Nach einer erfolgreichen Anmeldung gelangen Sie zur Programmoberfläche von iX-Haus. Die einzelnen Module (Funktionsbereiche) des Programms werden mit Hilfe von Menüs aufgerufen. Das Menüsystem ist mehrstufig aufgebaut, d. h. die meisten Punkte des Hauptmenüs führen Sie in weitere Untermenüs. Bitte bachten Sie: Die Benutzeroberfläche von iX-Haus plus beschreiben wir separat im iX-Wiki zu iX-Haus plus.
Im Folgenden machen wir Sie mit der Benutzeroberfläche und der grundsätzlichen Bedienung mit iX-Haus vertraut.
In der Titelzeile, also die Texteinblendung im oberen Windows-Fensterrahmen, wird neben dem Produktnamen iX-Haus die Produktversion sowie die Versionsnummer und das von Ihnen aktuell ausgewählte Modul angezeigt. Der vorangestellte Titel kann administrativ angepasst werden, z. B. um ein Testsystem von einem Produktivsystem im Parallelbetrieb besser unterscheiden zu können. Hierzu wird in der Datei ixhaus.def
der Eintrag Titel=
genutzt.
Beispiel: Der Eintrag der Zeile Titel=***Testsystem***
in der Datei ixhaus.def führt z. B. zum Fenstertitel:
***Testsystem*** iX-Haus 20.21.0 KW02/22 - Personenstamm
Das Anwendungsmenü bietet die Menükategorien Datei
, Bearbeiten
, Fenster
, Extras
und Hilfe
.
Mit der Druck der Alt
-Taste aktivieren Sie den ersten Eintrag des Anwendungsmenüs. Anschließend können Sie mit den Pfeiltasten oder Buchstaben navigieren. Ein eindeutiger Treffer durch Buchstabencode (Hotkey) wirkt wie eine Markierung mit Pfeilnavigation und Enter bzw. wie ein Mausklick auf den jeweiligen Menüeintrag. Ein erneuter Tastendruck der Alt
-Taste deaktiviert das Anwendungsmenü. Mit der Tastensequenz Alt
, h
, d
rufen Sie z. B. den Doku-Ordner aus dem Hilfe-Menü auf. Diese Hotkeys sind nachfolgend in Klammern angegeben und sind i. d. R. der Anfangsbuchstabe des Menübefehls, andernfalls ist der Hotkey durch Unterstreichung benannt. Ein tabellarische Übersicht über die Tastaturbedienung finden Sie hier.
Mit der F10
-Taste und anschließendem Druck auf die Cursor_ab
-Taste (Pfeiltaste nach unten) öffnen Sie ebenfalls das Windowsmenü des aktiven Fensters. Damit können Sie Fenster via Tastatursteuerung verschieben oder schließen oder auf vorhandene Fenstermenüs zugreifen. Mit Auslösen einer Menüfunktion oder mit Esc
verlassen Sie das Windowsmenü des aktiven Fensters.
Das Menü Datei
(Alt d
) dient vor allem der Druckerauswahl, aber auch Dateioperationen.
Unter Druckerauswahl …
(d
) wählen Sie den zu verwendenden Drucker aus der Liste der installierten Windows-Drucker aus. Ggf. haben Sie hier auch Zugriff auf bestimmte Druckereigenschaften. Die Zugriffsmöglichkeit hängt vom Druckertreiber und dessen Installation ab.
Mit den Druckeinstellungen
(e
) konfigurieren Sie Ihren Drucker für besondere Druckoptionen. Der Name des Druckertreibers wird im oberen Fensterrahmen des Dialogs angezeigt. Die verfügbaren Auswahlen werden vom Druckertreiber vorgegeben.
Feld | Beschreibung |
---|---|
Std. Schacht | Auswahl des Standardschachts |
Schacht 1 | Auswahl des Schacht 1, der in ASCII-Texten mit ~Q angesteuert wird. |
Schacht 2 | Auswahl des Schacht 2, der in ASCII-Texten mit ~q angesteuert wird. |
Duplexdruck | Auswahl des Duplexverfahrens Zur Auswahl stehen
Testen Sie nach einer Druckerteiberaktualisierung auf jeden Fall, ob Ihre Duplexeinstellung noch wie gewünscht funktioniert. |
Ein nützlicher Menüpunkt ist die Druckvorschau
(v
). Damit rufen Sie Ihre zuletzt erstellte Druckvorschau erneut auf oder können gespeicherte Druckvorschaudateien (Dateityp .lis
) laden. Die maximale Anzahl der Druckvorschaufenster pro Session eines Benutzers kann per Systemeinstellung MaximaleAnzahlProSession
im Abschnitt BildschirmListe
eingestellt werden (Standardwert: 20).
Bestimmte Druckfunktionen können aus technischen Gründen keine Druckvorschau anbieten. Zur Einsparung von Ressourcen (Papier, Toner, Zeit) empfehlen wir die Einrichtung eines PDF-Druckertreibers. Wird ein solcher Drucker ausgewählt, wird das Druckergebnis als PDF-Datei erzeugt und kann unabhängig von iX-Haus mit einem PDF-Viewer am Bildschirm betrachtet und durchsucht werden.
Wenn Sie ein Dokumentenmanagementsystem (DMS) einsetzen, haben Sie ggf. BioPDF als PDF-Druckertreiber installiert. Dieser Druckertreiber sollte dann auch nur für die Übergabe an DMS genutzt werden, nicht als iX-Haus-Standarddrucker für sonstige Druckausgaben! Nutzen Sie dann einen weiteren PDF-Druckertreiber für das optionale Erstellen von PDF-Dateien. Es gibt hierzu einige auch für kommerziellen Einsatz kostenfreie Freewareprodukte.
Wenn sich die Liste der verfügbaren Drucker ändert oder Sie z. B. von einer anderen Workstation kommend an einer abweichenden Workstation arbeiten, kann es vorkommen, dass iX-Haus dann die für den Benutzer gespeicherte Druckerzuordnung nicht mehr umsetzen kann. In diesem Fall wählen Sie den gewünschten Druckertreiber (erneut) aus. Wechseln Sie ggf. erst zu einem anderen Drucker, bestätigen diese Auswahl und wechseln dann erneut auf den gewünschten Drucker und bestätigen Sie die Auswahl erneut.
Mit Neue Session starten
(n
) starten Sie den Prozess eines Moduls erneut. Die ist in Einzelfällen sinnvoll, z. B. wenn Sie in einer Terminalserver-Umgebung einen Prozess reaktivieren müssen oder in unterschiedlichen Modulen parallel arbeiten wollen. Die maximale Anzahl der Sessions kann administrativ begrenzt sein.
Mit dem Menüpunkt Beenden
(b
) können Sie iX-Haus beenden, alternativ zur Tastenkombination Alt + F4
.
Das Anwendungsmenü Bearbeiten
(b
) bietet die Möglichkeit, Daten auszuschneiden, zu kopieren oder einzufügen. Beachten Sie, dass diese Funktionen von Windows gesteuert und ggf. inaktiv sind, selbst wenn Sie innerhalb einer Eingabemaske eine Markierung vorgenommen haben. In diesem Fall liefert dann oft das Kontextmenü der rechten Maustaste auf der Markierung stehend entsprechende Bearbeitungsfunktionen.
Im Menü Fenster
(f
) können Sie die Kommandoleiste
(k
) sowie die Navigationsleiste
(n
) aus- bzw. einblenden.
Das Menü Extras
(e
) enthält u. a. die Funktionen Farbeinstellungen… (f)
und Fonteinstellungen…
. Die Konfiguration der Farbeinstellungen und der Fonteinstellungen sind im Abschnitt Allgemeine Funktionen beschrieben. Im Menü Extra
können Sie außerdem eine allgemeine Terminliste anzeigen
und bestimmte Module laden, indem Sie unter Modul laden…
den entsprechenden Modulnamen angeben. In Abhängigkeit Ihrer Programmrechte stehen hier weitere Funktionen zur Verfügung.
Ist die Teamverwaltung eingerichtet, können Sie unter Vertretungen aktivieren
den gleichnamigen Dialog aufrufen.
Der Menüpunkt Datenbank Hinweise
hilft Ihnen bzw. einem Supporter bei der Analyse von Fehlermeldungen. Die Hinweise können Sie als csv-Datei speichern und auf Anfrage an den Support als E-Mail-Anhang weiterleiten.
Diese Einstellung ist für Administratoren oder Consultants vorgesehen. Neben der Anzeige bestimmter Parameterangaben lassen sich hier auch interne Datenbankstatistiken aktualisieren, was jedoch je nach Datenmenge eine gewisse Zeit in Anspruch nimmt.
Der Data Viewer
wird nur Nutzern mit S-Rechten angeboten. Er erlaubt Administratoren lesenden Zugriff auf Datenbanktabellen.1) In der angezeigten Tabelle sind einfache Sortier- und Filterfunktionen möglich. Die aktuell angezeigte Tabelle können Sie auch nach Excel exportieren. Angeboten wird im Kontextmenü derzeit das Kopieren markierter Zeilen (inkl. der Titelzeile) oder Speichern der ganzen Tabelle als xls-Datei.
Die Lizenz > Liste Vertragsflächen
generiert am Bildschirm eine Übersicht zu Vertragsflächen mit einer Sicht vor 90 Tagen/aktuell/in 90 Tagen als Auswertung aus dem Vertragsmanagement und dem Flächenstamm. Hieraus ergeben sich Kennzahlen zu Flächen und Stellplätzen. Die Anzahl aller Flächen (mit einer Gewichtung von 1/3 für Stellplätze) ist relevant für Lizenzen, die eine maximale Anzahl an Vertragsflächen zulassen.
Der Aufruf Liste Lizenzdaten
generiert am Bildschirm eine Übersicht zu Ihren Lizenzdaten mit dem Titel Lizenz-Details Liste 9003
. Benannt werden die Lizenznummer, das Datum einer ggf. vorhandenen Befristung der Lizenz und der Firmenname (i. d. R. die ersten 27 Zeichen Ihres ersten Verwaltungsheaders). Nachfolgend werden Informationen zu den Lizenzen von iX-Haus und iX-Haus plus benannt. Danach folgt eine alphabetisch sortierte Auflistungen der iX-Haus-Lizenzmodule und Zusatzprogramme. Die Liste Lizenzdaten
liefert Ihnen somit eine umfassende Übersicht über die verfügbaren Module. Bitte beachten Sie, dass einzelne Anwender durch Rechtevergabe bestimmte Module ggf. nicht im Menübaum auswählen können oder nur eingeschränkten Zugang zu einzelnen Modulfunktionen besitzen. Die mit der Lizenz gekoppelten Verwaltungsheader können Sie im Rahmen der Objektauswahl oder der Funktion Lizenz einspielen
in einer Vorschau einsehen.
Mit der Ansicht Lizenz > Verfügbare Zusatzmodule
können Sie auf einen Blick erkennen, welche Lizenzmodule für Sie aktuell verfügbar sind. In der Detailansicht sehen Sie die wesentlichen Leistungsmerkmale, oft können Sie für weitere Informationen direkt die entsprechende Website aufrufen. Setzen Sie eigene Prioritäten, um Ihre individuellen Erweiterungspotenziale für iX-Haus und iX-Haus plus auf einem Blick zu überblicken. Markieren Sie Module, zu denen Sie mehr Informationen wünschen, und senden mit einem Klick eine E-Mail an unser Sales Team. Sollte sich Ihre Installation nicht verifizieren lassen, erhalten Sie die Meldung FALSCHE LIZENZ!
. In diesem Fall wenden Sie sich umgehend an den Support der CREM SOLUTIONS zur weiteren Klärung.
Im Rahmen einer Erstinstallation werden die entsprechenden Rahmenbedingungen geschaffen, um iX-Haus
oder iX-Haus plus
starten zu können. Hierzu gehört u. a. die Lizenzinstallation, welche Ihre Programmversion entsprechend der vertraglichen Vereinbarungen individualisiert. Im weiteren Verlauf der Programmnutzung oder Anpassung kann es erforderlich sein, eine angepasste Lizenzdatei einzuspielen und diese zu aktivieren. Dies kann z. B. erforderlich sein, wenn Sie einen Header-Eintrag ändern wollen, Ihre Lizenz um weitere Header nach Ihrer Vorgabe ergänzt wurde, die Anzahl der Arbeitsplätze verändert wurde, lizenzpflichtige Module hinzugekommen oder entfernt wurden oder die Befristung einer Lizenz verlängert oder aufgehoben werden soll.
Der Menüpunkt Lizenz > Lizenz einspielen
ist Benutzern mit S-Rechten vorbehalten. Das Einspielen von Lizenzen für iX-Haus und iX-Haus plus kann über diesen Menüpunkt automatisiert erfolgen. Bei Lizenzänderungen oder Lizenzerweiterungen können Sie neue Lizenzen bequem mit zwei Klicks zentral aus iX-Haus herunterladen und installieren. Im Dialog iX-Haus Lizenzdaten-Eingabe
prüfen Sie per Schalter Lizenzen abrufen
, ob neue Lizenzen für iX-Haus und iX-Haus plus vorhanden sind. Diese Lizenzen werden über einen SFTP-Server bereitgestellt und automatisch heruntergeladen.
Innerhalb des Vorgangs können Sie die Unterschiede zwischen der bestehenden und der neuen Lizenz anzeigen lassen. Hierzu wird die Textdatei Lizenzunterschied.log
angezeigt. Nach der Lizenznummer werden die mit der Lizenz angebotenen Headereintragungen bzw. -änderungen und Moduländerungen angezeigt (entfallene Module, hinzugekommene Module). Anhand dieser Vorschau können Sie entscheiden, ob Sie die Lizenz einspielen oder ggf. mit der CREM SOLUTIONS Rücksprache halten wollen.
Für die Lizenzinstallation benötigen Sie einen Aktivierungscode. Dieser wird beim Online-Abruf der Lizenzdaten automatisch eingetragen. Alternativ erhalten Sie den Aktivierungscode zusammen mit der erforderliche/n Lizenzdatei/en per E-Mail oder als Download. Mit dem Aufruf Lizenz einspielen
werden die aktuellen Lizenzen installiert.
Informationen zur Lizensierung von iX-Haus sowie zur manuellen Installation und -aktivierung einzelner Lizenzen ohne Anmeldung in iX-Haus finden Sie im Kapitel Administration im Abschnitt Lizenzinstallation.
Informationen zur Lizensierung von einzelnen Modulen in iX-Haus plus finden Sie im Bereich iX-Haus plus im Kapitel Administration im Abschnitt Lizenzverwaltung.
Headeränderung Der Header beinhaltet den Namen des Verwalters bzw. dessen Firmierung und ist an die Kundenlizenz gekoppelt. Zur Information der CREM SOLUTIONS über eine gewünschte Header-Änderung/Ergänzung können Sie das PDF-Formular Header_Änderung_Formular.pdf nutzen. Die Headeränderung ist kostenfrei.
Der Menüpunkt Benutzerliste – meine Rechte
generiert die Benutzerliste (Liste 9000). Sie zeigt die Benutzerrechte des angemeldeten Benutzers an und zusätzlich optional auch die Blöcke Buchungsfreigaben
, Objektverantwortlichkeiten
und Buchungsinformationen Rechte
. In der Liste werden auch die eingetragenen und ggf. aktivierten Vertretungen aufgelistet.
Das Passwort zur Anmeldung in DocuWare kann jeder Benutzer über diese Funktion selbst anpassen, um den iX-Haus-Administrator von dieser Tätigkeit zu entlasten. Zur Verfügung stehen Passwort ändern iX-Haus Login
sowie Passwort ändern DMS Login
.
Im Menü Hilfe
finden Sie diverse Hilfestellungen.
Crem Solutions im Internet
öffnet einen Web-Link zur Homepage der CREM SOLUTIONS im aktuell eingestellten Webbrowser, wenn Ihr Rechner über einen Internetzugang verfügt.
Die CREM ACADEMY
bietet Schulungen und Seminare zu iX-Haus, welche hier für die wichtigsten Themen in iX-Haus und iX-Haus plus angeboten wird. Auf den Webseiten der CREM ACADEMY können Sie Tutorials als on-demand-Inhalte zu generellen Funktionen ordern und Sie können hier auch Gruppenschulungen buchen, welche zu fixen Terminen angeboten werden. Im Gegensatz zu den Tutorials besteht bei den Gruppenschulungen die Möglichkeit, individuelle Fragestellungen zu benennen und im Dialog mit den Schulungsteilnehmern eine hohe Schulungsqualität mit einem entsprechenden Lernergebnis zu erzielen. Die Gruppenschulungen beinhalten auch Übungen, um den Teilnehmern die Möglichkeit zu geben, das Gelernte zu rekapitulieren und zu überprüfen. Ab 2022 sind in der CREM ACADEMY auch Zertifikatslehrgänge geplant. Für Fragen zur CREM ACADEMY kontaktieren Sie uns gerne über [email protected].
Der Menüpunkt Customer Community
öffnet im Standardbrowser die Webseite der Anmeldung zur Customer Community. Sofern Sie über Benutzernamen und Passwort verfügen, können Sie sich hier in der Customer Community der Crem Solutions anmelden. Die Anmeldung wird Ihnen auf Wunsch bereitgestellt.
In der Customer Community stehen Ihnen u. a. über die Kundenvorgänge
die Statusabfrage zu Ihren Tickets, die Möglichkeit, ein neues Supportticket zu erstellen, eine FAQ-Liste (Fragen und Antworten
) aber auch das iX-Forum
und ein Ideen
-Interface für Vorschläge zu Programmfunktionen zur Verfügung. In letzterem können Sie Wünsche zu Programmanpassungen formulieren oder die Vorschläge anderer Benutzer einsehen und bewerten. anhand der allgemeinen Bewertungen und Erläuterungen zum jeweiligen Usecase werden einzelne Vorschläge vom Produktmanagement aufgegriffen und können so in die Programmentwicklung einfließen. Daher ist es sinnvoll, hier möglichst verständlich die gewünschte Funktion und den damit verbundenen Arbeitsprozess zu beschreiben. Je verständlicher formuliert, umso besser können andere den Nutzen nachvollziehen, was sich dann auch in den Bewertungen wiederspiegeln sollte. Dementsprechend auch hier die Bitte: Schauen Sie sich die vorhandenen Vorschläge an. Sind welche dabei, die auch für Sie sinnvoll erscheinen, geben Sie diesen eine positive Bewertung. Sind Sie ggf. aus eigener Erfahrung der Meinung, dass ein Vorschlag nicht zielführend sei, können Sie diesem auch eine negative Bewertung zuordnen. Die Gewichtung einer positiven Bewertung ist stärker als die einer negativen. So lässt sich aber zumindest eine Tendenz erkennen, wie andere Benutzer die Nützlichkeit eines Vorschlags einschätzen. Über Dateien
können Sie speziell für Sie freigegebene Dateien abrufen oder ggf. auch hochladen. Im Zweifelsfall sprechen Sie den Support hierzu an.
Für Supportzwecke dient das Programm TeamViewer. Hier können Sie den TeamViewer starten
. Der Aufruf erfolgt per Mausklick. Sofern keine konkurrierende TeamViewer-Verison installiert ist, wird das Fernwartungsprogramm mit einer individuellen ID und einem dynamischen Passwort gestartet.
Kontakt
zeigt in einem Info-Fenster weitere Informationen zu Ihrem Programm an (Lizenznummer, allgemeine Programmversion und Hersteller-Kontaktdaten). Von hier aus gelangen Sie auch zu einem E-Mail-Aufruf an den Support oder der Anmeldung in der Customer Community.
Handbuchdateien, vor allem im Dateiformat PDF, rufen Sie über den Menüpunkt Doku-Ordner anzeigen
auf. Es wird der Inhalt des Doku-Verzeichnisses der Programminstallation aufgelistet. Eine Suchfunktion über die Titel erleichtert das Finden einzelner Dateien in diesem Verzeichnis. Die PDF-Dateien ermöglichen neben hierarchischen Lesezeichen eine Volltextsuche. Für die Anzeige von PDF-Dateien können Sie Acrobat Reader oder ein adäquates Programm nutzen, welches auf der Workstation installiert sein muss.
Online-Doku
öffnet in Ihrem Browser die Dokumentation in Form einer Website im aktuell eingestellten Webbrowser, wenn Ihr Rechner über einen Internetzugang verfügt. Diese Onlinehilfe ist derzeit nicht kontextsensitv, bietet aber neben der analogen Menüstruktur zum iX-Haus-Programm mit der Volltextsuche über den Schalter Suchen
und der Suchfunktion der Standardbrowser (Strg + F
) eine umfassende Suchmöglichkeit. So finden Sie in der Online-Dokumentation die gesuchte Stelle meist in drei Schritten.
Sie können sich für die Startseite (oder auch für eine spezifische Unterseite der iX-Wiki - wie für alle anderen Webadressen auch) ein Lesezeichen in Ihrem Browser einrichten. Meist funktioniert dies mit der Tastenkombination Strg + D
. Geben Sie dem Lesezeichen über dessen Eigenschaften ggf. einen individuellen Namen und Positionieren Sie das Lesezeichen im Lesezeichenmenü Ihres Browsers an eine geeignete Position. So können Sie die iX-Wiki auch aufrufen, wenn Sie nur den Webbrowser geöffnet haben. Beachten Sie, dass nach einem Umstieg auf eine neuere Programmversion diese Links ggf. neu gesetzt oder bzgl. des Versionspfads in der URL angepasst werden müssen.
Die Navigationsleiste
kann über das Fenster
-Menü der Menüleiste ein- und ausgeblendet werden, alternativ mit der Tastatursequenz alt f n
. Im Menü
werden die verfügbaren Programmmodule strukturiert angezeigt. Alternativ zur Mausbedienung können Sie hier auch die schnelle Navigation mit Buchstabentasten nutzen. Die Navigationsleiste
befindet sich meist auf der linken Seite angedockt am Hauptfenster. Beachten Sie die Registerkarten am Fuß dieses Fensters. Das aktive Register wird hervorgehoben dargestellt. Hier können Sie mit einfachem Mausklick zwischen den Darstellungsmodi Menü
, Favoriten
, Objekte
und ggf. Personen
wechseln.
Sie können die Breite durch Ziehen des Balkens zwischen Navigationsleiste und Hauptfenster einstellen. Sind in dem Fenster mehr Objekte als darstellbar enthalten, werden Bildlaufleisten (Scrollbar) auf der Fensterseite rechts und/oder unten eingeblendet. Mit diesen können Sie mittels Mausaktionen in der Anzeige der Auflistung navigieren. Die Navigationsleiste
kann über das Fenster
-Menü der Menüleiste ein- und ausgeblendet werden. Der gesetzte Haken vor dem Eintrag im Fenstermenü gibt an, dass die Navigationsleiste eingeblendet ist. Beim erneuten Einblenden wird die Navigationsleiste an der ursprünglichen Position eingeblendet. Sollte sie trotz Einblendung scheinbar nicht sichtbar sein, ist die Navigationsleiste als Fenster abgedockt und i. d. R. an einem der Fensterränder des primären Windowsbildschirms positioniert.
Sie können die Navigationsleiste vom Programmfenster abdocken und als eigenes Fenster frei auf dem primären Desktop positionieren. Hierzu Klicken und halten Sie mit der linken Maustaste einen Bereich des Maskenhintergrunds der Navigationsleiste. Sie können das Fenster der Navigationsleiste dann verschieben. Die Größe des Fenster bleibt beim Abdocken erhalten und kann im abgedockten Zustand nicht verändert werden. Benötigen Sie eine anderes Format, stellen Sie dieses ein, bevor Sie die Navigationsleiste abdocken. Zum erneuten Andocken reicht ein Doppelklick auf die Fensterfläche oder den Rahmen der Navigationsleiste.
Die Baumstruktur im Register Menü
ist das Hauptnavigationsinstrument in iX-Haus. Auf einen Blick haben Sie hier einen Überblick über die gesamte Menüstruktur. Hier wählen Sie Haupt- und Untermenüs aus. Neben der Baumstruktur zur Auswahl der einzelnen Menüs und Untermenüs im Register Menü
stehen Ihnen im Navigationsfenster zwei weitere Registerkarten zur Verfügung, die Ihnen den Zugriff auf die einzelnen Module erleichtern sollen und eine direkte Auswahl von Objekten ermöglichen bzw. Ihnen eine erste Hilfe bieten. Durch Mausklick auf den entsprechenden Reiter lassen sich die Registerkarten öffnen. In Abhängigkeit des aktiven Moduls kann eine weitere Registerkarte auftreten, z. B. beim Modul Vertragsmanagement das Register Personen
.
Im Register Menü
der Navigationsleiste werden die verfügbaren Programmmodule strukturiert angezeigt. Die Baumstruktur im Register Menü
ist das Hauptnavigationsinstrument in iX-Haus. Auf einen Blick haben Sie hier einen Überblick über die gesamte Menüstruktur. Hier wählen Sie Haupt- und Untermenüs aus. Alternativ zur Mausbedienung können Sie hier auch die schnelle Navigation mit Buchstabentasten nutzen. Mit alt f n
schalten Sie die Navigationsleiste aus bzw. ein und können in der eingeschalteten Navigationsleiste eine direkte Navigation mit der Tastatur vornehmen. Mit Pfeiltaste rechts
öffnen Sie eingeklappte Untermenüs, mit Pfeiltaste links
reduzieren Sie die Ansicht geöffneter Untermenüs. Mit Pfeiltaste auf
bzw. Pfeiltaste ab
navigieren Sie zeilenweise. Eingabetaste (Enter
oder Return
) startet das angewählte Modul. Mit einer Buchstabeneingabe navigieren Sie zum nächsten Modul, das in der Navigationsleiste sichtbar ist und mit dem gleichen Buchstaben anfängt.
In den Menüs von iX-Haus werden nur solche Einträge angezeigt, für die der jeweilige Benutzer Programmrechte besitzt. Daher können die auf Ihrem Rechner vorhandenen Menüs in Umfang und Nummerierung von den hier dargestellten Menüs abweichen. Informationen zur Vergabe von Programmrechten finden Sie im in der Fachadministration.
Im iX-Wiki versuchen wir, extrem tief verschachtelte Menüstrukturen durch geeignete Positionierung oder Zusammenfassung schneller auffindbar zu machen. Hierzu ist wird eine dynamisch-alphabetische Navigation in der sogenannten Sidebar des iX-Wiki genutzt. Wem diese Navigation nicht liegt, der kann als Einstieg auch den nachfolgenden interaktiven Menübaum nutzen, welcher der Navigationsleiste von iX-Haus nachempfunden ist. Zu berücksichtigen ist hier, dass einzelne Menübaumelemente lizenzspezifisch auftreten können oder anderweitig individueller Natur sind.
Mit der vierten Registerkarte öffnen Sie eine Direkthilfe zu dem jeweils aktiven Menüpunkt, die Ihnen grundlegende Informationen liefert. Von hier aus können Sie zu verwandten Themen gelangen.
Weitere Registerkarten mit tabellarischen Übersichten - so genannten Grids - stehen Ihnen nach einem Doppelklick auf die entsprechenden Menüeinträge zur Verfügung (z. Zt. für die Stammdaten-Menüeinträge Vertragsmanagement
und Personenstamm
). Zur Funktion der Grids siehe die Beschreibung des Navigationsfensters in Abschnitt Grundsätzliche Programmbedienung
[grundsaetzliche-programmbedienung.html].
Sie können die Navigationsleiste in iX-Haus vom Programmfenster abdocken und als eigenes Fenster frei auf dem primären Desktop positionieren. Hierzu Klicken und halten Sie mit der linken Maustaste einen Bereich des Maskenhintergrunds der Navigationsleiste. Sie können das Fenster der Navigationsleiste dann verschieben. Die Größe des Fenster bleibt beim Abdocken erhalten und kann im abgedockten Zustand nicht verändert werden. Benötigen Sie eine anderes Format, stellen Sie dieses ein, bevor Sie die Navigationsleiste abdocken. Zum erneuten Andocken reicht ein Doppelklick auf die Fensterfläche oder den Rahmen der Navigationsleiste.
Über das Fenstermenü Navigationsleiste
können Sie die Navigationsleiste ausblenden bzw. eine ausgeblendete Navigationsleiste wieder einblenden. Der gesetzte Haken vor dem Eintrag im Fenstermenü gibt an, dass die Navigationsleiste eingeblendet ist. Beim erneuten Einblenden wird die Navigationsleiste an der ursprünglichen Position eingeblendet. Sollte sie trotz Einblendung scheinbar nicht sichtbar sein, ist die Navigationsleiste als Fenster abgedockt und i. d. R. an einem der Fensterränder des primären Windowsbildschirms positioniert.
Wem die dynamisch-alphabetische Navigation in der sogenannten Sidebar des iX-Wiki nicht liegt, der kann als Einstieg den interaktiven Menübaum nutzen, welcher der Navigationsleiste von iX-Haus nachempfunden ist. Zu berücksichtigen ist hier, dass einzelne Menübaumelemente lizenzspezifisch auftreten können oder anderweitig individueller Natur sind.
In der Registerkarte Objekte
stehen Ihnen alle angelegten Objekte aufgelistet zur Verfügung, die per Doppelklick ausgewählt werden können. Wenn Sie jetzt in einen neuen Menüpunkt wechseln, ist das neu gewählte Objekt eingestellt. Sie können dieses Register zwecks Objektwahl mit der Funktionstaste F3
direkt auswählen. Mit F5
aktualisieren Sie diese Ansicht z. B. nach Neuanlage eines Objekts.
Weitere Registerkarten mit tabellarischen Übersichten - so genannten Grids - stehen Ihnen nach einem Doppelklick auf die entsprechenden Menüeinträge zur Verfügung (z. Zt. für die Stammdaten-Menüeinträge Vertragsmanagement
und Personenstamm
). Zur Funktion der Grids siehe die Beschreibung des Navigationsfensters in Abschnitt Grundsätzliche Programmbedienung
[grundsaetzliche-programmbedienung.html].
Mit der Registerkarte Favoriten
haben Sie die Möglichkeit, für einzelne Programmmodule oder oft genutzte Listen Favoriten anzulegen. Mit einem Klick mit der linken Maustaste (linker Mausklick) auf einen Favoriten-Eintrag wird das dazugehörige Programm gestartet. Der Eintrag selbst ist dann blau markiert. alternativ können Sie den Favorit auch über das Kontextmenü In neuer Session starten
.
Zudem können Sie Kategorien erzeugen, um Ihre Favoriten-Einträge zu strukturieren. Sie können Kategorien auch innerhalb bestehender Kategorien anlegen (verschachtelte Unterkategorien). Kategorien können über das vorangestellte Symbol auf- und zugeklappt werden. Weitere Hinweise zum Register Favoriten
finden Sie in Abschnitt Grundsätzliche Programmbedienung
.
Eine Registerkarte zu Personen mit tabellarischen Übersichten - so genannten Grids - steht Ihnen nach einem Doppelklick auf die entsprechenden Menüeinträge zur Verfügung (z. Zt. für die Stammdaten-Menüeinträge Vertragsmanagement
und Personenstamm
). Zur Funktion der Grids siehe die Beschreibung des Navigationsfensters in Abschnitt Grundsätzliche Programmbedienung
[grundsaetzliche-programmbedienung.html].
Unter der Eingabemaske befindet sich eine Kommandoleiste mit situationsbedingt zur Verfügung gestellten Steuerungssymbolen. Diese Symbole können am besten mittels Mausklick verwendet werden. Wenn Sie hier mit der Tastatur steuern, können Sie mit den Pfeiltasten navigieren sowie mit der Leertaste
oder mit Eingabe
- oder Enter
-Taste eine Aktion auslösen. Ein wichtiger Menüpunkt ist der Button Menü
. Hier finden Sie weitere sinnvolle Menüpunkte in Abhängigkeit zur Detailansicht. Die in der Kommandoleiste jeweils verfügbaren Funktionen und Inhalte des Menüs werden Ihnen detailliert in der Bedienung der jeweiligen Module und ihrer Eingabemasken erklärt.
In Einzelfällen weist das iX-Haus-Fenster nicht die erwartet Ansicht der Kommandoleiste auf, wenn diese nicht oder nicht vollständig aktualisiert wurde. Hier hilft dann schnell die Tastensequenz alt f k alt f k
.
In Einzelfällen ist das Menü nur als Schalter hinterlegt, trägt aber keine Funktionen. Die Kommandoleiste stellt je nach Situation ggf. unterschiedliche Funktionen zur Verfügung oder blendet bestimmte Funktionen aus.
Im Fuß des Fensters finden Sie die Statusleiste. Der Status zeigt an, was das Programm gerade macht bzw. in welchem Zustand es sich befindet. Im rechten Bereich folgen Benutzerdatea. Daneben wird die interne Bezeichnung des gerade geöffneten Programm-Moduls eingeblendet. Ggf. sehen Sie hier auch eine Schaltfläche des Komfortpakets zur Steuerung der Altdatenanzeige von Objekten, Personen, Flächen und Kreditoren. Durch Klick auf die erhaben dargestellte Jahreszahl kann der hier aktuell dargestellte Jahrgang gewechselt werden. Die letzten drei Felder beschreiben die Zustände der Tastatur
Bei Screenshots zu Störungsmeldungen an den Support der CREM SOLUTIONS sollten Sie daher möglichst auch die Fußzeile des Fensters mit diesen Informationen liefern. Tipp: Mit der Tastenkombination Alt + Druck
erzeugen Sie eine Bildschirmkopie des aktuellen Fensters.
Elemente der Statusleiste sind der Status, der aktuelle Benutzer,das aktuell eingestellte Objekt, das aktuelle Modul, die Filtereinstellung bzgl. der Altdaten, der aktuell eingestellte Jahrgang und der Sondertastenstatus.
Hier wird auf der linken Seite angezeigt, in welchem Modus sich das Programm gerade befindet. Der Status ist meistens Ready
. In der Buchhaltung wird hier beim Laden umfangreicher Daten der Status des Ladevorgangs angezeigt.
Im rechten Bereich der Statusleiste befinden sich zwei Informationsfelder, welche die Benutzernummer des angemeldete Benutzers (die sogenannte UserID) und dessen Anmeldekurzbezeichnung zeigen.
Die Objektnummer des aktuell eingestellten Objekts wird angezeigt. Einige Module arbeiten abhängig vom eingestellten Objekt. Mit F3
öffnen Sie das Objekte
-Register und können ein Objekt auswählen.
Das aktuell verwendete Modul wird angezeigt, z. B. ix1000 im Personenstamm. Zudem wird dessen Releasenummer in Klammern benannt. Durch Eingabe des angezeigten Modulnamens unter Extras, Modul laden …
kann ein Modul auch gestartet werden (wenn entsprechende Benutzerrechte vorliegen und das Modul verfügbar ist), wenn die Navigationsleiste ausgeblendet ist.
Über den Schalter mit der Beschriftung O P F V K
haben Sie Zugriff auf die benutzerspezifischen Einstellungen der Altdatenanzeige
, einem Feature des Komfortpakets. Hier geben Sie vor, welche Daten ggf. nicht angezeigt werden sollen, wenn diese als Altdaten klassifiziert sind. Die Einstellmöglichkeiten betreffen Objekte, Personen, Flächen, Verträge und Kreditoren/Debitoren. Je nach Einstellung steht hinter den fünf Buchstaben der Kenner ein Zeichen ( -
, +
oder *
). Die Bedeutung wird auch in der Parametereinstellung in der Status-Übersicht beschrieben.
O
Objekte
P
Personen
F
Flächen
V
Verträge
K
Kreditoren/Debitoren
+
alle Daten anzeigen,
-
Alt-Daten ausblenden (in Auswertungen weiterhin vorhanden)
*
Alt-Daten nicht betrachten (weder in Anzeige, noch in Auswertungen)
Die Standardwerte für die Vorgabe der Selektion von Altdaten können für alle Benutzer per Anmeldung als Administrator gesetzt werden. Wenn beim admin-Benutzer (UserID=000) keine Vorgabe definiert ist, gelten die Einstellungen der angemeldeten User. So kann für alle User sichergestellt werden, dass gerade für die meist umfangreichen Personendaten die Standardsicht auf Altdaten eingeschränkt wird, um die Übersicht bei der täglichen Arbeit zu verbessern und auch die Auslastung Ihres Servers zu verringern.
Falls ein User seine Einstellungen zur Selektion von Altdaten ändert, dann gelten diese für ihn temporär bis zum Schließen des Programms, auch für weitere Sessions. Hierdurch wird auch in einer weiteren Session dieselbe Parametereinstellung zur Darstellung von Altdaten genutzt.
Eine Vorgabe vom Administrator wird benannt, z. B. Objekte: (Von AdminStandwert [O-] gesetzt. Dieser Standard wird bei jedem Programmstart voreingestellt.)
. Somit kann jeder Benutzer erkennen, ob er in seiner aktuellen Definition der Altdatenanzeigeaktuell von der Vorgabe abweicht.
In Multisessionbetrieb werden die Einstellungen für die Anzeige bzw. Berücksichtigung der Altdaten bei Änderung zwischen allen Sessions des Benutzers synchronisiert. Somit werden für den aktuellen Benutzer in jeder Session die aktuellen Einstellungen angezeigt.
Die Altdatenkennung wird im Adressstamm nicht eingesetzt. Hier sind somit Personen sichtbar, welche im Personenstamm via Altdaten ausgeblendet sind.
Der letzte Schalter in der Statusleiste zeigt den aktuell eingestellten Jahrgang als Schalterbeschriftung. Mit linkem Mausklick auf den Schalter öffnen Sie die Jahrgangsauswahl. Es können zehn Jahrgänge zur Auswahl angezeigt werden. Sie können die Auswahl mit den Schaltern «< 10 Jahre davor ««
bzw. »» 10 Jahre danach »»
in 10er-Schritten wechseln. Diese Jahrgangsauswahl ist abhängig vom aktuell eingestellten Objekt. Es werden nur eröffnete Buchungsjahrgänge angezeigt.
Die letzten drei Felder der Statusleiste zeigen ggf. den aktiven Status der Tasten Hochstelltaste (CapsLock –> CAPS
), Ziffernblock (NumLock –> NUM
) und Rollen (ScrollLock –> SCRL
) an. Scroll-Lock ist fast immer inaktiv und wird ggf. in Einzelfällen für Sonderfunktionen genutzt, auf welche Sie dann gezielt hingewiesen werden. Beachtenswert ist vor allem die Anzeige NUM
. Ist diese nicht sichtbar, wird statt einer Zahleneingabe meist eine Cursorsteuerung eintreten.
Rechts unten in der Stausleiste und somit in der unteren rechte Ecke des Fensters befindet sich noch ein geriffelt dargestelltes dreieckiges Element, mit dem Sie die Fenstergröße nach eigenen Wünschen durch Ziehen mit der linken Maustaste anpassen können. Dieses Element ist nur im Windows-Fenstermodus verfügbar, nicht im Vollbildmodus.
In einem Dialog legen Sie neue Datensätze an oder verändern bzw. löschen diese.
In iX-Haus haben alle Dialoge einen ähnlichen Aufbau. Am Beispiel eines Dialogs aus dem ‘Personenstamm’ werden die einzelnen Elemente des Dialogs erläutert.
Der Dialog gliedert sich in drei Hauptbereiche: Dialogkopf, Eingabebereich und Kommandoleiste.
Dialogkopf | Im oberen Teil der Maske finden Sie das aktuelle Objekt mit Nummer, Bezeichnung, Person, Suchbegriff, MGV-Nr. und ADAM-Nr. |
Eingabebereich | Der Hauptbereich des Dialogs dient der Datenerfassung, -ansicht und -änderung. Im Eingabebereich sind die Dialogfelder angeordnet. Der Eingabebereich kann aus mehreren Registerkarten bestehen, die sich über die einzelnen Register öffnen lassen. Sie können die Anordnung dieser Registerkarten individuell gestalten. Klicken Sie hierzu das Register mit der Maus an und ziehen es gleichzeitig an die gewünschte Stelle. |
Kommandoleiste | In der Kommandoleiste unterhalb des Eingabebereichs finden Sie Schaltflächen, um bestimmte Funktionen aufzurufen. Diese können, je nach gewählter Maske und Programmeinstellung , variieren. Die Kommandoleiste kann über den Menüpunkt Extras aus- und eingeschaltet werden. Falls die Kommmandoleiste offensichtlich nicht den erwarteten Status hat, z. B. während einer Dateneingabe nicht in den Modus Speichern, Verwerfen umschaltet, können Sie über Extras die Kommandoleiste aus- und wieder einschalten. Hierdurch werden der Status des Fensters und der Kommandoleiste aktualisiert, Die meisten Funktionen der Schalter in der Kommandoleiste sind alternativ auch mit Tataturkommandos ausführbar. Die Kommandoleiste ist normalerweise unter dem Eingabebereich angedockt. Sie können die Kommandoleiste abdocken, indem Sie die Kommandoleiste mit der linken Maustaste festhalten und an eine andere freie Stelle außerhalb des iX-Haus-Fensters ziehen. |
Nach Aufruf eines Dialogs befinden Sie sich zunächst im Funktionsbereich.
Die Anwahl einer Funktion kann auf zwei Arten erfolgen:
Oder
In den Eingabebereich einer Maske gelangen Sie grundsätzlich durch Aufruf der Funktion Neuen Datensatz anlegen , die Sie mit Strg + N oder mit folgendem Symbol aufrufen: | [eingabemasken/neuerdatensatz2016.png] |
Zwischen den Feldern wechseln Sie mit den Tasten Cursor_auf
, Cursor_ab
, Enter
, Tab
oder durch Anklicken mit der Maus. Sie können innerhalb der gesamten angezeigten Masken Eingaben oder Änderungen vornehmen, die Sie mittels der Reiter per Mausklick öffnen.
Änderungen oder Eingaben in einem schon angelegten Datensatz können Sie direkt durch Anklicken des entsprechenden Feldes tätigen.
Nach der Eingabe speichern Sie mit der Funktion Änderungen speichern , die Sie mit Strg + S oder mit folgenden Symbol aufrufen: | [eingabemasken/speichern2016.png] |
Möchten Sie die Änderungen verwerfen, betätigen Sie das Symbol: | [eingabemasken/verwerfen2016.png] |
In einigen Eingabemasken finden Sie Checkboxen, die Sie mittels Mausklick aktivieren können. Hier können Sie die gewünschten Parameter anklicken. | [eingabemasken/checkbox2016.png] |
In Eingabemasken, in denen Sie zwischen verschiedenen Parametern wählen müssen, stehen Ihnen Radiobuttons zur Verfügung. Hier können Sie nur eine Auswahl treffen. Radiobuttons fordern somit eine Entscheidung. Im Einzelfall kann es nach Update zu dem Zustand kommen, dass kein Radiobutton gewählt ist. In diesem Zustand verwendet iX-Haus den zuerst auftretenden Radiobutton als Default. | [eingabemasken/radiobutton2016.png] |
Darüber hinaus stehen Ihnen weitere Symbole zur Verfügung, die, je nach ausgewählter Maske, variieren können. Im Folgenden werden die wichtigsten Symbole aufgelistet:
Blättern innerhalb eines Datensatzes: | [eingabemasken/aufab2016.png] |
Innerhalb der Objektauswahl können Sie mittels der folgenden Symbole festlegen, welches Feld für das Blättern priorisiert werden soll. Aktivieren können Sie hier Nummer, Gruppe, Bezeichnung, 1. Straße bzw. PLZ und Ort: | [eingabemasken/pfeile2016.png] |
Löschen eines Datensatzes: | [eingabemasken/loeschen2016.png] |
Suchen eines Datensatzes: | [eingabemasken/fernglas2016.png] |
Allgemeine Übersicht im jeweiligen Modul öffnen, im Personenstamm z. B. eine Liste der angelegten Personen des jeweiligen Objekts. | [eingabemasken/uebersichtssymbol2016.png] |
Druckvorschau Für die Druckvorschau gibt es Schalter, entweder mit einem kompakten Symbol oder als tastaturbedienbarer beschrifteter Schalter (Tastenkombination Alt + V ). | [eingabemasken/druckenvorschausymbol2016.png] [eingabemasken/druckenvorschautextschalter2016.png] |
Drucken Für den Ausdruck auf dem voreingestellten Drucker gibt es Schalter, entweder mit einem kompakten Symbol oder als tastaturbedienbarer beschrifteter Schalter (Tastenkombination Alt + D ). | [eingabemasken/druckensymbol2016.png] [eingabemasken/druckentextschalter2016.png] |
Innerhalb der Masken stehen Ihnen z. T. Auswahlfenster oder Comboboxen zur Verfügung, die Sie per Mausklick oder mit F2
öffnen und bestimmte Einträge auswählen können.
Mit dem Auswahlfenster haben Sie die Möglichkeit, auf einfache Weise eine Dateneingabe vorzunehmen. Dabei wählen Sie die einzugebenden Daten aus einer Liste von Floskeln oder erlaubten Werten aus.
Felder, in denen Sie mit dieser Methode Daten eingeben können, sind in der Eingabemaske mit diesem Zeichen hinter der Feldbezeichnung gekennzeichnet, z. B. in der Maske Personenstamm’ das Feld ‘Anrede’: | [eingabemasken/auswahl2016.png] |
Das Auswahlfenster öffnen Sie durch Mausklick auf das Symbol oder durch Betätigen der Taste F2
. Beachten Sie, dass sich die Eingabemarke dabei im jeweiligen Feld befinden muss.
Wählen Sie mit den Cursortasten den gewünschten Eintrag aus und bestätigen Sie mit OK
. Alternativ können Sie per Doppelklick eine Auswahl übernehmen. Dies empfiehlt sich insbesondere bei größeren Auswahlfenstern, in denen Sie sich über eine Bildlaufleiste bewegen. Den gesuchten Eintrag finden Sie auch schnell, indem Sie den Cursor in eine Zelle der Spalte stellen, die den Suchbegriff enthält und dann den Suchbegriff eingeben. Der Inhalt des Auswahlfenster wird sich auf die erste passende Fundstelle positionieren.
In vielen Auswahlfenstern können Sie selbst weitere Floskeln anlegen oder vorhandene ändern. Wenn Sie mit der rechten Maus einen Eintrag markieren, öffnet sich ein Kontextmenü. Wählen Sie jetzt die gewünschte Funktion.
Löschen
entfernt den Eintrag aus der Auswahl.
Die Funktion Ändern
bzw. Neu
öffnen ein Eingabefenster. Sie können jetzt einen bestehenden Eintrag ändern bzw. einen neuen hinzufügen.
Die folgende Schaltfläche öffnet eine Combobox, aus der Sie dann per linken Mausklick die gewünschte Option anklicken können: |
An den Stellen im Programm, an denen z. B. ein Datum einzugeben ist, öffnet sich in diesem Fall eine Combobox mit einem Kalender. Das aktuelle Tagesdatum ist mit einem Rahmen markiert und wird beim Aufruf leeer Datumsfelder vorgeschlagen. Bestätigen Sie mit Enter , wird das aktuelle Tagesdatum automatisch eingetragen.Zur Auswahl klicken Sie einfach mit der linken Maustaste auf das gewünschte Datum. Mittels der beiden Pfeile können Sie in dem Kalender blättern, um Tage eines anderen Monats/Jahres auswählen zu können. Darüber hinaus können Sie auch per linken Mausklick auf den ausgeschriebenen Monat oder die Jahreszahl klicken und dann einen Monat bzw. Jahr auswählen. Enter übernimmt das ausgewählte Datum.Tipp: In einem Datumsfeld können Sie mit Eingabe von = (Gleich-Zeichen) das aktuelle Tagesdatum eintragen. |
Auswahl zu einem Datenfeld Zum Blättern innerhalb einer vordefinierten Auswahl, die nicht gelistet wird, z. B. beim Buchungsschlüssel, werden auf/ab-Schalter eingesetzt. Der Schalter kann nur mit der Maus bedient werden. |
Die Abrechnungsart klassifiziert die einzelnen Konten. Je nach Verwendungszweck gibt es verschiedene Abrechnungsarten, wie z. B. die Betriebskosten- und Heizkostenabrechnung für Mieter oder die Hausgeldabrechnung für den Eigentümer.
Ab dem 01.01.2009 ersetzt die Abgeltungsteuer die Kapitalertragsteuer (ZaSt). Gesetzliche Grundlage sind die Änderungen durch das Unternehmensteuergesetz 2008.
Abkürzung für Auseinandersetzungsguthaben (im Rahmen der Mitgliederverwaltung)
Geschweifte Klammer. Im normalen Text mit einer Tastatur deutscher Belegung mittels AltGr + 7
bzw. AltGr + 0
generiert. In Winword gibt es zudem Felder die nur per Tastenkombination Strg + F9
gesetzt werden können, erkennbar an den zugleich erzeugten Akkoladen: { }
. Wird ein solches Feld markiert, umdasst die optische Markierung das gesamte Feld (Akkoladen und Inhalt). Klicken Sie hingegen in einen Textabschnitt, der mit geschweifter Klammer mittels AltGr + 7
begonnen und mit AltGr + 0
beendet wurde, wird nur das Wort oder der mit der Maus gezielt markierte Abschnitt hervorgehoben. So erkennen Sie i. d. R. mit einem Klick in der Platzhalteransicht (Alt + F9
), ob Sie ein Wordfeld oder ggf. nur einen Textabschnitt vorliegen haben.
Der Begriff ist eine Abkürzung für Arbeitsgemeinschaft. Er steht für den Zusammenschluss natürlicher oder juristischer Personen zu einer koordinierten, informativen Zusammenarbeit. Sinn einer Arge ist die Nutzung von Synergieeffekten vor allem durch Zusammenlegung von Wissen. In iX-Haus tritt der Begriff im Zusammenhang mit der Schnittstelle Heizkosten auf. Die Arge Heiwako (Arbeitsgemeinschaft Heiz- und Wasserkostenverteilung e.V.) ist ein Fachverband bedeutender Dienstleister im Bereich der Ermittlung und verbrauchsabhängigen Abrechnung von Heiz-, Warm- und Kaltwasserkosten und definiert u. a. die für den Datenaustausch verwendbaren Dateiformate.
Über die automatische Sollstellung werden monatsbezogen die fälligen Sollbeträge auf die Personenkonten gebucht. Dazu ermittelt iX-Haus, welche Personen zum Sollstellungstermin ein gültiges Vertragsverhältnis haben. Anschließend werden die Beträge beim Flächenmodell aus dem Vertragsmanagements ermittelt und der Buchungsablauf gemäß Buchungsschlüssel ausgeführt. Die automatische Sollstellung kann mit einem Aufruf für mehrere Objekte durchgeführt oder im Batchbetrieb ausgeführt werden. Erfolgreich durchgeführte Sollstellungen werden in den Sollmonaten der Personen- und Flächenkonten protokolliert. Eine doppelte Sollstellung ist daher ausgeschlossen.
Business To Business
Das SEPA-Firmen-Lastschriftverfahren (SEPA Business to Business Direct Debit, SDD B2B) ist der Nutzung von Geschäftskunden vorbehalten.tritt auf z. B. bei SEPA Firmen-Lastschrift (SEPA Business to Business Direct Debit). Lt. den SEPA-Rulebooks des EPC müssen einmalige, erstmalige oder Folgelastschriften bei der SEPA-Firmen-Lastschrift einen Tag vor Fälligkeit bei der Zahlstelle vorliegen. Demgegenüber steht das SEPA-Basis-Lastschriftverfahren (SEPA Core Direct Debit, SDD CORE - und bis November 2017 auch SDD COR1), welches von allen Bankkunden genutzt werden kann. Bei der SEPA Firmen-Lastschrift besteht keine Möglichkeit zum Widerspruch einer SEPA-Lastschrift, weil der Zahlungsdienstleister des Zahlers (Zahlstelle) verpflichtet ist, die SEPA-Mandatsdaten bereits vor der Belastung auf Übereinstimmung mit der vorliegenden Zahlung zu prüfen!
Eine Belegung bezeichnet die Verknüpfung von Person und Fläche für einen bestimmten Zeitraum. Inhaltlich wird mit einer Belegung ein Vertragsverhältnis abgebildet und in iX-Haus verwaltet.
Belegungs-/Zuweisungsberechtigte sind Personen oder Gesellschaften, die den Objekten zugeordnet sind.
In den Belegungsdaten lassen sich eine Vielzahl von Daten über das Vertragsverhältnis speichern. Sie beinhalten somit die diversen Merkmale bzw. Vertragsbestandteile.
Betriebskosten sind allgemeine Kosten, wie z. B. Heizkosten, Reinigungskosten oder Grundsteuer, die auf die einzelnen Mieter umgelegt werden. Man unterscheidet zwischen umlagefähigen Kosten und nicht umlagefähigen Kosten.
In der Betriebskostenabrechnung werden umlagefähige Kosten (z. B. Reinigungskosten, Grundsteuer etc.) auf die einzelnen Mietparteien umgelegt. Grundprinzip ist die Verteilung von Kosten über einen Umlageschlüssel. Innerhalb von iX-Haus hängt die Art der Abrechnung von dem Objektmodell ab, mit dem das entsprechende Objekt verwaltet wird:
Im Flächenmodell werden die Betriebskosten auf Flächenbelegungen verteilt.
Die Bilanz dokumentiert das Verhältnis zwischen Vermögen und Schulden eines Unternehmens an einem festgelegten Stichtag (Bilanzstichtag). Die Aktivseite stellt das Vermögen aller im Betrieb eingesetzten Wirtschaftsgüter und Geldmittel dar. Die Passivseite dagegen das Kapital, als Summe aller Schulden des Betriebes gegenüber Gesellschaftern und Gläubigern. Die Differenz zwischen dem Bilanzvermögen (Anlage- und Umlaufvermögen) und dem Fremdkapital bezeichnet man als Eigenkapital, welches als Saldo auf der Passivseite ausgewiesen wird.
Der Bildbetrachter ist ein Programmbestandteil in iX-Haus plus, mit welchem Grafikdateien aus dem Multimediabereich direkt angezeigt werden können. Er unterstützt die Formate folgender Dateitypen: .jpg
bzw. .jpeg
(Joint Photographic Experts Group Interchange Format), .png
(Portable Network Graphics), .bmp
(Windows Bitmap Graphics), .gif
(Graphics Interchange Format) und .svg
(Scalable Vector Graphics). Daher muss zur Anzeige dieser Dateien kein spezielles Grafikprogramm installiert sein.
Bildschirmschnappschuss, siehe Screenshot.
Viele Druckausgaben von iX-Haus können als Vorschau auf dem Bildschirm ausgegeben werden. Dieser Bildschirmdruck wird in einem separaten Programmfenster, dem iX-PrintViewer
, geöffnet und kann dort durchsucht, in der Größe gezoomt, ausgedruckt oder gespeichert werden. So wie Sie neue iX-Haus-Programmfenster als Sessions parallel öffnen können, wird auch ein erneuter Bildschirmdruck ein neues Vorschaufenster generieren. Somit können Sie mehrere Bildschirmdrucke parallel geöffnet haben, z. B. um Daten zu vergleichen oder mehrere unterschiedliche Kontrolllisten gleichzeitig zu nutzen. Als eigenes Dateiformat verwendet der Bildschirmdruck Dateien mit der Dateiendung .lst
. Diese Dateien sind ASCII-Dateien mit Layoutinformationen, welche vom PrintViewer interpretiert werden können. Ein allgemeines Speicherformat ist .html
. Als html-Datei gespeicherte Bildschirmdruckdaten können von gängigen Browsern geöffnet werden, ein spezielles iX-Haus-Programm ist hierzu nicht erforderlich. Zu Verarbeitung tabellarischer Bildschirmdruck-Daten bietet sich das Speichern als csv-Datei oder dif-Datei an. In diesem Fall verlieren Sie Layoutinformationen und reduzieren die Ausgabe auf die angezeigten Zeichen ohne weitere Formatierung. Spaltenwerte werden dann durch Semikolon getrennt. Eine weitere Verarbeitung kann dann in einer Tabellenkalkulation, z. B. in Excel erfolgen.
Bei der Bruttobuchhaltung werden alle Beträge innerhalb des Buchungssystems (Aufwands- und Ertragskonten) inklusive Umsatzsteuer verbucht. Umsatzsteuer und Vorsteuer werden nicht getrennt ausgewiesen, d. h., es existieren keine gesonderten Steuerkonten. iX-Haus ermöglicht die Umsatzsteuervoranmeldung auch für die Bruttobuchhaltung. Die Bruttobuchhaltung wird unterschieden von der Nettobuchhaltung.
Die iX-Haus-Buchhaltung ist eine „Journalbuchhaltung“, bei der aus einer einzigen Erfassungsmaske sämtliche Konten bebucht werden können. Die Verarbeitung der Buchungssätze erfolgt „online“, d. h. jeder Buchungssatz wird sofort nach der Erfassung verarbeitet. Dennoch können Buchungen - wie bei einer Stapelbuchhaltung - bis zu einem gewissen Zeitpunkt geändert werden.
Es obliegt Ihnen als Anwender, diese „Änderungssperre“ regelmäßig fortzuschreiben und so ein prüfungssicheres Buchwerk zu garantieren. Jede Buchungsänderung wird in eine Protokolldatei eingetragen und ist später jederzeit nachvollziehbar.
Der Buchungsmechanismus entspricht einer „doppelten Buchführung“, wobei die Gegenbuchung vom Programm automatisch erzeugt wird. Jede einzelne Buchung wird in einem „Buchungsjournal“ protokolliert. Der Ausdruck des Journals kann jederzeit erfolgen.
Die Aufgabe der Buchhaltung besteht darin, alle in Zahlenwerten festgestellten wirtschaftlich bedeutsamen Vorgänge (Geschäftsvorfälle), die sich im Betrieb ereignen, in chronologischer Reihenfolge festzuhalten. Sie beginnt mit der Gründung und endet mit der Liquidation eines Betriebes. Wirtschaftlich bedeutsam sind alle Vorgänge, die zur Änderung der Höhe und/oder der Zusammensetzung des Vermögens und des Kapitals eines Betriebes führen. Alle in der Buchhaltung erfassten Bestands- und Bewegungsgrößen werden in Geldeinheiten ausgedrückt.
Die Buchhaltung ist also eine Zeitrechnung. Sie kann Finanzbuchhaltung (Geschäftsbuchhaltung) oder Betriebsbuchhaltung sein.
Die Finanzbuchhaltung erfasst den gesamten Wertzuwachs oder Wertverbrauch während einer Zeitperiode (Jahr, Monat).
Die Betriebsbuchhaltung liefert alle Zahlenwerte, die zur Erstellung von Bilanzen benötigt werden. Außerdem stellt sie das für Liquiditäts- und Finanzkontrollen erforderliche Zahlenmaterial zur Verfügung.
Die in der Buchhaltung an einem Stichtag (Bilanzstichtag) erfassten Bestände an Vermögen und an Kapital werden in der Bilanz, die erfassten Aufwendungen und Erträge einer Abrechnungsperiode in der Erfolgsrechnung (Gewinn- und Verlustrechnung) gegenübergestellt.
Buchungen werden lt. Wertstellungsdatum einer Buchungsperiode zugeordnet. Im einfachen Fall ist dies der Buchungsjahrgang. Der Buchungsjahrgang ist durch ein Start- und Enddatum seiner Buchungsperiode definiert, z. B. 01.01.2017 - 31.12.2017. Die Jahrgangszahl wird über das Enddatum ermittelt, hier 2017. Ein verschobenen Wirtschaftsjahr wäre z. B. mit 01.04. - 31.03. für die Zeiträume 2017 (01.4.2016 - 31.03.2017) oder 2018 (01.04.2017 - 31.12.2018) definiert. eine Besonderheit stellen die erweiterten Buchungsperioden dar, welche als Parameter in der Objektauswahl berücksichtigt und in den Buchungssperren gezielt für bestimmte Benutzer freigegeben werden können. Per Systemeinstellung wird zudem konfiguriert, welche Buchungsprozesse in diesen erweiterten Buchungsperioden zulässig sind. So kann dann z. B. ein '13. Buchungsmonat' definiert werden, um Jahresabschlussbuchungen zu tätigen, obwohl die allgemeine Buchungsperiode schon gesperrt ist.
Der Buchungsschlüssel legt die Ablaufsteuerung in einer Buchhaltung fest und stellt die Weichen, welches Konto in welcher Art belastet wird. Das Grundprinzip besteht darin, dass ausgehend von einer ersten Buchung auf einem Konto ein fester Betrag oder ein bestimmter Anteil des Betrages auf andere Konten automatisch weitergebucht wird.
iX-Haus ermöglicht die freie Gestaltung dieser Buchungsschlüssel und entlastet so weitgehend von manuellen Buchungen. So lassen sich z. B. auf Sachkontenebene verschiedene Betriebsbuchhaltungen eines Mandanten zu einer Finanzbuchhaltung konsolidieren.
Buchungsschlüssel können sowohl für Sachkonten wie auch für Personenkonten eingerichtet werden. In vielen Fällen kann die Buchungstechnik mit Buchungsschlüsseln durch Funktionen der 'Weiterleitung an das Hauptbuch' ersetzt werden.
In den meisten Fällen sind durch automatischen Weiterleitungen an das Hauptbuch oder die Definition von Sollarten und Personentypen individuelle Buchungsschlüssel nicht erforderlich. Die Buchungsschlüssel der Personenkonten übernehmen vor allem in der Classic-Version die Steuerung der Sollstellung und automatisieren die Verteilung von Beträgen auf die Unterkonten der Personen bei Zahlungsvorgängen. Mit den Buchungsschlüsseln kann auch die Verbindung zu den Konten der Finanzbuchhaltung (Sachkonten) hergestellt werden.
Buchungsschlüssel werden für Sachkonten vor allem bei objektübergreifenden Strukturen außerhalb eines Fibu-Konstrukts benötigt. Ein Beispiel dafür ist die Einrichtung eines Objektes als zentrale Finanzbuchhaltung, das mit einer Reihe von Einzelobjekten (Mietobjekten) verknüpft ist. In dem Objekt Finanzbuchhaltung haben die Mietobjekte dann die Funktion von Kostenstellen. Über die Buchungsschlüssel der Sachkonten wird sichergestellt, dass jede Buchung, die innerhalb einzelner Mietobjekte durchgeführt wird, auch in das zentrale Objekt 'Finanzbuchhaltung' durchgebucht wird. In den meisten Fällen greift in der aktuellen Programmversion die Funktion 'Weiterleitung an Hauptbuch', ohne dass explizite Buchungsschlüssel definiert werden müssen.
Bundeszentralamt für Steuern. Das BZSt stellt z. B. das EIBE Portal zur Onlineabfragen zur Gültigkeit von Freistellungsbescheinigungen zur Verfügung.
siehe Kontrollfeld
Core Direct Debit
Das SEPA-Basis-Lastschriftverfahren (SEPA Core Direct Debit, SDD CORE - und bis November 2017 auch SDD COR1) kann von allen Bankkunden genutzt werden.
Lt. den SEPA-Rulebooks des EPC müssen bei der SEPA-Basis-Lastschrift erstmalige Lastschrifteinzüge stets unter Berücksichtigung der Bestimmungen des TARGET Kalenders fünf Bankgeschäftstag (bei SEPA CORE) bzw. ein Bankgeschäftstag (bei SEPA COR1) vor Fälligkeit bei der Zahlstelle - darauf folgende Zahlungen bei SEPA CORE mindestens noch zwei Bankgeschäftstage vor Fälligkeit - vorliegen.Die Vorlauffrist für einmalige SEPA Lastschriften CORE beträgt ebenfalls fünf Bankgeschäftstage. Achtung: Ab November 2017 wird nur noch CORE verwendet - mit den Fristen wie bei COR1.
Eine autorisierte SEPA-Basis-Lastschrift kann innerhalb von acht Wochen nach Kontobelastung widersprochen werden. Der Belastungsbetrag wird in solchen Fällen dem widersprechenden Bankkunden wieder valutengerecht gutgeschrieben. Bei einem nicht autorisierten SEPA Lastschrifteinzug - d. h. ohne gültiges SEPA-Mandat - kann der Zahler innerhalb von 13 Monaten nach Belastung die valutengerechte Erstattung des eingezogenen Lastschriftbetrages verlangen.
SEPA Direct Debit B2B, SEPA-Firmenlastschrift, nur für Kunden, die keine Verbraucher sind.
Cash-Management-Nachricht. Im SEPA-Zahlungsverkehr werden diverse CAMT-Formate genutzt. iX-Haus unterstützt im E-Banking neben dem mt940-Dateiformat die SEPA-XML-Formate CAMT.053 und CAMT.054. Die CAMT.053-Datei entspricht dem bisherigen Format MT940 (und MT 950) und informiert über gebuchte Umsätze auf den betreffenden Konten. Darin enthalten sind die gebuchten Umsätze, Details zu den jeweiligen Buchungen sowie die Saldenmitteilungen der Konten. Die CAMT.054-Datei entspricht dem bisherigen MT 900 / 910 oder auch DTI-Datei.
Sie informiert über anstehende und gebuchte Umsätze sowie zu deren Details.
CTI
ist eine Abkürzung für Computer Telephony Integration. Eine häufig damit in Verbindung auftretende Integrationsanwendung ist ein TAPI-Treiber (Telephony Application Programming Interface), welcher einen Telefonapparat mit dem PC koppelt. So kann vom PC aus mit einer Software das Telefon angesteuert werden und ankommende Anrufe anhand der mitgeteilten Anrufernummer in einer Software wiederum Aktionen auslösen. Dass ein CTI/TAPI-gestütztes Informationsfeld nicht automatisch auf der Desktopoberfläche als aktives Fenster eingeblendet wird, macht Sinn. Falls Sie sich nämlich aktuell innerhalb irgendeiner Dateneingabe befinden, soll hierdurch verhindert werden, dass Ihre Dateneingaben unterbrochen und versehentlich an das CTI-gesteuerte Fenster gesendet werden.
Customer Credit Transfer: (einmal) Zahlung an Kreditor im Rahmen von SEPA-Überweisung
Comma Separated Value: In vielen Fällen wird für eine tabellarische Ausgabe als csv-Datei erzeugt. Wird diese mit einem Texteditor oder dem Empfängerprogramm geöffnet 'nutzt' dies die Daten korrekt. Ist Excel zur Anzeige von CSV-Dateien eingerichtet (Windowseinstellung bzgl. Standardprogramm zum Öffnen des Dateityps '.csv') interpretiert Excel beim Öffnen bestimmte Zeichenfolgen als Zahlen (reine Ziffernfolgen, führende Nullen werden im Standardzahlenformat nicht angezeigt) oder ggf. als Datumswerte. Dies kann man vermeiden, indem man die Datei mit der rechten Maustaste anklickt und über 'Öffnen mit' einen Texteditor auswählt. Dort erfolgt die Anzeige so wie in der Datei vorgegeben.
Der Cursor (auch Eingabemarke genannt) kennzeichnet auf dem Bildschirm die Position, an der das Programm eine Eingabe erwartet. In iX-Haus wird als Cursor ein blinkender Unterstrich verwendet. Meist können Sie mit den Pfeiltasten oder der Tabulatortaste den Cursor verschieben. In Analogie zu einem Markierung mit einem Cursor werden Felder oftmals farbig hervorgehoben, wenn sie gerade den Fokus haben.
Data-Clearing ist ein Sammelbegriff für beleglose Geldverkehrsverfahren mit Banken. Im Gegensatz zu papiergebundenen Verfahren - wie z. B. Überweisungen oder Schecks - werden die Daten auf elektronisch lesbaren Medien (z. B. Dateien in Verzeichnissen auf USB-Sticks) bereitgestellt. Der Vorteil liegt in einer erheblichen Arbeitszeitersparnis bei der Bearbeitung, da die Daten direkt auf die Großrechnersysteme übernommen werden können.
Innerhalb von iX-Haus umfasst das Data-Clearing die Bearbeitung, Steuerung und Kontrolle aller Zahlungsanweisungen (Last- und Gutschriften). Sämtliche Anweisungen werden im Data-Clearing gesammelt und an die beauftragte Bank weitergereicht. Die Weitergabe erfolgt beleglos, entweder über einen Datenträger oder mittels Electronic Banking.
Unabhängig vom Programm iX-Haus müssen Sie mit Ihren Banken eine „Vereinbarung über die Durchführung von beleglosem Zahlungsverkehr“ abschließen. Das Verfahren des Data-Clearings ist seit vielen Jahren erprobt und für nahezu alle deutschen Banken standardisiert.
Die Abläufe des Data-Clearings für Personen (Mieter, WEG-Eigentümer) werden über Tabellen gesteuert, die vom Systemadministrator global angelegt werden.
Eine Datei ist die Einheit, in der Informationen in elektronischer Form auf Ihrem Computer gespeichert werden. Dateien werden über ihren Dateinamen angesprochen. Entsprechende Begriffe der Bürowelt sind Akte oder Karteikarte.
Dateinamen bestehen aus vom Betriebssystem abhängigen zulässigen Zeichen und sind oftmals aufgeteilt in den eigentlichen Dateinamen und einer nach einem Punkt nachfolgenden Dateiendung oder Erweiterung (Extender). Je nach Einstellung ist diese Erweiterung im Windowsexplorer nicht sichtbar. Sie wird ausgeblendet, wenn in der Ansichtsoption die Funktion 'Erweiterungen bei bekannten Dateitypen ausblenden' aktiv ist. In diesem Fall können Dateinamen im Windowsexplorer mittels Umbenennen geändert werden, deren Erweiterungen jedoch nicht.
Daten sind die in Dateien gespeicherten Informationen.
Eine Datenbank (oder ein Datenbanksystem) ist ein System zur elektronischen Datenverwaltung. Sie soll große Datenmengen effizient, widerspruchsfrei und dauerhaft speichern und benötigte Teilmengen der Daten den Benutzern bedarfsgerecht bereitstellen.
Ein Datenbanksystem (z. B. Oracle) besteht aus einer Verwaltungssoftware, dem Datenbankmanagementsystem und der Menge der zu verwaltenden Daten, der Datenbank im engeren Sinn. Die Verwaltungssoftware organisiert intern die strukturierte Speicherung der Daten und kontrolliert alle Zugriffe auf die Datenbank. Das Datenbanksystem nutzt eine Datenbanksprache (z. B. SQL) zur Abfrage und Verwaltung der Daten.
Einzelne Objekte werden innerhalb von iX-Haus zu Datengruppen zusammengefasst. Diese Datengruppen zeichnen sich dadurch aus, dass gewisse Einstellungen festgelegt werden können, die für die Steuerung der Objekte einer Gruppe gültig sind. So werden etwa die Kreditoren oder die Mehrwertsteuertabellen jeweils für eine Datengruppe definiert. Technisch bildet jede Datengruppe ein eigenes Verzeichnis auf der Festplatte.
Welche Datengruppen gebildet werden, hängt von den gewünschten Zielen und Auswertungen der Verwaltung ab.
Einstellungen, die für die Datengruppe festgelegt wurden, haben grundsätzlich Vorrang vor den Einstellungen innerhalb eines einzelnen Objektes. Der Bezug eines Objektes zu einer Datengruppe kann nachträglich nicht mehr verändert werden.
Datengruppen dürfen nicht mit Objektgruppen verwechselt werden.
In einem Datensatz werden zusammengehörige Informationen gespeichert. Zum Beispiel bilden ein Personenstammblatt oder ein Sachkonto einen Datensatz.
Ein Dialog bzw. eine Maske bezeichnet eine Bildschirmdarstellung, in der Datensätze angezeigt, erfasst und verändert werden können.
Dokumentenmanagementsystem, i. d. R. wird hiermit DocuWare gemeint.
In einigen Dialogen, insbesondere Buchhaltungsdruck und Berichte, werden ein Stichdatum oder ein Datumsbereich als Parameter benötigt. In vielen Fällen können dort alteranativ dynamische Datumsparameter ausgewählt werden.
Heute
, Monat, Erster
, Monat, Ultimo
, Vormonat, Erster
, Vormonat, Ultimo
, Vorvormonat, Erster
, Vorvormonat, Ultimo
, Folgemonat, Erster
, Folgemonat, Ultimo
, Monat, Erster +/-15 Tage
, Monat, Ultimo +/-15 Tage
). Die Daten VorvorMonat
und VorvorMonat Ultimo
sowie der Zeitraum VorvorMonat
werden per automatischer Datumsvorgabe vorbelegt. Die Datumsvorgabe für den Zeitraum wird zu Beginn standardmäßig deaktiviert und kann nach Bedarf aktiviert werden.
EIBE steht für 'Eindämmung illegaler Betätigungen im Baugewerbe'. Das Bundeszentralamt für Steuern (BZSt) erlaubt die Abfrage und Bestätigung von Freistellungsbescheinigungen (FSB) nach § 48b EStG – Bauleistungen online nach einer Registrierung (siehe https://eibe.bff-online.de/eibe/index.xhtml). Die lizenzpflichtige iX-Haus plus Schnittstelle EIBE Portal
ermöglicht Ihnen, die in iX-Haus bei den Kreditoren hinterlegten FSB zu prüfen bzw. das Freistellung bis-Datum zu aktualisieren. Sie benötigen hierzu das Featurepaket 20.23 und eine Konfiguration mit Ihren Anmeldedaten, welche Sie im Rahmen Ihrer Registrierung erhalten.
Eigentümer im Sinne von iX-Haus sind Personen oder Gesellschaften, denen ein verwaltetes Objekt ganz oder teilweise gehört. Beachten Sie, dass Eigentümer eines Objektes vom Typ 'Wohnungseigentümergemeinschaft (WEG)' wie normale Personen angelegt und daher nicht als 'Eigentümer' behandelt werden.
Die Einnahmen- / Ausgabenrechnung bezeichnet die Gewinnermittlung nach dem Einkommenssteuergesetz §4, Absatz 3. Der Gewinn einer Periode (Kalenderjahr) wird als Überschuss der Einnahmen über den Ausgaben definiert. Einlagen sind vom Überschuss abzuziehen, private Entnahmen sind hinzuzurechnen.
Der Energieausweis liefert standardisierte Daten zur Energieeffizienz und zu den anfallenden Energiekosten eines Gebäudes. Intention ist, einen energetischen Vergleich zwischen Immobilien ermöglichen, z. B. für Miet- oder Kaufentscheidungen von Miet- oder Kaufinteressenten. Seit 2009 ist der Energieausweis bei allen Wohngebäuden in Deutschland Pflicht. Bei Vermietung oder Verkauf muss der Energieausweis potenziellen Mietern oder Käufern spätestens bei der Besichtigung unaufgefordert vorgelegt und nach Vertragsschluss übergeben werden. Seit der Novelle der Energieeinsparverordnung (EnEV) müssen Verkäufer oder Vermieter den Energie-Effizienzstandard bereits in der Immobilienanzeige nennen. Wer dies vorsätzlich oder leichtfertig nicht, nicht vollständig oder nicht rechtzeitig macht, muss mit einem Bußgeld von bis zu 15.000 Euro rechnen. (quelle: wikipedia)
Im Rahmen der EnSikuMaV
(Kurzfristenergieversorgungssicherungsmaßnahmenverordnung) ergibt sich ggf. ein Informationsbedarf, weshalb Gas- und Wärmelieferanten dazu verpflichtet sind, Ihnen bzw. den Mietern Auskunft zu Energieverbrauch, -kosten und -einsparpotenzialen zu liefern. Das schließt sowohl aktuelle Entwicklungen und Auswirkungen als auch zukünftige Preissteigerungen mit ein. Lt. § 9 EnSikuMaV leiten Vermieter oder Verwalter diese Informationen an Ihre Mieter jeweils bis zum 28.02.2023 weiter. Details zur EnSikuMaV finden Sie im Internet, z. B. auf den Seiten des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (https://www.bmwk.de) bzw. im Bundesgesetzblatt Teil I, Nr. 31 vom 31. August 2022.
Hieraus ergibt sich, dass Verwalter und Vermieter diese Energiekostenprognosen zeitnah an die Mieter weiterleiten. Die CREM SOLUTIONS bietet mit Personen plus eine komfortable Möglichkeit, solche Dateien (i. d. R. als einzelne PDF-Dateien) einzulesen und manuell oder automatisch den einzelnen Mietern zuzuordnen. Dann kann über Serienbrieffunktionen das Schreiben konform zu EnSikuMaV für die Mieter mit Ergänzung durch Multimediadateien als Anlagen generiert werden.
iX-Haus unterstützt zwei Arten der Erfolgsrechnung: Einnahme-Überschussrechnung und Bilanz.
s. Rücklage
Einkommensteuergesetz
s. Dateiendung
Die Feldbezeichnung ist der Name eines Maskenfeldes.
Die Finanzbuchhaltung (FIBU) ermöglicht eine objektübergreifende Buchhaltung. Durch die Definition eines „FIBU-Objektes“ werden die Objekte einer Gruppe zusammengefasst. Alle Buchungen dieser Objekte werden unter diesem FIBU-Objekt gespeichert.
Im Flächenmodell ist die Fläche der Oberbegriff für die zu vermietende Einheit. In den meisten Fällen ist dies tatsächlich eine physikalisch vorhandene Fläche, z. B. ein Büro, eine Wohnung oder ein Pkw-Stellplatz. Auch andere vermietbare Objekte wie etwa ein Schaufenster oder eine Vitrine werden innerhalb von iX-Haus unter dem Oberbegriff Fläche verwaltet. Die einzelne Fläche kann in der Buchhaltung als Kostenstelle angesprochen werden. Mehrere Flächen können über die Definition der Beteiligungskreise organisatorisch zusammengelegt werden.
Als Flächenanteil werden im Flächenmodell die Quadratmeter einer angemieteten Wohnung, die Miteigentumsanteile der Fläche eines Eigentümers sowie die gemessenen Verbräuche an Strom oder Wasser bezeichnet. Die Summe der Flächenanteile ergibt einen Gesamtwert, beispielsweise den gesamten Stromverbrauch oder die gesamte Mietfläche.
Die Flächenart kennzeichnet innerhalb von iX-Haus den Verwendungszweck einer Fläche (Büro, Pkw-Stellplatz etc.). Jeder Fläche ist eine bestimmte Flächenart zugeordnet. Auf diese Weise lassen sich gezielt Auswertungen bezüglich einer bestimmten Flächenart durchführen.
Siehe Belegung.
iX-Haus bietet die Verwaltung von Immobilienbeständen auf Basis einer Flächenverwaltung. Hierzu dient das Objektmodell „Flächenmodell“. Bei dieser Art der Verwaltung werden Flächen und Personen jeweils in getrennten Datenbeständen gepflegt. Mietverträge werden durch die Verknüpfung von Fläche und Person erzeugt. Die Flächenverwaltung eignet sich besonders zur Verwaltung von Gewerbe-Immobilien. Siehe auch Objektmodell.
Der Flächenstamm beinhaltet die elementaren Daten der vermietbaren oder angemieteten Flächen, wie z. B. die Größe, die Anschrift oder die Nutzungsmöglichkeiten. Die inhaltlichen Definitionen hängen dabei stark von den Auswertungsbedürfnissen der Verwaltung ab. Die Flächenstammdaten werden ausschließlich innerhalb des Flächenmodells verwaltet.
Die Flächenverwaltung erlaubt die zeitabhängige Pflege der Daten zu einer Fläche (dynamische Datenverwaltung). Das heißt, es wird nicht nur die aktuelle Nutzung der Fläche im Datenbestand gehalten, sondern auch alle vergangenen Perioden. Auf diese Weise wird eine detaillierte Übersicht und Auswertung zur zeitabhängigen Nutzung von Flächen möglich. iX-Haus stellt innerhalb des Flächenmodells die Möglichkeit zur dynamischen Flächenverwaltung zur Verfügung.
Siehe Mehrwährung.
Freistellungsbescheinigung(en)
Abkürzung für Gezeichnete Anteile Geschäftsguthaben (im Rahmen der Mitgliederverwaltung)
Siehe Kündigungsmodalität.
Die Grundmiete bezeichnet in iX-Haus die Miete laut Mietvertrag ohne Nebenkosten-Vorauszahlungen und ohne Heizkosten.
Siehe Datengruppe.
Die Begriffe Haupt- und Unterfläche werden ausschließlich zur Verknüpfung von Flächen eingesetzt. Mit Hilfe dieser Verknüpfung ist es möglich, eine Zusammengehörigkeit von Flächen, auch objektübergreifend, herzustellen. Über diese Verknüpfung lassen sich Buchungsabläufe automatisieren und Auswertungen erstellen.
Verwendet werden diese Verknüpfungen beispielsweise bei der Einrichtung von Sondereigentums- und Garantiemietverwaltungen. Verknüpft werden in diesem Fall tatsächlich identische Flächen, die in iX-Haus zweifach verwaltet werden müssen. So kann eine Fläche einerseits innerhalb der WEG (als selbständige Wirtschaftseinheit) und zugleich innerhalb des Mietobjektes existieren.
In der Buchhaltung von iX-Haus werden bei Personen Hauptkonten und Unterkonten unterschieden. Das Hauptkonto besteht aus der Nummer der Person und ist durch einen abschließenden Punkt gekennzeichnet: Beispiel: 445.
Hauptkonto der Person mit der Nr. 445
Vorauszahlung der festgelegten Betriebskosten für Wohnungseigentum gemäß dem Wirtschaftsplan der WEG.
Bei der Hausgeld-Einzelabrechnung werden die Kosten eines Geschäftsjahres auf die Eigentümer umgelegt. Ein Nachweis über die Rücklagekonten ist möglich. Den Rücklagekonten werden i. d. R. einmal jährlich durch Umbuchungen Hausgeld und Zinserträge zugeführt und Mittel für Instandhaltungsmaßnahmen abgezogen.
In der Indextabelle wird die Veränderung der Lebenshaltungskosten, wie sie von den statistischen Bundes- und Landesämtern (www.destatis.de) veröffentlicht wird, gepflegt. Die Indextabelle gibt Auskunft darüber, in welcher Höhe die Miete bei anpassungsfähigen Verträgen erhöht werden kann. Sie pflegen Index-Tabellen im Rahmen der Indexverwaltung im Menübaum unter den Mietanpassungen.
Die Indexverwaltung dient der Erfassung von Indexbedingungen (Wertsicherungsklauseln) aus Mietverträgen zur Ermittlung anpassungsfähiger Verträge.
Die Indexverwaltung ist aufgeteilt in die Indextabelle und eine personenbezogene/vertragsbezogene Indexverwaltung. Sie finden die Indexverwaltung zur Verwaltung der Indexreihen wie auch Module zur Indexanpassung (Index-Prüfliste, Index-Anschreiben und Index-Erhöhung) im Menübaum unter den Mietanpassungen, die vertragsbezogene Indexverwaltung im Vertragsmanagement (Register Index).
s. Rücklage
JavaScript Object Notation ist eine schemafreie, textbasierte Darstellung strukturierter Daten, die auf Schlüssel-Wert-Paaren und geordneten Listen basiert. Obwohl JSON von JavaScript abgeleitet ist, wird es entweder nativ oder durch Bibliotheken in den meisten wichtigen Programmiersprachen unterstützt. JSON wird häufig, aber nicht ausschließlich, zum Austausch von Informationen zwischen Web-Clients und Web-Servern verwendet.
Die Kappungsgrenzen sind die oberen Grenzen für die abrechenbaren bzw. umlegbaren Neben-/Heizkosten pro Quadratmeter.
Kataloge sind Listen mit Vorschlägen, welche in iX-Haus meist administrativ gepflegt werden. Programmmodule können dann auf diese Vorschläge zugreifen. In einem Katalog kann ein Listenelement oftmals auch deaktiviert werden. dann ist es zwar im Katalog weiterhin enthalten, wird jedoch bei einer Auswahl in einem zugreifenden Modul nicht angeboten.
Die Kaution ist eine Sicherheitsleistung des Mieters an den Vermieter, die dem Vermieter für die Laufzeit des Mietvertrages überlassen wird. Sie dient der Sicherung aller künftigen Ansprüche des Vermieters aus dem Mietverhältnis.
Die Kautionsverwaltung dient der Verwaltung der hinterlegten Kautionen. Die Verwaltung erfolgt innerhalb von iX-Haus in der Grundversion ohne Rückgriff auf die übrige Buchhaltung, also als Nebenbuch. Die Kautionsverwaltung umfasst die Verwaltung zusätzlicher personenbezogener Daten, die Verwaltung eines speziellen Kautionskontos sowie die Kautionszinsberechnung. Mit einer lizenzpflichtigen Erweiterung können Kautionen in iX-Haus auch über den Zahlungsverkehr bedient werden.
iX-Haus ermöglicht innerhalb der Kautionsverwaltung die automatische Zinsberechnung für Kautionen. Diese Berechnung kann für eine bestimmte Person oder objektübergreifend durchgeführt werden. Die Berechnung erfolgt nach banküblichen Verfahren.
s. Passwort
Konten dienen innerhalb der Buchhaltung zur Dokumentation der Geldflüsse. Aus den Konten ist ablesbar, wann wieviel Geld wohin geflossen ist. Innerhalb von iX-Haus werden Personenkonten, Sachkonten sowie Debitoren- und Kreditorenkonten geführt.
Alle Kontenklassen dienen der näheren Identifizierung der Beträge, die einem bestimmten Konto zugeordnet werden. Es werden Hauptkonten und Unterkonten unterschieden.
Siehe Kontenrahmen.
Der Kontenrahmen legt die numerische Bezeichnungsweise (das Nummersystem) für einzelne Konten fest.
Beispiele: SKR03, IKR, Kontenrahmen der Wohnungswirtschaft etc.
Innerhalb von iX-Haus können beliebige Kontenrahmen verwendet werden.
Die Kontenrahmen werden objektbezogen verwaltet. Die Kontenpläne der einzelnen Objekte sind daher unabhängig. Kontenpläne können von einem auf ein anderes Objekt kopiert werden.
Hinsichtlich der Auswertbarkeit ist zu beachten, dass eine Auswertung über mehrere Objekte hinweg nur durchgeführt werden kann, wenn jeweils der gleiche Kontenrahmen verwendet wird.
In Eingabemasken, in denen Sie verschiedene Parametern wählen können, stehen Ihnen Kontrollfelder zur Verfügung. Hier können Sie pro Parameter mit dem Kontrollfeld eine Auswahl treffen - somit sind über mehrere Parameter Mehrfachauswahlen möglich. Eine Auswahl wird mit einem Häkchen oder einem X in der Box dargestellt. Diesen aktiven Zustand stellen wir in der iX-Wiki mit [X]
dar. Nicht selektierte Kontrollfelder werden in iX-Haus als leere rechteckige Kästchen dargestellt - in der iX-Wiki mit [ ]
. Wegen der Darstellung des aktiven Status mit einem Häkchen werden die Kontrollfelder in der EDV-Fachsprache auch als Checkboxen
bezeichnet (vgl. Radiobuttons).
Kreditoren- und Debitorenkonten bilden neben den Personen- und Sachkonten den dritten Kontenkreis in iX-Haus mit fünfstelligen numerischen Kontonummern.
Die Trennung zwischen Kreditoren und Debitoren wird vom Administrator im Datengruppenstamm festgelegt. Ziel des Kreditorenmoduls ist die automatische beleglose Überweisung sowie die Auftragserteilung im
Zusatzmodul 'Technische Objektverwaltung' bzw. iX-Hausplus.
Die Kreditoren-Buchhaltung ist eine Nebenbuchhaltung über spezielle Personenkonten, den Debitoren- und Kreditorenkonten. Sie trägt wesentlich zur rationellen und übersichtlichen Zahlungsabwicklung bei. Rechnungen werden bei Ein- und Ausgang erfasst und stehen anschließend zur vollautomatischen Weiterverarbeitung zur Verfügung. iX-Haus erstellt fristgerecht Überweisungsaufträge im Data-Clearing-Verfahren und verbucht diese Zahlungen auf Wunsch.
Aus der Kreditoren-Buchhaltung lassen sich Statistiken, wie z. B. der Bestand unbezahlter Rechnungen pro Objekt, erzeugen.
Kreditoren/Debitoren Kreditoren und Debitoren sind ausschließlich Stammdaten der Buchhaltung.
Als Debitoren kommen Leistungsempfänger der Objektgesellschaft, also z. B. Eigentümer bei Auftragsverwaltungen, in Frage. Kreditoren sind typischerweise die Handwerker- und Versorgungsfirmen des Objektes. Die Daten der Kreditoren und Debitoren werden gruppenspezifisch gespeichert. Mit Hilfe dieser Daten wird vor allem der beleglose automatische Zahlungsverkehr ermöglicht.
Bei einer Kündigung werden je nach vorliegendem Vertragsverhältnis unterschiedliche Kündigungsmodalitäten unterschieden:
Ein Mietverhältnis, dessen Ende nicht durch den Kalender bestimmt werden kann, nennt das Gesetz Mietverhältnis von unbestimmter Dauer (UNB).
Mietverhältnis von bestimmter Dauer (BDA) sind Mietverträge, deren Ende bei Vertragsabschluss feststeht. Bei Mietverträgen von bestimmter Dauer sind Vereinbarungen über die Kündigung vor regulärem Vertragsende möglich. Solche Vereinbarungen nennt man Sonderkündigungstermine (SKT).
Gesetzlicher Kündigungstermin (GES): Für den Fall, dass bei Vertragsabschluss die Kündigung nicht explizit geregelt worden ist, gelten die Bestimmungen des BGB.
Das Zusatzmodul Leerstandsalarm unterstützt die Anwender von iX-Haus plus, Leerstand von Wohn- und Gewerbeimmobilien frühzeitig entgegenzuwirken. Im Rahmen der gesammelten Daten im iX-Haus plus-Modul Leerstandsalarm haben Sie alle notwendigen Informationen im Blick. Im Rahmen der Kundentage 2019 wurde das Modul erstmals vorgestellt und ist bis zum 30. Juni 2019 mit Sonderrabatt in Höhe von 20% auf den Lizenzpreis erhältlich. Es ist ab Release 20.19 verfügbar.
Für Objekte, die im Flächenmodell eingerichtet sind, kann anhand der Liste 'Entgangene Mieten/Leerstand' (1061) eine ausführliche Übersicht über entgangene Mieten für einen bestimmten Zeitraum ausgedruckt und ggf. manuell nachgebucht werden.
Für Objekte, die in der Classic-Version im Personenmodell eingerichtet sind, können bei der automatischen Sollstellung Leerstandsbuchungen erzeugt werden. Damit können direkt aus der Buchhaltung die Opportunitätskosten für Leerstände ermittelt werden.
Eine Liegenschaft bezeichnet den Grundbesitz eines Grundstückes. Ein auf allen Seiten abgegrenzter Teil der Erdoberfläche (Grundstück im tatsächlichen Sinne) wird durch Eintragung im Grundbuch unter einer Nummer zum Grundstück im Rechtssinn. Der Grundbesitz kennzeichnet das Eigentum am bebauten oder unbebauten Grundstück.
Listen aus Buchhaltungsdruck, Stammdatendruck oder Berichte, die eine dynamische Mehrwährungsdarstellung nicht unterstützen. Sie sind fest auf EUR als Währung eingestellt. Siehe Mehrwährung.
LST-Dateien sind Textdateien, die das Layout einer Liste festlegen. Es werden einzelne Blöcke definiert. Z. B. Listenkopf, Tabellenüberschrift und Datenzeile. Diese werden von iX-Haus in der benötigten Reihenfolge angesteuert. In der Regel wird erst der Listenkopf, dann die Tabellenüberschrift und danach für jeden Datensatz eine Datenzeile gedruckt. Nach einem Seitenumbruch folgen wieder der Block mit den Tabellenüberschriften und dann die Datenzeilen. Somit sind die LST-Dateien Vorlagen für Listen. Für die Einrichtung der Mehrsprachigkeit werden bestimmte LST-Dateien in gesonderten spool-Unterverzeichnissen (S02 bis S10) geführt und individuell vom Anwender angepasst. Außer zu diesem Zweck ist eine weitere Anpassung von LST-Dateien nicht sinnvoll, da die z. B. im spool-Verzeichnis selbst ggf. durch Updates überschrieben werden.
Da in der LST-Datei auch grafische Zeichen aus dem DOS-Zeichensatz Verwendung finden, ist es bei einer Bearbeitung für Varianten im Rahmen der Einrichtung für mehrsprachige Listenausgaben wichtig, unter Windows einen Editor zu verwenden, der diese Zeichen korrekt anzeigen kann. Die Anzeige sollte Elemente der einfachen Rahmenlinien darstellen. Sind statt Umlauten und Linien irgendwelche Sonderzeichen zu sehen, so wird nicht der richtige Zeichensatz verwendet! Generell muss ein Text-Editor verwendet werden. Ein Textverarbeitungsprogramm wie MS Word oder OpenOffice ist nicht geeignet. Details werden bei Bedarf in einer Dokumentation zur Mehrsprachigkeit bereitgestellt.
Fertig mit Daten befüllt werden die LST-Dateien dann als Druckausgaben oder im Bildschirmdruck mit der Druckvorschau ausgegeben.
Das Mahnverfahren vollzieht sich in fünf Phasen:
Die erste Phase dient der Vorbereitung des Mahnverfahrens und wird im Prinzip nur bei der Programmeinrichtung durchlaufen.
Mit der zweiten Phase beginnt der fortlaufende Mahnvorgang. Es erfolgt eine Berechnung bzw. Auflistung säumiger Personen zu einem Stichtag.
In der dritten Phase werden aus dieser Datenbasis ggf. bestimmte Personen für den Mahnlauf selektiert.
In der vierten Phase schließlich werden die Mahnungen gedruckt, die Verbuchung der Mahnkosten gesteuert und über die Aufnahme in die Mahnkartei entschieden.
Die fünfte und letzte Phase dient der Pflege der Mahnkartei.
Das Mahnwesen in iX-Haus ist ein automatisches Auswertungsprogramm für die Buchungen der Personenkonten. Schuldsalden der Personen zu einem bestimmten Stichdatum werden in Rückstandslisten dargestellt und in versandfertige Mahnschreiben umgesetzt. Das Programm arbeitet mit vier Mahnstufen, die durch Berechnung oder Auswertung einer Protokolldatei ermittelt werden. Auf jeder Stufe können unterschiedliche Texte und Mahnkostensätze verwendet werden.
Eine Maske bezeichnet eine Bildschirmdarstellung, in der Datensätze angezeigt, erfasst und verändert werden können.
Ein Maskenfeld (kurz: Feld) ist eine Stelle in einer Maske, an der Informationen eingetragen werden können. Zum Beispiel enthält die Maske Personenstamm
(unter anderem) die Felder Anrede
, Name
und Straße
.
Unter Mehrsprachigkeit
ist in iX-Haus die Eingabe und Ausgabe mehrsprachiger Texte an bestimmten Stellen zu verstehen. Z. B. ist es möglich, die Bezeichnung einer Fläche in mehreren Sprachen einzugeben. In einer entsprechend vorbereiteten Liste kann dann diese Bezeichnung in der jeweils für den Druck selektierten Sprache ausgegeben werden.
Einzelne Listen weisen hierzu den Parameter Listensprache
auf. Zur Vorbereitung dienen einerseits Systemeinstellungen zu Sprachen und zur Steuerung des Programmverhaltens, andererseits müssen Vokabellisten und Vorlagen angepasst werden (lst- und xls-Vorlagen). Hierzu dienen u. a. die Module ix1910 und ix1920, welche gesondert eingebunden werden müssen. Die derzeitige Implementierung ist auf Basis eines Kundenprojekts entstanden und entsprechend spezifisch. Details erfahren Sie auf Anfrage.
In der Regel wird als Währung EUR
angenommen, für Altdaten vor der Euroumstellung DM
. Falls das Lizenzmodul Fremdwährung
aktiviert ist, können auch Fremdwährungen über eine Umrechnungstabelle gepflegt und bei der Darstellung in dafür kompatiblen Listen und Berichten genutzt werden. Neben der kostenpflichtigen Lizenz ist die Einstellung Mehrwaehrung
in den Systemeinstellungen Datenbank erforderlich, damit dieses Feature nutzbar ist. Da nicht alle Listen mehrwährungsfähig sind, werden dann Berichte, Buchhaltungsdrucklisten und Stammdatendrucklisten im Menübau separiert. Das Modul wurde kundenspezifisch entwickelt. Eine weitere Anpassung ist nicht vorgesehen. Zentrales Leistungsmerkmal des Moduls ist es, Sachkontenbuchungen in Fremdwährung zu buchen und über ausgewählte SuSa-Listen nach der Stichtagsmethode auszuwerten bzw. in EURO umzurechnen. So ist z. B. die Unterstützung des Zahlungsverkehrs für Fremdwährung nicht vorgesehen. Neben dem Währungsfeld werden bzgl. des Fremdwährungsmoduls situativ weitere begleitende Datenfelder angeboten und vorbereitend gepflegt: Länderkennzeichen, Bundesländer und Regionen, spezielle landesspezifische Kontenschlüssel, Währungen und Wechselkurse.
Ein Menü ist eine Liste von Wahlmöglichkeiten, aus der ein bestimmter Menüpunkt ausgewählt werden kann. In iX-Haus erreichen Sie die einzelnen Programmteile wie z. B. Vertragsmanagement
oder Betriebskostenabrechnung
durch die Auswahl aus Menüs und Untermenüs. Dies geschieht in iX-Haus in der Baumstruktur der Navigationsleiste
, die die einzelnen Menüs und Untermenüs unter Menü
oder auch Favoriten
auflistet. Am oberen Fensterrand sind Fenstermenüs thematisch sortiert zu finden: Datei
, Bearbeiten
, Fenster
, Extras
und Hilfe
. Weitere Menüs finden Sie je nach Modul auch in der Kommandoleiste am unteren Fensterrand oder kontextsensitiv nach Klick mit der rechten Maustaste (Kontextmenü).
Siehe Fläche.
Siehe Person.
Mit Mietfaktoren kann unterschiedlichen Ausstattungsmerkmalen einzelner Wohnungen Rechnung getragen werden. Ein Mietfaktor ist ein Umlageschlüssel in Prozent. Die errechnete Miete wird mit dem Mietfaktorschlüssel multipliziert und durch 100 geteilt). Die vollständige Deckung der Aufwendungen ist bei nicht ausgewogenen Mietfaktoren allerdings nicht mehr gewährleistet.
Siehe Sockelmiete.
Interne Abkürzung für Minderungs-Sollbetrag im Rahmen von Mietminderung und mietfreie Zeit (vgl. Vertragsmanagement)
Bei einer MT940-Datei handelt es sich um einen Standard, der zur Übermittlung von Kontoauszugs-Dateien verwendet wird. MT940-Dateien werden meist per Programm-Software vom Bankenrechner abgeholt und später in einer Finanzbuchhaltung-Softwarewie iX-Haus verarbeitet. iX-Haus verschiebt die eingelesene Datei vom Einleseort in das Backup-Verzeichnis mt940bak. Nachfolger des MT940-Formats ist das SEPA-XML-Format CAMT.053.
Mehrfachauswahl. Unter Windows üblich sind Markierungen über Bereiche mit Hilfe von Tastatur und Maus. Nachdem man das erste Element für einen Bereich markiert hat, wird der Bereich bis zum letzten Element gebildet, indem man dieses mit gedrückter Shift-Taste anklickt. Um ein einzelnes Element zu markieren oder dessen Markierung aufzuheben, hält man die Strg-Taste gedrückt, während man das Element anklickt. In iX-Haus angebotenen Listen mit Checkboxen sind deren Elemente oftmals auch Multiselect-fähig. Dies kann ggf. auch mit den Windows-Funktionen erfolgen oder durch einfaches Anklicken. Häufig werden auch Schalter angeboten, um alle Elemente zu markieren oder die Auswahl aufzuheben.
Der MwSt.-Code definiert innerhalb von iX-Haus, welcher Mehrwertsteuersatz gültig ist und welches Steuerkonto für die Buchung zu verwenden ist.
Der MwSt.-Typ legt innerhalb von iX-Haus fest, in welcher Weise eine Person mehrwertsteuerpflichtig ist. Verwendet werden grundsätzlich nur die beiden Einstellungen Brutto und Netto+. Gleichzeitig wird bei Verwendung des Personenmodells in der Classic-Version über den MwSt.-Typ der Person die Darstellung der anteiligen Kosten in Abrechnungen eingestellt.
Brutto: In der vermieteten Fläche werden keine umsatzsteuerpflichtigen Umsätze erzielt. Dies ist z. B. der Fall bei einer Bank, bei einer normalen Wohnung, bei Ärzten oder Rechtsanwälten. In diesem Fall wird die Miete ohne Mehrwertsteuer in Rechnung gestellt.
Brutto mit Nachweis (Sonderfall): auf Anfrage,
Netto + MwSt.: Mietflächen, in denen umsatzsteuerbehaftete Umsätze getätigt werden, z. B. Boutique, Kiosk etc., zahlen die Nettomiete zuzüglich der vorgeschriebenen Mehrwertsteuer.
Netto (Sonderfall): auf Anfrage
In einer Nettobuchhaltung werden Vor- und Umsatzsteuer getrennt ausgewiesen und in separaten Konten verwaltet. Aufwands- und Ertragskonten enthalten stets die Nettowerte. Eine Umsatzsteuervoranmeldung ist möglich.
Siehe auch Bruttobuchhaltung.
Zu Nummernkreisen können Zahlen zusammengefasst werden, indem ihre gemeinsame Eigenschaft angegeben wird. Möglich ist die Spezifikation eines Zahlenbereiches mit unterer und oberer Grenze oder die Angabe anderer Eigenschaften wie z. B. 'gerade' oder 'ungerade'. Dadurch kann inhaltlich zusammengehörendes gekennzeichnet werden. Anwendung finden Nummernkreise bei der Vergabe von Objektnummern, Sachkontonummern, Flächennummern etc.. Die Kriterien nach denen Nummernkreise gebildet werden können, sind meist buchhalterischer oder sachlicher Natur.
Alle Objekte, Flächen, Personen etc. werden innerhalb von iX-Haus über Nummern eindeutig identifiziert und verwaltet. Die Art und Weise, wie diese Nummern zugeordnet und aufgebaut sind, wird als Nummernsystem bezeichnet. Der Aufbau dieses Nummernsystems richtet sich in erster Linie nach den Anforderungen des Immobilien-Managements.
Die Nutzungsart einer Fläche ist in der Flächenart festgelegt (z. B. Büro, Wohnung, Verkaufsraum, etc.). Die verwendeten Flächenarten sind innerhalb von iX-Haus beliebig definierbar (Flächenartenstamm) und können so unterschiedlichen Erfordernissen angepasst werden.
Der Begriff Objekt hat im Programmkonzept von iX-Haus eine ganz spezielle Bedeutung, die von der allgemein üblichen Verwendung des Begriffes Objekt abweicht.
Ein Objekt kann innerhalb von iX-Haus eine beliebig definierte Verwaltungs- oder Firmeneinheit sein. Im häufigsten Fall ist ein Objekt eine Immobilie oder eine Gruppe von Immobilien (z. B. benachbarte Häuser).
Gleichzeitig ist aber auch jede Firma, die ausschließlich einen Mandanten in der Finanzbuchhaltung von iX-Haus bildet, ein 'Objekt'.
Ein weiteres Beispiel für die Verwendung von Objekten sind Wohnungseigentümergemeinschaften. Hier wird die Gemeinschaft der Wohnungseigentümer als Objekt definiert und eingerichtet.
In der Datenstruktur von iX-Haus bildet das Objekt unterhalb der Objektgruppen die höchste Einheit des Programmsystems.
Siehe Stammdaten.
Einzelne Objekte können zu einer Objektgruppe zusammengefasst werden. Diese Objektgruppe wird von vielen Auswertungen erfragt. Anzugeben ist jeweils das Objekt mit der kleinsten Nummer und das Objekt mit der größten Nummer. Die Auswertung bezieht sich dann auf sämtliche Objekte die innerhalb des genannten Bereiches liegen, einschließlich der angegebenen Objekte. Die Objekte können aus verschiedenen Datengruppen stammen.
Objektgruppen lassen sich auch mit einem Namen versehen und anschließend über diesen Namen ansprechen.
Zu den zusätzlichen Informationen eines Objektes gehören u. a. die Objektbeschreibungen (Objektbeschrieb und Objektstamm) sowie die Gebäudedaten.
In iX-Haus-Classic werden die beiden Objektmodelle Personenmodell und Flächenmodell unterschieden.
Objekte werden innerhalb von iX-Haus mit einer vierstelligen Nummer eindeutig gekennzeichnet, z. B. 3452 - Mietobjekt XY
Siehe Nummernkreis.
Die Parameter eines Objektes bestimmen u. a. die Art der Gewinnermittlung und die Behandlung der Umsatzsteuer sowie die Einrichtung im Flächen- bzw. Personenmodell (nur iX-Haus Classic) und den Objekttyp.
Siehe Stammdaten.
Der Objekttyp beschreibt den Charakter eines Objektes, z. B. Mietobjekt oder WEG-Objekt.
Die objektübergreifende Buchhaltung entspricht der Finanzbuchhaltung eines Mandanten. iX-Haus lässt die Einrichtung von einer FIBU als Hauptbuch mit untergeordneten Nebenbüchern (Verwaltungsobjekt, Abrechnungsobjekte) zu. Zusätzlich kann ein Konsolidierungsobjekt bestimmt werden, welche zusammenfassende Auswertungen von Buchhaltungsdaten ermöglicht. Innerhalb einer Fibu werden Buchungsdaten meist mit Weiterleitung an das Hauptbuch 'in die FIBU gereicht'. Für Sonderkonstrukte sind parallel hierzu auch Buchungsschlüssel einsetzbar.
Mit Hilfe dieser Funktion des lizenzpflichtigen Komfortpakets können Sie bei der Abrechnung jeder Person ergänzende Unterlagen mit ausdrucken. Informieren Sie Ihre Mieter beispielsweise über die Gründe einer Preissteigerung und vermindern Sie so die Rückfragen zur Abrechnung. Teilen Sie den Mietern frühzeitig anstehende Renovierungsmaßnahmen mit oder werben Sie für besondere Serviceleistungen Ihres Hauses. Fügen Sie der Wohngeldabrechnung den neuen Wirtschaftsplan bei. Hierzu nutzen Sie das Outputmanagement in den Modulen Serienbrief, Betriebskosten- oder WEG-Abrechnung. In der Vertragsvorerfassung eingesetzt können flächenart- und/oder objektspezifischen Anlagen sowie ein Energieausweis und eine Lastschriftvereinbarung beigefügt werden. Letztere wird separat archiviert, sodass sie als Dokument auch separat weiterverwendet werden kann.
In einem Ordner (auch Verzeichnis genannt) werden auf Ihrem Computer Dateien gespeichert. Verzeichnisse sind wie in einer Baumstruktur angeordnet; in einem Verzeichnis können sich wiederum Unterverzeichnisse befinden. Entsprechende Begriffe der Bürowelt sind Aktenordner, Mappe, Aktenschrank, ….
Die Anmeldung in iX-Haus erfolgt mit einem benutzerspezifischen Login-Namen und ggf. einem Passwort. Das Passwort wird administrativ in der Benutzerverwaltung angelegt und kann später ggf. vom angemeldeten Benutzer geändert werden. Das Passwort kann zudem zeitlich begrenzt gültig sein und muss dann erneuert werden. s. a. Passwortfestlegung.
Das Dateiformat „portable document format“ wurde von Softwarehersteller Adobe entwickelt und 1993 erstmals veröffentlicht. Eine PDF-Datei kann neben Text und Grafiken auch Hyperlinks, Videoinhalte oder Animationen unterstützen. Ein großer Vorteil ist die Plattform-Unabhängigkeit, da für nahezu jedes Betriebssystem auch PDF-Viewer existieren. Ein weiterer Vorteil dieses Dateiformats ist, dass der Empfänger einer PDF-Datei diese immer in der Form betrachten und ausdrucken kann, die der Autor festgelegt hat. Jedoch sind je nach Berechtigung ggf. auch nachträgliche Kommentierung oder auch Bearbeitung möglich, ohne den ursprünglichen Text zu verändern. Zur Erstellung von PDF-Dateien werden u. a. Druckertreiber genutzt, die den Text über PostScript (oder öffentliche Varianten wie GhostScript) speichern. Neben etlichen kostenpflichtigen gibt es hier auch viele kostenfreie Lösungen. Zum Drucken als PDF und nachfolgendem Archivieren in einem DMS verwendet iX-Haus den Druckertreiber BioPdf. Dieser sollte jedoch dann nur zum Archivieren im DMS eingesetzt werden. Wollen Sie zusätzlich Druckausgaben in eine PDF-Datei umleiten, installieren Sie sich bitte einen weiteren PDF-Druckertreiber Ihrer Wahl.
Personen im Sinne von iX-Haus sind Vertragspartner, z. B. Mieter, Eigentümer einer Wohnungseigentümergemeinschaft etc. Unter dem Sammelbegriff „Personenstammdaten“ werden alle Datenbereiche zusammengefasst, die für die Erfassung der Vertragsverhältnisse mit Mietern und Eigentümern (einer WEG) erforderlich sind.
In iX-Haus plus können Personen im Rahmen der Partnerverwaltung diverse Rollen annehmen. Hier wird dann auch zwischen natürlichen und juristischen Personen unterschieden. Ebenso können Interessenten (aus der Interessentenverwaltung) zu Mietern werden, oder Personen als Betreuer oder Mitbewohner angelegt werden, welche im Schriftverkehr als (zusätzliche) Ansprechpartner genutzt werden können. Beziehungen zwischen Personen können hierzu gespeichert werden.
Als Personenanteil werden im Personenmodell in iX-Haus Classic die Quadratmeter einer angemieteten Wohnung, die Miteigentumsanteile eines Eigentümers sowie die gemessenen Verbräuche an Strom oder Wasser bezeichnet. Die Summe der Personenanteile ergibt einen Gesamtwert, beispielsweise den gesamten Stromverbrauch oder die gesamte Mietfläche. Im Flächenmodell werden diese Anteil mit der jeweiligen Fläche als Flächenanteile verwaltet.
Unabhängig von den Sachkonten verfügt iX-Haus über einen eigenen Kreis für Personenkonten. Diese Konten sind direkt an eine Person und deren Nummer gebunden. Die Nummer eines Personenkontos entspricht der Nummer der zugehörigen Person. Zur Unterscheidung wird die Personennummer um einen Punkt ergänzt. Ohne die Person gibt es daher auch keine Personenkonten.
Für jede Person wird ein Hauptkonto und eine Reihe von Unterkonten für die einzelnen Sollarten (Miet- bzw. Vorauszahlungsarten) angelegt. Mit jedem Unterkonto lassen sich individuelle Erlöskonten, Fälligkeitsmodalitäten und Beträge verbinden. Die Unterkonten unterscheiden sich vom Hauptkonto durch eine oder mehrere Ziffern nach dem Punkt.
Personenkonten werden über den Personentyp definiert und bei Anlage einer Person automatisch angelegt.
Im Personenmodell von iX-Haus Classic erfolgt die Immobilienverwaltung auf Basis einer Personenverwaltung. Das Personenmodell eignet sich besonders für einfache Mietobjekte.
Siehe auch Flächenmodell.
Jeder Vertragspartner ist innerhalb eines Objektes eindeutig mit einer bis zu 6-stelligen Nummer gekennzeichnet.
Diese Nummer ist eine Zahlenfolge, die aus maximal 6 Ziffern bestehen darf.
Personen, die ähnliche Kriterien aufweisen, sollten zusammenhängend nummeriert werden.
Beispiel:
Wohnungsmieter: 100 - 199
Stellplatzmieter: 300 - 499
Gewerbemieter 500 - 699
Siehe auch Nummernkreise
Siehe Stammdaten.
Personentypen werden als Set von Sollarten und deren Reihenfolge und Klassifizierung in der Verarbeitung administrativ definiert (s.Sollarten). Der Personentyp ist ein zwingendes Merkmal beim Anlegen von neuen Datensätzen im Personenstamm.
Siehe Wertsicherungsklausel.
iX-Haus ist ein Programmsystem, dass aus vielen einzelnen Programmen (Modulen) besteht. Durch diese Modularisierung wird es möglich, das System iX-Haus schnell an sich ändernde Bedingungen anzupassen.
QR = engl.„Quick Response“. Ein QR-Code ist ein optischer, zweidimensionaler Code auf Basiseiner meist quadratischen Grafik mit schwarzen und weißen Quadraten zurDarstellung binär kodierter Daten. Diese Grafiken können nach dem Einlesen mit einem Scanner von entsprechenderSoftware wieder in Daten umgewandelt werden kann. Gegenüber einem QR-Code ist ein Barcode(dt. Strichcode) ein eindimensionaler optischer Code. Ein QR-Code kann in iX-Haus z. B. im Serienbriefdruck als ArchivQrCodeDatei generiert werden, um aus iX-Haus erstellte Dokumente eindeutig zu markieren und ihre Herkunft zu beschreiben. Die QR-Codes werden im Dokumentenmanagementsystem DocuWare beim Archivieren erkannt und liefern diverse Informationen zum Dokument.
In Eingabemasken, in denen Sie zwischen verschiedenen Parametern wählen müssen, stehen Ihnen Radiobuttons zur Verfügung. Hier können Sie nur eine Auswahl treffen. Radiobuttons fordern somit eine Entscheidung. (vgl. Kontrollfelder/Checkboxen)
Im Einzelfall kann es nach Update zu dem Zustand kommen, dass kein Radiobutton gewählt ist. In diesem Zustand verwendet iX-Haus den zuerst auftretenden Radiobutton als Default.
Reguläre Ausdrücke (regular expressions) sind formelartige Ausdrücke, mit welchen Datenmengen oder Begriffe beschrieben werden können. Die leistungsstarke Sprache erlaubt komplexe Formulierungen zur Beschreibung. Dementsprechend gibt es auch interaktive Webseiten wie https://regexr.com/ oder https://www.rexegg.com/regex-quickstart.html, die sich der Erklärung dieser Ausdrücke widmen. Einige der wichtigsten Ausdrücke sind:
^ | Anfang des Strings |
$ | Ende des Strings |
. | Beliebiges Zeichen |
* | 0 oder mehr Zeichen (nur in Kombination mit einem Ausdruck davor) |
\ | Escape Zeichen für Zeichen mit einer besonderen Bedeutung |
[0-9] | Ein Zeichen aus dem Bereich 0,1,2,3,4,5,6,7,8,9 |
[0-9]* | 0 oder mehr Zahlen |
\s | Leerzeichen |
Wichtig ist zu wissen, dass je nach Abfrage bei mehreren Ausdrücken ggf. keine bestimmte Reihenfolge bei der Bearbeitung beachtet wird. Man kann also keinen ELSE-Fall aufbauen. Der erste Treffer wird benutzt und danach kein weiteres Suchen/Ersetzt ausgeführt.
Als Restanten werden innerhalb von iX-Haus ehemalige Mieter bezeichnet, die ausgezogen sind. Die Identifizierung ehemaliger Mieter erfolgt je nach Modell unterschiedlich:
Bei Verwendung des Personenmodells in iX-Haus Classic wird zur Kennzeichnung der Restanten an die ursprüngliche Personennummer eine fortlaufende Zahl angehängt:
Aktueller Mieter: - 01
1. Restant (Vormieter): - 01-1
2. Restant (Vormieter davor) - 01-2
Je nach Nummernkreis ist die Anzahl der hierdurch definierbaren Restanten pro Personennummer eingeschränkt. Beim Wechsel der Personennummer werden die mit der Person verbundenen Personenkonten ebenfalls umbenannt (interne Zuordnung über unveränderliche Konten-IDs) und die Dokumentzuordnung im Adressstamm bleibt ebenfalls erhalten (interne Zuordnung über unveränderliche ADAM-Nummer).
Im Flächenmodell wird diese Nummerierungsart i. d. R. nicht verwendet. Die Kennzeichnung von Restanten erfolgt hier durch das Kriterium, dass einer Person zum Stichtag keine Fläche im Vertragsmanagement zugeordnet ist.
Remote Procedure Call (Aufruf einer fernen Prozedur) Das EIBE Portal erlaubt eine Massendatenabfrage zur Kontrolle von Freistellungsbescheinugungen über XML-RPC (s. auch XML).
Lt. Wikipedia sind Rücklagen (englisch: reserves) bei Unternehmen oder sonstigen Personenvereinigungen im Rechnungswesen Bestandteile des Eigenkapitals, die weder als gezeichnetes Kapital, Gewinnvortrag noch als Jahresüberschuss ausgewiesen und entweder auf gesonderten Rücklagenkonten bilanziert werden (offene Rücklagen) oder im Jahresabschluss nicht erkennbar sind (stille Rücklagen). Während die Rücklagen dem Eigenkapital zuzurechnen sind, handelt es sich bei Rückstellungen um Fremdkapital.
In Ix-Haus treten offene Rücklagen z. B. bei Wohnungseigentümergemeinschaften auf. Früher als Instandhaltungsrücklagen
tituliert, heißen sie lt. WEG ab 01.12.2020 Erhaltungsrücklagen
. Diese Rücklagen erlauben als verfügbares Vermögen der Wohnungseigentümer, künftig anstehende Maßnahmen der Instandhaltung und Instandsetzung finanzieren zu können, sie sind diesbezüglich also zweckgebunden. Die Erhaltungsrücklage wird BGH-konform parallel zum Hausgeld geführt und ihre Entwicklung in der Jahresabrechnung getrennt von den Einnahmen und Ausgaben der Verwaltung dargestellt.
Unter der Bezeichnung Sachkonten werden in iX-Haus die Konten der Finanzbuchhaltung geführt, also Kosten-, Erlös-, Bestands- und Abschlusskonten. Hinsichtlich des Kontenrahmens liegen keinerlei Einschränkungen oder Vorgaben vor, daher können Sie jeden beliebigen Kontenrahmen in iX-Haus speichern.
Die Kontenpläne der einzelnen Objekte sind unabhängig, d. h. sie werden pro Objekt gespeichert, können aber bei Bedarf von einem Objekt in ein anderes kopiert werden. Die Sachkonten erhalten eine i. d. R. 6-stellige Nummer. Die erste Ziffer wird zur Identifizierung der Kontenklasse verwendet, weitere Unterscheidungen in Kontengruppen oder Unterkonten werden vom Programm nicht vorgenommen.
Eine inhaltliche Bedeutung für Kontenklassen gibt es vom Programm nicht. Zu jedem Sachkonto werden Auswertungskodierungen für den Buchhaltungs- und Abrechnungsbereich sowie eine Vorbelegung für die Mehrwertsteuerbehandlung im Kontenplan hinterlegt.
Der Saldovortrag entspricht dem Endsaldo der Vorperiode. Zu Beginn einer Geschäftsperiode wird dieser Saldovortrag als Anfangsbestand gebucht.
Saldovorträge gibt es in iX-Haus sowohl auf den Sachkonten als auch in der Nebenbuchhaltung auf den Personen- und Kreditorenkonten oder Anlagenkonten. Sie können beliebig oft gebucht werden, z. B. nach einer Buchwerksänderung im Vorjahr (s. Saldovortragskorrektur).
Die bereits vorgetragenen Buchungen der Vorperiode auf die entsprechenden Konten können nachträglich korrigiert und erneut vorgetragen werden.
Siehe auch Saldovortragsbuchung.
Abkürzung für den Begriff Saldovortrag
.
Lizenzpflichtiger Programmbestandteil in iX-Haus plus zur Organisation von periodischen Abfragen als Hintergrundprozesse. In Kombination mit einem Datenbanktool lassen sich so bestimmte Prozesse in bzw. für iX-Haus zeitbezogen automatisieren, z. B. der Import von elektronischen Kontoauszügen für das E-Banking oder Werten von Indexreihen, die monatliche Sollstellung, Lastschriftläufe oder die Erstellung von Berichten. Hiermit lassen sich derart steuerbare Prozesse regelmäßig und zu bestimmten Zeiten ausführen.
Grenzwert, der erreicht oder überschritten werden muss, z. B. in Indexverträgen zur Definition einer Mindestabweichung von einem Ausgangswert (Indexwert lt. letzter Anpassung). Die Rechenmodelle des Statistischen Bundesamtes gehen von einem Erreichen oder Überschreiten des Schwellenwertes aus. Ist also der Basiswert 100,0 und der Schwellenwert durch eine Veränderung von 2,55% definiert, wäre der obere Schwellenwert von 102,6 Punkten für eine Steigerung relevant (oder der untere Schwellenwert von 97,5 Punkten für eine Minderung). Die Indexwerte der VPI vom Statistischen Bundesamt haben nur eine signifikante Nachkommastelle. Daher ergeben 100,0-100,0*2,55%=97,45 gerundet 97,5 Punkte bzw. 100,0+100,0*2,55%=102,55 gerundet 102,6 Punkte.
Siehe Schwellenwert.
Der Screenshot (dt.: Bildschirmschnappschuss) ist ein optisches Abbild des Computerbildes mit den darauf angezeigten Informationen. Als Datei gespeichert kann der Screenshot so als Erläuterung für einen bestimmten Zustand von Parametern oder angezeigten Informationen dienen. Einen vollständigen Screenshot erzeugen Sie mit der Taste Druck
bzw. Prt
(Print) oder PrtScr
(PrintScreen). Hierbei wird eine Grafik in die Zwischenablage kopiert und kann in einem geeigneten Programm (einem Grafikprogramm, Winword oder Excel) mit der Einfügen-Funktion (meist mit der Tastenkombination Strg + V
) eingefügt werden. Mit der Tastenkombination Alt + Druck
erzeugen Sie einen selektiven Screenshot von gerade aktuellen Programmfenster. Es gibt auch Hilfsprogramme wie Snipping Tool
, welche die Erstellung von Screenshots unterstützen und zugleich erlauben, mit Markierungen oder Stiften zu arbeiten, bevor der Screenshot dann (gewissermaßen grafisch kommentiert) als Datei gespeichert oder in die Zwischenablage zur weiteren Verwendung abgelegt werden kann. In Grafikprogrammen (z. B. Paint oder IrfanView) eingefügt ergeben sich noch mehr Bearbeitungsmöglichkeiten, z. B. das Hinzufügen von Texteinblendungen, Rahmen oder Pfeilen. Im Internet finden Sie diverse Anleitungen zum Thema Screenshot. Erzeugen Sie einen Screenshot für den Support der CREM SOLUTIONS, stellen Sie am besten das gesamte Fenster dar. Wenn Sie nur einen Ausschnitt aus einem Fenster weitergeben, könnte es sein, dass dann erforderliche Informationen fehlen (z. B. Spaltenbezeichnungen oder Versionsnummern) und der Screenshot dann nur mit speziellen Vorkenntnissen interpretiert werden kann. Dies führt dann ggf. zu weiteren Rückfragen.
Schriftlich vorgegebene Handlungsanweisung oder -abfolge (von lateinisch scriptum „geschrieben“). Über die Sprachwissenschaft hat sich hierzu der Begriff Script
etabliert. Die Schreibweise Skript
wurde später als Anglizismus im deutschen Vokabular aufgenommen. Im Bereich der EDV sind daher im deutschsprachigen Raum beide Schreibweisen des Begriffs anzutreffen.
Die Site (engl. Kurzform für website) ist die Gesamtheit der einzelnen Webseiten (=einzelne Seiten) eines Internetauftritts. Beispiel: Die Gesamtheit der Unterseiten von https://sites.google.com/a/crem-solutions.de/doku ist eine Website. Die einzelne Unterseite Legende mit der URL https://sites.google.com/a/crem-solutions.de/doku/home/legende ist eine Webseite. Um Missverständnisse zu vermeiden kann für eine Gesamtheit aller Webseiten auch das Wort Web (als Synonym für Website) verwendet werden. Jedoch grenzt Web hier nicht den Bereich eines einzelnen Internetauftritts gegenüber anderen Webauftritten im Internet ab.
Im Zusammenhang mit Umsatzmietvereinbarungen können Sockelmieten zur Berechnung herangezogen werden.
Die Sollstellung bezeichnet die Belastung eines Kontos. Eine Forderung wird auf der Sollseite des Kontos gebucht, z. B. die Buchung einer Mietforderung. Auch eine negative Sollstellung ist möglich. In diesem Fall wird dem Konto ein Betrag gutgeschrieben.
Die Sondereigentumsverwaltung bezeichnet die Verwaltung von Eigentumswohnungen, die als Mietwohnungen genutzt werden.
Siehe Kündigungsmodalitäten.
Flexible Voreinstellungsmöglichkeiten und Zusätze zu den Stammdaten, die mittels F2
aus einem Menü ausgewählt werden können.
Abkürzung für Telephony Application Programming
Interface. TAPI-Programme werden meist als Treibersoftware eingesetzt, um Telefonanlagen bzw. einzelne Telefone mit einem PC zu koppeln. Der PC kann dann das Telefon ansteuern und Sie können per Mausklick oder Hotkey ausgehende Telefonate initiieren. Ankommende Anrufe können anhand der mitgeteilten Anrufernummer in einer Software wiederum Aktionen auslösen. Die Software benötigt hierzu eine CTI-Anbindung, welche auf die TAPI-Information reagiert. Dass ein CTI/TAPI-gestütztes Informationsfeld nicht automatisch auf der Desktopoberfläche als aktives Fenster eingeblendet wird, macht Sinn. Falls Sie sich nämlich aktuell innerhalb irgendeiner Dateneingabe befinden, soll hierdurch verhindert werden, dass Ihre Dateneingaben unterbrochen und versehentlich an das CTI-gesteuerte Fenster gesendet werden.
iX-Haus bietet die Möglichkeit, Termine mit Terminattributen zu versehen. Diese Terminattribute ermöglichen eine Klassifizierung der Termine nach verschiedenen Kategorien. Terminattribute werden objektübergreifend, bezogen auf eine Datengruppe, angelegt. Beispiele für Terminattribute sind Vertragsdaten oder Wartungstermine.
Parallel zum Produktivsystem, in welchem Sie Ihre aktuellen Daten in iX-Haus und iX-Haus plus pflegen, können Testsysteme genutzt werden, um neue Funktionen zu prüfen oder Bedienungsschritte zu üben oder auszuprobieren, ohne hierbei z. B. Abrechnungen oder Auswertungen im Produktivsystem zu gefährden. Das Testsystem läuft i. d. R. über die Datenbank IXTEST
und seine Daten liegen in einem entsprechenden Verzeichnis getrennt vom Produktivsystem IXHAUS
. Mittels Batchsteuerung und Systemeinstellungen können Produktivsystem und Testsytem(e) voneinander getrennt verwaltet werden und Daten aus dem Produktivsystem in ein Testsystem übernommen werden. Die Lizenzen werden getrennt gepflegt. Beim Einsatz von einem Dokumentenmanagementsystem (DMS) oder automatisierten Exportprozessen z. B. der DATEV-Schnittstelle sind besondere Vorkehrungen zu treffen, damit hier keine ungewollte Datenübertragung aus dem Testsystem an Empfänger erfolgt, welche Produktivdaten erwarten. Ein korrekt eingerichtetes Testsystem ist bei der Anmeldung wie auch optisch durch Einblendungen in der Programmoberfläche als solches sofort erkennbar - wichtig, wenn Sie Test- und Produktivsystem parallel einsetzen. Nutzen Sie zur Einrichtung eines Testsystems am besten das Beratungsangebot unseres Consultings.
Textplatzhalter werden in der iX-Haus-Texterfassung verwendet, um die im System vorhandenen Daten in einem Text darzustellen. Zum Beispiel steht $pnr
für die Nummer einer Person im iX-Haus-Personenstamm. Beim Druck des Textes wird der Platzhalter durch die konkrete Information ersetzt. Einige Textplatzhalter wie z. B. $ZPLAN werden auch in Wordtexten genutzt. Sie lösen dort intern bei der Dokumentenerstellung einen Prozess aus, welcher im Hintergrund über eine Excel-Funktion Tabellen generiert und diese dann an der Position des Textplatzhalters einfügt. Daher sollten diese zu Tabellen führenden Textplatzhalter auch nur zu Beginn eines Absatzes bzw. einer Zeile als einziger Eintrag stehen.
Tooltipps helfen Ihnen beim Verständnis einzelner Funktionen oder Status. Vorhandene Tooltipps werden angezeigt, wenn Sie eine gewisse Zeit mit dem Mauscursor auf einer Stelle verharren, zu der ein Tooltipptext hinterlegt ist. Für den Kontoauszug Sachkonten gibt z. B. ein Tooltipp für die Schaltfläche der Sicht Bebucht
Aufschluss über Auswirkung dieses Schalters (Auswahl der angebotenen Sachkonten wird eingeschränkt auf bebuchte Konten).
Der Umlageanteil ist der Einzelwert eines Umlageschlüssels zur Berechnung der Einzelabrechnung.
Der Umlageschlüssel ist die Bezugsgröße zur Aufteilung von Nebenkosten bzw. Hausgeld. Typische Bezugsgrößen sind z. B. die Fläche, der Stromverbrauch oder die Personenzahl. Der Wert eines Umlageschlüssels kann sich stichtagsbezogen ändern.
Im Flächenmodell sind die Umlageschlüssel nicht mit einer Person, sondern mit der Fläche verknüpft. Auf diese Weise ist eine hohe Flexibilität bei der Beschreibung der Umlagen für die verschiedenen Flächen möglich. Im Flächenstamm erhalten Sie daher auch eine Übersicht über die einzelnen zugeordneten Umlageschlüssel einer Fläche.
Im Personenmodell (nur in iX-Haus Classic) sind die Umlageschlüssel verknüpft mit der Person, welche die Mieteinheit gemietet hat. Diese Verknüpfung ist in den meisten Fällen der normalen Wohnungsvermietung ausreichend.
Mit der Zählerverwaltung können Verbräuche erfasst und bereitgestellt werden.
Bei einer Umsatzmietvereinbarung wird die zu zahlende Miete aus den gewerblichen Umsätzen errechnet.
Die Umsatzmietspitze ist der prozentual berechnete Anteil der Umsatzmiete, der die vereinbarte Sockelmiete übersteigt.
Die umsatzsteuerliche Mietflächenaufteilung gibt an, zu welchen Anteilen die vermieteten Flächen mit einer Mehrwertsteuer beaufschlagt sind. Daraus wird abgeleitet, welchen Anteil an Vorsteuer ein Vermieter bei eingehenden Rechnungen anrechnen darf.
Siehe Hauptfläche/Unterfläche.
Siehe Personenkonten.
Umsatzsteuergesetz
Besitzer eines Mietobjektes. Siehe auch Eigentümer.
Die Verprobung ist gemäß den Grundsätzen einer ordnungsgemäßen Buchhaltung ein Überprüfen der Vollständigkeit der einzelnen Buchungssätze.
Die Verprobungssumme ist der Differenzbetrag einer Buchung auf der Soll- und Habenseite.
Beendigung des Mietvertrages zu einem Stichtag und / oder Mietneubeginn mit der Möglichkeit, den Nachfolger automatisch zu produzieren.
Die Verwaltungsabrechnung dient zur Berichterstattung an den Eigentümer bei Fremd- bzw. Auftragsverwaltung. Innerhalb eines beliebig zu wählenden Zeitraums weist die Verwaltungsabrechnung die Einnahmen und Ausgaben für das Objekt nach. Die Verwaltungsabrechnung ist kein Erfolgsnachweis, sondern ein strikter Geldflussnachweis. Zur Kontrolle wird am Anfang und am Ende der Verwaltungsabrechnung der reale und der rechnerische Geldbestand gedruckt. Eventuelle Abweichungen lassen auf einen Erfassungs-Fehler oder einen 'unzulässigen Geldtransfer' schließen.
Beachten Sie, dass für die Steuererklärung des Eigentümers keine Verwaltungsabrechnung, sondern eine Einnahme-Überschussrechnung und eine Vermögensaufstellung benötigt werden.
Siehe Ordner.
Als Vertragsdaten werden in iX-Haus die allgemeinen Informationen des geschlossenen Vertrages, wie z. B. Vertragsbeginn und -ende oder Einzugsermächtigungen bezeichnet. Sie werden im Vertragsmanagement gepflegt und verwenden hierbei weitere Stammdaten (z. B. Personenstamm- und Flächenstammdaten).
Abkürzung für Vertrag-Option-Kündigung. Vertragsendedaten sind entweder festgelegt (Vertrag), oder sie ergeben sich aus Anworten oder auch nicht realisiserten Anfragen aus den Bereichen der Optionen oder Kündigungsvereinbarungen aus Verträgen. Das VOK-Datum ist also ein hypothetisches oder reales Kündigungsdatum und wird regelmäßig vom iX-Haussystem ermittelt, um in diversen Listen oder Auswertungen das frühestmögliche potentielle Vertragsende offener Verträge anzugeben. Hierbei wird eine Priorisierung anhand der Datenquellen vorgenommen (Vertragsende aus Vertrag > potentielles Vertragsende aus genutzter Sonderkündigungsvereinbarung > potentielles Vertragsende aus Option (nicht genutzte Vertragsverlängerung) > potentielles Vertragsende aus genutzter Kündigungsvereinbarung).
Die Wertsicherungsklausel war nach §10a des Miethöhegesetzes, abgelöst durch an folgende Bedingungen gebunden:
1. Genehmigung der Landeszentralbank (LZB).
2. Die Miete muss mindestens 12 Monate unverändert bleiben.
3. Die Anpassung der Miete muss schriftlich erklärt werden.
4. Die Anpassung der Miete kann ab Beginn der Erklärung frühestens zum Beginn des übernächsten Monats erfolgen.
Sind die vorstehenden Kriterien erfüllt, wird von der echten Wertsicherungsklausel gesprochen.
Mit Wirkung zum 1. September 2001 wurde das MHG durch Gesetz vom 19. Juni 2001 (BGBl. I S. 1149, 1175) aufgehoben und sein Regelungsgehalt in das BGB integriert. Im BGB stehen die für Miete relevanten Vorschriften ab § 535 BGB, die Vorschriften über die Miethöhe finden sich in den § 557 bis § 561 BGB.Bei der Wertsicherungsklausel (sofort wirksam) wird wie vorstehend beschrieben verfahren, allerdings erfolgt die Anpassung zeitgleich mit der Erklärung. Eine Wartezeit zwischen der Erklärung der Anpassung und der erhöhten Mietforderung wird nicht eingehalten.
Die unechte Wertsicherungsklausel ist nicht an die Einhaltung der vorgenannten Kriterien gebunden. Dieses Verfahren findet Einsatz im Bereich der gewerblichen Vermietung.
Synonym wird für Wertsicherungsklausel oft auch der Begriff Preisklausel genutzt. Für die in Mietverträgen übliche Indexmiete nach § 557b des Bürgerlichen Gesetzbuches gilt eine Bereichsausnahme im PreisklauselG. Ebenso werden dort Ausnahmen für Leistungsvorbehaltsklauseln definiert (siehe § 1 Abs. 2 PreisklauselG).
Das Wertstellungsdatum entspricht weitgehend dem Buchungsdatum. Es wird im Rahmen bilanzierender Buchhaltung zur Bestimmung des Steuermonats herangezogen. Bei Erfolgsermittlung nach dem Zahlungsfluss ist dieses Datum identisch mit dem tatsächlichen Zahlungsfluss. Auch hier wird es für steuerliche Auswertungen verwendet.
Das Wiki ist: Eine Sammlung von Informationen und Beiträgen im Internet zu einem bestimmten Thema, die von den Nutzern selbst bearbeitet werden können. Oder ein System zur einfachen Bearbeitung eines Wikis (Definition lt. Duden Rechtschreibung). Aus fachlichen und organisatorischen Gründen ist die Mitarbeit der Kunden an dem iX-Wiki auf Kritik und Kommentare beschränkt, welche an den Support gesendet werden können. In der internen Bearbeitung ist das iX-Wiki ein Multiautorenprodukt zu iX-Haus- und iX-Haus plus-Produkten der Crem-Solutions und basiert auf der Wiki-Software DokuWiki.
Korrekterweise wird der Begriff Wohngeld für öffentlich-rechtliche Mietzuschüsse verwendet. Der Begriff Wohngeld wird manchmal aber auch irrigerweise synonym zum Begriff Hausgeld verwendet, desssen Grundlage ein beschlossener Wirtschaftsplan einer Eigentümergemeinschaft ist.
Die Wohnungseigentümergemeinschaft (WEG) entsteht rechtlich mit Entstehung des Sondereigentums bei vertraglicher Begründung und dem sachenrechtlich wirksamen Erwerb des ersten Sondereigentums durch einen Dritten bei Teilung durch den Veräußerer (Teilungserklärung).
Mit Entstehen der Wohnungseigentümergemeinschaft (spätestens mit Eintragung des ersten Erwerbers im Grundbuch neben dem Veräußerer) existiert auch eine Verwaltungsnotwendigkeit der gemeinschaftlichen Werte der Wohnungseigentümer bzw. Eigentumsanwärter.
Die Verwaltung des von mehreren Personen erworbenen Gemeinschaftseigentums bedeutet in erster Linie Werterhaltung, in beschränktem Umfang auch Wertverbesserung.
Hauptanliegen der Verwaltung sind dabei insbesondere die laufende Instandhaltung und Instandsetzung des Gemeinschaftseigentums, die Störungs- und Schadensabwehr von innen und außen, die Organisation und Durchführung von Eigentümerversammlungen und die treuhänderische Abwicklung des auf die Gemeinschaft bezogenen Zahlungsverkehrs. Zur finanziellen Part gehören u. a. die Erstellung eines Wirtschaftsplanes und das Verwalten des hierauf gezahlten Hausgelds, der Instandhaltungsrücklage und ggf. Sonderumlagen.
XML = Extensible Markup Language (Erweiterbare Auszeichnungssprache)
Die Zählerverwaltung ist ein lizenzpflichtiges iX-Haus plus-Modul und ergänzt ab Release 20.19 dort die technischen Objekte. Auf Basis einer hierarchischen Zählerverwaltung bietet sie eine Zählerstandsverwaltung, deren Ablesewerte und ermittelten Verbräuche in Abrechnungen in iX-Haus genutzt werden können. Im Rahmen der Kundentage 2019 wurde das Modul erstmals vorgestellt und ist bis zum 30. Juni 2019 mit Sonderrabatt in Höhe von 20% auf den Lizenzpreis erhältlich.
Zur Bestimmung einer auszuzahlenden Kaution kann die Zinsabschlagsteuer (ZaSt) berücksichtigt werden. Die gesetzlich gültigen Werte für die ZaSt werden in der Tabelle für die ZaSt (ZaSt-Tabelle) für den jeweils gültigen Zeitraum abgelegt. Die Tabelle ist global gültig. Die ZaSt wurde ab dem 01.01.2009 durch die Abgeltungssteuer ersetzt.
Grundlage der Zinsberechnung bei Kautionen sind die Zinstabellen, in denen die Höhe der Zinssätze sowie der Zeitraum für deren Gültigkeit festgelegt sind. iX-Haus ermöglicht die Verwaltung dieser Zinstabellen sowohl global als auch objekt- bzw. personenbezogen.
Mit Zugang bezeichnen wir den Weg zu einem bestimmten Programmteil, also die Abfolge von Menüpunkten, die - ausgehend vom Hauptmenü - auszuwählen sind, um zu diesem Programmbereich zu gelangen. So lautet z. B. der Zugang zum Vertragsmanagement: Stammdaten ⇒ Flächenmanagement ⇒ Vertragsmanagement
. Die Struktur der iX-Wiki ist dem Menübaum von iX-Haus nur bedingt nachempfunden und oftmals alfabetisch oder in Reihenfolge eines logischen Workflows strukturiert. Einige Kapitel enthalten daher zu Beginn der Beschreibung ergänzend hierzu zu Beginn eine Angabe zum Zugang.
Siehe Belegungsberechtigter.
Der Menübaum ist in seiner Struktur abhängig von den lizenzierten Modulen und den Programmrechten, welchen den einzelnenen benutzern zugeordnet sind.
Der nachfolgend aufgezeigte Menübaum ist der Navigationsleiste von iX-Haus nachempfunden. Zu berücksichtigen ist hier, dass einzelne Menübaumelemente lizenz- oder benutzerspezifisch auftreten können oder anderweitig individueller Wiki-Natur sind. Er erhebt daher keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Das Register Favoriten
in der Navigationsleiste von iX-Haus erlaubt eine übersichtliche Auflistung der benutzerspezifischen Favoriten aus dem Menübaum. Wenn Sie regelmäßig bestimmte Module oder Listen verwenden, können Sie diese als Favoriten definieren.
Projektverwaltung
in iX-haus plus* iX-Haus plus