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iX-Haus Konzept

Nachfolgend finden Sie Erläuterungen zum iX-Haus System, seiner Grundidee, genereller Bedienelemente und Fachbegriffe. Die folgenden Informationen sind wesentlich für das Verständnis dieser Benutzerdokumentation. Nehmen Sie sich daher bitte die Zeit und lesen Sie die folgenden Seiten aufmerksam durch. Obwohl wir bemüht sind, die Benutzerdokumentation stets auf dem aktuellen Stand zu halten, kann es vorkommen, dass einzelne Bereiche unserer Softwarelösungen aufgrund laufender Aktualisierung von der hier beschriebenen Darstellung abweichen. Hilfe zum Umgang mit dieser Benutzerhilfe, dem iX-Wiki, finden Sie auf der Startseite.

Hervorgehobene Warnhinweise sollten Sie unbedingt berücksichtigen, da Sie hier zum Beispiel fehlerverhindernde oder voraussetzende Informationen erhalten.

In der iX-Wiki werden diese Informationen entsprechend hervorgehoben dargestellt. Entweder in einer separaten Warnbox, …

oder auch innerhalb eines Textes.

Mit Hinweis / Tipp kennzeichnen wir weiterführende Informationen, die Ihnen das Verständnis bestimmter Zusammenhänge oder die Bedienung der Software erleichtern. Auch hier kann es im Text Tipps oder Hinweise geben, alternativ zu

Tipps und Hinweisen in separaten Abschnitten.

Fachbegriffe

Damit Sie sich besser hier zurechtfinden, wollen wir zunächst eine Erläuterung der verwendeten EDV-Begriffe voranstellen. Sie sollten diese Begriffsbestimmungen insbesondere dann lesen, wenn Sie mit elektronischer Datenverarbeitung im Allgemeinen noch nicht sehr vertraut sind. Eine umfangreichere Sammlung von Begriffen und Abkürzungen finden Sie im allgemeinen Glossar.

Das Leistungsspektrum von iX-Haus

iX-Haus von CREM SOLUTIONS ist ein vertikales Softwareprodukt, das permanent weiterentwickelt und individuell genutzt wird. Im Gegensatz zu branchenneutraler Standardsoftware, wie z. B. einer Textverarbeitung oder einer Finanzbuchhaltungssoftware, die heute einen ausgereiften und umfassenden Leistungsumfang bieten, erfordert die Dynamik und Innovationskraft der Immobilienbranche von uns eine ständige Weiterentwicklung und Anpassungen von iX-Haus.

Es ist das Ziel von CREM SOLUTIONS, diese neuen Wünsche und Bedürfnisse der Kunden stets in die Programmentwicklung einfließen zu lassen. Einen endgültigen Programmstand oder Leistungsumfang wird es daher bei einem Softwaresystem von CREM SOLUTIONS nicht geben.

Wir bemühen uns in dieser Benutzerhilfe, Ihnen die Grundlagen und Konzepte für eine erfolgreiche Arbeit mit iX-Haus in relativ kompakter Form zu vermitteln. Eine vollständige Darstellung aller denkbaren Verwaltungstechniken und Einsatzmöglichkeiten ist nicht Bestandteil dieser Benutzerhilfe, sondern Teil des Consultingangebots.

Als Ergänzung zu unseren Dokumentationen führen wir kontinuierlich Seminare durch, deren Themen die Bedürfnisse von Anfängern und Umsteigern bis hin zu Spezialisten abdecken. Daneben steht Ihnen unser Technical Support zur Verfügung, um Ihre aktuellen Probleme und Fragen kurzfristig per Telefon oder vor Ort zu lösen. Eine besondere Bedeutung haben dabei auch Fernwartungsanschlüsse, die unseren Betreuungsmitarbeitern einen direkten Einblick in Ihr System ermöglichen. In der Customer Community können Sie aktiv mitdiskutieren, eigene Wünsche online einreichen oder schon eingereichte Wünsche bewerten. Zudem können Sie Supportanfragen online erstellen und den Bearbeitungsstand Ihrer Anfragen einsehen.

Für Anregungen und Ergänzungen sind wir stets dankbar.

Universelle Branchensoftware

Unter den Herstellern von Immobiliensoftware gibt es zahlreiche Anbieter, die sich innerhalb dieses beschränkten Marktsegmentes nochmals spezialisiert haben. Damit konnten kompakte Programme entstehen, die ihre spezielle Aufgabe sicherlich hervorragend bewältigen können.

Im Gegensatz dazu hat CREM SOLUTIONS in seinen Programmen CW-Haus, Casa, iX-Haus und iX-Haus plus stets ein universelles Werkzeug für alle Arten der Immobilienverwaltung gesehen.

Nach unserer Philosophie muss ein einzelnes Programm in der Lage sein, alle Arten von Immobilien zu verwalten, also

  • Mietshäuser und Wohnungseigentümergemeinschaften,
  • Gewerbeparks und Sozialwohnungen,
  • eigenen und fremden Besitz.

Aus diesem Anspruch resultierte frühzeitig die Entwicklung von möglichst universell einsetzbaren Programm-Mechanismen, die es dem Anwender ermöglichen, das Programm nach seinen eigenen Bedürfnissen anpassen zu können. Wir verfolgen diesen Weg durch die konsequente Verwendung der Programmiersprachen C/C++ und .NET sowie von Oracle-Datenbanken. Dies ermöglicht uns eine kurzfristige und sichere Anpassung des Programms auf alle gängigen Hardware-Plattformen. Dabei liegt der Schwerpunkt derzeit auf den Bereichen PC-Netze (Windows) und UNIX.

Unser universelles Programmkonzept führt zu einer einzigartigen Funktionsmenge und -vielfalt. Dies kann gerade Programmanfängern bei ihren ersten Schritten mit iX-Haus irritieren. Es ist nicht möglich, mit iX-Haus „mal eben loszuverwalten“. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, dass Sie sich gründlich auf die erste Dateneingabe vorbereiten und sich der Notwendigkeit einer vorherigen Datenstrukturierung bewusst werden. Ein Handbuch kann diese Aufgabe nur bedingt erfüllen. Wir raten Ihnen daher, unbedingt eines unserer Einführungsseminare in Anspruch zu nehmen.

Visuelle Eingabekonzepte

Bei der Gestaltung der Bearbeitungsdialoge wurden moderne ergonomische Erkenntnisse zugrunde gelegt und numerische Verschlüsselungen von Merkmalen weitestgehend durch Klartexteingaben ersetzt. Die Darstellung am Bildschirm soll ein übersichtliches und sicheres Bearbeiten der Daten ermöglichen. Die kompakte und kumulierte Darstellung ist den Listenausdrucken auf Papier vorbehalten.

Die Eingabemöglichkeiten, die iX-Haus Ihnen bietet, sind wesentlich weiter gefasst, als dies in einer Spezialsoftware notwendig wäre. Teilweise befinden sich in den Stammdatenmasken Schalterfelder, die zwischen den verschiedenen Bearbeitungsmodi umschalten und entsprechende Programm-Module aktivieren. Dennoch werden Sie immer wieder auf Eingabemöglichkeiten und Programmvariationen stoßen, die für Ihre spezielle Verwaltungssituation unzutreffend oder überflüssig sind. Ignorieren Sie gegebenenfalls diese Möglichkeiten.

Integration statt Kommunikation

Zu den Aufgaben einer Immobilienverwaltung gehört immer das Verwalten von Vertragsverhältnissen mit Mietern und Eigentümern, die Zahlungsüberwachung und vor allem die Erstellung von Abrechnungen. In vielen Fällen, besonders bei der Verwaltung von eigenen Beständen oder bei der Treuhandverwaltung, ergibt sich die Notwendigkeit, eine ordentliche Finanzbuchhaltung für das entsprechende Objekt zu führen.

Oftmals wird auch bei Einsatz von EDV-Programmen die reine Mietenbuchhaltung noch separat von der Finanzbuchhaltung der betreuenden oder besitzenden Gesellschaft geführt, wobei die Kommunikation zwischen diesen Bereichen meist auf Papier erfolgt. Im Sinne einer rationellen Verwaltung werden in den CREM SOLUTIONS-Programmen die Verwaltungsdaten direkt mit den Buchhaltungsmodulen verbunden. Die personelle und organisatorische Trennung dieser Bereiche kann erhalten bleiben, Datentransfer auf Papier entfällt jedoch.

Weiterhin bilden Mietenbuchhaltung und Finanzbuchhaltung einen einzigen Arbeitsbereich, so dass Doppelerfassungen von Vorgängen überflüssig sind. Mieterlöse oder Zahlungen werden einmalig direkt in der Mieten- und in der Finanzbuchhaltung gebucht. Ergebnisse der Buchhaltung stehen durch die Anbindung der Stammdaten unmittelbar für alle Abrechnungen zur Verfügung.

Wesentliches Instrument der Verknüpfung von Stammdaten, Mieter- und Sachkonten sind Buchungsschlüssel - eine „programmierte Buchungsanweisung„, die individuell für jedes Konto Arbeitsabläufe automatisiert und jede Art von Buchhaltung ermöglicht. Damit werden wir sowohl dem Verwalter von Zinshäusern gerecht, wie auch Objektgesellschaften, die ihre eigenen Bestände verwalten.

Objektübergreifende Buchhaltung

Die objektübergreifende Buchhaltung ist eine spezielle Stammdatenstruktur, die aus dem oben formulierten Anspruch und den universellen Möglichkeiten des CREM SOLUTIONS Buchungsschlüssel-Konzeptes oder automatisierter Weiterleitung an das Hauptbuch resultiert. Beliebige Objekte einer Gesellschaft werden in einer einzigen Finanzbuchhaltung kumuliert. Einfach formuliert bildet jedes Objekt eine Kostenstelle mit kompletter eigener Buchhaltung. Jede Bewegung innerhalb des Objektes wird aber in die Finanzbuchhaltung transferiert.

grundlagen/concept.txt · Zuletzt geändert: 2023/09/15 11:56 (Externe Bearbeitung)