Beim HNDL-Export
über das gleichnamige Register geben Sie für einen Objektbereich, Kontenbereich und eine Abrechnungsart an, welche Buchungen lt. Wertstellungs und Leistungszeitraumfilter ausgegeben werden sollen.
Abrechnung
oder Dienstprogramme
⇒ Schnittstellen
das Modul HNDL Export/Import
.HNDL-Export
.Export
.
Beachten Sie, dass Sie nur in der Excelspalte R
(HNDL Betrag
) ab Zeile 3 Änderungen vornehmen dürfen. Der HNDL-Betrag einer Buchung darf nicht höher sein als deren Buchungsbetrag. HNDL-Werte müssen das gleiche Vorzeichen wie der Buchungsbetrag haben. Speichern Sie die Änderungen vor dem Schließen der Datei, z. B. mit Strg + S
. Sie können die Importdatei auch unter anderem Namen speichern (Datei, Speichern unter…
bzw. F12
)
Umfangreiche Dateneingaben können Sie innerhalb von Exel mit einer Formel prüfen. Da die Tabelle HNDL
selbst bis auf die Eingabezellen in Spalte R
gegen Bearbeitung gesperrt ist, können Sie eine Prüfung mit eigenen Formeln z. B. in der Tabelle2 ausführen. Beispiele zum Vergleich von Buchungsbetrag und HNDL-Betrag mittels Excel-Formeln:
Die Formel =WENN(ABS(HNDL!Q3)<ABS(HNDL!R3);„HNDL-Wert zu groß!“;„“)
gibt für Zeile 3 der HNDL-Tabelle im Fehlerfall des absoluten Wertevergleichs das Ergebnis HNDL
- Wert zu groß!
aus.
Die Formel =ODER(UND(HNDL!Q3>0;HNDL!R3>0);UND(HNDL!Q3<0;HNDL!R3<0))
gibt für Zeile 3 der HNDL-Tabelle im Fehlerfall eines Vorzeichenfehlers (oder bei fehlenden Quelldaten) das Ergebnis FALSCH
aus.
Die bearbeitete Exportdatei können Sie über HNDL-Import
im gleichnamigen Register importieren.
Abrechnung
oder unter Dienstprogramme
⇒ Hilfsprogramme
das Modul HNDL Export/Import
.HNDL-Import
.Importdatei
via F2
-Klick die zu importierende Datei aus.Import
-Schalter.HNDL Betrag
aktualisiert.Sie können neben bestimmten Drucklisten auch mit Hilfe des Listgenerators eine Kontrollliste für gebuchte Werte von haushaltsnahen Dienstleistungen (HNDL) erzeugen. Hierzu ist es erforderlich, eine Abfrage über die Buchungen zu machen, welche einen HNDL-Anteil aufweisen. Die Datenmenge kann zudem auf ein Buchungsobjekt und/oder auf die Zuordnung einer Abrechnungsart eingeschränkt werden, da in der Abrechnung ja nur HNDL-Werte zu abgerechneten Sachkonten relevant sein können.
Hierzu verwenden Sie in der Selektionsdefinition die Einschränkung BucHNDL<>0
(es sollen nur Buchungen mit HNDL-Anteil ausgegeben werden) ggf. in einer Kombination mit BucKtoObj=nnnn
(es sollen nur Buchungen des Abrechnungsobjekts nnnn ausgegeben werden).
In der Listendefinition fragen Sie neben der Objektnummer relevante Buchungsinformationen ab, welche Sie über eine Summierung über die beteiligten Sachkonten auch noch gruppieren können. Die beigefügten Muster für die Listendefinition HNDL-Kontrolle
und Selektionsdefinition nur HNDL aus Objekt
können Sie ggf. Ihren Erfordernissen anpassen.
Definition von Listendefinition bzw. Selektionsdefinition:
Beachten Sie bitte, dass die HNDL-Werte einer Abrechnung bei Sachkonten mit Festwert-Umlageschlüsseln zu den jeweiligen Umlageschlüsseln hinterlegt werden müssen. Ebenso wird bei einer Betriebskostenabrechnung auf Etat-Basis der HNDL-Anteil von Sachkonten, die über jahresanteilige oder Verbrauchs-Umlageschlüssel verfügen, der Etat-Tabelle entnommen und muss daher auch dort gepflegt werden. Solche Werte werden in der reinen Buchwerksabfrage des Listgenerators daher ggf. nicht identisch zur Abrechnung wiedergegeben.