge aufstellen.
Programmseitig angebotenen Regeln wie $PER
, $BANK
und $DCL
sind mit vorangestelltem Dollarzeichen im Regelnamen benannt. Diese Regeln werden im Register Konten und Regeln
gepflegt. Individuelle Regeln erstellen oder aktualisieren Sie im Register Kontoauszüge
nach Doppelklick auf eine eingelesene, noch nicht gebuchte Buchungszeile. Wenn mehrere Regeln auf eine Kontoauszugzeile passen, prüft iX-Haus, welche Regel am besten geeignet ist und die meisten Übereinstimmungsmerkmale aufweist. Bei gleichwertigen konkurrierenden Regeln wird eine betroffene Kontoauszugzeile nicht automatisch kontiert.
Erfolgreiche Kontierungen werden im Verzeichnis data\mt940bak\proto in Kontierungsprotokollen protokolliert. Die letzte Protokollierung kann über die Schaltfläche Letztes Kontierungsprotokoll
direkt aufgerufen werden und gibt u. a. Hinweise zu den verwendeten Regeln.
Für die Anwendung der Kontierungsregeln für einen bestimmten Buchungsvorgang gelten folgende Grundsätze:
Nachfolgend finden Sie Beschreibungen zu programmseitig angebotenen $-Regeln unr Regelschemata
Die $BANK
-Regel hat folgendes Schema:
Die $Bank
-Regel ermittelt neben einer Person auch einen entsprechenden Kreditor/Debitor anhand der jeweiligen Bankverbindung. Wenn ein passender Mieter mit derselben Bankverbindung gefunden wird, hat das höhere Priorität als ein Kreditor/Debitor-Treffer. Falls im Verwendungszweck der Abbuchung/Zahlung eine WKZ-Vertragsnummer (Infofeld im WKZ-Stamm) steht, werden nur die OPs dieser WKZ betrachtet und bei einem manuellen Kontieren ausschließlich zur Auswahl angeboten.
Das Kontieren und Buchen von Cash Pooling-Kontoauszugszeilen erfolgt im E-Banking über die $BANK
-Regel komplett automatisch. Voraussetzung ist die $BANK
-Regel beim entsprechenden E-Banking-Bankkonto. Cash Pooling-Kontoauszugszeilen werden anhand der Bank-GVCs 833 und 834 erkannt und entsprechend über die Bankverbindung mit $BANK
(Cash Pooling)-Regel auf die entsprechende Cash-Untergesellschaften kontiert (s. doku_cash-pooling.pdf
).
Autosplit via $BANK
-Regel ist auf bis zu sechs Splitbeträge möglich, wenn eine Person mehrfach vorkommt. Voraussetzung: neben den identischen Bankverbindungen muss der Buchungsbetrag der Gesamtsumme des Vertragssolls der beteiligten Personen entsprechen. Gesplittet wird dann auf die bis zu sechs Personen in Höhe des jeweiligen Vertragsssolls. Wird wider Erwarten nicht gesplittet, kontrollieren Sie bitte das Kontierungs-Protokoll (Zugang via Kontextmenü, rechter Mausklick auf betroffene Zeile im Register Kontoauszüge
).
$PER
wird beim erstmaligen Zuordnen neuer Konten automatisch angelegt und hat folgendes Schema:
Die vom System zur Verfügung gestellte Regel $PER
bezieht sich nur auf Personenstammdaten.
Über die Menü-Funktion Rücklastschrift konfigurieren
rufen Sie den Dialog Rücklastschrift Konfiguration
auf. Hier definieren Sie, bei welchem Rückgabe-Code der Bank die Regel $Rück-Lastschrift angewendet werden darf. Die Rücklastschrift-Regel funktioniert nur, wenn die zugrundeliegende Lastschrift aus iX-Haus-Zahlungsverkehr generiert wurde. Im Rahmen der Lastschrift wird der SEPA-Anweisung ein unikater Indentifizierungscode mitgegeben, welcher bei einer Rücklastschrift dann automatisch wiedererkannt werden kann.
Die Regel $KreDebAbschlagZahlung
greift, wenn keine passender OP beim Debitor gefunden wird. Damit diese Regel für Debitoren verwendet werden kann, sind zwei aktive Systemeinstellungen erforderlich: Per Systemeinstellung Gvc708-Abschlagzahlung Kre./Deb
kann der GVC 708 - Abschlagzahlung Kreditor/Debitor im E-Banking verwendet werden. Wenn zudem die Systemeinstellung 'Regel-$KreDebAbschlagZahlung' aktiviert ist, steht die Regel $KreDebAbschlagZahlung
für automatisches Kontieren und Buchen zur Verfügung - jedoch nur für Debitoren!
Gvc708-Abschlagzahlung Kre./Deb
eine Verwendung in E-Banking zulässt undRegel-$KreDebAbschlagZahlung
aktiviert ist und
Die Regel $VirtuelleKonten
wird im Rahmen der Lizenz für die Schnittstelle virtuelle Konten mit Aareal Account
angeboten. Die $VirtuelleKonten
-Regel ermöglicht die automatische Ermittlung der jeweiligen Personen oder Kreditoren über das entsprechende virtuelle Konto im E-Banking. Diese Automatik greift bei allen Kontoauszugszeilen (Einzahlung oder Abbuchung), für die im Stammdatensatz ein virtuelles Konto zugeordnet ist.
Die Kontoauszugszeile wird automatisch der gefundenen Personen oder Kreditor in iX-Haus zugeordnet und vorkontiert. Bitte fügen Sie diese Regel im E-Banking zu allen Bankkonten hinzu, die eine Virtuellen-Konten-Logik verwenden. Weitere Regeln zum Bankkonto haben gegebenenfalls eine geringere Priorität und greifen damit nur, wenn die Person nicht an das virtuelle Konto, sondern an das „echte“ Bankkonto zahlt.
virtuelle Konten mit Aareal Account
vorliegt und
Diese Regel wird im Rahmen der Zusatzlizenz Kautionen im Zahlungsverkehr
eingesetzt. Sie dient der Zuordnung ausgezahlter Gegenforderungen an den Verwalter oder den Eigentümer. Die Regel ist nur mit entsprechender Lizenz verfügbar.
Kautionen im Zahlungsverkehr
aktiv ist und
Individuelle Anwenderregeln müssen beim Kontieren, jedoch vor dem Buchen eines Buchungspostens erfasst werden.
Anwenderregeln führen kein $-Zeichen zu Beginn des Regelnamens.
Eine vom Anwender definierte individuelle Kontierungsregel hat folgenden allgemeinen Aufbau:
Hier finden Sie weitere Aktionen:
Rücklastschrift Konfiguration
s. Regel $RückLastschriftalle angezeigten Auszüge löschen
Hiermit starten Sie den Importvorgang manuell. Die Parameter aus dem Register Import/Parameter
werden hierbei genutzt. Begleitend zum Vorgang wird ein Importprotokoll im Verzeichnis data\mt940bak\protot erstellt und am Bildschirm angezeigt.
Hiermit rufen Sie das zuletzt erstellte Importprotokoll auf.
Hiermit rufen Sie das zuletzt erstellte Kontierungsprotokoll auf.
Die E-Banking-Regeln können in eine Excel-Datei geschrieben werden. Nach Aufruf müssen Sie einen Speicherort und Dateinamen angeben. Die generierte Excel-Tabelle wird anschließend geöffnet.
Diese Schaltfläche bietet einen Zugang zur Basissuche
in DocuWare. Das DMS DocuWare wird vorausgesetzt. Hier können Sie z. B. nach Belegen suchen, zu denen eine zu kontierende Auszugzeile vorliegt. Bei der Archivierung der E-Banking Importdateien in DocuWare (falls aktiviert) werden die entsprechenden
Kontoauszugsdateien (PDF) archiviert, wenn diese vorhanden sind. Über die Basissuche können diese aufgerufen werden.
Um mit dem Modul E-Banking
zu arbeiten, melden Sie sich in iX-Haus als Benutzer mit entsprechenden Programmrechten an.
Mithilfe der folgenden Systemeinstellungen definieren Sie individuelle Anpassungen u. a. für das Modul E-Banking
.
Zugang: Fachadministration > System > Systemeinstellungen Datenbank
. Hierzu werden S
-Rechte benötigt.
Bereich > Abschnitt | Systemeinstellung | Beschreibung |
---|---|---|
Buchhaltung > SEPA | KontoBLZAnzeige | Bei der Personenauswahl im E-Baning wird die Systemeinstellung 1.1.91.14 für die Anzeige von Kontonummer und BLZ berücksichtigt. Je nach Einstellung werden die Spalten ausgeblendet. Zur Verfügung stehen:
Die Standardeinstellung ist |
Buchhaltung > E-Banking | AutomatischesBuchen | Systemeintellung 1.1.26.30 definiert die Tiefe der Automatisierung nach dem Import. Nach einem Import können die kontierten Kontoauszugszeile automatisch gebucht werden. Dieses kann aber auch erst bei der zweiten oder dritten Verwendung einer Regel erfolgen. Bei den letzten Optionen haben Sie bei einer neuen Regel die Möglichkeit diese zu überprüfen, bevor das automatische Buchen angewendet wird. Standard: 4 - Nie |
Buchhaltung > E-Banking | AutomatischesBuchenRegeln | Systemeinstellung 1.1.26.31 zum automatischen Buchen nach Import (Auswahl E-Banking Regeln). Wählen Sie die E-Banking Regeln aus, die nach einem Import und erfolgreichem Kontieren automatisch gebucht werden sollen. Zusätzlich können Sie mit der Systemeinstellung 'AutomatischesBuchen' einstellen, ab wie vielen Treffern eine Regel automatisch gebucht wird. Standard: 0, 1, 2, 3, 4, 6, 7, 5 |
Buchhaltung > E-Banking | AutomatischesBuchenUser | Systemeinstelung 1.1.26.32 bestimmt die Vorgabe, bei welchen Benutzer das automatische Buchen eingeschaltet - keine Auswahl → für alle User freigeschaltet. Diese Einstellung greift nur, wenn die Einstellung 'AutomatischesBuchen' eingeschaltet ist. Standard: Automatisches Buchen nach Import (alle E-Banking Benutzer). |
Buchhaltung > E-Banking | AutomatischesSpeichernKontierungsbank-Kreditor | Durch die standardmaßig nicht aktive Option 1.1.26.49 können manuell getätigte Kreditorenbuchungen über die $BANK-Regel automatisiert werden, wenn die Kreditoren/Debitoren auch in der Partnerverwaltung gepflegt sind. Hierzu wird bei der manuellen Kontierung und Buchung einer Kontierungszeile die entsprechende Bankverbindung, falls noch nicht bekannt, automatisch bei dem kontierten Kreditor/Debitor in der Partnerverwaltung eingetragen. Dadurch werden zukünftige Transaktionen über diese Bankverbindung über die $BANK-Regel automatisch kontiert. Die Bankverbindung steht bei dem betreffenden Kreditor/Debitor dann auch als alternative Zahlungsbank zur Verfügung. Sollten Sie die Bankverbindung der Kreditoren im Vier-Augen-Prinzip überwachen, prüfen Sie bitte, ob diese Felder aktiv überwacht werden: Kreditorenstamm - Bankverbindung, Kreditorenstamm - IBAN, Kreditoren-Bank - Bankverbindung und Kreditoren-Bank – IBAN |
Buchhaltung > E-Banking | AutomatischesSpeichernKontierungsbank-Person | Durch die standardmaßig aktive Option 1.1.26.48 können manuell getätigte Personenbuchungen über die $BANK-Regel automatisiert werden. Hierzu wird bei der manuellen Kontierung und Buchung einer Kontierungszeile die entsprechende Bankverbindung, falls noch nicht bekannt, automatisch bei der kontierten Person eingetragen. Dadurch werden zukünftige Transaktionen über diese Bankverbindung über die $BANK-Regel automatisch kontiert. |
Buchhaltung > E-Banking | AutoRuleToIndividualRule | Systemeinstellung 1.1.26.33 bestimmt die Priorisierung von E-Banking-Regeln. Standard: 0 - Automatische und individuelle Regeln sind gleichwertig. Die automatische Regel (z. B. $Bank) hat höhere Priorität als die individuellen Regeln. Bei Mieter oder Kreditoren kann der Fall auftreten, dass sowohl automatische Regel (z. B. $Bank) als auch eine individuelle Regel greifen. Standardmäßig wird in solchen Fällen die Kontoauszugszeile mit dem Hinweis auf mehrere Regeln nicht kontiert. Mit dieser Einstellung können Sie entweder der automatischen oder der individuallen Regeln höheren Priorität vergeben, so dass diese beim Kontieren Vorrang haben. |
Buchhaltung > E-Banking | BankRegelIgnoreBankGvc | Systemeinstellung 1.1.26.24 definiert den Ausschluss von Bank-GVCs für das Kontieren von Mietern für die $Bank- und $Per-Regeln. Wählen Sie die Bank-GVCs aus, die von den $Bank- und $Per-Regeln beim Kontieren von Mietern von ignoriert werden müssen. Standard: 171, 174, 191, 194. |
Buchhaltung > E-Banking | BKontoAmt1 (Doppelprüfung bei $BANK-Splitt) | Systemeinstellung 1.1.26.42 beeinflusst die Prüfung bei Splitbuchungen. Bankkonto / IBAN von Ämtern - für Aktivierung der Doppelprüfung des Splittens durch $BANK Über die Systemeinstellung BKontoAmt1 können Banken von Ämtern definiert werden, bei denen ein Splitten des Betrags über mehrere Personen nur dann durchgeführt wird, wenn der Suchbegriff dieser Personen ähnlich ist. Über die Systemeinstellung BKontoAmt1 (Doppelprüfung bei $BANK-Splitt) hinterlegen Sie die Bankkonten / IBAN von Ämtern, für welche die Aktivierung der Doppelprüfung des Splittens durch $BANK gelten soll. Hintergrund für diese Doppeltprüfung ist, dass bei Überweisung der Miete durch Ämter (z. B. das Arbeitsamt) die Bankverbindung des Amtes bei mehreren iX-Haus-Personen eingetragen ist. Das beinhaltet sowohl iX-Haus-Personen, die dieselbe juristische Person darstellen (z. B. Wohnung und Stellplatz zu einer Person), als auch unterschiedliche juristische Personen. Das automatische Splitten der $BANK-Regel wird nur durchgeführt werden, wenn der Suchbegriff der passenden Personen eine Übereinstimmungslänge entsprechend der Systemeinstellung [1.1.26.47] MinÜbereinstimmungPerSuchberiff (Doppelprüfung bei $BANK-Splitt) hat (Standardmäßig 5 ). Sollten die Suchbegriffe kürzer sein, müssen sie identisch sein. Groß-/Kleinschreibung ist für die Prüfung irrelevant. |
Buchhaltung > E-Banking | BuchenMitSkontoMaxSkontosatz | Systemeinstellung 1.1.26.37 definiert den maximalen Skontosatz für die Option 'Buchen mit Skonto'. Über den Button 'Buchen mit Skonto' in der OP Auswahl, kann eine OP direkt mit Skonto ausgeziffert werden. Der Skontosatz wird aus dem OP und Zahlungsbetrag automatisch ermittelt. Hiermit kann der für den automatischen Vorschlag maximale Skontosatz definiert werden. Manuell können weiterhin auch größere Skontosätze angegeben und gebucht werden. Standard: 5,00 |
Buchhaltung > E-Banking | BuTextFix | Mit Systemeinstellung 1.1.26.20 lässt sich der Buchungstext fixieren: Das Feld für den Buchungstext wird gegen Änderungen gesperrt. Der über die Einstellung DefaultBuText vorgegebene Buchungstext kann nicht geändert werden, wenn BuTextFix aktiv ist. Standard: nicht aktiv. |
Buchhaltung > E-Banking | BuTextModell | Systemeinstellung 1.1.26.22 definiert das Buchungstextmodell: Priorität Reihenfolge für die Ermittlung des Buchungstextes. Standard: 1 - Name des Zahlungspflichtigen hat Priorität vor DefaultBuText . |
Buchhaltung > E-Banking | Camt053-FeldKontoauszugsnummer | Systemeinstellung 1.1.26.36 definiert die Priorität bei der Ermittlung der Kontoauszugsnummern aus Camt053-Datensätzen. Feld ElctrncSeqNb hat Vorrang vor Feld LglSeqNb Camt053: Feld für die Kontoauszugsnummer. In Camt053 kann die Kontoauszugsnummer in ElctrncSeqNb oder LglSeqNb eingegeben werden. Hiermit können Sie definieren, welches der Felder Vorrang haben soll. Sollte das priorisierte Feld nicht geliefert werden, wird automatisch das andere verwendet. Eine Umstellung der Einstellung kann zu Warnungen in den darauffolgenden Importen führen. Standard: ElctrncSeqNb |
Buchhaltung > E-Banking | DclRegelBankGvc | Systemeinstellung 1.1.26.25 definiert die Bank-GVCs für die $DCL Regel. Wählen Sie die Bank-GVCs aus, die von den $DCL berücksichtigt werden müssen. Fall die Auswahl hier leer ist, werden die BankRegelIgnoreBankGvc GVCs berücksichtigt. |
Buchhaltung > E-Banking | DefaultBuText | Systemeinstellung 1.1.26.19 erlaubt die Vorbelegung eines Buchungstextes. Standard: ./. |
Buchhaltung > E-Banking | DELSTA | Systemeinstellung 1.1.26.13: Standard: nicht aktiv. DeleteStapel: Im E-Banking werden die importierten Kontoauszüge in den Sicherungsordner ..data\mt940bak verschoben. Mit dieser Einstellung kann grundsätzlich vorgegeben werden, dass seitens iX-Haus Dateien aus diesem Sicherungsordner nach einer Anzahl von Tagen gelöscht wird. Die Anzahl der Tage wird in der Einstellung DELSTATAGE definiert. Abhängige Einstellungen: [1.1.26.14] DELSTATAGE . |
Buchhaltung > E-Banking | EditBeleg | Systemeinstellung 1.1.26.15 definiert die Möglichkeiten, den Beleg editieren: In das iX-Haus Belegfeld wird im E-Banking standardmäßig die Kontoauszugsnummer eingetragen und die Bearbeitung des Feldes gesperrt. Mit dieser Einstellung wird das Feld zur Editierung freigeschaltet. Standard: nicht aktiv. |
Buchhaltung > E-Banking | EditBelegKontoauszug | Systemeinstellung 1.1.26.38: Standard: nicht aktiv Beleg des Kontoauszugs editieren. In das iX-Haus Belegfeld wird im E-Banking standardmäßig die Kontoauszugsnummer eingetragen. Mit dieser Option aktivieren Sie die Möglichkeit, eine abweichende Belegnummer pro Kontoauszug einzugeben. Das kann in den Sonderfällen hilfreich sein, wenn Sie den Papier-Kontoauszug mit einem Barcode versehen und diesen im Beleg der entsprechenden Buchungen haben möchten, wenn dieser z. B. in einem Dokumentenmanagementsystem abgelegt wurde. |
Buchhaltung > E-Banking | EditMwst | Systemeinstellung 1.1.26.16: Standard: nicht aktiv. MwSt.-Code editieren: Das iX-Haus MwSt. -Feld im E-Banking wird mit den Standardvorgaben aus der Kontoeinstellung belegt und die Bearbeitung des Feldes gesperrt. Mit dieser Einstellung wird das Feld zur Editierung freigeschaltet. |
Buchhaltung > E-Banking | Gvc708-Abschlagzahlung Kre./Deb. | Systemeinstellung 1.1.26.34: Standard: nicht aktiv. GVC 708 - Abschlagzahlung Kreditor/Debitor aktivieren.Bei den in E-Banking Kontoauszugszeilen handelt es sich in der Regel um Zahlungen oder Abbuchungen der im System gebuchten Rechnungen. Somit werden diese standardmäßig mit dem GVC 702 'Zahlung Kreditor/Debitor' ausgeziffert. Falls Sie in E-Banking auch Abschlagzahlungen erhalten, können Sie den GVC 708 'Abschlagzahlung Kreditor/Debitor' aktivieren. Vorsicht! GVC 708 erzeugt eine neue OP, die später mit der dazugehörigen Rechnung verrechnet werden muss. |
Buchhaltung > E-Banking | IgnoreLeereKtoAusNrBlatt | Systemeinstellung 1.1.26.21: Standard: nicht aktiv. Kontoauszüge ohne Kontoauszugs- und Blattnummer importieren: Die Importprüfung auf Kontoauszugs- und Blattnummer ausschalten. Die Aktivierung dieser Systemeinstellung ist sinnvoll, falls diese Daten von der Bank nicht übertragen werden. |
Buchhaltung > E-Banking | IMPORT_BLZ_FILTER | Systemeinstellung 1.1.26.2: Standard: leer. BLZ / BIC - negativ Liste. Nur die Konten mit einer der aufgelisteten BLZ (oder auch BIC) werden importiert. Wenn diese Systemeinstellung leer ist, werden alle Konten importiert. Bitte beachten Sie: Die Systemeinstellungen IMPORT_BLZ_FILTER und IMPORT_IGNORE_BKONTO_FILTER legen als Negativlisten fest, welche Bankkonten NICHT importiert werden. Die Systemeinstellungen aus der Positivliste ImportNurBKontoAusListe legen dagegen fest, welche Bankkonten importiert werden. Empfehlung: Verwenden Sie entweder die Negativlisten ODER die Positivlisten, um die Übersicht nicht zu verlieren und widersprüchliche Vorgaben zu vermeiden. |
Buchhaltung > E-Banking | IMPORT_IGNORE_BKONTO_FILTER | Systemeinstellung 1.1.26.3: Standard: Bankkonto / IBAN - Negativliste. Sie können über Systemeinstellungen innerhalb einer Bank bestimmte Bankkonten (IBAN oder Bankleitzahl/Kontonummer) vom Import ausschließen. Dieses kann beispielsweise notwendig sein, wenn Privatkonten eines Gesellschafters nicht in iX-Haus verwaltet werden. Mehrere IBANs bzw Konten können Sie als IBAN oder Bankleitzahl/Kontonummer Komma getrennt eingeben. Bitte beachten Sie: Die Systemeinstellungen aus den Negativlisten IMPORT_BLZ_FILTER und IMPORT_IGNORE_BKONTO_FILTER legen fest, welche Bankkonten NICHT importiert werden. Die Systemeinstellungen aus der Positivliste ImportNurBKontoAusListe legen dagegen fest, welche Bankkonten importiert werden. Empfehlung: Verwenden Sie entweder die Negativlisten ODER die Positivlisten, um die Übersicht nicht zu verlieren und widersprüchliche Vorgaben zu vermeiden. Bitte beachten Sie: Die Eingabe der Konten ist auf 4000 Zeichen begrenzt. Falls Sie noch mehr Konten eintragen müssen, nutzen Sie zu diesem Zweck IMPORT_IGNORE_BKONTO_FILTER2 bis IMPORT_IGNORE_BKONTO_FILTER5 .Abhängige Einstellungen: [1.1.26.4] IMPORT_IGNORE_BKONTO_FILTER2 , [1.1.26.5] IMPORT_IGNORE_BKONTO_FILTER3 , [1.1.26.6] IMPORT_IGNORE_BKONTO_FILTER4 , [1.1.26.7] IMPORT_IGNORE_BKONTO_FILTER5 . |
Buchhaltung > E-Banking | ImportNurBKontoAusListe | Systemeinstellung 1.1.26.8: Sie können über diese Systemeinstellungen die Bankkonten (IBAN oder Bankleitzahl/Kontonummer) einschränken, die das E-Baking importiert. Alle weitere Konten werden ignoriert. Mehrere IBANs bzw Konten können Sie als IBAN oder Bankleitzahl/Kontonummer Komma getrennt eingeben. Leer: keine Einschränkung. Bitte beachten Sie: Die Systemeinstellungen IMPORT_BLZ_FILTER und IMPORT_IGNORE_BKONTO_FILTER legen fest, welche Bankkonten NICHT importiert werden (Negativ-Listen). Die Systemeinstellungen aus ImportNurBKontoAusListe legen dagegen fest, welche Bankkonten importiert werden (Positiv-Liste). Empfehlung: Verwenden Sie entweder die Negativ-Liste ODER die Positiv-Liste, um die Übersicht nicht zu verlieren und widersprüchliche Vorgaben zu vermeiden.Bitte beachten Sie: Die Eingabe der Konten ist auf 4000 Zeichen begrenzt. Falls Sie noch mehr Konten eintragen müssen, nutzen Sie zu diesem Zweck ImportNurBKontoAusListe2 bis ImportNurBKontoAusListe5 . Standard: Bankkonto / IBAN - Positiviste. Abhängige Einstellungen: [1.1.26.9] ImportNurBKontoAusListe2 , [1.1.26.10] ImportNurBKontoAusListe3 , [1.1.26.11] ImportNurBKontoAusListe4 , [1.1.26.12] ImportNurBKontoAusListe5 |
Buchhaltung > E-Banking | KontierungVolleFelderIgnorieren | Systemeinstellung 1.1.26.26: Standard: nicht aktiv. volle Felder ignorieren: In dem Kontierungsfenster werden einige Felder aus der Regel oder Systemeinstellungen mit Standardwerte belegt. Wenn diese Einstellung eingeschaltet wird, werden diese Felder beim Drucken der Enter-Taste übersprungen, um Zeit zu sparen. |
Buchhaltung > E-Banking | LZVorschlag | Systemeinstellung 1.1.26.18: Standard: nicht aktiv. Leistungszeitraum - Vorbelegung: Vorbelegung für den Leistungszeitraum ein- oder ausschalten. |
Buchhaltung > E-Banking | MinÜbereinstimmungPerSuchberiff (Doppeltprüfung bei $BANK-Splitt) | Systemeinstellung 1.1.26.47: Standard: 5. Die Systemeinstellung gibt die minimale Länge der Übereinstimmung des Suchbegriffs bei der Doppelprüfung bei $BANK-Splitt vor. Diese Doppeltprüfung wird nur für Überweisungen der mit Systemeinstellung [1.1.26.42] BKontoAmt1 (Doppeltprüfung bei $BANK-Splitt) definierten Einzahler durchgeführt. Dementsprechend müssen neben der Kontonummer bzw. IBAN (lt. BKontoAmt1 ) mindestens fünf aufeinanderfolgende Zeichen im Suchbegriff identisch sein, damit die $BANK-Regel einen Betrag aus einer Sammelüberweisung splitten und einer Person zuordnen kann. |
Buchhaltung > E-Banking | OP-ÄltesteOp | Systemeinstellung 1.1.26.39: Standard: aktiv. OP - Älteste OP bei mehreren Treffer Gegebenenfalls bestehen zu einem Kreditor mehrere OPs mit demselben Betrag. Hiermit kann eingestellt werden, ob in diesen Fällen der älteste OP automatisch ausgeziffert wird. |
Buchhaltung > E-Banking | OP-Re-Ähnlichkeitssuche-MinLänge | Systemeinstellung 1.1.26.40: Standard: 7 Mindestens 7 Stellen sollen übereinstimmen. Minimale Länge der Übereinstimmung der Rechnungsnummer-Ähnlichkeitssuche Normalerweise sind die in iX-Haus und im Verwendungszweck eingegebenen Rechnungsnummern identisch. In einigen Fällen kann es jedoch zu geringen Abweichungen kommen, z.B. RE2020-Q2100034 und Q2100034-2020. Die Ähnlichkeitssuche ermittelt den OP, dessen Rechnungsnummer am besten zum Verwendungszweck passt. Im Beispiel von Q2100034-2020 würde die Rechnungsnummer RE2020-Q2100034 eine Übereinstimmung von 8 haben und damit ausgewählt werden, da die zweite Rechnungsnummer RE2020-Q2100072 nur eine Übereinstimmung von 6 hat. Mit der Systemeinstellung kann hierzu im Sonderfall die minimal zulässige Übereinstimmungsläge definiert werden. |
Buchhaltung > E-Banking | PerBankToleranzbetrag | Systemeinstellung 1.1.26.17: Standard: 0,00. Toleranzbetrag für die $Bank-Regel (für Personen und Debitoren): Die $Bank-Regel im E-Banking beinhaltet als eine Treffer-Regel den Buchungsbetrag. Damit wird das Risiko von fehlerhafte Kontierungen vermindert und ungewöhnliche Zahlbeträge werden nicht automatisch kontiert. Bei Abweichungen im Cent-Bereich ist ein Treffer aber meist sinnvoll, daher kann hier der Toleranzbetrag für die $Bank-Regel definiert werden. |
Buchhaltung > E-Banking | PersonenBu-StatusLzPrüfen | Systemeinstellung 1.1.26.41: Standard: nicht aktiv Status 'Kontiert - LZ prüfen‘: bei Personenbuchungen aktivieren - Wenn diese Option aktiviert ist, wird eine Kontoauszugszeile nur dann als Kontiert gesetzt, wenn der Leistungszeitraum der Personenbuchung eindeutig zugeordnet werden kann. |
Buchhaltung > E-Banking | Regel-$KreDebAbschlagZahlung | Systemeinstellung 1.1.26.35: Standard: nicht aktiv Regel-$KreDebAbschlagZahlung aktivieren: Hiermit können Sie die $KreDebAbschlagZahlung-Regel in E-Banking aktivieren. Diese Option greift nur wenn die Option 'Gvc708-Abschlagzahlung Kre./Deb.' aktiviert ist. Siehe Gvc708-Abschlagzahlung Kre./Deb. . |
Buchhaltung > E-Banking | RESTANTENVERPROBUNG | Systemeinstellung 1.1.26.1: Standard: aktiv. $PER-Regel - Restanten Verprobung. Wenn eingeschaltet erwartet die $PER-Regel, dass die im Verwendungszweck gefundene Person keine Restanten hat. |
Buchhaltung > E-Banking | ToleranzBetragFuerRegeln | Systemeinstellung 1.1.26.23: Standard: aktiv. Toleranzbetrag für die E-Banking-Regel: Steuerung, dass Regeln greifen, auch wenn die Beträge um die hier gesetzte Differenz abweichen. Diese Systemeinstellung optimiert gerade bei $Bank- oder $Per-Regel die Trefferquote, wenn Personen die Miete nicht Cent-genau zahlen. |
Buchhaltung > E-Banking | VeralteteRegelAnzMonate | Systemeinstellung 1.1.26.29: Standard: 48 Anzahl Monate für veraltet Regeln Hiermit können Sie definieren, wie viele Monate nach der letzten Verwendung eine E-Banking-Regel als veraltet gilt. |
Buchhaltung > E-Banking | VeralteteRegelLöschen | Systemeinstellung 1.1.26.28: nicht aktiv. Veraltete Regel automatisch Löschen. Nicht mehr verwendete Regeln können hiermit automatisch gelöscht werden. Mit der Systemeinstellung 'VeralteteRegelAnzMonate' können Sie definieren ab wann eine Regel als veraltet gilt. |
Buchhaltung > E-Banking | VorerfassenMöglich | Systemeinstellung 1.1.26.27: Standard: nicht aktiv. Buchungen aus E-Banking vorerfassen: Vorerfassen von Buchungen kann dazu führen, dass Buchungen entweder doppelt oder gar nicht im System vorhanden sind. Vorerfassen muss sehr sorgfältig und nur zum Testzwecken verwendet werden. Mit dieser Option können Sie das Vorerfassen von Buchungen aus E-Banking ermöglichen. |
Buchhaltung > E-Banking | VariableAbbuchungPruefungAbbuchungUeberweisung | Systemeinstellung 1.1.26.50: Standard: aktiv. Hiermit kann gesteuert werden, dass beim Buchen der Kontoauszüge geprüft wird, ob es sich in Bezug auf Kreditoren um eine Abbuchung vom Bankkonto und in Bezug auf Debitoren um eine Überweisung auf das Bankkonto handelt. |